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INHALT
Kostenlos für Sie: Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 1 Angebote für Referendare . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2 Angebote für Deutschlehrer . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4 Unterrichtsliteratur
2015/ 2016
Der Einstieg ins Referendariat . . . . . . . . . . . . . . Seite 6 undschule und Sekundarstufe
4DIVMQSBLUJLVN t 2VFSFJOTUJFH . . . . . . . . . . . . . Seite 14 Tipps und Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 16
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3IFUPSJL t ,PNNVOJLBUJPO t 'FFECBDL t Beratung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30
Klasse Lektüre 2015/2016
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Störungen/Konflikte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 37 Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 39 Das Klippert-Programm. . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40 Primarstufe: Lebendiges Lernen. . . . . . . . . . . . Seite 46
Katalog Schule Bücher für modernen Unterricht Best.-Nr.: 900354 Klasse Lektüre Mit Prüfstückbestellkarte Best.-Nr.: 900537
Zeitschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 48
Ihr direkter Draht zum Beltz Verlag: Verlagsgruppe Beltz Werderstraße 10 69469 Weinheim Bestell-Hotline: 0 81 91/ 9 70 00-622 Bestell-Fax: 0 81 91/ 9 70 00-405 E-Mail: bestellung@beltz.de www.beltz.de
Konditionen Bei den Beltz-Büchern handelt es sich nicht um Schulbücher, sondern um pädagogische Fachliteratur. Dafür dürfen laut Preisbindungsgesetz keine Nachlässe gegeben werden.
1 EDITORIAL Liebe Referendare und Referendarinnen, liebe Lehramtsanwärter und Lehramtsanwärterinnen, in Ihrer Anfangsphase möchten wir Sie von Verlagsseite besonders unterstützen und stellen dafür praktische Artikel und Unterrichtsbeispiele unserer Bücher kostenlos über einen Download zur Verfügung. Die Broschüre »Mit Beltz in die Praxis« enthält zusätzlich wertvolle Tipps, wie Sie: aus Sicht der Schülerinnen und Schüler guten Unterricht gestalten (S. 8), Ihren Unterricht kompetenzorientiert nachbesprechen können (S. 13) und zielorientiert Elterngespräche führen (S. 30) … … in einem der aufregendsten, anspruchsvollsten, aber vielleicht auch schönsten Berufe der Welt: des Lehrers und der Lehrerin. Haben Sie Fragen und Anregungen zum Programm? Auf Feedback freut sich Frank Engelhardt,Verlagsleiter Pädagogik/Weiterbildung und Beltz Juventa (E-Mail: f.engelhardt@beltz.de, Telefon: 0 62 01 / 60 07 - 476). Einen guten Berufseinstieg und alles Gute für den neuen Lebensabschnitt wünscht Ihnen
Marianne Rübelmann Verlegerin
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»Offener Unterricht« Thorsten Bohl liefert hierzu die theoretischen und methodischdidaktischen Grundlagen und gibt zahlreiche praxisnahe Beispiele.
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Alle Titel sind auch einzeln erhältlich, weitere Infos unter www.beltz.de
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BĂźhne frei!
Ist der groĂ&#x;e Moment dann gekommen, zeigen Sie von Beginn an Präsenz, verbreiten Sie keine Hektik und erwarten Sie Ruhe von der Klasse. Das geht am wirkungsvollsten durch eine erwartungsvolle KĂśrperhaltung, weniger durch kurzatmige Ermahnungen: Stellen Sie sich ruhig und gerade (nicht auf das Pult gestĂźtzt) vor die Klasse, schauen Sie die SchĂźler / innen an und nicht Ăźber sie hinweg. Wenn Sie die Klasse bereits in vorhergehenden HĂśr-, beziehungsweise Hospitationsstunden ein wenig kennengelernt haben, ist es sinnvoll, gewohnte Rituale, z. B. das gemeinsame Aufstehen zu Stundenbeginn, aufzugreifen.
Beginn der Stunde sehr schĂśn und ansprechend fanden. In einem Fall stellte sich der Referendar der Klasse vor und baute in seine Charakterisierung eine LĂźge ein. Die Klasse sollte anschlieĂ&#x;end erraten, an welcher Stelle der Referendar die LĂźge versteckt hatte. AnschlieĂ&#x;end bekamen die SchĂźler/innen die Aufgabe, ihren jeweiligen Tischnachbarn der Klasse vorzustellen und in die Beschreibung eine LĂźge einzubauen.
Nach der BegrĂźĂ&#x;ung mĂśchten die SchĂźler / innen zunächst erfahren, mit wem sie es zu tun haben. Nennen Sie daher nicht nur Ihren Namen, sondern schreiben Sie ihn auch an die Tafel. Sie kĂśnnen auch ein bisschen Ăźber sich erzählen (z. B. ob Sie verheiratet sind, ob Sie Kinder haben, was Ihnen an Ihrem Fach gefällt). So wirken Sie oener und persĂśnlicher; zu viel von sich preiszugeben – und das gleich am Anfang –, kann jedoch anbiedernd und distanzlos erscheinen.
Die Schßler/innen mÜchten in der Regel bereits in der ersten Stunde erfahren, wie die schriftlichen und mßndlichen Noten gemacht werden. Diese organisatorischen Fragen kÜnnen aber auch am Ende der Stunde geklärt werden.
Bei dieser Gelegenheit fertigte sich der Referendar gleich einen Sitzplan der Klasse an, um sich die Gesichter zu den Namen zuhause einzuprägen.
Ob Sie sich die Zeit fĂźr eine allgemeine Vorstellungsrunde nehmen, hängt von der Klassensituation und der KlassengrĂśĂ&#x;e ab. Da sich die SchĂźler / innen ja alle untereinander kennen, kann vor allem bei Klassen ab der Mittelstufe eine lange Vorstellungsrunde ermĂźden und zu Unruhe fĂźhren. In unserer Umfrage hat sich herausgestellt, dass viele SchĂźler/innen eine Vorstellungsrunde zu BVT (BCSJFMF ,VFO "OUPO 4DIXBS[NBOO )STH 4P HFIU HVUFS 6OUFSSJDIU
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Fragen Sie doch mal die Schülerinnen und Schüler, denn die sind ausgewiesene Experten für gute Tipps zum Berufseinstieg. Ob es um die richtige Kleidung geht, die erste Stunde in der neuen Klasse, das Verhalten bei Unterrichts- und Disziplinstörungen, einen lern- und schülerfreundlichen Unterricht, Feedback und Leistungsmessung oder die Vorbereitung und Durchführung einer Lehrprobe: Diese Hinweise aus erster Hand helfen Ihnen in vielen Alltags- und Ausnahmesituationen. Zusammen mit Seminarlehrer/innen haben Schülerinnen und Schüler der 11. und 12. Klasse einen Ratgeber erstellt, der Sie dabei unterstützt, Ihren ganz persönlichen Weg zum guten Lehrer zu finden. Gabriele Kuen / Anton Schwarzmann (Hrsg.)
So geht guter Unterricht Schüler geben Referendaren Tipps 2013. 160 Seiten. Broschiert. € 17,95 D ISBN 978-3-407-62012-5 Auch als erhältlich.
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Das Kapitel 4 »Die erste Stunde in der neuen Klasse«
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Flexibilität und Passung als Merkmale guter Praxis
Ein Student kommentiert seinen Unterricht folgendermaĂ&#x;en: ÂťLeider bin ich nicht fertig geworden. Mit der Zeit kam ich nicht hin. Das lief Ăźberhaupt nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe.ÂŤ An dieser Ă„uĂ&#x;erung wird deutlich, dass die Vorstellung vorherrscht, der stattgefundene Unterricht habe mit dem geplanten Unterricht deckungsgleich zu sein. Unterrichtsqualität bemisst sich fĂźr viele Studierende an der Einhaltung der Planung. Diese Sichtweise ist falsch. Ein Unterrichtsentwurf bzw. die Unterrichtsplanung ist im Idealfall eine gut begrĂźndete MĂśglichkeit, den Unterricht zu gestalten. Es gibt aber immer gute GrĂźnde, von dieser Planung in der Unterrichtssituation abzuweichen. Hier einige davon:
Weil Unterrichten ein Interaktionsgeschehen ist, ist die Unterrichtsplanung immer ein Entwurf bzw. eine MÜglichkeit. Unterricht ist immer auch ungewiss. Ein guter Lehrer bzw. eine gute Lehrerin stellt auch während des Unterrichtens fest, ob die Passung zwischen den Schßlerinnen und Schßlern, der Sache und den Lernwegen gegeben ist. Bemerkt eine Lehrperson während des Unterrichtens, dass die Planung im Hinblick auf die Lerngruppe geändert werden sollte, zeichnet sie diese Flexibilität positiv aus! Vor allem Anfängerinnen und Anfänger sind oftmals bestrebt, die Unterrichtswirklichkeit in der Planung gleichsam hellseherisch vorwegzunehmen, und meinen, dass die exakte Umsetzung des Geplanten ein Gßtemerkmal fßr Unterricht sei. Das ist nicht der Fall. Unterrichtsqualität bemisst sich vor allem daran, was die Schßlerinnen und Schßler lernen.
Sie stellen fest, dass die SchĂźlerinnen und
Schßler die Arbeitsanweisungen nicht verstehen. Sie stellen fest, dass das Anspruchsniveau zu hoch ist. Sie stellen fest, dass das Anspruchsniveau zu niedrig ist. Sie stellen fest, dass es einen zentralen Konikt in der Klasse gibt. Sie stellen fest, dass die Klasse eben während der Pause noch eine Arbeit geschrieben hat und die Pause ausgefallen ist.
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Was bringt mir der Unterrichtsentwurf? Welche Bestandteile hat der Unterrichtsentwurf? Was tun, wenn die Unterrichtsstunde nicht dem geplanten Ablauf folgt? Jetzt gibt es endlich ein Buch, das Ihnen beim Schreiben des ausführlichen Unterrichtsentwurfs fachübergreifend hilft. Sie lernen darin die Grundbausteine des Unterrichtsentwurfs kennen, wie Sie diese anordnen können und Sie erfahren, welche Fehler Sie unbedingt vermeiden sollten. Dabei bezieht das Buch insbesondere die neuen Medien mit ein. Sie können den Ratgeber entweder von vorne bis hinten durcharbeiten oder als Nachschlagewerk für bestimmte Arbeitsphasen nutzen. Sie erhalten schnelle und einfache Orientierung mit vielen Tipps und Hinweisen. Ilona Esslinger-Hinz/Melanie Wigbers u.a.
Der ausführliche Unterrichtsentwurf
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2013. 133 Seiten. Broschiert. € 19,95 D ISBN 978-3-407-25694-2 Auch als erhältlich.
Baustein I – Kompetenzangaben: Was soll erreicht werden
7 Bausteine für den ausführlichen Unterrichtsentwurf Baustein 1: Kompetenzangaben – Was soll erreicht werden? Baustein 2: Die Sache – der Unterrichtsgegenstand Baustein 3: Begründung des Unterrichtsgegenstands Baustein 4: Personelle und institutionelle Voraussetzungen im Unterricht Baustein 5: Begründung und Analyse der Lernaufgaben
Baustein 6: Methodische Entscheidungen begründen Baustein 7: Visuelle Modellierung des Unterrichtsverlaufs und der Planungszusammenhänge Baustein 8: Literaturangaben und Anlagen im Unterrichtsentwurf Außerdem: Kriterien, um den einen eigenen Entwurf kritisch zu prüfen und zu optimieren.
