AUSGABE 1 - JANUAR 2019
Die Standbau- und Veranstaltungsbranche entwickelt sich rasend schnell. Alles muss schneller, dynamischer sein und auch die Digitalisierung nimmt in unserer Branche mehr und mehr Form an. Mit dieser zweiten Ausgabe des beMagazine möchten wir Sie über die neuesten Trends, über Innovationen und über die endlosen Möglichkeiten des beMatrix Rahmensystems informieren. Wir teilen hier nicht nur unsere schönsten Projekte, sondern auch unsere Vision & Werte und die der Menschen, die uns täglich faszinieren und inspirieren.
beInspired!
Inhalt beMatrix Botschafter mit Leib und Seele! Interview mit Uwe Friebe von ‚Artist MesseService und Bau‘
VR und AR: Schlüssel der Zukunft Digitale (R)Evolution • case: 3D scanner
Big in Belgium Steven van Belleghem, Experte digitale Kommunikation
Die Tugenden von Sin City Welcome to Las Vegas!
Standbau von einem zum anderen Land Interview Larry Kulchawik • Weltweites bePartner Netzwerk
beManiacs im Blickpunkt Wir stellen Ihnen unseren Vertriebsinnendienst vor
Und es gab Licht! Die führendsten Entwicklungen und Neuheiten
beInspired Kreativ mit beMatrix
Nachhaltigkeit und Wohltätigkeit Hand in Hand Erweiterung des Waldes • Wasserkiosken • Nachhaltigkeitsstudie
Kein Zufall Das Design von alltäglichen Produkten
Leckeres und gesundes Essen auf einer Messe Die Do’s-and-Don’ts
(Spektakel-)Architektur in Messe-Komplexen Lotus Building, Wujin (China)
Von A bis Z Projekt im Fokus
Tipps & Ratschläge Das beMatrix-Team ergreift das Wort
Kalender Was steht im 2019 auf dem Programm?
4 6 9 12 14 18 20 22 26 30 32 34 36 40 42
beMagazine - 4
beMatrix Botschafter mit Leib und Seele! Interview mit Uwe Friebe, Geschäftsführer von ‚Artist MesseService und Bau‘ – aus Paderborn, Deutschland – und außerdem einer der allerersten beMatrix Kunden. Uwe Friebe ist seit 1986 aktiv in der Standbauwelt tätig und startete 1996 mit beMatrix, damals noch DeltaMatrix. Er versteht wie kein anderer die Kunst, die Wünsche seiner Kunden in zielgerichtete Standkonzepte umzusetzen. Neben seiner Leidenschaft für Standbau ist Uwe auch ehemaliger Europameister und Weltrekordhalter im Fallschirmspringen. Gleichzeitig hat er eine Leidenschaft für Musik & Reisen. Seit wann arbeiten Sie mit dem beMatrix Standbausystem & wann haben Sie das System entdeckt? „Das Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF) in Paderborn, das größte Computermuseum der Welt, war auf der Suche nach einem flexiblen System für seinen Ausstellungsraum. Man suchte ein System, das schnell auf- und abgebaut war, einfach in verschiedenen Konfigurationstypen aufgestellt werden konnte usw. Das beMatrix-System erfüllte alle diese Anforderungen und deswegen haben wir unsere ersten Schritte mit dem Original-Rahmensystem mit den großen Löchern unternommen. Das System wurde damals (1996) noch unter dem Namen DeltaMatrix vertrieben, aber die Basis und die Vorteile des Systems haben sich seitdem noch nicht verändert. Die Verkleidungen und die Optionen jedoch haben seitdem erheblich zugenommen, was uns hinsichtlich der Differenzierung im Vergleich zu anderen Systemen noch viel mehr Möglichkeiten bietet. Aber ich bin stolz darauf, dass ich mich als einen der ‘Early Adopters’ von beMatrix bezeichnen darf.“ Wenn Sie beMatrix an Dritte verkaufen sollten, welche USP’s würden Sie dann unbedingt nennen? „Innovation! Neuheiten bilden den Kern des Erfolgs von beMatrix. Jährlich werden Verbesserungen und Neuheiten lanciert, auf die ich mich mit viel Begeisterung freue. Darüber hinaus finde ich die Erreichbarkeit und den Kontakt mit dem beMatrix Team spitze. Als Kunde erfahren Sie immer eine sehr persönliche Herangehensweise. Qualitativ ist das System außerdem ein Vorbild für andere Anbieter am Markt!“
Was war Ihrer Meinung nach in den letzten Jahren die größte Innovation von beMatrix? „Eindeutig die manuelle doppelte Klemmverbindung! Dieses bekannteste Verbindungsstück aus dem beMatrix-Sortiment wird verwendet, um Rahmen miteinander zu verbinden. Dieses einfache Tool ist genau der Grund dafür, dass Messestände im Handumdrehen aufgebaut werden können. Man setzt einfach die Rahmen nebeneinander und schraubt sie mithilfe der Klemmverbindung aneinander fest.“
Bei welchen beMatrix-Ständen der letzten Jahre war bei Ihnen die Zufriedenheit am größten, und warum? Jedes Jahr bauen wir alle Messestände auf der DIAM (Deutsche Fachmesse für Industriearmaturen in Bochum, Deutschland). Berücksichtigt man die kurze Aufbauzeit, dann kann der Aufbau der mehr als 3.000 m² umfassenden, individuell eingerichteten Stände wirklich nur mit beMatrix realisiert werden. Das Rahmensystem sticht nämlich mit leichtem Gewicht, Aufbautempo und Funktionalität hervor.“ Wie sehen Sie die Entwicklung des Systems in den kommenden Jahren und worauf muss beMatrix Ihrer Meinung nach setzen? „Hoffentlich wird schnell ein Distributionszentrum in Deutschland errichtet, um den deutschen Markt noch flexibler bedienen zu können. Andere Innovationen wird es mit Sicherheit auch noch geben, davon bin ich überzeugt. Persönlich freue ich mich auf die Eckprofile (30°, 45 ° und flexibel).“
Was assoziieren Sie – außer dem Produkt und dem Service – noch mit beMatrix? „Das beMatrix-Netzwerk ist unheimlich inspirierend. Zusammenarbeit ist wirklich Teil der DNA. Während der vielen Weiterbildungen (Academy, beCAD Training…) habe ich die Möglichkeit, meine Kontakte und Einblicke in die Branche zu erweitern und ich komme immer mit den überraschendsten Ideen wieder nach Hause!“
Wussten Sie, dass... … Uwe beMatrix die Idee mit den grünen Ecken vorgeschlagen hat?
beMagazine - 5
beMagazine - 7
VR und AR: Schlüssel der Zukunft Die digitale (R)Evolution befindet sich in vollem Gange. Fügte alles Digitale früher eine zusätzliche Portion zur Realität hinzu, verschmelzen analog und digital heutzutage fast vollständig. Ein schönes Beispiel ist die zunehmende Nutzung von Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) auf Veranstaltungen, Messen, Kongressen, Preisverleihungen usw. Die Anwendungsmöglichkeiten der Technik erscheinen zwar grenzenlos, dennoch stehen wir noch ganz am Anfang… Eine vollständig imaginäre Welt, oder eine existierende Welt angereichert mit virtuellen Elementen. Vor zehn Jahren waren VR und AR noch wilde Exoten, der Welt des Gaming und der Vergnügungsparks entsprungen, heute kommen sie immer öfter im tagtäglichen Leben vor und, aufgrund der vielen kreativen Möglichkeiten, sogar noch etwas mehr in der Veranstaltungsbranche. Neugierig, wie VR eine Veranstaltung boosten kann? Zunächst einmal ist es ein fantastisches Tool für alle, die aus diversen Gründen physisch nicht anwesend sein können. Mit einer VR-Brille und einer App klappt es trotzdem vom Sofa aus an der Präsentation oder dem Konzert teilzuhaben, das Ganze sogar aus mehreren Standpunkten, wenn die Organisation 360°-Kameras in verschiedenen Ecken einsetzt. Andersrum geht es aber auch: Ist der Sprecher, den Sie einladen wollten, am Tag der Veranstaltung nicht verfügbar? Überraschen Sie Ihr Publikum mit einer virtuellen Rede und tun Sie dies in einer inspirierenden Location. Auch wenn beide Parteien anwesend sind, können Sie mit VR natürlich für unheimlich originelle Überraschungen sorgen. Möchten Sie Ihr Produkt auf den Markt bringen? Zeigen Sie dann ein 3D-Model und geben Sie nicht nur alle möglichen Farben und Formate mit auf den Weg, sondern ermöglichen Sie Ihren Besuchern auch, es von allen Seiten anzusehen, zu konfigurieren und sogar anzufassen. Parallel dazu können Sie auch den Ursprung des Produkts zum Leben erwecken und seine Entstehungsgeschichte in einer schönen virtuellen Erfahrung evozieren, indem Sie mit Zeit und Raum spielen. Keine langweilige Aneinanderreihung von Daten und Fakten, dafür spannende Action. Wollen Sie Ihren Gästen einen Moment der Entspannung zwischen all den Präsentationen gönnen, dann können Sie Virtual Reality außerdem umsetzen in Gamification: z.B. Die neue Küche nicht nur demonstrieren, sondern Ihre Gäste auch virtuell darin kochen lassen… Ein unvergesslicher Abend? Absolut. Und hinterher können Sie den Kontakt weiter aufrechterhalten, indem Sie die Besucher die Höhepunkte der Veranstaltung noch einmal erleben lassen.
