L19 Lankwitz Lichterfelde

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BerlinerWoche

Lokalzeitung für Lankwitz und Lichterfelde – Nachrichten, Ratgeber, Einkaufstipps KALENDERWOCHE 40

Seite 2: Kinder und Jugendliche freuen sich über 7050 Euro

„Straßenbahn statt Autowahn“

LESERBAROMETER

In der Frage der Woche der vorangegangenen Ausgabe sollten Sie entscheiden: Sollen für Großveranstaltungen Kombitickets zur Pflicht werden? Und so haben Sie abgestimmt:

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läuterte Uwe Köhne, ehemaliger Bezirksverordneter. Seither „Straßenbahn statt Autosei nichts passiert. Stattdessen wahn“ und„Straßenbahnen ertrinke Steglitz in Verkehr und für Steglitz“ stand auf den Abgasen, die Buslinien sind an Transparenten der Demonst- der Kapazitätsgrenze.„Auch ranten, die sich am 22. Sepwenn wir heute nicht viele sind tember für eine Straßen– durch unseren Protest wollen bahnlinie vom Alexanderwir die Planungen beschleuniplatz bis Rathaus Steglitz gen. Der Bau der Straßenbahn stark machen. Um den Auto- nach Steglitz muss endlich auf verkehr aus der Stadt zu ver- den Weg gebracht werden“, drängen, sei die Straßenbahn sagte Hiksch. die beste Lösung. Ein bekennender Gegner der „Sie ist wesentlich günstiger als Straßenbahn ist Friedrich Zudie U-Bahn“, betonte Uwe ther aus Lichterfelde. Nachdem Hiksch von den Naturfreunden die Pläne des Senates bekannnt Berlin, Organisator der Kundge- wurden, hatte er sich an die bung, zu der sich rund 30 BeBerliner Woche gewandt. Die fürworter der Straßenbahn zu- Straßenbahn, sei ein altes Versammengefunden hatten. Sie kehrsmittel und passe nicht in forderten unter anderem ein den modernen Straßenverkehr. Sonderprogramm zum Ausbau der Straßenbahn mit jährlich Dass die Tram wieder durch die mindestens 80 Millionen Euro. Schloßstraße fahren soll, findet Zuther absurd. Vor kurzem erst Schon vor zehn Jahren hatten wurde die Einkaufsstraße so Studenten der TU ein Konzept umgebaut, dass gar kein Platz für eine Straßenbahn nach für Gleise sei.„Eine Straßenbahn in der Schloßstraße wäre Die Teilnehmer der Demonstration forderten den zügigen Ausbau einer Steglitz erarbeitet und im Verkehrsausschuss vorgestellt, er- eine Katastrophe.“ Tramlinie nach Steglitz. Foto: K. Rabe von Karla Rabe

STEGLITZ-ZEHLENDORF: Bezirksamt vergibt rund 800 000 Euro Das Bezirksamt vergibt über den Masterplan Integration und Sicherheit des Berliner Senats Fördermittel für Projekte. Die Antragsfrist endet am 8. Oktober.

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Im bezirklichen Integrationsfonds befinden sich rund 785 000 Euro. Diese Fördersumme kommt Integrationsprojekten zugute, die eine gleichberechtigte Teilhabe geflüchteter Menschen im Bezirk ermöglichen. Bereits rund 40

36. Jg., Mittwoch, 3. Oktober 2018

scheidung werden neben der Integrationsbeauftragten ebenso die zuständigen Fachämter mit einbezogen.

Projekte konnten so gefördert werden.„Wir freuen uns, dass mit Hilfe der Fördergelder erfolgreiche Projekte im Jahr 2019 fortgesetzt und neue Ideen realisiert werden können“, sagt Bezirksstadträtin Carolina Böhm. Bei der Ent-

LICHTERFELDE. Die Linksfraktion fordert mehr Abstellplätze für Fahrräder rund um den Bahnhof Lichterfelde Ost. Die Deutsche Bahn hat im Rahmen der Sanierung alle Abstellmöglichkeiten im Bahnhof abgebaut. Dies hat die Situation zugespitzt. Radfahrer schließen ihre Räder ofmals an ungeeigneten Stellen an. Die Fraktion fordert das Bezirksamt auf, schnellstmöglich mit der Deutschen Bahn AG und Gewerbetreibenden eine Lösung zu finden. Der Antrag wird im Verkehrsausschuss diskutiert. KaR

Gesunde Ernährung LANKWITZ. Zu einem Workshop zur gesunden Ernährung lädt Heilpraktikerin Daniela Greenfield am 12. Oktober in den Frauentreffpunkt Ratswaage Lankwitz, Charlottenstraße 64, ein. In der Zeit von 17 bis 21 Uhr geht es um Fragen rund um die Ernährung, Nahrungsergänzungsmittel, Störfaktoren für eine optimale Nahrungsaufnahme. Ziel des Workshops soll es sein, den Körper bestmöglich zu unterstützen und seine Signale ernst zu nehmen. Die Teilnahme kostet acht Euro. Anmeldung: ¿32 10 53 37. KaR

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Seite 4: Einigkeit über STEGLITZ: Verbände fordern auf Kundgebung Abriss der Brücke am schnellen Ausbau der Tramlinie nach Steglitz Breitenbachplatz Seite 24: Berliner Schulen sagen Nein zu Rassismus

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Berlin-Charlottenburg, Sophie-Charlotten-Str. 26 § 030-301039860 · Berlin-Köpenick, Wendenschloßstr. 184 § 030-6580220 · Berlin-Spandau, Am Juliusturm 40-42 § 030-3549230 · Berlin-Steglitz, Goerzallee 117 § 030-88669770 · Berlin-Pankow, Schönerlinder Str. 1 § 030-51731340 · Gosen, Am Müggelpark 6 § 03362883910 · Hoppegarten, Carenaallee 3 § 03342-426860 · Autohaus Gotthard König GmbH (Sitz: 10829 Berlin-Schöneberg, Kolonnenstr. 31 § 030-7895670) · insgesamt 45x in Deutschland www.renault-koenig.de


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