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Die Kompetenzbereiche im Ăœberblick
Kompetenzbereich: Unterrichten Kompetenz 1
Kompetenzbereich: Erziehen Kompetenz 4
Kompetenz 5
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Kompetenz 2
Kompetenzbereich: Beobachten, FĂśrdern, Beraten und Beurteilen
Kompetenz 3
Unterrichtsnachbesprechung
Kompetenz 7 Kompetenz 6
Kompetenz 8
Kompetenzbereich: Innovieren Kompetenz 9
Kompetenz 10
Kompetenz 11
Kompetenzbereich: Unterrichten Kompetenz 1: Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht fach- und sachgerecht und fßhren ihn sachlich und fachlich korrekt durch. Kompetenz 2: Lehrerinnen und Lehrer unterstßtzen durch die Gestaltung von Lernsituationen das Lernen von Schßlerinnen und Schßlern. Sie motivieren Schßlerinnen und Schßler und befähigen sie, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen. Kompetenz 3: Lehrerinnen und Lehrer fÜrdern die Fähigkeiten von Schßlerinnen und Schßlern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten. Kompetenzbereich: Erziehen Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schßlerinnen und Schßlern und nehmen im Rahmen der Schule Einuss auf deren individuelle Entwicklung. Kompetenz 5: Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstßtzen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schßlerinnen und Schßlern.
Kompetenz 6: Lehrerinnen und Lehrer ďŹ nden LĂśsungsansätze fĂźr Schwierigkeiten und Konikte in Schule und Unterricht. Kompetenzbereich: Beobachten, FĂśrdern, Beraten und Beurteilen Kompetenz 7: Lehrerinnen und Lehrer diagnostizieren Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von SchĂźlerinnen und SchĂźlern; sie fĂśrdern SchĂźlerinnen und SchĂźler gezielt und beraten Lernende und deren Eltern. Kompetenz 8: Lehrerinnen und Lehrer erfassen Leistungen von SchĂźlerinnen und SchĂźlern auf der Grundlage transparenter BeurteilungsmaĂ&#x;stäbe. Kompetenzbereich: Innovieren Kompetenz 9: Lehrerinnen und Lehrer sind sich der besonderen Anforderungen des Lehrerberufs bewusst. Sie verstehen ihren Beruf als ein Üentliches Amt mit besonderer Verantwortung und Verpichtung. Kompetenz 10: Lehrerinnen und Lehrer verstehen ihren Beruf als ständige Lernaufgabe. Kompetenz 11: Lehrerinnen und Lehrer beteiligen sich an der Planung und Umsetzung schulischer Projekte und Vorhaben.
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Neu Wie können Sie Nachbesprechungen im Anschluss an Lehrproben oder Unterrichtsbesuche motivierend und gewinnbringend gestalten? Dieser praxisnahe Leitfaden zeigt, wie eine wertschätzende und konstruktive Gesprächsführung gelingt. Sie erhalten: Impulse für die Einzelberatung und Gespräche in der Gruppe Kriterien für die gezielte Beobachtung von Unterricht Tipps, wie Sie Unterricht nachhaltig, kriterienorientiert, wertschätzend und personenzentriert besprechen Zahlreiche Praxistools: von Moderationskärtchen in der Einzelberatung bis hin zur Methodensammlung für die Arbeit mit größeren Gruppen Dieser Band liefert Ihnen das Handwerkszeug für eine nachhaltige Unterrichts- und Schulentwicklung. Katja Köhler / Lorenz Weiß
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Der Praxisleitfaden bietet: Hintergrundwissen einer kompetenzorientierten Unterrichtsnachbesprechung Tipps für die Gesprächsleitung Interessante Fragen Impulskarten und Besprechungslandkarten Download Ablaufmodelle Schwierige Situationen in Nachbesprechungen 'SBHFOTQFJDIFS GàS FJOF kompetenzorientierte 6OUFSSJDIUTOBDICFTQSFDIVOH
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Die zehn grĂśĂ&#x;ten Fettnäpfchen fĂźr Quereinsteiger/innen – und mĂśgliche Wege, um die Fallen zu vermeiden: 1. Sie kennen die Namen Ihrer SchĂźler/innen nicht
6. Sie machen sich Ăźber den Lehrerberuf und die Lehrer/innen lustig
Das Beste ist, Sie besorgen sich Fotos der Klassen (oder machen selbst welche) und prägen sich die Namen mithilfe der Fotos ein.
Lehrer haben vormittags recht und nachmittags frei – wenn Sie solche Meinungen an der Schule äuĂ&#x;ern, machen Sie sich extrem unbeliebt. Betrachten Sie den Berufsstand lieber wertschätzend, jedoch nicht unkritisch.
2. Sie ziehen Ihren Unterricht durch, egal was passiert Besser ist es, wenn Sie die Lernvoraussetzungen Ihrer SchĂźler/innen genau erkunden und Ăźberlegen, welche BezĂźge Sie zum neuen Thema herstellen kĂśnnen.
3. Sie sind der beste Kumpel der Schßler/innen Halten Sie besser freundliche Distanz und leben Sie eine zurßckhaltende, fachliche wie pädagogische Professionalität.
4. Sie drohen oder kĂźndigen etwas an, ohne es durchzusetzen KĂźndigen Sie eine Strafe nur dann an, wenn Sie absolut sicher sind, dass Sie sie auch durchziehen. Denn ansonsten werden die SchĂźler/innen in Zukunft Ihre Drohungen nicht sonderlich ernst nehmen.
5. Sie wissen alles, auch wenn Sie etwas einmal nicht wissen Gestatten Sie sich selbst Lßcken und Schwächen. Bedanken Sie sich z. B. bei der Schßlerin fßr ihre interessante, aber schwierige Frage, bitten Sie Mitschßler/innen um Rat oder Recherche und kßmmern Sie sich auch selbst bis zur nächsten Stunde um eine Antwort. BVT .BSD #ÚINBOO %BT 2VFSFJOTUFJHFS #VDI
7. Sie setzen sich einfach auf einen bestimmten Platz im Lehrerzimmer Fragen Sie erst einmal die Kolleginnen und Kollegen, ob dieser Platz noch frei ist, oder nehmen Sie am Rand des Lehrerzimmers Platz, um niemandem den Platz streitig zu machen.
8. Sie zeigen den Kolleginnen und Kollegen, dass Sie mehr Ahnung vom Leben haben als sie Zeigen Sie sich erst einmal zurßckhaltend im Umgang mit den Kolleginnen und Kollegen. Wenn Sie wirkliches Interesse spßren, dann erzählen Sie von Ihrem interessanten beruichen Lebenslauf.
9. Sie halten den Dienstweg fßr etwas Nebensächliches Informieren Sie sich ßber die vorgeschriebenen Dienstwege, am besten durch Studium der Vorschriften und Nachfrage bei Ihrer Schulleitung.
10. Sie plaudern dienstliche Informationen aus Gehen Sie äuĂ&#x;erst zurĂźckhaltend mit Informationen um, die Sie in der Schule erhalten, und halten Sie sich strengstens an das Prinzip der Amtsverschwiegenheit.
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sbausteinen Mit 28 Training umsalltag tik ak Pr n de r fü en und lag or rv pie als Ko n. ste kli ec Ch
Grundsätzliche Aspekte des Quereinstiegs Der Status und mögliche Belastungen von Quereinsteiger/innen Fettnäpfchen vermeiden Unterrichtsplanung, Durchführen Kooperation im Kollegium und Elternarbeit Kopiervorlagen und Checklisten Hilfreiche Adressen und Quellen Marc Böhmann
Das Quereinsteiger-Buch So gelingt der Start in den Lehrerberuf 2011. 224 Seiten. Broschiert. € 24,95 D ISBN 978-3-407-25563-1
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Die Abschnitte "MT 2VFSFJOTUFJHFS JO OFV JO EFS 4DIVMF o Status und Rollenerwartungen Sechs Belastungsquellen und wie Sie damit umgehen können
Ein bewährter Begleiter durchs Schulpraktikum: Praxisnah, motivierend und zuverlässig. Basisinformationen zur Didaktik und zu didaktischen Konzeptionen Grundwissen zu allen wichtigen Aspekten des Unterrichts vielfältige Grundlagen, Hilfen und Ideen zur Planung, Durchführung und Auswertung von Unterricht Tipps auch zu heiklen Fragen des Schulpraktikums, z.B. Unterrichtsstörungen, Lehrerpersönlichkeit, Umgang mit Mentor/innen Marc Böhmann/Regine Schäfer-Munro
Kursbuch Schulpraktikum 6OUFSSJDIUTQSBYJT VOE didaktisches Grundwissen 2., neu ausgestattete Auflage 2008. 208 Seiten. Broschiert. € 19,90 D ISBN 978-3-407-25486-3 Auch als erhältlich.
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Welche Regeln und Rituale braucht guter Unterricht, damit so richtig die Post abgehen kann?
Regeln und Rituale einführen »Ihr könnt jetzt mal Gruppenarbeit machen«, schmettert Kollege Kaoss. Die Schüler der 10 F stöhnen gequält und kramen in ihren Schultaschen. Drei Minuten später: »Na, kommt schon, bewegt euch«, ermutigt Kollege Kaoss seine Schüler. Doch die wissen Besseres zu tun. Bewegung ist nicht angesagt. Jeder bleibt da, wo er ist. So sitzen dort sechs Schüler nebeneinander wie auf einer Hühnerstange und bilden sich ein, eine Arbeitsgruppe zu sein. Und da hocken vier andere Schüler sogar voreinander und glauben trotzdem, miteinander arbeiten zu können. Klar, Kollege Kaoss lebt gerade wieder mal von der Hand in den Mund. Schwellenpädagogik nennt man das, wenn die Unterrichtsvorbereitung genau dann stattfindet, wenn der Lehrer die Klasse betritt. Gut, das kommt vor und darf sicher hin und wieder auch vorkommen. Manche Kollegen sind auch wahre Meister der Spontaneität, echte Thomas Gottschalks der Schule. Aber muss es denn so unorganisiert zugehen wie bei Hempels unterm Sofa?
aus: Kliebisch/Balliet, Vorsicht Klassenzimmer
Das sollten Sie wissen Professionelle Lehrer haben längst verstanden: Unterrichtsqualität hat viel mit Unterrichtsmanagement zu tun. Worum geht es dabei? Um die vielen kleinen Bausteine, die den Unterrichtsablauf organisieren. Wie wären unsere Straßen ohne Verkehrsschilder? Klar, manchmal auch schöner, aber unserem Verkehr würde das nicht guttun. Die Schilder helfen, den Verkehr zu regeln. Je mehr Menschen sich an die Regeln halten, desto reibungsloser geht’s auf den Straßen zu. Das gilt auch für den Unterricht. Manche Lehrer wie der liebe Kollege Kaoss scheinen davon aber wenig gehört zu haben. Auf den Unterrichtsstraßen dieser Lehrer herrscht das Recht der Individualisten, meist ist das dann auch das Recht des Stärkeren. Jeder macht, was er will. Und der Lehrer mischt sich erst gar nicht ein, so wie jener beneidenswerte Polizist, der dem Verbrechen mit Begeisterung zuschaut. Aber das gibt’s wohl doch nur im Film.
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Die Schüler sind kaum zu bändigen, der OHProjektor hat Sendepause und Ihr minutiös vorbereiteter Unterrichtsentwurf droht an der Realität zu scheitern?
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Neu
Die Autoren kennen solche »Notfälle« aus ihrer Praxis als Lehrerausbilder und Berater. In 23 Situationen aus dem Schulalltag zeigen sie, wie Lehrer eine Balance zwischen Empathie und Führung finden Elterngespräche führen oder mit neuen Medien arbeiten, ohne dabei gegen den Datenschutz zu verstoßen.
