ALEX FERGUSON
Ferguson wird 75 Jahre alt. Seite 11
Sir Alex Ferguson – Eine Bildgeschichte Seite 3
Lenny Burri
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Inhaltsverzeichnis Sir Alex Ferguson – Eine Bildgeschichte ............................................................................ 4 Ferguson sieht im Fall Sion schwarz ................................................................................... 9 «Jetzt spielen wir zur Strafe jeweils am Sonntag» ........................................................... 10 «Ich bin ein so verdammt talentierter Kerl» .................................................................... 11 Mit Ferguson nie schlechter als Dritter ......................................................................................... 12 Alex Ferguson .................................................................................................................... 13 Leben............................................................................................................................................... 13 Spielerkarriere ................................................................................................................................ 13 Trainerkarriere ................................................................................................................................ 14 Ehrungen......................................................................................................................................... 14
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Sir Alex Ferguson – Eine Bildgeschichte Lenny Burri MDM2017a
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Alex Ferguson wird für 65’000 £ vom schottischen Klub Glasgow Rangers transferiert. Damals eine Rekordsumme für einen Transfer zwischen zwei schottischen Klubs.
Alex Ferguson in seiner Zeit als Fussballspieler beim FC Falkirk. 5
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Alex Ferguson als Nationaltrainer bei seinem Heimatsland Schottland.
Ferguson wird als Trainer bei Manchester United eingestellt.
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Alex Ferguson gewinnt 13 Mal die englische Premier League mit Manchester United.
Alex Ferguson holte 2 Champions League Titel mit Manchester United (1999, 2008)
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Das Versprechen an ManchesterCoach Sir Alex Ferguson
Am 10. Oktober spielt die Schweiz in Portugal. Bis dahin gibt es täglich eine Episode zu Cristiano «CR7» Ronaldo. Schon lange vor seinem Wechsel hatte Cristiano Ronaldo mit Real Madrid geliebäugelt. Er wollte zum Grössten aller Zeiten werden und wusste, dass er dafür zu den Königlichen musste. Bereits nach der WM 2006 wollte Ronaldo nach Spanien. Und Real Madrid wollte ihn genauso sehr im Team haben. Doch aus einem Wechsel wurde nichts – vorerst. 2008 bat Ronaldo dann sogar seinen Landsmann und Assistenztrainer von Manchester United, Carlos Queiroz, um die Freigabe. Aber Alex Ferguson wollte ihn halten. Aus Trotz: Dem Trainer war eine Aussage des damaligen Real- Präsidenten Ramón Calderón sauer aufgestossen. Dieser sagte, Ronaldo würde eines Tages ja sowieso ein Königlicher werden.
Fergusons Stolz liess es nicht zu, dass der von ihm nicht gemochte Calderón Recht bekommen sollte. «Ich würde dich lieber erschiessen, als dich nach diesen Aussagen diesem Typen zu verkaufen», sagte Ferguson zu Ronaldo und rang ihm ein Gentlemen’s Agreement ab. In der mündlichen Abmachung hiess es, Ronaldo dürfe zu Real Madrid gehen, aber erst im Sommer 2009. Dieses eine Jahr müsse er es bleiben, um die Ehre Fergusons zu retten. Ronaldo stimmte zu. Für Ferguson hätte er ohnehin alles getan. Nach dem frühen Tod seines Vaters übernahm Ferguson diese Rolle. 2009 wechselte Ronaldo nach Madrid. Präsident war nicht mehr Calderón, sondern Florentino Perez. An Letzteren hatte Ferguson kein Problem, Ronaldo zu verkaufen.
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Ferguson sieht im Fall Sion schwarz Englische Medien sehen ManU vor einem Comeback in der Champions League, falls der FC Basel von der Fifa wegen der juristischen Eskalation gesperrt wird. ManU-Coach Sir Alex Ferguson hält dagegen.
