Kollegah Eine Rap legende von Deutschland X e n o W y s s ,M D M 2 0 1 7 C
Die Erfolge Von KolleGah Seite 4
Erfahre mehr Ăźber Seine Kindheit Seite 3
Xeno Wyss
Kollegah
Inhalt F a k t e n ............................................................................................................................................ 2 K i n d h e i t.................................................................................................................................. 3 S e i n e ............................................................................................................................................... 4 E R F O L G E........................................................................................................................................ 4 R A P ................................................................................................................................................... 7 C O M E B A C K ................................................................................................................................. 8 J U R A S T U D E N T ........................................................................................................................... 9 G e l d ............................................................................................................................................... 10
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Kollegah
Fakten 3.August 1984 ½ Deutsch, ½ Kanadier Rund 1.82 m
Geburtstag:
Nationalität: Körpergrösse:
Einige Rekorde: 1.
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Erster Deutscher Musiker mit über 100 Mio. streams. Mit über 30 Millionen Abrufen ist Jung Brutal Gutaussehend 3 das meistgestreamte Album in einer Startwoche überhaupt. Kollegah ist mit 87 Songs der Künstler mit den meisten Charthits aller Zeiten!
Verkaufte Exemplare: - Alphagene 20’000 40’000 - Bossaura - King
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Exemplare
Exemplare 307’500 Exemplare
Zuhältertape
107’500 Exemplare
Imperator - Jung Brutal Gutaussehend 1-3
100’000 Exemplare 377'500 Exeplare
Titel in den Charts: 87 Songs
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K i n d h e i t Felix Blume wurde als Sohn eines kanadischen Vaters und einer deutschen Mutter im hessischen Friedberg geboren und verbrachte seine Jugend teilweise vaterlos. Er wuchs in der rheinland-pfälzischen Stadt Simmern im Hunsrück auf und besuchte dort das HerzogJohann-Gymnasium, wo er 2002 einen Malwettbewerb des Themas Komm mit in eine andere Welt: Märchen – Mythen – Sagen der Volksbank Simmern gewann, was bei vielen Rap-Battles für seine Kontrahenten ein Anlass für verbale Angriffe war. Im Jahr 2005 bestand Felix Blume die Abiturprüfung. In einem Interview erklärte Blume, dass er durch seinen algerischen Stiefvater in Kontakt mit der islamischen Religion kam, und daraufhin begann sich zu informieren und Bücher über den Islam zu lesen. Infolgedessen konvertierte er als 15-Jähriger zum muslimischen Glauben. Der Künstlername „Kollegah“ ist auf seinen Stiefvater zurückzuführen.
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Seine ERFOLGE Zuhälter Tape 1 Sein erstes Mixtape Zuhältertape Vol. 1 bot er frei zum Download an. Er stand seit 2005 bei dem Label Selfmade Records unter Vertrag. Am 29. Dezember des gleichen Jahres veröffentlichte er dort das Zuhältertape X-Mas Edition, ein Re-Release seines ersten Mixtapes.
ALPHAGENE Alphagene ist das erste Soloalbum des Rappers Kollegah. Es erschien am 16. November 2007 über das Independent-Label Selfmade Records und wurde zu einem Großteil von dem Hip-Hop-Musiker Rizbo produziert. Alphagene ist der erste Tonträger, mit dem Kollegah in die deutschen Album-Charts einsteigen konnte.
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Bossaura Bossaura ist das dritte Soloalbum des deutschen Rappers Kollegah. Es erschien am 14. Oktober 2011 über das Düsseldorfer Label Selfmade Records. Bossaura stieg in Deutschland auf Platz 5 der Album-Charts ein und ist damit das bisher dritterfolgreichste Soloalbum des Rappers. In Österreich konnte Rang 19 erreicht werden und in der Schweiz positionierte es sich auf Platz 14.deutschen Album-Charts einsteigen konnte.
Imperator Imperator ist das sechste Soloalbum des deutschen Rappers Kollegah. Es erschien am 9. Dezember 2016 über das Label Alpha Music Empire als Standard-Edition und Deluxe-Box. Auf fünf Liedern des Albums sind neben Kollegah weitere Künstler vertreten. So hat sein langjähriger Kollabopartner Farid Bang einen Gastauftritt im Song American Express, während die bei Banger Musik unter Vertrag stehenden Rapper Summer Cem und KC Rebell auf Rap Money bzw. Pythonleder zu hören sind. der Sängerin Linn Roß unterstützt.
