Moritz Verlag Vorschau Herbst 2011

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Moritz Verlag Herbst 2011


Liebe Kolleginnen und Kollegen, wer im Katalog der Deutschen Nationalbibliographie die Begriffe »Bilderbuch« und »Waffen« eingibt, der findet nicht viel mehr als ein Kleines Bilderbuch der blanken Waffen, 1968 vom Deutschen Klingenmuseum Solingen herausgegeben. Auch wenn sie auf noch so viele kleine Jungs eine ungeheure Faszination ausüben:Waffen sind im Kinderbilderbuch tabu. Ich wüsste nicht, wo dort – außer beim Jäger mit dem Schießgewehr – irgendwelche Schießeisen zu sehen sind und würde daraus gerne einen Wettbewerb machen:Wer nennt mir Bilderbücher mit Waffen? (In unserem Pappbuch Piep Piep Piep gibt es jene Seite, die eine Wasserpistole zeigt und dazu den Text: Die Pistole macht Peng. Dagegen gab es auch schon Protest: »Einzig befremdlich ist das Bild mit der Pistole und das Bild mit dem Klaps. Die lasse ich immer aus, wenn ich das Buch mit meiner Tochter anschaue.«) Nun aber erscheint bei uns Pfoten hoch! Catharina Valckx hat Bild und Text gemacht und lässt gleich auf dem Cover ihren Buchhelden Billy seine Pistole auf einen harmlosen Regenwurm richten ... Ich bin sehr gespannt, wie dies »draußen« ankommen wird – unsere VertreterInnen waren zumindest schon einmal sehr angetan und haben mir allererste Sorgen genommen. Denn die Geschichte ist genial und schafft es, sowohl Kinder für Billy zu begeistern wie auch Eltern beruhigt feststellen zu lassen, dass dieses Buch genau das vermittelt, was sie vermitteln wollen, wenn sie Waffen im Bilderbuch ablehnen. Ich bin ziemlich sicher, dass Pfoten hoch! ein Renner in unseren Kindergärten werden kann – so es denn den Weg hinein findet. Auf der Vorderseite dieser Vorschau hüpfen unter einem Regenschirm zwei Mädchen die Straße entlang. Eine heißt Dunne, die andere Ella Frida und beide sind beste Freundinnen. Das Kinderbuch von Rose Lagercrantz – mit Bildern von Eva Eriksson – heißt Mein glückliches Leben und ist einfach wunderbar! Vielleicht verspüren Sie ja bereits Lust, es zu einem richtigen Erfolg werden zu lassen? Das Zeug dazu hat es. Über die anderen Herbst-Novitäten erzählen Ihnen unsere VertreterInnen alles, was Sie wissen wollen. Fragen Sie sie nur! Mit frühlingshaften Grüßen Markus Weber Frankfurt/M., im Mai 2011

Inhalt Philippe Corentin, Papa! Kimiko, Ein Kuss für jeden Tag Chihiro Nakagawa/Junji Koyose, Das Geschenk Adrien Albert, Elsa und der Bär Catharina Valckx, Pfoten hoch! Ulf Nilsson/Sarah Sheppard Bagger Traktor Mauersegler Einbandillustration von Eva Eriksson aus Mein glückliches Leben

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Rose Lagercrantz, Mein glückliches Leben Christian Oster, Ein Schwein gibt Gas Annette Herzog, Film ab, Mister Vam Rückschau Vertreter und Auslieferungen

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Tausendfüßlerpfotentorte als Ursache für den schlechten Schlaf. Und dann beginnt das gleiche Spiel von vorne, nur jetzt mit Menschenkind und Menschenpapa. Dieses Bilderbuch ist eine »höchst lustvolle Form der Gutenachtgeschichte« (Heidi Lexe, StuBe,Wien) »von einem Großmeisters des trockenen Humors« (kindergarten heute).

» ltern sollten lieber gleich zwei Exemplare kaufen«, riet seinerzeit die Hannoversche Allgemeine Zeitung. Das ist jetzt möglich, denn Philippe Corentins Klassiker ist ab sofort wieder im Großformat zu haben. »Papa! Papa! In meinem Bett ist ein Ungeheuer!», ruft der kleine Ungeheuerjunge - und meint damit das Menschenkind in seinem Bett! Papa nimmt die Sorge ernst und diagnostiziert zu viel

Jetzt wieder ›in groß‹ lieferbar: »Eines der wohl entzückendsten Kinderbücher überhaupt!« (Rheinpfalz) Philippe Corentin, geboren 1936 in Paris, ist einer der Altmeister des französischen Bilderbuchs und ihm ist vor allem eines wichtig: »In all meinen Büchern versuche ich Kinder zum Lachen zu bringen.« Papa! wurde 1998 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.

