Verlagsvorschau der Verlage BENTELI und niggli, Herbst 2013

Page 1

NIGGLI Design Typografie Architektur

BENTELI Kulturgeschichte Fotografie Kunst

Neuerscheinungen Herbst 2013


2

D es i g N

Nig g li

Grafik des Künstlers Boris Riedel. Gedruckt in 12 Farben, im Selectasine-Verfahren mit Abdeckschablonen. Undatiert, 1920er oder 1930er-Jahre. 35,5 × 45,5 cm. Links: Aufbau der Farben Gegenüberliegende Seite: In der linken Spalte ist die Entstehung des Druckbilds zu sehen. Die rechte Spalte zeigt die Schablonen mit den verwendeten Druckfarben.

Studio von Brant und Garner im

3. 3 / DIE ENTSTEHUNG DES GR AFISCHEN SIEBDRUCKS

1947 stellte die Zeitschrift The Pacific Printer & Publisher fest: «Der genaue Zeitpunkt, wann dieses Medium in den USA eingeführt wurde, ist nicht bekannt. Der kommerzielle Siebdruck, so wie wir ihn heute kennen, erfuhr seinen technischen Durchbruch in San Francisco. Das heutige Verfahren ist das Ergebnis der jahrelangen intensiven Pionierarbeit einer Gruppe von engagierten Künstlern, Fotografen, Steingraveuren, Lithografen, Druckern und anderen Fachleuten in San Francisco. Die bekanntesten waren […] J. Pilsworth, Edward Owens, J. Steinman, Roy Beck, R. G. Tonge, J. A. Garner und F. O. Brant. All diese Personen waren erfahrene Techniker, und ihre Zusammenarbeit war eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Entwicklung des Verfahrens. Die beiden letztgenannten, J. A. Garner und F. O. Brant,

100

Die Geschichte des Siebdrucks

Jahre 1908, 966 Market Street, San Francisco. In der Mitte Frank O. Brant, rechts Joseph A. Garner. Familienarchiv Raymond Brant, Kalifornien

wurden vor ungefähr 40 Jahren Geschäftspartner und arbeiten jetzt unter dem Firmennamen Velvetone Company als vermutlich eine der ältesten Siebdruckereien in den USA.» 85 Der grafische Siebdruck entstand in Kalifornien. Das Verfahren wurde vom Bereich des Filzwimpeldrucks übernommen und für den Druck von Schildern, Plakaten, Displays usw. weiterentwickelt. The Pacific Printer & Publisher nennt die wichtigsten Beteiligten, die dem Verfahren zum technologischen und kommerziellen Durchbruch verhalfen. Ihre Zusammenarbeit war allerdings nicht frei von Konkurrenzdenken, das möglicherweise auch zu Intrigen führte. An der Entwicklung des grafischen Siebdrucks waren maßgeblich drei Firmen beteiligt: Velvetone und Selectasine

Atelier Brant & Garner, Market Street, San Francisco, 1913. Das früheste fotografische Dokument zum Siebdruckverfahren. Links Joseph A. Garner, in der Mitte Frank O. Brant. Familienarchiv Raymond Brant, Kalifornien

in San Francisco sowie Vitachrome in Los Angeles. Vorreiter war die Velvetone Company. Sie wurde 1908 von Frank Otokar Brant gegründet und arbeitete in den Anfangsjahren im Bereich der Schriftenmalerei. Ab 1912 druckte sie erste Siebdruckarbeiten und gehörte während Jahrzehnten zu den führenden Unternehmen des amerikanischen grafischen Siebdrucks. Das Gründungsjahr von Selectasine war 1915, Vitachrome folgte ein Jahr später. Zwischen den drei Firmen bestanden in dieser Frühphase mehrfache Verbindungen. Die Zusammenhänge lassen sich anhand von vier Quellen rekonstruieren: den autobiografischen Aufzeichnungen von Brant, den – teilweise divergierenden – Schilderungen der Selectasine-Gründer Roy Beck und Edward Owens sowie des mit Owens befreundeten Werbegrafikers Charles Peter.

BRANT & GARNER COMPANY (VELVETONE POSTER COMPANY), SAN FRANCISCO Frank O. Brant, «Granddaddy of Screen Process Operators» Frank Otokar Brant wurde 1881 in der Kleinstadt Kutná Hora im heutigen Tschechien geboren. Er studierte Kunst und entwarf zunächst Stickmuster, bevor er sich der Herstellung und dem Verkauf von Geschenkartikeln zuwandte. 1899 wanderte er in die USA aus, um Arbeit in der Textilbranche zu finden. Es hielt ihn nicht lange

3 / D i e E n t s t e h u n g d e s S i e b d r u c k v e r fa h r e n s i n d e n U S A

101


N igg l i

De sig N

geschichte des siebdrucks. Zur entstehung des vierten Druckverfahrens

Guido Lengwiler Deutsch ca. 500 Seiten mehr als 900 Abbildungen 24 × 30,5 cm Halbgewebeband ca. Euro (D) 78.–, (A) 80.20, CHF 98.– ISBN 978­3­7212­0876­4

3

Das erste Buch, das umfassend den Siebdruck und seine Anwendungsgebiete dokumentier t: Plakatdruck, Textildruck, Serigrafie (künstlerischer Siebdruck), Schablonentechniken etc.

guido len gwiler

DIE GESCHICHTE DES SIEBDRUCKS ZUR ENTSTEHUNG DES VIERTEN DRUCKVERFAHRENS

≥ Oktober 2013

Guido Lengwiler, geboren 1960, besuchte den Vorkurs der Kunstgewerbeschule Zürich bei Emil Müller und die Fachklasse für Malerei an der Schule für Gestal­ tung Basel bei Franz Fedier. Anschliessend Ausbildung im Siebdruck bei Bea Spillmann und Fred Birchler in Zürich. Guido Lengwiler unterrichtet Siebdruck an der Schule für Gestaltung Bern.

Als viertes Druckverfahren fand der Siebdruck im 20. Jahrhundert neben dem Buch­ druck, dem Tiefdruck und dem Offsetdruck seinen Platz in der grafischen Industrie. Im Unterschied zu den anderen Verfahren ist die Geschichte des Siebdrucks nur fragmen­ tarisch überliefert – bei keinem Druckverfahren liegen Anfänge und Entwicklung so sehr im Dunkeln. Nach jahrelangen Recherchen in Europa und den USA gibt das reich bebil­ derte Buch erstmals einen detaillierten Einblick in die Entstehung und Entwicklung des Verfahrens in den USA seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Zudem wird auf die Schablo­ nentechniken des 19. Jahrhunderts zum Dekorieren und Kolorieren eingegangen. Be­ schrieben werden die Anfänge des Siebdrucks im Druck von Filzwimpeln, die Entste­ hung des Plakatdrucks, der Serigrafie (künstlerischer Siebdruck), des Textildrucks so­ wie in vielen weiteren Gebieten, die seit den 1930er­Jahren weltweite Verbreitung fanden. Spezieller Fokus wurde auf die Einführung der Technik in Europa gelegt – hier leisteten Schweizer Firmen Pionierarbeit. Ein fundierter Einblick in die damals einge­ setzten Schablonentechniken und Druckfarben rundet das Thema ab.

Japanische Textildruckschab­ lonen (Katagami), vermutlich

Geschichte des Siebdrucks 26

Die Geschichte des Siebdrucks

26

Die Geschichte des Siebdrucks

3. 2 / Der Fil z wimpelDruck als Vorl äuFer Gegenüberliegende Seite: Werbeinserat für den EdisonMimeograf. USA, um 1900.

Japanische Textildruckschab­ lonen (Katagami), vermutlich

spätes 19. oder frühes 20.

spätes 19. oder frühes 20.

Jahrhundert. Links 42 × 58 cm,

Jahrhundert. Links 42 × 58 cm,

rechts 40 × 58 cm.

rechts 40 × 58 cm.

2 / S c h a b l o n e n t e c h n i k e n d e s 1 9 . u n d 2 0 . J2a /h rShcuhna db el ro tnse n t e c h n27 iken des 19. und 20. Jahrh


4

Des i g N

Rhythm Research and Technology. The invertible Cube. Polysomatic FormFinding

Nig g li

Paul Schatz' er folgreiches Buch Die Welt ist umstülpbar nun auch auf Englisch

Paul Schatz Englisch ca. 164 Seiten über 200 Abbildungen 20,2 x 26,5 cm Hardcover ca. Euro (D) 46.–, (A) 47.30, CHF 58.– ISBN 978­3­7212­0886­3

≥ Oktober 2013 Ebenfalls lieferbar Paul Schatz. Die Welt ist umstülpbar. Rhythmusforschung und Technik ISBN 978­3­7212­0654­8

In Konstanz am Bodensee aufgewachsen, studier te Paul Schatz (1898 –1979) in München Mathematik, Maschinenbau und Astronomie. Danach Besuch der Holzbildhauerschule in Warmbrunn und erneute Niederlassung am Bodensee als Künstler. 1927 Umsiedlung nach Dornach, Studium der Anthroposophie. Sofor tiger Beginn von Entwick­ lungen und Entdeckung der Umstülpbarkeit des Würfels, Er findung von Maschinen. www.paul-schatz.ch

Schatz. Rhythm Research

Die Welt ist umstülpbar. Die Welt ist rhythmisch. Diese Perspektive des Holzbildhauers, Technikers und Erfinders Paul Schatz eröffnet eine neue Sicht der Dinge. Die Schatz’sche Entdeckungsreise führt zu verblüffenden Entwicklungen im Design, im Erfassen des geometrischen und architektonischen Raumes und zu einer neuen Maschinenbaukunst. Oloide und Kuboide sind Formen, welche durch ihre Schönheit bestechen. Turbula­ und Inversina­Mischer werden in der Industrie, das Oloid in der Wasser­ und Umwelttechnik erfolgreich genutzt. Das Buch vermittelt ein Lebenswerk, welches zwischen den Kunst­ und den Naturwissenschaften vermittelt und sowohl dem Philosophen wie auch dem Praktiker Anregung für sein eigenes Schaffen bietet.


