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Lokalzeitung für Weißensee, Blankenburg, Heinersdorf, Karow und die Stadtrandsiedlung Malchow
29. Jg., Mittwoch, 19. September 2018
KALENDERWOCHE 38
CHANCE DER WOCHE
Seite 2: Dokan zieht vorübergehend in eine Traglufthalle
Oldtimer-Messe unterm Funkturm In dieser Ausgabe verlosen wir Freikarten für die Oldtimer-Messe Motorworld Classics Berlin vom 4. bis 7. Oktober unterm Funkturm. Mehr dazu auf Seite 4.
Seite 3: Weißenseer Stadthalle eröffnete vor 110 Jahren Seite 15: Der Berliner Sven Marx radelte einmal um die Welt
Endlich kann geplant werden
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Kinder malen für Kinder
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Land unter auf der Boenkestraße KAROW: Neues Regenwassersystem kann erst in einem Jahr gebaut werden
von Bernd Wähner
Der Bau des Regenwasserkanals in der Boenkestraße lässt noch auf sich warten. Die Planungen durch die Berliner Wasserbetriebe begannen zwar schon im Juli, aber mit den Bauarbeiten sei erst von September 2019 bis Mai 2020 zu rechnen. Das teilt Stadtentwicklungsstadtrat Vollrad Kuhn (Bündnis 90/Die Grünen) auf Anfrage des CDU-Fraktionschefs in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV), Johannes Kraft, mit. So kann man nur hoffen, dass es im kommenden Winter nicht allzu viel Niederschlag gibt. Ansonsten besteht erneut die Gefahr, dass es auf 500 Spezialitäten aus dem Meer
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der Boenkestraße zu einer Überflutung und Vereisung der Straße kommt. Die muss dann aus Gründen der Verkehrssicherheit gesperrt werden, wie bereits mehrfach passiert. Das Problem der Straßenentwässerung auf der Boenkestraße beschäftigt die Verordneten bereits seit 2011. Seinerzeit stellte die Deutsche Bahn AG den zweiten Zugang am SBahnhof Karow fertig. Dabei wurde auch zur Boenkestraße ein Zugang angelegt. Weil diese sehr heruntergekommen war, ließ das Bezirksamt sie erneuern. Wie sich zeigte, funktioniert aber die Regenwasserableitung nicht wie geplant. Vorgesehen war nämlich, dass
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das Oberflächenwasser von der Fahrbahn in eine zwischen Fahrbahn und Böschung gelegene Mulde abfließt und dort versickert. Was theoretisch funktionieren sollte, klappt in der Praxis allerdings nicht. Es gibt in diesem Bereich offenbar zu viel Oberflächenwasser.
ab, und auch das Eisenbahnbundesamt schloss sich dieser Auffassung an.
So sind die Kosten von voraussichtlich mehr als einer halben Million Euro allein vom Land Berlin zu tragen. Diese stehen aber in diesem Haushaltsjahr nicht mehr bereit. Die SenatsDie Wasserbetriebe schlugen verwaltung für Umwelt, Verdeshalb im Jahre 2012 vor, ein kehr und Klimaschutz hat aber sogenanntes Mulden-Rohrrigo- eine Finanzierung ab dem len-System zu installieren. Es kommenden Jahr zugesagt, sozeigte sich aber, dass die Umdass die Wasserbetriebe zumindest schon mal mit der Planung setzung dieser Idee nicht nur erheblichen Planungsaufwand beginnen können. Es bleibt die erfordert, sondern auch relativ Hoffnung, dass mit dem zu installierenden System spätestens teuer ist. Deshalb wurde ver2020 endlich das Regenwassersucht zu erreichen, dass sich die Deutsche Bahn AG finanzi- problem auf der Boenkestraße ell daran beteiligt. Die lehnt das behoben werden kann.
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Die Vögel an den Karower Teichen KAROW. Eine Exkursion„Vogelbeobachtung im Naturschutzgebiet Karower Teiche“ veranstaltet das Umweltbüro am 21. September. Treffpunkt ist um 11 Uhr vor dem Haupteingang des S-Bahnhofs Karow. Ferngläser werden bereitgestellt. Um drei Euro Teilnahmegebühr wird gebeten. Ansprechpartner ist Bernd Rolle. Weitere Informationen unter ¿92 09 04 80. BW
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KAROW. Alina und Jonathan Paul illustrierten gemeinsam mit ihren Mitschülern ein neues Kinderbuch. In dem geht es um Leon, den tapferen Leoparden. Sie malten Bilder von Tapiren, Orang-Utans und weiteren Tieren aus dem Regenwald. Wie es dazu kam, erfahren Sie auf Seite 8. Foto: Bernd Wähner
PANKOW. Das Bezirksamt konnte jetzt im Straßen- und Grünflächenamt zwei Radverkehrsplaner neu einstellen. Man setze damit die Anforderungen aus dem Berliner Mobilitätsgesetz um, wonach alle Bezirke zwei Planungsingenieure einstellen sollen, die sich ausschließlich mit dem Thema Radverkehr beschäftigen, informiert Stadtentwicklungsstadtrat Vollrad Kuhn (Bündnis 90/Die Grünen). Die beiden Mitarbeiter werden als erstes bereits abgestimmte Maßnahmen aus dem Radverkehrsinfrastrukturprogramm der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz für die Baudurchführung im Bezirk vorbereiten. BW
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