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KUNST KULTUR FOTOGRAFIE www.benteli.ch
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AR C H I TEKTUR niggli
AR C H I T E KT U R N I G G L I
BDE Architekten – Archhöfe Winterthur
Monografie einer der am meisten beachteten Neubauten der Schweiz Ein Gebäude – drei Nutzungen Bauen im städtischen Kontext
Hubertus Adam (Hrsg.) Mit Texten von Hubertus Adam, BDE Architekten und Fritz Schumacher sowie Fotografien von Christian Schwager Deutsch ca. 112 Seiten ca. 160 farbige Abbildungen und Pläne 24 x 28 cm Leinenband Euro (D) 46.–, Euro (A) 47.30, CHF 58.– ISBN 978-3-7212-0891-7
November 2013 BDE ArchitEktEn Archhöfe Winterthur hErAusgEgEBEn von huBErtus ADAm
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BDE Architekten Gegründet 2002 von Philipp Brunnschweiler, Matthias Denzler und Oliver Erb. Seit 2010 ist auch Amadeus Dorsch Partner von BDE Architekten. Realisierte Projekte sind u.a. das Pfarrhaus Steinhausen (2005) oder das Kirchgemeindehaus Wiesendangen (2007), das mit dem Architekturpreis Region Winterthur ausgezeichnet wurde. Aktuell sind folgende Projekte in der Umsetzungsphase: Busdepot Grüzefeld in Winterthur, Wohn- und Geschäftshaus Schlossberg in Baden sowie Wohnhäuser am See in Arbon und Winterthur.
BDE Architekten – Archhöfe Winterthur
Winterthur hat sich in den letzten Jahrzehnten von einer industriell geprägten Arbeiterstadt zu einem attraktiven Ballungsgebiet entwickelt. Dabei hat sich die Stadt auch architektonisch erneuert. Massgeblichen Anteil daran haben die Archhöfe, die den Bahnhofplatz an seinem südlichen Ende abschliessen und damit einen zentralen innerstädtischen Standort einnehmen. Der prägnante monolithische Baukörper vereint Einkaufszentrum, Dienstleistungsflächen und Privatwohnungen unter einem zeltartigen Dach. Damit sind die Archhöfe ebenso ein eindrucksvolles Beispiel für eine multifunktionale Architektur wie auch für eine gelungene städtebauliche Eingliederung in eine gewachsene, urbane Umgebung. In Plänen und Bildern, einem architekturkritischen Essay von Hubertus Adam sowie weiteren Dokumentationen wird das Projekt vorgestellt, das 2003 mit einem Architekturwettbewerb seinen Anfang nahm. BDE Architekten setzten sich damals als Nachwuchsteam durch, mittlerweile sind sie zu einem renommierten Architekturbüro avanciert.
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AR C H I TEKTUR
Riken Yamamoto. How to make a city
Zukunftsweisende Konzepte für dichtes städtisches Bauen Ausgewählte Arbeiten des japanischen Architekten Riken Yamamoto
Architekturgalerie Luzern (Hrsg.) Mit einem Interview von Hubertus Adam mit Kees Christiaanse, Hiromi Hosoya und Riken Yamamoto Deutsch/Englisch 32 Seiten ca. 30 Abbildungen und Pläne 22 × 27,4 cm Softcover mit Schutzumschlag und japanischer Bindung Euro (D) 25.50, (A) 26.20, CHF 32.– ISBN 978-3-7212-0888-7
Riken Yamamoto
Vernissage sowie Ausstellungseröffnung finden am 16. Oktober in der Architekturgalerie Luzern statt
Riken Yamamoto How to make acity
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Oktober 2013
Riken Yamamoto (*1945) gründete 1973 das Architekturbüro Riken Yamamoto & Field Shop. Projekte wie das Yokohama Public Housing, die Future University Hakodate oder das Yokosuka Museum of Art sind international bekannt. Yamamoto thematisiert mit seinen Bauten immer wieder die Bedeutung des öffentlichen Raums, die Möglichkeit der sozialen Interaktion. Er war von 2002 bis 2007 Professor an der Kogakuin Universität und von 2007 bis 2011 an der Staatlichen Universität Yokahama. Seit 2011 ist Yamamoto dort Partnerprofessor und hat eine Sonderprofessur für Aufbaustudien im Bereich Bautechnik an der Universität Nihon inne.