De sig N

N igg l i

gestaltung der grundlagen. Aus dem gestalterischen Propädeutikum der Zürcher Hochschule der Künste

5

Braucht man Talent, um ins Propädeutikum (ehem. Vorkurs) aufgenommen zu werden? Ist Kreativität etwas Gutes? Brauche ich einen eigenen Stil? Warum wir nicht jedes Jahr eine neue Peperoni abzeichnen. Muss man die DozentInnen des Propädeutikums ernst nehmen? Ein Einblick für alle, die sich für ein Studium im Bereich Kunst und Gestaltung interessieren

Ruedi Wyss (Hrsg.) Texte: Ulrich Binder Gestaltung: Franziska Burkhardt Deutsch 224 Seiten 104 s/w­Abbildungen 11 × 15 cm Broschur mit Schutzumschlag ca. Euro (D) 14.–, (A) 14.40, CHF 18.– ISBN 978­3­7212­0877­1

≥ August 2013

Ruedi Wyss ist Leiter des Gestalte­ rischen Propädeutikums an der Zürcher Hochschule der Künste. Er hat mit seinem Einsatz massgeblich zu einer Neupositionierung des ehemaligen Vorkurses beigetragen, die sich nun auch in diesen Texten widerspiegelt. Ulrich Binder ist Dozent am Pro­ pädeutikum der ZHdK, Landschafts­ maler und freier Autor. Franziska Burkhardt ist freischaf­ fende Grafikerin in Zürich, Dozentin an der Hochschule Luzern und am Propädeutikum der ZHdK.

Die in diesem Büchlein versammelten Fragen sind nicht frei erfunden. Sie werden von jungen Menschen gestellt, die im Ungewissen darüber sind, ob sie sich für eine gestal­ terische Ausbildung, eine künstlerische Laufbahn entscheiden sollen. Sie möchten mehr wissen über die Voraussetzungen und was sie im ersten Jahr der Ausbildung und auch später an der Kunsthochschule erwartet. Das handliche und über­ aus sorgfältig gestaltete Büchlein bündelt diese wiederkehrenden Anfragen und findet in kurzen und verständlichen Texten tatsächlich Antworten. So erfahren die Leser eini­ ges über das Propädeutikum, den Vorbereitungskurs an der Zürcher Hochschule der Künste, aber auch vieles darüber, wie die gewichtigen Fragen der Gestaltung und ihrer Vermittlung von den Dozenten in eine praktikable Form übersetzt werden. Aus dieser Praxis, diesen Erfahrungen schöpft der Autor und verbindet sie mit dem An­ spruch, auch altbekannte Situationen neu zu betrachten. Dadurch erhalten die Texte et­ was Grundlegendes und machen das Buch, zusammen mit dem umfangreichen Bildma­

www.propaedeutikum.zhdk.ch

terial, das zu einer kleinen Geschichte der Gestaltungsanweisungen zusammengestellt ist, für alle Lehrenden und Lernenden im Bereich von Gestaltung und Kunst lesenswert.

III.

Logo, Font & Lettering Bible, 2004

überhaupt ung, wie EntscheiBedürfnis ch weiterman übridass fast

sichern viele Menhätten es nie genie gelernt. Zeichelle Kompetenzen Fähigkeiten gesewimmen oder Fahrr «nicht gegeben» prechend auch die lbst sind zum Teil , erfüllen sie sich eit und lässt den die Kluft zwischen weiter öffnet und

8 57

Gestaltung der Grundlagen

9


6

Des i g N

Nig g li


N igg l i

Figürliches Zeichnen. ideen, Konzepte, Methoden, Techniken, experimente

Anne­Marie Siegrist­Thummel Deutsch ca. 270 Seiten zahlreiche Abbildungen 24 x 16,7 cm Klappenbroschur ca. Euro (D) 46.–, (A) 47.30, CHF 58.– ISBN 978­3­7212­0887­0

De sig N

7

Zeichnen als Spiel mit der eigenen Kreativität Mehr als 100 Übungen und Experimente zur Figuration Für alle, die ihre Zeichenfer tigkeit neu entdecken und weiterentwickeln möchten

Anne-Marie Siegrist-Thummel

F ig ür l i c hes Ze ic hnen Ideen, Konzepte, Methoden, Te c h n i k e n , E x p e r i m e n t e

≥ Oktober 2013 Niggli

Anne-Marie Siegrist-Thummel, absolvier te ihre Ausbildung zur Künstlerin und Kunstpädagogin am Lehrerseminar Baldegg, an der École des Beaux Ar ts in Paris und an der F + F Schule für experimen­ telle Gestaltung in Zürich. Sie lehr te mehr als zwanzig Jahre lang Zeichnen und war Dozentin für Farbe und Form an verschiedenen Hochschulen, etwa am Depar tement Architektur der Fachhochschule Winter thur, am Dep. Landschafts­ architektur der HRS FH Rapperswil sowie an der Hochschule für Gestaltung und Kunst und der ETH Zürich. Sie leitet darüber hinaus Seminare mit unterschiedlichen Ausrichtungen für Kunststudieren­ de, Lehrer, Kunst pädagogen und ­therapeuten, Bildhauer und Architekten im In­ und Ausland.

Figürliches Zeichnen bietet mehr als hundert Zeichnungsvorschläge und Übungen zur Fi­ guration, die von der Künstlerin und Kunstpädagogin Anne­Marie Siegrist­Thummel wäh­ rend vieler Jahre entwickelt und mit Studierenden ausgearbeitet wurden. Allen, die gerne zeichnen – aus künstlerischem Antrieb, als Zeitvertreib, Schulfach oder Disziplin einer gestalterischen Ausbildung – oder selbst Zeichenunterricht gestalten, wird dieses Buch neue Wege aufzeigen, wie der menschliche Körper wahrgenommen, eingesetzt und wie­ dergegeben werden kann. Fantasieren und erfinden, sehen und transformieren, zeigen wie verbergen, ergänzen, wagen und Fehler integrieren wohnt dem schöpferischen Akt des Zeichnens inne. Mit ei­ nigen «pädagogischen Rutschbahnen» kann jede/r das oft schon im Kindesalter verkom­ mende Zeichentalent wiederentdecken. Methoden und Techniken, die über das naturalis­ tische Abbild hinausgehen, (ver)führen zu überraschenden Resultaten. Eigene Erfolgser­ lebnisse machen neugierig auf weiterführende ästhetische Experimente. Die vorliegenden Anregungen sind ein Spiel mit der Kreativität und den «in uns angelegten Linien». Zeich­ nen gelingt mit und ohne Stift: etwa unmittelbar mit dem Körper, mit Vorgefundenem, mit umfunktionierten Werkzeugen, mit Schnur, Rauch, Licht, Baumästchen und Steinen, Holzbeize, Bügeleisen oder durch Weiterverarbeitung der Zeichnung am Computer.

Figürliches Zeichnen


8

Nig g li

Ty Po g RA F i e

Slanted #22: Ar t Type – Kunst in der Typografie Ausstellung zu Typografie in der Kunst, Zeichen. Sprache. Bilder, ab November 2013 in der Städtischen Galerie Karlsruhe

Slanted

≥ November 2013

van Brast, Weimar, DE), Über Gefühle (Frank Wiedemann, yo, JP).

Ebenfalls lieferbar

ical Corbis NY) zeigt historische Plakate und Fotos aus der Slanted #18: ofSignage & Orientation n der Fotoserie “In a Window Prestes Maia 911 978­3­7212­0854­2 und FamilienISBN in Armut, die ein leerstehendes Hochhaus

Slanted #19: Super Families ISBN 978­3­7212­0855­9

er Rede und Antwort auf zehn Fragen zum Thema Slab

hsmith (Font Bureau, Boston, MA, US), Michael Hagemann eede, NL), Daniel Hernández (SudTipos, Buenos Aires,

Slanted #20: Slab SerifDooley (Insigne rn Block, Newcastle Upon-Tyne, UK), Jeremy a, JP), Jim Wasco (Monotype Imaging, Woburn, MA, US). ISBN 978­3­7212­0856­6

Winter 2013/14 ——— ISSN 1867–6510 DE € 14 / CH CHF 25 / UK £ 16 / US $ 26 / Others € 16

Form folgt Architektur – Deutsche Egyptienne-Schriften Amsterdam, NL), Artistic Printing (Angela Voulangas &

art type

22

Typography and Graphic Design

MAGMA Brand Design (Hrsg.) Deutsch und Englisch 324 Seiten ssifikation bekannt unter Egyptienne, Slab Serif, Square 16 × erschienen 24 cm diese Schriften bald häufig n Großbritannien, Einsatz von Slab CHFSerifs 25.–war es, mit ihrem starken visuellen opa – etwas in Vergessenheit geratene Aufmerksamkeit ISBN 978­3­7212­0878­8 Ausgabe zurückgeben. Ver trieb nur in der Schweiz

hen 19. Jahrhundert entstandenen Gattung der

sein Leben als Gestalter, Dozent und Direktor berichtet, mit

Slanted #21: Cuba

rchiv von Corbis, mit Bo Berndal (Stockholm, SE) und ISBN 978­3­7212­0866­5 g in Schriftgestaltung, mit Morag Myerscough (London, UK) hen, DE) über ihre Passion für Material und Produktion.

Slanted erscheint zweimal jährlich

Das Slanted Magazin verbindet den Schwerpunkt Typografie mit den Bereichen Grafikdesign,

www.slanted.de komplementier t.

