beyond Das Magazin der Beyer Chronometrie
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Die Neuheiten der Uhrenmessen Basel und Genf auf 37 Seiten.
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Editorial
Liebe Kundin, lieber Kunde Liebe Freunde des Hauses Beyer
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Es gibt nicht viele Menschen, die mit 66 Jahren nochmals von vorn anfangen und ein Lebenswerk anschieben. Walter Lange tat dies – und brachte die Uhrenmarke A. Lange & Söhne an die Weltspitze zurück. Lesen Sie das Interview mit dem Uhrenvisionär ab Seite 28. «Die biologische Uhr kann man zurückstellen.» Dies behauptet zumindest Personal Trainer Rolf Martin. Wie man das anstellt, erfahren Sie ab Seite 44. In der Rubrik «Swiss made» servieren wir jeweils überraschende Hintergründe zu bekannten Schweizer Produkten. Diesmal schrieb der renommierte Zürcher Journalist und Buchautor Thomas Wyss einen derart rührenden Text über Zweifel Chips, dass ich ihn sofort anrief und ihn fragte, wie man sich eine so wunderbare Geschichte ausdenken kann. Er versicherte mir, dass sie sich genau so zugetragen habe. Aber lesen Sie selbst (Seite 44)! Und falls Sie dabei Appetit bekommen: Ab sofort werden Sie bei uns im Geschäft gratis mit Köstlichkeiten von Zweifel verwöhnt! Wie immer im Frühling haben wir für Sie die Neuheiten der Uhrenmessen in Genf und Basel zusammengestellt. Geniessen Sie den «News»-Teil ab Seite 52.
Simone Bischofberger-Gumpp
Viel Spass beim Lesen und herzliche Grüsse
Simone Bischofberger-Gumpp
ZEIT IM ZOO
Dr. Robert Zingg (oben), Kurator des Zürcher Zoos, nahm sich viel Zeit, um uns in das Zeitgefühl der Tiere einzuweihen. Derweil posierte die Rote Pandabärin Shang für unseren Fotograf Kilian Kessler. Lesen Sie die Reportage ab Seite 32.
Unsere Bijoux (ab Seite 20) inszenierten wir diesmal auf einem besonderen Objekt der Begierde: einem Pedrazzini-Boot. Während unser Team mit Fotograf Roland Tänner, Assistent Gianni Baumann und Stylistin Mirjam Kaeser konzentriert arbeitete, hielt Donald die wilden Tiere in Schach (links). Vielen Dank an dieser Stelle an Claudio Pedrazzini für die grosszügige Einladung!
Fotos Kilian Kessler (1),
ZU GAST BEI PEDRAZZINI
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Inhalt
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Das Magazin der Beyer Chronometrie
8 WHAT’S UP Events, Menschen, News und Zeitgeist 12 CHEFSACHE René Beyer nimmt Stellung 14 KOLUMNE Beatrice Schlag über Zeitdiebe 16 ZEITGEIST 10 Fragen zur Zeit an René Ammann 18 ZEITREISE Das Phänomen Zeit in anderen Kulturen
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19 DIE BEYERS Teil 1: Gründervater Stephan Beyer 20 BIJOUX Das Schönste an Schmuck, Uhren und Accessoires 28 A. LANGE & SÖHNE Bei Walter Lange in Glashütte
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32 REPORTAGE Wie die Tiere ticken: Im Zürcher Zoo 36 SWISS MADE Zweifel Chips oder: Ein besonderer Antrag 38 MUSEUM Kunstwerk Uhr: Der Beginn der Email-Malerei
44 INTERVIEW Rolf Martin: Fitness gegen die biologische Uhr 48 HIGHLIGHTS Magische Momente mit Beyer-Kunden 52 NEWS Trends, Hits und Neuheiten der Uhrenmessen
IMPRESSUM
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Aufregende neue Uhren und faszinierender Schmuck: Im «news»-Teil präsentieren wir Ihnen auf 37 Seiten die Highlights des Uhrensalons Genf und der Baselworld.
38 Fotos Roland Tännler, Hans Schürmann, Kilian Kessler.
42 WISSEN Das besondere Werkzeug: Die Triebnietmaschine
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Das Magazin der Beyer Chronometrie AG, Bahnhofstrasse 31, CH-8001 Zürich, Tel. +41 (0)43 344 63 63, www.beyer-ch.com. Herausgeber: René Beyer. Chefredaktion: Simone Bischofberger-Gumpp. Art Direction und Gestaltungskonzept: Adrian Hablützel, artdepartment.ch. Textredaktion/Produktion: Matthias Mächler, diemagaziner.ch. Korrektorat: textissimo AG. Bildbearbeitung: Sota AG. Druck: Fotorotar, Egg ZH.
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What’s up
AGENDA 2011
Beyer Uhren & Juwelen Bankers After Work Party: 14. April
UHRENMUSEUM BEYER
MIT JUNGEN AUGEN IN DIE GESCHICHTE GEBLICKT
Wellendorff «Ladies Lunch»: 13. und 14. April IWC Besichtigung und Uhrmacherkurs: 18. Mai Breitling Flug mit der Super Constellation: Erste Juniwoche
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Patek Philippe Manufakturbesichtigung: 21. und 22. Juni A. Lange & Söhne Manufakturbesichtigung: 30. Juni und 1. Juli Patek Philippe by Beyer Eröffnungsfeier Patek Philippe Boutique: August/September Cartier Ausstellung «Haute Horologerie» im Museum Bellerive: Ende August Beyer Uhren & Juwelen Schmuckevent: September
Entdeckungsreise durch die wundersame Welt der Uhren: Am 18. November durfte das Uhrenmuseum Beyer die Verkaufslernenden von Beyer Uhren & Juwelen und der Firma Bucherer begrüssen. Museumsführer Johannes Albrecht: «Die Jugendlichen waren interessiert, offen und herzlich. Ich habe eine grosse Meinung von ihnen.»
Wellendorff Schmuckshow: 27. Oktober White Christmas Ball November Chopard Manufakturbesichtigung: November Für unsere Veranstaltungen laden wir persönlich ein. Details und Terminänderungen auf www.beyer-ch.com. Für Fragen: pina.bisig@beyer-ch.com.
Hintere Reihe von links: Cristina Hees, Joana Schneiter, Ornella Ryf, Johannes Albrecht, Anita Cian, Nadine Zouhour, Lucien Thomet. Vordere Reihe von links: Andrea Stutz, Hazig Salim, Timothy Rohrer, Nilda Seker, Nadine Zouhour, Lucien Thomet.
«Wenn ich die Folgen geahnt hätte, wäre ich Uhrmacher geworden.»
Jaeger-LeCoultre @ Beyer Ausstellung «Hybris Mechanica»: 26. September bis 5. Oktober Jaeger-LeCoultre Manufakturbesichtigung: 21. Oktober
Die Firma Beyer freut sich auf weitere gemeinsame Aktivitäten mit den Lernenden.
Albert Einstein (1879 – 1955) zum Thema Atomspaltung
AUSSTELLUNG
GASTSPIEL IM LICHTHOF Die Schätze aus dem Uhrenmuseum Beyer wechseln die Strassenseite: Vom 9. Mai bis 5. Juni präsentiert unser Museum die erfolgreiche Ausstellung vom Genfer Salon de la Haute Horlogerie im öffentlich zugänglichen Lichthof des Credit-Suisse-Gebäudes am Paradeplatz. Eine der bedeutendsten privaten Uhrensammlungen der Welt ist damit gratis zu geniessen. Das Uhrenmuseum im Untergeschoss unseres Geschäfts an der Bahnhofstrasse 31 bleibt vom 9. Mai bis 27. Juni geschlossen. beyond 12/2011
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What’s up VIP TICKETS
EIN TAG IN MONTREUX Es lohnt sich, bei Beyer Uhren & Juwelen die private E-Mail-Adresse zu hinterlegen: Mit etwas Glück gewinnt man ein VIP-Ticket. So wie diese acht Kunden, die einen Tag in Montreux verbrachten und auf Logenplätzen das Simply-RedKonzert genossen. Falls Sie an kommenden Verlosungen teilnehmen möchten, senden Sie eine E-Mail an simone.bischofberger@beyer-ch.com (Stichwort «Meine Mailadresse»). Wir drücken Ihnen die Daumen!
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UHRMACHERKURS 2
FERTIGEN SIE IHRE UREIGENE UHR AN Wer den «Beyer Uhrmacherkurs für Einsteiger» belegt hat, kann in einem Folgekurs eine richtige Uhr zusammensetzen – und behalten. Nicht nur unsere Mitarbeiter erwecken stumme Uhrwerke zum Leben: Im BeyerAtelier im Zürcher Kreis 3 können sich auch Gäste in der Kunst der Uhrmacherei üben. «Reise ins Innere einer Uhr» heisst unser beliebter Kurs für Einsteiger, in dem die Teilnehmer ein einfaches Werk sezieren und wieder zusammenbauen. Auf vielfachen Wunsch bieten wir für Absolventen dieses Kurses eine Fortsetzung an. Unter der Leitung von Atelierchef René Clemençon oder seinem Stellvertreter Ernst Baschung fügen die Teilnehmer eine Beyer-Uhr zusammen, die sie nach Hause
nehmen können – inklusive persönlicher Gravur auf dem Rotor. Unter fachmännischer Anleitung reinigen Sie nach der Gravur den Rotor, ölen ihn und montieren ihn auf den Automaten. Sie setzen Zifferblatt, Zeiger und den Werkring, regulieren das Uhrwerk, schalen es in das Gehäuse ein und nehmen die Feinregulierung vor. Schliesslich setzen Sie den Gehäuseboden und prüfen die Uhr auf ihre Wasserdichtigkeit. Die Uhr besteht aus dem Gehäuse (Aero Ref. A 60900 AA01 Stahl, Saphirglas gewölbt, Wasserdichtigkeit 5 ATM, Glasboden), dem Uhrwerk (ETA Automatik Cal. 2824-2, 11½), dem Zifferblatt (Guilloché silbern oder schwarz, Roman, Datum bei sechs Uhr) und dem Lederarmband.
