BerlinerWoche
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Lokalzeitung für Alt-Treptow, Adlershof, Altglienicke, Baumschulenweg, Bohnsdorf, Johannisthal, Niederschöneweide, Plänterwald
34. Jg., Sonnabend, 9. Dezember 2023
KALENDERWOCHE 49
CHANCE DER WOCHE
Seite 2: Wettbewerb zu Kunst am Bau für neue Schule ausgelobt Seite 12: Was bei der Schadensmeldung zu beachten ist Seite 16: Für die kranke Ella geht ein Avatar in die Schule LESERBAROMETER
In der Frage der Woche der vorangegangenen Ausgabe sollten Sie entscheiden: Sind Sie für einen erneuten Versuch, eine Magnetschwebebahn in Berlin zu bauen? Und so haben Sie abgestimmt:
JA: 19%
NEIN: 81%
Teilnehmerzahl gesamt (online und Telefon): 556
WIR SIND FÜR SIE DA
Ihre zentrale Einwahl für alle Anliegen: t 887 277 100 Zustellung: bwurl.de/zustellung Zusteller gesucht! Weitere Infos: t 23 09 53 99, berlinlastmile.de Falls Sie unsere Zeitung nicht mehr erhalten möchten, bitten wir Sie, eine E-Mail an logistik@berliner-woche.de zu senden und einen Aufkleber mit dem Hinweis „Bitte keine kostenlosen Zeitungen“ am Briefkasten anzubringen. Mehr Infos: werbung-im-briefkasten.de
Über 60 und keinen zum Reden? Rufen Sie an! #einfachmalreden www.silbernetz.org
Dem Räderwerk der Stadt auf der Spur Knapp vier Millionen Menschen bewohnen Deutschlands größte Stadt. Damit sie alle hier gut leben und arbeiten und zusätzlich Zigtausende Touristen Berlin in vielerlei Hinsicht„erfahren“ können, ist ein ausgeklügeltes System am Werke – oft im Hintergrund. Ob Ver- oder Entsorgung, öffentliche Sicherheit, Telekommunikation und Verkehr, soziale Dienste, Kultur und Bildung: jedes Rädchen muss ins andere greifen, damit der „Moloch“ Berlin tagtäglich funktioniert.
Wie funktioniert unsere Stadt?
Wiener Walzer im Konzerthaus Wir verlosen Karten für die„Wiener Johann Strauß Konzert-Gala“ mit den K&K Philharmonikern im Konzerthaus Berlin. Wie Sie gewinnen können: Seite 5.
Schnittarbeiten am Lakegrund
Unsere Reporterinnen und Reporter haben einige Institutionen und die dort agierenden Menschen besucht und zeigen, wie wichtig deren Wirken für den Einzelnen und die Stadt als Ganzes tatsächlich ist. Lesen Sie eine Auswahl ihrer Geschichten im Innenteil oder alle Beiträge auf www.berliner-woche.de/ so-funktioniert-stadt-2023. Foto: Christian Hahn
PLÄNTERWALD. In der Grünanlage im Lakegrund haben Ende November im Bereich der Köpenicker Landstraße Pflegearbeiten begonnen. So wurden in enger Abstimmung mit der unteren Naturschutzbehörde Sträucher zurückgeschnitten und stark überalterte Pflanzen gerodet. Wie das Bezirksamt Treptow-Köpenick mitteilte, gehören die Schnittund Rodungsarbeiten zur Bestandspflege und bereiten zugleich den Aufbau von standortgerechten und insektenund vogelfreundlichen NeuTREPTOW-KÖPENICK: Grüne, Linke und SPD im Bezirk sind dafür aufgeschlossen, CDU nicht anpflanzungen im kommenvon Philipp Hartmann aber sinnvoll ist, dass einzelne Straftaten und Steuermittelnabis-Legalisierung zu bewer- den Jahr vor. Insgesamt soll Bezirke sich als Modellregion die Grünanlage Lakegrund bis verschwendung durch unnöti- ben.