Barack Obama

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Inhaltsverzeichnis 1. Leben…………… ……..S.3-4

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Debora Burri MDM 2017 e


Burri Debora Barack Obama

Leben

S.3-4

Zeitungsartikel

S.5-11

Zahlen und Fakten

S.12

Biographie

S.13-14

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Jugend Barack Obama wurde am 4. August 1961 als Sohn eines Kenianers und einer US-Amerikanerin auf Hawaii geboren.

Studium Er studierte zwei Jahre in Los Angeles und zwei Jahre in New York Politikwissenschaften. In Harvard studierte er noch dazu 3 Jahre Rechtswissenschaft, erlangt den Juris Doctor Abschluss mit Auszeichnung

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Einzug

Wahlen 2008 Die 56. Wahl des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika fand am 4. November 2008 statt. Daraus ging Barack Obama, Senator aus Illinois und Kandidat der Demokratischen Partei, als Sieger und damit als der 44. Präsident der Vereinigten Staaten hervor.

Einzug Das Weiße Haus: Ab dem 20. Januar wird Barack Obama in Washington residieren.

Abschied Gefeiert von Tausenden Menschen hat sich Barack Obama als US-Präsident verabschiedet. Auch wenn er die Erfolge seiner beiden Amtszeiten hervorhob: Seine Rede in Chicago ließ erkennen, dass er sich große Sorgen um sein Land macht.

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Trump behauptet weiter, Obama habe ihn abhören lassen

"Er bleibt dabei": Barack Obama habe Donald Trump während des Wahlkampfes abhören lassen. Das bekräftigte sein Sprecher Sean Spicer. Es sei keine Frage, "dass Überwachungstechniken genutzt wurden". Welche, sagte er nicht. US-Präsident Donald Trump hält an den Abhörvorwürfen gegen seinen Vorgänger Barack Obama fest.

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"Er bleibt dabei", sagte Trumps Sprecher Sean Spicer. Zuvor hatte der Geheimdienstausschuss des Senats erklärt, keine Beweise für die Vorwürfe gefunden zu haben. Senat und Repräsentantenhaus hätten aber noch nicht alle relevanten Informationen darüber erhalten, sagte Spicer nun. Der republikanische Präsident hatte Anfang des Monats dem Demokraten Obama über Twitter vorgeworfen,


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seine Telefone im Trump Tower in New York während der heißen Phase des Wahlkampfes im vergangenen Jahr angezapft zu haben. Ein Obama-Sprecher hatte die Vorwürfe, für die keine Belege vorgelegt worden sind, zurückgewiesen. Der republikanische Vorsitzende des Geheimdienstausschusses, Richard Burr, und sein Stellvertreter von den Demokraten, Mark Warner, teilten nun in einer gemeinsamen Erklärung mit, dass das Gremium auf Basis der vorliegenden Erkenntnisse keine Hinweise auf ein Abhören gefunden habe. Der GCHQ dementiert Selbst der republikanische Mehrheitsführer im Repräsentantenhaus, Paul Ryan, sagte, dass es keine Anzeichen dafür gebe. Trump-Sprecher Spicer verteidigte dagegen die Vorwürfe des Präsidenten vehement. Dabei erwähnte er Medienberichte, in denen über geheimdienstliches Sammeln von Informationen über mögliche Kontakte von Trump-Vertrauten zu Russland spekuliert wurde. "Es ist keine Frage, dass dabei Überwachungstechniken genutzt wurden", sagte Spicer. Sean Spicer verwies unter anderem auf einen Fernsehauftritt des Juristen Andrew Napolitano,

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der bei Fox News als Rechtsexperte auftritt. Napolitano hatte nahegelegt, der britische Geheimdienst GCHQ könnte beim angeblichen Abhören Trumps geholfen haben. Das habe er aus eigenen Geheimdienstquellen erfahren. Der GCHQ - bei solchen Vorwürfen sonst wortkarg - reagierte darauf mit einer Stellungnahme: Ein Sprecher des Diensts bezeichnete die Anschuldigungen als "Nonsens": "Das ist völlig lächerlich und sollte ignoriert werden." "Abhören in Anführungsstrichen" Sean Spicer sagte nun auch, Trump habe gar nicht Abhören gemeint, als er über Abhören twitterte. "Der Präsident hat das Wort Abhören in Anführungsstrichen gebraucht und damit weitgehend Überwachung und andere Aktivitäten gemeint." Trump ist wegen Kontakten zwischen seinen Vertrauten und russischen Regierungsvertretern in Bedrängnis geraten. Der Senatsausschuss befasst sich auch mit Vorwürfen von US-Geheimdiensten und der Bundespolizei FBI, Russland stehe hinter Hackerangriffen auf Demokraten im Wahlkampf, um damit das Ergebnis zu beeinflussen. Russland weist dies zurück.


