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Steve Jobs
Ein Leben in Bildern
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Inhaltsverzeichnis EIN LEBEN IN BILDERN
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VORBESTELLUNG FÜR NEUE STEVE JOBS SAMMELFIGUR
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VORBESTELLUNG 7 DIE STEVE-JOBS-FIGUR WIRD MIT SICHERHEIT EINIGE KÄUFER FINDEN. DER HÄNDLER PLAYASIA BIETET BEREITS DIE MÖGLICHKEIT EIN SET VORZUBESTELLEN. VORBESTELLUNGEN WERDEN BIS ZUM 14. DEZEMBER ENTGEGENGENOMMEN. 7 DAS UNTERSCHEIDET ERFOLGREICHE MENSCHEN VON TRÄUMERN
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STEVE JOBS BAT SCHON MIT ZWÖLF JAHREN UM HILFE "ICH HABE NOCH NIE JEMANDEN GEFUNDEN, DER MIR NICHT HELFEN WOLLTE"
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STEVE JOBS WOLLTE ANDROID VERNICHTEN
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Android: Ein offenes Betriebssystem für alle Steve Jobs: Android ist ein «gestohlenes System»
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DAS ANTI I-CAR
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ZAHLEN UND FAKTEN
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WIKIPEDIA
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Das erste Appel-Logo das es je gab war dieses hier aus dem Jahr 1976.
Das Appel-Logo im Jahr 1977-1998
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Das Appel-Logo im Jahr 1998
Das Appel-Logo im Jahr 1998-2000
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Das Appel-Logo im Jahr 2001-2007
Das Appel-Logo im Jahr 2007-2014
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Das Appel-Logo seit 2014 Present
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Vorbestellung für neue Steve Jobs Sammelfigur Es gibt Action-Figuren, die aus unseren Lieblings-Science-Fiction-Filmen stammen oder einfach nur die Helden unserer Kindheit waren. Was es bisher jedoch recht selten gab, ist eine SteveJobs-Figur. Wer demnächst seine Lieblings-Keynote für 167 Euro nachspielen möchte, wird sich über eine neue Sammelfigur von Dam Toys freuen.
gelegt. Zumindest die Fotos lassen eine hohe Qualität vermuten, diese müssen jedoch nicht zwangsläufig das finale Produkt aus der Massenproduktion zeigen. Leichte Änderungen sind somit möglich. Vorbestellung Die Steve-Jobs-Figur wird mit Sicherheit einige Käufer finden. Der Händler Play-Asia bietet bereits die Möglichkeit ein Set vorzubestellen. Vorbestellungen werden bis zum 14. Dezember entgegengenommen.
Steve Jobs in 1:6 Komplett mit Rollkragen, einen Macintosh und weiteren Zubehör bewaffnet, kommt die Steve-Jobs-Figur von Dam Toys in einem Maßstab von 1:6. Man hat sogar an ein Set auswechselbarer Hände gedacht. Wie es bei solchen Miniaturversionen oft üblich ist, wurde bei der Nachbildung besonderen Wert auf die Details
Bei Play-Asia handelt es sich um einen großen Händler aus Hong Kong, der sich auf den Export von Elektronik- und LifestyleWaren aus Asien spezialisiert hat. Der Ruf des Händlers ist durchaus positiv, so dass die 167,02 Euro zuzüglich Versand 7
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zumindest bei einem seriösen Händler angelegt sind. Auch wenn der Miniatur-Jobs ein interessantes Geschenk darstellt, solltet ihr euch eine Vorbestellung gut überlegen. Noch wird kein Erscheinungstermin angegeben, was ein gutes Weihnachtsgeschenk zu einem Pokerspiel werden lassen könnte.
Es ist übrigens nicht der erste Versuch von einem Sammelfiguren-Hersteller Steve Jobs in Kleinformat zu verkaufen. Die bisherigen Versuche wurden jedoch schnell wieder vom Markt genommen, was an einer fehlenden Lizenz lag.
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Das unterscheidet erfolgreiche Menschen von Träumern
nicht zu ihm passen mag, die ihn aber weit brachte.
Apple-Gründer Steve Jobs wäre nicht der Tech-Guru geworden, der er war, wenn er eine Sache im Leben nicht beherzigt hätte. Und das kann jeder, wenn er nur will.