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Vorsicht, Klassenzimmer! Erste Hilfe für 23 Notfälle 2015. 208 Seiten. Broschiert. € 16,95 D ISBN 978-3-407-62932-6 Auch als erhältlich. Download
Das komplette Kapitel »Regeln und Rituale«
Illustrationen: Jonathan Bachmann
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Handeln ohne Ängste Ziel: Ängste wahrnehmen, sie reflektieren, minimieren bzw. transformieren Es geht hier nicht um existentielle Ängste, sondern um Ängste im Berufsfeld Schule und darum, wie man angstfrei handeln kann. Bei Lehrerinnen und Lehrer stelle ich seit vielen Jahren hauptsächlich folgende Grundängste fest, und zwar die Angst … a) den eigenen Ansprüchen nicht zu genügen b) die Erwartungen anderer nicht erfüllen zu können c) zu wenig zu leisten und zu oft zu versagen d) zu wenig Zuwendung zu bekommen bzw. sie zu verlieren. Aus diesen vier Grundängsten entstehen dann eine Reihe von einzelnen Ängsten, die sich im Alltag manifestieren können, wie z.B.: Elternabende halten; im Kollegium sich mitteilen; vor großen Gruppen sprechen; mit Schülern/Schülerinnen nicht »fertig werden«; in Gesprächen den Kürzeren ziehen; mit dem Stoff hinterher hinken u. a.m. Training 1. Notieren Sie Ihre eigenen Ängste in Ihrem schulischen Alltag:
2. Sprechen Sie in der Gruppe über diese Ängste und darüber, wie sich diese konkret in Ihrem aller Handeln auswirken:
Aus: Reinhild Miller, Beziehungstraining
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Empfehlungen zur Minimierung von Ängsten 1. Den Blick auf das richten, was ist, und nicht darauf, was »man« wünscht oder was unbedingt sein soll. Ein Kollege hatte seit Jahren einen hohen Anspruch an sein eigenes Tun, den er in dem Satz ausdrückte: »Ich muss es doch schaffen, dass alle Eltern mit mir zufrieden sind.« 2. Erwartungen anderer als Erwartungen sehen (und als sonst nichts!). Der Leitsatz lautet: Ich nehme die Erwartungen anderer auf, überdenke sie und entscheide, was ich tun kann (und was nicht). Ein Vater zu einer Grundschullehrerin: »Sie müssen unbedingt erreichen, dass mein Sohn die Empfehlung für das Gymnasium bekommt.« – In der Beratung sagte die Lehrerin, sie fühle sich total unter Druck gesetzt und empfinde die Erwartungen sogar als Bedrohung, was bei ihr große Ängste auslöse. 3. Die eigene Professionalität festigen bzw. erweitern: Wissen und Können geben Sicherheit und minimieren dadurch Ängste. »Mir kann man nicht so schnell an den Karren fahren« sagte, sehr selbstbewusst, ein Kollege. »In der Schule bin ich der Fachmann und mit den Gesetzen kenne ich mich aus.« 4. Respekt erwarten: Wir können Respekt einfordern, nicht jedoch Geliebtwerden, auch wenn dieser Wunsch sehr verständlich ist: Eine Kollegin teilte jede Woche am Montag in der ersten Stunde ihren Schülerinnen/Schülern (= Kindern) Bonbons aus. Als ich sie einmal vor Unterrichtsbeginn dabei beobachtete und sie nach dem Grund fragte, sagte sie: »Ach, wissen Sie, das sorgt für gutes Klima und (etwas errötend) die Kinder mögen mich dann mehr.«
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Was tun bei Unterrichtsstörungen? Wie gehen Sie mit kritischen Fragen in Elterngesprächen um? Dieses Training bereitet Sie gezielt auf die Herausforderungen im Lehrerberuf vor. Es unterstützt Sie dabei, tragfähige Beziehungen zu Schülern, Kollegen und Eltern aufzubauen. Gleichzeitig lernen Sie Ihre Positionen und Interessen besser kennen und wie Sie diese gut vertreten. Die 50 Übungseinheiten bieten Ihnen viele Praxisbeispiele und eine intensive Reflexion in Einzel- und Gruppenarbeit.
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Beziehungstraining ÃCVOHTFJOIFJUFO GàS EJF 4DIVMQSBYJT 2015. Broschiert. 216 Seiten. € 19,95 D ISBN 978-3-407-62939-5 Auch als erhältlich.
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Das komplette Kapitel »Handeln ohne Ängste«
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Ihre Gedanken sind Kraftspender! Affirmationen nutzen die Kraft der positiven Gedanken, sie brechen negative Gefühle und Haltungen auf und bewirken positive Veränderungen. Ziehen Sie jeden Tag, jede Woche oder einfach mal zwischendurch eine Karte als Impulsgeber, Inspiration oder Vorbereitung auf das pädagogische Wirken. Jede Karte bildet eine Affirmation ab, auf der Rückseite finden Sie Entspannungsübungen, Anregungen und inspirierende Zitate. Saskia Baisch-Zimmer / Christina-Cornelia Mager
Bärenstarke Gedanken für Lehrer/innen "ó SNBUJPOFO GàS 4DIVMF VOE 6OUFSSJDIU 2015. 54 Karten (8 x 12 cm) mit Booklet € 14,95 D (unverb. Preisempfehlung) ISBN 978-3-407-62928-9
sionell l und profes he mit Respektvol ngsgespräc tu ra Be ich führe ler/innen. meiner Schü n er Elt n de unden richtsst er. n Unter ch In meine uverän und si ich so
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rrichtsDie Vielfalt meiner Unte meine Arbeit. methoden bereichert
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Neue auflag
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Sie wollen neuen Schwung in Ihren Unterricht bringen? Dann sollten Sie sich schnell ein paar Tricks aus dem Theater abgucken. Maike Plath zeigt, wie leicht sich damit verhindern lässt, dass die Schüler in den gefürchteten Stand-by-Modus verfallen. Mit einfachen schauspielerischen Mitteln können Sie selbst schwierige Klassen in den Griff bekommen und im Schulalltag Ihre Ziele erreichen. Egal, ob es sich um Unterrichtsstörungen, Lehrerkonferenzen oder das Gespräch mit dem Hausmeister handelt. Maike Plath
»Spielend« unterrichten und Kommunikation gestalten Mit schauspielerischen Mitteln GàS 6OUFSSJDIU CFHFJTUFSO 2., erweiterte Auflage 2015. Broschiert. 168 Seiten. € 19,95 D ISBN 978-3-407-62956-2
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Das Kapitel »Die innere Haltung«
Simplify your Job für Lehrer: ein Maximum an Erleichterungen im täglichen Umgang mit Schülern. Diese 16 MiniMax-Kommunikationsstrategien sind von jedermann schnell und gewinnbringend zu erlernen. Was in der Schulklasse passiert, wenn jede einzelne MiniMax-Strategie dem Praxistest unterworfen wird, zeigt die Bildergeschichte vom »Lehrer Bär«. Mit Witz und einem Augenzwinkern macht sie dem Leser Mut, die Strategien selbst umzusetzen. Manfred Prior
MiniMax für Lehrer ,PNNVOJLBUJPOTTUSBUFHJFO NJU NBYJNBMFS 8JSLVOH 5. Auflage 2014. 132 Seiten. Broschiert. € 12,95 D ISBN 978-3-407-85851-1 Auch als erhältlich. Das Kapitel »Die VW-Regel« Download
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Dieses Programm beweist: Schülerinnen und Schüler können Motivation lernen! Michaela Brohm vermittelt Ihnen wirksame und evaluierte Modelle. Sie können sie einzeln als Bausteine verwenden, z.B. in Vertretungsstunden, oder als komplettes Programm im Fachunterricht und in Projektwochen. Die Themen: Selbstwirksamkeit, Positive Arbeitshaltung, Ziele formulieren und erreichen u. v. m. Ein Praxisprogramm, mit dem Sie Ihre Schülerinnen und Schüler sowohl auf schulische als auch auf berufliche Anforderungen vorbereiten. Michaela Brohm
Motivation lernen
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»Positive Arbeitshaltung« – Kopiervorlagen, welche die persönliche "SCFJUTIBMUVOH VOE EFO 6NHBOH mit Misserfolgen trainieren.
Das Trainingsprogramm für die Schule. .JU ÃCVOHFO VOE ,PQJFSWPSMBHFO 2012. 94 Seiten. Broschiert. € 19,95 D ISBN 978-3-407-62777-3 Auch als erhältlich.
Von »Sich auf Machtkämpfe einlassen« über »Leerlauf zulassen« bis zu »Sich aus der Verantwortung stehlen«. Dieses Buch legt den Finger direkt auf die Wunde. Es zeigt die 20 häufigsten Fehler von Lehrern auf. Elizabeth Breaux legt dar, wie Sie diese typischen Fehler vermeiden können, um einfacher und mit mehr Spaß zu unterrichten. Die 20 Kapitel folgen einem einheitlichen Schema: Definition des Fehlers Beispiele für den Fehler Den Fehler abstellen Den Fehler vermeiden Elizabeth #SFBVY
Geht doch! 4P WFSNFJEFO -FISFS EJF IÊVö HTUFO 'FIMFS 2011. 160 Seiten. Broschiert. € 16,95 D ISBN 978-3-407-62742-1
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Erst wenn Sie die Schßlerinnen und Schßler erreichen, kÜnnen Sie mit der Wissensvermittlung beginnen. Die Autoren zeigen 50 praxiserprobte Ansätze, um Schßlerverhalten zum Positiven zu verändern. Sie nennen sowohl LÜsungen fßr die Bewältigung akuter Probleme im Klassenzimmer als auch Strategien, um eine Lernumgebung zu schaen, in der Schßler gerne lernen – und sich deshalb entsprechend verhalten. &MJ[BCFUI #SFBVY 5PEE 8IJUBLFS
50x Schßlerverhalten verbessern Lernumgebung verändern – leichter unterrichten 2012. 159 Seiten. Broschiert. Ƚ % t *4#/
Der Autor zeigt anhand zahlreicher praktischer Beispiele, was erfolgreiche Lehrer anders machen als ihre Kollegen. Er geht dabei z. B. folgenden Fragen nach: Welche Rolle spielen Erwartungen an die SchĂźler? Wie gehen gute Lehrer mit StĂśrungen um? Wie ďŹ ltern Lehrer ihre Wirklichkeit? Ein Buch, das ohne theoretischen Ăœberbau ganz konkret zeigt, wie Lehrer besser unterrichten und dabei auch mehr Freude an ihrer Arbeit gewinnen kĂśnnen. Ein Buch, das inspiriert und im Schulalltag wirklich hilft. Todd Whitaker
Was gute Lehrer anders machen 14 Dinge, auf die es wirklich ankommt 2009. 128 Seiten. Broschiert. â‚Ź 16,95 D ISBN 978-3-407-62655-4
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Was bedeutet der Begriff »individuelle Förderung«? Wie können Sie individuelle Förderung praktisch umsetzen? Die Autor/innen erläutern zentrale Begriffe wie Heterogenität, Individualisierung und Differenzierung, beschreiben individuelle Förderansätze, stellen psychologische und didaktische Theorien der Förderung dar und geben konkrete Handlungsempfehlungen. Mit diesem Grundwissen und den Strategien gelingt die individuelle Förderung.
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Ludwig Haag / Doris Streber
Individuelle Förderung &JOF &JOGàISVOH JO 5IFPSJF VOE 1SBYJT 2014. 224 Seiten. Broschiert. € 24,95 D ISBN 978-3-407-25698-0 Auch als erhältlich.
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x'ÚSEFSQMÊOFj 4JOO WPO 'ÚSEFSQMÊOFO Kriterien für das Erstellen Konkrete Schritte #FJTQJFMF WPO 'ÚSEFSQMÊOFO
5 Praktischer
Umgang
doch in ähnlic her Tandemstruk (Humpert/D ann 2012, insbes tur erfolgreich evaluie rt werden konnte ondere S. 199–2 EMU sollte möglichst von 08). den, damit vielen Tande die gesamte ms einer Schule Schule davon genutzt werlernen kann.