INFOS:
Der Uhrmacherkurs 2 kostet 1000 Franken (inklusive Uhr), kann von Absolventen des Kurses «Reise ins Innere einer Uhr» gebucht werden und findet an folgenden Samstagen von 9 bis 12 Uhr im Beyer-Atelier im Kreis 3 statt: 7. Mai, 2. Juli, 6. August, 3. September. Anfragen bitte an simone.bischofberger@beyer-ch.com.
Die glücklichen Gewinner (von links): Gunther Fay, Ulla Fay, Miglena Zurfluh, Daniel Seeberger, Gariela Ringele, Susanne Abplanalp, David Suter, Thomas Suter.
DAS BUCH
BILDER DER ZEIT Ein Bijou für Uhrenliebhaber: Ab sofort ist das Buch zur SIHH-Ausstellung für 22 Franken erhältlich. Es präsentiert die bedeutendsten Objekte des Uhrenmuseums in eindrücklichen Bildern und informativen Texten (in Deutsch/ Englisch oder Französisch/Englisch). beyond 12/2011
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Chefsache
«ICH FRAGE MICH, OB EINE STEIGERUNG ÜBERHAUPT MÖGLICH IST.» René Beyer kommentiert das Uhrenjahr 2011 und verrät, warum er seine Mitarbeitenden neuerdings zur Gläubigkeit ermuntert. Herr Beyer, die Uhrenmessen in Genf und Basel sind vorbei: Wie wird das Uhrenjahr?
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Von den Produkten her ist gutes Potential vorhanden. Doch die traurigen Ereignisse in Japan und Libyen werfen ihre Schatten auch auf unser Geschäft. Es wird schwierig sein, die Rekordergebnisse der letzten Jahre zu erreichen. Ich frage mich ohnehin, ob eine Steigerung überhaupt möglich ist,
Sie befürchten ein typisches «Jahr danach»? So ein Jubiläum lässt sich nicht übertreffen. Wir werden aber auch im 251. Jahr alles daransetzen, unserem Ruf als eines der bedeutendsten Uhrengeschäfte der Welt gerecht zu werden.
Der Höhepunkt dieses Jahres steht im August bevor: die Eröffnung der hauseigenen Patek Philippe Boutique. Wie kommen die Arbeiten voran?
Mich überraschte vor allem, wie anders die 70 Exponate in dieser Ausstellung wahrgenommen wurden. In unserem Museum gehen sie fast unter, da betreiben wir eine Art Kannibalismus und zeigen zu viele Prachtstücke aufs Mal. Vielleicht sollten wir die Präsentation auf 300 Uhren beschränken statt auf 600 wie im Moment, dafür die Ausstellung öfter ändern.
Im letzten «beyond» überraschten Sie mit der Aussage, der Glaube habe Ihnen in den letzten drei Jahren sehr geholfen. Wie meinten Sie das? Irgendwann war es für mich plötzlich nicht mehr selbstverständlich, dass es mir so gut geht. Dass ich geschäftlich Erfolg habe, bisher von schlimmen Unfällen verschont blieb. Ich begann, Dankbarkeit zu entwickeln – und fand zu Gott. Seither scheine ich wie mehr mit mir im Reinen zu sein.
Warum gerade jetzt? Wir sind im Zeitplan – obwohl die Zusammenarbeit mit den Ämtern manchmal zum Verzweifeln ist. Die Bewilligung für die Bauwände etwa verzögerte sich um einen ganzen Monat, nur weil ein Beamter eine Woche in den Ferien war und die Formulare liegen liess. Manchmal frage ich mich schon, wie die Stadt gute Firmen anlocken will. Man denkt nicht wirklich unternehmerisch: Unsere Ämter arbeiten viel zu wenig eng zusammen.
In den letzten Monaten gab es aber auch viel Grund zur Freude. So war das Uhrenmuseum Beyer Sondergast an der Uhrenmesse in Genf. Wie wars?
Einerseits ist das wohl eine Altersfrage. Anderseits wird einem durch das Leid anderer bewusst, wie gut man es hat – und dass es auch eine Verantwortung gibt für Menschen, denen es wirklich mies geht.
Sie bestärken Ihre Mitarbeitenden, ihren individuellen Glauben vermehrt zu leben. Hat Ihr Glaube auch sonst Auswirkungen aufs Geschäft? Führen Sie anders? Ich hoffe es. Ich habe beispielsweise gelernt, zu vergeben, wenn was falsch gelaufen ist. Nach dem Motto: Man muss die Sache ernst nehmen, aber nicht tragisch. Man
darf auch mal einen Fehler machen und aus ihm lernen. Wer keine Fehler macht, ist nicht kreativ, wagt nichts Neues.
Empfinden Sie es als Vorteil, dass Sie nicht schon als Kind zum Glauben verdonnert wurden, sondern sich den richtigen Zeitpunkt selber auslesen konnten? Es ist wohl ähnlich wie beim Wein: Mein Vater verlangte von mir auch nicht, dass ich schon als Zwanzigjähriger eine 100-Franken-Flasche beurteilen konnte. Ich merkte selber, dass ich Kopfweh bekomme von schlechtem Wein, und begann, mich für besseren zu interessieren. Dasselbe ist mir mit dem Glauben passiert. Das Leben ist ein Lernprozess: Wenn du aufhörst zu lernen, hörst du auf zu leben.
Was verblüfft Sie an Ihrem Glauben am meisten? Der Glaube ist etwas, worauf man sich absolut verlassen kann, wenn man sich wirklich an ihn bindet. Das bedeutet nicht, dass man Gott die Verantwortung für sein Leben abschiebt. Im Gegenteil: Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen und für die richtigen Entscheidungen Kraft zu schöpfen im Zwiegespräch. Es geht immer wieder um die eine Frage: Herrgott, ist das richtig?
Eine einfache Frage, eigentlich? Auch die Antworten darauf sind meistens nicht allzu kompliziert. Und ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie zufrieden und ruhig sie machen!
Interview: Matthias Mächler beyond 12/2011 beyond_12_11_12-13.indd 12
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Kolumne
ZEITDIEBE Es 14
gibt Diebe, die von den Gesetzen nicht bestraft werden,
Pannen im öffentlichen Verkehr, sondern sie werden auch meist
obwohl sie dem Menschen das Kostbarste stehlen: näm-
getadelt, weil sie einen schon wieder warten liessen. Und stehen
lich die Zeit.» Der ungeduldige Satz wird Napoleon zugeschrieben,
dann da wie geprügelte Hunde.
aber so ähnlich habe ich ihn auch schon von meinem Coiffeur
Aber wie sollen sie sich auch rechtfertigen? Alle von der
gehört, wenn sein Terminplan einmal mehr von einer heillos
Unpünktlichkeit Geschlagenen wissen, dass die Gründe, die
verspäteten Kundin durcheinandergewirbelt wurde. Der französische König Louis XVIII. drückte sich
ihnen ein rechtzeitiges Erscheinen verunmöglichen, höchst geheimnisvoller Natur sind. Die Unpünkt-
wenige Jahre nach Napoleon wesentlich hoheits-
lichen tragen Uhren wie andere Menschen, und
voller aus. Pünktlichkeit, sagte er, sei die Höflich-
sie sehen eher häufiger nach der Zeit als die
keit der Könige. Die berühmten Worte werden
Rechtzeitigen. Aber das hilft nicht. Die Uhren
den Unpünktlichen bis heute genussvoll um die Ohren gehauen. In unseren Breitengraden sind die meisten Menschen bei der Einhaltung von Terminen von königlicher Höflichkeit. Wenn sie ausnahmsweise einmal zwanzig Minuten auf sich warten lassen, entschuldigen sie sich nicht
sind machtlos gegen den unsinnigen Drang, noch schnell die Teppichfransen zu kämmen oder die
Beatrice Schlag schreibt für die «Weltwoche» aus Zürich und Los Angeles und als freie Autorin für Zeitschriften wie «Brigitte», «annabelle» und das «Magazin» der «Süddeutschen Zeitung».
Nachrichten fertig zu schauen, obwohl man genau weiss, dass man bereits zu spät dran ist. Das kann man niemandem erklären. Man versteht es ja selber nicht. In Italien gibt es ein wunderbares Wort
nur mit sichtlicher Verlegenheit. Sie haben in der Regel auch
für die rätselhaften Hemmschuhe der Unpünktlichen: «Cont-
glaubhafte Gründe, weswegen sie nicht zur abgemachten Zeit
rattempo» – Gegenzeit. Wer sein Zuspätkommen mit einem
zur Stelle sein konnten. Und niemand ist ihnen böse. Ganz anders
«Contrattempo» entschuldigt, muss keine weiteren Erklärungen
verhält es sich mit den chronisch Unpünktlichen. Sie haben nicht
abgeben und wird mit Nachsicht empfangen. Schlimm genug,
nur oft windige Ausreden wie vergebliche Parkplatzsuche oder
dass er die Zeit gegen sich hatte.