Philippe Corentin Papa! Bilderbuch Aus dem Französischen von Bernhard und Susanne Koppe Pappband, 32 Seiten, Fadenheftung Format: 28,9 x 24,6 cm € 13,95 [D]/14,40 [A]/Fr. 20.90 ISBN 978 3 89565 228 8 ab 3

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Großformat 30 x 38 cm

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so ungeniert zeigen wie den Paradiesvogelkuss. 365 + 1 Kuss verspricht dies Buch und sie alle zu finden ist ein Riesenspaß für Eltern wie Kinder, Onkel wie Tanten, Verliebte, Verlobte, Dinoexperten, Zirkusfreunde oder Strandgänger. Enthalten sind natürlich auch der »Kuss durchs Telefon«, der »Kommbaldwiederkuss« und der »Gib-mir-mal-die-Schaufel-Kuss«.

» üsse im ewigen Eis« eröffnen dieses großformatige Pappebuch. 31 Küsse, denn wir sind im Januar. So gibt es hier Seelöwenküsse, Schlittenhundküsse und Rodelküsse zu sehen. Der Februar als Monat prähistorischer Küsse ist voll von Stegosaurus-, Triceratops- und Velociraptorküssen, während im März die »Küsse im Urwald« den seltenen Pinseläffchenkuss eben-

So viele Küsse in einem Buch gab es noch nie! Und dennoch nur einer pro Tag. Das ist ja eigentlich das mindeste! Kimiko, geboren 1963, hat eine japanische Mutter und einen französischen Vater. Sie lebt in Paris, verbringt aber häufig ihren Urlaub in Kyoto. Nach einem Modedesignstudium in Tokio arbeitete sie für ein Pariser Haute-Couture-Haus, das sie dann wieder verließ, um Kinderbücher zu gestalten.

Kimiko Ein Kuss für jeden Tag Das 365-Tage-Wimmelbuch Pappbilderbuch Aus dem Französischen von Markus Weber, Pons & Bing 26 Seiten, Pappe, Format 30 x 38 cm € 14,95 [D]/15,40 [A]/Fr. 21.90 ISBN 978 3 89565 236 3 ab 3

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»Auf, packt alle mit an!«

Auf los geht’s los!


Ein Anruf vom Weihnachtsmann genügt und

Radlader ebnen den Weg über die Pflastersteine zur Haustür. Dann hebt der Kran das Geschenk durchs Fenster und von dort direkt unter den Weihnachtsbaum. Pünktlich geliefert! Wer freut sich darüber wohl am Weihnachtstag? Und um was für ein Geschenk handelt es sich? Ein Heinzelmännchen-Bilderbuch aus Japan, das wunderbar zur Weihnachtszeit passt!

schon stehen unzählige Wichte mit Schutzhelmen und schwerem Gerät bereit. Sie kommen mit Bussen, Baggern, Hebebühnen und sogar einem Kran. Jetzt kann der Auftrag erfüllt werden: Ein riesiges Geschenk wird auf einen Tieflader gehoben und los geht es,durch die nächtliche Stadt bis zum Haus des Empfängers. Planierraupe und

Weihnachtsgeschenke müssen pünktlich ankommen. Dafür sorgen in diesem ganz besonderen Weihnachtsbilderbuch aus Japan Heinzelmännchen mit Baggern und Kränen. Chihiro Nakagawa (Text) Junji Koyose (Ill.) Das Geschenk Bilderbuch Aus dem Japanischen von Ursula Gräfe Pappband, 40 Seiten, Fadenheftung Format 30,2 x 21,6 cm € 12,95 [D]/13,40 [A]/Fr. 18.90 ISBN 978 3 89565 238 7 ab 3

Chihiro Nakagawa wurde 1958 in Japan geboren und hat sich dort als Übersetzerin und Autorin zahlreicher Kinderbücher einen Namen gemacht.

Junji Koyose, geboren 1949 in der Präfektur Fukuoka (Japan), arbeitet als Illustrator für zahlreiche Zeitschriften und Verlage.

