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BerlinerWoche

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Lokalzeitung für Borsigwalde, Frohnau, Heiligensee, Hermsdorf, Konradshöhe, Lübars, Tegel und Waidmannslust

25. Jg., Mittwoch, 26. September 2018

KALENDERWOCHE 39

CHANCE DER WOCHE

Seite 2: Festplatz in Weiß-Blau gehüllt: Oktoberfest gestartet

Komödie über Familie Hartmann In dieser Ausgabe verlosen wir Freikarten für das Stück„Willkommen bei den Hartmanns“ der Komödie am Kurfürstendamm im Schiller-Theater. Mehr auf Seite 11.

Seite 3: Trauer um Berliner Krimiautor Horst Bosetzky Seite 27: Der Verein Silbernetz telefoniert gegen die Einsamkeit LESERBAROMETER

In der Frage der Woche der vorangegangenen Ausgabe sollten Sie entscheiden: Sollen Lehrer an Brennpunktschulen eine Zulage bekommen? Und so haben Sie abgestimmt:

JA: 66% NEIN: 34% Teilnehmerzahl gesamt (online und Telefon): 766

WIR SIND FÜR SIE DA Redaktion: t 887 277 100 Zustellung: t 887 277 188 Anzeigen: t 887 277 277 Folgen Sie uns auch in den sozialen Netzwerken! facebook.com/ BerlinerWoche twitter.com/ berlinerwoche

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Fotos vom Ende des Lebens GESUNDBRUNNEN. Die Caritas-Galerie, Residenzstraße 90, zeigt noch bis zum 9. November die Ausstellung„Fürsorge“ mit neuen Arbeiten von Luca Vecoli. Die Fotoserie beschäftigt sich mit der Frage, MÄRKISCHES VIERTEL. Karoline Chmelensky und Torge Wagner (rechts) üben für die Hauptrollen im was bleibt, wenn ein Leben zu Musical Cinderella, das am 4. Oktober im Fontane-Haus Premiere hat. Es ist bereits die neunte MusicalEnde geht. Es sind AugenbliProduktion der Musikschule Reinickendorf. Lesen Sie weiter auf Seite 4. Foto: Christian Schindler cke von Angelika R. und ihrer schwerstkranken pflegebedürftigen Mutter, die Luca Vecoli begleitet und mit der Kamera festgehalten hat. Luca Vecoli wurde 1965 in Pietrasanta (Italien) geboren. Seit 1998 lebt er in Berlin, wo er MÄRKISCHES VIERTEL: Kommunalpolitikern Zutritt verweigert zunächst als freier Bildjournavon Christian Schindler tun haben: Freundschaft, Res- spruch nehmen, dass nach ei- Marlies Wanjura (CDU) gab es list tätig war. Heute realisiert er als selbständiger Fotograf pekt und Toleranz. Die AfD nem Einwand von ihm die AfD einen Bezirksamtsbeschluss, Schüler und Eltern der Betti- wollte unter anderem einen eigene Projekte. Die Caritasihre Behauptungen über Parteiveranstaltungen in bena-von-Arnim-Schule haben angeblichen KriminalitätsGalerie ist von montags bis einen Kriminalitätsschwerzirklichen Räumen generell nicht zu genehmigen.“ Damals donnerstags von 8 bis 17 Uhr zusammen mit Anwohnern schwerpunkt rund um die punkt rund um die Schule ging es um die Abwehr von Schule am Senftenberger Ring relativierte. und Vertretern zahlreicher und freitags von 8 bis 15 Uhr NPD-Veranstaltungen. Jetzt Parteien am 20. September 49 thematisieren. bei freiem Eintritt geöffnet. CS gegen einen so genannten Umstritten war die von Schul- will die bezirkliche FDP erreiBürgerdialog der AfD-Frakti- Die Dialogbereitschaft der stadtrat Tobias Dollase (partei- chen, dass Veranstaltungen on in der Mensa der Schule einzelner Parteien in Schulen Partei war allerdings begrenzt: los, für CDU) mit Verweis auf demonstriert. nicht mehr möglich sind. Den Bezirksverordneten David die Gleichbehandlung von Jahn (FDP), Deniz Seyhun (Die Parteien genehmigte VeranDie Veranstaltung hatte schon Linke) und Gerald Walk (SPD) Was die Demonstranten von staltung von Anfang an. Der im Vorfeld unter der Elternwurde der Zutritt verweigert. Vorsitzende der Linken-Frakti- der AfD hielten, äußerten sie schaft der Schule auf AufreWalk verglich daraufhin amü- on in der Bezirksverordneten- in Sprechchören wie„Nazis gung gesorgt, weil nach Meisiert von der AfD genutzte raus“ und auf Plakaten wie versammlung, Felix Lederle, nung vieler Eltern und Schüler Räume mit der untergegange- wandte ein, dass diese den „Rattenplage, Drogendealer Politik und Programm der AfD nen DDR:„Da durfte auch Schulfrieden gefährden könn- und jetzt auch noch die A-Partei im Klassenzimmer – schlimwenig mit den Grundsätzen nicht jeder rein.“ Der CDU-Ver- te. Verwundert war auch der der erfolgreich arbeitenden ordnete Wolfgang Weichert ehemalige Graue-Panther-Ver- mer geht nimmer“ in Anspielung auf die Themen, die die Integrierten Sekundarschule durfte teilnehmen, und konn- ordnete Michael Schulz:„Zu AfD besprechen wollte. mit gymnasialer Oberstufe zu te anschließend für sich in An- Zeiten der Bürgermeisterin

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