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JBG 3 Jung Brutal Gutaussehend 3 ist das dritte Kollaboalbum der beiden Deutschrapper Kollegah und Farid Bang. Es ist am 1. Dezember 2017 über die Labels Banger Musik und Alpha Music Empire erschienen. Kollegah und Farid Bang veröffentlichten bereits gemeinsam die Alben Jung, brutal, gutaussehend (2009) und Jung, brutal, gutaussehend 2 (2013), von welchen sich insbesondere letzteres großer Beliebtheit erfreute. Beide Alben wurden über das Independent-Label Selfmade Records veröffentlicht. Im August 2016 bestätigte Farid Bang erstmals inoffiziell auf Facebook, dass 2017 ein dritter Teil der Reihe folgen würde. Die Aufnahmen für Jung Brutal Gutaussehend 3 wurden im Oktober 2017 abgeschlossen. Am 20. November 2017 wurde die Titelliste veröffentlicht.
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RAP « RAP WAR SCHON IMMER INTELLIGENT » Ghettomusik für Fortgeschrittene: Weshalb die schwulen- und frauenfeindlichen Texte im "Zuhälter-Rap" des deutschen Hip Hoppers Kollegah eine ganz eigene Lyrik und Intelligenz haben. Hip-Hop im Jahr 2011 soll vor allem eines sein: Rap aus dem Weichspüler. Den will der Gangstarapper Kollegah nicht bieten. Er nennt seine Musik "Zuhälter-Rap". Seine Texte haben primitive Inhalte, er selbst spielt den Ghetto-Helden. Dabei hat Kollegah, oder bürgerlich Felix Antoine Blume, Abitur und studiert Jura. Seine Texte trägt er mit Wortgewandtheit und Intelligenz vor. Trotzdem will das Bremer Jugendamt die frauen- und schwulenfeindlichen Texte des Rappers auf den Index bringen. Die Antifa forderte sein Konzert in Bielefeld abzusagen.
sueddeutsche.de: Warum muss sich Ihr Rap gegen den Vorwurf verteidigen gewaltverherrlichend zu sein? Kollegah: Wenn man den Hip Hop-Jargon nicht versteht, sieht das alles sehr hart aus. Die Jugendlichen haben aber einen anderen Zugang dazu und verstehen, wenn man im Rap-Jargon "Du Schwuchtel" sagt, nicht Homosexualität gemeint ist. In der Battlekultur des Raps ist es einfach ein diffamierender Ausdruck. Und natürlich ist dabei nicht alles bierernst gemeint. sueddeutsche.de: Trotzdem: Haben Sie nicht Verantwortung als Musiker? Kollegah: Eine gewisse Verantwortung hat man schon. Aber ich kenne meine Fans und weiß, wie die das aufnehmen. Keiner von ihnen rennt nach dem Konzert los und knallt irgendjemanden ab oder schmuggelt Koks über die Grenze. Die wissen genau wie das gemeint ist: Als Entertainment, als gerappten Actionfilm.
sueddeutsche.de: Sie bezeichnen Ihre Musik als "Zuhälterrap". Dabei benutzen Sie oft intelligente Wortspiele, die man erst beim zweiten Hinhören versteht. Wie passt diese Lyrik mit Ihrer Machoattitüde zusammen? Kollegah: Sehr gut. Ich bin der Einzige, der diesen harten Rap auf intelligente und sprachlich gewandte Weise durchzieht. Es kommt vor, dass Germanistikstudenten Arbeiten über meine Texte verfassen, sie im Kern auseinander pflücken und dann die sprachlichen Finessen aufzeigen.
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COME BACK
Der Deutsche Gangster Rap ist zurück
Cro? Casper? Nö. Das erfolgreichste HipHop-Album der vergangenen fünf Jahre aus Deutschland stammt von Kollegah und Farid Bang. Mit "Jung, brutal, gutaussehend 2" verdrängen die beiden Heino vom Spitzenplatz der deutschen Charts.