Fotografie, Illustration und anderen benachbarten oder auch entfernten Disziplinen. Die Kon­

e anderen Seiten der Klappen weitere Fotos von Sportlern und wird durch den Blog und häufig zu sehen: Slab Serifs.

zeption von Slanted folgt dabei einem partizipatorischen Ansatz, bei dem Arbeiten und Texte Studierender und Professioneller zum Magazin beitragen. Die einzelnen Ausgaben versammeln und präsentieren ausgewählte Materialien zur jeweiligen

Bildnachweise: Abbildung auf dem Cover: Tobias Rehberger, Study PICO BELLO, 2011, Pappe, Holz, Styropor, Sprühfarbe, 162 x 62 x 82 cm – Copyright: Galerie Bärbel Grässlin, Frankfur t a.M. und Tobias m, ausgewählte Läden weltweit (Export Press SAS), Rehberger, Foto: Wolfgang Günzel, i (CH), Ubiquity (US) Offenbach; Abbildungen unten (von links): KRIWET, Poem Print, 1968, Siebdruck auf Stoff, Holzleiste, tsführer: Lars Harmsen, Persönlich haftende Gesellschafterin: Weiß, Flo Gaertner MAGMA Brand Design Verwaltung GmbH 127,5 x 127,5 cm – Cour tesy: BQ, rlsruhe Sitz: Karlsruhe nnheim HRA 701 472 RG Mannheim HRB März, 703 722 Berlin; Berlin, Foto: Roman Dirk Bell, MISTRESS, 2012, Steel, 149 x 149 x 0.5 cm – Cour tesy: Andreas Melas & Helena Papadop­ oulos, Athens, Copyright: Dirk Bell, Foto: Margararita Myrogianni; Mathew Brannon, Cour tesy of the ar tist and Office Baroque, Antwerp

(others)

Slanted #22

(Mono­)Thematik. Sie funktionieren gleichzeitig als Type­Display, das in Layout und Specimen aktuelle Schriftgestaltungen oder Designklassiker ausstellt. Essays, Fotostrecken, Interviews und Rubriken wie «Fontnames Illustrated» oder «Typo­Lyrics» zeigen weitere Facetten von Thematik und Schwerpunkt auf. Die 22. Ausgabe des Magazins erscheint parallel zur Ausstellung Zeichen. Sprache. Bilder. Slanted Art Type fungiert als Ausstellungskatalog und versammelt Texte und Arbeiten unter dem Themenschwerpunkt einer künstlerischen Auseinandersetzung mit Sprache und Schrift. Der Umgang mit diesem Material reicht von der einfachen Präsentation von Text­/Spracharbei­ ten über das Ausloten einer Dechiffrierbarkeit sowie Interpretationsspielräumen von Zeichen­ systemen bis hin zum ästhetisch orientierten Umgang oder einer objekthaften Inszenierung von Schrift. Mit Arbeiten von zeitgenössischen Künstlern wie Dirk Bell, Matthew Brannon, Alex Hanimann, Jenny Holzer, Ferdinand Kriwet, Jonathan Monk, Kay Rosen, Rémy Zaugg uvm.


N igg l i

Read/ability. Typografie und lesbarkeit

T y P o gRAFie

9

Was passier t, während wir lesen? Ist Lesbarkeit messbar? Neueste Erkenntnisse der Lesbarkeitsforschung – leser freundlich aufgearbeitet und verständlich geschrieben Alle Studien mit (Bild-)Beispielen, die zum spielerischen Experimentieren ermuntern Für Grafikdesigner – zum besseren Einsatz von Typografie

Jan Filek Vorwor t von Andreas Uebele Deutsch ca. 192 Seiten ca. 60 Abbildungen 18,6 × 24,4 cm Broschur mit umgelegtem Umschlag ca. Euro (D) 38.–, (A) 39.10, CHF 42.– ISBN 978­3­7212­0879­5

≥ Oktober 2013

Jan Filek

Read/ability Typografie und Lesbarkeit

Niggli

Jan Filek, Dipl.­Des. (FH), Jahrgang 1986, Studium Kommunikations­ design an der Fachhochschule Düsseldor f mit den Schwerpunkten Corporate Design und Typografie. Während des Studiums Praxis­ semester bei Factor Design in Hamburg und Büro Uebele in Stuttgar t. Auslandsstudium am Birmingham Institute of Ar t and Design, Grossbritannien. Ausgezeichnet unter anderem mit dem DDC Award für gute Gestal­ tung, ISTD International Typo­ graphic Award und Joseph Binder Award. Veröffentlichungen eigener Projekte durch Indexbooks, Barcelona und NBVD Verlag, Hamburg. Seit 2013 als freiberuf­ licher Ar t Director und Designer für Agenturen, Designbüros und Privatkunden in Essen tätig. www.janfilek.de

Unser Gehirn vollbringt Unglaubliches, wenn wir Geschriebenes lesen. Diese Form der Kom­ munikation ist nicht über die Evolution entstanden – Lesen ist eine kulturelle Erfindung. Was passiert also, während wir lesen? Wie müssen die Zeichen beschaffen sein, damit wir sie er­ kennen? Ist Lesbarkeit überhaupt messbar? Dieses Buch bietet Designern einen Überblick über die neuesten Erkenntnisse aus Neuro­ wissenschaften und Lesbarkeitsforschung sowie die Empfehlungen von Typografen und Schriftgestaltern. Durch die Kombination dieser Ergebnisse sollen weitergetragene Legen­ den bereinigt und Designern ein tieferes Verständnis für den Leseprozess vermittelt werden. Üblicherweise sind Studienergebnisse sehr komplex und für Fachfremde schwer zugäng­ lich. Deshalb wurde bei der Formulierung der Textinhalte darauf geachtet, dass man als Le­ ser kein Wissenschaftler sein muss, um diese zu verstehen. Das Gestaltungskonzept des Buches harmonisiert die unterschiedlichen Quellen durch stringente Spielregeln und soll Designer stärker ansprechen als die bisherige wissenschaft­ liche Literatur. Kapitel 1 schildert den Leseprozess anhand neuester wissenschaftlicher Er­ kenntnisse, Kapitel 2 beleuchtet Methodik und Geschichte der Lesbarkeitsforschung und strebt eine Definition des Begriffs Lesbarkeit an. Im letzten Kapitel werden die Ergebnisse der Forschung und Empfehlungen der typografischen Fachliteratur zu den wichtigsten typo­ grafischen Einflussfaktoren vorgestellt.

Read/ability


10

AR CH I T EK T U R

Hans + Gret Reinhard. Bauten und Projekte 1942–1986

Hannes Ineichen (Hrsg.) Deutsch ca. 300 Seiten zahlreiche Abbildungen und Pläne 22,5 x 29,5 cm Hardcover mit Schutzumschlag ca. Euro (D) 70.–, (A) 72.–, CHF 88.– ISBN 978-3-7212-0628-9

NIG G LI

Die erste umfassende Monografie zu einem der bedeutensten Architekturbüros Berns der Fünfziger- bis Siebzigerjahre Mit einer umfassenden Dokumentation 33 ausgewählter Projekte und einer ­W ürdigung des Gesamtwerks

hans und Gret reinhard B a u t e n u n d P r o j e k t e 19 4 2 – 19 8 6 r e i n h a r d Pa r t n e r a r c h i t e k t e n u n d P l a n e r aG a B 19 8 6

≥ September 2013 bereits angekündigt als Band 14 der Reihe «­ Monografien Schweizer Architekten und Architektinnen», herausgegeben von Hans Ineichen.

Hans (1915 –2003) und Gret (1917–2002) Reinhard prägten mit Ihren Bauten das Gesicht der Stadt Bern massgeblich. Zu ihren wichtigsten Projekten zählen der Verwaltungsbau der Oberzolldirek­ tion, die Schulanlage Steigerhubel und das Institut für Exakte Wissen­ schaften der Universität Bern. In Arbeitsgemeinschaften realisier ten sie u.a. die wegweisenden und international beachteten Sied­l un­g en Tscharnergut und Gäbelbach sowie die Neugestaltung des Berner Bahnhofareals. Mit der Dokumenta­ tion von Bauten wie der zwischen 1958  bis 1968 in Zusammenarbeit mit F. Meister, Wander+Leimer, W. Jaussi ­r ealisier ten und inzwischen abgeris­s enen Schanzenpost stellt die nun vorliegende Publikation auch die Frage nach dem Umgang mit Gebäuden der Fünfziger- und Sechzigerjahre, die angesichts des drohenden Abrisses von so manchem gebauten Zeitzeugen aktueller ist denn je.

Hans + Gret Reinhard

Nach dem Studium an der ETH Zürich eröffneten Hans und Gret Reinhard 1942 ein ei­ genes Architekturbüro in Bern, das sie bis in die Achtzigerjahre erfolgreich führten und danach als Reinhard + Partner, Planer und Architekten AG in jüngere Hände übergaben. Die verschiedenen Aufgaben, denen sie sich widmeten, zeigen Parallelen zum Konjunk­ turverlauf nach dem Krieg: zuerst Reihenhaussiedlungen, dann Verwaltungsbauten, Schulen, Gewerbe- und Bürobauten und schliesslich zahlreiche grosse Wohnüberbau­ ungen im Westen Berns. Die Architektin Evelyne Lang Jakob stellt 33 ausgewählte Bauten vor und würdigt das Gesamtwerk in einem einleitenden Aufsatz.