Steve Jobs bat schon mit zwölf Jahren um Hilfe Wie das Online-Magazin Inc. berichtet, soll er schon früh in seinem Leben erkannt haben, wie wichtig es im Beruf ist, andere Menschen um Hilfe zu bitten. «Schon mit zwölf Jahren habe der Apple-Mitgründer Bill Hewlett angerufen»- seines Zeichens Chef vom PC- und Druckergiganten Hewlett-Packard. Er bat ihn um Teile für einen Hochfrequenzzähler, den er bauen wollte - und bekam sie
Steve Job gilt als einer der größten Visionäre der Tech-Branche, doch als Mensch soll er nicht immer einfach gewesen sein. Laut Insidern sagte er stets, was er dachte - auch wenn es für manche hart war. Ein schwieriger Charakter, für die, die eng mit ihm zusammenarbeiteten. Doch eine Sache gab es, die so gar
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prompt zugeschickt. Zudem war Hewlett davon offensichtlich so beeindruckt, dass er dem jungen Steve noch einen Ferienjob anbot.
Das unterscheide auch erfolgreiche Menschen von Träumern. Erfolgreiche Menschen machen so einfache Dinge wie jemanden um Hilfe bitten. "Ich habe noch nie jemanden gefunden, der mir nicht helfen wollte", so Jobs im Interview. "Und wenn Menschen mich um etwas bitten, versuche ich offen dafür zu sein, um aus Dankbarkeit etwas zurückzugeben."
"Ich habe noch nie jemanden gefunden, der mir nicht helfen wollte" Diese Geschichte erzählte Jobs in einem Interview, dass er 1994 gab. Darin sagte er, dass er in diesem Sommer so viel gelernt hätte - und das «alles wegen eines einfachen Telefonanrufs».
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Steve Jobs wollte Android vernichten Grosser Touchscreen statt Tastatur: ein ultrakompakter mobiler Computer, der die Smartphone-Revolution erstmals greifbar machte. Den Herstellern bereitete der massive Vorsprung von Apple bei Technologien für diese neue Ära Sorgen – und Netzbetreibern die Aussicht darauf, die Kontrolle darüber zu verlieren, welche Software auf den Mobiltelefonen läuft.
mit voller Tastatur und hoffnungsvolle Innovatoren wie Palm. Doch am 5. November 2007 formierte sich eine Industriegruppe, die sie am Ende alle schlagen sollte: 34 Firmen bildeten die Open Handset Alliance zur Entwicklung des Mobil-Systems Android.
Die Branche blies zur Aufholjagd. Der damalige Handy-Welt-
Die Idee dahinter war, eine quelloffene Software-Plattform zu entwickeln, die Hersteller kostenlos für ihre Geräte nutzen können, um schneller auf den Smartphone-Zug aufzuspringen. Mittelpunkt der Allianz war der Internet-Konzern Google, der bereits 2005 die Firma Android des Entwicklers Andy Rubin gekauft hatte, für nur wenige Dutzend Millionen Dollar.
Android: Ein offenes Betriebssystem für alle
marktführer Nokia setzte auf seine Betriebssysteme Symbian und Maemo. Microsoft versuchte weiter, mit dem Rückenwind seiner Windows-Plattform in den Smartphone-Markt vorzupreschen. Es gab Platzhirsche wie Blackberry mit seinen bei Managern beliebten Telefonen
Als das iPhone vorgestellt wurde, sei bei Google bereits ein Android-Telefon in Arbeit gewesen, schrieb der Journalist Fred Vogelstein in einem Buch. Nach dem Apple-Handy sei das Konzept aber nicht mehr brauchbar gewesen. 11
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Stattdessen setzte Google auf eine gemeinsame Attacke. Unter den 34 Gründungsmitgliedern der Allianz waren HandyAnbieter wie Samsung, Motorola und HTC, Netzbetreiber wie T-Mobile, Telefónica und Telecom Italia, Chipkonzerne wie Intel, Qualcomm und Marvel sowie Online-Firmen wie Ebay.
auf den Markt kam, das Modell G1 mit Touchscreen und ausklappbarer Tastatur. Steve Jobs: Android ist ein «gestohlenes System» Danach ging es schneller voran und inzwischen schwankt der Marktanteil der Android-Telefone Quartal pro Quartal zwischen 80 und 85 Prozent, je nachdem, wie frisch ein neues iPhone auf dem Markt ist, dem der Rest des Marktes gehört. An diesem Verhältnis der beiden Plattformen werde sich in absehbarer Zeit auch nichts ändern.