Im Fall Sion droht die Fifa dem schweizerischen Fussballverband SFV mit dem Ausschluss, sollte der FC Sion wegen seiner ständigen Streitereien vor Gericht nicht bis zum 13. Januar 2012 angemessen bestraft werden. So dürfte das Nationalteam von Trainer Ottmar Hitzfeld keine Partien mehr bestreiten und auch der FC Basel nicht zum Champions-League-Achtelfinale gegen Bayern München antreten. Diese Meldung hat sich nun in den englischen Medien wie ein Lauffeuer verbreitet. «The Mirror» spricht bereits von einer «Rettungsleine» für Manchester United. Der englische Rekordmeister muss nach der 1:2-Pleite in Basel und dem blamablen Aus in der Gruppenphase der Champions League nun
im kommenden Jahr in der Europa League gegen Ajax Amsterdam antreten. «Ajax ist eine gute Mannschaft, und ich habe im Europapokal noch nie gegen sie gespielt. Ich freue mich darauf», sagte ManU-Coach der den Gang in die Europa League kürzlich noch als «Bestrafung» verfluchte. Am liebsten wäre Ferguson, er könnte die Schmach von Basel ungeschehen machen. Indirekt kann er nun auf den Fall Sion hoffen, offiziell lässt der bald 70-jährige Schotte keine Hoffnungen auf eine Rückkehr in die Königsklasse aufkommen. «Daran verschwenden wir keinen Gedanken. Das ist alles sehr unrealistisch.» Der FC Sion war von der Uefa wegen des Einsatzes von sechs nicht spielberechtigten Profis in den Play-offs gegen Celtic Glasgow aus der
Lenny Burri laufenden Europa League ausgeschlossen worden. Erst vor kurzem war Sion-Präsident Christian Constantin vor dem Internationalen Sportgerichtshof in Lausanne mit seiner Klage auf Eingliederung in den Wettbewerb gescheitert. Sollte Manchester United tatsächlich in die
Alex Ferguson Champions League nachrücken, würde automatisch in der Europa League ein Platz frei. Gut möglich, dass Constantin dann zum wiederholten Male auf Wiedereingliederung pocht – der ironische Irrwitz der Geschichte dürfte ihn nicht davon abhalten. (sr)
«Jetzt spielen wir zur Strafe jeweils am Sonntag» ManU-Coach Alex Ferguson ist sich bewusst, wie lange und schmerzhaft die gestrige Niederlage in Basel noch nachhallen wird. Es dauerte einige Zeit, bis sich Sir Alex Ferguson vor die Mikrofone setzte und seine Sicht der Dinge schilderte. «Ich bin sehr enttäuscht, natürlich», sagte der Startrainer von Manchester United, «was kann man mehr sagen?» Einen hohen Prozentsatz Ballbesitz hatte der Schotte bei seiner Mannschaft ausgemacht, «aber man muss die Torchancen halt auch verwerten, wenn
man gewinnen will – das ist uns heute nicht geglückt». Wie tief der Graben zwischen den englischen Journalisten und Ferguson mittlerweile ist, zeigte sich in den folgenden Minuten. Weil sich praktisch kein Reporter mehr selbst traut, eine kritische Frage zu stellen, schieben die Schreiberlinge gerne TV-Experten vor, die vor laufender Kamera die ManU-Stars kritisiert haben sollen – gestern war es offenbar Roy Keane, der ehemalige Haudegen und Captain unter Ferguson. Keane tadelte im englischen TV die jungen Spieler von Manchester. «Wieso erwähnen Sie jetzt ihn?», schnauzte Ferguson zurück in die Runde. Jede kritische Frage wird vom 69-Jährigen grundsätzlich mit Argwohn und Augendrehen quittiert. Dann jedoch schien Ferguson bewusst zu werden, wie lange und schmerzhaft die gestrige Niederlage in Basel für ManU noch nachhallen wird. «Zukünftig werden wir in der Premier League am Sonntag spielen, weil wir donnerstags in der Europa League engagiert sind – das ist unsere Strafe». Ein Kompliment an die Adresse des FC Basel kam Ferguson dann doch noch über die Lippen. «Im Angriff haben sie mit Alex Frei und Marco Streller viel Erfahrung. Und mit 10