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Und dann wagt Elsa nicht mehr, sich zu rühren. Der Bär ist riesig. Er kommt näher. Er schnuppert an Elsa. Er schnauft sehr heftig.

»Hinter vordergründiger Schlichtheit steckt große Kraft.« Le Figaro, Paris


Adrien Albert

Elsa und der Bär

Moritz

Elsa

Wie schön, dass wir Betrachter eingeweiht und zu Elsas Komplizen werden! Die Geschichte, die dieses Bilderbuch erzählt, könnte kaum einfacher sein, aber es steckt so viel in ihr. Wäre sie vor hundert Jahren erschienen, könnte sie heute ein Klassiker sein. Adrien Albert ist Neuling in der großen französischen Illustratorenzunft und verschafft sich mit diesem Buch ein beeindruckendes Debüt auf dem deutschen Markt.

macht nicht viele Worte. Auch, wenn Großmutter sie beim Abendessen fragt, ob ihr Tag schön war, antwortet sie bloß: »Ja, Großmutter, sehr schön.« Dabei war dieser erste Ferientag ein so besonderer. Ihre Brüder wollten nicht mit ihr spielen. Egal – Elsa verlässt das Haus, geht hinunter zum Fluss, badet und dann – taucht mit einem Mal ein riesengroßer Bär auf, kommt näher und näher an sie heran … Aber das erzählt Elsa nicht, das ist ihr Geheimnis!

Elsa macht Ferien bei Großmutter. Gleich am ersten Tag begegnet sie – einem Bär!

Adrien Albert Elsa und der Bär Bilderbuch Aus dem Französischen von Tobias Scheffel 32 Seiten, Pappband, Fadenheftung Format 27 x 25,7 cm € 13,95 [D]/14,40 [A]/Fr. 20.90 ISBN 978 3 89565 234 9 ab 4

Adrien Albert, geboren 1977, lebte in mindestens einem Dutzend Städte, bis er (aus keinem besonderen Grund) öffentliches Recht zu studieren begann. Anschließend verbrachte er ein Jahr in Miami, ging dann nach Bristol in England und begann danach Kunst in Angers, Frankreich, zu studieren, d.h. er beschäftigte sich mit Zeichnen, Videos und brennenden Möbelstücken. Schließlich kam er nach Paris, wo er nun Zeitschriften illustriert und sich Kinderbücher ausdenkt.

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Billy schleicht sich an den Wurm heran und richtet seine Waffe auf ihn. »Pfoten hoch!«, sagt er so ernst wie möglich.

»Ich hab gar keine Pfoten«, sagt der Regenwurm verlegen. »Ja, das stimmt natürlich«, sagt Billy. »Aber das ist nicht schlimm. Es ist sowieso nur eine Übung.«

Der Fuchs nimmt die Beine in die Hand. »Wahnsinn, wie du dem Angst gemacht hast!«, ruft Josefine. »Guck mal, wie der rennt!« »Billy, du bist mein Held«, sagt Hans-Peter ehrfürchtig. Da kommt auch schon Didi herbeigesprungen. Er kann es kaum fassen, dass so ein kleiner Hamster den Fuchs verjagt hat.

»Ein Schmuckstück von Buch, das die Nichtigkeit von Gewalt vor Augen führt und unnötige Aggressivität ins Lächerliche zieht.« Le Temps, Genf


Catharina Valckx

Moritz

Billy hat einen berühmten Gangster zum Papa.

Hasen (der ihn nicht beachtet). Nur der fiese Fuchs (der den Hasen gejagt hatte) fürchtet sich vor dem Revolver und wird von Billy außer Gefecht gesetzt. Billy ist ein Held! Aber Gangster wird er deswegen noch lange nicht.

Der möchte unbedingt, dass auch Billy später mal Gangster wird. Aber Billy ist ihm nicht böse genug. So staffiert er seinen Sohn mit einem (ungeladenen) Revolver aus und schickt ihn in die Welt: »Es kommt darauf an, dass man Angst vor dir bekommt. Üb das erst mal.« Voller Bammel macht Billy sich auf den Weg. »Pfoten hoch!«, sagt er zum Regenwurm (der keine solchen hat), zur Maus (die ihn nicht ernst nimmt) und zum

Was Revolver und Pistolen betrifft, gehen die Wünsche kleiner Jungs und großer Mamas oft auseinander, aber mit dieser Geschichte könnte es gelingen, beide in dieser Frage miteinander zu versöhnen.

