BerlinerWoche
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Pop-Titan Dieter Bohlen wird 70 und feiert den Geburtstag mit einer MegaParty für seine Fans. Wie Sie dabei sein können: Seite 6. Lesen Sie in dieser Ausgabe:
Kulinarisches unterm Funkturm
Seite 3: Entsorger Alba will Straßen im Waldidyll nicht mehr anfahren
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Richtig oder verrechnet?
TEGEL: Hohe Betriebskostenabrechnungen schockieren Mieter der Gewobag Viertel Nachzahlung von bis zu 1000 Euro, 55 Prozent zwischen 1000 und 2000 und 18 Prozent von 2000 bis 3000 Euro nachzahlen sollen. Vereinzelt habe es auch Forderungen über 3000 Euro gegeben, der höchste bekannte Betrag liege bei rund 7000 Euro.
von Thomas Frey
Dass die meisten Menschen für das Jahr 2022 mit höheren Betriebskostenabrechnungen zu rechnen haben, war zu erwarten. Dass die Kosten aber so hoch sein würden, hat Mieter der Wohnungsbaugesellschaft Gewobag überrascht. Die Nachforderungen sind jedoch nicht überall gleich hoch. Rechnungen mit Forderungen Auffallend sei, dass bestimmte im vierstelligen Bereich gingen Straßenzüge und Häuser im einigen Mietern zu. Mehr als Vergleich zu anderen in der 200 Bewohner hätten sich in unmittelbaren Nachbarschaft einer Woche bei ihm gemelextrem abweichende Betriebsdet, sagt der CDU-Bezirksverkosten aufweisen, erklärt ordnete und Tegeler OrtsvorSchönebeck. Das nährt den sitzende Felix Schönebeck. Verdacht einer vielleicht nicht Eine Abfrage bei 137 Mietern immer richtigen Abrechnung. habe ergeben, dass knapp ein Nachzahlungen müssten da-
her vorerst gestundet werden, bis eine vollständige Überprüfung abgeschlossen sei, fordert er. Stelle sich die Richtigkeit heraus, müsse den Betroffenen eine umfassende Beratung sowie eine Ratenzahlung angeboten werden. Diese Forderungen finden sich auch in einem Dringlichkeitsantrag der CDU-Fraktion wieder. Er wurde am 10. Januar in der Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) gestellt. Die Fraktionen von SPD und B’90/Grüne sowie die Einzelverordneten Kai Bartosch (fraktionslos) und Felix Lederle (Linke) traten ihm bei. Im Plenum wurde der Antrag einstimmig verabschiedet. Außer-
dem waren die Probleme in Tegel-Süd Thema bei zwei Einwohneranfragen. Die Situation der Mieter sei„mit großer Betroffenheit“ wahrgenommen worden, erklärte Bürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU). Gleichzeitig habe der Bezirk wenig Möglichkeiten einer direkten Einflussnahme. Die Wohnungsbaugesellschaft stehe seit 9. Januar für individuelle Gespräche zur Verfügung. Die Bürgermeisterin appellierte an die Gewobag, ihrer Verantwortung gerade als kommunales Wohnungsunternehmen gerecht zu werden. Was die Gewobag zu den Nachforderungen sagt, das lesen Sie auf Seite 2.
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Seite 2: Wie sich der Bezirk auf den erneuten Urnengang vorbereitet
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Kaffeewette für die Kältehilfe
KALENDERWOCHE 3
Seite 16: 500 Milliliter Blut spenden ist auch ein wichtiges Ehrenamt
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