Das Konzept war von Anfang an, das mit Hilfe der Plattform Telefone verschiedener Grössen und mit oder ohne Tastatur entwickelt werden konnten. Es sollte noch fast ein Jahr dauern, bis das erste Android-Smartphone
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Das Anti I-Car Im Gegenteil: Das Auto, so schön und leistungsstark es auch sein mag, war in seiner Form eine Hommage an die Vergangenheit und mit seinem V8Verbrennermotor alles andere als zukunftsweisend. Außerdem findet sich im Z8 ein Accessoire, das im Zusammenhang mit Steve Jobs zum Schenkelklopfer des Schicksals wird. In der Mittelkonsole ist nämlich ein Motorola-Handy mit BMW-Schriftzug untergebracht. Damals ein fesches Extra, wirkt das Mobiltelefon mit seinen Tasten, dem briefmarkengroßen Bildschirm und der Stummelantenne (!) heutzutage wie ein Knochenfund aus der Steinzeit.
Steve Jobs, das verdammte Genie, Mitgründer von Apple, Erfinder des iPhones, kultisch verehrt, vom SPIEGEL zum "Philosoph des 21. Jahrhunderts" geadelt, gestorben in Palo Alto im Alter von nur 56 Jahren.
Der Legende nach kaufte er den Z8 seinerzeit auf Empfehlung von Larry Ellison, dem Gründer des Softwarekonzerns Oracle. Ellison soll ihm eingeflüstert haben, der BMW sei das automobile Äquivalent zu den stilprägenden Produkten von Apple. Diese waren, sowohl was die technologische Entwicklung als auch ihr Design betrifft, revolutionär. Für Jobs waren diese Argumente offenbar einleuchtend - jedenfalls geht aus den Kfz-Papieren hervor, dass der Wagen ihm gehörte.
Karissa Hosek/ 2017 Courtesy of RM Sotheby's Das Motorola-Handy im Z8. Ein Wunder, dass Jobs es nicht aus dem Wagen warf.
War der Z8 also so etwas wie ein vorgezogenes Apple-Auto? Das iCar 2000? 13
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Dass der damalige Apple-Vordenker Gefallen an dem Z8 fand, ist zwar schmeichelhaft für BMW, doch galt Steve Jobs nie als besonders versierter Autoliebhaber. Neben dem Roadster von BMW war beispielsweise
ein Mercedes SL 55 AMG das Fortbewegungsmittel seiner Wahl. Vorsichtig formuliert lässt sich sagen: Man hat schon von inspirierteren Fuhrparks in Kalifornien gehört.
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Zahlen und Fakten Geburtstag
24. Februar 1955
Todestag
5. Oktober 2011
Geschätztes Vermögen
5.1-8.3 Milliarden $
Ehefrau
Laurene Powell
Kinder
Lisa Brennan Jobs, Eve Jobs, Kinder aus zweiter Ehe (Reed Jobs, Erin Siena)
Erstes iPhone
iPhone 2G oder iPhone EDGE
Erstes Betriebssystem
IOS 1.0
Jahresumsatz Apple
229. Milliarden $
Jahresgewinn Apple
48.Milliarden $
Anzahl Mitarbeiter Apple
123.000
Marktwert Apple
752 Milliarden $
Ausgaben von Apple
11.6 Milliarden $
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Wikipedia Steven „Steve“ Paul Jobs (* 24. Februar 1955 in San Francisco, Kalifornien[1]; † 5. Oktober 2011 in Palo Alto, Kalifornien) 1 war ein US-amerikanischer Unternehmer. Als Mitgründer und langjähriger CEO von Apple Inc. gilt er als eine der bekanntesten Persönlichkeiten der Computerindustrie. Zusammen mit Steve Wozniak und Ron Wayne gründete er 1976 Apple und half, sowohl das Konzept des Heimcomputers als auch später die Generation der Smartphones sowie Tabletcomputer populär zu machen. Zudem war er mit dem Macintosh ab 1984 maßgeblich an der Einführung von Personal Computern mit grafischer Benutzeroberfläche beteiligt und entwickelte mit dem iTunes Store und dem Medienabspielgerät iPod in den frühen 2000er Jahren wichtige Meilensteine für den Markterfolg digitaler Musikdownloads. Jobs war darüber hinaus Geschäftsführer und Hauptaktionär der Pixar Animation Studios und nach einer Fusion größter