Riken Yamamoto. How to make a city
Architekturgalerie Luzern
Das Werk des japanischen Architekten Riken Yamamoto ist herausragend in der zeitgenössischen japanischen Architektur. Yamamoto versucht dabei immer die sozialen Aspekte einer Aufgabe in seine Architektur einfliessen zu lassen. Die Publikation How to make a city steht für die intensive Auseinandersetzung Yamamotos mit der dichten Stadt. Diese Publikation zur gleichnamigen Ausstellung der Architekturgalerie Luzern beschäftigt sich mit ausgewählten jüngeren Arbeiten des Büros von Riken Yamamoto, darunter das Projekt The Circle am Zürcher Flughafen. Das Projekt entstand aus einem Wettbewerb, bei welchem sich Riken Yamamoto 2009 gegen eine internationale Konkurrenz durchsetzte. Die Grundlage für den multifunktionalen Gebäudekomplex, dessen innere Organisation die mittelalterliche Stadtstruktur zeitgemäss adaptiert, bildete Yamamotos Forschungsprojekt der Local Community Area, das in der Publikation ebenfalls vorgestellt wird. Es zeigt ebenso überraschende wie bestechende Möglichkeiten, dichte städtische Strukturen attraktiv und nachhaltig zu gestalten.
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Links: Axonometrie-Projekt «Im Hard», Ateliers für Gestalter, 1934 Unten: Felsenhaus, Sassalto Centovalli, Aussenansicht
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Alfred Altherr junior – Protagonist der Schweizer Wohnkultur
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Die erste Publikation zu Alfred Altherr junior – Pionier der Möbelentwicklung Vernissage und Buchvorstellung am 7. November im Architekturforum Zürich
Design+Design (Hrsg.) Mit Beiträgen von Alfred Altherr, Arthur Rüegg, Michael Hanak, Susanna Koeberle, Peter Lepel, Claude Lichtenstein und Juho Nyberg. Deutsch ca. 132 Seiten ca. 107 Abbildungen 21 x 27 cm Broschur Euro (D) 29.80 , (A) 30.60, CHF 38.– ISBN 978-3-7212-0893-1
November 2013
Design+Design ist eine in Baden ansässige Plattform zur Pflege der Designkultur, insbesondere des Vintage-Designs. Regelmässig findet der Vintage-Möbel-Salon mit internationalen Galeristen statt. Joan Billing und Samuel Eberli sind überzeugt, dass die Originale ihrer Zeit eine eigene Kraft und Seele ausstrahlen. www.designunddesign.ch
Alfred Altherr junior prägte die moderne Schweizer Architektur als Designer, Architekt, Museumsdirektor, Dozent und Ausstellungsgestalter. Joan Billing und Samuel Eberli von Design+Design bereiteten den umfangreichen Nachlass des Protagonisten der Moderne auf. Somit wurde eine eindrucksvolle Publikation möglich, die Altherr wieder ins öffentliche Bewusstsein rückt. Bereits in jungen Jahren konnte er bei der Firma Embru in Rüti seinen ersten Entwurf einer Stahlrohrliege ausführen und sammelte einschlägige Erfahrungen während seines Praktikums bei Le Corbusier und Pierre Jeanneret in Paris. Eine tragende Rolle spielte Alfred Altherr bei der Vermittlung der Schweizer Wohnkultur. So als Mitinitiant der Auszeichnung «Die gute Form» und als Gründer der ersten «neutralen Wohnberatungsstelle» in Winterthur. Es war sein Anliegen, nicht nur jungen Schweizern, sondern auch den älteren den neuen Lebensstil näherzubringen. Diese Publikation zeigt, dass Designkultur in der Lage ist, Gegenwart und Vergangenheit zu vereinen. Mit Beiträgen von Alfred Altherr, Arthur Rüegg, Michael Hanak, Susanna Koeberle, Peter Lepel, Claude Lichtenstein und Juho Nyberg.
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Ein Protagonist der Schweizer Wohnkultur Eine Einschätzung zu Alfred Altherr
Text: Joan Billing und Samuel Eberli Bilder: Nachlass Alfred Altherr
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bwohl das Schaffen von Alfred Altherr junior (1911– 1972) unzählige Ausstellungen im In- und Ausland, Publikationen, Bauten und Möbel umfasst, wird sein Werk erst heute wieder allmählich entdeckt und erstmals in einen Kontext gestellt. Sein vielschichtiges Lebenswerk zählt zu den modernen Anstrengungen zur damaligen neuen Wohnkultur und ihrer Verbreitung.