»Pfoten hoch!« sagt der kleine Billy – und blitzt überall ab. Aber dann kommt der fiese Fuchs … Catharina Valckx Pfoten hoch! Bilderbuch Aus dem Französischen von Julia Süßbrich 40 Seiten, Pappband, Fadenheftung Format 21,6 x 26,8 cm € 12,95 [D]/13,40 [A]/Fr. 18.90 ISBN 978 3 89565 235 6 ab 4

Catharina Valckx wurde 1957 in Amsterdam geboren, wuchs aber in Frankreich auf. Zum Kunststudium kehrte sie in die Niederlande zurück. Heute lebt sie in Amsterdam, verfasst ihre Bücher jedoch größtenteils auf Französisch. In Frankreich hat sie mehr als ein Dutzend Bilderbücher sowie zahlreiche Kinderbücher veröffentlicht, von denen Der unglaubliche Sansibar im Herbst 2010 auch bei Moritz erschienen ist.

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Die Elster. Schwarzweiß und ein bisschen blaumetallic. Sie wackelt mit den Schwanzfedern und schaut nach rechts und links und in alle Richtungen. Schließlich muss sie jeden Tag auf der Straße Futter finden. Im Frühling ist das leicht, da gibt es Insekten oder ein Stück Wurst. Die Jungvögel haben dann das Nest verlassen, deshalb leben in der Stadt viele Elstern.

Dann kommt die Straßenwalze und macht alles schön platt. Ein Schaufellader bringt Pflastersteine, die eine Maschine in den Boden stampft. Am Donnerstag kommt ein Mann und spritzt die weißen Zebrastreifen auf die Straße. Und ein anderer stellt die Straßenschilder auf. Dann ist die Straße fertig.

Rüttler. Erst legt man die Steine in lockeren Sand, und dann hämmert man los. Diese Maschine hüpft und wackelt und stampft Steine fest. Was kostet eigentlich ein Pflasterstein? Siebzig Cent. So viel wie ein kleines Eis.

Der Straßenfertiger. Wenn man eine neue Straße baut, kann man alten Asphalt einschmelzen und wieder benutzen. Ein Laster bringt den warmen Asphalt und gießt ihn in den Straßenfertiger und der verteilt ihn gleichmäßig auf der neuen Straße.

Hallo, kleiner Mann! Hallo, große Elster!

Die Straßenwalze presst den Asphalt zusammen, damit er hart und glatt und schön wird.

Ulf Nilsson über Bagger Traktor Mauersegler: Jeden Morgen ging ich mit Fredrik, 3 Jahre, zum Kindergarten in der Innenstadt von Stockholm. Er kannte alle Marken der parkenden Autos: Volvo, Mercedes, Audi. Aber normale Autos waren so nett und ein bisschen langweilig. Viel lieber wollte er Baukräne, Radlader oder Betonmischer sehen. Gelb, rot oder gestreift. Laut und ein bisschen gefährlich. Und einen Straßenfertiger, der auch noch dampft und dazu aufregend gut riecht. Mehr über die Fahrzeuge zu erfahren, ihre Namen und Aufgaben zu kennen, war eine Möglichkeit die instinktive Angst vor ihnen zu verlieren. Ich habe schon über die Angst vor dem Tod geschrieben und

darüber, wie es ist, ganz allein auf der Welt zu sein oder über eine Großmutter, die plötzlich verwirrt ist. Aber es gibt ja so viel mehr, über was sich Kinder wundern. Alles ist gleich wichtig. Diese Neugier muss gestillt werden. – Es musste ganz einfach ein dickes Buch über Kindergartenkinder her, die alles über tolle Autos lernen! Ja! So ein Buch musste ich schreiben. Und jetzt ist das Buch fertig. Fredrik ist vier und wir gehen zum Kindergarten, vollgestopft mit Wissen. (Ansonsten habe ich immer versucht, Fredrik auch für Sperlinge, Elstern, Kellerasseln, Hummeln usw. zu interessieren. Und so kommen diese auch im Buch vor. Neugier ist schließlich grenzenlos!)