”Alle, die jetzt in Technologie investieren um das Konsumentenverhalten vorherzusagen, werden die Gewinner von morgen sein“ Dass das Potenzial von VR und AR auch für Standhalter enorm groß ist, sowohl praktisch als auch kreativ gesehen, liegt auf der Hand. Potentielle Kunden zu überzeugen war bis vor kurzem vor allem eine Frage von originellen Ideen und schönen 2D-Plänen und 3D-Rendering. Wer seinem Kunden jedoch einen VR-Vorschlag macht, gibt ihm direkt ein größeres räumliches Verständnis und bessere Einsichten in alle Materialien und Techniken, mit denen der Stand aufgebaut wird. Durch den 360°-Rundgang erhält der Kunde auch viel mehr das Gefühl, dass er in jeder Hinsicht auf dem Laufenden ist: Man kann dann abweichende Gedankengänge schneller wieder in die richtige Richtung lenken und Last Minute Anpassungen öfter vermeiden. Auf den Besucher bezogen ist das Anbieten eines intensiven VR- und AR-Erlebnisses inzwischen eine Notwendigkeit für jedes Unternehmen, das Teil der Zukunft sein will. „Aber nicht als Spielerei, nicht weil alle dies machen“, erzählt ein VR-Entwickler. „VR ist mehr als eine virtuelle Tour, mehr als ein individuelles Erlebnis. Als Standentwickler muss man vor allem darüber nachdenken, wie man das Erlebnis in der gesamten Customer Journey umsetzt und wie diese das Angebot des Standhalters inhaltlich verstärkt. Dies ist mithilfe eines AR-Abenteuers möglich, oder auch durch Fotos, Projektion, Bildschirme, LED-Paneele, holografische Linsen etc. Das individuelle Erlebnis kann man genauso gut in ein Gruppenerlebnis umwandeln, bei dem Besucher untereinander oder mit dem Verkäufer in Dialog treten, während dieser ihnen die Innovationen seines Produkts andeutet oder sie in den Herstellungsprozess mitnimmt.“ Die Entwickler weisen darauf hin, dass der Demokratisierungsprozess in vollem Gange ist, wodurch die Techniken und Headsets nur noch günstiger werden. Doch nicht nur das: Artificial Intelligence wird den gesamten Prozess noch verstärken. Der Standhalter, der es schafft seinen Kunden – basierend auf allen Daten aus Social Media, eID und Gesichtserkennung – sofort zu erkennen, wird dessen Erlebnis noch persönlicher machen und ihn noch besser informieren können: Da ist er, der Schlüssel für den Messestand der Zukunft!
beMagazine - 8
beMatrix case: Staramba 3D scanner Staramba, mit Büros in Berlin & Los Angeles und mehr als 100 Experten in 23 Ländern, feiert momentan seinen Durchbruch mit dem ersten ultra-realistischen Social-VR-Network: STARAMBA.spaces. Die Plattform öffnet für Kontakte zwischen Fans und ihren Idolen eine komplett neue Welt an Möglichkeiten. Jetzt kann jeder über Virtual Reality direkten Kontakt mit seinen Fans haben. Diese Plattform bietet zwischen Stars und Fans eine Nähe, die es so noch nie gab. Man kann beispielsweise einer Trainingsstunde mit seinem Sportidol folgen oder man entdeckt selbst sein eigenes Schauspielpotential mit Ikonen aus Hollywood. Um 3D-Scans von all diesen Berühmtheiten zu machen, entwickelte Staramba den ‘3D Instagraph’: eines der fortschrittlichsten Full-Body-3D-Scansysteme. Dieser 3D-Scanner musste in seiner Funktionalität, aber auch bezüglich Schnellheit im Aufbau und Modularität herausstechen. Und dies sind auch genau die Stärken des beMatrix-Rahmensystems, mit dem der Scanner aufgebaut ist.
© Staramba (DE)
beMagazine - 9
Big in Belgium Steven Van Belleghem In Belgien, aber auch weit über die Grenzen hinaus, ist der Name Steven Van Belleghem eine Referenz. Vor allem auf digitalem Gebiet, d e n n a l s Coac h , Lek to r u n d B e r a te r so r gt e r bereits seit Jahren mit seiner digitalen Market ing & C u s t o m e r S e r v i c e S t o r y f ü r Fu r o r e . N a c h v i e r Büchern aus seiner Feder steht der Zähler auf 120.000 verkauf ten E xemplaren. Im Zuge dessen reist er um die Welt, denn in Vortragskreisen ist er mittlerweile ein gern gesehener Gast. Van Belleghem studierte Wirtschaftswissenschaften in Gent. Durch das Zutun seiner Tante, verheiratet mit einem Amerikaner, verbrachte er viele Sommer in San Francisco. Dort wurde er durch die Vibes der Technologie und des Unternehmertums im Silicon Valley gepackt, wodurch er weiter an der Universität von Berkeley studierte. ‘Für mich war die Umgebung eine enorme Inspirationsquelle. Für meine Dissertation habe ich mit ca. 20 großen Firmen über das Lancieren von High-Tech-Produkten Interviews geführt.’ Nach eineinhalb Jahren als Forschungsassistent in Gent wechselte Van Belleghem zu Insites Consulting, einem vielversprechenden Start-Up für Online Marketing. In dieser Zeit schrieb er auch seine ersten zwei Bücher, die dermaßen positiv ankamen – das erste, ‘The Conversation Manager’ wurde als innovativstes Marketing-Buch des Jahres ausgezeichnet – dass man ihn in Vortragskreise einführte. ‘Ich entdeckte relativ schnell, dass ich dies sehr gerne mache und entschied mich Insites zu verlassen, um noch mehr Lesungen und Vorträge geben zu können und um als selbstständiger Coach und Berater für Firmen zu arbeiten.’ Heute ist Van Belleghem teilhabender Geschäftsführer und Aufsichtsratsmitglied beim Consultancyunternehmen Nexxworks und der Content Creation Agentur Snackbites, zwei Unternehmen, die er mit gegründet hat. Snackbites wurde inzwischen an Intracto verkauft und Van Belleghem wechselte auch mit. Beide Firmen assistieren Unternehmen bei ihrer digitalen Marketingstrategie und helfen ihnen, in einer Welt, die sich in rasendem Tempo verändert, dennoch flexibel und kundenorientiert zu bleiben. Darüber hinaus betreibt er noch Feldforschung und wird weltweit für Lesungen und Vorträge angefragt: In mehr als 30 Ländern gab er bereits Keynotes. Steven Van Belleghem ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.
beMagazine - 11
In seinem aktuellen Buch ‘Customers the day after tomorrow’ untersucht Steven Van Belleghem, wie Unternehmen A.I. und Automatisierung zu ihrem Vorteil nutzen können. Vorausgesetzt, sie bringen ihren Kundenservice auf das gleiche Niveau, denn eines ist sicher: Der Kunde von morgen unterscheidet sich grundlegend vom Kunden von heute… Der Kunde von morgen, das klingt sehr abstrakt. Dennoch ist es genau dieser Kunde, mit dem sich Unternehmen heute bereits beschäftigen sollten. „Essenziell ist, dass Firmen sich durch Kundenerwartungen leiten lassen. Meine Empfehlung ist: Trauen Sie sich über die ideale Kundenerfahrung zu träumen, darüber, wie diese in einer idealen Welt Gestalt annimmt, ohne operationelle Einschränkungen. Von diesem Standpunkt aus betrachten Sie dann, was heute bereits verändert werden kann und was morgen noch verbesserungsfähig ist.“ Um Unternehmen auf den Kunden von morgen vorzubereiten, plädieren Sie für drei Strategien. „Stimmt. In einer Welt, die von A.I. regiert wird, bilden Daten den wichtigsten Rohstoff. Jedes Unternehmen benötigt also eine Datenstrategie: Einerseits das Abbilden von wiederkehrenden Prozessen um diese später automatisieren zu können, und andererseits das Sammeln von Daten über das Verhalten der Kunden. So schafft man einen Circle of Life von A.I.: Je schneller sich dieser dreht, desto mehr kann man die Dienstleistung erhöhen – und damit den Abstand zur Konkurrenz. Nehmen wir mal ein Auto: Das kann mehr über Sie erzählen, als Sie denken. Die Besonderheiten Ihrer Zielorte, wie schnell Sie fahren, welche Musik Sie hören, ob Sie im Auto telefonieren usw. Informationen, die im Laufe der Zeit dazu dienen können, neue und viel bessere Systeme ins Auto zu implementieren. Zweitens erwarte ich, dass die ‘effortless interface’ die Nutzerumgebung der Zukunft wird. Sorgen Sie dafür, dass Leute, die Ihre Website besuchen – um Informationen zu finden, Sachen zu kaufen, Dienstleistungen zu suchen – dies ohne große Mühe machen können. Wir können viel von den Amazons und booking.coms dieser Welt lernen. Heutzutage ist die Voice als Interface Booming Business: Intelligente Lautsprecher, die die virtuellen Assistenten wie z.B. Amazon’s Alexa oder Google Assistant steuern. In den USA haben 54% der Familien bereits so einen persönlichen Assistenten zu Hause, hier in Europa ist dieses Phänomen praktisch gar nicht vorhanden, aber dies wird sich sehr schnell ändern. Mit der Stimme als Schnittstelle brauchen Sie keine Knöpfe mehr drücken, nicht mehr scrollen oder klicken. Einfach kurz fragen reicht schon aus. Dies ist nur ein Beispiel dafür, wie die Erhöhung der Zugänglichkeit und Nutzerfreundlichkeit den Vorsprung Ihres Unternehmens vergrößern kann.“ Und dann gibt es da auch noch eine dritte Strategie. „Ich nenne sie Augmented Intelligence. Die Hauptfrage dort lautet: Wie kann ich intelligente Technologie verwenden, um das Leistungsvermögen und die Kundenfokussierung meiner Verkaufsabteilung zu erhöhen? Wie statte ich Mitarbeiter mit mehr zielführendenden Kenntnissen aus, wodurch sie ideal auf die Bedürfnisse des Kunden reagieren können? Wer mehrere Jahre nacheinander dasselbe Hotel bucht, der will doch nicht begrüßt werden mit ‘Sind Sie zum ersten Mal hier?’ Viele Unternehmen können sich hier wirklich von anderen abheben, und zwar aus dem einfachen Grund, weil sie ihren Kunden noch effektiv begegnen, etwas das bei Amazon beispielsweise gar nicht passiert. Das Potenzial von Mitarbeitern kann dementsprechend noch ordentlich verbessert werden.“ Ist die Gefahr dann nicht groß, extrem verwöhnte Kunden heranzuzüchten? „Ohne jeden Zweifel. Die Latte der Erwartungen liegt ein ganzes Stück höher als noch vor 10 Jahren. Alte Marketingprinzipien, wie der USP haben ausgedient: Sich auf 1 Gebiet auszeichnen, während der Rest einfach Mittelmaß sein konnte? Das können Sie vergessen: Heute wollen wir alle 8er und 9er haben. Die Frage ist also: Bin ich als Unternehmen in 5 Jahren noch konkurrenzfähig, ohne Einsichten in das Verhalten meiner Zielgruppe zu haben? Entweder muss man selbst Daten sammeln oder man arbeitet mit den großen Playern zusammen. Sogar Automarken wie Renault und Volvo haben neulich mit Google zusammengearbeitet, aus Angst, den Anschluss zu verpassen.“ Kann der kleine, lokale Ladenbesitzer noch gegen derartige Monopole Schritt halten? „Ich glaube, dass beides parallel zueinander weiterhin existieren kann. Das Handwerk und die Leidenschaft des lokalen Fachmanns, und die Nutzerfreundlichkeit und der Kundenservice der großen Player. Wer es schwierig haben wird, das sind diese weder-Fischnoch-Fleisch-Geschichten: Firmen, die wenig nutzerfreundlich, nicht wirklich günstig und auch keine Spezialisten sind. Keine beneidenswerte Ausgangslage!“
beMagazine - 12
Die Tugenden von Sin City. Welcome to Las Vegas! Larger than life: Auf manche Städte trifft das zu, Las Vegas übertrifft das sogar noch. Endlose Unterhaltung und Entertainment rund um die Uhr sind in dieser blinkenden Wüsten-Metropole zum Greifen nah. Aber auch für alle, die in den Spieltempeln ihr Geld lieber für sich behalten wollen, die keinen Tropfen Alkohol konsumieren und die sich auch in einer Wedding Chapel nicht ewige Treue schwören möchten, hat Sin City einige gutgehütete Geheimnisse in petto… OASE Für eine Stadt, in der das Glücksspiel einmal streng verboten war und die Prohibition in den 20er Jahren furchtbar gewütet hat, hat Las Vegas sich unglaublich gemausert. Nirgendwo auf der Welt finden Sie mehr Casinos, Shows, Bars und Restaurants pro Quadratkilometer als hier. Schlafen können Sie in den 14 allergrößten Hotels der Welt, mit 3.000 Zimmern und mehr. Obwohl, Stichwort: schlafen. Die meisten Hotels beherbergen Casinos, in denen man rund um die Uhr zocken kann – nirgendwo hängen Uhren an den Wänden, damit man sprichwörtlich die Zeit aus den Augen verliert… – und eindrucksvolle Revuen und Spektakel machen die Nacht zum Tag. Zwischen all dem niemals enden wollenden Geklimper der Glücksspielmünzen und dem grellen Licht der vielen Neonreklamen scheint es ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, zur Ruhe zu kommen. Dennoch – Sunset Park ist der größte Park von Las Vegas und eine herrliche Oase inmitten der hitzigen Majove-Wüste, wo die Temperaturen in den Sommermonaten durchschnittlich bis auf 40°C steigen können. Breiten Sie Ihre Picknickdecke aus, holen Sie die Angelrute hervor, ziehen Sie die Joggingschuhe an oder steigen Sie aufs Fahrrad: mit 120 Hektar
ist der Sunset Park einfach der Ort, um mal abzuschalten. Vergessen Sie aber nicht, dass der wahre Charakter von Las Vegas auch hier wieder zum Vorschein kommt: regelmäßig finden im Sunset Park Veranstaltungen und Festivals statt. BOMB PARTIES Genug ausgeruht? Oder einfach noch ein bisschen Zeit totschlagen bis Sie abends eine atemberaubende Zirkusshow oder ein Konzert von Celine Dion erleben können? Kaum zu glauben aber wahr, in Las Vegas gibt es eine Menge faszinierender Museen. Ehre wem Ehre gebührt: Im Mob Museum bekommt das organisierte Verbrechen eine Bühne, wenn auch hinter Gittern. Faszinierende Fakten werden im Wechsel mit kriminellem Nippes und Schnick-Schnack präsentiert, die blutbeschmierte Wand des Valentinstag-Massakers wurde hier Stein für Stein wieder aufgebaut und auf dem elektrischen Stuhl machen Sie garantiert ein schönes Profilfoto. Das National Atomic Testing Museum geht sogar noch einen Schritt weiter: Dort haut es Sie bei einer simulierten Explosion im Ground Zero Theater förmlich aus den Latschen. Das Museum verdankt seinen Namen den mehr als 1.000 nuklearen
beMagazine - 13
The Strip
Mob museum
Testbomben, die in der Wüste Nevadas in den 50er Jahren zur Explosion gebracht wurden. Die pilzförmigen Wolken waren in der Umgebung meilenweit zu sehen, auch in Las Vegas. Dort gab es noch weit mehr: Auf den Dachterrassen von manchen Hotels wurden damals völlig sorgenfrei ‘Bomb Parties’ organisiert und eine Zeitlang gab es sogar eine echte Miss Atomic Bomb-Wahl… ACTION MAN Zeit für ein wenig Action. Möchten Sie völlig ohne Gefahren oder negative Folgen den angestauten Messestress loswerden? Im Wreck Room schlagen Sie, ausgestattet mit einem Schutzanzug, mit einem Baseballschläger oder einer Eisenstange in einem Raum alles kurz und klein. Hinterher fühlen Sie sich völlig befreit, zumindest verspricht das deren Website… Das Ganze geht aber auch mit mehr Stil: Schon einmal von einer Fahrt mit einer glänzenden Corvette oder einem wahnsinnig teuren Lamborghini geträumt? Auf dem berühmten Las Vegas Motor Speedway, einer Formel 1-Rennstrecke, fahren Sie mit dem (Miet)Wagen Ihrer Träume ein Rennen. Und weiter geht’s. Adrenalinjunkies treffen sich bei Dig This Las Vegas, wo man ungestraft mit einem Bulldozer oder Bagger der Wüste zu Leibe rücken kann. Ein Kurs Akrobatik auf dem Zirkustrapez, oder Stuntfliegen über der Wüste? Ach, es kann gar nicht verrückt genug sein – in Las Vegas hat irgendjemand schon dran gedacht. Hauptsache es ist einfach nur extravagant und macht Spaß. KRAFTAKT Klimaanlagen, Neon-Reklametafeln, Spielautomaten und 150.000 Hotelzimmer haben aus Las Vegas ein
Sunset Park
Convention Center
Motor Speedway
energieverschlingendes Monster gemacht, das nur dank der 6.000 Energielieferanten, die Energie aus Gas, Wasser, Sonne und Steinkohle erzeugen, überleben kann. Der Hoover-Staudamm rund 48 km weiter ist wahrscheinlich der beeindruckendste von allen. In diesem technischen Meisterwerk aus 3 Millionen Kubikmeter Beton versorgen 17 Generatoren drei Staaten mit Strom. Nach einem Besuch können Sie auf dem Stausee Lake Mead noch den Sonnenuntergang genießen, während in Las Vegas wieder Millionen Lichter aufleuchten. Und so schließt sich der Kreis Ihres Besuchs. WUSSTEN SIE SCHON? •
Las Vegas ist eine beliebte Stadt, wenn es um Messen, Kongresse und andere Veranstaltungen geht. Außer dem zentral am Strip gelegenen Convention Center befinden sich die meisten Messeräume in den großen Hotels.
•
Jährlich finden knapp 22.000 Tagungen und Konventionen in der Stadt des Glücksspiels statt, von Multimediamessen bis zur „International Pizza Expo“. Aus diesem Grund fügt das Las Vegas Convention Center momentan weitere 130. 000m² zu der bereits bestehenden Messefläche hinzu.
•
Bereits das fünfte Jahr infolge erklärten die World Travel Awards in 2018 Las Vegas zum besten ‘Meeting & Conference’ Zielort der Welt.
•
CES, die allergrößte Technologiemesse der Welt, fand Anfang des Jahres dort statt. Von schmalen Lautsprechern bis zu den neuesten High-End-TV-Geräten, von 360-GradKameras bis zu selbstfahrenden Autos: Auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas präsentierten 4.000 Aussteller ihre neuesten Produkte und Gadgets für ca. 180.000 Besucher.
beMagazine - 14
Standbau von einem zum anderen Land Q&A mit Larry Kulchawik Was sind die vier größten Unterschiede zwischen Messen in den USA und Europa? Der Unterschied zwischen den USA und Europa ist meiner Meinung nach vor allem im Unterschied zwischen ‘Telling’ und ‘Selling’ zu sehen. In Amerika sind offene Messestände oft die Norm. Sie kreieren eine Umgebung, in der erst ‘erzählt’ und erst später ‘verkauft’ wird. Die Entwürfe europäischer Messestände sind viel verschlossener, mit abgetrennten Besprechungsräumen, in denen man in aller Ruhe verkaufen kann. Die vier größten Unterschiede zwischen Messeständen:
Larry Kulchawik BIO
Vor 43 Jahren begann Larry Kulchawik als Entwickler von Messeständen und auch heute ist er immer noch in der Messeindustrie aktiv. Er bekleidete Management- und Vertriebsfunktionen bei den drei größten Playern in der amerikanischen Messebaubranche, mit speziellem Fokus auf Marketing und internationale Messen. Darüber hinaus saß er im Aufsichtsrat von verschiedenen Organisationen aus der Branche (CEIR, OSPI, WTC) und war Vorsitzender von IFES (International Federation of Exposition Services) und EDPA (Exhibit Designer and Producers Association).
Es gibt keinen richtigen Weg, es gibt keinen falschen Weg, es gibt nur einen anderen Weg.
