Shot by Both Sides_Leseprobe

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Cor n el i a Wi l hel m

Shot by Both Sides is, on the one hand, the portrait of a city out of the eyes of a hungry-for-life young woman, but also a documentary of people living on the other side of glamour. All of 20, the photographer Cornelia Wilhelm set out in 1986 from Switzerland to seek her fortune in New York where she photographed the low nightlife, the offbeat music scene, as well as the everyday world of the Bronx and Harlem. Her place of retreat was Coney Island and its amusements. Here the working classes spent their weekends in ‘the pursuit of happiness’, those little moments captured in Cornelia Wilhelm’s photos.

shot by both sides Corne li a Wi lh e lm A Glimpse of New York 1986

Benteli

Shot by Both Sides ist einerseits das PortrĂ€t einer Stadt aus der Perspektive einer lebenshungrigen jungen Frau, andererseits eine dokumentarische Collage von Menschen abseits des grossen Glamours: Mit 20 Jahren macht sich die Fotografin Cornelia Wilhelm 1986 auf nach New York, wo sie das Nachtleben fotografiert, aber auch die KĂŒnstlerszene und den Alltag in der Bronx und in Harlem. Ihr RĂŒckzugsort ist dabei Coney Island. Dort verbringt die Arbeiterklasse New Yorks ihre Wochenenden auf der Suche nach kleinen Momenten des GlĂŒcks, die Cornelia Wilhelm auf ihren Bildern festhĂ€lt.

shot by both sides

Benteli



Shot by both sides on the run to the outside of everything Shot by both sides they must have come to a secret understanding Why are you so edgy, kid? Asks the man with the voice one thing follows another You live and learn, you have no choice I wormed my way into the heart of the crowd I wormed my way into the heart of the crowd I was shocked to find what was allowed I didnñ€™t lose myself in the crowd To AndrĂƠ Wilhelm

Magazine, 1978, Lyrics by Howard Devoto


Benteli

shot by both sides C or nelia Wilhelm A Glimpse of New York 1986

Essays by Guido Magnaguagno, Reto Sorg, Cornelia Wilhelm


Keepsakes Cornelia Wilhelm

MYSELF SMOKING

Ich – 20 Jahre, wasserstoffblond, sehr schlecht bis gar nicht Englisch sprechend, SĂ€ngerin einer Frauenband, leidenschaftliche Fotografin – bin im Januar 1986 um 15 Uhr am JFK Airport in New York gelandet. Um bei einem Fotografen zu assistieren, um die erste Liebe meines Lebens zu vergessen. Ausgespuckt in Tribeca aus dem Schlund der Subway, mit einem zentnerschweren Kleider-machen-Leute-Koffer und meiner riesigen Fototasche, stand ich orientierungslos und kulturgeschockt unter einem GerĂŒst – ĂŒberall MĂŒll, Gestank, Bettler, Sirenengeheul –, der Meinung, im schlimmsten Viertel New Yorks gelandet zu sein. Ich habe mich sofort zu Hause gefĂŒhlt. Die Stelle bestand aus Kost und Logis. Die Kost war sehr gesund; der Fotograf selber hat lieber getrunken als gegessen. Die Logis bestand aus einer Matratze und einem Tuch als Wand. Meine Arbeit: Filme ins Labor bringen, wieder abholen, im Fotolabor stundenlang PortrĂ€ts von MĂ€nnern mit MilitĂ€rhelmen vergrössern, im Studio assistieren fĂŒr den PirelliKalender, mit dem Fotografen durch die Kaffees und Strassen ziehen, um neue Modelle fĂŒr den Kalender zu finden und aufgeklĂ€rt zu werden, dass ein brauner langer Ledermantel, wie ich einen hatte, nicht cool ist – er selbst trug einen schwarzen. Mein Wohnzimmer war dann gleich ĂŒber die Strasse in meiner Lieblingsbar. Die Barkeeper waren alle auch gleichzeitig Musiker. Am Mittwoch war der Tag des Franky Paradise. Er hat immer das gleiche Repertoire gesungen, Franky war aber so genial, dass man genau das von ihm gewollt hat und zwar bis ans Ende des Lebens. «On Broadway, my girl, I’ll be there.» Wenn der voluminöse Kenny, der noch nie eine Freundin hatte, noch das Lied «I wanna hold you but I don’t know how» gesungen hat, konnte es einfach nicht schöner sein. Irgendwann habe ich meinen Koffer gepackt und bin bei Paul, dem Saxophonisten und KĂŒnstler, der eine sehr noble Katze hatte, die die Toilette benutzte, untergekommen – bis seine Frau aus Wien zurĂŒckkam. Bei meinem besten Freund Steve gab es auch immer wieder ein Bett fĂŒr mich. Er hat mich in die Welt des Baseballs und des Jamaican Reggae eingefĂŒhrt. Ich habe dann fĂŒr die Mets mitgefiebert und lernte Reggae tanzen («step like in a basket»). Danach habe ich ein Zimmer gefun-