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Zeitgeist
1__ RENÉ AMMANN
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Er ist Buchautor («Frau Holle verlor die Kontrolle», «Zahl des Tages – als Quiz») und Textchef der «SI Style». Zu seinem 30. Geburtstag kaufte sich René Ammann eine goldene Longines von 1952. Und obwohl er mit ihr zufrieden ist, träumt er von einer Armbanduhr in Weissgold von Philippe Dufour. Ammann lebt in der Zürcher Altstadt.
Welche Tageszeit ist Ihnen am wichtigsten, und wieso?
wesenheit der Gegenwart. Wir lassen uns ständig stören und stören andere. Das wirkt sich auf Beziehungen aus. Wir verhalten uns, als müssten wir die Die Stunde nach Mitternacht. Wenn das Telefon Grundversicherung einer Krankenkasse wählen. schweigt, die Kirchen ausgeknipst sind, die Stadt Bietet B leicht bessere Bedingungen als A, wechseln schnauft und der Turm auf dem Üetliberg rot blinkt, wir zu B. Bis C ein Mü attraktiver wird. komme ich zur Ruhe, lese auf meinem Rechner die Nachrichten von morgen und stelle eine Liste von __ Welche Zeitzeugen Dingen auf, die ich gern erledigen würde.
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bewundern Sie?
2__ Wofür nehmen Sie sich
Alleinerziehende Väter und Mütter, die sich nicht an ihre Kinder klammern.
Jederzeit für ein Abendessen mit meinen Freunden. Fürs Krafttraining und fürs Lesen. Ich trage immer eine Zeitung mit mir, ein Magazin oder ein Buch. Meist alles zusammen.
8__ In welcher Zeit hätten
gern Zeit, und warum?
3__ Wann spüren Sie die innere Uhr?
Am Morgen. Wenn mein Körper findet, es sei noch nicht Zeit zum Aufstehen.
Sie gern gelebt?
In keiner anderen als meiner.
9__ Welche Erinnerung verbinden Sie mit Ihrer Armbanduhr?
Zum Dreissigsten kaufte ich mir eine Longines von 1952. Ich hatte mein Fest absagen müssen, um für __ Wann waren Sie das letzte eine Reportage nach Frankreich zu fliegen. Die Uhr Mal unpünktlich? ist ein paar Jahre älter als ich. Und manchmal tickt Hm. Wann war ich das letzte Mal nicht unpünkt- sie nicht richtig. Darin erkenne ich mich wieder. lich!?
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5__ Worin sind Sie der Zeit voraus, und wie tun Sie das?
10__ Was ist Zeit, ausser Geld?
Die Ahnung, dass man im Leben das tun sollte, was Ich bin meiner Zeit nicht voraus, ich renne ständig man will und was man kann. hinter ihr her. Aber da Sie mich schon fragen: Vielleicht hatte ich früher Krähenfüsse und Tränensäcke als andere.
6__ Was verkörpert für Sie den heutigen Zeitgeist?
Die Gleichzeitigkeit des Andern. Wir essen und simsen und kaufen telefonierend ein. Und die Ab-
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Alle Zeit der Welt – seit 1760
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Zeitreise
EIN STUNDENZEIGER WÜRDE GENÜGEN Andere Völker, andere Sitten: Exklusiv für das «beyond» beschreibt David Signer, wie andere Kulturen punkto Zeit ticken.
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I
ch erinnere mich, wie ich einmal in Mali mit einem afrikanischen Freund auf dem Weg zu einer Fähre war. Ein Hupen ertönte, von der Anhöhe aus sahen wir, wie die letzten Passagiere an Bord gingen. «Schnell», rief ich und wollte schon die Strasse zum Fluss hinunterrennen, um die Überfahrt nicht zu verpassen. «Wir nehmen die Nächste», meinte mein Begleiter seelenruhig. «Aber dann müssen wir sicher mindestens eine Stunde warten!» «Na und? Wenn wir die noch erwischen, sind wir eine Stunde früher zu Hause. Was macht es für einen Unterschied, ob wir dort auf dem Sofa sitzen oder hier am Hafen?» Viele Afrikaner haben keine Uhr. Auf jeden Fall brauchten sie keine mit einem Sekunden- und Minutenzeiger. Und wenn sie eine Uhr tragen, funktioniert sie häufig nicht oder zeigt irgendeine Fantasiezeit an. Sie dient eher als hübsches Accessoire oder als Statussymbol. Auch die Kirchtürme zeigen dort selten die Zeit. Ein nigerianisches Sprichwort besagt: «Nicht die Uhr hat den Menschen erfunden …» Mit andern Worten: Ein Zeitmesser ist praktisch, aber
man soll sich nicht zu seinem Sklaven machen lassen. Überhaupt gibt es auffällig viele Sprichwörter, die vor Überstürzung warnen. «Langsam, langsam fängt man den Affen im Wald», heisst es in Senegal, und an der Côte d’Ivoire zitiert man gern das Bonmot: «Nach und nach baut der Vogel sein Nest.» Eine solche bedächtige Lebenshaltung vermittelt zweifellos eine gewisse Gelassenheit und Geduld angesichts dem oft zermürbenden Alltag; genau wie die Angewohnheit, wann immer man von der Zukunft spricht, ein einschränkendes «So Gott will» oder «Inschallah» anzufügen.
Man kann ja nie sicher sein, ob es wirklich so kommt wie geplant. Fragt man zum Beispiel, wann eine Versammlung beginne, bekommt man häufig die Antwort zu hören: «Wenn die Leute eingetroffen sind», und auch die verbreiteten Minibusse fahren nicht zu einer bestimmten Zeit ab, sondern wenn sie voll sind. Versucht man jemanden zur Eile anzuhalten, erhält man gelegentlich die seelenruhige Antwort: «Lass mir meinen Rhythmus.» Das Leben als Song (und im Hintergrund kein taktgebendes Metronom, sondern ein lässiges Fingerschnippen). Allzu penetrant auf einen Zeitplan zu verweisen, wird rasch als Anmassung aufgenommen. Wer sind wir, um über die Zukunft bestimmen zu wollen? Sollte jemand – sei es ein Ausländer, sei es ein moderner Afrikaner – auch nach so viel Weisheit immer noch auf Pünktlichkeit beharren, bleibt den Eingesessenen als letztes Argument die Redensart: «Ihr habt die Uhr, wir haben die Zeit.» David Signer ist Ethnologe, Journalist und Schriftsteller. Zuletzt erschien von ihm der Roman «Die nackten Inseln». beyond 12/2011
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Die Beyers (1)
DER SCHWEIZERMACHER: STEPHAN BEYER 1827 war ein intensives Jahr für Stephan Beyer: Er wurde Schweizer, Ehemann, Vater – und Ladenbesitzer.
M
it Uhren handelten seine Vorfahren schon seit 1760. Doch war es Stephan Beyer, der 1827 als 28-Jähriger die Geschichte der Beyers entscheidend prägte. Nicht ganz freiwillig zwar, doch der Zeitpunkt war ideal. Fünf Jahre war er als Uhrmachergeselle auf Wanderschaft gewesen, hatte von Süddeutschland nach Basel und SchaffStephan Beyer hausen gefunden und sich in Katharina 1863 mit fünf Gärtner aus Feuerthalen ZH verliebt. Da seiner Söhne diese Liebe bald Früchte trug, beschlossen (Zweiter von rechts sie zu heiraten. Dazu aber mussten sie sich ist Theodor Beyer). für eine Staatsbürgerschaft entscheiden. Die schwangere Katharina wollte in der Nähe ihrer Eltern bleiben, deren einzige Erste Erwähnung Tochter sie war. Da Stephan Beyer als eines Beyer in der Schweiz: das Ausländer und Katholik im reformierten Wanderbuch von Feuerthalen keine Chancen gehabt hätte, Stephan Beyer. bewarb er sich im benachbarten Rheinau um das Bürgerrecht. Es wurde ihm knapp gewährt: mit 30 zu 27 Stimmen. Dann ging es Schlag auf Schlag: Man heiratete, Sohn Theodor kam zur Welt, und Stephan Beyer eröffnete in Feuerthalen das erste Beyer-Geschäft auf Schweizer Boden – eine «Uhrmacherei und Spezerei». Er handelte also mit Uhren und Gewürzen. Und dies mit Erfolg: 1831 konnte sich die Familie ein Haus kaufen, 1860 eröffnete Sohn Theodor das erste reine Uhrengeschäft in der Stadt Zürich. Eintrag im Ragionenbuch, Stephan Beyer starb 1863 im Alter von dem Vorläufer des Handels64 Jahren und wurde in Schaffhausen beregisters: Noch wirkten die graben. Seine Frau folgte ihm ein Jahr Beyers in Feuerthalen ZH. später. Die beiden hatten neun Söhne und fünf Töchter.