Förderpläne läne 179 sind ähnlic schen Schule h wie Hausa , Schüler und ufgaben ein Dialog mit Zuhause. Es Bindeglied allen Beteili zwikommt zu einem produ e Sie setzen wenige gten. ktiven r an den Defizit den besond en der Schüle Da in den meiste eren Fähigk r an, sonder eiten/Potenzi n Bundeslände Unter den n eher an alen. rern verlangt r mittlerweile Lehrern komm werden, liegt welche übergr dazu auch umfan Förderpläne von den gedruckter eifenden Qualif t es zu einem besseren Form (z.B. Lehhalten die Lehrer Verständnis, greiches Mater ikation Kress et al. der Landesinstitu auf ial vor, so in auch eine Orient en sie Wert legen wollen 2010) oder zen wollen. te (z.B. für . ierung, wo lernplan.pdf; Hessen: igs.bild auf den Bildungsservern sie ihre Schwe Somit erfür Baden-Würt ung.hessen.d Im Zuge einer rpunkte setlet/PB/show/ e/unte temberg: www.k zunehmende 1264824/BBB urteilung in n Hinwendung ultusportal-b rricht/ B_mit%20Le len wird im der w.de/serv zu einer Schüle Folgenden Bezug sezeichen.pdf wöhnt werden Neuen Lernkultur (5.4.2) ). Auf diese genommen. Manchmal , ihren gesam sollten die Schüle rselbstbeQuelwird anstell men. ten Lernprozess r daran gee des Begrif dition in der selbst in die fs des Förder Sonderpädag Hand zu nehplans, der seine ogik hat, auch wendet. Im Idealfall sollen Trader Begriff des solche Pläne stützen. Wo dies nicht möglic jeden einzeln Lernplans ver5.6.2 Kriterien en Schüler Pläne erhalte h ist, könne für das Erstell untern, wie sehr n besondere en gut begabte schwächen Schüler, Schüle Schülergruppen (z.B. Lesere Sie müssen chtschreibsch r oder Schüle alltagstauglic Vertrag zwisch wäche, Dyska mit Teilleistungs181 r mit Defizit h sein, d.h. konkret. Sie en en oder Bedarf lkulie oder Förderpläne besonders altersa sollen komm Ein Förderplan ADHS) Lernenden im soziale unizierbar, und auch handh ngemessen ist eigentlich und und realitätsbezo und Lehrpersonen eine Art Vertra n Bereich. abbar sein. gen, fortsch Lehrenden transparent Sie . Dabei wird g zwischen reibbar erstellt und gemacht werden müssen für Schüler zunächst ein Lernenden dann gemein wie auch für begrei Stärken-/Sch . Die Schüle fen. sam vereinbart Konkrete Ziele Eltern tenzbereiche r sollen die wächenprofi geförd Ziele als die bzw. geplan t sind und welche formulieren t, welche Komp l ihrigen r relevan schriftlich fixiert ert werden sollen. Diese Zielfes eeinzelnen Bereite für den Schüle und ermög tlegun lichen somit echend den Schwerpunk eht, auch eine Erfolg gen werden 5.6.3 Konkrete macht, welche Hintergrund treten. Entspr konkreter dies geschi und skontrolle. r PlaSchrit test in den plan. Die zunäch liert. Je präzise her Umgang dem Förder Gruppe ar5 Praktisc Ziele formu Sinn von Förde en, es 180 5.6.1 r oder in der die Arbeit mit In der Praxis chen werden rplänen er Fächer bezieh Prowird dann einem Partne sind viele praktik Inhalte einzeln alleine, mit Formenabler lung eines individ desto etenzen oder und eit es besser Themelen und Förderpläne auf Model sozialen Komp uellen denkb kann sich e mit bilden● dieinwiew ar. Für bildung.hesse nung Lernpl st bereich anes die Grundlage Förder werden. deln. Sie dienen egt Erstelebeitet n.de): folgende Schritt sen es aufwei auchsind für Interes planvo iken festgel mter Komp eren nicht nur der besond können aber e sinnvo lles pädago ll (igs.bestim steigerung im erung welcheÜberprüfung im und Arbeitstechn die Erweit gisches Hanen Unterr●icht, oder der Ziele file der Lernn sollten auch obleme besteh oder der Qualit sonder Lernpr duellen und den Aufbau Kompetenze n sie sind ein ● wo ätsdamit auch Es geht um Lernvoraus Instrument Schülern. Diese sein. en ganzheitliche bleiben somit setzun einer einzeln eln gen indivin Förderung feststbei enthalten nicht nur auf tenzen ellen Schüler samm von den beschränkt, Schüle jeweiligen Stufe n über rn. Sie sondern nehme die Entwic atione klung Zuerst wird Lehrplan der fachlicher Nicht zliche Inform Kompetenz der Istzustand planprozess. ebenso wieZusätn die Gesamtentwicklung Kompetenze n erfasst und gnostischen r im Förder die soziale , sondern Partne Blick. Sie könne erhoben. Mit Mitteln werden personerarbe wichtige, die Kompetenz itet werden ale versch r sind von n als metho und Schüle nen Inform iedene Bereic hmen welche ationelen Lernenden rung und auch n diadisches Hilfsm hen erhobe Eltern in den darüber statt, in läne ersteln erfasst und Daten g sollen Maßna müssen als n. Je genaue ittel zur Kommunikat Planun Struktenken Köpfe hinwe zu einzel- ragen. Sie Verant- Lernausgangslage des Lernp r der Entwic gesehen werden ihre einer überion findet eing,Nachd die Ziele einget individ Lernenden urie- soll, wer welche klungsstand gen . ihnen ualisie gehen mit ermitt zu be- individuelle Förder werden nun rten und ung Vereinbarun Lernfö Plan Schüler sollen wird, Förder gemeinsam ten elt rderung alen Fortschritte plan später desto exakte werden. die e MaßnahIm konkre lernen, sich ng die pädagogische Es soll heraus gestaltet weisun r kann der entsprechend n Merkm g formuliert überprüfen. , treffen selbst Ziele Richtu gefundenHandl ungsanwerden. und an welche sollen durch plan erstellt zu werden mmt setzen enen Ziele , und diese auch ueller Förder n über die wortung überni aßnahDie festgeschrieb . Dazu wird ein individ zu Informatione ● welche und Änderungsm Person wichtige Kompetenze : t werden merken sind. llen Fördern dasmen gespräche könneEltern gewonnen werden ● welche Kinderreich besitzt barungen zu sinnvo festgehalten werden, welche Lösungswege Durch Eltern Verein llungen der die Förderauch es bevorz che indem Vorste lange sollte cher die Es gesprä wie . ugt, umenein Eltern werden h sind, soll. Kinder und (außerschulis Ziel zu erreich verantwortlic men getroff lliert werden ihrer Kinder Kinder beunden bzw. en Erfolg kontro chriedie Potenziale Eltern und r Form der nen wie eingeb gten unters sehen die Eltern Bereich), worauf sind gilt und in welche sollten von allen Beteili ● Wo maßnahme chulischer n sie fixierten Pläne und inners ? Wo nehme im UnDie schriftlich liche Arbeit ihrer Kinder Besonders stolz? chulischer . stellt die eigent die Schwächen Rahmen der und außers ben werden des Förderplanes Zeit in Anspruch. Im sehen die Eltern schulischer ● Wo begleitet. Die Umsetzung 182 5 me wahr (inner die meiste konstruktiv ihre ProblePraktischer Umgang istig (bis Ende und nimmt die Lernenden werden terricht dar Kinder: kurzfr beit ihre für ichtsar reich)? he der Eltern täglichen Unterr und Wünsc stig (Schulzeit). ● Ziele Adaptive Lehrkompetenz und langfri n. 5.6.4 Beispiel von Förderplänen des Schuljahres) miteinbezoge ktur ung werden Korre Aus der gleichen Quelle wird gesetzten Ziele onswahrnehm und Bereiche aus einzelReflexion, Software Feedback, dieein Förderplan aus der Sekundarstufe zurSituati eiten Erstellen so gut könEs gibt, Software und seine vorgestellt bewert et, inwieweit Der SchülerFörderplanordert Tätigk zum eich war. Es (siehe z.B.: www.foer ng nach nichtvon Förderplänen wird (S. 153): werden aufgefderplaner.de/do Meinu ung erfolgr wnloads/foerder Zeitspanne außerschusowie Die Schüler die sie ihrer eführte Förder Klasse undplaner_v2_doku mentation.pdf). Im Nach Ablauf der Entwicklung zu nennen, Folgenden nerstellung ng mit der können Kress. In n und die durchg Regeleine et der al. 2010 zung und der nen Fächer beim Umgawird aus Checkliste Förderplan vorgestellt, anhand erreicht wurde für: Ali Gömken, Klasse 5a der Zielset Probleme derer werden nen ntrolle auch selbstständig tisiert förder Zielko zwisch zu aber Förderpläne iich thema ihre nen; entworfen werden können (S.153): wird ein Vergle gezogen. Stärken rmulierung und Modif genheiten sollen einschätzen und kennen besondere Rahmenbeten Lernstandpersönliche . Die federführend/ lische Angele gut Basis für Neufo Zielver dem erreich dieSchwächen einbarungen sich selbst sehrGestaltung und Verwendung von Förderplänen ntrolle istund ch ihre Sichtdie Schüler wichti- zuständig ab pläne und dingungen Diese Zielko Förder n im Gesprä en sind ein + sehr großes Interesse mitüberteam bringe individueller Konsequenz In der Familie wirdet. den Bereiche. anregungen Hr. Naujock/16.01.09 Für wen sollen Förderpläne münd fast gezogenen n; zierung neuer Lehrergeschrieben oder das 1.Lehrer an Technik/Computer und werden? nurspirale Türkisch gesprochen. r sollte die Der Lehrer Einsichten für alle eine neue Förderechend en Rubrik ein-Fr. König/27.05.09 ls insehr gewonnenen Doch der ❏Schüle »Tüftler«; fleißig einder entspr ❏ für Leistungsschwache der gegebenenfal weise mit ein. ger Schritt, Bogen unter sollte hier mit auf dem – sehr schwache Ortho❏ für Hochbegabte der Schüler nehmen. Dies alles wird ckgrafie der Eltern sowie Feedba getragen. Das 2. In welchem Turnus sollen die Förderpläne ung Grund der Förderung ausgefüllt werden? . Maßnahmen/Ziele, Zielbe ❏ stimm fließen halbjährlich (Anbindung an die ierte anan Ergebnisfeststellu Zeugniskonferenze ng, Individualis Fristen, Akteure ❏ vierteljährlich die Informatione hn)geDatum können nun deutlic besonderes Talent im Be❏ in ahme Fällen Schritt wird Aufnahme in Computerhäufiger er Bestandsaufnbestimmten diesem gute Mitarbeit in Comreich Informatik Nach erfolgt werden. Bei AG puter-AG; kann drinbleiausgewertet 3. Wer soll die Pläne ausfüllen? lysiert und 16.01.09 Naujock ab 27.01.09 ben Förderp
5.6 Förde rplän
❏ Anwesende bei Zeugniskonferenz gemeinschaftlich ❏ alle die/den Schüler/in unterrichtenden Lehrer/innen (Umlaufverfahren) ❏ das jeweilige Förderteam (Umlaufverfahren)
4. Wem sollen die Pläne vorgelegt werden (können)? ❏ den Kolleg/innen ❏ dem/der betroffenen Schüler/in der Schulaufsicht ❏ bei Minderjährigen den Erziehungsberechtigten (Abendrealschule) 5. Welche Angaben soll der Plan enthalten? ❏ Nennung der jeweiligen Schwächen/Unterstützungsbereiche ❏ Nennung der jeweiligen Stärken ❏ Hintergrundinformationen (Testergebnisse, soziales Umfeld …) ❏ konkrete Förderziele, konkrete Fördermaßnahmen ❏ Ort, Zeit und voraussichtliche Dauer der Fördermaßnahmen ❏ Evaluationsergebnisse und Konsequenzen ❏ Unterschrift der Eltern (nur in bestimmten Fällen) ❏ Unterschrift des Schülers (Lernvertrag) (in bestimmten Fällen) 6. Wie frei sollen die Eintragungen formuliert werden (können)? ❏ individuelle freie Formulierungen ❏ Textbausteine (Auswahl aus vorgegebenen Formulierungen) ❏ Kriterienkatalog zum Ankreuzen ❏ Mischung 7. In welcher Form sollen die Förderpläne fixiert werden? ❏ Papier ❏ PC
Naujock
27.05.09 Naujock Rechtschreibtest mit Lernserver am 14.01.09; dringender Förderbedarf 21.01.09 König
gezielte Förderung mit Lernserver-Materialien in unserer neuen LRSGruppe (ab Herbst 09) 27.05.09 König
Kommentare an der Förderung beteiligter Kollegen Rechtschreibung auch in Geschichte sehr schwach; Fritz 10.03.09 dito in Geografie; dringender Förderbedarf, Ellinghaus 24.03.09
5.7 Adaptive Lehrkompete nz Mit Blick auf Heterogenität lautet ein Fazit aus den großen Schulleistungsstudien: Eine große Anzahl der Schülerinnen und Schüler hätte aufgrund ihrer Lesekompetenz durchaus eine höhere Schullaufbahnempfehlung erhalten können. Die Homogenisierung in (drei oder vier) Schularten nach vermeintlicher Leistung gelingt (bisher) nicht. Hattie (2012) geht davon aus, dass erfolgreiche Lehrkräfte Experten mit adaptiven Kompetenzen sind: »Teachers are adaptive learning experts who know where students are on the continuum from novice to capable to proficient, when students are and are not learning, and where to go next, and who can create a classroom climate to attain these learning goals« (S. 99).