Baden-Baden/Hamburg - In den vergangenen Jahren war die meisterzählte Geschichte um den deutschen HipHop, dass der Gangster-Rap tot sei. Doch das war bestenfalls die halbe Wahrheit, wie jetzt klar sein dürfte. Denn Kollegah und Farid Bang verpacken Sex- und Gewaltphantasien in detailreiche Reime - und sie sind damit sehr erfolgreich. Tatsächlich knüpfen sie sogar kommerziell an die Großzeiten der Gangster-Rapper um das Aggro-Berlin-Label an: Wie Media Control am Dienstag mitteilte, hat sich kein anderes HipHop-Album der vergangenen fünf Jahre in der ersten Woche so häufig verkauft wie "Jung, brutal, gutaussehend 2" von Kollegah und Farid Bang. Insgesamt 80.000 Exemplare des Albums wurden in den ersten sieben Tagen verkauft, als CD oder als Download. Damit schaffen die Rapper souverän den Sprung auf Platz eins der deutschen Albumcharts. Bushido debütierte 2007 mit "7" zwar stärker, das 105.000-mal vorbestellt wurde. Doch seither haben ja auch HipHop-Acts wie Sido, Casper, Samy Deluxe oder Cro Nummer-eins-Alben gehabt.
Wer sind also die Männer hinter "JBG2", wie das Album immer wieder abgekürzt wird? Kollegah heißt eigentlich Felix Blume, ist 28 Jahre alt und im Hunsrück aufgewachsen - als Sohn eines kanadischen Vaters und einer deutschen Mutter. Er studiert nebenbei in Mainz Jura, wird für seine Rap-technischen Fertigkeiten gelobt und mischt gelegentlich auch hochkulturelle Anspielungen zwischen die Zeilen, in denen er sich ansonsten als Boss und Zuhälter feiert. Farid Hamed El Abdellaoui, 26, hat einen Hauptschulabschluss vorzuweisen. Er stammt aus einer marokkanischen Familie und gibt den Part des authentisch von der Straße Kommenden, der gar nicht anders kann als derbe; das "Bang" in seinem Künstlernamen drückt übrigens eine Vorliebe für Gruppensex aus ("Gangbang"). Das kleine Düsseldorfer Label Selfmade Records - das auch Casper groß machte - schürte die Erwartung auf "JBG2" geschickt, indem es vorab mit Videoschnipseln und ausgekoppelten Songs warb (hier ihr "Dynamit" bei YouTube - inklusive einem "Head voll Kugeln", "Ghettohuren" und einem "Mordsständer"). SelfmadeChef Elvir Omerbegovic ist jedenfalls stolz über den Erfolg seiner Schützlinge, "ohne jeglichen TV-Support, RadioAirplays oder Printartikel". Die "große und treue Fanbase" habe den Erfolg möglich
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JURASTUDENT Jurastudent rappt über eine Welt mit anderen Regeln Wenn seine "Bosshaftigkeit" Kollegah, der erfolgreichste Rapper des vergangenen Jahres, in gewohnt großmäuliger Manier seine "Redlight Tour" ankündigt, sollte man erwarten, dass die Untertanen auch in Freiburg in Massen in die Rothaus-Arena strömen. Doch am Donnerstagabend spielte Kollegah vor halb leerer Halle. Keine noch so pompöse Effekthascherei mit Videoeinspielungen und Lichtshow konnte darüber hinwegtäuschen und Stimmung kam auch nur bedingt auf. Sicherlich liegt das teilweise an der schwer zu begeisternden Generation Y/Z, die Konzerte hauptsächlich damit verbringt, sie in verwackelten Videos festzuhalten. Es könnte aber auch daran liegen, dass Kollegah mit bürgerlichem Namen unspektakulärer Weise Felix Antoine Blume – zwar ein Meister der Selbstinszenierung, aber eben kein geborener Entertainer ist. So kommt seine Bühnenshow trotz lasziver Tänzerin und Publikumsspielchen hölzern daher. Ihm fehlt die selbstverständliche Lässigkeit der Hiphop-Veteranen Benso wie die selbstironische Attitüde anderer Gangsterrapper. Eines aber hat er ihnen allen voraus und das stellt Kollegah auch in Freiburg wieder unter Beweis: Keiner rappt wie er. Seine in rasender Geschwindigkeit abgefeuerten Doubletime-Parts lassen niemanden unbeeindruckt. Wenn er inhaltlich nicht gar so die prekäre Schiene fahren würde, könnte man Kollegahs