N igg l i

ithuba. ein Kindergarten in südafrika

AR CHi TeKTuR

11

Gemeinsam planen und bauen in Südafrika Bauen in anderen Klimazonen – mit Low-tech zur Klimaregulierung Für junge Architekten und Studierende der Fachrichtung Architektur

Christoph Wieser, Niko Nikolla, Beat Waeber, Stefan Zopp [Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Institut Konstruk­ tives Entwerfen] (Hrsg.) Gestaltung: Urs Stuber Deutsch/Englisch ca. 104 Seiten ca. 200 Abbildungen 20,5 × 27 cm Broschur ca. Euro (D) 29.80, (A) 30.60, CHF 38.– ISBN 978­3­7212­0880­1

≥ September 2013 Ebenfalls lieferbar Konstruktive Betrachtungen 1: Bauten in Kunststein ISBN 978­3­7212­0785­9 Das Institut Konstruktives Entwer fen unter der Leitung von Dr. Christoph Wieser ist einer von zwei Schwer­ punkten des Depar tements Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen der ZHAW in Winter thur. An den beiden Instituten werden die Forschungs­, Weiterbildungs­ und Dienstleistungsaktivitäten des Depar tements gebündelt; sie sind zudem für einen Grossteil der Lehr­ module im Masterstudiengang Architektur verantwor tlich. Das IKE pflegt einen gesamtheitlichen Ansatz, der gestalterisch­kulturelle Fragen mit technischen, konstruk­ tiven, ökonomischen und energeti­ schen Aspekten verbindet und damit die Wechsel wirkung zwischen Konstruktion und Ausdruck unter Berücksichtigung der materiellen Bedingungen des Bauens unter­ sucht. www.ike.zhaw.ch

Kindergar ten Ithuba

Architekturstudierende der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW haben 2012 in Südafrika einen Kindergarten geplant und mit Einheimischen innerhalb we­ niger Wochen selbst gebaut. Ithuba bedeutet «Möglichkeit» auf Zulu. Das Ithuba Commu­ nity College befindet sich am Rand eines Townships in der Nähe von Johannesburg. Ge­ gründet von einem gemeinnützigen Verein, verhilft es den Kindern zu guter Bildung und vernetzt europäische Universitäten, damit sie in Südafrika Gebäude wie Kindergärten oder Schulen planen und bauen können. In Ithuba treffen sich junge Europäer mit Afrikanern, um gemeinsam zu bauen und Know­how auszutauschen. Der Kindergarten ist als Haus­ im­Haus konzipiert. Der Klassenraum wird von einer zweiten Raumschicht umgeben, die als Klimapuffer funktioniert: Während im Sommer die Schiebetore geöffnet sind und da­ durch eine verschattete Veranda entsteht, sind sie im Winter geschlossen. Dann fängt die lichtdurchlässige Hülle das Sonnenlicht ein und heizt die Zwischenzone angenehm auf. Die solaren Energiegewinne verbessern das Innenraumklima, denn aus Kostengründen gibt es keine Heizung. Das Buch dokumentiert den Planungs­ und Bauprozess und schil­ dert die Herausforderungen, die das Bauen mit einfachsten Mitteln in einem fremden Kon­ text mit sich bringt. Texte u.a. der beteiligten Dozierenden, wissenschaftlichen Mitarbeiter und Studierenden berichten von den einmaligen Erfahrungen. Stimmungsvolle Bilder des südafrikanischen Fotografen Leon Krige zeigen das Gebäude im Gebrauch.


12

A RCH i T eK T uR

4

Nig g li

5


N igg l i

gestaltwandel. schauhaus Botanischer garten grüningen

AR CHi TeKTuR

13

Pavillon von idA Architekten – Kleine Bauaufgabe für junge Architekten Ein Gebäude an der Übergangszone zwischen Natur und Kultur Gläserne Klimahülle neu gedacht

Jørg Himmelreich (Hrsg.) Mit Texten von Jørg Himmelreich, Alfred Binder, Emil Gehri, Mar tin Salm, Ruedi Wellauer Deutsch ca. 80 Seiten ca. 80 Abbildungen und Pläne 18,7 × 26,2 cm Hardcover ca. Euro (D) 25.50, (A) 26.20, CHF 32.– ISBN 978­3­7212­0881­8

≥ Juni 2013

Jørg Himmelreich (*1976) ist Architekt und Historiker. Er arbeitet als Autor und Redakteur in Zürich. Im Rahmen seiner Forschung zu aktuellen Tendenzen der Schweizer Architektur entstand während seiner Tätigkeit an der ETH Zürich die Publikation Architektur dialoge, erschienen im Niggli Verlag. idA Architekten Mar tina Wuest (*1985) studierte Architektur an der ETH Zürich und arbeitete in verschiedenen Büros in Zürich. 2010 gründete sie zusammen mit Stephan Buehrer idA buehrer wuest architekten ag in Zürich. Stephan Buehrer (*1973) studierte Architektur an der ZHAW Winterthur und arbeitete als Projektarchitekt in Zürich, London und Paris. Er gründete 2004 Stephan Buehrer Architekten in Zürich. Während­ dessen arbeitete er als Assistent an der ETH Zürich am Lehrstuhl Marc Angélil. www.id-a.ch

Das neue Schauhaus in Grüningen liegt eingebettet in den alten Baumbestand des Bo­ tanischen Gartens. Mit vier Pfeilern, die an Stämme erinnern, und Rippen, die wie Äste auskragen, spannt es mit graziler Leichtigkeit eine gläserne Klimahülle auf. idA Architekten aus Zürich ist ein selbstbewusstes und zugleich dialektisches Bauwerk gelungen, das die Grenzen zwischen Architektur und Natur klar zieht und dennoch beide Sphären in einen engen Dialog treten und teilweise sogar ineinanderfliessen lässt. Der gläserne Pavillon besetzt verschiedene Übergangszonen – von natürlicher und künstli­ cher Umwelt, zwischen Natur und Kunst, zwischen Vergänglichkeit und Permanenz. Entsprechend nähert sich das Buch dem Bauwerk auf verschiedenen Ebenen. Neben den Texten zur Entstehung und Konstruktion des Gartens kommt auch der Gartenleiter sowie der Ortschronist von Grüningen zu Wort, um die Geschichte des Gartens zu er­ zählen. Umschlossen werden die Essays von Bildteilen, in denen Markus Bertschi und Ladina Bischoff aus ihrem fotografischen Blickwinkel zeigen, wie das Schauhaus und die faszinierende Fauna des Botanischen Gartens in einen Dialog treten.

a

b

b

a

24

schnitt_bb

0

0.1

0.2

0.3

0.5 m

a

c

c

23 a

schnitt_aa

23

dachaufsicht

Schauhaus Grüningen 0 0.5

1

2

3

4

5m

0

0.1

0.2

0.5

1m

25

schnitt_cc

0

0.1

0.2

0.3

0.5 m


14

A RCH i T eK T uR

Das Marburger Bausystem. offenheit als Prinzip

Nig g li

Modulares Bauen mit dem flexiblen, variablen und leicht er weiterbaren Bausystem von Helmut Spieker Ein entscheidender Beitrag zur Geschichte des Systembaus der 60er- und 70er-Jahre Stahlbeton-Systembau im Detail. Von der Montage bis zur Demontage: eines der ersten ganzheitlich gedachten Bausysteme

Silke Langenberg (Hrsg.) Texte von Silke Langenberg und Andreas Wir th, Fotografien von Tania Reinicke und Ekkehar t Bussenius, Gestaltung: Julien Junghäni Deutsch/Englisch ca. 160 Seiten ca. 120 Abbildungen und Pläne 23 × 30 cm Halbgewebeband ca. Euro (D) 46.–, Euro (A) 47.30, CHF 58.– ISBN 978­3­7212­0882­5

≥ Oktober 2013

Silke Langenberg, Dr.­Ing., Archi tek­ tur studium an der TU Dortmund und am Instituto Universario die Architet­ tura di Venezia (1994–2000). Dissertation: Bauten der Boomjahre. Architektonische Konzepte und Planungstheorien der 60er- und 70er-Jahre (2005). 2006–2011 wissenschaftliche Assistenz am Institut für Denkmal pflege und Bauforschung, Departement Architektur der ETH Zürich. Seit Februar 2012 Senior Researcher am Institut für Technologie in der Architektur, Lehrstuhl für Architektur und Digitale Fabrikation, Departement Architektur der ETH.

Das Marburger Bausystem ist eines der frühesten und vermutlich auch international

Helmut Spieker (*1933 in Duisburg) studierte Architektur an der Techni­ schen Hochschule in Karlsruhe, Diplom bei Egon Eiermann. 1959–1961 Projekt­ leitung Hochschulbauamt Karlsruhe, 1961–1972 Planungsleitung im Universitäts­Neubauamt Marburg. Ab 1964 Lehrtätigkeit an versch. europ. Universitäten, ab 1970 ausschliesslich an der ETH Zürich. 1989–1996 Chefarchitekt der Karl Steiner AG, Zürich; seit 1998 im Architekten­ team 98, Zürich.

neutrales System gewertet werden, wie mehrere Schulen, eine Tank­ und Rastanlage

Marburger Bausystem

das bekannteste deutsche Bausystem. Ursprünglich als Diplomarbeit für Hochschul­ bauten der Universität Kiel von Helmut Spieker entwickelt und erstmals für die Erwei­ terung der Universität Karlsruhe modifiziert, wurde das Bausystem schliesslich 1961/1962 auf den Marburger Lahnbergen realisiert – es steht am Anfang der Verdop­ pelung des deutschen Hochschulbaubestandes. Ziel ist die Schaffung eines offenen, vollkommen flexiblen Bausystems, das sowohl die Anforderungen der Erstnutzer erfüllt als auch die Möglichkeit nachträglicher Änderungen und Erweiterungen bietet. Das Marburger Bausystem setzt eine voll genormte Bauweise voraus und muss seiner Konzeption entsprechend als ein von seinem Ort und seiner Nutzung unabhängiges, nahe Fulda oder das Verwaltungsgebäude des DFB in Frankfurt beweisen. Das System ist flexibel, variabel und erweiterbar, alle Bauteile sind typisiert, vorgefer­ tigt, können einfach montiert und demontiert werden. Es begünstigt damit sogar grös­ sere Reparatur­ und Sanierungsmassnahmen. Die Publikation soll dieses Bausystem der Fachwelt und Liebhabern guter Architektur wieder in Erinnerung bringen. Besondere Aktualität erhält es durch den Umstand, dass die Marburger Universität kürzlich unter Denkmalschutz gestellt wurde.