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Reflexionen beyond 12/2011 beyond_12_11_20-27.indd 20
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Der Sommer kann kommen: Unsere Schmuck- und Uhrenfavoriten liegen bereit für eine Ausfahrt im Pedrazzini-Boot. Fotos: Roland Tännler Styling: Mirjam Kaeser
Beyer, Collier «Layla» (violett), Rotgold mit Amethystkugel und Brillanten, CHF 6890 Beyer, Collier «Layla» (grün), Gelbgold mit Turmalinkugel und Brillanten, CHF 7540
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Collier mit Tahiti-Perlen, CHF 23 900 Collier mit FidschiZuchtperlen (grün), CHF 168 000 Rolex, «Datejust», Stahl mit Brillanten, CHF 13 300 A. Lange & Söhne, Weissgold mit Brillanten, CHF 58 600
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Beyer, Collier «Pinta», Weissgold/Rotgold mit Diamant, CHF 14 500 Beyer, Collier «Pinta», Weissgold mit PrincessDiamant, CHF 14 900 Beyer, Ring «Sydney», Rotgold mit Brillanten, CHF 5470
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Hublot, Edelstahl mit blauen Topasen, CHF 24 300 Hublot, Edelstahl mit roten Spinellen, CHF 16 900 Hublot, Edelstahl mit gr端nen Tsavoriten, CHF 21 900 beyond 12/2011 beyond_12_11_20-27.indd 24
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Patek Philippe, Manschettenknöpfe, Weissgold mit Diamanten, CHF 7600 Patek Philippe, Schlüsselanhänger «Ellipse», Weissgold, CHF 4300 Cartier, Notenklammer, Edelstahl, CHF 290 Rolex, «Day Date II», Weissgold, CHF 33 000
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Wellendorff, einstrangig, Gelbgold mit PrincessDiamant, CHF 14 080 Wellendorff, dreistrangig, Gelbgold mit Brillant, CHF 15 780 Wellendorff (mit Dekoteil), Gelbgold mit Brillanten, CHF 34 320 Wellendorff, Weissgold mit Brillantenspiel, CHF 49 320
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Hölzerne Ikonen Nur sechs bis acht Boote verlassen die Pedrazzini-Werft am Zürichsee im Jahr. So will es die Familientradition.
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Führt die Werft in dritter Generation: Claudio Pedrazzini.
Dass ein Pedrazzini-Boot allein an seiner Heckwelle erkannt werden könne, wie das in einem Jachtmagazin stand, bringt Claudio Pedrazzini zum Schmunzeln: «Es gibt bestimmt markantere Merkmale.» Der sogenannte Spiegel ist ein solcher, dieses elegant fallende Heck, das der Silhouette den unvergleichlichen Schwung verleiht. Typisch ist auch der Bug mit dem ausgeprägten V, das nicht nur das Wasser, sondern auch die Gischt zur Seite drückt: Auf einem Pedrazzini bleibt man selbst bei sportlichen Manövern trocken. Man bekommt höchstens feuchte Augen von der Schönheit dieser hölzernen Ikonen, die in bis zu 4000 Arbeitsstunden gänzlich von Hand entstehen – praktisch genauso wie vor sechzig Jahren, als die sogenannten Runabouts aufkamen, bevor leichte Kunststoffboote den Markt fluteten und die Holzwerften in die Krise trieben.
«Zum Glück harrte mein Grossvater aus», sagt Claudio Pedrazzini. «Heute sind Holzboote gefragter denn je.» Trotzdem stellt die Werft im schwyzerischen Bäch höchstens acht Stück pro Jahr her – so will es die Familientradition. Die MahagoniSchmuckstücke sollen Liebhaber entzücken, welche die elegante Ästhetik und die traditionelle Machart der Prachtflitzer zu schätzen wissen, sich mindestens ein Jahr bis zur Auslieferung gedulden können und den Preis zwischen 300 000 und 700 000 Franken verschmerzen. Ähnlich wie eine Patek
«Ein Pedrazzini-Runabout kann man ganz gut mit einem seltenen Modell von Patek Philippe vergleichen», sagt Claudio Pedrazzini. Das Äussere von unvergleichlicher Harmonie, liegt der wahre Wert im Innern verborgen. Das beginnt bei der traditio-
nellen Machart, führt über modernste Motoren und hydraulische Cabrioverdecke und endet in allerlei Sonderwünschen, die im bis zu zehn Meter langen Rumpf versteckt werden, damit nichts die Optik stört. Was nicht immer ganz einfach ist: «Die Kunden verlangen immer verrücktere Extras», sagt Claudio Pedrazzini. Vor seinem Büro hängt ein langes, altes Pedrazzini-Ruderboot: Als sein Grossvater 1906 vom Comer- an den Zürichsee zog und die Werft gründete, fabrizierte er noch alle möglichen Wassergefährte, auch Segelschiffe und Ruderboote. Die Zeiten solcher Experimente sind allerdings längst vorbei. Drei verschieden lange Boote stehen heute zur Auswahl, das beliebteste ist das kleinste: das klassische Capri. «Die Tradition ist unser wichtigstes Erfolgsrezept», sagt Claudio Pedrazzini. «So gesehen verkaufen auch wir Zeit.»
Text: Matthias Mächler beyond 12/2011
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WIR GEHÖREN NACH GLASHÜTTE, UNTRENNBAR.
Mit 66 Jahren begann Walter Lange nochmals von vorn. Und schuf mit der Uhrenmarke A. Lange & Söhne eine der exklusivsten überhaupt. Text: Tim Gutke
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Die Familien Lange und Beyer verbindet eine 체ber hundertj채hrige Beziehung.
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Lange und Beyer
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Ein Visionär mit Zeit: Walter Lange 1996 an seinem Lieblingsort, dem Uhrenatelier.
EINE LANGE GESCHICHTE Glashütte – ein Name von Weltruf. Doch wer das Städtchen in der Nähe Dresdens erreicht, mag kaum glauben, dass er bereits da ist. Eine Strasse, eine Apotheke, kaum Leben, nicht mal ein Hotel. Am Ende der Strasse eine renovierte Fabrik: A. Lange & Söhne. Keine andere Manufaktur blickt auf eine ähnlich bewegte Geschichte zurück. Dass Glashütte nach der Wiedervereinigung Deutschlands sein Aushängeschild zurückbekam, ist einem Mann zu verdanken: Walter Lange, 86-jährig und Urenkel des einstigen Lange-Gründers.
Im Zweiten Weltkrieg zerstörte eine Bombe die Manufaktur, Ihre Familie wurde enteignet, floh in den Westen. Warum haben Sie nicht da die Marke neu aufgebaut? Dieser Gedanke kam nie auf. Wir gehören nach Glashütte, untrennbar. Der Name Glashütte ist durch Lange erst gross geworden. Ein Aufbau im Westen wäre zwar
machbar gewesen. Aber die Energie hätte nicht gestimmt – hier in Sachsen scheint mir die Innovationsfreude lebendiger.
Was bedeutet «Made in Germany» für Sie? Viel. Das war auch beim Wiederaufbau von A. Lange & Söhne das grosse Thema: Kommen wir mit einer Luxusuhr aus Deutschland gegen die Schweiz an? Mit einer Uhr aus dem Osten? Immerhin waren wir rund 40 Jahre weg vom Markt.
Sie haben sich mit 66 Jahren entschieden, die Firma Ihrer Vorfahren wieder aufzubauen, ein mutiger Schritt! Es war der genau richtige Zeitpunkt. Zum einen war mein ganzes Privatvermögen erforderlich, das musste ich mir ja zuerst erarbeiten. Zum anderen braucht man für eine solche Tat eine gewisse Erfahrung. Nach dem Wiederaufbau 1990 dauerte es
Walter Lange wurde 1924 in Dresden geboren und wuchs in Glashütte auf. Nach der Enteignung und der Flucht aus der DDR arbeitete er als Uhrmacher in Pforzheim. Als Pensionär baute er 1990 die Manufaktur A. Lange & Söhne wieder auf. Walter Lange ist Ehrenbürger der Stadt Glashütte und Träger des Verdienstordens des Freistaats Sachsen. Die Uhrenmanufaktur A. Lange & Söhne wurde 1845 von Ferdinand Adolph Lange in Glashütte gegründet und erlangte mit Taschenuhren Weltruhm. Ein Bombentreffer im Zweiten Weltkrieg und die Enteignung durch das SED-Regime 1948 bedeuteten das vorläufige Ende der Traditionsmarke. Heute arbeiten 450 Mitarbeiter für die Manufaktur, die dank fantastischer Uhrmacherkunst oft als deutsches Pendant zu Patek Philippe bezeichnet wird und seit 2001 zum Schweizer Luxuskonzern Richemont gehört.
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«Ab 1976 besuchte ich Glashütte trotz Mauer jedes Jahr und beobachtete den Verfall der verstaatlichten Manufaktur. Das war schlimm.»
ja noch vier Jahre, bis wir die vier ersten Uhrenmodelle präsentieren konnten. Die Chronometrie Beyer war 1994 einer der ersten Konzessionäre, die A. Lange & Söhne wieder aufnahmen. Wie haben Sie diesen Moment in Erinnerung?
der Bahnhofstrasse, mit dem Dritten Reich wurde diese zur Hindenburgstrasse, mit dem SED-Regime zur August-Bebel-Strasse und nach der Wende zur Bahnhofstrasse. Heute heisst sie Altenbergerstrasse. Ein Haus, viel Veränderung.
Sie beschäftigten sich Ihr ganzes Leben mit der Zeit. Wie oft kommt der Gedanke an die eigene Vergänglichkeit? Darüber mache ich mir keine Gedanken. Ich hab dem Tod schon oft in die Augen geschaut. Dass ich kurz vor Kriegsende schwer verwundet aus dem Kessel in Ostpreussen herausgekommen bin und ohne jegliches Zutun nach Hause kam, zeigt mir, dass ich einen guten Schutzengel habe.
Es war bewegend. Meinem Geschäftspartner Günter Blümlein und mir ist ein Stein vom Herz gefallen. Als die Begeisterung bei den Fachleuten so überwältigend war, wurde uns klar, dass sich die Arbeit, das Geld und die Mühe gelohnt haben. Ohne diese Zustimmung hätten wir kaum weitergemacht. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits rund 20 Millionen D-Mark investiert.