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Der mächtigste Mann der Welt Barack Obama Der erste dunkelhäutige Präsident der USA gilt vielen als Hoffnungsträger für eine friedliche und gerechte Welt. 1961 in Honolulu geboren, wuchs Barack Obama in akademischen, kosmopolitischen Verhältnissen auf Hawaii auf. Sein Vater ist Ökonom aus Kenia, seine Mutter eine USAnthropologin, sein Stiefvater indonesischer Geologe. Nach dem Studium der Politik und Rechtswissenschaft saß Barack Obama von 1996 bis 2004 für die US-Demokraten im Senat von Illinois. Er war der einzige Dunkelhäutige unter 100 Senatoren. 2007 gab Barack Obama seine Präsidentschaftskandidatur bekannt. Seine rhetorischen Fähigkeiten (Schlachtruf: „Yes, we can“) und ein Wahlkampf, für den er 750 Millionen Dollar ihm zum Sieg. Gegenkandidat war der Republikaner John McCain. Am 21. Januar 2009 wurde Barack Obama in

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Washington als 44. US-Präsident vereidigt. Im selben Jahr erhielt er den Friedensnobelpreis. Zu den größten Leistungen seiner ersten Amtszeit zählt die Durchsetzung einer von Demokraten lang geforderten Gesundheitsreform, sowie die Beendigung des USKampfeinsatzes im Irak. Seit 1992 ist Barack Obama mit der Anwältin Michelle verheiratet. Das Paar hat zwei Töchter: Malia Ann (geboren 1998) und Natasha (2001).


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Trump attackiert Obama mit falschen Vorwürfen

Donald Trump wirft seinen Vorgängern vor, sich nicht ausreichend um die Familien gefallener US-Soldaten gekümmert zu haben - fängt sich dadurch aber vor allem selbst Ärger ein. US-Präsident Donald Trump lässt kaum eine Gelegenheit aus, um gegen seinen Vorg

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änger Barack Obama auszuteilen. Eine neue Behauptung hat ihm nun selbst viel Ärger beschert: Trump warf Obama und anderen ehemaligen USPräsidenten vor, sich in ihren Amtszeiten nicht ausreichend um die Familien gefallener Soldaten gekümmert zu haben.


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Lob hatte er hingegen für sich selbst übrig: Er habe Briefe geschrieben an die Familien von vier Soldaten, die bei einem Angriff am Niger ums Leben gekommen waren, sagte Trump. Er plane, die Angehörigen auch anzurufen. Seine Vorgänger hätten solche Anrufe meist nicht gemacht, fügte Trump hinzu. Obama hätte das vielleicht manchmal gemacht, aber andere seiner Vorgänger "gar nicht". Obamas Büro wies den Vorwurf umgehend zurück: Der vorherige Präsident habe viele Briefe an Angehörige geschrieben und den Stützpunkt besucht, an dem auf Auslandseinsätzen getötete US-Soldaten ankommen. Auch das Büro von Präsident George W. Bush reagierte. Bush habe allen Familien der gefallenen Soldaten geschrieben, sagte sein Sprecher. Trump-Sprecherin Sarah Huckabee Sanders ließ wissen, dass Trump nicht seine Vorgänger kritisiert, sondern lediglich Fakten dargestellt habe. Trump selbst hatte sich während des Wahlkampfs viel Kritik für seinen Umgang mit der Familie des gefallenen Soldaten Humayun Khan eingehandelt. Dessen Vater, Khizr Khan hatte Trump bei einer

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Veranstaltung der Demokraten an die Verfassung erinnert. Trump wiederum pöbelte im Anschluss gegen den Vater und dessen Frau, die während des Auftritts neben ihm gestanden hatte.