Europe
vs. USA
Verwendung eines erhöhten Bodens
vs.
einem dicken Teppich
Anwesenheit einer Bar auf dem Stand
vs.
einem ‘barlosen’ Stand
Einsatz von einfachen Graphiken
vs.
umfangreichen Graphiken
Unterschiede in den Bestimmungen: jeder Dimension für die Raumgröße
vs.
Restriktionen für Tiefe/Höhe bei 10 Fuß
beMagazine - 15
Welchen Rat würden Sie einer europäischen Firma geben, die an einer Messe in den USA teilnehmen will? Von allen Ländern der Erde haben die USA die größte Anzahl an Unterschieden und Vorschriften. Mit einem einem ‘barlosen’ Stand amerikanischen Partner zusammenzuarbeiten ist aus diesem Grund auch eine Notwendigkeit. Sie kennen die Gesetzgebung in der eigenen Region am besten. Umgekehrt würde ich Amerikanern das Gleiche empfehlen, wenn sie an Messen im Ausland teilnehmen wollen. Welche Erfahrungen haben Sie mit beMatrix und wie würden Sie den Wert von beMatrix umschreiben? Als ich im Aufsichtsrat von IFES saß, wählten wir beMatrix für den Bau unseres Standes auf der Euroshop aus. Während des Aufbaus traf ich Stefaan Decroos und Edwin Van der Vennet. Nicht in einem der Besprechungsräume, sondern damals auf dem Boden kniend, wo sie die Rückwände und den Boden unseres Standes montierten. Sie taten alles dafür, die Frist einzuhalten. Das erste Kennenlernen war typisch für die Leidenschaft und das Engagement von beMatrix und blieb mir bis heute in guter Erinnerung. Wie sieht die Zukunft der Messeindustrie Ihrer Meinung nach aus und welche Folgen wird dies auf den Entwurf von Messeständen haben? Die Welt wird mehr und mehr ein großer Mark tplatz. Regionale Unterschiede im Stil und in den Vorschriften
werden demzufolge immer öfter wegfallen. Vielleicht sogar die typisch amerikanischen ‘Drayagekosten’? Messestandorte, Messeorganisationen und Ausstellervereinigungen werden sie stimulieren. Die Strategien und Taktiken von Ausstellern werden von Land zu Land immer ähnlicher werden. Das Hauptziel von Ausstellern ist nicht, ein noch nie da gewesenes Messedesign zu realisieren, sondern höhere Verkaufszahlen und einen größeren Marktanteil in den verschiedenen Regionen zu realisieren. Der Entwurf und die Anziehungskraft auf die Besucher tragen hierzu bei, aber eigentlich ist die entscheidende Frage: „Was habe ich nach Ablauf der Messe erreicht?“ Heutzutage bleibt Face-to-Face-Marketing ein kraftvolles Marketingtool, um den Verkauf zu steigern. Das allgegenwärtige Internet und Marketing über die Social Media-Kanäle nagt schon etwas an der Nachfrage von Face-to-Face-Kontakten, aber meiner Meinung nach wird die emotionale Kraft menschlichen Kontakts niemals verschwinden. Als Messeentwickler müssen wir sehr gut verstehen, warum Menschen eine Messe und/oder eine Konferenz besuchen. Ich denke, dass vier Faktoren eine Rolle spielen: weiterbildende Einheiten, Netzwerkmöglichkeiten mit Kollegen, der Veranstaltungsort und das Messeparkett als solches. Die Messestände an sich sind nicht die Hauptattraktion, haben aber einen zusätzlichen Nutzen um Besucher anzuziehen. Ein Messeveranstalter muss darauf achten, dass diese vier Komponenten einander ergänzen, um Besucher auf die Messe zu locken. Meiner Ansicht nach bilden Messestände die Komponente mit dem größten Einfluss, aber sie sind nicht der Hauptgrund, warum Besucher zu einer Messe oder einer Veranstaltung kommen.
beMagazine - 16
In den vergangenen 15 Jahren hat sich das Design von Messeständen verändert:
Warum haben Sie ein Buch geschrieben über die internationalen Unterschiede zwischen den Messen?
•
Stände sind heutzutage auf leichtgewichtigen Systemen basiert, mit Komponenten nach Maß, Paneelen und Tüchern, auffallender Beleuchtung und audiovisueller Technologie. Hierdurch wird eine Umgebung geschaffen, die für eine einzigartige ‘Erfahrung’ sorgt. Der Entwurf des Standes ergänzt die Marketingstrategie des Ausstellers mit dem Ziel, höhere Verkäufe zu erzielen und stärkeren Eindruck auf potentielle Käufer zu machen.
•
‘Strukturen’ in Messeständen haben Platz gemacht für ‘Theaterrequisiten’. Der Einsatz von Technologie, Beleuchtung und Taktiken, um Besucher persönlich einzubeziehen, spielte noch nie zuvor eine solch große Rolle.
•
Aussteller investieren in den Einfluss eines Stands, ohne dass der Stand ihnen auch gehören muss. Mieten/leasen ist deswegen in vielen Fällen meist die praktischste Lösung geworden.
Nachdem ich mich 40 Jahre lang international bewegt und überall Messen besucht hatte, wollte ich die Erfahrungen teilen. Als Vorsitzender von IFES und nachdem ich mit einer Reihe von Standbauern aus der ganzen Welt zusammengearbeitet hatte, stellte ich jedem, dem ich im Laufe der Jahre begegnet bin, dieselbe Frage: „Wie muss ich bei meinen Stand vorgehen und wie muss ich mich verhalten, wenn ich an einer Messe in Ihrem Land teilnehme?“ Ein wenig überraschend erhielt ich aus 30 Ländern auch relativ schnell eine Antwort. Mit dieser Information arbeitete ich für Aussteller, die an einer Messe im Ausland teilnehmen wollen, ein gemeinsames Template aus, um über die lokalen Messestandorte, wichtigsten Veranstaltungen, Gesetzgebungen, Entwurfmethoden, arbeitsrechtliche Fragen und kulturelle Unterschiede zu informieren.
•
Teilnahme an Messen und Konferenzen gehört sowohl zur lokalen als auch zur internationalen Marketingstrategie. Ob ein Messeentwurf in allen Regionen der Welt zielführend ist, hat viel mit der Erfahrung der Standbauer und ihren Erfahrungen im Ausland zu tun. Internationale Anbindung und Vernetzung ist jetzt ein Muss und kein Mehrwert, die Standbauer entweder haben oder eben nicht haben können.
© Exhibit Fair International (USA)
Auch wenn der Schwerpunkt auf Messen liegt, so ist das Buch auch für alle relevant, die in den besprochenen 45 Ländern etwas auf den Markt bringen möchten. Die kulturellen Unterschiede, die in dem Buch dargestellt werden, zu verstehen ist der allererste und wichtigste Schritt beim Zusammenstellen der Marketingmethoden im Ausland. Sehr oft betrachten wir die Dinge tatsächlich nur von unserem eigenen Standpunkt aus. Das kann gefährlich sein. Darum ist der rote Faden in dem Buch auch „Es gibt keinen richtigen Weg, es gibt keinen falschen Weg, es gibt nur einen anderen Weg“. Wenn man die Unterschiede kennt und diese respektiert, ist man schon auf einem guten Weg für eine erfolgreiche Messeteilnahme.
© Hamilton Exhibits (USA)
Buchtipp: Trade Shows from One Country to the Next Das neue Buch ‘Trade Shows from One Country to the Next (zweite Ausgabe)’ gibt eine Übersicht über Messeveranstaltungsorte, wichtigste Messen, Regeln, Vorschriften, Kulturunterschiede und die Unterschiede bezüglich Standbau und in 45 Ländern. Wenn Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen international präsentieren möchten, müssen Sie Ihr Marketingkonzept an das entsprechende Land anpassen. Dieses Buch ist ein einfacher Leitfaden, wenn Sie weltweit kommunizieren und an Messen teilnehmen. Erhältlich auf Amazon oder direkt bei Larry Kulchawik unter www.larrykulchawik.com.
beMagazine - 17
Als Hersteller vertraut beMatrix auf die Expertise seiner Kunden, den Standbauern, für die Ausarbeitung von dynamischen und auffallenden Ständen mit den beMatrix Rahmen, Zubehörteilen und LEDskin®.
rtner
Netz we
r
k
beMatrix, mit Hauptsitz in Roeselare (Belgien), hat 3 Produktionsstätten und will seine Kunden weltweit durch sein internationales Vertriebsnetzwerk aus der Nähe unterstützen, mit Divisionen in den USA, Großbritannien, Skandinavien, Australien und Asien. Letztendlich ist es das Ziel, die Standbauer und deren Kunden sowohl international als auch lokal, sofern dies möglich ist, bedienen zu können.
e Pa
b
Weltweites bePartner Netzwerk
Das bePartner-Netzwerk bündelt die echten Botschafter des beMatrix-Rahmensystems, jeder mit seinem eigenen Spezialgebiet: Standbau, Druck, LEDskin®, Vermietung, Double Deck…
beManiacs im Blickpunkt: Internal sales 'beManiac': Eine Person, die eine übermäßige Begeisterung nach beMatrix hat. beMatrix investiert nicht nur kontinuierlich in die Qualität der Produkte und Dienstleistungen, sondern auch in Menschen. Die richtigen Leute an der richtigen Stelle. Und unsere Mitarbeiter sind stolz, den Namen 'beManiac' tragen zu können. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen unser Team von Internal Sales vor. Sie unterstützen unsere Kunden täglich bei Angebotsanfragen und kommerziellen oder technischen Fragen und bieten auch die erforderliche Unterstützung für unsere Account Manager.