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den fĂŒr 100 Dollar im Puerto-Ricaner- und Vietnam-Veteranen-Viertel oberhalb von Harlem, bei Tony, dem Buddhisten, Musiker, Kokain-Dealer und VerkĂ€ufer in einem Vitaminshop, und das mit einem 100-Prozent-Pensum, also sieben Tage die Woche. Da er Buddhist war, hat er keine Tiere getötet. Dort habe ich dann viele neue Freunde gehabt: die Kakerlaken. Bei Tony habe ich etwa drei Monate gewohnt, war ganz nett. Er hat mir Liebeslieder vorgesungen, die er eigens fĂŒr mich komponiert hat, und mich mit Vitaminen vollgestopft. Der einzige Nachteil war der lange Weg zu meinen Lieblingsbars, durch die Bronx und ganz Harlem. In dieser Zeit lernte ich Keith kennen, einen erfolglosen Fotografen – mit ihm habe ich mir die NĂ€chte um die Ohren geschlagen, zum Beispiel bei Lucy, einer Ă€lteren Russin. Sie hatte eine sehr gute Musikbox, nur musste ich leider meinem Freund Jack Daniels untreu werden. Dann habe ich Al getroffen, eine beeindruckende Erscheinung. Er hatte einen grossen Bart, dunkelblaue Augen, ein schwarzes wallendes Cape und einen schwarzen Porsche. Bei ihm konnte ich in einem winzigen Loft in Brooklyn wohnen, mit einer tollen Aussicht auf eine schöne Ziegelsteinmauer und einer antiken Badewanne mitten im Raum, dort habe ich wunderbar gebadet und die Aussicht genossen. Was ich sonst noch gemacht habe: mit einem Mini-Fahrrad in Manhattan mexikanisches Essen ausgetragen – so habe ich die Stadt bestens kennengelernt – und fĂŒr die Yuppies Sandwichs gemacht. In Brunos BĂ€ckerei habe ich Kaffee ausgeschenkt und serviert, das war wie in einem Fellini-Film. In der Backstube war alles ganz neblig vom Mehl, schemenhaft sind die BĂ€cker aus dem Nichts aufgetaucht. Und dann noch Coney Island, mein Lieblings- und RĂŒckzugsort in New York. Man konnte fĂŒr einen Dollar hinfahren und war am Meer. Ich und meine Kamera haben im Zirkus der Seelen von Coney Island eine wunderbare Zeit erlebt.