Ulf Nilsson · Sarah Sheppard

Bagger Traktor Mauersegler Fahrzeuge und Tiere in der Stadt

Moritz

Drei Kinder haben den Bus verpasst und müs-

reicht! Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Traktor und einem Dumper? Ulf Nilsson hat ein ganz anderes Autobuch geschrieben, das Kinder immer und immer wieder hervorholen werden. Kleine Kästchen liefern detaillierte Informationen zu vielen Fahrzeugen. Auch manche Tiere werden vorgestellt – schließlich kann eine kleine Ameise für ihre Verhältnisse fast so viel transportieren wie ein Lastwagen.

sen den weiten Weg zur Bibliothek zu Fuß zurücklegen. Langweilig? Keineswegs! Schließlich gibt es überall spannende und tolle Autos zu sehen. Und zwar keine kleinen normalen Autos – nein, richtig große Fahrzeuge. Bagger und Busse zum Beispiel. Große Straßenkehrmaschinen, Baulaster, riesige Kräne, Müllautos und Tanklöschfahrzeuge. Autos, so weit das Auge

Ein Buch voller Fahrzeuge (und Tiere), knallbunt, witzig und informativ. Ein großes Vergnügen für Autofans – und solche, die es dadurch werden! Ulf Nilsson/Sarah Sheppard Bagger Traktor Mauersegler Fahrzeuge und Tiere in der Stadt Bilderbuch Aus dem Schwedischen von Ole Könnecke 40 Seiten, Pappband, Fadenheftung Format 24,4 x 25,5 cm € 13,95[D]/14,40[A]/Fr. 20.90 ISBN 978 3 89565 237 0 ab 4

Ulf Nilsson wurde 1948 in Helsingborg, Schweden geboren und lebt heute in Stockholm. Seit über 35 Jahren schreibt er Bücher für Kinder und Erwachsene. Sein Buch Die besten Beerdigungen der Welt (Illustrationen von Eva Eriksson) wurde 2007 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Sarah Sheppard wurde 1971 geboren und wuchs in Sollentuna, Schweden und Atlanta, USA, auf. Heute arbeitet sie als Grafikerin, Illustratorin und Autorin.

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Nur etwas war blöde, nämlich dass sie keine Hausaufgaben aufbekamen. »Nicht in der ersten Woche«, sagte die Lehrerin. Aber Dunne hatte solche Sehnsucht nach Hausaufgaben, dass ihr Papa sich etwas für sie einfallen lassen musste.

Sie war glücklich, als die Lehrerin sagte, dass sie und Ella Frida auch beim Essen nebeneinander sitzen durften. Vor dem Hauptgericht aßen sie immer gleich viele Scheiben Knäckebrot. Dunne aß Dreiecke und Ella Frida aß Vierecke.

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Es war eine Schachtel, darin lagen zwei Ketten, und an jeder Kette hing ein halbes Herz. »Die nennt man Freundschaftsketten«, sagte Ella Frida. Sie legten sich die Ketten um und Dunne war glücklich. Oh, wie glücklich sie war! Wenn sie in der Sportstunde Übungen zu zweit machen mussten, halfen sie sich natürlich gegenseitig. Einmal machten sie einen Ausflug zum Aussichtsberg. Erst schauten sie sich die Aussicht an. Dann aßen sie die mitgebrachten Butterbrote, und dann holte Ella Frida die Überraschung hervor.

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Dunne zählt alle Momente, in denen sie glücklich war. Zum Beispiel, als sie in die Schule kam. Oder als sie Ella Frida kennenlernte und die ihre beste Freundin wurde. Seitdem machen sie alles zusammen – auf dem Pausenhof schaukeln, Glanzbilder tauschen, Sonnenuntergänge zeichnen. Doch dann zieht Ella Frida weg und Dunne bleibt tieftraurig zurück. Auch wenn sie in der Schule mit den anderen eine Menge erlebt – die beste Freundin kann niemand er-

setzen! Dann kommt eines Tages ein Brief … Für dieses Buch haben sich zwei Größen der schwedischen Kinderliteratur zusammengetan. Rose Lagercrantz erzählt auf einfache und wunderschöne Art vom Kinderalltag, von Freundschaft und Abschied. Eva Eriksson steuert unzählige Illustrationen aus Dunnes glücklichem Leben bei. Eine Geschichte, die ihren Lesern ans Herz geht!