“ Eine solche ModellregiDie Ampel-Regierung arbei- bewerben, ist schwer einzuge Polizeieinsätze sowie Geon hätte laut Martin viele Vor- zum Jahr 2026 zur, wie es tet daran, dass Cannabis schätzen. Hier sollte aber bes- sundheitsrisiken durch die heißt, zu einer„klimaresilienteile, zum Beispiel die Stär2024 in Deutschland legalitenfalls auf Landesebene eine Verunreinigung von Cannabis. kung des Wirtschafts- und For- ten, nachbarschaftlichen Grüschungsstandorts Treptow-Kö- noase“ weiterentwickelt wersiert werden kann. Wie und Entscheidung getroffen werden. Es ist eine der ersten mit welchen Regelungen das den, ob man durch einen ent- „Ich persönlich bin absolut für penick. So schaffe die Legalisierung neue Wirtschaftszwei- Maßnahmen im Fördergebiet umgesetzt wird, steht noch sprechenden Antrag Berlin zur die Legalisierung von Cannage und Arbeitsplätze, von der Lebendige Zentren und Quarnicht abschließend fest. Modellregion ausruft“, so die bis“, äußerte sich der SPDProduktion über die Verarbei- tiere„Baumschulenstraße-KöGrünen.„Wenn das GesetzesFraktionsvorsitzende Paul penicker Landstraße“, die umWie bisher bekannt ist, soll der paket beschlossen wird und es Bahlmann auf Nachfrage.„Wir tung bis hin zum Vertrieb. Es gesetzt werden sollen. Die Cannabisverkauf nach den gebe Steuereinnahmen aus sich abzeichnet, dass nur die vertreten weiter die Position, Entwicklung der Grünanlage Plänen von Gesundheitsminis- Bezirke sich entsprechend be- dass wir zunächst die Rechtsdem legalen Verkauf, das ter Karl Lauterbach (SPD) zubasiert auf dem Integrierten werben können, dann werden lage abwarten und dann ent- Strafjustizsystem werde entnächst in sogenannten Molastet, der illegale Markt redu- städtebaulichen Entwickwir als Treptow-Köpenick nascheiden, ob wir da ein Modellregionen getestet werden. türlich nicht hintenanstehen lungskonzept (ISEK) und ist dellprojekt anstreben.“ Der ge- ziert und es werde die KontIn der BVV Treptow-Köpenick gleichzeitig eng mit der Erstelrolle über Qualität, Wirkstoffund einen Antrag einreichen.“ sundheitspolitische Sprecher wird das Vorhaben von mehgehalt und Produktsicherheit lung des Freiraumkonzepts Die Legalisierung von Canna- der Linksfraktion, Kai Martin, reren Parteien unterstützt. „Grüner Anger Plänterwald“ bis sei längst überfällig, meigewährleistet. Ablehnend teilte mit:„Wir begrüßen den „Grundsätzlich sind wir als nen die Grünen. Gründe dafür Antrag und das Vorhaben, sich steht die CDU-Fraktion hinge- verknüpft. Weitere InformatioFraktion für eine Legalisierung seien die Möglichkeit der Prä- als regionale Modellregion im gen diesem Vorhaben gegen- nen dazu gibt es unter https://bwurl.de/19po. PH von Cannabis. Inwieweit es über. Mehr dazu auf Seite 6. vention, die Reduzierung von Rahmen der geplanten Can-
Bezirk als Cannabis-Modellregion?
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Immer mehr gemeinnützig BERLIN. In Berlin waren in diesem Jahr insgesamt 17 979 Organisationen als gemeinnützig eingestuft und steuerlich als gemeinnützige Körperschaften erfasst. Die Zahl ist in den vergangenen Jahren ständig gewachsen; 2019 waren es noch 15 660 gemeinnützige Organisationen, wie aus der Antwort von Finanzstaatssekretärin Tanja Mildenberger auf eine Anfrage des Abgeordneten André Schulze (Bündnis 90/Die Grünen) hervorgeht. Gemeinnützige Organisationen erhalten Steuerbefreiungen oder -vergünstigungen, „wenn ihre Tätigkeit darauf gerichtet ist, die Allgemeinheit auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet selbstlos zu fördern“, heißt es in der Abgabenordnung. DJ