Aufmerksamkeit wird heute vor allem den lautesten Mitmenschen zuteil – und auch ohne Unterbruch eingefordert. Egal, in welcher Sparte: Es werden Stars erkoren und gefeiert. Für den jungen Alfred Altherr, aufgewachsen in einem protestantischen Haushalt, dürften vor hundert Jahren andere Prioritäten prägend gewesen sein als die Selbstdarstellung. Sonst wäre es heute kaum nötig, ihn ins öffentliche Bewusstsein zurückzuholen, und sein Werk wäre schon längst aufgearbeitet. So jedoch ist Alfred Altherr junior kaum mehr bekannt – ganz im Gegensatz zu einigen seiner Arbeiten, die heute noch unsere Umgebung
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Alfred Altherr junior – Protagonist der Schweizer Wohnkultur
mitgestalten, wie zum Beispiel die Gartenbank, die für die «Landi» 1939 entstanden ist. Unaufdringlich und ohne Schmuck, fast puritanisch, aber bequem steht sie noch heute in vielen Parks und an öffentlichen Wegen. Dass Alfred Altherr in seiner frühesten Jugend ausreichend Aufmerksamkeit und auch das nötige Rüstzeug erhielt, ist dank der Stellung seines Vaters als Direktor der Kunstgewerbeschule und des Kunstgewerbemuseums Zürich anzunehmen. Durch einen Bekanntenkreis im Bereich der Protagonisten des Neuen Bauens in Deutschland, des Bauhauses, des Deutschen Werkbundes sowie der Schweizer Design- und Architekturelite jener Zeit kam der noch sehr junge Altherr auch mit der damals modernsten Art der Möbelherstellung in Kontakt: der Produktion von Stahlrohrmöbeln. Es lag nahe, dass Alfred Altherr sich früh für den Weg des Architekten und Designers entschied. Mit nur 20 Jahren konnte er bei der Firma Embru in Rüti seine erste eigene Entwicklung einer Stahlrohrliege ausführen. Embru war zu jener
Zeit der Treff- und Angelpunkt der Protagonisten der europäischen Moderne. Entwürfe von Marcel Breuer, Werner Max Moser, Le Corbusier, Alfred Roth und Alvar Aalto wurden dort ausgeführt. Ebenso positiv dürfte nach seiner Bauzeichnerlehre das Volontariat bei Le Corbusier und Pierre Jeanneret in Paris von den Zürcher Architektenkreisen um Karl Moser vermerkt worden sein. In dieser prägenden Zeit, als die Pioniere der Moderne die Gesellschaft und ihr Umfeld zu verändern begannen, fand Alfred Altherr nicht zuletzt durch die Freundschaft mit dem japanischen Architekten Junzo Sakakura bereits mit 19 Jahren in Paris zu seinen grundlegenden Positionen, die ihn sein Leben lang begleiteten und seine Liebe zur ostasiatischen Kultur und Architektur stärkten. Dies wiederum brachte ihn über 30 Jahre später dazu, eine beachtenswerte Publikation über die japanische Architektur herauszugeben. Vollständig in den Stand des selbsterwerbenden Architekten nach moderner Prä-
01 Alfred Altherr, in der Zeit um Paris
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Moniteurs 1 : 1
Flughafen Berlin Brandenburg
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Links: Flughafen Berlin Brandenburg, Leit- und Orientierungssystem Innen- und Aussenbereich Unten: Lageplan des Elektrizit채tswerk in der Berliner Stadtmitte. Lasergravur in Acryl
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Lasergravur in Acryl
ewerk
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DESIGN
1 : 1 – Leitsysteme, Orientierung, Identität
Wie wird man sich am neuen Berliner Flughafen zurechtfinden? Ausgezeichnete Orientierungs- und Leitsysteme des Berliner Büros Moniteurs
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Moniteurs (Hrsg.) 224 Seiten 144 Abbildungen 23 × 28,5 cm Klappenbroschur Euro (D) 49.80, (A) 51.20, CHF 62.– Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0889-4 Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0890-0
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Leitsysteme
Orientierung
Identität
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Niggli
Oktober 2013
1994 in Berlin gegründet, wird Moniteurs heute von den drei Partnerinnen Heike Nehl, Sibylle Schlaich, und Isolde Frey geleitet. Moniteurs entwickelt Konzepte für die visuelle Kommunik ation von Unternehmen, Institutionen, Verbänden, NGOs. Ausserdem werden Print- und digitale Medien und grafisch-räumliche Anwendungen gestaltet. Ziel ist es, Inhalte verständlich darzustellen, Daten und Fakten zu vermitteln und Menschen miteinzubeziehen.