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Katzenhaare belasten Texanerin als Paketbomberin

2016 wurden Pakete mit Sprengsätzen an Barack Obama und den texanischen Gouverneur Abbott abgeschickt. Eine Frau aus Texas ist wegen der Sendungen nun angeklagt worden. In den USA ist eine 46-jährige Frau angeklagt worden, die Paketbomben an den damaligen US-Präsidenten Barack Obama und den texanischen Gouverneur Greg Abbott geschickt haben soll. Die Ermittler waren der Frau unter

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anderem dank Katzenhaaren und einem fast zerstörten Versandetikett mit ihrer Adresse auf die Schliche gekommen. Die Frau hatte die beiden Pakete laut Gerichtsakten zusammen mit einer dritten Sendung an eine Sozialbehörde im Oktober 2016 auf die Post gegeben. Von den drei Paketen öffnete nur Abbott seines. Es explodierte den Ermittlern zufolge nur deshalb nicht, da der Politiker "es nicht wie vorgesehen öff


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nete". "Wäre es hochgegangen, hätte es zu schweren Verbrennungen und zum Tode führen können", heißt es in den Gerichtsakten. Die Sendung an Obama wurde laut "Guardian" vom Secret Service abgefangen. Ermittlern zufolge war der improvisierte Sprengsatz an Abbott unter anderem mit einem Handy und einer Zigarettenschachtel hergestellt worden. An Obama sei eine ähnliche und an die Sozialbehörde die gleiche Konstruktion geschickt worden. Die Frau muss sich nun wegen dieser Sendungen vor einem Strafgericht in Houstonverantworten. Verräterische TabakBanderole Aus den Gerichtsdokumenten ergibt sich auch ein mögliches Motiv der Frau. Sie hatte demnach Sozialleistungen beantragt, die aber abgelehnt wurden. Auf Abbott war sie laut einem Polizisten zudem wütend, weil sie zu der Zeit, als dieser noch Staatsanwalt war, kein Geld von ihrem Ex-Mann erhielt. Sie soll auch gesagt haben, dass sie Obama nicht gemocht habe. In ihrer Wut hinterließ die Frau offenbar zahlreiche Spuren.

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Das Paket an Abbott zierten den Ermittlern zufolge Reste eines Versandaufklebers mit der Adresse der nun Verdächtigen. An der im Sprengsatz verwendeten Zigarettenschachtel fand die Polizei wiederum eine Steuermarke, die sie bis in das Geschäft zurückführte, in dem der Tabak verkauft wurde: Pall Mall, rot, erworben an einem Straßenladen nahe ihrem Heimatort Brookshire. Reste von den beiden brennbaren Pulvern in der Box seien schließlich in der Wohnung der Verdächtigen gefunden worden. Das Paket an Obama indes konnte die Polizei deshalb der in U-Haft sitzenden Frau zuordnen, weil sich unter dem Versandaufkleber Katzenhaare befunden hatten. Ein FBI-Labor verglich sie mit den Haaren von den Katzen der Frau aus Texas - und landete einen Treffer.


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Zahlen und Fakten bürgerlicher Name

Barack Hussein Obama II

Geburtsdatum

4.8.1961

Geburtsort

Honolulu, Hawaii (USA)

Nationalität

us-amerikanisch

Sternzeichen

Löwe

Körpergrösse

1,86 m

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Barack Obama ist der erste Afroamerikaner im Amt des US-Präsidenten Obama wurde 2009 der Friedensnobelpreis verliehen sein Vater stammt aus Kenia, seine Mutter aus Kansas er hat irische, britische und deutsche Vorfahren Obama hat Politikwissenschaft und Jura studiert er setzte sich schon früh in seiner Karriere für HIV-Infizierte und AIDSKranke ein Obama hat in Chicago Vorlesungen in Verfassungsrecht gehalten Obama hat als erster erfolgreicher Präsidentschaftskandidat auf öffentliche Wahlkampfgelder verzichtet und ausschließlich auf Spenden gesetzt er hat eine Grammy für sein Hörbuch „The Audacity of Hope“ gewonnen Obama hat als erster Präsidentschaftskandidat die Möglichkeiten des Internet für den Wahlkampf intensiv genutzt 2008 hielt Barack Obama ein vielbeachtete Rede vor der Siegessäule in Berlin Obama hat 2006 Kenia, die Heimat seines Vaters besucht und insbesondere die Korruption im Land beklagt Barack Obama unterzog sich in Kenia einem öffentlichen HIV-Test, um auf die Wichtigkeit, dieser Vorsorgeuntersuchung aufmerksam zu machen Obama arbeitete in seiner Jugend als Praktikant für seine spätere Frau Michelle 1992 heiratete er Michelle, das Paar hat zwei Kinder

