BerlinerWoche
Lokalzeitung für Friedrichshain – Nachrichten, Ratgeber, Einkaufstipps
Seite 2: Bezirk will Flüchtlinge dezentral unterbringen
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Feuerblumen am Himmel BERLIN. Die diesjährige Pyronale wurde wegen der großen Trockenheit verschoben. Nun ist es aber soweit: Am 12. und 13. Oktober sind die Stars unter den Pyrotechnikern wieder am Start. Mehrere Zehntausend Besucher werden auf dem Maifeld am Olympiastadion erwartet. Infos unter www.pyronale.de. Foto: C. Hahn
Geheimsache Milieuschutz
FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERG: Der Bezirk plant den Status für weitere Gebiete
von Thomas Frey
Das Thema Ausweisen weiterer Milieuschutzgebiete war ein nichtöffentlicher Tagesordnungspunkt bei der Sitzung des Stadtplanungsausschusses im September. Der Bezirk will sich bei diesem Thema nicht in die Karten schauen lassen. Schon damit es in milieuschutzfreien Zonen zu keinen umfassenden Modernisierungen kommt. Denn der Status bedeutet einige Einschränkungen. Das Umwandeln von Miet- in Eigentumswohnungen ist dann beispielsweise untersagt oder zumindest erschwert. In solchen Gebieten gilt zudem das
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Vorkaufsrecht, also die Möglichkeit der öffentlichen Hand, jede Immobilie, die zum Verkauf steht, zu erwerben. Das alles gedacht zum Schutz eines Quartiers vor starker Veränderung und damit auch ein Instrument, um Bewohner vor Verdrängung zu bewahren. Die Geheimniskrämerei ist deshalb einigermaßen verständlich. Aber abgesehen davon, dass sich auch Nichtöffentliches in Erfahrung bringen lässt, liegen die Gebiete, in denen die Bezirkspolitik einen verstärkten Milieuschutzdruck sieht, auf der Hand. Vor allem in Friedrichshain, wo es noch größere Lücken gibt als in Kreuzberg.
Unter Milieuvorbehalt stehen dort bisher die Gebiete um den Boxhagener Platz, Petersburger Platz und die Weberwiese. Für die Karl-Marx- und Frankfurter Allee besteht seit Sommer eine sogenannte Erhaltungsverordnung. Ihr Ziel ist vordergründig das Sichern des Bauensembles.
Vor dem Ausweisen eines Milieuschutzgebietes müssen Hoher Aufwertungsdruck Gutachten belegen, ob das gerechtfertigt ist. MilieuDa bleiben noch einige Quar- schutz bedeute laut Baugetiere, die in den vergangenen setzbuch eine Ausnahme und nicht die Regel, wurden die Jahren unter hohem Aufwertungsdruck standen. Bei zwei Bezirksverordneten bereits laufen jetzt die Untersuchun- bei einer früheren Sitzung aufgeklärt. Auch weil viele am gen für den Milieuschutz. Eines liegt im Süden, das ande- liebsten den ganzen Bezirk re im Osten des Ortsteils. Bei mit diesem Status versehen möchten. einem weiteren Gebiet, für
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Einblicke in die Theaterkapelle FRIEDRICHSHAIN. Der Umbau in der Friedhofskapelle an der Boxhagener Straße 99 ist endlich abgeschlossen. Das Haus kann jetzt vom neuen Nutzer, dem Theaterensemble „Spiel doch selber“, bespielt werden. Was dort geplant ist, darüber können sich Besucher am Sonnabend, 6. Oktober, bei einem Tag der offenen Tür informieren. Er beginnt um 10 Uhr. Die erste Premiere nach der Sanierung gibt es am 12. Oktober um 19 Uhr mit Shakespeares„Wie es euch gefällt“. Weitere Hinweise unter www. spiel-doch-selber.de. tf
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den dieser Eingriff ebenfalls gefordert wurde, sah die Verwaltung dagegen eine geringere Veränderungsgefahr. Schon deshalb, weil sich dort viele Gebäude im Besitz einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft befinden.
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29. Jg., Mittwoch, 3. Oktober 2018
FRIEDRICHSHAIN.„Der Samariterkiez zwischen Bleiben und Verdrängen“ lautet die Überschrift einer Veranstaltung am Montag, 8. Oktober, im Jugendwiderstandsmuseum Galiläakirche, Rigaer Straße 9-10. Zu den Themen steigende Mieten, knapper Wohnraum und mögliche Instrumente dagegen sprechen Baustadtrat Florian Schmidt (Bündnis90/Grüne) und Sigmar Gude von der Mieterberatung Asum. Beginn ist um 18 Uhr. tf
Seite 3: Investor zeigt Baufortschritte auf dem RAW-Gelände
JA: 78% NEIN: 22%
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Mieten im Samariterkiez
KALENDERWOCHE 40
In der Frage der Woche der vorangegangenen Ausgabe sollten Sie entscheiden: Sollen für Großveranstaltungen Kombitickets zur Pflicht werden? Und so haben Sie abgestimmt:
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FRIEDRICHSHAIN. Der Mietvertrag für den Standort der Kita„Inselkinder“ am Speicher auf der Stralauer Halbinsel wurde bis zum 31. August 2019 verlängert. Diese Übereinkunft zwischen Eigentümer und dem Träger Fröbel sei durch das Bezirksamt vermittelt worden, hieß es in einer Erklärung. Die rund 20 Plätze blieben vorerst erhalten und der Träger habe mehr Zeit für die Suche nach neuen Räumen, so Bürgermeisterin Monika Herrmann (Grüne). Sie betonte außerdem die „soziale Verantwortung“, die der Vermieter übernehme. Wie berichtet, sollte die Tagesstätte bereits Ende Juni und zuletzt Ende September ausziehen, denn der neue Besitzer der Immobilie wollte dort eigene Büroräume einrichten. tf