Wann haben Sie das letzte Mal Zeit verschwendet?
Hat sich die Geschwindigkeit der Zeit mit der Zeit geändert?
Ich glaube oft, dass mich das Schicksal für Glashütte aufgehoben hat.
Von der Enteignung der Firma A. Lange & Söhne 1948 bis zu ihrer Wiederauferstehung sind viele Jahre vergangen. Fühlen Sie sich dieser Zeit beraubt?
Auf jeden Fall. Ich habe eigentlich gedacht, dass dies eine Alterserscheinung ist. Aber mir scheint, die Jugend hat noch weniger Zeit. Die Schnelllebigkeit unserer Zeit macht mich schon traurig. Zur Ruhe kommt heute kaum noch jemand.
Sie haben sich vor einiger Zeit aus dem operativen Geschäft zurückgezogen. Wo verbringen Sie am liebsten Ihre Zeit, wenn Sie die Manufaktur besuchen?
Ja, natürlich. Ab 1976 besuchte ich Glashütte trotz Mauer jedes Jahr und beobachtete den Verfall der verstaatlichten Manufaktur. Das war schlimm. Doch wenn ich mir ansehe, was wir in den letzten 20 Jahren erreicht haben, bin ich stolz. Seit 1990 haben wir 40 Uhrenkaliber herausgebracht.
Immer mal wieder. Häufig fällt es mir erst auf, wenn es zu spät ist. Beim Fernsehen kommt mir der Gedanke oft, dass ich Zeit verschwende.
Wofür nehmen Sie sich ganz bewusst Zeit? Wenn es das Wetter zulässt, versuche ich mir eine Stunde am Tag zu nehmen, um einen Spaziergang zu machen.
Was bedeutet Zeit für Sie?
Welche Gedanken gehen Ihnen bei solchen Ausflügen durch den Kopf?
Zeit ist Veränderung, Vergänglichkeit. Die Minuten, die wir hier zusammensitzen, sind bereits Vergangenheit. In meinem Leben habe ich so vieles sich verändern und gehen sehen. Ich bin zum Beispiel nur wenige Meter von hier im Stammhaus aufgewachsen. Damals stand das Haus in
Meist schöne Dinge, ich erfreue mich an der Natur. Probleme kommen mir eher in der Nacht in den Sinn, dann finde ich aber auch oft eine Lösung. Das passiert öfter. Ich brauche aber glücklicherweise nur drei, vier Stunden Schlaf.
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Warum, glauben Sie, hat der Schutzengel sich so um Sie bemüht?
In den Werkstätten. Ich spreche mit unseren Mitarbeitern und mag den Kontakt zu ihnen.
Bernie Ecclestone, Geschäftsführer der Formel 1, wirbt mit einem blauen Auge für einen Mitbewerber. Angeblich hat er seine Hublot verteidigt. Würden Sie für eine Lange kämpfen? Im Krieg hatte ich nie Angst. Doch bei den Ganoven, die heute auf der Strasse rumlaufen, weiss man ja nie. Allerdings bin ich mir sicher: Ecclestone hätte sich nie um diese Uhr geprügelt. Er hätte sie den Gaunern gegeben und bei seinen finanziellen Verhältnissen eine neue Uhr gekauft.
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Interview
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TIERISCH GUTE ZEITEN
Das Zeitgef端hl spielt bei Tieren eine wichtige Rolle, oft sogar eine 端berlebenswichtige. Zu Besuch im Zoo Z端rich.
Text: Simone Bischofberger-Gumpp Fotos: Kilian Kessler
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Verschl채ft den Tag im Baum und geht nachts auf Pirsch: Pandab채rin Shang.
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Reportage
«Vielleicht könnten wir von einem solchen Tier lernen und unser Dasein verlängern, wenn wir das Leben gelassener nähmen.»
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etzt sitzt die Pandabärin Shang wieder auf ihrem Baum, als wäre nichts gewesen. Dabei hat sie letzte Nacht auf eigene Faust den Zoo erkundet. Mit anderen Worten: Sie ist ein weiteres Mal ausgebüxt. Dr. Robert Zingg, Kurator des Zürcher Zoos, erzählt dies sehr gelassen und meint: «Die kleine Pandadame kennt den Zoo bald besser als ich.» Shangs Verhalten hat vor allem mit ihrem Verständnis für Zeit zu tun, denn sie gehört zu den Roten Pandas, die den lieben langen Tag auf den Bäumen verschlafen und dabei den kühlenden Wind in ihrem Fell geniessen. Während der Dämmerung aber beginnt es die Roten Pandas zu kribbeln, sie bekommen Hunger, werden neugierig, wollen was erleben. Robert Zingg: «Würden sie in der freien Wildbahn bei Tageslicht von den Bäumen klettern, wären sie für ihre Feinde besser auszumachen und wegen ihrer Unbeholfenheit einem höheren Risiko ausgesetzt.» DAS KAMEL ALS EXTREM
Für Tiere ist es überlebenswichtig, sich nach ihrer inneren Uhr zu richten. «Die Natur hat sie mit einem hochkomplexen Weckersystem ausgestattet, das genauestens programmiert ist», sagt Robert Zingg. Danach richtet sich auch der Zoo. Die Eulen etwa werden erst auf dem letzten Arbeitsgang gefüttert, da sie nachts auf Futtersuche gehen. Oder gewisse Nachtfalter: Sie haben ihre Aktivität abgestimmt auf Blüten, die ihren Nektar nur nachts anbieten. Die innere Uhr der Tiere wirkt sich aber nicht nur aufs Fressen und Schlafen aus, sie bestimmt auch die Anpassung an ihre Umgebung. Besonders gut kommt dies beim Kamel zum Ausdruck. Mit grossen wissenden Augen blickt es – an uns vorbei. Stoisch, vielleicht auch
etwas gelangweilt. «Das täuscht», schmunzelt Robert Zingg. «Es registriert uns genau. Aber es lässt sich halt nicht stressen. Denn in punkto Zeit gibt es für Kamele vor allem zwei wichtige Werte: das Sommer- und das Winterhalbjahr.» In der Mongolei etwa klettern die Temperaturen im Sommer auf bis zu 40 Grad und sinken im Winter genauso tief in den Minusbereich. 200 LITER IN 15 MINUTEN
Bei solch extremen Verhältnissen muss die Natur tief in die Trickkiste greifen – und das kommt auch dem Menschen zugute. «Die Besiedlung der innerasiatischen Steppen und Wüsten etwa war erst dank der Kamele möglich», sagt Robert Zingg und erklärt: «Sie dienten nicht nur als Fortbewegungsmittel, sondern auch als Ressource für Kleider und Nahrung. Aus dem abgestossenen dicken Winterfell konnte man im Frühling Kleider und Decken fertigen. Der Kot, welcher sehr trocken ist, eignete sich als Brennmaterial. Und natürlich nutzte man Milch und Fleisch.» Zuweilen allerdings kann auch ein Kamel ganz schön hektisch werden. Zum Beispiel, wenn es ums Trinken geht. 200 Liter Wasser kann es tanken – in gerade mal 15 Minuten! Die roten Blutkörperchen, die das Wasser speichern, werden dabei deutlich grösser. Bei grosser Hitze passt sich das Kamel an und erhöht seine Körpertemperatur auf 42 Grad, um weniger zu schwitzen. Der Urin wird deutlich konzentrierter ausgeschieden. Ein Kamel ist sogar fähig, über die Nase Wasser aus der Atemluft zu extrahieren. Wenn man solche Dinge kann, nimmt man das Leben wohl etwas gelassener. Robert Zingg führt uns weiter Richtung Terrarium und verrät: «Wenn es um den Faktor Zeit geht, gibt es kein gelasseneres
Tier als die Schildkröte». Nur die Ameisen übertrumpfen die Schildkröte an Überlebensfähigkeit. Seit 200 Millionen Jahren soll es sie geben. Eine Galapagos-Schildkröte kann bis zu 200-jährig werden – so alt wie kein anderes Tier. Trotzdem sind viele Arten vom Aussterben bedroht. Deshalb züchtet der Zoo Zürich diese Art und nutzt dabei die sogenannte Isolette, in der Schildkröteneier bei perfekten Bedingungen ausgebrütet werden. Robert Zingg stellt uns Jumbo vor, ein Zweizentnermännchen im jugendlichen Alter von 50 Jahren und mit faltiger Reptilienhaut, als ob es seinen Panzer schon seit tausend Jahren durchs Leben schleppt. Zingg widerlegt auch gleich die Meinung, dass so ein Schild vor der Aussenwelt abschirmt: «Trotz der harten Schale sind dies höchst sensible und neugierige Lebewesen.» IM ZEITLUPENTEMPO ALTERN
Einer solchen Schildkröte zuzuschauen, wie sie sich im Zeitlupentempo bewegt, mit einer Bedächtigkeit wie nicht von dieser Welt, das grenzt beinahe an Meditation, und man würde sich ganz gern eine Scheibe von dieser Ruhe abschneiden. «Tatsächlich eilt es Jumbo mit gar nichts», sagt Robert Zingg und schaut seinen Zögling freundschaftlich an. «Vielleicht könnten wir tatsächlich von einem solchen Tier lernen und unser Dasein verlängern, wenn wir das Leben etwas gelassener nähmen – und auf ein paar Falten mehr oder weniger pfeifen.»