»Als Dunne den Brief las, wurde sie so glücklich, wie sie noch nie im Leben gewesen war. Liebe Dunne!, stand da. Ich kann ohne dich nicht leben. Herzige Grüße von Ella Frida« Rose Lagercrantz, geboren 1947 in Stockholm, leitete ein Kindertheater und arbeitete für Rundfunk und Fernsehen, bevor sie begann, Bücher zu schreiben. Für ihr Gesamtwerk wurde sie mit der Nils-Holgersson-Plakette und dem Astrid-Lindgren-Preis ausgezeichnet.

Rose Lagercrantz Mein glückliches Leben Kinderbuch – mit s/w-Zeichnungen von Eva Eriksson Aus dem Schwedischen von Angelika Kutsch 144 Seiten, Pappband, Fadenheftung Format 15 x 21,8 cm € 11,95 [D]/12,30[A]/Fr. 17.90 ISBN 978 3 89565 239 4 ab 7

Eva Eriksson, geboren 1949 in Halmstad, ist als eine der beliebtesten schwedischen Illustratorinnen auch international ungemein erfolgreich. Ihr Bilderbuch Die besten Beerdigungen der Welt (Text von Ulf Nilsson) wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.

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Aber in Wirklichkeit dachte es an etwas anderes. Das Schwein lief um die Motorhaube herum. Der Tankwart hatte den Kopf noch über den Motor gebeugt. Seine Werkzeugtasche lag halb offen auf der Straße. Das Schwein blieb mit etwas Abstand stehen. »Ich bin da«, sagte es. »Ich auch«, sagte der Tankwart. Und er richtete sich auf und drehte sich »Äh … einverstanden«, sagte das Schwein

zum Schwein. Und da sich jetzt beide ge-

und stieg aus dem Wagen. Dabei be-

genüberstanden, sah das Schwein zum ers-

mühte es sich, nur an eine einzige Sache

ten Mal, was es nicht hatte sehen können,

zu denken: »Gleich ist mein Wagen repa-

als es neben dem Mann gelaufen war und

riert. Ich kann mich wieder hinters Lenk-

ihm nur kurze Blicke zugeworfen hatte:

rad setzen und so schnell fahren, wie ich

einen Tankwart ohne Hemd und ohne

will! So schnell wie nur möglich!«

Schuhe.

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Nun hatte der Tankwart sehr dunkle

Bruchteil einer Sekunde die Maske vom

Haare auf der Brust. Er hatte auch sehr

Gesicht riss, sah das Schwein, dass er ein

dunkle Haare an den Füßen. Und als er

Wolf war: ein Wolf, dessen Fangzähne in

seine Schirmmütze abnahm, sah das

der Dunkelheit funkelten und der keine

Schwein auch, dass er sehr dunkle Haare

Ahnung von Technik hatte.

an den Ohren hatte. Und dass seine

Da sagte sich das Schwein: »Dieser Wolf

Ohren spitz waren. Dann, als der Tank-

hat keine Ahnung von Technik, er ist eine

wart sich mit einer einzigen Bewegung im

Niete, der repariert meinen Wagen ganz bestimmt nicht«, denn es musste sich Mut machen. Unterdessen stürzte sich der Wolf auf das Schwein. Das rannte so schnell es konnte die Landstraße entlang. Dabei entfernte es sich immer weiter von seinem Wagen. Das machte das Schwein traurig, so traurig, dass es wütend wurde. Und diese Wut gab ihm Kraft.

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Von Christian Oster erschien bereits:

Auto fahren! Nichts Schöneres gibt es für das

Wie bereits in Ritter ohne Socken vermag Christian Oster bekannte Märchenmotive neu und frisch zu erzählen. Der Leser bangt mit dem Schwein, das sich diesem merkwürdigen Tankwart ausgeliefert sieht. So mutig es in seinem Wagen ist, so mulmig wird ihm in dieser Nacht, allein und ohne sein geliebtes Gefährt. Ein bis zur letzten Seite hochspannendes Buch!

Schwein. Am liebsten runter von der Autobahn und über das platte Land gerast. Doch eines Abends bleibt das Schwein mitten im Wald liegen. Eine Kuh weist ihm den Weg zur nächsten Tankstelle, aber gibt es dort auch Pannenhilfe, mitten in der Nacht? Zum Glück scheint der äußerst hilfsbereite Tankwart nichts wichtiger zu finden, als dem Schwein zu helfen ...