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%-"( 5*114 6/% (36/ Mit zwei Schiedsrichterkarten für den Gebrauch in kritischen Situationen.
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Was sind die fünf wichtigsten Führungsqualitäten? Wie setzen Sie Sprache als Führungsmittel ein? Welche verschiedenen Schülertypen gibt es? Wie wenden Sie Ihr neues Wissen auf Elterngespräche und Gespräche mit Kollegen an? In diesem Buch bespricht der Autor praxisnah schulische Alltagssituationen. Günther Hoegg
Gute Lehrer müssen führen 2012. 128 Seiten. Broschiert. € 19,95 D ISBN 978-3-407-62819-0 Auch als erhältlich.
Das Kapitel »Planung und Organisation« Download
Wie können Sie Ihre Schülerinnen und Schüler zur Mitarbeit im Unterricht bewegen, ohne dass Sie sich die Hälfte der Stunde mit Disziplinproblemen beschäftigen müssen? Dieser ganzheitliche Ansatz beruht auf effektiven Unterrichtstechniken, einer frühen Beziehungsklärung und der Unterstützung durch andere. Mit über 40 Unterrichtsbeispielen. Bill Rogers
Classroom Management %BT 1SBYJTCVDI 2013. 240 Seiten. Broschiert. € 24,95 D ISBN 978-3-407-62796-4
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Bedingungen und Prinzipien guter Gesprächsfßhrung
Bedingungen guter GesprächsfĂźhrung Das regelmäĂ&#x;ige und regelorientierte Gespräch in der Klasse ist die Voraussetzung dafĂźr, dass jedes Kind es lernen kann! Ablauf, Zeitplanung und Rituale (z. B. Ruhesignale, Feedbackrunden am Ende) fĂźr das jeweilige Gespräch werden von der Lehrkraft vorgegeben und so lange konsequent eingehalten, bis die Gesprächsteilnehmer/innen eine gute Gesprächsatmosphäre wahrnehmen. Akustische Signalgeber sollten sparsam, aber durchgehend als Ruhesignal eingesetzt werden. Regeln werden entwickelt oder vorgegeben. Die Klassenlehrerin ist Vorbild in Bezug auf Respekt, Wertschätzung und Sprache. Der Klassenraum ist so eingerichtet, dass Gesprächskreise mĂśglichst schnell, exibel und geräuscharm zu bilden sind. In der Mitte des Gesprächskreises kann ein kleiner Tisch mit Blumen oder fachlich relevantem Material stehen und die Aufmerksamkeit fokussieren. Fach- bzw. Sachgespräche werden mĂśglichst in Einzel- oder Kleingruppenarbeit vorbereitet, bevor sie im Plenum stattďŹ nden Aufmerksamkeits-, Stille-, Konzentrations- und ZuhĂśrĂźbungen werden regelmäĂ&#x;ig in den Unterricht eingebaut, um die fĂźr ein Gespräch erforderliche entsprechende Geduld einzuĂźben. Prinzipien guter GesprächsfĂźhrung
Zum Gesprächsbeginn und -ende werden die Kinder in ruhigem, freundlichem und deutlichem Ton begrĂźĂ&#x;t bzw. verabschiedet.
Es werden weitgehend oene Fragen gestellt,
die vor allem individuelle Gedanken und LĂśsungen hervorrufen kĂśnnen. SchĂźleräuĂ&#x;erungen dĂźrfen nicht gewertet werden, stattdessen: spiegeln, die Aussage zusammenfassen und nachfragen. Redewendungen wie ÂťIch sehe das anders als du, und zwar ‌ anstelle von ÂťQuatsch!ÂŤ oder ÂťStimmt nicht!ÂŤ einfĂźhren, selbst anwenden und immer wieder ins Bewusstsein rufen. Einfache Formen des aktiven ZuhĂśrens werden eingeĂźbt und praktiziert: ÂťMara, du bist der Meinung, dass ‌, ich hingegen denke, dass ‌. Stigmatisierungen und Verallgemeinerungen werden grundsätzlich vermieden. Das SchĂźler-SchĂźler-Gespräch sollte gefĂśrdert werden. Die Lehrkraft hält sich soweit wie mĂśglich zurĂźck. Dies wird unterstĂźtzt durch die Redekette (die SchĂźler/innen nehmen sich gegenseitig dran) oder die Ernennung von zwei Kindern als Gesprächsleitung (ein Kind leitet, eins fĂźhrt die Rednerliste). Auf die Einhaltung der Gesprächsregeln achten
Es lohnt sich, ab und zu eine Selbstbesinnung durchzufĂźhren: HĂśre ich meinen SchĂźler/innen gut zu, auch wenn sie gerade etwas sagen, das nicht meinen Erwartungen entspricht? Wie gehe ich mit vermeintlich falschen Antworten um? Stelle ich regelmäĂ&#x;ig auch Fragen, die das individuelle Nachdenken anregen? Gibt es im Unterrichtsgespräch Ăźberhaupt Zeit zum Nachdenken?
BVT 4DIVCFSU 'SJFESJDIT ,MBTTFOMFISFS #VDI GĂ S EJF (SVOETDIVMF HFLĂ S[U
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Die Autorinnen bieten fundiertes Grundwissen, welches Sie in der Entwicklung Ihrer eigenen Lehrerpersönlichkeit unterstützt und zahlreiche Anregungen für die Arbeit mit Grundschulklassen bietet. Vom Grenzen setzen, dem Umgang mit Konflikten über die Klassenraumgestaltung bis zur Gesprächsführung mit Kindern und Eltern– der umfangreiche Praxisteil mit Kopiervorlagen und Formularen zum Download enthält alles, was Sie für eine gute Klassenleitung brauchen. /FMF 4DIVCFSU #JSUF 'SJFESJDIT
Das Klassenlehrer-Buch für die Grundschule
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Das Kapitel »Kommunikation« – eine von drei Säulen guter Pädagogik
Mit Online-Materialien 2012. 197 Seiten. Broschiert. € 19,95 D ISBN 978-3-407-62827-5 Auch als erhältlich.
Das Klassenlehrer-Buch für die Sekundarstufe bietet Ihnen das notwendige Grundwissen und zahlreiche Kopiervorlagen und Formulare für die Umsetzung. Aus dem Inhalt: Wie aus Individuen eine Gruppe wird Beginn und Ende der gemeinsamen Schulzeit gestalten Feste und Feiern im Unterricht Gestaltung des Klassenraums Klassenorganisation Individuelle Lernbegleitung und -beratung Einen lernförderlichen Unterricht gestalten Mit Konflikten umgehen Zusammenarbeit mit Eltern #JSUF 'SJFESJDIT /FMF 4DIVCFSU
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Die zwei Kapitel »Das Zusammenleben gestalten« »Organisation will gelernt sein«
Das Klassenlehrer-Buch für die Sekundarstufe Mit Kopiervorlagen und Online-Materialien 2013. 224 Seiten. Broschiert. € 19,95 D ISBN 978-3-407-62868-8 Auch als erhältlich.
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Ein Schßler verliert sein Auge durch einen Schneeball, Schutzgelderpressung auf dem Schulgelände oder unerlaubte Beziehungen zu Schßler/innen. Anschaulich und praxisnah behandelt Gßnther Hoegg die rechtlichen Grundlagen und Probleme des Schulalltags. Der Verfasser ist seit 20 Jahren Lehrer – und promovierter Jurist mit dem Schwerpunkt Schulrecht. In zahlreichen Seminaren vermittelt er Lehramtsstudenten, Referendaren und Lehrern erfolgreich die Grundlagen ihres Berufsrechts. Gßnther Hoegg
SchulRecht!
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Das Kapitel ÂťDie AufsichtspflichtÂŤ
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"VT EFS 1SBYJT o Gà S EJF 1SBYJT 4., aktualisierte Auage 2010. 203 Seiten. Broschiert. ₏ 24,95 D ISBN 978-3-407-62720-9 Auch als erhältlich.
Die fĂźnf Ausprägungen der Positiven Psychologie stärken das WohlbeďŹ nden von Menschen: Positive GefĂźhle Engagement Vertrauensvolle Beziehungen Sinn und Bedeutung Wirksam sein Michaela Brohm und Wolfgang Endres erläutern die fĂźnf Elemente der Positiven Psychologie wissenschaftlich fundiert, humorvoll und anschaulich mit vielen Beispielen. Sie Ăźbertragen den Ansatz erstmals systematisch auf den schulischen Kontext. Mit 40 Impuls- und PraxisĂźbungen fĂźr den Fachunterricht, Projektwochen oder -tage. Michaela Brohm / Wolfgang Endres
Positive Psychologie in der Schule Die ÂťGlĂźcksrevolutionÂŤ im Schulalltag. .JU ¨ ĂƒCVOHFO GĂ S EJF 6OUFSSJDIUTQSBYJT 2015. 191 Seiten. Broschiert. Č˝ % t *4#/ Auch als erhältlich.
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Das Buch beschreibt die psychischen Folgen von Trauma, Migration und Flucht. Es bietet konkrete EntwĂźrfe fĂźr den Unterricht, nach Altersgruppen fĂźr die Grund- und Sekundarstufe speziďŹ ziert. Die EntwĂźrfe sind modular aufgebaut: Sie kĂśnnen sie im klassenĂźbergreifenden Unterricht einsetzen oder als Themenschwerpunkt einer Unterrichtseinheit nutzen. Mit Online-Materialien: FĂźr jedes Unterrichtsmodul gibt es zahlreiche Vorlagen und Arbeitsblätter zum Download. Von Sprachkarten Ăźber Steckbriefe bis hin zu Urkunden reicht das Unterrichtsmaterial, das verschiedene Sprachen abdeckt und mit den AusfĂźhrungen im Buch sofort in der Klasse eingesetzt werden kann.
Hubertus Adam / Sarah Inal
Pädagogische Arbeit mit Migrantenund Flßchtlingskindern 6OUFSSJDIUTNPEVMF VOE QTZDIPMPHJTDIF Grundlagen. Mit Online-Materialien 2013. 200 Seiten. Broschiert. ₏ 29,95 D ISBN 978-3-407-62825-1 Auch als erhältlich.