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solchen Stürmern kommt man immer zu Torchancen.» Teilen mochte Ferguson die Einschätzung, dass die Mancunians die Achtelfinal-Qualifikation gegen den FCB
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beim 3:3 im Hinspiel in Manchester vergeigt haben: «Da waren wir einfach viel zu gelassen, speziell nach unserer 2:0-Führung.» (Basler Zeitung)
Sir Alex Ferguson wird 75 Jahre alt
«Ich bin ein so verdammt talentierter Kerl»
27 Jahre trieb Sir Alex Ferguson Manchester United zu Titeln, 13 in der Meisterschaft, zwei in der Champions League. Heute wird er 75 Jahre alt. Ohne ihn ist die United ein Schatten ihrer selbst. Majestätsbeleidigung im St. Jakob-Park! Im Dezember 2011 geschiehts, vor der Basler Sternstunde in der Champions League gegen ManUnited. Sir Alex sitzt vor der Weltpresse. Ein indischer Journalist fragt, ob er im Meisterschaftsspiel zuvor nicht falsch aufgestellt habe. Sir Alex zieht die Augenbrauen hoch. «Falsch aufgestellt? Ich? Unmöglich.» Nächste Frage.
Selbstzweifel kennt Sir Alex nicht. Schliesslich ist das 1:2, das ManU tags darauf aus der Champions League wirft, noch nicht passiert. Und überhaupt: Wer wagt es, ihm, dem laut «Times» grössten Fussballtrainer der Geschichte, so frech zu kommen? Kein Spieler («Wie ich aufstelle, geht die einen Scheissdreck an»). Und schon gar keine Journalisten. 11
Lenny Burri Auch nicht der Sportchef des «Daily Mirror». Als der ihn fragt, ob er etwas tun könne, um Sir Alex’ Verhältnis zur Zeitung zu verbessern, blafft der United-General ihn an: «Ja, das können Sie – indem sie sich ins Knie ficken und sterben.» Alexander Chapman Ferguson, geboren am 31. Dezember 1941 in Glasgow, aufgewachsen im rauen Hafenviertel Govan, Werkzeugmacher, Pub-Besitzer, Europacupsieger mit Aberdeen (Aberdeen? Genau, mit den heute bedeutungslosen Schotten holt er 1983 den Cup der Cupsieger.), 1999 von Queen Elizabeth zum Ritter geschlagen – er wird heute 75 Jahre alt. Mit Ferguson nie schlechter als Dritter Und wohl an jedem Tag, der seit seinem Rücktritt im Mai 2013 verging, sehnen ihn die ManU-Fans zurück. David Moyes, der ihm direkt folgt, scheitert krachend. Louis van Gaal, hoch dekorierter holländischer Fussballlehrer, holt in zwei Jahren gerade mal einen FA-Cup. Und auch «The Special One» José Mourinho plagt sich mit Fergies Erbe. Der Meistertitel dieses Jahr? Illusorisch. Undenkbar, dass so was unter Fergie geschehen wäre, unter dem «Hairdryer», dem Föhn, der seine Spieler zur Not anschrie, Nase an Nase, bis sie gehorchten – und das Haar trocken war. Sein langjähriger Abwehrboss Rio
Alex Ferguson Ferdinand, unerbittlich auf dem Rasen, sagt: «Ich habe nichts erlebt, das mich mehr eingeschüchtert hat.» Seit Gründung der Premier League 1992 war Fergie nie schlechter als Dritter. Die Endergebnisse von ManUnited seit seinem Abgang: 7., 4., 5. Nahezu unerreicht sein Gespür für Spieler und Geschäft. «Wenn mir ein Italiener sagt, dass das auf dem Teller Pasta ist, schaue ich unter der Sauce nach, um sicher zu gehen. Die sind die Erfinder der Vernebelungstaktik.» Doch Fergie kann nicht nur respektlos. In der ManUnited-Kantine stellte er sich hinten an, egal wer vor ihm steht. Was er nach seiner Karriere tun werde, wurde er mal gefragt: «Ich bin so ein verdammt talentierter Kerl. Vielleicht fange ich an zu malen oder sowas.» Heute tut er anderes: Er reist viel mit seiner Frau Cathy; für sie hörte er schliesslich auf. Er ist Klubrepräsentant, hält Vorträge, selbst an renommierten Unis wie Oxford. Und er frönt einem neuen Hobby: «Ich schaue gerne Pressekonferenzen. Sie sind ein wichtiger Teil des Jobs. Dabei kann ein Journalist einen Trainer killen.» Bei ihm wars eher umgekehrt.