N igg l i

AR CHi TeKTuR

15

internationale Zeitschrift und schriftenreihe für Architektur Offizielles Organ des Verbandes freierwerbender Schweizer Architekten FSAI

Deutsch/Englisch/Französisch 22,5 × 29,5 cm Euro (D) 22.–, (A) 22.60, CHF 28.–

Abonnementpreise Schweiz: Jahresabo: CHF 148.– / Jahresabo Studenten: 115.– Abonnementpreise andere Länder: Jahresabo: Euro 128.–, CHF 159.– Jahresabo Studenten: Euro 98.–, CHF 124.– zzgl. Versandkosten Heft 4/August 2013

Das 19. Jahrhundert – Vormoderne ist Nachmoderne

Die Zeit zwischen 1789 und 1914 war geprägt durch politische Umschwünge und eine rasante technische Entwicklung. Der damit einhergehende ästhetische Eklektizismus kann aus heutiger (nachmoderner) Sicht neuerliches Interesse beanspruchen: Ist die Vormoderne die neue Nach­ moderne? Seit einigen Jahren nimmt die Kritik an den Ideen der Moderne zu. Die Herausforde­ Das 19. Jahrhundert – Vormoderne ist Nachmoderne

rungen infolge der Finanzkrise stellen den ungebremsten Glauben an den Fortschritt und die digital­ökonomische Globalisierung infrage. Das zeigt Parallelen zur Skepsis am ungeheuren Innovations­ und Industrialisierungsdrang, der im 19. Jh. zu einem romantischen Eskapismus führte. Schon dieses Spannungsfeld zeigt, dass das 19. Jh. keineswegs linear war, sondern viel­ mehr einer Ökologie von Wissenschaft, Praxis, Theorie wie Kunst und Glauben entsprach. Ver­ knüpfend, nicht trennscharf wurden die grossen Themen der Moderne angelegt: Idealismus, Freud, Marx, Schelling, Semper, Chemie, Biologie, Ökologie … – ob restaurative Prozesse auf der konservativen Seite oder progressives Denken der Avantgarde: Die Konzepte des 19. Jahr­ hunderts finden ihre Wiederentdeckung. Special: Historismus und Heimat in der Schweiz. ISBN 978­3­7212­0883­2 Heft 5/oktober 2013

Felix Austria

Beides Alpenländer, verbindet die Schweiz und Österreich mancherlei, und doch haben die architektonischen Entwicklungen trotz wechselseitiger Beeinflussung unterschiedli­ che Wege genommen. archithese bilanziert die aktuellen Architekturentwicklungen in der Hauptstadt wie auch in den Bundesländern des Nachbarlands und wird Österreich Felix Austria

verstärkt in den Fokus nehmen. ISBN 978­3­7212­0884­9

Heft 6/Dezember 2013

Natur | Nature

Die Schönheit der Natur ist unbestritten und viel besungen. Der Architektur ist sie Vor­ bild; mal will sie Fels sein, mal Baum, mal Wolke, und häufig ist es die natürliche Umge­ bung, welche die Architektur sowohl inszeniert als auch verortet. Gleichsam ist die Natur der grosse Gegenpol zur Architektur. Das Bauwerk entstand zum Schutz vor den natür­ Natur | Nature

lichen Kräften und entwickelte sich als Architektur zum Ausdruck der menschlichen kul­ turellen Leistung, die Natur zu beherrschen. Ihren Höhepunkt erreichte diese Entwick­ lung mit der abstrakt­technokratischen Moderne. Heute erobert die Natur ihre Referenz­ funktion zurück, ist erneut nicht allein natürliche Schönheit und Erhabenheit, sondern auch Leitbild für das Entwerfen, Konstruieren und Bauen – in der Folge verschwindet der Unterschied von «künstlich» und «natürlich», von Kontrolle und Zufall. Die anhaltende Diskussion um die Gentechnik zeigt, wie grundsätzlich uns das Thema berührt. ISBN 978­3­7212­0885­6

Das 19. Jahrhunder t

Felix Austria

Natur | Nature


16

A K T U EL L E T I TE L

NIG G LI

André Vladimir Heiz

Gerhard Heufler

Grundlagen der Gestaltung

Design Basics. Von der Idee zum Produkt

Euro (D) 133.–, Euro (A) 136.70, CHF 168.– ISBN 978-3-7212-0805-4

Euro (D) 34.–, Euro (A) 35.–, CHF 42.– ISBN 978-3-7212-0829-0

André Vladimir Heiz

Ulrichadolf Namislow

Les bases de la création

Color Accordion

Euro (D) 133.–, Euro (A) 136.70, CHF 168.– ISBN 978-3-7212-0839-9

Instrument zur Farbgestaltung Euro (D) 15.– statt 29.80, Euro (A) 15.40 statt 30.60, CHF 19.– statt 38.– ISBN 978-7-7212-0626-5

Peter Olpe

Ulrich Bachmann

Out of Focus. Lochkameras und ihre Bilder

Farbe und Licht Materialien zur Farb-Licht-Lehre

Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70, CHF 78.– ISBN 978-3-7212-0851-1

Euro (D) 70.–, Euro (A) 72.–, CHF 88.– ISBN 978-3-7212-0779-8

Silber beim Deutschen Fotobuchpreis 2013

Markus Nebel, Saskia Friedrich

Peter Olpe

Psychogramm des Selbstständigen. Gründung gestalten. Gestalter gründen

Zeichnen und Entwerfen

Euro (D) 19.80, Euro (A) 20.40, CHF 25.– ISBN 978-3-7212-0860-3

Euro (D) 78.–, Euro (A) 80.20, CHF 98.– ISBN 978-3-7212-0319-6

Moritz Zimpfer

Andreas Koop

Licht und Farbe. Physik Erscheinung Wahrnehmung

Die Macht der Schrift. Eine angewandte Designforschung

Euro (D) 70.–, Euro (A) 72.–, CHF 88.– ISBN 978-3-7212-0804-7

Euro (D) 46.–, Euro (A) 47.30, CHF 58.– ISBN 978-3-7212-0780-4

K.D. Geissbühler

Petra Eisele, Isabel Naegele (Hrsg.)

Oper im Weltformat

Texte zur Typografie. Positionen zur Schrift

Euro (D) 78.–, Euro (A) 80.20, CHF 98.– ISBN 978-3-7212-0859-7

Euro (D) 42.–, Euro (A) 43.20, CHF 52.– ISBN 978-3-7212-0821-4 Ausstellung «ON T YPE – Texte zur Typografie», Mai bis August 2013 im bauhaus-archiv, Berlin


N IGG L I

AK T U ELLE TITE L

17

Hans Rudolf Bosshard

Staufer & Hasler Architekten

Der Typografiestreit der Moderne Ma x Bill kontra Jan Tschichold

Bundesverwaltungsgericht. Bauen für die Justiz

Euro (D) 29.80, Euro (A) 30.60, CHF 38.– ISBN 978-3-7212-0833-7

Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70, CHF 78.– ISBN 978-3-7212-0834-4

Josef Müller-Brockmann

Werner Blaser

Rastersysteme für die visuelle Gestaltung

Ikonen der Weltarchitektur

Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70, CHF 78.– ISBN 978-3-7212-0145-1

Euro (D) 38.–, Euro (A) 39.10, CHF 48.– ISBN 978-3-7212-0797-2

Damien und Claire Gautier

Georg Ebbing, Christoph

Gestaltung, Typografie etc. Ein Handbuch

Mäckler [Deutsches Institut für Stadtbaukunst] (Hrsg.)

Der Eckgrundriss Euro (D) 70.–, Euro (A) 72.–, CHF 88.– ISBN 978-3-7212-0668-5

Euro (D) 22.50, Euro (A) 23.10, CHF 28.– ISBN 978-3-7212-0824-5

Indra Kupferschmid

Prof. Hans Kollhoff, ETH

Buchstaben kommen selten allein. Ein typografisches Handbuch

Zürich (Hrsg.)

Euro (D) 34.–, Euro (A) 35.–, CHF 42.– ISBN 978-3-7212-0501-5

Architekturlehre II Hans Kollhoff Euro (D) 70.–, Euro (A) 72.–, CHF 88.– ISBN 978-3-7212-0838-2

Jost Hochuli

Rahel Lämmler, Michael

Das Detail in der Typografie

Wagner

Euro (D) 70.–, Euro (A) 72.–, CHF 88.– ISBN 978-3-7212-0547-3

Ulrich Müther. Schalenbauten in MecklenburgVorpommern Euro (D) 25.50, Euro (A) 26.20, CHF 32.– ISBN 978-3-7212-0662-3

Jörg Kurt Grütter

Thomas Hildebrand,

Architektur + Wahrnehmung

Rafael Ruprecht (Hrsg.)

Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70, CHF 78.– ISBN 978-3-7212-0831-3

Architektur und Handwerk. Sportzentrum Sargans Euro (D) 34.–, Euro (A) 35.–, CHF 42.– ISBN 978-3-7212-0841-2


18

N ig g li

PRei s ReDuZi e RT e Ti T e l

Peter Allison (Hrsg.)

David Adjaye. Häuser

Will Pryce

Kolossale Konstruktionen

Henry Plummer

Natürliches licht in der Architektur

Erik Faulhaber

Frutiger. Die Wandlung eines schriftklassikers

Pascal Schöning

Bleiwüste. Wissenswertes zur Typografie

Deutsch 256 Seiten 430 Abb. 20 x 24 cm Hardcover mit Schutzumschlag ISBN 978­3­7212­0542­8

Euro (D) 9.95 statt 54.– Euro (A) 10.30 statt 55.50 CHF 13.– statt 68.–

Deutsch 304 Seiten 240 Abb. 21,5 x 27 cm Hardcover mit Schutzumschlag ISBN 978­3­7212­0608­1

Euro (D) 9.95 statt 62.– Euro (A) 10.30 statt 63.70 CHF 13.– statt 78.–

Deutsch 256 Seiten 465 meist farbige Abb. 26,5 x 28,5 cm Hardcover mit Schutzumschlag ISBN 978­3­7212­0687­6

Euro (D) 9.95 statt 54.– Euro (A) 10.30 statt 55.50 CHF 13.– statt 68.–

Deutsch 106 Seiten ca. 80 Abb. 13,7 x 21,2 cm Hardcover ISBN 978­3­7212­0520­6

Euro (D) 9.95 statt 29.80 Euro (A) 10.30 statt 30.60 CHF 13.– statt 38.–

Deutsch 228 Seiten zahlreiche Abb. 15,5 x 23 cm Leinenband mit Schutzumschlag ISBN 978­3­7212­0704­0

Euro (D) 9.95 statt 38.– Euro (A) 10.30 statt 39.10 CHF 13.– statt 48.–


PR ei s R eDu Z i eRTe TiTe l

BeN T el i

Peter Fischer und Christoph Lichtin, Kunst­ museum Luzern (Hrsg.)

schweizer Meister

Walter K. Walde (Hrsg.)