Good Old Coney Island Guido Magnaguagno

«Twister» ist geschlossen. «Twister» fĂ€hrt nicht mehr, vielleicht nie mehr. Als Cornelia Wilhelm wĂ€hrend ihrer Saison in New York, die zwischen Hölle und Himmel pendelte, 1986 auch in Coney Island anlangte, dem VergnĂŒgungspark samt Meeresstrand, war das Desaster bereits augenfĂ€llig. Zieht durch die berĂŒhmten Aufnahmen von Robert Frank aus dem Jahr 1958 noch ein Hauch nebliger Romantik und Melancholie, herrscht nur noch ausgenĂŒchtertes Grau in Grau vor. Dieses Paradies hat ausgespielt. Der Ort hat abgetakelt. Alle Budenbesitzer schauen mĂŒrrisch oder verloren ins Leere. Keine Kunden – «nur» eine Fotografin. Auch die «Ocean Show» lĂ€uft heroisch vor null Publikum ab. Allein der Strand ist gut bevölkert von New Yorks Vielvölkergesellschaft. Ein Strand der Gestrandeten. Die Ausflugsfotos der gleichfalls gestrandeten Fotografin verströmen den spröden Charme von Gelegenheitsbildern. Es eignet ihnen etwas Amateurhaftes, etwas BeilĂ€ufiges, ZufĂ€lliges. Die Gelegenheiten waren gĂŒnstig, weil das Staunen und die Neugier gross waren. Endstation Sehnsucht. Platte RealitĂ€t, brutale und versöhnliche Wirklichkeit. Kein amerikanischer Traum. Sie fĂ€ngt die existenzielle BanalitĂ€t mit einer entsprechend unprĂ€tentiösen Bildsprache ein, als wĂ€rs System. Dabei ist es wohl nur Unschuld. Trotz ihrer offensichtlichen Schonungslosigkeit erzĂ€hlen sie vom simplen Menschsein am Rand, am VergnĂŒgungsabgrund. Erbarmungslos objektiv und ohne augenfĂ€lligen Kunstanspruch fordern sie trotzdem ein grosses mercy ein. Man meint, im Hintergrund der Szenerie Janis Joplin zu hören. Diese Fotos, die heute ein Dokument sind, berichten von einem disparaten Ort vor den Toren New Yorks, einem Eiland der komplett verlorenen Illusionen. Als wĂ€rs der letzte Auf-

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stand verblichenen Glamours, blinzeln allenthalben Sonnenbrillen ins untröstliche Grau – auf Stoffhunden, Kindernasen, unter Turbanen und HaifischhĂŒten. In ihnen spiegelt sich eine Strandszenerie, die trotz lachender Kinder eine seltene Tristesse abbildet. Kaum je hat jemand so wenig Badelust fotografiert. Und nie hat ein Budenbesitzer weniger verkauft. Das Erfreulichste auf «good old Coney Island» ist ein Hydrant, der fröhlich sprĂŒht.


Coney Island, Baby


OCEAN SHOW

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THE PUP

STRONG MAN

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DRINK COCA-COLA

WIN! WIN! WIN!

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SHOT IN THE TOILET

SMILE

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WONDER WHEEL

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DANCER

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English Translations

Keepsakes Cornelia Wilhelm

There I was—20, a bottle blond, speaking very bad to not-at-all English, singer in a girl band, passionate photographer—landing in January 1986, 3 pm, at JFK airport in New York. To assist a photographer as gofer, all to forget the first love of my life. Spit out in Tribeca from the gullet of the subway, with a clothes-make-the-girl-suitcase weighing a ton and my gigantic photo tote bag, I stood disoriented and culture-shocked under a scaffolding, garbage everywhere, stench, beggars, siren wails—convinced I had landed in the worst neighborhood of New York. I felt straightaway at home. The job consisted of room and board. The board was very healthy; the photographer himself preferred to drink rather than eat his meals. Lodging was made up of a mattress and a piece of curtain as a wall. My job: taking films to the lab, picking them up again, enlarging portraits of men in military helmets hours long in the photo lab, assistance work for the Pirelli calendar, strolling with the photographer through the cafĂ©s and streets to find new models for the calendar while being enlightened to the fact that a long brown leather coat like I had was not cool. He wore a black one. My living room was right across the street, in my favorite bar. The bar keepers were all at the same time musicians. Wednesdays was Franky Paradise day. He always sang the same repertoire. Franky was, however, so ingenious that that was exactly what was wanted of him and, indeed, to the end of his life. “On Broadway, my girl, I’ll be there.” When the voluminous Kenny, who had never had a girlfriend, sang the song “I wanna hold you but I don’t know how”, it could hardly be more appealing. At some time or other, I packed my suitcase and found accommodation at Paul’s—the saxophonist and artist who had a noble cat who used the toilet—until his wife came back from Vienna. At my best friend Steve’s there was always a bed for me. He introduced me to the world of baseball and Jamaican reggae. I feverishly rooted for the Mets and learned to dance the reggae (“step like in a basket”). Afterwards I