Unterrichtsentwßrfe fßr die Arbeit mit Kindern Stunde 1: Kennenlernen Stunde 2: Wo komme ich her? Stunde 3–4: Leben in Deutschland Stunde 5: Reexion Stunde 6–7: Identität Ich bin ich Stunde 8–9: Wir entdecken Gefßhle Stunde 10: Reexion Stunde 11–12: Meine Freunde, meine Familie Stunde 13: Reexion Stunde 14–15: Abschluss
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%FS 6OUFSSJDIUTFOUXVSG [VN Thema ÂťKennenlernenÂŤ fĂźr Kinder und fĂźr Jugendliche
Unterrichtsentwßrfe fßr die Arbeit mit Jugendlichen Stunde 1: Kennenlernen Stunde 2: Wo komme ich her? Stunde 3-4: Leben in Deutschland Stunde 5-6: Identität Wer bin ich? Stunde 7: Wir entdecken Gefßhle Stunde 8-9: Meine Freunde, meine Familie Stunde 10-11: Abschluss
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Ziele für den Gesprächsverlauf Aus dem bisher Erläuterten haben wir folgendes übergeordnetes Ziel für die Elternberatung in der Schule und somit für das Gmünder Modell zur Gesprächsführung mit Eltern abgeleitet: Vertrauen schaffen und Lösungen anstoßen, dabei wertschätzenden und authentischen Ausdruck von Sichtweisen pflegen und so auf der Ebene zweier Erwachsener ohne Schuldzuweisungen, angst-, »spiel«- und manipulationsfrei kommunizieren können. Dadurch sollen die Eltern für eine Mitarbeit gewonnen werden. Außerdem sollen die Eltern angeregt werden, ihre Verantwortung für die Problemlösung zu realisieren, sodass man sich gemeinsam auf den Weg zum Wohle der Kinder und Jugendlichen machen kann. Folgende begriffliche Erläuterungen sind uns dazu wichtig: Vertrauen schaffen Die Eltern sollen die Gewissheit gewinnen oder behalten, dass die Lehrkraft – trotz vielleicht unterschiedlicher Sichtweise – auf ihrer Seite steht und Gutes für das Kind bewirken will; auch dass sie Kompetenz dafür besitzt und dass sie in allem, was sie sagt, will und tut, transparent ist. Der Elternteil muss nicht fürchten, übergangen oder von der Lehrkraft beschuldigt zu werden (s. u.). Lösungen anstoßen Diese eher zurückhaltende Formulierung erscheint uns für das Elterngespräch angemessen, weil das Umsetzen von Lösungsideen durch Eltern ein sehr fragiler Vorgang ist. Er erfordert manchmal einen Kompetenzzuwachs beim Elternteil und insbe-
sondere eine starke intrinsische Motivation. Diese erreicht man weniger durch ein »verschreiben« oder »empfehlen«, sondern durch einen längeren Klärungs- und Kooperationsprozess. Wertschätzender und authentischer Ausdruck von Sichtweisen Diese Begriffe aus der personzentrierten Beratungstheorie empfehlen der Lehrkraft die Einstellung, auf Augenhöhe und offen, ohne ExpertenAllüren mit dem Elternteil zu reden, die Sicht der anderen Person anzuerkennen und mit der eigenen Sicht transparent zu sein. Idealerweise führt die Lehrkraft das Gespräch – ohne ihren Status als ausgebildete Fachkraft zu leugnen – in einer Haltung von Mensch zu Mensch und weniger von Experte zu Patient. Ebene zweier Erwachsener Dies verweist auf den optimalen Ich-Zustand im Modell der Transaktionsanalyse, sich weder klein zu machen noch sich machtvoll aufzuspielen, sondern mit gelassenem Selbstwertgefühl in einer guten Grundhaltung aufzutreten. Ohne Schuldzuweisungen Wer Schuld zuweist, bewertet den anderen und ein Kampf um Realitätsdefinitionen entbrennt. Dies stiftet weder eine vertrauensvolle Beziehung noch Lösungen. (Weitgehend) Angstfrei Ein Gesprächspartner, der sich bedroht fühlt, kann neue Sichtweisen noch weniger erwägen. Angst blockiert den kreativen Austausch von Perspektiven und Optionen, der Gesprächspartner verharrt in der Haltung, sich zu verteidigen.
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Die Autoren stellen ein erprobtes Konzept vor, mit dem Lehrkräfte ihre Gesprächsführungskompetenz verbessern können. Sie verdeutlichen, wie man unproduktive Gesprächsmuster in eine lösungsorientierte Richtung lenkt, wie man manipulative Gesprächsstrategien aufbricht, welche Sackgassen und Gesprächsfallen im Elterngespräch zu berücksichtigen sind, wie man sich als Lehrkraft gegen Angriffe schützt und wie man die eigene Meinung so vertritt, dass sie auch ankommt. Mit zahlreichen Beispielen und Übungen.
Gernot Aich / Michael Behr
Gesprächsführung mit Eltern
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2015. Broschiert. 272 Seiten. € 29,95 D ISBN 978-3-407-25544-0 Auch als erhältlich.
Die zwei Kapitel Ziele für den Gesprächsverlauf und Hilfreiche Gesprächsführungskompetenzen – Ziele für Lehrkräfte
Forsetzung S. 30
Manipulationsfrei kommunizieren Verdeckte Kommunikation, die das Gegenüber manipulieren will, führt zu unproduktiven, ja sogar destruktiven Gesprächsmustern, die die Beziehung zwischen Lehrkraft und Elternperson beeinträchtigen (vgl. Kapitel 16). Deshalb ist das Gmünder Gesprächsmodell auf offene Kommunikation hin angelegt. Die Lehrkraft vertritt ihre Meinung offen, kann andere Meinungen zulassen und Kompromisse mit den Eltern eingehen. Aus: Gernot Aich / Michael Behr, Gesprächsführung mit Eltern
Eltern für eine Mitarbeit gewinnen Vor allem die vertrauensvolle Zusammenarbeit von Lehrkraft und Eltern verändert etwas für die Schülerinnen und Schüler. Mitarbeit der Eltern rangiert als Ziel klar vor dem Erteilen von Empfehlungen, Einfordern von Handlungen oder einem Sich-Rechtfertigen als Lehrkraft.
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Bei anderen Lehrern dürfen wir das! Mit größter Gelassenheit greift Sascha-Pascal in seine Büchertasche, holt ein Rosinenbrötchen hervor und beißt herzhaft hinein. Sielje verschlägt es den Atem, weil es an dieser Schule die Regelung gibt, im Unterricht nicht zu essen, dafür sind schließlich die Pausen da. Also stellt er Sascha-Pascal zur Rede: Lehrkraft: Ja Sascha, geht’s noch? Schüler: Wieso, was ist denn? Lehrkraft: Du kannst doch nicht einfach im Unterricht essen. Schüler: Wieso das denn nicht? Bei Frau Schindler dürfen wir das. Neben der gerade angeführten (milden) Variante kommt der letzte Satz ebenfalls gerne in folgenden (schärferen) Ausprägungen vor: »Bei anderen Lehrern dürfen wir das«, oder noch schärfer: »Sie sind der einzige Lehrer, bei dem wir das nicht dürfen.« Dabei ist die Frage, was die Schüler denn bei anderen Lehrkräften alles dürfen, hier abschließend kaum zu beantworten. Es kann darum gehen, im Unterricht zu essen, beim Arbeiten Musik zu hören oder mit dem Handy zu spielen, sobald man mit einem Arbeitsauftrag fertig ist – um nur die häufigsten Punkte zu nennen. Die Gegenreaktion So klar, wie die Strategie der Schüler auf der Hand liegt, so klar sind auch mögliche Entgegnungen. Die Frage, ob die Kollegin das Essen im Unterricht tatsächlich erlaubt, kann im Moment nicht objektiv geklärt werden. Aber das muss sie auch nicht, weil es eine beschlossene Regel zu diesem Punkt gibt.
Und Regeln werden mit dem Ziel aufgestellt, dass sich alle daran halten. Sich an Regeln zu halten, ist deshalb richtig, sie zu ignorieren oder zu verletzen, ist falsch. So einfach ist das. Regeln sind da, um eingehalten zu werden. Damit ist nicht derjenige, der sich an die Regeln hält und sie durchsetzt, der böse Außenseiter, sondern die vermeintlich verständnisvolle Kollegin ist es. Selbst wenn sie mit dem Verstoß gegen den Konferenzbeschluss nicht allein sein sollte, ändert das nichts. Falls die Mehrheit der Kollegen die Regelung für unsinnig hält, kann diese bei der nächsten Konferenz ja wieder rückgängig gemacht werden. Wo ist das Problem? Undemokratisch und unkollegial ist es jedoch, heimlich die Regelung auszuhöhlen und so die korrekt handelnden Kollegen als verständnislose Hardliner darzustellen. Nach dieser kurzen, vielleicht etwas hart formulierten Tirade habe ich mich wieder beruhigt, sodass wir uns nun endlich Ihren möglichen Entgegnungen widmen können. Da Sie sich – im Gegensatz zur Kollegin Schindler – korrekt verhalten, führen Sie den Dialog zunächst kollegial unterstützend weiter: Lehrkraft: Du kannst doch nicht einfach im Unterricht essen. Schüler: Wieso das denn nicht? Bei Frau Schindler dürfen wir das. Lehrkraft: Das kann ich mir nicht vorstellen. Alle Schüler: (im Chor) Doch das stimmt! Lehrkraft: Selbst wenn das so sein sollte – bei mir dürft ihr das nicht. Schließlich haben wir dazu eine Regelung in der Schulordnung. Und Regeln sind da, um eingehalten zu werden.
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Neu
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Ein schwieriger Schüler kommt selten allein: Auch Konflikte mit seinen Eltern können zu erheblichen Belastungen führen. Dieses Buch präsentiert typische Situationen, in denen Lehrkräfte schwierigen Schülern und Eltern gegenüberstehen. Mit spitzer Feder entlarvt Günther Hoegg typische Elternfragen wie »Was haben Sie gegen mein Kind?« und gibt Ihnen wirksame Gegenstrategien an die Hand. So erreichen Sie, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Der zweite Teil des Buchs widmet sich klassischen Schüleräußerungen wie »Das war doch nur Spaß« oder »Ich konnte das nicht«. Auf den Umgang mit schwierigen Eltern und Schülern bereitet die Lehrerausbildung kaum vor. Dieses Buch zeigt, wie Lehrkräfte kritische Elterngespräche in die gewünschte Richtung lenken.
Günther Hoegg
Schwierige Eltern, schwierige Schüler Eine Gebrauchsanweisung 2015. Broschiert. 200 Seiten. € 19,95 D ISBN 978-3-407-62941-8 Auch als erhältlich.
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Das Kapitel »Die Tester«
Forsetzung S. 32
Lassen Sie sich vom Unmut der Schüler, der vermutlich noch ein wenig anhalten wird, nicht irritieren. Gehen Sie jetzt nicht auf Grundsatzdiskussionen über Regeln ein. Das ist nur der letzte verzweifelte Versuch der Schüler, ihrer Strategie doch noch zum Erfolg zu verhelfen. Denn so schnell geben Schüler aus: Günther Hoegg, Schwierige Eltern, schwierige Schüler (gekürzt)
nicht auf, wenn es um ihren Vorteil geht. Vielleicht knicken Sie wie andere Lehrkräfte ja doch noch ein. Oder auch nicht. Aber selbst diesen schlimmsten Fall werden die Schüler seelisch unbeschadet überstehen.
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Sicherheit ausstrahlen
Mit der Routine und den Jahren kommt meistens auch Sicherheit in den Ausdruck, die oft dann veriegt, wenn man beobachtet wird. Da die Aufnahme eine Art Beobachtung, eine kßnstliche Situation war, kann es sein, dass es ein Artefakt ist, wenn Sie Ihre Formulierungen als unsicher eingeschätzt haben. Hinzu kommt, dass es ungewÜhnlich ist, mßndliche Sprache zu lesen, und das Gesagte daher unsicherer wirkt als in der realen Situation. Gerade in diesem Bereich lohnt sich daher ein ßberprßfender Blick auf Ihre Bewertung. Dass ich Sicherheit ausstrahle, ist allerdings sehr wichtig, wenn ich von meiner Klasse ernst genommen oder sogar als natßrliche Autorität wahrgenommen werden will.
Formulierungsart
Erklärung Beispiel weniger einschßchternd
FĂźllwĂśrter
FĂźllwĂśrter dienen oft als ÂťĂœberbrĂźckungslauteÂŤ, während kommende Sprechakte geplant werden. Bei häufigem Gebrauch verhindern sie die Informationsverarbeitung oder irritieren sogar. Gehäufter Gebrauch von ähmÂŤ, ÂťmhhÂŤ, ÂťalsoÂŤ, ÂťquasiÂŤ
Weichmacher
Unterricht gut vorbereiten und strukturieren, sodass nicht so viel spontan geplant werden muss. Innerlich Pause – warten sprechen, statt laut das Fßllwort zu verwenden. Die Klasse bei jedem ähh auf die Tische klopfen lassen (hart, aber effektiv).
Weichmacher sind WÜrter, die die getroffene Aussage abschwächen (z.B. eigentlich, Konjunktive). Sie kÜnnen hÜflich, zugewandt und ermutigend wirken, aber bei zu häufigem Einsatz meine Kompetenz untergraben. Zudem kann eine Wahlfreiheit angedeutet werden, die de facto nicht existiert. Ich wßrde sagen, wir versuchen es vielleicht einfach erst einmal. Ihr habt heute ziemlich gut mitgearbeitet. Vielleicht gefällt euch das Thema der nächsten Stunde auch so gut!