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Biographie Barack Hussein Obama (*4. August 1961 in Honolulu, Hawaii) ist ein US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei. Er war von 2009 bis 2017 der 44. Präsident der Vereinigten Staaten. Obama ist ein auf US-Verfassungsrecht spezialisierter Rechtsanwalt. Im Jahr 1992 schloss er sich der Demokratischen Partei an, für die er 1997 Mitglied im Senat von Illinois wurde. Im Anschluss gehörte er von 2005 bis 2008 als Junior Senator für diesen US-Bundesstaat dem Senat der Vereinigten Staaten an. Bei der Präsidentschaftswahl des Jahres 2008 errang er die Kandidatur seiner Partei und setzte sich dann gegen den RepubBarack Obama (offizielles likaner John McCain durch. Mit seinem Einzug Porträtfoto, 2012) in das Weiße Haus im Januar 2009 bekleidete erstmals ein Afroamerikaner das Amt des Präsidenten. Bei der Wahl des Jahres 2012 setzte sich Obama gegenüber seinem republikanischen Herausforderer Mitt Romney durch und wurde so für eine zweite Amtszeit bestätigt. Vizepräsident während seiner beiden Amtsperioden war Joe Biden. Nach der Präsidentschaftswahl 2016 löste ihn der Republikaner Donald Trump ab. Am 10. Dezember 2009 erhielt Obama den Friedensnobelpreis. Obamas Vater, Barack Hussein Obama Senior (1936–1982), stammte aus Nyang’oma Kogelo in Kenia und gehörte der Ethnie der Luo an. Obamas Mutter, Stanley Ann Dunham (1942–1995), stammte aus Wichita, Kansas (USA), und hatte irische, britische, deutsche und Schweizer Vorfahren. Obamas Eltern lernten sich als Studenten an der University of Hawaii at Manoa kennen. Sie heirateten 1961 in Hawaii, als in anderen Teilen der USA Ehen zwischen Schwarzen und

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Weißen noch verboten waren. 1964 ließen sie sich scheiden. Der Vater setzte sein Studium an der Harvard University fort. Obama sah ihn als Zehnjähriger zum letzten Mal. Obama Senior starb im November 1982 in Nairobi an den Folgen eines Verkehrsunfalles. Barack Obama hat väterlicherseits drei ältere und drei jüngere Halbbrüder sowie die Halbschwester Auma, die in Deutschland studiert hat. Die Mutter promovierte in Anthropologie und spezialisierte sich auf Entwicklungsfragen, besonders im Bereich der Kleinkredite. Offizielles Foto der Familie Obama Sie heiratete einen Indonesier (2011); Foto Pete Souza und späteren Ölmanager[8] und zog mit ihm und ihrem Sohn Barack 1967 nach Jakarta in Indonesien, wo Obamas jüngere Halbschwester Maya geboren wurde. Dort besuchte Obama von 1967 bis 1970 die von Kapuzinern geführte St. Francis of Assisi Elementary Schoolund 1970/71 eine staatliche, multireligiöse Schule. Obamas Rufname in Bahasa Indonesia war Barry Soetoro, was beginnend mit dem Fall Berg v. Obama im Jahr 2008 immer wieder missbräuchlich und juristisch erfolglos als Indiz benutzt wurde, um Obamas Identität in Zweifel zu ziehen und seine Nominierung zum Präsidentschaftskandidat zu verhindern. 1971 kehrte er nach Hawaii zurück, wo ihn seine Großeltern mütterlicherseits, Madelyn (1922–2008) und Stanley Dunham (1918–1992), aufzogen. Sie schulten ihn in die fünfte Klasse der privaten Punahou School ein, die er 1979 mit Auszeichnung abschloss. Dort spielte er auch Basketball, zunächst in der Juniorenmannschaft und 1972 in der ersten Schulmannschaft. Damals konnte er sich vorstellen, Basketballprofi zu werden. Seine spätere Frau Michelle Robinson lernte Obama 1988 als Mitstudentin an der Harvard Law School kennen. Nach seinem Studienabschluss wurde er Praktikant Michelles, die bereits als Anwältin in einer Kanzlei arbeitete. Das Paar heiratete 1992 und hat zwei Töchter: Malia Ann (* 1998) und Natasha („Sasha“, * 2001). Michelle Obama war bis Ende 2008 in der öffentlichen Verwaltung von Chicago beschäftigt.

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