found a room for $100 in the Puerto Rican and Vietnam-vets neighborhood above Harlem, at Tony’s, the Buddhist: musician, cocaine dealer and salesman at a vitamin shop, and that at a 100 percent workload, that is, seven days a week. Since he was a Buddhist, he never killed a living creature. Which meant I then met many new friends: the cockroaches. At Tony’s I lived for around three months, was quite nice. He sang me love songs that he composed for me specially, and stuffed me full of vitamins. The only disadvantage was the long route to my favorite bar, through the Bronx and all of Harlem. At about this time I met Keith, an unsuccessful photographer. With him I pulled all-nighters, for instance at Lucy’s, an elderly Russian. She had a very good music box, only unfortunately I had to become unfaithful to my friend Jack Daniel’s. Then I met Al, an impressive figure. He had a large beard, dark blue eyes, a flowing black cape and a black Porsche. At his place I lived in a tiny loft in Brooklyn, with a grand view onto a lovely brick wall and an antique bathtub in the middle of the room. I was able to take a bath and enjoy the view. What I did otherwise: on a mini-bike delivered Mexican food in Manhattan—thus optimally learning my way around the city—and made sandwiches for yuppies. In Bruno’s bakery I poured and served coffee; it was like a Fellini film. In the bakehouse, everything was foggy from flour; like shadows the bakers emerged from out of nowhere. And then there was still Coney Island, my favorite place and my sanctuary in New York. You could ride there for one dollar and were at the seaside. Me and my camera had a lot of wonderful times at the circus of Coney Island souls.

Good Old Coney Island Guido Magnaguagno

“Twister” closed down. “Twister” twists no more, perhaps never again. At the time of Cornelia Wilhelm’s 1986 season in New York that to-and-froed her between hell and heaven, when she then turned up in Coney Island—the amusement park complete with seashore—the disaster was quite apparent. While there still wafts a trace of hazy romanticism and melancholy in the famous photos by Robert Frank from 1958, now only a sober gray-in-gray reigns. This paradise has seen its day. The site has come unstuck. All the stallholders gaze sullenly or lost into emptiness. Zero customers–“only” a photographer. Even the “Ocean Show” must go heroically on before an absent audience. Solely the beach is well populated by New York’s multiculti community. A beach peopled by the stranded. The day-trip photos of the similarly stranded photographer radiate the skittish charm of opportune snapshots. Their aura is that of the amateur, the haphazard, the off-chance encounter. The opportunities were auspicious because her wonder and her curiosity were boundless. Streetcar named desire. Bland reality, the brutal and the small pleasures of life. Not the American dream. She captures the existential banality with a corresponding unpretentious imagery as if it were her modus operandi. Whereby it is probably only innocence. Despite the obvious harsh frankness, the pictures tell of simple people living on life’s edge, on the brink of New York’s pleasure grounds. Remorselessly objective and without any evident artistic claim, they nonetheless exact our mercy. You appear to hear a Janis Joplin scenario in the background. These photographs, which are today documentation, tell of a disparate location at the gateway to New York, an island of lost illusions. As if it were the last stand of faded glamour,

everywhere the sunglasses on stuffed dogs, children‘s noses and under turbans and shark hats blink into the inconsolable gray on gray. In them beach scenes are reflected that, despite kiddie laughter, give off a strange tristesse. Hardly anyone has photographed so little appetite for bathing. And never has a huckster sold less. The cheeriest item on “good old Coney Island” is a water hydrant, joyfully a-sprinkle.

Against the Backdrop of the Events Reto Sorg

Nothing of this remains. The woman has gone, the house has gone, the plane has gone; gone are reflections, gone is what was reflected. The coolly romantic facet no longer exists; we remember that it was once all the fashion: the outer surface, the contour, the looming—people like puppets, things like toys. What lingers is the picture. What lingers is the suspicion that it signifies something. It doesn’t claim to have documentary value; it is not a snapshot, not a picture for remembrance’s sake. The photo looks posed. It was taken in 1986 in New York. History has given the composition a whole new meaning. You don’t recognize the building in the background straight off; it’s the World Trade Center. Today the small plane on the ground can be read as writing on the wall of pending destruction, as foreshadowing the 2001 events of 9/11. A black angel of history has struck a pose. Thrown out of kilter, the facade seems like a dĂ©cor in Moorish-Gothic style that sets the stage for a coming tragedy. The mocking pretence is transformed into grim prophecy.

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By indicating that it can cease to exist, the picture is preserved from ceasing to exist. In looking at it we see quite different pictures: the striking planes, the balls of fire, the black smoke, the figures leaping from windows, the crashing towers, the clouds of dust, the firemen, the despair of those looking up. But we’re not superstitious. We know that the model plane in the picture could not foresee the catastrophe. It points to the sky into which it can rise and then return to the earth again. Although we don’t believe in such omens, after the historic events we look at the photo with other eyes. We look closer. We see the imperiousness of the building’s carapace, the loftiness of the coiffure, the high-flying symbol of the airplane. All that is telling, is stagey meaningfulness. We see a solitary selfimpersonator, a superficially glossy world signifying nothing but itself. The picture has the effect of an everyday icon, like a secular devotional image. It speaks of the wish for meaning and import, an unfulfillable wish that thus becomes a pose, a longing. The photo is pure self-referentiality. It embodies an existence that could neither be destroyed nor saved by any catastrophe, that is simply extant and each day and each night is refreshed reality. An existence that finds its fulfillment in the performance. An existence that is just as staged as 9/11 was—in its media impact.


Impressum © 2014 BENTELI Verlag, Sulgen © fĂŒr die Bilder bei Cornelia Wilhelm, ausser S.4 bei Stefan Steiner photography by Cornelia Wilhelm, except p.4 by Stefan Steiner © fĂŒr die Texte bei den Autoren / texts by the authors Songtext von Shot By Both Sides zitiert mit freundlicher Genehmigung von Howard Devoto und Mute Song Ltd. / Lyrics from Shot By Both Sides reprinted by kind permission of Howard Devoto and Mute Song Ltd. Konzept und Gestaltung / Concept and graphic design Varese Corridor, ZĂŒrich Druck / Printing Druckerei Appenzeller Volksfreund, Appenzell Bindung / Binding Buchbinderei Burkhardt, Mönchaltorf Korrektorat / Proofreading Miriam Waldvogel, BENTELI Verlag, Sulgen Übersetzung / Translation Jeanne Haunschild, Bonn Papier / Paper Tatami White FSC, 150 g/m2 Cornelia Wilhelm, geboren 1965 in Luzern, arbeitete nach einer Lehre zur Fotolaborantin als Fotoassistentin in New York. Sie lebt und arbeitet heute als Kunstfotografin in Wald ZH. AusstellungstĂ€tigkeit, auch zusammen mit ihrem Mann, dem KĂŒnstler AndrĂ© Wilhelm, im In- und Ausland. Guido Magnaguagno, Konservator und Vizedirektor am Kunsthaus ZĂŒrich von 1980 bis 2001, Direktor des MusĂ©e Tinguely in Basel von 2001 bis 2009. Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen. Reto Sorg, geboren 1960, hat in Bern und Berlin Literatur, Geschichte und Kunstgeschichte studiert. Er leitet das Robert Walser-Zentrum in Bern und unterrichtet an der UniversitĂ€t Lausanne. Zudem ist er als Autor und Berater tĂ€tig. Cornelia Wilhelm, born 1965 in Lucerne, worked as a photographer’s assistant in New York after training as a photo lab technician. Nowadays she lives in Wald ZH and works as an artist and photographer. Exhibitions in collaboration with her husband, the artist AndrĂ© Wilhelm, in Switzerland and abroad. Guido Magnaguagno has been curator and deputy director of the Kunsthaus ZĂŒrich from 1980 to 2001, and director of the MusĂ©e Tinguely in Basel from 2001 to 2009. He is the author and editor of numerous publications. Reto Sorg, born in 1960, studied Literature and History in Berne and Berlin. He is head of the Robert Walser-Zentrum in Berne and is a lecturer at the University of Lausanne. In addition, he works as a consultant and a writer.

Mit freundlicher UnterstĂŒtzung von With The kind support OF Landis & Gyr Stiftung Georg und Bertha Schwyzer-Winiker-Stiftung Walter B. Kielholz Foundation Cornelia Wilhelm dankt Cornelia Wilhelm’s thanks go to Hugo BĂŒtler Roman Imhof Ernst Egli Studio 13 ISBN 978-3-7165-1788-8 www.benteli.ch



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