Musik problemlos als große Sprachkunst bezeichnen. Da sich sein Gesamtwerk allerdings wie eine Anthologie zu patriarchalischer Machtsymbolik liest, ist die Bezeichnung Zuhälter-Rap wohl zutreffender. Es geht um Pitbulls, Schnellfeuerwaffen (manchmal auch beides, wie in "Pitbulls & AKs"),schnelle Autos, noch schnelleres Geld und natürlich leichte Mädchen. Das einzige, das so gar nicht in diese Welt der "Blutdiamanten" und Pelzmäntel passt, ist das Freiburger Publikum. Kollegah rappt vor Schülern, Studenten und Auszubildenden,die vermutlich weder Pitbulls noch AKs besitzen. Auch in Sachen Bizeps-Umfang können die meisten nicht mit ihrem Idol mithalten. Vielleicht ist es gerade das, was Kollegah so faszinierend macht: Er erzählt aus einer Welt in der andere Regeln gelten. Ein Glücklicher aus dem Publikum darf an dieser Welt sogar teilhaben: Vincent hat die Ehre, vor aller Augen Hanteln zu stemmen. Als ihm dies gelingt, erhält er den Ritterschlag von Kollegah persönlich – eine Dame wird zum Lapdance auf die Bühne gerufen. Kollegah kommentiert: "Hier wird rumgepimpt!" Beim "Rumpimpen" lässt er sich auf der Bühne nicht nur von Band, DJ und Back-Up unterstützen, sondern auch von seinem Zögling Seyed. Die Tour dient eben auch dazu, Seyed als erstes Signing von Kollegahs eigenem Label Alpha Music Empire zu präsentieren. Der Rapper ist damit endgültig in die Liga des "Empire Business" aufgestiegen und lässt seine
Zeiten bei Selfmade Records hinter sich. Die gemeinsame Single von Kollegah und Seyed trägt – wenig überraschend – den Titel "MP 5". Der Boss zeigt, dass er ganz seiner Linie treu bleibt und sich von niemandem etwas bieten lässt. Wer sich erdreistet, etwas gegen den King zu sagen, wird niedergemacht. Diese Erfahrung macht aktuell der Berliner Rapper Fler. In der Zugabe lässt Kollegah es sich nicht nehmen, ihn zu dissen. Über die Video-Leinwand flimmern dazu Fotomontagen , die den Berliner lächerlich machen. Klare Worte: "Die Boss-Aura löst Todesängste aus." Was auch immer man von dem JuraStudenten im Pelzmantel halten mag: Der Erfolg gibt ihm recht. Das Konzert in Freiburg war zwar nicht ausverkauft, sein "Zuhälter Tape Volume 4" aber stieg im vergangenen Dezember direkt auf Platz eins der Album-Charts ein und hält sich seitdem unter den Top 100. Kollegah bleibt ein Phänomen und "Deutschlands einziger Zuhälter-Rapper".
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Geld Wegen einer Disco-Schlägerei musste sich Kollegah vor Gericht verantworten. Jetzt wurde der Berufungsprozess gegen eine Geldauflage eingestellt: Kollegah zahlt 46.000 Euro vor allem an gemeinnützige Einrichtungen. Traunstein - Die Staatsanwaltschaft hat zugestimmt, das Berufungsverfahren vor dem Landgericht Traunstein gegen den Rapper Kollegah einzustellen: Der 30-Jährige zahlt insgesamt 46.000 Euro vor allem an gemeinnützige Einrichtungen, aber auch an die beiden Geschädigten. Kollegah war wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt. Nach einem Auftritt im Sommer 2013 in Freilassing soll er einen Gast niedergeschlagen und dessen Bekanntem das Nasenbein gebrochen haben.
Der Rapper Kollegah zahlt 46.000 Euro!
Das Amtsgericht Laufen hatte den Sänger im Herbst 2014 mangels Beweisen freigesprochen, die Staatsanwaltschaft legte keine 24 Stunden später Berufung ein. Kollegah, der mit bürgerlichem Namen Felix Blume heißt, hatte stets behauptet, in der Nacht zum 29. Juni 2013 aus Notwehr gehandelt zu haben.
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