Rolf Knie. Druckgraphik – Bronzen – Multiples 1980 – 2007

Franz­Josef Sladeczek, Peter Müller

sammeln und Bewahren. Das Handbuch zur Kunststiftung für den sammler, Künstler und Kunstliebhaber

Peter Pfrunder, Foto­ stiftung Schweiz (Hrsg.)

Barnabás Bosshart. Drei Welten. Brasilienbilder

Paul Hugger

Zwischen Himmel und erde. Wallfahrtsorte der schweiz

Deutsch / Englisch 224 Seiten 105 farbige Abb. 23 x 28 cm Hardcover ISBN 978­3­7165­1553­2

Euro (D) 14.95 statt 29.80 Euro (A) 15.40 statt 30.60 CHF 19.– statt 38.–

Texte von Peter Rothenbühler und Walter­Karl Walde Deutsch / Englisch 288 Seiten über 300 farbige Abb. 24 x 28 cm Hardcover im Schuber ISBN 978­3­7165­1495­5

Euro (D) 9.95 statt 54.– Euro (A) 10.30 statt 55.50 CHF 13.– statt 68.–

Deutsch 528 Seiten 140 farbige und 43 sw­Abb. Hardcover 16 x 24 cm ISBN 978­3­7165­1552­5

Euro (D) 9.95 statt 54.– Euro (A) 10.30 statt 39.10 CHF 13.– statt 68.–

Deutsch 224 Seiten 140 Abb. in Duotone 27 x 37 cm Leinenband mit Schutzumschlag ISBN 978­3­7165­1472­6

Euro (D) 14.95 statt 54.– Euro (A) 15.40 statt 55.50 CHF 19.– statt 68.–

Mit Fotografien von Barbara Graf Horka und Nicolas Repond Deutsch 256 Seiten 200 Abb. in Duotone 24 x 30 cm Hardcover mit Schutzumschlag ISBN 978­3­7165­1467­2

Euro (D) 14.95 statt 62.– Euro (A) 15.40 statt 63.70 CHF 19.– statt 78.–

19


20

K u l T u Rg e sCHi C H Te


K u lT u R ges CHiCHTe

Die Zeit Karls des grossen in der schweiz

21

Die Schweizer Kunst und Kultur in der Zeit Karls des Grossen gründlich recherchier t in einer gross angelegten Publikation Umfassender Katalog zu Architektur, Skulptur, Wandmalerei, Kunsthandwerk, Schrift- und Buchkultur der karolingischen Epoche in der Schweiz Publikation zur Ausstellung im Landesmuseum Zürich vom 20. September 2013 bis 2. Februar 2014 zum 1200. Todestag von Karl dem Grossen

Georges Descœudres, Jürg Goll, Markus Riek (Hrsg.) Texte von 28 Autorinnen und Autoren Deutsch ca. 336 Seiten ca. 250 farbige Abbildungen ca. 24,5 x 30 cm Leinenband mit Schutzumschlag ca. Euro (D) 62.–, (A) 63.70, CHF 78.– ISBN 978­3­7165­1781­9

≥ September 2013

Georges Descœudres, Prof. Dr. phil., Studium der Geschichte, Kunst­ und Kirchengeschichte sowie der früh­christlichen und mittelalterlichen Archäologie, 1982–1997 Dozent an der ETH Zürich, 1995 Habilitation, 1997– 2011 Lehrstuhl für Kunst geschichte und Archäologie des Mittelalters an der Universität Zürich. Jürg Goll, Dr. phil., Studium der Kunst­geschichte und Mittelalter­ archäologie, der historischen Hilfswissenschaften und der Kirchengeschichte. Seit 1987 Leiter der archäologischen Forschung im Kloster St. Johann in Müstair. 2004 –2012 Geschäftsleiter und Bauhüttenmeister der Stiftung Pro Kloster St. Johann in Müstair, Geschäftsleiter der Stiftung Ziegelei­Museum Cham. Markus Riek, Dr. med., Gründer Kulturkommission des Kantons Schwyz, Herausgabe mehrerer Bücher, u.a. Meister werke im Kanton Schwyz und Herrenhäuser in Schwyz, beide erschienen bei Benteli.

Karl der Grosse

Karl der Grosse (741–814) hat in Europa viel bewegt. Die von ihm initiierten Neuerungen bilden in vielen Bereichen die Grundlage unserer Kultur. Zum 1200. Mal jährt sich der Todestag von Karl dem Grossen am 28. Januar 2014. Aus diesem Anlass erscheint die­ ser prächtige Band, der sich umfassend mit der karolingischen Kultur in der Schweiz auseinandersetzt. Obwohl Karl der Grosse im heutigen Gebiet der Schweiz kaum persönlich präsent war, sind überdurchschnittlich viele Objekte aus der von ihm geprägten Epoche in der Schweiz erhalten. Ob Architektur, Skulptur, Wandmalerei, Kunsthandwerk oder Buch­ kultur – die karolingische Hochkultur hat in unserem Land bedeutende Spuren hinter­ lassen. Ausgewiesene Fachleute gehen in der Publikation dem Erbe Karls des Grossen in der Schweiz nach und untersuchen die kunstgeschichtlichen und historischen Relikte aus der Zeit. Kulturelle Höhepunkte wie der St. Galler Klosterplan oder die Architektur des Klosters St. Johann in Müstair finden ihren angemessenen Platz, und auch weniger bekannte Schätze der Epoche werden vorgestellt, sodass ein umfassendes Panorama der Zeit und ihrer Kultur entsteht. Das Buch entsteht in enger Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Nationalmuse­ um und begleitet die grosse Ausstellung Karl der Grosse und die Schweiz, die ab dem 20. September 2013 im Landesmuseum Zürich gezeigt wird.


22

Fo T o g RA F i e


Fo to graFie

Werner gadliger. im atelier und unterwegs: Künstlerporträts

23

Im Atelier und unter wegs mit Schweizer Künstlern und Literaten wie Jean Tinguely, HR Giger, Roman Signer, André Thomkins, Alex Sadkowsky, Peter Bichsel, Hugo Loetscher, Jörg Steiner und vielen anderen mehr Buchvernissage am 29. August 2013 mit Ausstellung – bis 8. September 2013 – in der Photogarage, Zürich Feinfühlige, humor volle, eindringliche, ungewöhnliche Por träts namhafter Künstler und Schriftsteller

Ines Anselmi (Hrsg.) Texte von Guido Magnaguagno, Werner Gadliger, Manfred Papst Interviews mit Nora Iuga, Manfred Papst und Roman Signer Deutsch ca. 160 Seiten ca. 180 Abbildungen schwarz-weiss 21 x 26 cm Klappenbroschur ca. Euro (D) 34.–, (A) 35.–, CHF 42.– ISBN 978-3-7165-1779-6

≥ Oktober 2013

Werner Gadliger, geb. 1950 in Kehrsatz BE. 1966 –1969 Fotografenlehre in Basel bei Emil Balzer und Hans Hinz. Ab 1973 Beginn der künstlerischen Tätigkeit. Seit 1979 lebt Werner Gadliger als Fotograf, Zeichner und Radierer in Zürich. Ines Anselmi, Ethnologin, Werberin, Kulturvermittlerin, Journalistin. 1996 –2008 Mitarbeiterin bei der Kulturstiftung Pro Helvetia, 2006 –2012 bei ar t-tv.ch, Kulturfernsehen im Netz. Manfred Papst, 1989 –2001 Programmleiter des NZZ-Buchverlags, seit 2002 Ressor tleiter Kultur der NZZ am Sonntag. Guido Magnaguagno, 1980 –2001 Konservator und Vizedirektor am Kunsthaus Zürich. 2001–2009 Direktor des Musée Tinguely in Basel.

Werner Gadliger

Der Fotograf Werner Gadliger kommt den Schweizer Künstlern nah: Jean Tinguely beim Fussballspiel oder Roman Signer inmitten seiner Experimentier-Werkstatt – in so persönlichen Momenten sind die Künstler auf den Bildern des Fotografen Werner Gadliger festgehalten. Seit der Ausbildung ist seine Faszination vom Wesen des Künstlers ungebrochen, und sie prägt seine Arbeit bis heute entscheidend. Schon als junger Mensch befreundete er sich mit Künstlern, besuchte sie in ihren Ateliers, fotografierte sie und ihre im Entstehen begriffenen Werke – getrieben von der Hoffnung, dem «magischen kreativen Moment» auf die Spur zu kommen. In den 1970er-Jahren entstanden seine ersten Künstlerporträts, inzwischen sind es Hunderte. Sie dokumentieren in erster Linie – aber nicht ausschliesslich – Schweizer Kunst- und Literaturschaffende, bei ihrer Arbeit im Atelier sowie im Privaten, mit Freunden, unterwegs. Das Buch ist die Quintessenz von Werner Gadligers jahrzehntelanger fotografischer Auseinandersetzung mit Künstlerpersönlichkeiten, denen er sich mit wachem Blick, respektvoller Zurückhaltung und niemals aufdringlich annähert. Stets versteht er es, mit Taktgefühl und Geduld ihr inneres Wesen zu erfassen, und versucht, nicht nur ein Bild der Person zu machen, sondern das Bild schlechthin.


24

KuNsT


KuNsT

Valentin Roschacher. Die schweizer Alpen. Ölbilder 2000 –2013

25

Die imposante Bergwelt des ehemaligen Bundesanwalts Valentin Roschacher Der Entstehungsprozess des 1,80 x 4,50 Meter grossen Alpenpanoramas anhand von Tagebüchern und Fotos Gewichtige Monografie mit Werkkatalog des bisherigen Schaffens Mit Texten von Matthias Fischer, Joseph Jung und Peter Wegmann

Renato Compostella und Res Perrot (Hrsg.) Texte von Matthias Fischer, Joseph Jung, Valentin Roschacher und Peter Wegmann Deutsch 282 Seiten über 450 farbige Abbildungen 28 x 32 cm Leinenband mit Schutzumschlag ca. Euro (D) 62.–, (A) 63.70, CHF 78.– ISBN 978­3­7165­1772­7

≥ bereits erschienen

Dr. Valentin Roschacher, geb. 1960. Nach seiner Tätigkeit als Bezirksanwalt und als Leiter der Zentralstelle zur Bekämpfung des Drogenhandels und der Falsch­ münzerei wurde er im Jahr 1999 zum Bundesanwalt der Schweiz gewählt. Seit Ende 2006 ist er ausschliesslich als Kunstmaler tätig.