Floskeln und Stereotype
Beispiel weniger unsicher
Versuchen wir es einfach ‌ Toll, wie ihr heute mitgearbeitet habt! Ich bin gespannt, ob ihr das kommende Thema auch so gut findet.
Floskeln und Stereotype sind häufig gebrauchte Wendungen oder Sprachmuster, die uns zur Gewohnheit geworden sind und manchmal Struktur und Sicherheit geben. Manchmal werden sie aber nur als Lßckenfßller verwendet, und die Bedeutung der Floskeln wird gar nicht gemeint. Sie kÜnnen dann als monoton wahrgenommen werden, und manchmal taucht das Gefßhl auf, der Sprecher versteckt sich dahinter. Kein Grund zur Aufregung Verstanden?! GuutänMorgänlieeebäKlasssää
BVT #BSCBSB & .FZFS 3IFUPSJL GĂ S -FISFSJOOFO VOE -FISFS HFLĂ S[U
Den Sinn hinter der Floskel neu beleben (z.B. tatsächlich das Verständnis abfragen oder den Wunsch nach einem guten Morgen Ausdruck verleihen), sie weglassen oder in der Sprache variieren (im Internet oder in Word Synonyme suchen und auf das Stichwortmanuskript schreiben).
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Dieses Arbeitsbuch behandelt alle fĂźr den Unterricht relevanten Bereiche der Rhetorik. Die Beispiele, Ăœbungen sowie Kopiervorlagen, Checklisten und Reexionsbogen unterstĂźtzen Sie bei der Umsetzung. Aus dem Inhalt: Unterricht nach allen Regeln der rhetorischen Kunst vorbereiten Inhalte verständlich erklären den Dialog mit den SchĂźler / innen verbessern Ăœbungen zielfĂźhrend anleiten SchĂźler/innen zu Eigenaktivität motivieren Feedback einholen und zur Verbesserung der eigenen Rhetorik nutzen #BSCBSB & .FZFS
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Das Kapitel xĂƒCVOHFO BOMFJUFOj
Rhetorik fßr Lehrerinnen und Lehrer Mit Online-Materialien 2014. 136 Seiten. Broschiert. Ƚ % t *4#/ Auch als erhältlich.
In oenen Unterrichtsformen wie Lernwerkstätten oder Stationenarbeit sind Lehrkräfte vor allem Moderatoren und Berater. Beratungskompetenz ist aber auch in Gesprächen mit Schßler/innen, Eltern und Kolleg/innen gefragt – in jeweils ganz eigener Form. Dieses Buch legt die Grundlagen der Beratung dar, Felder und Aufgaben der schulischen Beratung sowie Hinweise zu Diagnostik und Gesprächsfßhrung. Stefanie Schnebel
Professionell beraten
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Die zwei Abschnitte Modelle und Techniken der Gesprächsfßhrung und 'ÚSEFSMJDIF 3BINFOCFEJOHVOHFO
Beratungskompetenz in der Schule 2., ergänzte Auage 2012. 184 Seiten. Broschiert. ₏ 19,95 D ISBN 978-3-407-25684-3 Auch als erhältlich.
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Dieses Kartenset hilft bei der strukturierten Beobachtung des Unterrichtsgeschehens. Vier Aspekte stehen dabei im Vordergrund: KĂśrpersprache, Fragetechnik, der Umgang mit Fehlern und UnterrichtsstĂśrungen. Das beiliegende Booklet liefert Ideen fĂźr den kreativen Einsatz der Karten und Hinweise zum Feedback. So helfen Ihnen die Unterrichtsbesuche Ihrer Kolleg/innen, Ihren Unterricht zu verbessern. Wo bin ich ?
Aufmerksamkeit In welchen Momenten ist die Aufmerksamkeit der SchĂźler sehr hoch, wann Fragetechnik durchschnittlich, wann kann man sie fast Fra- wahrnehmen? Wann zeigen die Welchenicht liert? formu klar Sind Fragen SchĂźler Interesse? formuliert? offen e welch gen sind eng, lle Denkprochsvo anspru LĂśsen Fragen Frageeinem sie en gleich zesse aus oder ? Antwort-Ping-Pong
Wo steht der Lehrer? Wie seinen Stan dort? Wie wirk oft ändert er wegung auf t sich die Bedie SchĂźler aus? Wie gro ist der Abstan Ă&#x; d Einzelgesprä zu den SchĂźlern? Werde che in Augenh n Ăśhe gefĂźhrt?
Martin Kramer
Konstruktives Feedback #FPCBDIUVOHTLBSUFO GĂ S 6OUFSSJDIUTCFTVDIF 2011. 33 Karten mit Booklet â‚Ź 9,95 (unverb. Preisempfehlung) ISBN 978-3-407-62730-8
Das Buch informiert Ăźber alle wichtigen Methoden und Voraussetzungen, die bei der EinfĂźhrung von Feedback im Unterricht helfen und die Entwicklung von SchĂźlerrĂźckmeldung unterstĂźtzen. Die Beispiele zeigen aber auch Schwierigkeiten und geben Hinweise darauf, wie SchĂźler und Lehrer damit umgehen kĂśnnen, wenn Feedback im Unterricht gelingen soll. Johannes Bastian / Arno Combe / Roman Langer
Feedback-Methoden Erprobte Konzepte, evaluierte Erfahrungen 3. Auage 2014. 192 Seiten. Broschiert. ₏ 19,95 D ISBN 978-3-407-25468-9 Auch als erhältlich.
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%BT ,BQJUFM x'FFECBDL Methoden zum Beginn von LerneinheitenÂŤ
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Spätestens seit der Umsetzung der Inklusion steigt die Zahl auälliger SchßlerInnen in Regelschulen an. Dieser Leitfaden zeigt Ihnen, wie Sie den vielfältigen Ansprßchen von Kindern und Jugendlichen im Klassenzimmer gerecht werden.
Neu
#BSCBSB & .FZFS 5PCJBT 5SFUUFS 6UB &OHMJTDI )STH
Praxisleitfaden auffällige Schßler und Schßlerinnen Basiswissen und HandlungsmÜglichkeiten. Mit Online-Materialien 2015. 264 Seiten. Broschiert. ₏ 24,95 D 978-3-407-62943-2 Auch als erhältlich.
Der erste Teil des Buches thematisiert den grundsätzlichen Umgang mit Auälligkeiten. Sie bekommen eine Anleitung in sechs Schritten: 1. SchĂźler/innen beobachten 2. Gespräche fĂźhren 3. Trotzdem unterrichten 4. Hilfe aktivieren 5. Einen FĂśrderplan erstellen 6. Bewerten und nachsteuern Im zweiten Teil ďŹ nden Sie Informationen zu Ăźber 40 speziďŹ schen Auälligkeiten, StĂśrungen und Behinderungen. Sie bekommen Hinweise, wie sich die Schule auf bestimmte StĂśrungen einstellen kann, um auälliges Verhalten schon im Vorfeld zu verhindern. Zusatzmaterial: Beobachtungs- und FragebĂśgen, die Sie auch auf Ihren Rechner herunterladen und ausdrucken kĂśnnen.
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Das Kapitel x'ÚSEFSMJDIF )BMUVOH JN 6NHBOH NJU "Vò ÊMMJHLFJUFOj
Spezifische Auffälligkeiten, StÜrungen und Behinderungen
Externalisierende StĂśrungen Internalisierende StĂśrungen SĂźchte und selbstgefährdendes Verhalten Leistungs- und schulspeziďŹ sche Auälligkeiten ZerrĂźttung des Umfelds
KÜrperliche Beeinträchtigungen und EntwicklungsstÜrungen Merkmale einer PersÜnlichkeitsstÜrung
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Effektives Lehrerverhalten ist erlernbar. Der Autor vermittelt Ihnen praktische Strategien, wie Sie Störungen im Unterricht vorbeugen bzw. Konflikte lösen. Der individuelle Handlungsspielraum bleibt dabei erhalten. »… Die Unterschiede im Verhalten der Lehrkräfte gegenüber derselben Klasse sind gewaltig. Und dies ist der Punkt, aus dem Lehrkräfte am leichtesten etwas machen können, um Probleme mit der Klasse zu lösen.« Hans-Peter Nolting Hans-Peter Nolting
Störungen in der Schulklasse Ein Leitfaden zur Vorbeugung und Konfliktlösung 12. Auflage 2014. 173 Seiten. Broschiert. € 12,95 D ISBN 978-3-407-22935-9 Auch als erhältlich.
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Das Kapitel »Intervention bei Konflikten: Reaktionen im akuten Konflikt«
Aus dem Inhalt: Störungsprävention: Strategien für die alltägliche Klassenführung Prävention durch Regeln und Organisation Prävention durch breite Aktivierung Prävention durch Unterrichtsfluss; Maßnahmen gegenüber der Klasse/Einzelnen Prävention durch Präsenz- und Stoppsignale Intervention bei Konflikten I: Direktive (lehrerzentrierte) Strategien Umgang mit akuten Konflikten Intervention bei Konflikten II: Kooperative Strategien Maßnahmen gegenüber der Klasse Gemeinsame Konfliktlösung als Klassenprojekt Aggressionsverminderung durch schulweite Kooperation
39 METHODEN
Neue auflag
Der Band bietet eine straffe Übersicht der 12 wichtigsten Unterrichtsmethoden: Frontalunterricht Direkte Instruktion Das Gruppenpuzzle Stationenarbeit Wochenplanarbeit Rollenspiel Lehrstückunterricht Entdeckendes Lernen Fallstudie Pädagogische Werkstattarbeit Die Projektmethode WebQuests Jürgen Wiechmann (Hrsg.)
Zwölf Unterrichtsmethoden
Das Kapitel »Rollenspiel«
7JFMGBMU GàS EJF 1SBYJT 6., überarbeitete Auflage 2015. 192 Seiten. Broschiert. € 19,95 D ISBN 978-3-407-25741-3 Auch als erhältlich.
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Pressestimmen: »Das Buch gibt nicht nur eine Übersicht über ein mehr oder weniger bekanntes Methodenrepertoire, sondern regt auch an, Unterrichtsmethoden kritisch zu reflektieren. Dienstanfängern mag es eine Hilfe für ihren Unterricht sein, erfahrene Lehrerinnen und Lehrer finden Anregungen, um Neues zu wagen. Alle aber werden aufgerufen, die im Laufe der Geschichte entstandene Methodenvielfalt in der Schule zu erhalten, zu nutzen und weiterzuentwickeln.« Grundschulmagazin
»Selbsttätigkeit und Verantwortungsübernahme wird ein hoher Stellenwert beigemessen; gleichzeitig ermöglicht der Unterricht jedem Einzelnen einen höheren Redeanteil und unterstützt die schülerinterne Kommunikation statt der Lehrer-Schüler-Einbahn-Kommunikation.« Praxis Deutsch
40 METHODEN
BVT )FJO[ ,MJQQFSU 6OUFSSJDIUTWPSCFSFJUVOH
41 METHODEN
Würden Sie Ihren Unterricht gerne abwechslungsreicher gestalten, doch Ihnen fehlt schlicht die Zeit zur Vorbereitung? Ganz gleich, ob Sie in Ihrer Stunde einen Sachtext, einen Kurzfilm oder eine Rechercheaufgabe bearbeiten möchten, ausgehend von Ihrer Grundidee finden Sie in diesem Buch den passenden Ablauf. Zu jedem der 80 Bausteine erhalten Sie Hinweise zu Intention, Einsatzfelder, Lernchancen, Vorbereitung und zu möglichen Problemen. Heinz Klippert
Unterrichtsvorbereitung leicht gemacht #BVTUFJOF [VS 'ÚSEFSVOH selbstständigen Lernens 3. Auflage2015. 318 Seiten. Broschiert. € 29,95 D ISBN 978-3-407-62798-8 Auch als erhältlich.