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Alex Ferguson
Alex Ferguson Sir Alexander Chapman „Alex“ Ferguson, CBE (* 31. Dezember 1941 in Govan, Glasgow) ist ein ehemaliger schottischer Fußballspieler und -trainer, der von 1986 bis 2013 Manchester United trainierte. In knapp 27 Jahren und 1500 Pflichtspielen gewann Ferguson mit United 38 Titel, unter anderem 13-mal die englische Meisterschaft, fünfmal den FA Cup, zweimal die Champions League und einmal den Europapokal der Pokalsieger.
Leben
Ferguson wuchs im Glasgower Werftarbeiterviertel Govan gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Martin auf und lernte den Beruf des Werkzeugmachers. Er ist Protestant und war als Kind Fan der Glasgow Rangers.
Dezember 2016 im Old Trafford
Spielerkarriere
Ferguson verbrachte seine gesamte Spielerkarriere in Schottland, wo er als Angreifer bei zahlreichen Traditionsvereinen aktiv war. Er begann seine Laufbahn beim Glasgower Klub FC Queen’s Park, dem ältesten Verein Schottlands, bei dem er 1957 im Alter von 16 Jahren debütierte. Da er sich trotz guter Leistungen keinen Stammplatz bei Queen’s Park erspielen konnte, wechselte er 1960 zum FC St. Johnstone aus Perth in Zentralschottland. Allerdings spielte er auch bei seinem neuen Verein kaum eine Rolle und wurde nach einer monatelangen Verletzungspause nur in der Reservemannschaft des Klubs eingesetzt. Aufgrund dieser frustrierenden Situation zog er sogar in Erwägung, nach Kanada zu emigrieren, bis er in einem Spiel gegen die Glasgow Rangers eingesetzt wurde und einen Hattrick erzielte, was seinen Durchbruch darstellte. Daraufhin wurde er von Dunfermline Athletic unter Vertrag genommen und vom Amateurspieler zum Fußballprofi. 1964/65, in seiner ersten Saison mit Dunfermline, konnte das Finale des schottischen Pokalwettbewerbs erreicht werden, in welchem Ferguson allerdings nicht eingesetzt wurde und das gegen Celtic Glasgow 2:3 verloren ging. In der Saison 1965/66, die Dunfermline Athletic auf dem vierten Tabellenplatz beendete, erzielte er in der Scottish Division One 31 Tore und wurde gemeinsam mit dem Celtic-Spieler Joe McBride Torschützenkönig der Liga. Auch in der folgenden Saison konnte Ferguson durch gute Leistungen überzeugen und machte die Glasgow Rangers auf sich aufmerksam, die ihn daraufhin 1967 für eine damalige Rekordablöse im schottischen Vereinsfußball unter Vertrag nahmen. Die erste Saison mit den Rangers beendete Ferguson mit zwei Punkten Rückstand auf den Erzrivalen Celtic auf dem zweiten Tabellenplatz in der Liga. Im Pokal schied man im Viertelfinale gegen den späteren Finalisten Heart of Midlothian aus, nach einem 1:1 im regulären Spiel ging das Wiederholungsspiel 0:1 verloren. Die Ligasaison 1968/69 endete für die Rangers ähnlich wie die vorherige: Wieder wurde man hinter Celtic Glasgow Vizemeister. Im Pokal unterlagen die Rangers im Finale im Old Firm Celtic Glasgow mit 0:4. Alex Ferguson wurde anschließend für das frühe Führungstor Celtics in der dritten Minute durch Kapitän Billy McNeill verantwortlich gemacht, da er für dessen Deckung zuständig gewesen war. Daraufhin absolvierte er kein Spiel mehr für die erste Mannschaft der Rangers und wurde nur noch in der Reserve eingesetzt. 1969 wechselte er zum FC Falkirk, wo er als Spielertrainer aktiv sein sollte. Als John Prentice Trainer von Falkirk wurde, weigerte er sich jedoch, Ferguson als gleichberechtigten Trainer neben sich zu 13
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akzeptieren, weshalb Ferguson den Verein verließ und sich Ayr United anschloss, wo er seine Karriere beendete.