Valentin Roschacher, ehemaliger Bundesanwalt der Schweiz, gewann in den vergange­

Dr. Matthias Fischer, geb. 1960. Kurator der Kunst­ und Grafiksamm­ lung am Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen und Hodler­Exper te.

wicklung des Werks von Valentin Roschacher zusammengefasst. Ausserdem erfahren

Prof. Dr. Joseph Jung, geb. 1955. Geschäftsführer und Leiter Forschung der Alfred Escher­ Stiftung, Zürich.

nen Jahren als Maler von Alpenlandschaften internationale Beachtung und Anerken­ nung. Er versteht es meisterhaft, die Erhabenheit der monumentalen Bergwelt auf die Leinwand zu übersetzen. Fernab jeder moralischen oder politischen Botschaft formu­ liert er mit der Sprache der Natur ein Gedicht der Farben und Formen – der ästhetische Genuss ist ihm das höchste Anliegen. In diesem Buch wird nun nach jahrelanger künstlerischer Aktivität die bisherige Ent­ wir die ungewöhnliche Entstehungsgeschichte eines Opus magnum: Seit 2010 schuf er in minutiöser Kleinarbeit und akribischer Geduld ein Alpenpanorama, das er mit Pinseln malte, die nicht mehr als ein, zwei oder drei Haare haben. Anhand von Tagebuchnotizen und Fotografien wird im Buch dem Malprozess und der Detailarbeit des Künstlers nach­ gespürt. Die renommierten Autoren Dr. Matthias Fischer, Prof. Dr. Joseph Jung und Dr. Peter

Dr. Peter Wegmann, geb. 1957. Ehemaliger Leiter des Museums Oskar Reinhar t am Stadtgar ten, Winter thur, sowie des Museums Briner und Kern, Winter thur.

Roschacher

Wegmann ordnen Roschachers Werk in einen kunsthistorischen Zusammenhang ein und spüren der jahrhundertealten Faszination nach, die Bergwelt auf Leinwand zu bannen.


26

KuNsT


KuNsT

eine landschaft erzählt. Bilder vom Bodensee aus der sammlung Hans e. Rutishauser

27

Der Bodensee von Konstanz bis Schaffhausen aus der Perspektive der Kunst Eine Kulturlandschaft im Wandel der letzten zwei Jahrhunder te Ein pittoresker Lebensraum im kunst-, sozial- und bauhistorischen Blick

Heinz Reinhar t (Hrsg.) Texte von Stefan Keller, Felicitas Meile, Barbara Stark Deutsch ca. 136 Seiten ca. 150 farbige Abbildungen 23 x 30 cm Hardcover ca. Euro (D) 46.–, (A) 47.30, CHF 58.– ISBN 978­3­7165­1778­9

≥ September 2013

Heinz Reinhar t, geb. 1956. Museums­ und Sammlungsfach­ mann. Seit 2012 Leiter Administra­ tion am Naturmuseum Thurgau und Leiter der Kunst­ und Kultursamm­ lungen Rutishauser Kreuzlingen.

Der Bodenseeraum ist eine einmalige Kulturlandschaft, die mit ihren idyllischen Stimmun­

Felicitas Meile, lic. phil, Kunst­ historikerin. Seit 2008 Redaktorin der Reihe Denkmalpflege im Thurgau im Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau.

Jahrhunderten. Dieser aussergewöhnliche Kulturschatz soll nun in einer hochwertigen

gen und geschichtsträchtigen Ortschaften seit Jahrhunderten die Künstler inspiriert. Die private Kunstsammlung von Hans E. Rutishauser in Kreuzlingen hat sich auf Landschafts­ ansichten der Gegend rund um den Bodensee spezialisiert und beherbergt Hunderte von gemalten, aquarellierten oder gedruckten Bodenseebildern aus den vergangenen drei Publikation der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Der geplante Band enthält ei­ ne Auswahl von über hundert Bildern der Bodensee­ und Unterseeregion mit Schwer­ punkt auf dem Landschaftsgebiet von Konstanz bis nach Schaffhausen.

Stefan Keller, geb. 1958. Journalist, Historiker, Autor. Programm leiter des literarischen Bodman hauses in Gottlieben TG. Autor zahlreicher Publikationen, u.a. Maria Theresia Wilhelm, spurlos verschwunden oder Grüningers Fall. Geschichten von Flucht und Hilfe.

Neben einem ausführlichen Abbildungsteil wird der Katalog bereichert und getragen

Barbara Stark, Dr. phil., geb. 1959. Kunsthistorikerin. Seit 1994 Leiterin der Städtischen Wessenberg­ Galerie in Konstanz.

schaftsbildern des 19. Jahrhunderts in Bezug auf den Wandel des Ortsbildes. So nimmt

Eine Landschaft erzählt

durch die Beiträge der drei Autoren: Stefan Keller beleuchtet die auf den Bildern darge­ stellten Szenerien aus einer sozialgeschichtlichen Perspektive. Der kunsthistorische Bei­ trag von Barbara Stark konzentriert sich auf die beiden Konstanzer Künstler Nikolaus Hug (1771–1852) und Gebhard Gagg (1833–1921), stellvertretend für Bodenseemaler der glei­ chen Generationen. Felicitas Meile untersucht schliesslich die Aussagekraft von Land­ uns die Publikation mit auf eine visuelle Zeitreise durch die Landschaften des Bodensees.


28

KuNsT

Judit Villiger. erfunden und erlogen

Be NTe li

Die poetische Simulation der Wissenschaft – Das Werk der Künstlerin Judit Villiger aus den letzten Jahren Mit Texten von Zsuzsanna Gahse, Schriftstellerin, und Stefanie Hoch, Kuratorin des Kunstmuseums Thurgau Ausstellung in der werkschau thurgau im Kunstmuseum Thurgau, Kar tause Ittingen, 26. Oktober bis 17. November 2013

Texte von Zsuzsanna Gahse und Stefanie Hoch Deutsch / Englisch ca. 80 Seiten ca. 100 farbige Abbildungen 17 x 23 cm Klappenbroschur ca. Euro (D) 29.80, (A) 30.60, CHF 38.– ISBN 978­3­7165­1782­6

≥ Oktober 2013 Ebenfalls lieferbar: Judit Villiger. Wunderwelten. Wonder Worlds ISBN 978­3­7165­1598­3

Judit Villiger, geb. 1966 in Luzern, Studium an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Luzern sowie an der School of Visual Ar ts in New York. Zahlreiche Ausstellun­ gen im In­ und Ausland. Sie lebt und arbeitet in Zürich und Steckborn TG. Zsuzsanna Gahse, geb. 1946 in Budapest, Schriftstellerin und Übersetzerin von Werken u.a. von Péter Esterhàzy und Péter Nàdas aus dem Ungarischen ins Deutsche. Ihr Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Sie lebt in Müllheim TG. Stefanie Hoch, geb. 1980 in Ravensburg, nach Stationen am Kupferstichkabinett Dresden und am Museum Folkwang Essen von 2008 –2012 Kuratorin an der Landes­ galerie Linz. Seit 2012 Kuratorin am Kunstmuseum Thurgau, Kar tause Ittingen.

Judit Villiger

Das Werk der Künstlerin Judit Villiger hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich wei­ terentwickelt und etabliert. Ihre Ausstellungstätigkeit führte sie unter anderem nach Zü­ rich, Kreuzlingen, Zug, Singen, Paris und auch Sydney. In den letzten Jahren erfuhren Judit Villigers Arbeiten dabei eine konstante Erweiterung der Methoden und Formen, sodass eine Zusammenfassung der letzten Arbeitsperiode fällig wird. Das Buch geht dem künstlerisch­forschenden Ansatz nach, der dem Schaffen der Künstlerin innewohnt und der naturwissenschaftliche Methoden mit einem Augenzwin­ kern simuliert. Ihre Werke, die einmal von Charles Darwins Evolutionslehre, ein anderes Mal von der Theorie der «morphogenetischen Felder» geprägt sein können, veranschau­ lichen das unaufhörliche Wachsen des Lebens genauso wie der Kunst: Aus Altem wächst Neues. Der poetische, philosophische Aspekt, der die Wissenschaft seit jeher begleitet, ist dabei stets als Unterton präsent. Als Autorinnen konnten die renommierte Schriftstellerin Zsuzsanna Gahse und die Kunst­ historikerin Stefanie Hoch, Kuratorin des Kunstmuseums Thurgau, gewonnen werden. Zsuzsanna Gahse setzt sich in ihren Texten, die flechtenartig durch das ganze Buch füh­ ren, assoziativ mit den einzelnen Projekten auseinander, während Stefanie Hoch in ih­ rem Beitrag die Einordnung der Arbeit in den kunstgeschichtlichen Kontext übernimmt.


e -Bo o K

animation.ch. Vielfalt und Visionen im schweizer Animationsfilm

29

Das Standardwerk zum zeitgenössischen Schweizer Animationsfilm jetzt als E-Book Inklusive Ausschnitten aus den Filmen und multimedialen Extras

Hochschule Luzern – Design & Kunst (Hrsg.) Christian Gasser Deutsch / Englisch 320 Seiten durchgehend farbige Abbildungen 20 x 27 cm Hardcover Print: ISBN 978­3­7165­1693­5 ca. Euro (D) 38.–, (A) 39.10, CHF 48.– E­Book: ISBN 978­3­7165­1780­2 ca. Euro (D) 17.50, (A) 18.–, CHF 22.– Print + E­Book: ISBN 978­3­7165­1783­3 ca. Euro (D) 46.–, (A) 47.30, CHF 58.–

Mi e-B T oo K

≥ Oktober 2013

Christian Gasser, geb 1963, studier te Germanistik und Roma­ nistik in Bern und Paris und lebt heute in Luzern. Er ist Mitglied der Selektionsgruppe von Fantoche – Internationales Festival für Animationsfilm Bden, Mitheraus geber des Comicmagazins STRAPA ZIN, freier Schriftsteller, Journalist und Dozent.

