Machen Sie sich doch selbst ein Bild_Leseprobe

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Benteli Nach dem großen Erfolg im englischen Sprachraum jetzt endlich auf Deutsch!

Machen Sie sich doch selbst ein Bild!

Mit erfrischend unkonventionellem Blick nimmt uns der renommierte neuseeländische Kunstkritiker Justin Paton mit auf einen leichtfüßigen Spaziergang durch die Geschichte der Malerei. Er führt uns durch italienische Museen, neuseeländische Galerien, fantastische Kuriositätenkabinette und andere Kunstlandschaften, um der Bedeutung von Kunst auf die Spur zu kommen. Leidenschaftlich und anekdotenreich erkundet er, wieso Kunst es wert ist, betrachtet zu werden, und öffnet uns dabei die Augen für eine neue Sicht auf altbekannte und unbekannte Bilder. Dem Geheimnis der Kunst lässt sich zwar nicht so leicht auf den Grund gehen – aber niemand nähert sich diesem Geheimnis so schön an wie Justin Paton.

Machen Sie sich doch selbst ein Bild! Kunstbetrachtung aus einem anderen Blickwinkel Justin Paton

«Das Kunstbuch des Jahres» New Zealand Listener

«Ein wundervolles Buch» The Weekend Australian «Elegant und überzeugend» The Dominion Post, Wellington «Aufregend» The Press, Wellington

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Justin Paton

«Fundiert und inspirierend» The Art Book, London

Benteli

15.08.12 15:14



Justin Paton

Machen Sie sich doch selbst ein Bild! Kunstbetrachtung aus einem anderen Blickwinkel

Aus dem Englischen von Sylvia Hรถfer

Benteli


© 1. Auflage 2005, Awa Press, Wellington, Neuseeland, für die Originalausgabe mit dem Titel «How to look at a painting» www.awapress.com © 2012, Benteli Verlag, Sulgen, für die deutschsprachige Ausgabe www.benteli.ch © 2005, Justin Paton, für den Text Alle Rechte vorbehalten. © für die Abbildungen siehe Bildnachweis Übersetzung aus dem Englischen: Sylvia Höfer, Heidelberg Lektorat und Korrektorat: Beate Bücheleres-Rieppel, Wehrheim; Miriam Waldvogel, Benteli Verlag, Sulgen Satz und Druck: Heer Druck AG, Sulgen Bindung: Kösel GmbH & Co. KG, Altusried-Krugzell ISBN 978-3-7165-1734-5 Benteli Verlag Bern – Zürich – Sulgen


I nhalt

Die Bilderkammer Jedes Bild auf dem Planeten Wie ein Bild uns betrachtet Ein Rendezvous mit dem Ding Museumsbesuche Über Kunst reden Quality Time Ein Blick durch den View-Master Im Schnelldurchgang durch die Galerien Zehn gute Gründe Ein großes Bild Wie soll man ein Bild wirklich betrachten? Ein kleiner Raum Stellen Sie sich einmal vor … Bücher für Kunstliebhaber

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Niemand auf der Welt bekommt so viel Dummes zu hรถren wie die Bilder in einem Museum. edmond de goncourt


Wie soll man ein Bild wirklich ­betrachten?

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lso wie? Auf einem Stuhl sitzend? Auf einer Bank lümmelnd? Stehend? Über die Samtseile hinweg? Bei sich zu Hause? Mit einem einzigen Blick? Kritisch? Neidisch? Nüchtern? Alle murren über das Gedränge in den großen internationalen Kunstmuseen, aber eine der unterschätzten Freuden, die ein Besuch solcher Orte mit sich bringt, besteht in der Beobachtung der unterschiedlichen Arten der Leute zu schauen. Ich meine die Art, wie sie während des Schauens aussehen, mitsamt der ganzen Bühne, auf der die «Begegnung mit der Kunst» stattfindet. Der deutsche Fotograf Thomas Struth nahm in der Floren137


