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BIM Entwicklung
Gregor Müller, CEO BIMSystems
DIE DATENBANK ALS GRUNDLAGE FÜR DEN DIGITALEN ZWILLING
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Informationen sind das A und O für alle Beteiligten
Wenn man sich den Immobilienmarkt anschaut, so kann man vorhersagen, dass sich der Zweck einer Immobilie wandeln wird. Denn künftig werden wir im Rahmen von Planung, Bauausführung, Nutzung und Rückbau dieser Immobilie viele Informationen generieren. Diese Informationen aus dem Lebenszyklus eines Bauwerks wiederum werden zum Beispiel benötigt, um neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Bei solchen Fragen reden eigentlich alle im Endeffekt vom „digitalen Zwilling“. Nur: Was ist denn überhaupt der digitale Zwilling?
Tatsache ist: Niemand kann diese Frage derzeit genau beantworten. Der Zwilling speist sich aus Informationen der BIM-basierten Planungsmethodik. Aber um diese Informationen zu verarbeiten, benötigt man eine zentrale Datenbank, die zeigt, welche Informationen zum Beispiel ein Facility-Manager oder ein Gebäudebetreiber benötigt. Eine cloudbasierte Datenbank kann Abhilfe schaffen, denn mit ihrer Hilfe können Erwartungen an einen digitalen Zwilling definiert werden. Die vorgelagerte Wertschöpfungskette muss sich nach diesen Informationen richten. Das ist zum Beispiel für den Generalunternehmer sehr wichtig. So bekommt er die richtige Information zur richtigen Zeit in der richtigen Qualität im richtigen System bei der richtigen Person. Eine solche Datenbank muss auch für einheitliche Begriffe sorgen. Sie wird so zur zentralen Informationsscheibe – zum Vorteil aller Beteiligten.