Das erste Benteli­E­Book hat es in sich: Christian Gassers Standardwerk zum aktuellen Schweizer Animationsfilm erscheint in seiner digitalen Form mit Ausschnitten aus den besprochenen Filmen und mit viel multimedialem Zusatzmaterial. animation.ch beleuchtet die Entwicklungen des Schweizer Animationsfilms während der letzten zwanzig Jahre, reflektiert die Gegenwart und diskutiert zukünftige Perspek­ tiven. Im Mittelpunkt von animation.ch stehen Gespräche mit zwanzig Filmemacherin­ nen und Filmemachern, die den Schweizer Animationsfilm in seiner Eigenständigkeit und Vielfalt repräsentieren, vom Autorenkurzfilm über die Fernsehserie und den Lang­ film bis zum Animationsfilm in der Kunst und in der Werbung. Mit: Anne Baillod, Claude Barras, François Chalet, Isabelle Favez, Adrian Flückiger, Ma­ ja Gehrig, Claudius Gentinetta, Samuel und Frédéric Guillaume, Zoltán Horváth, Jadwiga Kowalska, Claude Luyet, Yves Netzhammer, Jonas Raeber, Dustin Rees, Izabela Rieben, Marina Rosset, Georges Schwizgebel, Ted Sieger, Rafael Sommerhalder, Basil Vogt.

animation.ch Print + E­Book

animation.ch E­Book

animation.ch Print


30

A K T u el l e T i Te l

Be NTe li

Carla Schmid

Elke Fischer, Sabine Theil

seemannsgarnspinnen

Zeit im Fluss

Euro (D) 46.–, (A) 47.30, CHF 58.– ISBN 978­3­7165­1730­7

Mit dem Containerschiff von Basel nach Rotterdam Euro (D) 46.–, (A) 47.30, CHF 58.– ISBN 978­3­7165­1768­0

Bertrand Cottet

Garda Alexander, Kind &

Kosovo

Kunst (Hrsg.)

Euro (D) 29.80, (A) 30.60, CHF 38.– ISBN 978­3­7165­1771­0

Beduinenkinder im sinai Euro (D) 38.–, (A) 39.10, CHF 48.– ISBN 978­3­7165­1770­3

Gudrun Sachse (Hrsg.)

Andreas C. Studer

Wer wohnt da?

Meine schweizer Kühe

Euro (D) 38.–, (A) 39.10, CHF 48.– ISBN 978­3­7165­1736­9

Euro (D) 38.–, (A) 39.10, CHF 48.– ISBN 978­3­7165­1728­4

Max Schmid

swiss Press Photo 13

swiss Wilderness Euro (D) 54.–, (A) 55.50, CHF 68.– ISBN 978­3­7165­1745­1

Euro (D) 20.–, (A) 20.60, CHF 25.– ISBN 978­3­7165­1773­4

Matthias Fischer

Yves Bonnefoy

Ferdinand Hodler in Karikatur und satire

giacometti

Euro (D) 54.–, (A) 55.50, CHF 68.– ISBN 978­3­7165­1718­5

Euro (D) 46.–, (A) 47.30, CHF 58.– ISBN 978­3­7165­1725­3

Bjørn F. Rørvik,

Bjørn Sortland, Hilde Kramer

Thore Hansen

Frida. im blauen Haus meines Herzens

edvard Munchs kleiner Pinsel Euro (D) 17.50, (A) 18.–, CHF 22.– ISBN 978­3­7165­1747­5

Euro (D) 17.50, (A) 18.–, CHF 22.– ISBN 978­3­7165­1696­6


BeN T el i

AK T u e lle TiTe l

luca Zanier. Power Book. Raum und energie Euro (D) 54.–, (A) 55.50, CHF 68.– ISBN 978­3­7165­1743­7

31

Tomas van Houtryve

geschlossene gesellschaften. eine fotografische Reise durch kommunistische länder Euro (D) 46.–, (A) 47.30, CHF 58.– ISBN 978­3­7165­1714­7

igor Mukhin. Moskau

Marco Paoluzzo. France Atlantique

Fotografien 1985 –2010 Euro (D) 42.–, (A) 43.20, CHF 52.– ISBN 978­3­7165­1722­2

Euro (D) 39.–, (A) 40.10, CHF 49.80 ISBN 978­3­7165­1733­8

Robert Bösch. Moments

Markus Bamert,

Euro (D) 62.–, (A) 63.70, CHF 78.– ISBN 978­3­7165­1755­0

Markus Riek (Hrsg.)

Herrenhäuser in schwyz Euro (D) 78.–, (A) 80.20, CHF 98.– ISBN 978­3­7165­1717­8

Niki de saint Phalle. Der Tarot-garten

Jill Johnston, Marella Caracciolo Chia, Giulio Pietromarchi

Euro (D) 14.–, (A) 14.40, CHF 18.– ISBN 978­3­7165­1087­2 (D) ISBN 978­3­7165­1092­6 (E) ISBN 978­3­7165­1091­9 (F) ISBN 978­3­7165­1093­3 (I)

Niki de saint Phalle und der Tarot-garten

Wassily Kandinsky

Wassily Kandinsky

Über das geistige in der Kunst insbesondere in der Malerei

Punkt und linie zu Fläche

Euro (D) 62.–, (A) 63.70, CHF 78.– ISBN 978­3­7165­1400­9 (D) ISBN 978­3­7165­1537­2 (E) ISBN 978­3­7165­1538­9 (I)

Euro (D) 17.50, (A) 18.–, CHF 22.– ISBN 978­3­7165­0182­5

Euro (D) 17.50, (A) 18.–, CHF 22.– ISBN 978­3­7165­1326­2

Karla Bilang (Hrsg.)

Justin Paton

Kandinsky, Münter, Walden. Briefe und schriften 1912 – 1914

Machen sie sich doch selbst ein Bild! Kunstbetrachtung aus einem anderen Blickwinkel

Euro (D) 17.50, (A) 18.–, CHF 22.– ISBN 978­3­7165­1724­6

Euro (D) 29.80, (A) 30.60, CHF 38.– ISBN 978­3­7165­1734­5


Niggli VeRlAg FÜR ARCHiTeKTuR, DesigN uND TyPogRAFie BeNTeli VeRlAg FÜR KuNsT, FoTogRAFie uND KulTuRgesCHiCHTe

KoNTAKT

VeRTReTeR

VeRTRieBsADResseN

bspublish ag

schweiz

Schweiz

Frankreich (Benteli)

Niggli Verlag

Giovanni Ravasio

AVA Verlagsauslieferung AG

Interart S.A.R.L.

Steinackerstrasse 8

Klosbachstrasse 33

Centralweg 16

1, rue de l’Est

CH­8583 Sulgen

CH­8032 Zürich

CH­8910 Affoltern am Albis

FR­75020 Paris

T +41 71 644 91 11

Tel. +41 44 260 61 31

Tel. +41 44 762 42 60

commercial@interart.fr

F +41 71 644 91 11

Fax +41 44 260 61 32

Fax +41 44 762 42 10

info@niggli.ch

g.ravasio@bluewin.ch

verlagsservice@ava.ch

usA/Kanada (Niggli)

www.ava.ch

r.a.m. publications + distri­

www.niggli.ch

butions, inc.

Deutschland bspublish ag

Hans Frieden

Deutschland/Österreich

2525 Michigan Avenue,

Benteli Verlag

c/o G.V.V

GVA Göttingen

Bldg. #A2

Steinackerstrasse 8

Groner Strasse 20

GmbH&Co.KG

USA­Santa Monica,

CH­8583 Sulgen

DE­37073 Göttingen

Postfach 2021

CA 90404

T +41 71 644 91 31

Tel. +49 551 797 73 90

DE­37010 Göttingen

Tel. +1 310 453 00 43

F +41 71 644 91 39

Fax +49 551 797 73 91

Tel. +49 551 487 177

Fax +1 310 264 48 88

info@benteli.ch

g.v.v@t­online.de

Fax +49 551 413 92

info@rampub.com

bestellung@gva­verlage.de

www.rampub.com

www.benteli.ch Österreich

www.gva­verlage.de usA/Kanada (Benteli)

Ansprechpartnerinnen

Helga Schuster

im Verlag

Schönbrunner Strasse 133/4

Niederlande

ACC

AT­1040 Wien

Coen Sligting Bookimport

6 West 18th Street

Kirstin Meditz

Tel. +43 676 529 16 39

Groot Nieuwland 27

4th floor

kirstin.meditz@niggli.ch

Fax +43 676 529 16 39

NL­1811 ET Alkmaar

USA­New York

helga.b.schuster@gmail.com

Tel. +31 72 511 92 20

NY 10011

Andrea Wehrli

Fax +31 72 511 70 29

orders@antiquecc.com

andrea.wehrli@benteli.ch

sligting@xs4all.nl Alle anderen Länder Frankreich (Niggli)

ACC

Critiques Livres

Sandy Lane

Distribution SAS

Old Martlesham

B.P. 93

GB­Woodbridge, Suffolk

24, rue Malmaison

IP12 4SD

FR­93172 Bagnolet Cedex

Tel. +44 1394 389 950

Tel. +33 1 4360 3910

Fax +44 1394 389 999

Bestellen Sie unser aktuelles Gesamtverzeichnis

Fax +33 1 4897 3706

sales@antique­acc.com

2013/2014 kostenlos bei unserer Auslieferung

critiques.livres@wanadoo.fr

oder direkt beim Verlag.

Coverbild: Alex Sadkowsky, Schneisingen, 31.3.1997. Foto © Werner Gadliger, aus: Im Atelier und unterwegs: Künstlerporträts, Benteli Verlag, ISBN 978­3­7165­1779­6

Alle gültigen Preise sind in Schweizer Franken und Euro inklusive der jeweils geltenden Mehrwertsteuer angegeben. Sämtliche Schweizer Preise sind Listen­Preise, bei den Euro­Angaben handelt es sich um die deutschen bzw. österreichischen Ladenpreise. Preisänderungen und Irrtum vorbehalten.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.