»Dann, als der Tankwart sich im Bruchteil einer Sekunde die Maske vom Gesicht riss, sah das Schwein, dass er ein Wolf war: ein Wolf, dessen Fangzähne in der Dunkelheit funkelten … «

Christian Oster, geboren 1949, lebt in Paris. Er schreibt sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Nach Der Ritter ohne Socken ist Ein Schwein gibt Gas sein zweites ins Deutsche übersetzte Kinderbuch. Dorothée de Monfreid, geboren 1973 in Paris, entwickelte bereits mit elf eine von ihr eigenhändig illustrierte Monatszeitschrift: Der geschwätzige Vogel. Dann begann sie verrückte Geschichten zu schreiben. Später wurde sie Illustratorin und Autorin. Bei Moritz erschien ihr Bilderbuch In finsterschwarzer Nacht.

Christian Oster Ein Schwein gibt Gas Kinderbuch – mit farbigen Illustrationen von Dorothée de Monfreid Aus dem Französischen von Tobias Scheffel 56 Seiten, Pappband, Fadenheftung Format 15 x 21,8 cm € 9,95 [D]/10,30 [A]/Fr. 14.90 ISBN 978 3 89565 240 0 ab 7

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Mister Vam war der Höhepunkt des Abends.

ten, wo ich hier ein stilles Eckchen finden

Nicht viele Frauen waren es gewöhnt, dass sich

kann, Monsieur Pinsky? Wir Vampire haben

jemand vor ihnen verbeugte, um sie zum Tanz

es hin und wieder gern ein wenig privat.«

aufzufordern. Die elegante Art, wie Mister Vam sie über die Tanzfläche führte und ihnen dabei nette Worte ins Ohr hauchte, war so bezaubernd, dass sie bald Schlange standen, um mit ihm tanzen zu dürfen. »Der spielt seine Rolle aber gut«, kicherten sie, denn natürlich glaubte keine von ihnen, dass er ein echter Vampir war. Nur Lora Lorabrigida war unzufrieden darüber, dass nicht mehr sie, sondern Mister Vam auf einmal im Mittelpunkt stand. Als er dann auch noch Klavier zu spielen begann, stampfte sie ärgerlich mit dem Fuß auf. »Und wer kümmert sich um mich? Ich dachte, ich bin hier der Star!« Mister Vam dagegen war überglücklich. »Was für ein zauberhaftes Fest«, lobte er den Kater. Dann hüstelte er verlegen und flüsterte hinter vorgehaltener Hand: »Können Sie mir verra38

»Das sieht Ihnen ähnlich, Sie Frauenverfüh-

höflich war, half er ihr, das Tablett in die

rer«, lachte der Kater. »Lassen Sie sich lieber

Küche zu tragen. Und hier war es wunderbar

an der Bar noch einen Blutcocktail mixen!« Er

ruhig …

sprang auf einen Tisch und schlug mit einem

Unterdessen beendete der Kater seine Rede und

Messer gegen sein Weinglas, bis die Musik ver-

hob sein Glas: »Und nun wünsche ich uns

stummte.

allen ein rauschendes Fest! Für Getränke ist

»Willkommen zu meiner Filmstartparty!«, rief

reichlich gesorgt!«

er. »Kein Film ohne eine Party und keine Party

»Dass ich es war, der die vielen Flaschen ran-

ohne eine Rede, oder sollte ich sagen: Aller

geschleppt hat, haben Sie mal wieder nicht er-

guten Dinge sind drei? Diesmal geht nichts da-

wähnt«, maulte die Krähe, als Paul Pinsky

neben, denn ein Film mit einem echten Vam-

vom Tisch gesprungen war. »Und ich ahne

pir in der Hauptrolle ist einfach ein sicherer

schon, wer morgen hier aufräumt …«

Hit! In einem Monat ist er in allen Kinos, und

»Papperlapapp«, sagte der Kater. »Du musst

wir sind in aller Munde, hähä. Hollywood wird

Vammie das Fahren beibringen. Wo ist er

blass vor Neid, wenn unser Film Taxifahrer

überhaupt hin?«

bald alle Oscars abräumt …«

Sie drängelten sich durch die

Kino? Hollywood? Oscars? Mister Vam wandte

Menge, suchten die Tanz-

sich an eine Bedienung, die die leeren Gläser

fläche sowie alle Büsche

abräumte. »Gestatten Sie, gnädiges Fräulein:

und Ecken ab, aber Mister

Können mir erklären, wovon Monsieur Pinsky

Vam war verschwunden.

spricht?«

»Du solltest ihn doch nicht aus

Leider zeigte es sich, dass sie nicht zugehört

den Augen lassen, KdZ!«,

hatte, aber weil Mister Vam so ausgesprochen

heulte der Kater auf.