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Jungspund Jumbo: Mit 50 Jahren hat er erst einen Viertel seines Lebens hinter sich.
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Swiss made
ICH ZWEIFLE, ALSO HEIRATE MICH! 36
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Die Firma Zweifel verarbeitete zuerst Birnen und Äpfel. Dann kam man auf die Kartoffel – eine Entscheidung mit rührenden Folgen.
ass Zweifel Chips kulinarische Verführer sind, das
in ganz Europa.» Mosterei? Ich war irritiert. Sie berichtete, dass
wusste ich. Dass sie aber gar Herzen öffnen, lernte ich im letzten
Zweifel zu Zeiten der beiden Weltkriege erst Gär- und dann
Spätsommer, als ich arg verkatert durch die Grümpeldesign-
Birnen- und Apfelmost herstellte. «Auf die Kartoffel und die
Alleen des Bürkliplatz-Flohmarkts schlurfte. Wer elend aussieht,
Chips kamen die erst in den 50er-Jahren.»
zieht Elend an: Einer wollte mir Skilatten aus der Zeit des
Ich hörte ihr gern zu. Und doch wunderte ich mich über ihr
Stemmbogens aufschwatzen, ein anderer versuchte, mich von
leidenschaftliches Interesse an dieser Firma. Bis sie mir von einer
seiner Modern-Talking-Collection zu überzeugen. Dann begann
Wanderung erzählte, die sie vor 42 Jahren unternommen hatte,
es zu regnen.
mit einem ehemaligen Schulgspänli, der es zum etwas weltfrem-
Ich stellte mich unter den Stand einer alten Frau, die Postkar-
den Altphilologen gebracht hatte. «Wir waren im Jura unterwegs
ten und Bücher feilbot. Sie müffelte, aber sie lächelte, und so
und gerieten in ein heftiges Gewitter. Ich fror, war müde und
kamen wir ins Plaudern: über Wanderungen (ihr Thema), über
starb fast vor Hunger. Da griff er in den Rucksack, nahm eine
Partys, die zu lange dauern (mein Thema). Irgendwann hielt sie
Zweifel-Tüte hervor, ging auf die Knie, streckte mir die Chips
mir einen Plastikbecher mit Kaffee und ein Holzschälchen mit
hin und sagte: ‹Lotti, ich zweifle, also bin ich. Möchtest Du
Paprika-Chips hin. «Nehmen Sie, das hilft.» Ich nahms, es half.
meine Frau werden?› Wir hatten eine wunderbare Ehe, im letz-
«Die Paprikas von Zweifel», sagte ich. «Himmel, es gibt Mo-
ten Mai ist er leider gestorben.» Zum Trost wollte ich ihr auch
mente, da sind die besser als das Schnitzel in der Kronenhalle.»
eine berührende Zweifel-Anekdote erzählen. Blöderweise kam
Sie schmunzelte. Dann bückte sie sich, wühlte in einer Kiste,
mir nur in den Sinn, dass ich es als Teenie geliebt hatte, im Kino
und kurz darauf hielt sie ein oranges Buch in den Händen. Es
bei den spannendsten Szenen ein Chips-Päckli aufzureissen und
hiess «Chips Geschichten», der Autor war Hansheinrich Zweifel.
so die Sitznachbarn zu erschrecken. Sie lachte.
Sie schlug es auf, zeigte mir alte Fotos, frühe Reklamen, die Episode, die Hansheinrich Zweifel im «Kassensturz»-Studio zeigt. «Und dann natürlich die Mosterei», sagte sie. «Die galt als beste
Text: Thomas Wyss
Foto: Mathias Zuppiger
Beyer Uhren & Juwelen verwöhnt Sie bei Ihrem nächsten Besuch gern mit einer kleinen ChipsDegustation. beyond 12/2011
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Sie lassen es ganz schön krachen – und sorgen zuweilen für intime Momente: Zweifel Chips.
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als Gemälde ticken lernten
Vor 350 Jahren entstand ein wahres Meisterwerk: Die Golduhr mit EmailMalerei aus dem Beyer-Museum gehĂśrte einst der Familie Napoleons III.
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Museum
Ein Kleinstmuseum: Die Landschaften auf den Innendeckeln der Golduhr erinnern an Claude Lorrain (grosses Bild).
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Text: Monika Leonhardt
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achdem der Uhrmacher sein Werk in ein perfekt gearbeitetes, mit Email-Miniaturen bemaltes Gehäuse eingepasst hatte, signierte er seine Arbeit mit «Auguste Bretoneau à Paris». Tatsächlich gehörte Bretoneau zu den führenden französischen Uhrmachern. Seine Kunstwerke befinden sich heute in bedeutenden Museen wie dem Ashmolean Museum in Oxford und dem Metropolitan Museum of Art in New York. Nicht bekannt dagegen sind die Namen des Goldschmieds und des Künstlers, der das Gehäuse in feinster Email-Malerei schmückte, einer äusserst aufwendigen Kunstform (siehe Box). Sie erfordert beste Kenntnisse der Farbenchemie und eine sichere Hand – denn Fehler lassen sich nicht korrigieren. Allgemein gilt Jean Toutin als einer der Ersten, die um 1630 in der Gegend von Blois an der Loire damit begonnen haben, weissgrundig emaillierte Metallflächen mit Farben zu bemalen und in komplizierten Vorgängen zu brennen, um die Frische und die Leuchtkraft der kleinen Kunstwerke zu konservieren. Übrigens mussten auch die Maler «grosser Kunstwerke», also von Öl- oder Wandgemälden, auf ähnlich aufwendige Weise ihre Farben herstellen. Die Übergänge zwischen Handwerk und Kunst waren damals durchaus fliessend. Die kostbaren Uhren, die so beyond 12/2011
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Museum KOMPLEXE EMAIL-MALEREI
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häufig in Stillleben des 17. Jahrhunderts gemalt wurden, sind nicht nur Symbol der Vergänglichkeit, sondern verbinden auch die aufwendige Kunst des Uhrmachers mit der ebenso aufwendigen des Malers. Im 18. Jahrhundert strebten Uhrmacher gelegentlich den Status eines Künstlers an, um sich den strengen Vorschriften der Zünfte zu entziehen und ihren Erfindungsgeist auszuleben. Doch zurück zu unserer Uhr. Der obere Deckel zeigt aussen eine Jagdszene mit einem Mann und einer Frau, deren Kleidung kräftig in Rot, Lila, Blau und Gelb leuchtet: Die Königstochter Atalanta (nach Ovid) jagt zusammen mit Meleager einen wilden Eber. Auf der Innenseite dieses Deckels finden sich in zarten Farben eine nördlich anmutende Landschaft mit einer Kapelle an einem Teich mit Wasservögeln und ganz fein im Hintergrund eine Windmühle. Dieses Miniaturgemälde wird sichtbar, wenn man zum Ablesen der Uhrzeit den oberen Deckel öffnet. ERFINDUNGEN ODER KOPIEN?
Das Zifferblatt zeigt eine Dame mit einer Laute, der hintere Deckel eine Ruhepause: Ein Jäger mit Bogen und einem Jagdhund lässt sich die Aufmerksamkeiten einer schönen Frau gern gefallen. Auf der Innenseite dieses hinteren Deckels befindet sich ein weiteres zartes Landschaftsgemälde mit antiken Bauwerken und Ruinen. Man erblickt es jedes Mal, wenn das Uhrwerk aus seinem Gehäuse geklappt wird, also täglich beim Aufziehen. Der Rand des Gehäuses ist bemalt mit feinen Impressionen einer Küstenlandschaft mit Segelschiffen, Tieren und Menschen. Der Name des Malers dieser EmailMiniaturen ist unbekannt. Auch weiss man nicht, ob er die in ihrer Winzigkeit perfekten und stimmungsvollen Malereien selbst erfunden hat oder ob er eine Vorlage kopierte. Die Landschaft im Innern der Uhr erinnert an Gemälde von Claude Lorrain, die Malerei auf den Aussenseiten
der Deckel an die von Simon Vouet, dem «Premier Peintre» am französischen Königshof Mitte des 17. Jahrhunderts. GEFRAGTE EMAIL-KÜNSTLER
Dass diese Künstler gegenüber italienischen Vorbildern bevorzugt wurden, entsprach der politischen Neuorientierung am französischen Königshof unter Kardinal Richelieu und dem jungen Louis XIII. Die neue klassizistische Kunstrichtung in Frankreich wurde von etwa 1620 an in Reproduktionen in Form von Radierungen und Stichen verbreitet. Oft schienen die EmailMiniaturisten auch eigene Kompositionen aus verschiedenen Vorlagen geschaffen zu haben. Manchmal waren die EmailKünstler nicht mal auf Reproduktionen angewiesen, sondern hatten Zugang zum Gemälde, was man auch daran erkennt, dass die Farbigkeit von Gemälde und Miniatur übereinstimmt. Für eine Uhr diente gar ein Deckengemälde als Inspiration: Dieselbe anspruchsvolle Komposition zierte in grosser Dimension ein Gebäude und klein das winzige Gehäuse einer Uhr. Viele französische Email-MiniaturMaler flüchteten aus Glaubensgründen nach Genf und brachten dort diese Technik zur Vollendung, darunter der Hugenotte Pierre Huaud, der sich 1630 in Genf niederliess. Die Dynastie der Huauds begründete die Genfer Emailminiatur-Malerei und machte sie an allen europäischen Fürstenhöfen berühmt. Als Goldenes Zeitalter der Genfer Email-Maler gilt die Zeit von etwa 1770 bis 1789. Damals gelangte zeitgenössische Kunst in der Form von Stichen nach berühmten Gemälden der Künstler der Londoner Royal Academy direkt nach Genf und diente als Vorlage zur Verzierung von Uhrengehäusen. Auch solche Uhren befinden sich im Uhrenmuseum Beyer. Doch keine übertrifft die 350-jährige Golduhr, die im 19. Jahrhundert im Besitz von Napoleon III. war und über verschiedene Sammlungen ins Uhrenmuseum Beyer fand.