Sébastien beManiac seit 2015 Hobbies: Wandern in der Natur & Möbel herstellen Lynn Jolien beManiac seit 2016 Puzzelt und liest gerne
beManiac seit 2014 Hat aus ihrem Hobby ihren Nebenjob gemacht: Nagelstylistin
beMagazine - 19
Jan beManiac seit 2018 Annelies beManiac seit 2017 Liebt Turnen, Tennis und spazieren gehen mit ihrem Hund Cody
Heimwerker-Typ, der gerne Sport anschaut
Ann-Sophie beManiac seit 2015
Dominiek beManiac seit 2013
Hobbies: Tennis & Sprachkurse geben
Amerika Lover & Karate Fan
Stephanie beManiac seit 2018 Spielt gern Padel-Tennis und macht Bodypump
Niels beManiac seit 2018 Joggt, fährt Fahrrad und spielt in seiner Freizeit gerne FuĂ&#x;ball
beMagazine - 20
Und es gab Licht! Beim Kreieren des richtigen Ambientes spielt Beleuchtung eine wichtige Rolle. Im Innenbereich wird natürliches Licht durch Kunstlicht ersetzt, hier sollten Sie sich also für Leuchten und Lichttemperaturen entscheiden, die Farben, Materialien und Texturen am besten zur Geltung bringen können. Um herauszufinden, was momentan im Trend liegt, spürten wir die führendsten Entwicklungen und Neuheiten für Sie auf. LASER LED-Beleuchtung ist schon lange keine Option mehr, es ist eine Selbstverständlichkeit. Die Vorteile von LED sind auch sehr vielfältig, mit seinen umweltfreundlichen Eigenschaften ganz vorne auf Platz eins. LED-Lampen halten 25 Mal länger als Halogenlampen und enthalten kein Quecksilber oder andere gefährliche Metalle, wodurch LEDs einfach zu recyceln sind. Darüber hinaus benötigen sie keine Aufwärmzeit und bleichen Farben viel weniger aus, da ihr Lichtstrahl keine UV-Strahlung enthält. Aber wer denkt, dass LED die Beleuchtung der Zukunft ist, der liegt falsch. Die Wissenschaft schläft nicht… Wahrscheinlich wird Laserbeleuchtung deswegen der nächste Schritt sein. Im Gegensatz zu LEDs produzieren Laser 1.000 Mal mehr Licht, während sie nur 1/3 der Energie verbrauchen. Ein Traum in weiter Ferne? Einige PKW-Typen nutzen bereits jetzt schon den Einsatz von Laser-Frontscheinwerfern… Und in einigen Jahren
finden wir vielleicht Laserdioden in Fernsehbildschirmen und Smartphones. ÖKOLOGISCH ‘Wie hoch war der CO2-Ausstoß bei der Produktion und dem Transport dieser Lampe?’ Vor zehn Jahren dachten Verkäufer noch, dass ihr Schwein pfeift, heute wird die Frage immer öfter gestellt. Das führt dazu, dass Hersteller jetzt gerne recycelte Leuchten anbieten, wie z.B. Lampenschirme hergestellt aus Filz von benutzten PET-Flaschen: Der ökologische Fußabdruck ist minimal, die akustische Funktion maximal. Oder Lampen aus recyceltem Karton, gebrauchte TL-Lampen, ausrangierte Spielsachen, Plastikmüll, es kann gar nicht verrückt genug sein. Sicher ist, dass Öko-Design der aufgehende Stern am Beleuchtungsfirmament ist. Und das Schöne daran: Mit ein bisschen Mut und Kreativität denken Sie sich eine Leuchte vom Recyclinghof aus!
beMagazine - 21
© Delta Light
FLEXIBEL Leute finden es toll, Licht dort zu platzieren, wo sie es wollen. Mit freistehenden Lampen ist das kein Thema, mit Pendeln ist das schon eine andere Sache, da sie von einem Anschlusspunkt an der Decke abhängig sind. Heutzutage sind Plug & Play-Systeme in Mode: Das Aufhängen von diversen Lampen an verschiedenen Stellen, ausgehend von einem zentralen Punkt. Die Höhe der Kabel können Sie nach Ihrem eigenen Geschmack bestimmen, die Lampenschirme gibt es in den unterschiedlichsten Formen und Formaten, so dass jeder seine ganz individuelle Leuchte zusammenstellen kann, ganz und gar einzigartig. Ein Mix-andMatch an Farben, Figuren und Abmessungen als ultimativer Blickfänger in einem Interieur: Flexibilität der Farben und Gestaltung bleibt brandaktuell. PUR Industrielles und robustes ländliches Interieur sind weit davon entfernt, wieder trendy zu sein, und das spiegelt sich auch immer noch in den coolen Betonlook-Lampen und im Einsatz von puren Materialien, wie z.B. rauem Stahl oder Eisen wider. Sogar rostiges Metall taucht hier und da wieder auf. Aber auch das Gefühl von Wärme und Geborgenheit bleibt in den meisten Interieurs das wichtigste Ziel: Daher der Einzug von Holz, das einen schönen Kontrast mit stabilen und rauen Materialien bildet und darüber hinaus der Stimmungsmacher schlechthin ist. Holzlampen sind momentan echte Trendsetter: Bezüglich Gestaltung bewegen sie sich zwischen moderner Kunst und dem klassischen Kronleuchter.
SAM LIGHT Das Ausleuchten von Wänden und/oder Produkten gelingt mit dem neuen SAM Light von beMatrix wieder im Handumdrehen. Diese verstellbare LED-Lampe unterscheidet sich durch sein geradliniges Design und diverse Aufbaumöglichkeiten. Die modulare Welt der temporären Konstruktionen verlangt einfache und schnell zu montierende Beleuchtungslösungen für jede Art von Stand, ob groß oder klein, und für jeden Beleuchtungstyp (Akzentbeleuchtung, Sphärenbeleuchtung oder allgemeine Beleuchtung). Der größte Vorteil dieses Design-Spots ist sein ‘2 in 1’-Prinzip: Mit einem einfachen Umschalten kann zwischen kaltem und warmem Licht gewechselt werden. Diese Auswahl kann sowohl während als auch nach dem Aufbau getroffen werden und kann darüber hinaus hinterher noch angepasst werden. Die integrierten LED’s sind übrigens um 340° einstellbar, wodurch eine Oberfläche aus jedem gewünschten Winkel beleuchtet werden kann.
© Delta Light
beMagazine - 22
beInspired Inspirierender Einsatz von Beleuchtung am Stand Beleuchtung spielt nicht nur im Interieur eine wichtige Rolle, auch am Messestand oder bei der Veranstaltung kann die Beleuchtung den Unterschied machen. Sie ist Teil des Besuchererlebnisses. Unsere Kunden sind der größte Beweis dafür, dass das beMatrixRahmensystem auf kreative Art und Weise mit Beleuchtung kombiniert werden kann. Nicht nur als Beleuchtungselement des Standes selbst, sondern auch und vor allem um sich von anderen Standhaltern zu unterscheiden. Wir stellen Ihnen in diesem Artikel eine Reihe von Beispielen für den kreativen Einsatz von Beleuchtung am Messestand vor.
beMatrix Rahmen hervorgehoben LEDL AB entwir ft und produzier t hochwer tige LEDAnwendungen. Für ihre Teilnahme an der Messe "Interieur" in Kortrijk (BE), auf der verschiedene Beleuchtungslieferanten ihr Sortiment vorstellen, arbeitete Standbauer Spacebox diesen Stand aus. Um zwischen all den anderen Anbietern aufzufallen, wurden LED-Strips auf nackte beMatrix-Rahmen geklebt.
© Spacebox (BE)
beMagazine - 23
Eine extra Farb-Dimension
© Total Expo Ltd. (IE)
Pur, grün und Licht Beleuchtung kreativ einsetzen kann schon ausreichen, um einem Messestand den extra „Touch“ zu geben. Total-e beweist dies mit diesem puren beMatrix-Stand auf der Messe Festivak, bei dem sie natürliches Grün und Licht kombinieren. © Total-e (BE)
e Pa
rtner
b
Dass das Arbeiten mit beMatrix inspirierend wirkt, beweist unser bePartner • build Total Expo. Um den Stand von Kunden noch mehr auffallen zu lassen, haben sie ein neues Produkt entwickelt, das sich vollständig an das Rahmensystem anschließt: 'Glowing Edges'. Das System verwendet programmierbare LED-Lampen, die als Cover auf den Rahmen mit großen Löchern platziert werden. Die Farben werden auf die Unternehmensfarben des Kunden abgestimmt und fügen dadurch dem Standentwurf eine extra Dimension hinzu.
build
beMagazine - 24
beInspired Specials Mit dem beMatrix-Rahmensystem sind quasi alle Formen, Linienführungen und Konstruktionen denkbar und machbar. Ist ein Rahmen in unserem Standardsortiment nicht erhältlich, dann produzieren wir diesen nach Maß. Dieser nach Maß gefertigte Rahmen muss keine einmalige Investition sein. Integrieren Sie ihn wieder in ein anderes Projekt und behalten Sie hierdurch die modularen Eigenschaften des Systems bei. Hierdurch heben Sie sich außerdem von Ihren Kollegen aus der Branche ab! Einige unserer Kunden haben diese Botschaft schon gut verinnerlicht. Ihre Projekte finden Sie hier:
Trapez-förmige Rahmen Für den Triumph-Stand beim Autosalon in Brüssel (BE) arbeitete Standbauer Choup’s – Silver Partners diesen geradlinigen Messestand aus. Der auffälligste Teil des Standes besteht teilweise aus maßgefertigten Trapez-Rahmen. Ein schönes Beispiel um darzustellen, dass mit einem Großteil Standard-Rahmen und einigen Specials durchaus ein außergewöhnliches Ergebnis erzielt werden kann.