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Als Mister Vam eines Morgens aufwacht, hat er funkelnagelneue Vampirzähne. Damit könnte er wieder so richtig zubeißen … Doch diese Pläne muss er hintanstellen: Paul Pinsky will endlich mit ihm seinen Vampirfilm drehen. Dafür sitzt Mister Vam am Steuer einer todschicken Limousine, beeindruckt die Hauptdarstellerin und ist der begehrteste Tanzpartner auf der Filmparty. Natürlich geht ansonsten fast

alles schief. Zum Glück hat die Krähe KdY die schönsten Pannen mit ihrem Handy gefilmt und die Videos auf YouTube hochgeladen – Mister Vam wird zum Internetstar. Und plötzlich kommt eine Mail aus Hollywood … Ein turbulentes Abenteuer übers Filmemachen und Berühmtwerden. Der dritte und letzte Band für alle Vampir-Fans, aber auch unabhängig zu lesen für Neueinsteiger!

»Ein Film mit einem echten Vampir in der Hauptrolle ist einfach ein sicherer Hit! Hollywood wird blass vor Neid, wenn unser Film bald alle Oscars abräumt …« Annette Herzog, geboren 1960, lebt als Autorin von Kinderbüchern und Kinderhörspielen in Kopenhagen. Dort schreibt sie auf Deutsch und auf Dänisch. Die beiden ersten Abenteuer um Mister Vam wurden bereits in der Sendereihe »Ohrenbär« (RBB, NDR, WDR) ausgestrahlt.

Annette Herzog Film ab, Mister Vam Kinderbuch – mit farbigen Illustrationen von Gergely Kiss 96 Seiten, Pappband, Fadenheftung Format 15 x 21,8 cm € 12,95[D]/13,40[A]/Fr. 18.90 ISBN 978 3 89565 241 7 ab 9

Gergely Kiss wurde 1980 in Kazincbarcika (Ungarn) geboren. Er studierte Malerei in Budapest und kam 2004 als Erasmus-Student nach München. Er lebt heute als freischaffender Illustrator, Schnellzeichner und Portrait-Karikaturist in Herrsching am Ammersee.

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Moritz Verlag

Gemeinsame Auslieferung aller Novitäten im August 2011 *

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Giovanni Ravasio Verlagsvertretungen Klosbachstr. 33 8032 Zürich Tel.: 044/260 61 31 Fax: 044/260 61 32 g.ravasio@hispeed.ch

Bayern: Matthias Böhme Jürgen Bogner c/o Vertreterbüro Würzburg Huebergasse 1 97070 Würzburg Tel.: 0931/1 74 05 Fax: 0931/1 74 10 boehme@sitwell.de Berlin und Neue Bundesländer (ohne Thüringen): Barbara Strunk Kirchgasse 33 12043 Berlin Tel.: 030/6 82 18 28 Fax: 030/6 86 87 68 barbara.strunk@t-online.de Thüringen sowie Nebenmärkte der Neuen Bundesländer:

Beat Eberle Verlagsvertretungen Schützenweg 205 8195 Wasterkingen Tel.: 044/869 17 06 Fax: 044/869 09 82 be_eberle@bluewin.ch Österreich: Günther Raunjak Feldstr. 92 3420 Kritzendorf Tel.: 0664/391 28 39 Fax: 02243/301 96 guenther.raunjak@mohrmorawa.at Günter Thiel Reuharting 11 4652 Steinerkirchen Tel.: 0664/39 12 835 Fax: 0664/77 39 12 835 guenter.thiel@mohrmorawa.at

Jochen Thiele Warschauer Str. 58a/59a 10243 Berlin Tel.: 030/44 31 97 81 Fax: 03212/1 21 90 91 jochen.thiele@gmx.de

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Best.-Nr. 901304

Am schönsten ist es, wenn wir alle zusammensitzen

Baden-Württemberg:

Aus: Claude Ponti, Das schönste Tal der Welt, das nun endlich wieder lieferbar ist.


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