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1 : 1 – Leitsysteme, Orientierung, Identität ist ein besonderes Buch. In ihm stellt das Kommunikationsdesignbüro Moniteurs nicht nur seine Arbeitsweise und die Projekte der letzten zehn Jahre vor. Vielmehr werden diese auch grafisch in den Mittelpunkt gerückt: So zeigt das Buch Ausschnitte aus Moniteurs-Leitsystemen im Massstab 1:1. Die Konzepte der einzelnen Projekte werden in kurzen, prägnanten Texten und mit vielen Fotos und Infografiken vorgestellt. Ein Interview mit den drei Geschäftsführerinnen Heike Nehl, Sibylle Schlaich und Isolde Frey gibt Einblick in ihre Herangehensweise. Das Büro Moniteurs besteht seit 1994. Zu den Arbeitsschwerpunkten gehört neben der Gestaltung von Leit- und Orientierungssystemen das Informations- und Corporate Design. Diese Bandbreite spiegelt sich in der Vielfalt, Tiefe und Präzision der Projekte. Viele von ihnen erhielten Auszeichnungen, darunter den red dot award: communication design für das Leitsystem «Aufbau Haus»
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und den Iconic Design Award 2013 für das Leitsystem «Potsdamer Platz». Das Projekt Leitsystem BMW Werk erhielt eine Einladung für die Wanderausstellung des Goethe-Instituts Dimension der Fläche – Kommunikationsdesign in Deutschland.
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Zwei große Unternehmen haben ihren Sitz im Aufbau Haus: Die „Aufbau Verlagsgruppe“ und „Modulor“ – ein Materialanbieter, der als „Planet Modulor“ weitere Dienstleister aus Kreativindustrie und Handwerk ins Haus holte. Die Themen der beiden Hauptmieter – Schrift und Material – bildeten den Ausgangspunkt für die Gestaltung des Orientierungssystems. An seiner Herstellung – so die Idee von Moniteurs – sollten Handwerker des „Planet Modulor“ beteiligt sein. Das Konzept der „materialisierten Schrift“ präsentiert sich nun in Form von gefrästen Zeilen aus beschichteter Trägerplatte. Die einzelnen Zeilen sind leicht auswechselbar und können bei Mieterwechsel gut verändert werden. Kombiniert werden diese mit dreidimensional anmutenden Kennzeichen auf der Wand. So entsteht bei aller Vielfalt der Mieter ein übergeordnetes Erscheinungsbild, das dem Haus seine eigene Identität verleiht.
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Aufbau Haus
Auftraggeber
Leit- und Orientierungssystem
Moritzplatz 1 Entwicklungs-
Fassade und Innenbereich
gesellschaft mbH
Berlin 2011
Architektur Clarke und Kuhn
Auszeichnungen
freie Architekten BDA
European Design Awards 2012 reddot design award 2012
Nutzfläche
Bundesdesignpreis 2012
17.500 qm
(nominiert)
1 : 1 – Leitsysteme, Orientierung, Identität
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Abflug
Flughafen
Digitaldruck auf Folie
Berlin Brandenburg Flughafen
transluzent
Berlin Brandenburg
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TYP O GRAFI E
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niggli Neue Schriften. New Typefaces. Positionen und Perspektiven
TY P OGRA FIE
Faszinierende Einblicke in die Welt des Type-Designs
Isabel Naegele, Petra Eisele, Annette Ludwig (Hrsg.) im Auftrag des Gutenberg-Museums Mainz Deutsch/Englisch 258 Seiten zahlreiche Schriftmuster 17 x 22,5 cm Schweizer Broschur Euro (D) 29,80, (A) 30,60, CHF 38.– ISBN 978-3-7212-0892-4
November 2013
Petra Eisele studierte Kunstgeschichte und Germanistik. Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Geschichte und Theorie des Design an der Bauhaus-Univeristät Weimar; seit 2006 Professorin für Designgeschichte und -theorie an der FH Mainz. Isabel Naegele studierte Visuelle Künste an der HfG-Offenbach; 1983 Wechsel zur Humanmedizin in Frankfurt a. M. und Promotion an der Goehte-Universität. Seit 1999 Professorin für Typografie und Gestaltungsgrundlagen an der FH Mainz. Annette Ludwig ist seit 2011 Direktorin des Gutenberg-Museums Mainz.