© Choup's - SIlver Partners (BE)
1165,6
° 50,7 10
1, 3°
39,3 °
78 ,7 °
992
1011,6
1364
beMagazine - 25
Virgin Media - Sushi Bar Standbauer Enigma kreierte für Virgin Media eine neue Generation Kioske. Der Entwurf wurde in eine strukturelle 3D-Zeichnung umgesetzt, in der quasi alle Rahmen aus dem Standard-Sortiment genommen werden konnten. Nur für den halben Bogen ober- und unterhalb des Kiosks wurde ein spezieller Rahmen angefertigt, um hierdurch das gewünschte Ergebnis zu erhalten. © Enigma (UK)
Rob Brooks, Geschäftsführer und Mit-Gründer bei Modex Exhibitions Ltd (bePartner · build):
„Als Firma, die designt und baut, und die mit einem relativ standardmäßigen Satz an beMatrixRahmen arbeitet, ist es immer beruhigend zu wissen, dass das Team in Roeselare spezielle Anfragen auch in relativ kurzer Zeit verarbeiten kann, sollten unsere Kunden dies verlangen. Wir sind oft mit Design-Forderungen konfrontiert, die in der Vergangenheit eine maßgeschneiderte, traditionelle Baulösung notwendig gemacht hätten. Heutzutage senden wir unseren Entwurf zu beMatrix und warten einfach darauf, dass die Elemente geliefert werden. Diese Lösung ist sauber, einfach und – noch viel wichtiger – ohne Sägemehl und ohne Farbe!“
e Pa
rtner
b
Testimonial
build
© Modex Exhibitions (UK)
beMagazine - 26
Nachhaltigkeit und Wohltätigkeit Hand in Hand In der letzten Ausgabe unseres beMagazine konnten Sie lesen, wie wir bei beMatrix auf Nachhaltigkeit setzen. Als dynamischer internationaler Player finden wir es wichtig, gesellschaftlich verantwortliches Unternehmertum auch außerhalb der eigenen vier (Firmen)Wände zu stimulieren. Aus diesem Grund investieren wir jährlich einen festen Prozentsatz unseres Gewinns in verschiedene nationale und internationale Projekte. Diese Projekte werden sorgfältig ausgewählt und sind stets im Einklang mit unserer Philosophie. Sofern es möglich ist, beziehen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeweils eng in das Projekt mit ein oder werden diese rund um das entsprechende Thema sensibilisiert. Dieses Jahr haben wir, neben einer Reihe von kleinen Initiativen, vor allem in eine einflussreiche Erweiterung des Waldes in Aalter und in den Bau von 3 Wasserkiosken in Ituri (DR Kongo) investiert.
Erweiterung des Waldes im Naturgebiet Ganzeveld in Aalter (Belgien) Wälder spielen innerhalb der Problematik rund um das Klima eine wichtige Rolle: Sie filtern die Luft, produzieren Sauerstoff, regulieren die Temperatur und speichern Wasser im Boden. Mit einem Bewaldungsgrad von gerade einmal 11% ist Flandern (der nördliche Teilstaat Belgiens) die waldärmste Region in Europa. Es gibt hier also noch viel zu tun. Mit der Kampagne “Bos voor Iedereen” („Wald für Jedermann“) will Natuurpunt hier etwas verändern. Natuurpunt ist eine belgische unabhängige Freiwilligenorganisation, die gefährdete und bedrohte Natur in Flandern beschützt. Hierfür kauft die Organisation Bodenflächen an und sorgt dafür, dass vollwertige Wälder wachsen können. Der Erwerb von Bodenflächen ist nicht günstig, sorgt jedoch dafür, dass die Wälder langfristig auch wirklich Naturschutzgebiete bleiben können. beMatrix hat sich dazu engagiert, die Erweiterung des Naturgebiets Ganzeveld in Aalter zu unterstützen. In der letzten Ausgabe unseres Magazins hatten wir angegeben, dass wir für jeweils 10 verkaufte Aluminiumrahmen in der Größe von 1m x 2,5m jeweils 1 Quadratmeter Wald finanzieren. Durch eine Beteiligung der Flämischen Behörde haben wir unser Engagement auf 1 Quadratmeter Wald pro 5 verkauften Rahmen steigern können. Dies bedeutet für 2018 eine Erweiterung für das Ganzeveld um sage und schreibe 16.000 m² Wald! Unter dem Motto ‘ein gesunder Geist in einem gesunden Körper‘ nahmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von beMatrix gemeinsam mit den freiwilligen Helfern von Natuurpunt am 25. November auch selbst den Spaten in die Hand, um die gesponserten Bäume mit anzupflanzen.
beMagazine - 27
beMagazine - 28
Bau von 3 Wasserkiosken in Ituri (DR Kongo) Ituri ist eine Provinz gelegen im bergigen Nordosten Kongos und zählt ungefähr 1,5 Millionen Einwohner. Bis heute haben 1 Million Einwohner noch keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Mangelnde Hygiene und Sanitäreinrichtungen bilden zusammen mit Ansteckungen über schlechtes Trinkwasser die wichtigsten Ursachen für Krankheiten und Durchfallerkrankungen, die die hohe Zahl der Kindersterblichkeit erklären. Über die belgische Organisation Ondernemers voor Ondernemers (Unternehmer für Unternehmer) lernten wir das Projekt der Wasserkioske in Ituri (DR Kongo) kennen. Dies ist eine Initiative der NGO Protos. Protos verstärkt faires, nachhaltiges und partizipatives Wassermanagement und Wasserverbrauch in verschiedenen Ländern (Belgien, Haiti, West-Afrika…). Das Projekt in Ituri hat als Ziel, bestehende Trinkwassersysteme zu erweitern und die Wasserkioske, eine Art von Wasserlädchen unter privater Bewirtschaftung von Betreibern, zu professionalisieren. Dies wird zu einer besseren Gesundheit von Frauen, Männern und Kindern und zu mehr Zeit für ökonomische Aktivitäten (weniger Wartezeiten, weniger Ausfälle durch Krankheit) führen. Mit diesem Beitrag von beMatrix kann Protos in Ituri 3 neue Wasserkioske bauen. Auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden im Rahmen dieses Projekts für die Probleme der Weltwasserproblematik und die Notwendigkeit für einen anderen Wassergebrauch sensibilisiert.
© Protos
Nachhaltigkeitsstudie Neugierig wie wir sind, haben wir dieses Jahres eine externe Organisation für das Ausführen einer Studie (Berechnung gemäß der Bilan Carbone®-Methode) angeschrieben, bei der der CO2-Ausstoß von ein Aluminium-Rahmensystem und ein Holzkonstruktion verglichen wird. Hierbei werden die Produktions-, Transport-, Benutzungs- und End-of-Life-Phase berücksichtigt. Das Ergebnis dieser Studie finden Sie in der Infografik auf der nächsten Seite.
beMagazine - 29
Ökologischer Fuβabdruck von beMatrix Rahmen
12,076
14,000 12,000 10,000
6,214
kg CO2e/1000 frame uses
8,000
3,858
6,000 4,000 2,000 0
beMatrix Rahmen + Textil-Verkleidung
beMatrix Rahmen + Forex-Verkleidung
Holzrahmen
CO2-EMISSION VON ZUBEHÖR
Verkleidung
Klettverschluss
Konnektoren
Rahmen
Farbe
Schrauben
Pins
FAZIT
Die ökologischste Lösung ist ein beMatrix Rahmen mit einer Verkleidung aus Textil.
D i e Ve r k l e i d u n g und das Klettverschlussband sind die Komponenten mit de m größte n Einfluss.
Recycelbare oder wiederverwendbare Verkleidungen können die gesamte Emission bedeutend reduzieren.
Wie wurde diese Studie durchgeführt? Die Studie und die Berechnungen wurden basierend auf der Bilan Carbone®-Methode ausgeführt.
Ein Aluminium-Rahmen kann durch-schnittlich 200 Mal genutzt werden, währenddessen eine Konstruktion aus Holz im Durschnitt nur 4 Mal genutzt werden kann.
Die Berechnung basiert auf einer Situation, bei der die Rahmen 1000 Mal verwendet werden. Dafür benötigt man 5 Aluminium-Rahmen oder 250 Holz-Rahmen.
beMagazine - 30
Kein Zufall Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Größe eines A4-Blattes genau 210 mm x 297 mm ist? Warum ein Gullydeckel rund ist? Oder warum ein Stoppschild immer acht Ecken hat? Das Design von alltäglichen Produkten ist meistens überhaupt kein Zufall, aber die Gründe hinter diesem besonderen Design sind oft weniger bekannt.
A(4)-Papierformat Nichts hat scheinbar weniger mit Design zu tun als ein A4-Blatt. Das ist nur ein einfaches Blatt Papier, oder? Dennoch lassen die umschriebenen Abmessungen keine Willkür zu, so dass wir von einer sehr durchdachten Erfindung sprechen können. Das Standard A-Format für Papier wurde 1922 vom deutschen Ingenieur Dr. Walter Porstmann entwickelt, der eine mathematische Formel verwendete: Das Verhältnis zwischen der Länge und Breite ist gleich der Quadratwurzel von zwei (√2). Dies ist das einzige Verhältnis, das unverändert bleibt, wenn man das Papier der Länge nach faltet.
Gullydeckel Gullydeckel gibt es in allen Größen: quadratisch, rechteckig, dreieckig… Aber die Form, die in unserem kollektiven Bewusstsein verankert ist und die auf der ganzen Welt am häufigsten verwendet wird, um Einstiegsschächte zu bedecken, ist der Kreis. Die logischste Erklärung dafür hat mit dem Gewicht zu tun. Gullydeckel sind von Haus aus schwer, und die runde Form ermöglicht es, dass man sie rollen kann und nicht tragen muss. In Wirklichkeit muss man den Grund dieses elementaren Designs jedoch in der Funktionalität suchen: Nur ein runder Deckel wird niemals in seinen eigenen Einstiegsschacht fallen. Ein quadratischer Deckel kann beispielsweise diagonal nach innen rutschen.