Trainerkarriere
Seine Trainerkarriere begann Ferguson 1974 in Schottland beim Fußballverein FC East Stirlingshire und wechselte bald zum FC St. Mirren, bevor er eine sehr erfolgreiche Trainerzeit im schottischen Aberdeen erlebte. Er gewann mit dem Verein die schottische Meisterschaft 1980 und weitere Meistertitel in den Jahren 1984 und 1985. Er wurde mit Aberdeen von 1982 bis 1984 dreimal nacheinander schottischer Pokalsieger. Sein größter Erfolg in Aberdeen war 1983 der Gewinn des Europapokals der Pokalsieger nach einem Finalsieg gegen Real Madrid. Anschließend war er parallel zum Amt als Vereinstrainer eine kurze Zeit Co-Trainer und nach dem Tod seines Chef-Trainers Jock Stein von 1985 bis 1986 Nationaltrainer der schottischen Fußballnationalmannschaft. Danach wurde er am 6. November 1986 Trainer bei Manchester United und in der Folge zum erfolgreichsten der Vereinsgeschichte. 1999 gewann er mit der Mannschaft das Triple, also die Landesmeisterschaft, den FA Cup und die Champions League, woraufhin ihn Queen Elisabeth II. am 20. Juli 1999 zum Ritter schlug. 2008 folgte der zweite Gewinn der Champions League. Am 2. September 2012 absolvierte Ferguson seine 1000. Premier League-Partie als Trainer von Manchester United. Am 8. Mai 2013 kündigte er seinen Rücktritt als Trainer nach der Saison 2012/13 an. Am 19. Mai 2013 saß Ferguson zum letzten Mal auf der Trainerbank von Manchester United bei einem 5:5 auswärts gegen West Bromwich Albion. Es war zugleich sein 1500. Pflichtspiel als Trainer des Vereins. Im September 2015 erklärte Ferguson in einem Zeitungsinterview, dass ihn der Tod seiner Schwägerin zu dem Entschluss gebracht hatte, seine Laufbahn als Trainer zu beenden. Er sagte, dass er erkannt habe, dass er dies seiner Frau, mit der er seit 1966 verheiratet ist, schuldig gewesen sei und dass er anderenfalls weiterhin als Trainer tätig geblieben wäre.
Ehrungen
Seit November 2011 ist die Nordtribüne, die größte Tribüne des Stadions von Manchester United, Old Trafford, nach Ferguson benannt. Diese Ehrung zu seinem 25. Jahr bei Manchester United von Seiten des Vorstands, der Spieler und der Fans symbolisiert ihren Dank für diese erfolgreiche Zeit. Bis zur Umbenennung der Südtribüne im April 2016 war sie die einzige Tribüne im Old Trafford, die nach einem Menschen benannt ist. Im November 2012 wurde zu seinen Ehren eine Bronzestatue vor dem Stadion enthüllt. Im Oktober 2016 wurde ihm der Walther-Bensemann-Preis für sein Lebenswerk verliehen. Alex Ferguson Statue vor dem Stadion Old Trafford
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