Erde, Wasser, Feuer und Metall, hohe Temperaturen und Geheimrezepte: Das Herstellen von Email ist beinahe ein alchemistischer Prozess. Glas bildende anorganische Stoffe (Feldspat, Quarz und Soda) und Farbe erzeugende Metalloxide werden gemahlen, bei hohen Temperaturen geschmolzen und in Wasser gegossen, wieder zermahlen und mit Wasser, Ton, Quarzmehl und farbgebenden Substanzen vermischt. Dieses Material dient zur Verzierung von Gegenständen, die wiederum gebrannt werden. Die ältesten Emailarbeiten sind etwa 3500 Jahre alt und kommen aus dem kretisch-mykenischen Kulturkreis.
Die Aussendeckel sind inspiriert von Simon Vouets Gemälden wie «Liebe, Venus und Hoffnung» (rechts).
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Wissen
DAS WERKZEUG
DIE TRIEBNIETMASCHINE Sie bringt die Kraft auf den Punkt.
Perlen: die (Freuden-)Tränen der Götter.
42 FOKUS
DIE PERFEKTE PERLE
Das Angebot an Perlen wird immer grösser, ihre Variationen sind vielfältig wie noch nie. Umso wichtiger ist es, Qualität zu erkennen. Fünf Kriterien helfen dabei:
1
Der Lüster Je tiefer man in eine Perle «hineinsieht», umso dicker ist die Perlmuttschicht, umso höher die Qualität. Minderwertige Perlen werden in zwei, drei Jahren «blind».
2
Die Form Eine makellos runde Perle ist das Mass aller Dinge.
3
Die Grösse Süsswasserperlen sind im Verhältnis zu ihrem Erscheinungsbild sehr preiswert. Die wertvolleren Akoya- und Südseeperlen werden immer teurer, weil die Erwärmung der Meere die Zucht erschwert.
4
Die Reinheit Als ideal gilt eine ausgeglichene Oberfläche: Poren, Auswüchse und Unebenheiten schmälern den Wert.
5
Die Farbe Bewegt man die Perle im Licht, schimmert das Farbenspiel, der sogenannte «Orient». Je intensiver und vielfältiger er das tut, umso wertvoller ist die Perle.
Ein wunderbar altmodisch anmutendes Werkzeug, das der Uhrmacher auch heute noch täglich benutzt: Mit der Triebnietmaschine schlägt er beispielsweise einen hauchdünnen Stift aus einem Werkteil heraus, ohne jegliche Spuren zu hinterlassen. Oder er nietet eine Unruh auf die Unruhachse. Dafür wählt er aus bis zu 120 blitzblank polierten Punzen die richtige und spannt sie in die senkrechte Führung. Diese ermöglicht höchste Präzision und bündelt die Kraft punktgenau. Zuweilen muss der Uhrmacher richtig zuschlagen, um zwei Teile dauerhaft miteinander zu verbinden. Zum Glück kann er sich auf die Zuverlässigkeit der Triebnietmaschine verlassen.
Uhrmacher ist der «Beruf der 1000 Werkzeuge». «beyond» stellt in jeder Ausgabe eines vor.
DER UNTERSCHIED
REVIDIEREN ODER RESTAURIEREN? Die Faustregel ist einfach: Wer seine Uhr regelmässig revidieren lässt und sorgfältig behandelt, spart sich eine Restauration. Denn eine Revision ist wie ein «Service» und sollte alle fünf bis sieben Jahre vorgenommen werden. Die Uhr wird demontiert, gereinigt, geölt, kontrolliert. Eine Restauration wiederum drängt sich bei verwahrlosten Uhren auf: Die Einzelteile müssen entrostet und poliert, Brücken erneuert oder neu vergoldet und Ersatzteile zum Teil von Hand nachgebaut werden, bis die Uhr richtig tickt und glänzt wie neu. Foto Fotolia (1)
Nun gilt es nur noch, für ein Collier gleich grosse, gleich farbige, gleich reine Perlen zu finden. Dies nennt man dann eine perfekte Sortierung.
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Eingriff ohne kleinsten Kratzer: dank der richtigen Punze.
Foto Mathias Zuppiger
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Interview
«DIE BIOLOGISCHE UHR KANN MAN ZURÜCKSTELLEN» 44
Der Körper sei wie eine Hardware, die man durch gezieltes «Fitten» aufrüsten könne, sagt Rolf Martin. Leistungssport aber würde der Personal Trainer am liebsten verbieten. Text: Thomas Wyss
Herr Martin, Sie sind weder Uhrmacher noch Zeitreisender, sondern Personal Trainer. Ergibt es überhaupt Sinn, wenn ich sage, ich würde mit Ihnen gern ein wenig über die Zeit sprechen? Das ergibt auf jeden Fall Sinn. Ein Beispiel: Die Zeit, die man heute durch vernünftiges Fitnesstraining in die Gesundheit investiert, muss man später nicht in die Kur der Krankheit investieren.
Aus Zeitknappheit verabreichen wir uns die Lektion Fitness oft genauso hastig wie die Portion Pommes frites zum Lunch. Da kann man doch nicht von vernünftigem Training sprechen. Der Zeitmangel ist tatsächlich ein wichtiges Thema. Viele Fitnessparks haben darauf reagiert, indem sie moderne Programme anbieten, bei denen Kraft und Ausdauer kombiniert trainiert werden. Der Trainierende bekommt eine Karte, die er bei jedem Posten in das Gerät steckt, worauf die Maschine die über ihn gespeicherten Vorgaben einstellt. Das ist komfortabel, und
Fotos: Hans Schürmann
eine solche Trainingseinheit dauert etwa eine halbe Stunde.
Diese vermeintlich moderne Fitnessmethode klingt für mich verdächtig nach dem CircuitTraining aus dem früheren Schulturnen. Das ist richtig. Die Programme haben unterschiedliche Namen, aber sie basieren alle auf der Circuit-Idee. Absolvieren kann man sie allein, wie einen Indoor-Vitaparcours.
Wenn ich allein trainieren kann, brauche ich ja gar keinen Personal Trainier. Rationieren Sie sich hier gleich selber weg? Ein Personal Trainer kann als sportlicher Motivator wirken. Er kann als psychologischer Betreuer helfen, Blockaden zu lösen oder Grenzen zu überschreiten. Er bestimmt den richtigen Rhythmus, die passende Intensität. Ich kalkuliere bei meinen Lektionen immer zusätzliche zehn bis zwanzig Minuten ein, damit ich spezifisch auf solche Dinge eingehen kann. beyond 12/2011
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Rolf Martin: «Wer regelmässig trainiert, geniesst im Alter eindeutig mehr Lebensqualität.»
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Interview Ist der Mehrwert, den ein Personal Trainer bringt, überhaupt messbar?
sen medizinischen Fortschritts – beim menschlichen Körper ist das unmöglich.
Es ist tatsächlich zentral, dass der Personal Trainer dem Kunden aufzeigt, wie sich sein Training auszahlt. Die körperliche Leistungsentwicklung ist durch einen akribischen Trainingsrapport und durch gezielte Tests gut nachweisbar. Im mentalen Bereich ist das etwas schwieriger, weil das Wohlbefinden eines Menschen ja nicht allein von der Fitness abhängt. Da braucht es dann die richtigen Fragen und Worte, das feine psychologische Gespür.
Das stimmt. Aber die Lebensdauer eines Körpers, die kann man tatsächlich merklich verlängern.
Bemühen Sie dabei auch mal eine Floskel wie
46 «Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper»? Das ist definitiv keine Floskel!
Wieso gibt es dann etliche Spitzensportler, die mit Alkohol oder Drogen abgestürzt sind? Solche Fälle sind traurig, aber es sind individuelle Schicksale. Zudem ist der Auslöser für eine Krise nicht immer psychischer Natur, es sind oft auch die irreparablen körperlichen Schäden am Ende einer Karriere. Leistungssport ist Mord, eigentlich sollte man ihn verbieten.
Sport ist Mord? Diese Aussage ist doch die Bankrotterklärung für jeden Fitnesscoach. Sie dürfen nicht den Fehler machen und Sport mit Training gleichsetzen. Ich bringe da immer das Beispiel mit der Hard- und der Software. Der Körper ist die Hardware. Mit einem optimalen Training kann man dessen Leistungsfähigkeit steigern. Oder um es im Computerjargon zu sagen: Man kann ihn aufrüsten. Sport dagegen ist die Software, das Programm, das auf dieser Hardware läuft … oder eben nicht läuft, weil die Soft- und die Hardware nicht kompatibel sind. Und dann kommt es zum Systemabsturz.