Stoppschild Als man Verkehrsschilder zum ersten Mal anfing zu verwenden, war die Regel wie folgt: Je mehr Ecken ein Schild hatte, desto größer war die Gefahr. Im Laufe der Zeit wurden alle Verkehrsschilder auf drei Standardformen reduziert – den Kreis, das Dreieck und das Quadrat – mit nur einer einzigen achteckigen Ausnahme: das Stoppschild. Die spezielle Form sorgt dafür, dass man es auf der ganzen Welt direkt erkennt, egal welches Wetter auch grade sein mag. Sogar Autofahrer von der anderen Seite der Straße können das Schild von der Rückseite erkennen. Die einzigartige Form hat aus dem Stoppschild, das allgemein als eines der wichtigsten Schilder der Straßenverkehrsordnung angesehen wird, eine Ikone gemacht. Es ist egal, welche Sprache Sie sprechen: Das Design des Schildes – also die Form und nicht das was drauf steht – sorgt dafür, dass jeder immer direkt weiß, was er oder sie machen muss. Stoppen!
beMagazine - 31
Pantone 152 – safety orange Verkehrskegel, Rettungsbojen und –westen, Astronautenanzüge der NASA, die Black Box eines Flugzeugs… Alle haben sie die gleiche Farbe, wodurch wir sie schnell und einfach identifizieren können. ‘Safety Orange’ ist die Farbe, die in einer natürlichen Umgebung am meisten auffällt, weil sie dem Grün der Wälder oder dem Blau der Luft oder des Meeres überhaupt nicht ähnlich sieht. Es ist eine Farbe, die selten oder überhaupt nicht in der Natur vorkommt. Dieses Orange bekam den Farbcode Pantone 152 und wird auf der ganzen Welt genutzt. Probieren Sie es einmal selbst aus und gehen Sie mit folgendem Gedanken im Hinterkopf durch die Stadt: Wenn ein Gegenstand mit einem Blick erkennbar sein muss, dann ist er Orange.
Nudeln Ergonomie ist als Wissenschaft auf eine erhöhte Effizienz und eine größere Benutzerfreundlichkeit ausgerichtet. Ein exzellentes Beispiel hierfür finden Sie bei einem Lebensmittel, das einfach jeder kennt: Nudeln. Bei jeder Sorte Nudeln ist die Form an die Funktion angepasst. Die spezielle Form kann darauf ausgerichtet sein, die Soße auf eine bestimmte Art und Weise festzuhalten, in einer bestimmten Zeitspanne zu kochen, oder Wärme effizienter zu verteilen. Penne sind beispielsweise röhrenförmig, um nicht ganz so flüssige Soßen besser aufzunehmen, während ihre Rillen dafür sorgen, dass sie über die gesamte Oberfläche gleichmäßig gekocht werden können. Die Enden sind darüber hinaus im 45°-Winkel – und nicht rechtwinklig – abgeschnitten, denn dies garantiert eine größere Öffnung. Hierdurch können Fleischstückchen leichter nach innen gelangen. Merke: In der Welt der Nudeln haben scheinbar ästhetische Überlegungen immer einen ergonomischen Hintergrund. Darum passt zu jeder Soße auch eine andere Nudelsorte. Quelle: ‘No randomness’ by Oscar Lhermitte. No randomness, eine Design-Ausstellung zusammengestellt durch den in London ansässigen Oscar Lhermitte, zeigt die Konstruktionslogik hinter einer Auswahl alltäglicher Objekte.
beMatrix b62 Rahmen: auch kein Zufall! Wie der Name schon sagt, basieren alle Abmessungen des b62® Rahmensystems auf der perfekten Matrix von 62 x 62 mm. Breite, Länge und Höhe der Stände, die mit diesen Rahmen entworfen und gebaut werden, sind stets ein Vielfaches von 62. Dadurch stimmt jede Konstruktion bis auf den kleinsten Millimeter, in allen Richtungen und egal bei welcher Kombination & auch bei Eckaufstellungen wird ein perfekter Anschluss garantiert. Toll ausgedacht, oder? Diese logische Matrix tut der totalen Freiheit beim Entwurf übrigens keinen Abbruch. Kantige und abgerundete Ecken, rechtwinklige und schiefe Wände, Einsprünge und T-Verbindungen, Bögen und Rundungen… Alles ist möglich.
beMagazine - 32
Leckeres und gesundes Essen auf einer Messe Die Do’s-and-Don’ts Einen knurrenden Magen kann man während der Aufbauphase einer Messe oft mit einem schnellen Happen beruhigen. Schnell heißt jedoch nicht zwangsläufig auch gut schmeckend und ausgeglichen. Um herauszufinden, wie Sie ohne großen Aufwand während der Arbeit etwas Leckeres und Gesundes essen können, haben wir uns bei der Ernährungsexpertin Lynn De Merlier erkundigt. Wer körperliche Arbeit verrichtet, braucht vor allem was Ordentliches zu essen. Eine berechtigte These? Ja und nein. Man braucht Nahrungsmittel, die ausreichend Kalorien liefern ohne den Blutzuckerspiegel ständig rauf und runter schwanken zu lassen, denn sonst schleppen Sie sich von einem Tief zum nächsten. Leider verwechseln viele Leute ordentliches Essen vor allem mit Pommes, Pizza, überbackenen Toasts usw., also mit Sachen die schnell fertig sind und die auch jeder gerne mag. Was ist denn an Pizza oder überbackenem Toast verkehrt? Sie sind überhaupt nicht ausgewogen. Verhältnismäßig enthalten sie zu viel Zucker und Fett, meistens auch noch gesättigte Fettsäuren: von allen Fettsäuren also genau die ungesündesten. Wie z.B. Vollfettkäse und Mayonnaise auf einem überbackenen Toast, oder Sahne in Eiscreme. Ab und zu solch ein Snack kann natürlich nicht schaden, aber machen Sie nicht den Fehler, diese Sachen tagelang auf Ihrem Speiseplan stehen zu haben. Als Standbauer ist es alles andere als ideal, nur diese Art von Mahlzeiten zu konsumieren. Was ist dann die Alternative? Ein gutes Frühstück ist unentbehrlich, es ist sprichwörtlich der Anfang und das Fundament für den Rest des Tages. Es liefert Ihnen genug Energie, um den Vormittag frisch und voller Tatendrang zu meistern. Wenn Sie nicht ausreichend Vitamine, Kohlenhydrate und Eiweiße zu sich nehmen, stattdessen aber in hohem Maße raffinierten Zucker, dann werden Sie schneller müde und verlieren Ihre Konzentration. Sie greifen dann auch schneller zu Süßigkeiten oder anderen ungesunden Snacks. Ausgewogen frühstücken ist trotzdem nicht schwer. Haferbrei ist beispielsweise die beste Energiequelle: Haferflocken sind zuckerfrei und für ihren Reichtum an Ballaststoffen und komplexen Kohlenhydraten bekannt und genau diese sind es, die reichlich Energie liefern. Mit einer guten Portion Haferflocken, Milch und Bananen halten Sie schon eine ganze Weile durch. Auch mit Eiern kann man den Tag wunderbar beginnen. Sie sind randvoll gefüllt mit qualitativ hochwertigen Eiweißen und enthalten mindestens 10 essentielle Nährstoffe, wie z.B. Eisen
und Vitamin D, das starke Knochen fördert. Eier sind schnell und einfach zuzubereiten: gekocht oder als Omelette, in das Sie zusätzlich auch noch Paprika oder Tomaten für eine extra Portion Ballaststoffe und Vitamine geben können. Aber irgendwann zur Mittagszeit schlägt der Hunger wieder zu. Versuchen Sie so oft wie möglich zu denselben Zeiten zu essen, hierdurch weiß Ihr Körper, wann er die nächste Mahlzeit erwarten kann und das Hungergefühl wird eingedämmt. Essen Sie mittags nicht so schwer, damit das berüchtigte Mittagstief keine Chance hat. Ein gesundes Mittagsessen enthält eine ausgewogene Balance an Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten. Eiweiße für mehr Fokus und ein längeres Sättigungsgefühl, und Fette und Kohlenhydrate für eine stabile Zufuhr von Energie bis zum Abendessen. Gegrilltes Gemüse mit Quinoa, ein paar Scheiben Vollkornbrot mit Hühnchen oder geräucherter Makrele, ein großes Schälchen Suppe oder Eintopf sind ideale Tipps fürs Mittagessen. Darf man zwischendurch etwas essen? Natürlich. Praktisch für zwischendurch sind Reiswaffeln. Sie stillen den Hunger und halten den Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht, und man kann eine ganze Menge davon essen. Obst und Gemüse sorgen ebenfalls für ein angenehmes Sättigungsgefühl, ohne überflüssig viele Kalorien, denn auch hier müssen Sie sich nicht einschränken. Äpfel, Birnen, Karotten… können Sie vorab schälen und müssen nicht gekühlt werden: Der ideale Happen für zwischendurch – oder zur Abwechslung mal getrocknet oder in flüssiger Form. Nüsse wie Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse sind ebenfalls fantastisch: randvoll mit guten Fetten und Eiweißen. Nehmen Sie aber lieber die ungesalzene und ungesüßte Variante. Wenn man abends noch essen geht: worauf sollte man achten? Wählen Sie am besten eine leichte Mahlzeit, wie beispielsweise Fisch oder ein vegetarisches Wok-Gericht. Die langsamen Zucker in Gemüse geben Ihnen längerfristig Energie und Sie schlafen besser ein – ein absoluter Pluspunkt, wenn man am nächsten Morgen wieder einen stressigen Tag vor sich hat. Zum Abschluss: Welche süße Sünde darf ich mir gönnen? Schokolade mit mehr als 75% Kakaoanteil. Kakao ist nämlich reich an Antioxidantien und zudem gut für den Blutdruck. Und vor allem einfach superlecker!
beMagazine - 34
Spektakel-Architektur in Messe-Komplexen Stellen Sie sich bei einer Messehalle oder einem Ausstellungsraum vor allem keine langweiligen, einfach nur praktisch gehaltenen Betonvierecke vor, die das Bedürfnis nach Fläche höher priorisieren als eine spannende Formgebung. Das war vielleicht früher einmal so, aber mittlerweile hat die sogenannte Spektakel-Architektur auch diese Art von Gebäuden erobert. In dieser Ausgabe setzen wir das Lotus Building, ein markantes Beispiel dafür wie aus einer Messehalle pure Baukunst entstehen kann, in die Spotlights.