Neue Schriften. New Typefaces. bietet Einblicke in die faszinierende Welt des Type-Designs. Vorgestellt werden Positionen des zeitgenössischen Schriftentwurfs in Wort und Bild: Wichtige Protagonisten berichten über ihr Denken und Arbeiten, sodass aktuelle Entwicklungen unter den neuen technischen, ästhetischen und gesellschaftspolitischen Bedingungen nicht nur vorgestellt, sondern auch bewertet werden können. Wurden in den Siebzigerjahren jährlich noch wenige hundert Schriften veröffentlicht, können wir heute zwischen zehntausenden Fonts wählen – Tendenz steigend. Dass sich aktuelles Type-Design dennoch keinesfalls in Beliebigkeit oder einem modischen Hype erschöpft, verdeutlicht diese Publikation: Aus dem reichen, internationalen Schriftkosmos präsentiert sie experimentelle Schriftentwürfe, die von einer spontanen Idee oder der Konzeption eines selbst gewählten Gestaltungsprojekts ausgehen; Display-Fonts mit wenigen Schnitten oder Leseschriften mit umfangreichen Schriftfamilien, die, oft über Jahre hinweg, mit leidenschaftlicher Ausdauer und einer unerschütterlichen Liebe zu den charakteristischen Details systematisch ausgebaut werden.
Neue Schriften. New Typefaces. Positionen und Perspektiven
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BE N TELI
F OT O GRAFI E
Links: Plates von Philip Leutert. Alte Computerplatinen direkt auf Negativ-Planfilmmaterial Unten: Aus der Bildreihe Petite robe de fĂŞte von Delphine Schacher
B E N T E LI
vfg Nachwuchsförderpreis für Fotografie 2013.
F OTOGRA FIE
Innovative Arbeiten junger Nachwuchsfotografen Die Gewinner-Fotos auf Tour durch die Schweiz: Lausanne, L‘Elac, 10. bis 19. Oktober 2013 Winterthur, Jungkunst, 24. bis 27. Oktober 2013 Basel, Galerie Oslo 8, 28. November 2013 bis 5. Januar 2014 Roadshows, Photo Slams: siehe facebook.com/verband.vfg.
Christoph Kern, Ferit Kuyas, Roman Weyeneth (Hrsg.) Deutsch/Französisch 68 Seiten 69 farbige Abbildungen 20 x 26 cm Broschur Euro (D) 17.50, (A) 18.–, CHF 22.– ISBN 978-3-7165-1785-7
September 2013
Die vfg, vereinigung fotografischer gestalter und gestalterinnen und vfg pool stehen für die kreative Berufsfotografie. Oberstes Ziel ist es, die Diskussion um das fotografische Bild anzuregen und die professionelle Fotografie in allen Bereichen zu fördern. Jedes Jahr wird die die hohe Qualität der schweizerischen Berufsfotografie ausgezeichnet und unterstützt somit die öffentliche Diskussion und Auseinandersetzung mit dem fotografischen Bild. www.vfgonline.ch
Der vfg Nachwuchsförderpreis ist ein Wettbewerb für junge, in der Schweiz lebende Fotografinnen und Fotografen und wird seit 1995 von der vereinigung fotografischer gestalterInnen (vfg) jährlich ausgeschrieben. Teilnahmeberechtigt ist dabei jeder bis zum 39. Lebensjahr und/oder der maximal drei Jahre als Fotograf tätig ist. Der Preis dient als Sprungbrett und Starthilfe für talentierte Nachwuchsfotografen. Die Bilder und Konzepte der zehn herausragendsten Arbeiten der 17. Ausgabe werden in dieser Publikation mit Kommentaren der Jury vorgestellt und geben einen spannenden Einblick in das aktuelle Schaffen der jungen Schweizer Fotografie. In der Jury dieser Ausgabe sassen Lukas Frei (Geschäftsführer Kreation, Scholz & Friends Schweiz AG, Zürich), Hannah Frieser (Fotografin und Kuratorin, New York), Ute Noll (Photo Director Du-Magazin und Kuratorin, Stuttgart), Roberto Raineri-Seith (Fotograf, Kurator Krinein.org, Locarno), Jules Spinatsch (Künstler, Zürich/Wien).
vfg Nachwuchsförderpreis für Fotografie 2013
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