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tiner Galleria dell’Accademia eine Serie von Fotos auf; diese Bilder konzentrieren sich ausschließlich auf die Touristen, die Michelangelos David-Statue umringen. Die Ergebnisse sind ganz eigentümlich. Die Menschen treten dem Kunstwerk wie Herausforderer entgegen, recken den Kopf, als würden sie lauschen, und ahmen unbewusst sowohl die Statue als auch sich gegenseitig nach, verfallen in Zustände gähnender Langeweile oder taumeln zurück wie Zeugen einer übernatürlichen Begebenheit. Karikaturisten haben tausend lustige Variationen über das Thema Kunstbegegnung präsentiert: Die Frau, die versehentlich den Lüftungsschlitz der Klimaanlage studiert; der Anhänger des Kubismus, der lachend auf ein realistisches Bild zeigt; die Mutter, die ihren unbeeindruckten Sohn zurechtweist: «Statt ‹So’n Scheiß› könntest du sagen: ‹Es spricht mich nicht an.›» Aber in jedem größeren Kunstmuseum lassen sich tagtäglich ebenso vielsagende und absurde Begegnungen beobachten. Da kommt es zur Konfrontation, wenn jemand, der nicht viel von Kunst versteht, aber weiß, was ihm gefällt, vor etwas steht, was ihm nicht gefällt. Da ist der verbeamtete Vorbeieiler, der, mit hochgerecktem Kinn und auf dem Rücken verschränkten Händen, leicht nach vorne gebeugt, durch die Gemäldegalerien gleitet, aber niemals so nahe an ein Bild herantritt, dass sich eine peinliche Unterhaltung über dessen positive Seiten entspinnen könnte. Da ist der professorale Bild138


wie soll man ein bild wirklich betrachten?

studierer, der durch seine Bifokalbrille mit verdrossener Miene ein bestimmtes Symbol oder Detail untersucht. Da ist der impressionistische Abstandgewinner, der all jene schwirrenden Pinselstriche als ein einziges großes Werk in den Fokus nimmt. Und da ist der pädagogische Zurseitetreter, bei dem lange Phasen, in denen er die Beschilderung an der Wand verdaut, mit kurzen skeptischen Blicken auf die Bilder abwechseln. Werbefotos, die Leute in Galerien zeigen, gelingt es, exzentrische Begegnungen wie diese auszublenden. Sie präsentieren eine Welt von so durchgängiger Eleganz, dass es unmöglich ist, sich irgendjemanden vorzustellen, der dort wirklich leben möchte – vorausgesetzt, diese Welt existiert überhaupt. Sorgsam hinter die Kulissen verbannt sind griesgrämige Papis, missmutige Teenager und Touristen, die T-Shirts mit der Aufschrift «Kissed as a Piwi» tragen. Stattdessen sieht man eine schlanke junge Frau, in körpernahes Schwarz gekleidet, die sich im Laufsteg-Kontrapost vor einem farblich zu ihr passenden Gemälde aufgebaut hat. Mitte der 1990er-Jahre dachte sich Michael Parekowhai auf Kosten solcher Bilder einen tollen Jux aus. Ich erinnere mich, dass ich mich einem Bild seines Zeitgenossen Shane Cotton nähern wollte, aber zögerte, weil ich den eleganten Typen im schwarzen Anzug nicht stören wollte, der es so eingehend studierte. Schließlich, als ich mir eingestehen musste, dass ich unmöglich so viel Geduld aufbrachte wie er – der Kerl war ja mehr als konzentriert: ein 139


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Felsblock –, ging ich an ihm vorbei, sah mich um und musste beim Anblick einer lebensgroßen Maori-Gliederpuppe erst einmal die Augen zusammenkneifen; sie war Teil eines Trios, das Parekowhai Poorman, Beggarman und Thief genannt hatte. Seither haben diese Doubles bei neuseeländischen Kunstbetrachtern immer wieder für kulturell aufgeladene Überraschungen gesorgt. Das Komische an solchen Begegnungen liegt in einem grundlegenden Paradoxon. Das Betrachten eines Bildes ist, auch wenn es gewöhnlich in der Öffentlichkeit stattfindet, eine private und innere Erfahrung. Steht man gerade oder lümmelt man herum? Glotzt man oder gestikuliert man? Bleibt man so ruhig wie ein Zen-Jünger? Oder gerät man in Verzückung und seufzt wie ein Feingeist des neunzehnten Jahrhunderts? Die Wahrheit ist, dass es keine Regeln oder Benimmbücher gibt. Worauf es letzten Endes ankommt, ist nicht, was Sie dabei mit ihrem Körper tun, sondern wohin Sie mit Ihrer Fantasie reisen – oder wohin Sie sich tragen lassen. Hier sind einige absolut flexible Vorschläge, wie Sie Ihr inneres Erleben noch lange, nachdem Sie die Gemäldegalerie verlassen haben, weiterwirken lassen können.

1  Respektieren Sie das Ding. 2  Lassen Sie sich alle Zeit der Welt. Ein gründlich

studiertes Bild schlägt Dutzende, die man eilig oder in frustriertem Zustand gesehen hat.

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3  Davon abgesehen: Sehen Sie sich so viele Bilder an, wie Sie können, und suchen Sie dann nach weiteren Bildern. Je reicher Ihre Bilderbank mit Gemälden bestückt ist, desto reicher wird auch Ihre Reaktion auf neue Bilder ausfallen. 4  Wenn Sie ein Bild betrachten, sollten Sie, bevor Sie

die Frage «Was halte ich davon?» beantworten, versuchen herauszufinden, was Sie registriert haben. Keine Meinung ohne Beobachtung.

5  Wenn Sie ein scheinbarer Mangel verunsichert –

nicht genug Farbe, nicht genug Metaphorik –, versuchen Sie, Ihren Zweifel in eine Frage umzuwandeln. Was hätte ein Künstler durch den Verlust dieser Dinge zu gewinnen? Worauf will er Ihre Aufmerksamkeit lenken – gerade dadurch, dass er sie weglässt? Vielleicht spüren Sie, dass zuvor unbemerkte Aspekte eines Bildes mit neuer Schärfe zutage treten.

6  Machen Sie Schriftsteller ausfindig, die Ihnen als

Führer durch jenes seltsame Land namens Vergangenheit dienen können. Wollten Sie versuchen, sich Ihren Weg in das Leben eines Bildes vorzustellen, ohne die Zeit und den Ort zu berücksichtigen, die es hervorbrachten, wäre das so, als würden Sie versuchen, etwas über Fische zu verstehen, ohne das Wasser mit ins Kalkül zu ziehen. Und lassen Sie sich nicht durch Leute beirren, die sagen, sie würden nichts über Bilder lesen, weil Wor141


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te ihnen den Zugang zum Bild verstellten. Schließlich mussten sie ja auch Worte benutzen, um Ihnen das zu sagen.

7  Wenn sich ein Werk nicht so anfühlt, als sei es etwas

für Sie, versuchen Sie sich den Menschen vorzustellen, für den es etwas ist. Zumindest werden Sie so aus dem Kreis Ihrer üblichen Geschmacksrichtungen heraustreten. Und da draußen stellen Sie vielleicht fest, dass es Ihnen doch gefällt.

8  Irgendwann kommt der Moment, in dem Sie das Gefühl haben, dass die Menge durchschnittlicher oder schlichtweg erbärmlicher Kunst in einem beunruhigenden Ausmaß die Oberhand gewinnt. Wenn ein Kunstwerk Ihnen nichts gibt, ist es keine Schande, ihm den Rücken zu kehren. Bedenken Sie jedoch, dass Sie, wenn Sie nicht gelegentlich durch die Untiefen der Kunst waten, kaum imstande sein werden, ihre Gipfel zu erkennen. 9  Vertrauen

Sie Ihren eigenen Eindrücken. Kinder treffen bei Bildern oft haarscharf ins Schwarze, weil man es ihnen noch nicht ausgetrieben hat, ihren ersten Eindrücken und spontanen Assoziationen zu trauen. Kristallisieren Sie die Bedeutung dessen heraus, was Sie sehen, statt sich über nicht gesehene Bedeutungen zu ärgern.

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wie soll man ein bild wirklich betrachten?

10  Vertrauen Sie dem Bild. Den besten Rat, wie man ein bestimmtes Werk betrachten soll, liefert es in der Regel selbst. May Buicks Porträt fordert uns auf, nahe heranzutreten, genau hinzuschauen und nach Hinweisen zu suchen. Rohan Wealleans’ großer Farben-Garten fordert uns beharrlich auf, uns mit seinen sprießenden Formen auseinanderzusetzen, ehe wir ihn, falls wir es wagen, betreten, um ihn von innen genau in Augenschein zu nehmen. Und Colin McCahons Gemälde Victory Over Death 2 zwingt uns, es über seine ganze Breite abzuschreiten und währenddessen zu lesen, zu schauen und nachzudenken.

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Der Student sagte zu Colin: «Um Himmels willen, Colin, die Malerei ist passé, der Film ist die Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts … Die Malerei ist erledigt, sie ist starr, sie bewegt sich nicht, sie ist von gestern.» Und Colin sah ihn eine Weile an und sagte dann: «Die Malerei ist nicht passé, und weißt du, warum?» Der Typ fragte: «Warum?» Er sagte: «Weil sie sich immer noch nicht bewegt.» Und das fand ich sehr scharfsinnig. barry lett


Stellen Sie sich einmal vor …

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uf die Gefahr hin, den einen oder anderen Maler, der dieses Buch liest, zu verärgern, muss hier noch etwas anderes gesagt werden. Selbst dort, wo sie ihre lautesten und größten Auftritte hat, ist die Malerei ein Medium, das schreien muss, um sich über das Gejammere des einundzwanzigsten Jahrhunderts hinweg Gehör zu verschaffen. Für jemanden, der gerade erst anfängt, Bilder zu betrachten, scheint es zum Beispiel zwischen einem Aquarell von Elizabeth Peyton in der Größe eines Liebesbriefs und einem ölverschlingenden Monstrum von Anselm Kiefer, dessen Oberfläche aus Stroh und Blei 155


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gebildet ist, gewaltige Unterschiede zu geben. Doch diese Unterschiede schrumpfen auf fast nichts zusammen, wenn man die Unterschiede zwischen jedem Gemälde und den vierundzwanzig Stunden am Tag auf uns einwirkenden elektronischen Medien in die Betrachtung miteinbezieht. Im Zeitalter von Film, Fotografie, Fernsehen, Videowänden und Imax-Kinos kann die Malerei nur die Rolle eines Underdogs spielen. Das gefällt mir an ihr, und ich denke, Malern ergeht es oft ebenso. Die Malerei überlebt heute dadurch, dass sie das ist, was der Filmkritiker Manny Farber (der auch ein großartiger Maler ist) «Termitenkunst» nannte. Während Filmemacher und Werbefachleute überall mit ihren großen Produktionen auffallen, graben sich Maler aus den merkwürdigsten Blickwinkeln zum Herzen der Dinge vor. In einer Welt, die von einer Menge Getöse und Gehetze charakterisiert ist (was die Quelle vieler Freuden ist – nur damit keine Missverständnisse aufkommen), ist einer der besten Gründe, Bilder zu betrachten, eben die Stille und die Ruhe, die sie verströmen. Die Malerei ist kein stadienfüllendes Rock-Event, kein Pay-TV, kein Edutainment und kein Infotainment. Sie ist weder Scientology, noch Soziologie oder Semiologie. Sie wird nicht von einem vertikal integrierten, körperschaftlich organisierten Unterhaltungsprovider geliefert, und sie steht auch nicht im Begriff, in einen Film mit Tom Cruise in der Hauptrolle verwandelt zu werden. Sie ist vielmehr ein Reich bescheiden dimensionierter, stiller 156


s t e l l e n s i e s i c h e i n m a l v o r  …

Objekte, die in der Regel von einer Person gemacht werden und von vornherein so angelegt sind, dass sie jeweils nur von einer Person betrachtet werden. Das ist die Welt, in der kleine Dinge groß werden, längst Verstorbene einem in die Augen blicken und eine Seifenblase seit zweihundertsiebzig Jahren zitternd darauf wartet, gleich zu zerplatzen. Und in guten Händen ist sie immer noch eine der besten Methoden, die wir haben, um die Welt mit neuen Augen zu sehen. Stellen Sie sich also einmal Folgendes vor. Auf dem Tisch liegt eine gebrauchsfertige Leinwand, auf Keilrahmen gespannt und vorgrundiert, wie man sie für den Preis von zwei Fernsehzeitschriften in jedem Geschäft für Malerbedarf erstehen kann. Die Malfläche könnte aber auch genauso gut eine Wand sein, eine Holztafel, ein Körper oder ein Stück Seide – was genau, spielt keine Rolle. Nun kommt jemand daher, nimmt das Ganze in den Blick, drückt Farbe aus einer Tube und taucht einen Pinsel hinein. Und just in diesem Augenblick tun sich Millionen von Möglichkeiten auf. Die Leinwand bebt vor Potenzial der vergangenen Jahrhunderte, von der gefalteten Welt der Kubisten im Paris des frühen zwanzigsten Jahrhunderts, über die Rollbilder aus dem China des siebzehnten Jahrhunderts, die Fresken an den Wänden einer aus dem dreizehnten Jahrhundert stammenden Kapelle im italienischen Padua, bis … tja, bis hin zu den Wänden jener Höhle, auf die vor vierzehntausend Jahren Bisons gemalt wurden. 157


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Jaja, ich weiß, ich weiß, meine Vision von einem Künstler, der einen Pinsel tief in die Tradition der Malerei eintaucht, ist wahrscheinlich viel zu romantisch. Ich weiß, dass die meisten Hoffnungen und Visionen, die da sind, wenn der Pinsel die Leinwand berührt, sterben, mäandrieren oder einfach in der Bedeutungslosigkeit versinken. Sie werden auch mit den chaotischen und unabwendbaren Alltagssorgen eines Malers rivalisieren müssen, die Ausstellungsmöglichkeiten und Kritiken betreffen, über das Reinigen der Pinsel, das Verpacken und Versenden von Werken, das Bezahlen von Rechnungen bis zum Gassiführen des Hundes reichen. Dann kommt noch hinzu, dass wir, die Betrachter, an unseren täglichen Ablenkungen vorbei den Weg zum fertigen Bild finden müssen. Und trotz alledem bearbeitet jemand eine Malfläche mit Farbe, und sehen Sie selbst, was dann passieren kann.

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danksagung

Vielen der in diesem Buch erwähnten Bilder bin ich über meine Arbeit in der Dunedin Public Art Gallery begegnet; mein Dank gilt meinen dort tätigen Kollegen, insbesondere Priscilla Pitts und Blair Jackson. Ein Dank geht auch an die Galeristen und das Personal der Galerien, die mir Bilder zeigten und Fotos von diesen Bildern besorgten, vor allem an Warwick Smith und Anna Wild von der Forrester Gallery. Ich danke den Fotografen, die die Bilder aufnahmen, namentlich Bill Nichol; den vielen Menschen, mit denen ich mich – schriftlich und mündlich – über die Malerei auseinandergesetzt habe; den Kunstkritikern, die in diesem Buch erwähnt und zitiert werden; Margaret Cochran, der aufmerksamen Leserin; Bruce, June, Catherine, Rod, Nicola und Kim Paton für ihre Hilfe beim Auffrischen einiger Erinnerungen, Vita Cochran (einer weiteren aufmerksamen Leserin) und Otto und Amos (einfach nur so). Danken möchte ich aber vor allem den vielen im Buch erwähnten Künstlern und den vielen Künstlern, die nicht erwähnt werden, von deren Werken es aber ebenso inspiriert wurde.

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biografie

Justin Paton, geboren 1972, ist in seiner Heimat Neuseeland ein gefeierter Kunstkritiker und Kurator der Christchurch Art Gallery. Neben seiner Tätigkeit als ­Autor für nationale und internationale Kunstpublikationen ist Paton ein beliebter Kommentator im neuseeländischen Funk und Fernsehen. Auch das Buch «Machen Sie sich doch selbst ein Bild!» wurde unter dem Titel «How to look at a painting» als TV-Dokumentationsreihe realisiert.

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