Lotus Building, Wujin (China) Sollten Sie jemals in Wujin, im Osten Chinas, landen, begeben Sie sich dann unbedingt zum künstlichen See im Herzen der Stadt. Nicht um eine Runde Boot zu fahren, sondern um sich von einem erstaunlichen Stück Architektur verzaubern zu lassen: dem Lotus Building. Dieses ästhetische Gebäude, das sich durch seine beeindruckenden Proportionen, seine Gewagtheit und seine Originalität hervorhebt, bietet sowohl dem Stadtplanungsbüro wie auch diversen Messehallen und Kongresszentren Unterschlupf. Seinen Namen und seine Form leiten sich von der blühenden Lotusblume mit ihren drei Wachstumsphasen, von der neuen jungen Knospe bis zur vollen reifen Blume, ab. Das australische Studio 505 entwarf das Gebäude in 2013 als Ergänzung zu den existierenden Einrichtungen unter dem künstlichen See, aus dem die Blume emporsteigt… Hierdurch kommen Besucher von unten in einen kathedralartigen Raum hinein, mit einem riesigen Kronleuchter als Blickfänger, der einem Staubgefäß verdächtig ähnlich sieht… Genial ist außerdem, dass das Gebäude über geothermische Pfeiler den umliegenden See nutzt, um seine Temperatur zu regeln. Und nachts? Dann verwandelt eine Lichtshow mit natürlichen Farbkombinationen das Lotus Building in eine spektakuläre Kunstattraktion. Absolut sehenswert!
beMagazine - 35
Fotografie: John Gollings
beMagazine - 36
Von A bis Z Mit beMatrix zu arbeiten bedeutet, sich auf die kontinuierliche Unterstützung eines professionellen und erfahrenen Teams, das gemeinsam mit Ihnen in allen Phasen des Projekts mitdenkt, verlassen zu können. Dies fängt beim Design an: Ihr Entwurf wird in eine technische Zeichnung umgewandelt. Mit den detaillierten Stücklisten und den deutlichen Bauanleitungszeichnungen werden Sie während des Aufbaus viel kostbare Zeit einsparen. Ein render wird auch von der beMatrix-Struktur gemacht, damit Sie einen ersten Eindruck vom möglichen Endergebnis bekommen.
rtner
b
e Pa
Projekt im Fokus: Špica International @ IFSEC 2018, London Design & Aufbau: bePartner · build Leseno (SI).
Originalentwurf
build
beMagazine - 37
3D Zeichnung beMatrix
beMagazine - 38
Ergebnis
beMagazine - 39
Š Leseno (SI)
Das beMatrix-Team ergreift das Wort
beMagazine - 40
Die Beistelltische von Le Cornu, von denen wir einen großen & einen kleinen zu Hause haben, fügen unserer Sitzecke schon seit ein paar Jahren einen stilvollen Touch hinzu. Sie heißen Autumn Leaves und diese Designblätter haben bei uns schon an verschiedenen Stellen gestanden. Meistens in der Sitzecke unten, aber auch schon als Beistelltischchen neben unserem Schaukelstuhl im Schlafzimmer. Dort stehen sie jetzt noch immer. Die Möbel sind zeitlos und ihre spitze Form durchbricht das geradlinige, minimalistische Interieur unseres Hauses. Der Designer wohnt auch in Wevelgem (BE), und es waren außerdem die ersten Möbel, die wir als Einrichtung für unser Haus gekauft haben. So etwas verleiht einem Objekt noch einmal eine zusätzliche Dimension und Emotion.
Xavier
F&E
Glas ist wahrscheinlich eines der ältesten und kreativsten Bauelemente, die es gibt. Schon seit der frühen Antike wurde Glas verwendet. Anders als Stein wurde Glas nicht nur als funktionelles, sondern auch als dekoratives Element genutzt. Es ist genau das, was ich an diesem Material so anziehend finde: die Vielfalt, die Farben, die Strukturen, die reichhaltige Ausstrahlung… Ich lernte Sabine kürzlich kennen und war direkt beeindruckt von ihrem Talent und ihrer Begeisterung. In jeder freien Minute arbeitet sie in ihrem Atelier. Sie arbeitet jetzt seit fünf Jahren mit der Tiffany-Technik. In ihren Arbeiten sieht man deutlich eine Weiterentwicklung und künstlerisches Wachstum. Sie arbeitet gerne im Auftrag und von den meisten Auftraggebern bekommt sie häufig freie Hand. Vorab wird kurz besprochen, was die Wünsche sind, was verarbeitet werden muss, welche Symbolik man erhalten will und dann startet sie mit ihrem Entwurf. Für ihre eigene künstlerische Arbeit kommt die Inspiration meist von ganz alleine. Sie kann nachts wach werden und eine Idee haben, die sie dann später aus-arbeitet. Manchmal wird sie durch die Natur inspiriert, manchmal durch das Zusammenarbeiten mit anderen Künstlern und manchmal sogar durch Musik. Sabine Van Eynde / SeyeS Glass Art Beekstraat 1, 8470 Gistel (Moere), Belgien www.seyesglassart.be
http://www.lecornu.be/
beMagazine - 41
Kochen ist für mich keine Herausforderung, sondern eher Entspannung. Ein leckeres Essen besteht nicht nur aus einem guten Rezept, es braucht auch die besten Zutaten. Diese kaufe ich gerne auf dem Bauernmarkt in Roeselare. Jeden Freitagnachmittag bieten lokale Händler ihre Produkte an, direkt vom Feld auf den Teller. Und das schmeckt man auch… Der Markt findet in der alten Sankt Amandus Kirche statt, was das Einkaufserlebnis noch spezieller macht. Und wenn ich auf Kochen mal keine Lust habe, lasse ich mich einfach an der Bar nieder und esse eine leckere Kleinigkeit. Das ist für mich der ideale Start ins Wochenende. Lokaalmarkt Roeselare - jeden Freitag von 14 bis 19 Uhr Sankt Amandus Kirche - De Coninckplein, 8800 Roeselare, Belgien www.lokaalmarkt.be
Leslie
BUCHHALTUNG
Li O Lait ist meine Lieblingskaffeebar / fester Stopp wenn ich durch Brügge bummele und der Hektik kurz entfliehen will… Die Kaffeebar liegt in einem alten Brügger Herrenhaus und ist voller Wärme, Gemütlichkeit, schöner Musik und dem leckeren Duft von frischgemahlenem Kaffee. Man kann dort bei einem qualitativ hochwertigen Slow Coffee/Latté und einem Home-made Brownie oder einer Pastéis de Nata in aller Ruhe Zeitung lesen oder gemütlich plaudern. Ich mache immer einen Abstecher dorthin, alleine, mit den Kindern oder mit Freunden. Mit anderen Worten, für jeden wirklich warm zu empfehlen.
Evelien
LOGISTIK
Dweerstraat 30, 8000 Brügge, Belgien https://liolait.be/
Schon von klein auf habe ich Schuhe über alles geliebt. Ich besitze jetzt ungefähr so um die 42 Paar. Meine Vorliebe für Schuhe hat nur ein Problem: genug Platz zum Aufbewahren finden. Ich habe einmal einen großen Schuhschrank gesehen in der Form eines Schuhkartons mit Platz für ca. 20 Paar. Das hat mich inspiriert, selbst so etwas zu bauen. Ich habe erst ein bisschen nachgeforscht und nach einer Woche war mein selbstgebauter Schuhschrank fertig. Inspiration für das Design bekam ich vom Originalschuhkarton von „Air Jordan“. Ich stieß einmal auf dieses Zitat, das sehr gut hierzu passt: “I make shoe contact before eye contact".
Cheikh SALES
beMagazine - 42
Kalender JANUAR 2019 15-16/01 Best of Events, Dortmund (DE)
FEBRUAR 2019 05-08/02 ISE, Amsterdam (NL)
MAI 2019 14-19/05 Experimental Marketing Summit 2019, Las Vegas (USA)
JUNI 2019
13-15/02 Rema Days, Poznan (PL)
12-14/06 InfoComm, Orlando (Florida, USA)
25-27/02 ExhibitorLive, Las Vegas (USA)
tbd
beMatrix Summer Academy (HQ)
26-27/02 International Confex, London (UK)
tbd
beMatrix Summer Academy (USA)
Weitere Informationen über zukünftigen Veranstaltungen finden Sie unter www.bematrix.com/de/veranstaltungen/.
Impressum beMagazine ist eine Publikation von beMatrix – Wijnendalestraat 174, B-8800 Roeselare – T. +32 (0)51 20 07 50 – www.beMatrix.com
AUSGABE Januar 2019
CHEFREDAKTION & LAY-OUT Magalie Urbain – m.urbain@beMatrix.com
HABEN MITGEWIRKT Anneleen, Annelies, Ann-Sophie, Cheikh, Dominiek, Evelien, Jan, Jolien, Leslie, Lynn, Magalie, Niels, Pieters, Sébastien, Stephanie, Xavier (beMatrix) – Uwe Friebe (Artist MesseService und Bau) – Steven Van Belleghem – Larry Kulchawik
FOTOGRAFIE Jesse De Meulenaere – John Gollings Photography – Koen Therry (beMatrix) – Lenzer – Shutterstock – Tom Lefevere (FotoFever)
ILLUSTRATION Phavin (Designer + Illustrator)
DISCLAIMER Dieses Magazin wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt. Informationen unter Vorbehalt von Änderungen. Das beMagazine ist urheberrechtlich geschützt. Möchten Sie Artikel übernehmen oder für kommerzielle Zwecke verwenden? Informieren Sie sich bitte unter marketing@beMatrix.com.
re!nventing stand building systems
beMatrix head-office Belgium Wijnendalestraat 174 B - 8800 Roeselare T. +32 51 20 07 50 info@beMatrix.com www.beMatrix.com
Folgen Sie uns: