BerlinerWoche Berliner Woche
Lokalzeitung für Zehlendorf, Nikolassee und Wannsee
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ZEHLENDORF. „Alarmstufe ALT“ heißt das neue Stück der Altenschauspielgruppe OstSchwung aus dem Theater der Erfahrungen. Das Ensemble besteht aus Mitgliedern im Alter von 68 bis 81 Jahren. In dem Stück gehen sie nicht nur den eigenen Befindlichkeiten nach, sondern beschäftigen sich auch mit Konflikten, die sich mit den nachfolgenden Generationen ergeben.„Alarmstufe ALT“ ist am Donnerstag, 11. Oktober, 15 Uhr, im Hans-Rosenthal-Haus, Bolchener Straße 5, zu sehen. Eintritt: 4,50 Euro inklusive Kaffeegedeck; Einlass ab 14 Uhr. Eine Anmeldung wird unter ¿811 91 96 empfohlen. uma
Seite 4: Kinder und Jugendliche freuen sich über 7050 Euro
JA: 55% NEIN: 45%
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OstSchwung im Rosenthal-Haus
KALENDERWOCHE 41
In der Frage der Woche der vorangegangenen Ausgabe sollten Sie entscheiden: Soll die BVG im Winter weiterhin Bahnhöfe für Obdachlose öffnen? Und so haben Sie abgestimmt:
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Erntedank auf dem Gutshof DAHLEM. Durch den warmen Sommer gibt es in den Gärten und auf den Feldern viel zu ernten. Traditionell wird daher in diesen Tagen Erntedank gefeiert. So auch am kommenden Wochenende, 13. und 14. Oktober, in der Domäne Dahlem an der Königin-Luise-Straße 49. Mehr dazu auf Seite 3. Foto: C. Hahn
Lieder von Liebe, Lust und Leid
Lösung im Müllkonflikt gesucht ZEHLENDORF: Verein Papageiensiedlung lädt zur Anwohnerversammlung ein
von Ulrike Martin
Für Unruhe und Ärger sorgt eine Mitteilung der Berliner Stadtreinigung (BSR), nach der die Bewohner der Papageiensiedlung ihre Mülltonnen jetzt in die Vorgärten stellen müssen. Auf einer Anwohnerversammlung am Donnerstag, 11. Oktober, soll nach Lösungen in dem Konflikt gesucht werden. Wie berichtet, hat die BSR den Bewohnern der Reihenhäuser in der Siedlung den Komforttarif gekündigt. Dieser Tarif beinhaltet, dass die BSR-Mitarbeiter die Abfalltonnen von den Wirtschaftswegen zu den Müllfahrzeugen bringen. Die
BSR begründet die Kündigung damit, dass die Wege zu lang sowie zum Teil zugewachsen und dadurch zu eng seien, zudem spiele der Arbeits- und Gesundheitsschutz eine Rolle. Die Anwohner wehren sich gegen die Kündigung. Der Verein Papageiensiedlung hat ihre Einwände gebündelt und will sie in einem öffentlichen Dialog zur Sprache bringen. Auch die Argumente der BSR sollen Berücksichtigung finden. In der Einladung an die Stadtreinigung heißt es,„dass die Sicherheit der Mitarbeiter gewährleistet werden muss, ist nachvollziehbar“. Nicht nachvollziehbar sei jedoch, „dass die genannten Mängel
für alle Bereiche der Siedlung als Begründung herangezogen werden“. Tatsächlich seien die Gegebenheiten sehr unterschiedlich. Deshalb hätten betroffene Anwohner die Chance haben müssen, die Mängel zu beseitigen. Einem Großteil der BSR-Kunden sei es aus Alters- oder körperlichen Gründen nicht möglich, die Mülltonnen im Vorgarten bereitzustellen. Gerade deshalb hätten sie den Komforttarif gewählt und zahlten einen Aufpreis. Im Schreiben wird auch die Stellungnahme der unteren Denkmalschutzbehörde zitiert:„Die Forderung der BSR läuft konträr zum Denkmalstatus. Denk-
malfachlich ist an dem bauzeitlichen Erscheinungsbild festzuhalten.“ Dazu passen Mülltonnen in den Vorgärten nicht. Bislang seien Versuche von Anwohnern, mit der BSR ins Gespräch zu kommen, ins Leere gelaufen, erklärt Ute Rother-Kraft vom Verein Papageiensiedlung. Mit der Versammlung hofft der Verein nun, gemeinsam mit Anwohnern, Vertretern der BSR, der Denkmalschutzbehörde und Bezirkspolitikern Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Die Veranstaltung am 11. Oktober im Saal der Ernst-Moritz-Arndt-Gemeinde, Onkel-Tom-Straße 80, beginnt um 18.30 Uhr.
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STEGLITZ. Am 11. Oktober, 18.30 Uhr, singt der Seniorenchor Steglitz in der IngeborgDrewitz-Bibliothek, Grunewaldstraße 3. Die Damen und Herren des 1973 gegründeten Chores unter Leitung von Maria Grimm entführen ihre Zuhörer in die Schönheit der Natur, verführen mit Liebe, Lust aber auch Leid. Zuhörer werden zum Mitsingen eingeladen; Eintritt frei, Anmeldung erbeten: ¿902 99 24 10. KaR
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23 Frauennamen für Namensliste STEGLITZ-ZEHLENDORF. Die Bezirksverordnetenversammlung hat im September 23 neue Frauennamen für die Namensliste für Straßen und Plätze im Bezirk beschlossen. Es sei ein großer Schritt, um in der sichtbaren bezirklichen Identität weiblicher zu werden, so Carolyn Macmillan von der SPDFraktion, die den Antrag eingebracht hatte. Bislang ließen sich nur wenige Straßen und Plätze mit einer weiblichen Biografie finden. Mit dem Beschluss könne in Zukunft auf einen etwas größeren Fundus von Frauennamen zurückgegriffen werden. Er wurde mit Mehrheit ohne die Stimmen der AfDFraktion beschlossen. Auf der Vorschlagsliste für Straßennamen finden sich 25 weibliche und 61 männliche Namen. KaR