Jeder Schüler ist anders! Die wachsende Heterogenität im Klassenzimmer ist eine Herausforderung. Heinz Klippert zeigt, wie Sie auf die Forderung nach Differenzierung und Individualisierung eingehen können. Dazu finden Sie Strategien, Materialien und Praxisbeispiele. »Dem ausgewalzten Prinzip ›Fördern und Fordern‹ gesellt Klippert ein sympathisches hinzu: Verbinden und Verbünden.« Frankfurter Rundschau Heinz Klippert
Heterogenität im Klassenzimmer
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%BT ,BQJUFM x'ÚSEFSVOH EFT kooperativen Lernens: Tipps für die Gruppenarbeit«
8JF -FISLSÊGUF Fò FLUJW VOE [FJUTQBSFOE EBNJU umgehen können 3. Auflage 2014. 318 Seiten. Broschiert. € 29,95 D ISBN 978-3-407-62683-7 Auch als erhältlich.
42 METHODEN
Hier erfahren Sie, wie Sie Grundschülern konsequent und in kleinen Schritten ein Mehr an Lernkompetenz, Selbstständigkeit, Zielstrebigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Teamfähigkeit vermitteln können. Im Buch finden Sie 100 erprobte und bewährte Unterrichtsbausteine mit unterschiedlicher fachlicher und methodischer Ausrichtung. Heinz ,MJQQFSU 'SBOL Müller
Methodenlernen in der Grundschule #BVTUFJOF GàS EFO 6OUFSSJDIU 7. Auflage 2014. 313 Seiten. Broschiert. € 26,95 D ISBN 978-3-407-62755-1 Auch als erhältlich.
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Zwei Trainingsbausteine: x6OUFSTUSFJDIFO VOE .BSLJFSFO àCFOj x'SFJFT &S[ÊIMFO VOE 4QSFDIFO àCFOj
Schüler/innen müssen Methode(n) haben, denn davon hängt sowohl ihr Lernerfolg als auch die Belastung bzw. Entlastung des Lehrers ab. Der Grundlagenband zeigt mit Materialien und Trainingsbausteinen, wie schulintere Programme zum Methodentraining schnell und effektiv umgesetzt werden können. FSQSPCUF VOE CFXÊISUF ÃCVOHFO WFSNJUUFMO Lern- und Arbeitstechniken: Informationsbeschaffung und -erfassung Informationsverarbeitung Methoden der Arbeits-, Zeit- und Lernplanung Heinz Klippert
Methoden-Training
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Einige Trainingsbausteine zum Thema »Nachdenken über das Lernen«
ÃCVOHTCBVTUFJOF GàS EFO 6OUFSSJDIU 20. Auflage 2012. 277 Seiten. Broschiert. € 26,95 D ISBN 978-3-407-62723-0 Auch als erhältlich.
43 METHODEN
Die Projektmethode: erprobt vom Kindergarten bis zum Gymnasium, in den meisten Lehrplänen vorgesehen und dennoch nicht leicht zu verwirklichen. Dieser Band zeigt, wie‘s geht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der täglichen Praxis: Karl Frey zeigt anhand ausführlicher Ablaufbeispiele, wie sich Projekte planen und durchführen lassen. Aus dem Inhalt: Warum Projektmethode? Grundmuster, Komponenten, Voraussetzungen Prüfen und Zensieren in der Projektmethode Grenzen und Probleme Verwandte Lern- und Lehrmethoden Karl 'SFZ
Die Projektmethode »Der Weg zum bildenden Tun« 12. Auflage 2012. 237 Seiten. Broschiert. € 19,95 D. ISBN 978-3-407-25688-1 Auch als erhältlich.
Wie bekommt man Seminartheorie und Alltag in der Schule zusammen? Die »Unterrichtsrezepte« helfen, das eigene Verhalten praxisnah zu reflektieren, anzupassen und das Repertoire zu erweitern. Die Autoren nennen ausdrücklich Dos und Don’ts und betonen: Man kann mit Rezepten arbeiten und muss dennoch nicht immer dasselbe machen. Jochen und Monika Grell zeigen, wie man mit Rezepten Sicherheit im Unterrichten gewinnt und Kreativität nicht aufgibt. Seit vielen Jahren ein Standardwerk in der Lehrerausbildung! Jochen und Monika Grell
Unterrichtsrezepte 12. Auflage 2010. 330 Seiten. Broschiert. € 19,95 D ISBN 978-3-407-25541-9 Auch als erhältlich.
44 METHODEN
Wie kĂśnnen Sie am besten strategisch unterrichten? Bevor wir uns die 20 Methoden im Einzelnen anschauen, hier vier Tipps fĂźr den strategischen Unterricht.
1. Denken Sie beim Unterrichten an die vier S Standards Schßler Situationen Strategien Nehmen Sie Ihre Schßler genauso wichtig wie die Bildungsstandards, indem Sie sich zuerst die Unterrichtssituation klarmachen und dann gezielt die Strategie bzw. Methode auswählen, die am besten zur Unterrichtssituation passt und am besten geeignet ist, Ihre Schßler zu motivieren.
2. Nennen Sie die Methode Sagen Sie Ihren Schßlern, welche Methode Sie einsetzen. Erläutern Sie die einzelnen Schritte der Unterrichtseinheit und die Rollen, die Sie und die Schßler dabei einnehmen. Studien zufolge wenden Schßler, die gezielt die mit einer Methode verbundenen Schritte und Rollen erklärt bekommen, diese Methode selbstständig und reektiert an (Brown, Pressley, Van Meter und Schuder 1996).
Die MÜglichkeiten sind ebenso vielfältig wie reizvoll. Dabei sollten Sie es tunlichst vermeiden, in Schubladendenken zu verfallen. Fßr tief greifende Lernprozesse sind alle Lernstile notwendig, und wenn man Schßlern beibringen will, wie sie ihr intellektuelles Potenzial mÜglichst gut ausschÜpfen kÜnnen, sollte man alle Lehrstile im Wechsel anwenden.
4. Sichern Sie den Lernfortschritt, indem Sie regelmäĂ&#x;ig zurĂźckschauen Vermeiden Sie es nach MĂśglichkeit, eine Methode zu verwenden, ohne Ihren SchĂźlern wenigstens ein paar Minuten Zeit zu geben, Ăźber den Lernprozess zu reektieren. Wie hat sich ihre Einstellung zum Lernen verändert? Auf welche Hindernisse sind sie gestoĂ&#x;en? Wie haben sie diese Hindernisse Ăźberwunden? Wie kĂśnnen sie beim nächsten Mal besser abschneiden? Zum strategischen Unterrichten gehĂśrt immer, SchĂźler dazu anzuregen, ihren Lernfortschritt zu reektieren und Ăźber die Qualität und Tiefe aktueller Lernprozesse nachzudenken. Dann – und nur dann – kĂśnnen wir erwarten, dass unsere SchĂźler Fortschritte machen und ihre Lernfähigkeit nach und nach steigern.
3. Wechseln Sie die Methoden Verwenden Sie regelmäĂ&#x;ig alle fĂźnf Typen von Methoden, und fĂźhren Sie Buch darĂźber, welche Methoden Sie verwenden und wie die SchĂźler darauf reagieren. Haben Sie keine Angst vor Experimenten: Wenn Sie merken, dass die SchĂźler sich mit einer Methode schwertun, dann versuchen Sie es mit einer anderen. BVT )BSWFZ ' 4JMWFS 3JDIBSE 8 4USPOH .BUUIFX + 1FSJOJ 4USBUFHJTDI VOUFSSJDIUFO HFLĂ S[U
45 METHODEN
Sie mÜchten in Ihrem Unterricht die unterschiedlichen Lerntypen berßcksichtigen? Sie fragen sich, welche Methode fßr welche Art von Wissen geeignet ist? Sie wollen Ihre Unterrichtsreihe dramaturgisch gut aufbauen? Und das alles bei ßberschaubarem Vorbereitungsaufwand? Diese Buch stellt 20 grundlegende Ansätze und Strategien der Unterrichtsgestaltung systematisiert dar.
thoden Wissensorientierte Me vortrag 1. Interaktiver Lehrer g 2. Direkte Vermittlun rigkeitsgrad 3. Gestaffelter Schwie 4. Teamturniere Methoden Verstehensorientierte berstellen enß Geg und en ich gle 5. Ver hen ste Ver 6. Lesen und 7. Kategorien bilden 8. Rätsel lÜsen rientierte Selbstverwirklichungso Methoden 9. Induktives Lernen ken 10. In Metaphern den en enn erk r ste 11. Mu 12. Das innere Auge Methoden Beziehungsorientierte 13. Lerntandem en 14. Entscheidungen fäll 15. Gruppenpuzzle 16. Gemeinschaftskreis Allround-Methoden 17. Notizfenster 18. Wissenskreis hÜre? 19. HÜrst Du, was ich 20. Aufgabenzirkel
Artenauta, Fotolia.com
Jedes Kapitel ist einheitlich aufgebaut: Ăœberblick: FĂźr welchen Sto ist die Methode geeignet, welcher Lerntyp wird angesprochen und welche Kompetenzen werden trainiert. Die Methode im Einsatz (mit zahlreichen Fallbeispielen und Arbeitsblättern) Warum die Methode funktioniert Die Methode Schritt fĂźr Schritt Eine Unterrichtsstunde mit diesem Ansatz planen Variationen und Ergänzungen
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Strategisch unterrichten 4P Ü OEFO 4JF Gà S KFEFT 6OUFSSJDIUT[JFM die richtige Methode. Mit Methoden-Navigator 2013. 256 Seiten. Broschiert. ₏ 19,95 D ISBN 978-3-407-62820-6 Auch als erhältlich.
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Die Kinder sollen miteinander statt nebeneinander lernen. Das schat Entlastung fßr den Lehrer und kommt sowohl schwachen als auch begabten Schßlern zugute. Dieses Praxisbuch enthält Planungshilfen, Kopiervorlagen und Arbeitsmaterialien im A4Format. Mit vielen praktischen Beispielen von der Unterrichtsplanung ßber die Gestaltung des Klassenraums bis hin zum pädagogischen Gesamtkonzept. 6STVMB &MMFS -VJTB (SFDP Wendelin Grimm
Praxisbuch Individuelles Lernen 7PO EFS #JOOFOEJò FSFO[JFSVOH [V individuellen Lernwegen. 6OUFSSJDIUTLPO[FQUF VOE .BUFSJB lien fßr die Klassen 1–6 2012. 127 Seiten. Broschiert. ₏ 24,95 D ISBN 978-3-407-62694-3 Auch als erhältlich.
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Ein Kapitel: ÂťDie Rolle der Lehrkraft: Nicht mehr, sondern anders arbeitenÂŤ
Die Autoren stellen Instrumente und Verfahren vor, mit denen Sie Ihren Unterricht stärker individualisieren und Stolpersteine auf dem Weg dorthin umgehen kÜnnen. Zu den konkreten Verfahren gehÜren: Lerngespräche individuelle Rßckmeldungen an Kinder und Eltern Bewertung von Arbeitsergebnissen Standortbestimmung per Mindmap Lernplanraster 6STVMB &MMFS 8FOEFMJO (SJNN
Individuelle Lernpläne fßr Kinder Grundlagen, Ideen und Verfahren fßr die Grundschule. Mit Kopiervorlagen 2., ßberarbeitete und aktualisierte Auage 2012. 127 Seiten. Broschiert. ₏ 24,95 D ISBN 978-3-407-62814-5 Auch als erhältlich.
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Individuelle Lernpläne im zweiten Schuljahr: ;FJU VOE 6IS MFSOFO
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In der Grundschule machen Kinder zum ersten Mal die Erfahrung, vor einer Gruppe zu stehen, um der Klasse etwas vorzustellen oder zu berichten. In diesem ÂťMethoden-MagazinÂŤ ďŹ nden Sie zahlreiche Unterrichsideen und Kopiervorlagen zu typischen Grundschulthemen. Wolfgang Endres/Elisabeth Bernard/ Veronika Kuhn
Präsentieren und frei sprechen lernen in der Grundschule 2., aktualisierte u. neu ausgestattete Auage 2012. 127 Seiten. Broschiert. ₏ 19,95 D ISBN 978-3-407-62878-7
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