Einzelaktionär der Walt Disney Company. Er starb am 5. Oktober 2011 an einer Krebserkrankung. Sein Vermögen wurde im März 2011 vom Wirtschaftsmagazin Forbes Magazine auf 8,3 Milliarden US-Dollar geschätzt.2 Leben Kindheit und Studium Steve Jobs wurde als Sohn des syrischen Politikstudenten Abdulfattah Jandali und der Amerikanerin deutscher und schweizer Abstammung Joanne Carole Schieble 3 in San Francisco geboren. Da weder die Eltern seiner leiblichen Mutter noch die Eltern des Vaters einer Ehe zugestimmt hätten und seine 23-jährigen Eltern nicht für den Unterhalt des Kindes sorgen konnten, gab Schieble ihren Sohn als Sozialwaise zur Adoption frei. Schieble machte ihre Zustimmung zur Adoption davon abhängig, dass ihr Sohn bei Akademikern aufwachsen sollte; jedoch lehnte ein Anwalt die Adoption kurz nach Jobs’ Geburt ab, weil er und seine Frau sich eine Tochter gewünscht hatten So wurde das Kind kurz nach der Geburt von Paul Reinhold Jobs (1922–1993) und der armenischstämmigen Clara Jobs (1924–1986) mit Geburtsnamen Hagopian, aus Mountain View, Kalifornien, adoptiert und erhielt den Namen Steven Paul Jobs. Dem Ehepaar Jobs, beide keine Akademiker, rang Schieble das Versprechen ab, Jobs den Apple In Gedenken an Steve Jobs 2 Vermögen 3 Eltern 1
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Zugang zum College zu ermöglichen. Von seinen biologischen Eltern wie auch von seiner leiblichen Schwester, der Autorin Mona Simpson, erfuhr er erst rund 20 Jahre später. Schon in seiner Kindheit erwachte Steve Jobs’ Interesse an der zu dieser Zeit im Wachstum befindlichen Elektronikindustrie 4. Im Silicon Valley, dem Santa Clara Valley, in dem auch Palo Alto lag, wohnte Jobs in unmittelbarer Nachbarschaft zu Ingenieuren von Firmen wie Hewlett-Packard und Intel. Seine Eltern bemerkten früh, dass Jobs schnell lernte. Schon bei der Einschulung in die Monta Loma Elementary konnte er lesen und langweilte sich in den ersten Jahren eher, als etwas zu lernen, bis sich eine Lehrerin seiner annahm und ihm ermöglichte, eine Klasse zu überspringen. Im Jahre 1972 erreichte er den High-School-Abschluss 5 an der Homestead High School in Cupertino, Kalifornien, und schrieb sich am Reed College in Portland ein. Das Studium brach Jobs schon nach dem ersten Semester ab, blieb jedoch noch längere Zeit am Campus und besuchte einzelne Vorlesungen. Anfang 1974 arbeitete er einige Monate bei Atari und bereiste anschließend Indien, wo er sich mit dem Hinduismus, dem Buddhismus und der Primärtherapie (Urschreitherapie) beschäftigte. Finanziert hatte die Reise ihm und seinem Freund Dan Kottke der Atari-Ingenieur Allan Alcorn mit der Auflage, über Deutschland zu fliegen. Jobs half in München dann dem dortigen Atari-Vertrieb, Erdungsprobleme amerikanischer 60-Hertz-Netzteile in Atari-Spielecomputern im deutschen 50-Hertz-Stromnetz zu beseitigen. Im Herbst 1974 war er zurückgekehrt und nahm an Zusammenkünften des Homebrew Computer Clubs teil. Er arbeitete wieder bei Atari und beschaffte einen Auftrag für das Spiel Breakout. Steve Wozniak, ein enger Freund, den er einige Jahre zuvor über den gemeinsamen Freund Bill Fernandez kennengelernt hatte, entwickelte das Spiel in vier Tagen. Jobs behauptete, dass er nur 700 Dollar bekommen habe, und gab Wozniak 350 Dollar, obwohl das Honorar 5000 Dollar betrug. In den 70er Jahren ernährte sich Steve Jobs nach der strengen Ernährungsweise der Frutarier, wodurch nach eigenen Angaben auch der Name seines Unternehmens Apple entstand
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Er war schon immer an der Elektronikindustrie interessiert. Seine Schulzeit 17