Früher oder später wird jeder Computer durch ein moderneres Modell ersetzt. Trotz des gros-
Kommen wir jetzt auf Hokuspokus und Alchemie zu sprechen? (Lacht.) Nein, wir bleiben beim Training. Jeder Mensch hat zwei Alter, zwei Lebensuhren, wenn man so will: eine biografische und eine biologische. Die biografische beginnt bei der Geburt zu laufen und stoppt mit dem Tod, sie ist nicht beeinflussbar. Die biologische Uhr aber kann man zurückstellen. Das heisst, man kann den Körper durch ein nachhaltiges und ausgewogenes Training, kombiniert mit gesunder Ernährung, tatsächlich verjüngen … und zwar um etliche Jahre, das ist wissenschaftlich nachweisbar. Wer ein Fitness-Abo löst und regelmässig trainiert, hat am Ende auf seiner biologischen Uhr einige Jahre gewonnen.
Würde man Ihre Aussage philosophisch interpretieren, hiesse das, dass man die normierte Einheit der Zeit überwinden kann? Nein, die Zeit als Einheit kann man nicht überwinden. Aber man kann, wie angetönt, durch gutes Training die Lebenszeit verlängern. Man kann begreifen, dass im gestressten Zustand die gefühlte Zeit rascher vergeht. Wer all das berücksichtigt, wird im Alter mehr Lebensqualität geniessen können.
Ist also das Fitnesstraining der Hauptgrund, dass es in der Schweiz so viele gesunde ältere Menschen gibt? Eher nicht, schliesslich besitzen bloss acht Prozent aller Schweizer ein Fitness-Abo, was weltweit betrachtet jedoch tatsächlich der beste Wert ist. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille, 80 Prozent der Schweizer Bevölkerung üben nämlich überhaupt keine gesundheitsfördernde Betätigung
aus. Dadurch sind sie mitverantwortlich für die Kostenexplosionen im Gesundheitswesen.
Müsste man eine jährliche Kontrolle des BodyMass-Index einführen, um diesem Missstand zu begegnen? Und wer Übergewicht hat, muss zum staatlich überwachten Straftraining? (Lacht.) Da der BMI kein exakter Index ist, weil er den Muskelanteil am Körpergewicht nicht berücksichtigt, wäre das kaum der richtige Weg. Aber ernsthaft: Was helfen würde, wären stärkere Anreize für gesundheitsfördernde Massnahmen, so, wie das gewisse Krankenkassen bereits heute machen, indem sie einen Teil der Fitness-Abo-Kosten übernehmen. Zudem sollte die Volksschule ein obligatorisches wöchentliches Circuit-Training einführen.
Da wir nun bei der Zukunft angelangt sind: Was wird sich in den nächsten Jahren im Bereich des Fitnesstrainings ändern? Ich hoffe, dass immer mehr Firmen verstärkt in die Fitness ihrer Mitarbeiter investieren werden, sei es durch die Abgabe von Fitness-Abos oder durch den Bau eines hauseigenen Fitness- und Wellnesscenters. In den USA setzen gewisse Grosskonzerne seit den 90er-Jahren auf diese Strategie – mit der Folge, dass die Mitarbeiter seltener krank werden und produktiver arbeiten.
AM PULS DER ZEIT Rolf Martin arbeitet seit 25 Jahren in der Fitnessbranche und war einer der ersten freischaffenden Deutschschweizer Personal Trainer. Er hat nicht nur das aktuell wieder sehr populäre CircuitTraining mitentwickelt, sondern auch ein zuverlässiges Trainings- und Testprogramm entworfen. Seit Neustem agiert der 50-jährige Familienvater auch als Fitness- und Ernährungsberater für Roger Schawinskis Radio 1. www.privattraining.ch beyond 12/2011
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«Leistungssport sollte man verbieten»: Rolf Martin fordert stattdessen regelmässige Circuit-Trainings für Schulen – und Firmen.
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Highlights
HAUTNAH: AM CSI MIT BEYER
BRILLANTES SEMINAR IM PARK
UND ROLEX
HOTEL WEGGIS
Ende Januar luden Beyer und Rolex pferdebegeisterte Kunden ins Hallenstadion Zürich. Der Mercedes-CSI wurde auch dieses Jahr seinem Ruf als Spektakel gerecht. 12 der 14 bestklassierten Reiter der aktuellen Weltrangliste («Rolex Rankings») befanden sich beim internationalen Hallenspringturnier am Start. Unsere Gäste genossen beste Plätze und wurden nicht nur optisch, sondern auch kulinarisch verwöhnt.
Die Beyer-Kunden genossen beste Plätze.
Hochkarätiges Wissen in adäquater Umgebung: Das Seminar «Park and Diamond» im Park Hotel Weggis war innert Kürze ausgebucht. Kein Wunder: Unser Spezialist Carlo Mutschler, Leiter Schmuckatelier Beyer, hat sich in den letzten Jahren einen hervorragenden Namen als Diamantenspezialist gemacht. Im zweistündigen Seminar erläuterte er, wie man die edlen Steine differenziert, ihre Qualität einschätzt, Zertifikate liest und Fehlkäufe vermeidet. Das nächste Diamantenseminar findet am Wochenende vom 18. und 19. Juni statt. Infos auf www.beyer-ch.com.
Volle Ränge am Mercedes-CSI Zürich.
Marji und Benjamin Hnevsa.
Carlo Mutschler, Cécile Eberhard Bauer.
Pedro Reiser und René Beyer.
Pferdeparade vor dem Beyer/Rolex-Tisch.
Angeregtes Fachsimpeln beim Dinner.
Anthony Schaub von Rolex Sponsoring.
Eine Rolex für den Sieger Billy Twomey.
Das legendäre Park Hotel in Weggis.
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Besuch des handelsministers, Deming Chen
Grosse Ehre für das Uhrenmuseum Beyer
Im Anschluss an das WEF 2011 nützte der chinesische Handelsminister, Deming Chen, seinen Aufenthalt, um das auch in China geschätzte Uhrenmuseum Beyer zu besuchen. Chen erschien mit seiner gesamten Delegation, fragte immer wieder nach und schaute sich die Exponate sehr genau an. Er interessierte sich ganz besonders für die Frage, weshalb sich die Schweiz auf Uhren spezialisierte, was ihm Kuratorin Monika Leonhardt gern erklärte. Deming Chen war ein sehr ruhiger und charmanter Besucher. René Beyer freute sich über die grosse Ehre.
Auf Einladung der Fondation de la Haute Horlogerie präsentierte das Uhrenmuseum Beyer im Januar am Uhrensalon Genf 70 seiner spannendsten Exponate. Diese Herausforderung bedeutete ein logistisches Meisterstück, da die Uhren allesamt hochempfindlich und unersetzbar sind. Das Fachpublikum reagierte mit grosser Begeisterung auf die besondere Präsentation dieser historischen Stücke; Pressevertreter aus aller Welt berichteten täglich darüber. Kuratorin Monika Leonhardt, die Projektleiterin, befand sich stets vor Ort und gab kompetent Auskunft. Das Buch zur Ausstellung ist im Buchhandel erhältlich.
Kuratorin Monika Leonhardt.
Deming Chen und René Beyer.
Die Geschichte der Uhr präsentierte sich …
… am Uhrensalon Genf in bestem Licht.
Ruhig und sehr interessiert: Deming Chen.
Einblicke von allen Seiten …
… boten die Uhren dank Spezialeffekten.
Im Uhrenparadies: chinesische Delegation.
Mit Samthandschuhen am Werk …
… löste man eine logistische Knacknuss.
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Highlights
FOTOTERMIN MIT ROGER FEDERER
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Roger Federer persönlich treffen, mit ihm plaudern und als Erinnerung ein gemeinsames Foto nach Hause nehmen: Acht Beyer-Kunden kamen am 21. Dezember 2010 zum Handkuss. Im innert Minuten bis auf den letzten Platz ausverkauften Hallenstadion Zürich erlebten sie den «Match for Africa» mit Roger Federer und Rafael Nadel und trafen den Tennisstar anschliessend hinter den Kulissen. Am Spendenanlass, dessen Erlös an die Roger Federer Foundation geht, gab sich die Schweizer Sport- und Unterhaltungsprominenz ein Stelldichein. Neben Formel-1-Fahrer Sebastian Vettel entpuppte sich auch Skistar Lindsey Vonn (USA) als ebenso kompetente wie leidenschaftliche Anhängerin von Roger Federer.
Renée Chen, Roger Federer und René Beyer.
Arnaud Boetsch, «RF», Bruno Meier.
Federer triumphierte über Rafael Nadal.
Lindsey Vonn und Sebastian Vettel.
Janette Cammarata, «RF», Pina Bisig.
Der Erlös gingen an Federers Stiftung.
Christina Lehmann, Thomas Wennmann.
Federer genoss das Bad in der Menge.
Die Affiche sorgte für Gesprächsstoff. beyond 12/2011
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wunderbarer White Christmas Ball
Am 27. November 2010 fand im Festsaal des Hotels Baur au Lac der traditionelle White Christmas Ball statt. Wie schon in den vergangenen Jahren sponserte Hublot den Anlass, bei dem der Erlös der Initiative «Zürcher Familien in Not» zugute kommt. Zum ersten Mal beteiligte sich Schoeffel Perlen als Co-Sponsor, vertreten durch Brigitte Kapelle und Ueli Rathgeb.
51 Dr. Ursula Sonderegger, Veronica Abrahamsson, Markus und Esther Baumgartner.
Festliche Stimmung im Baur au Lac.
Edie Liu, Chuluunbaatar Baz, René Beyer und Nicolas Courcoux.
René Beyer und Dr. Valentin Landmann.
Das Ensemble Flyer Klassik.
Gute Noten für den White Christmas Ball.
Andrea Honegger und Ursula Sonderegger.
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ns Neuheiten
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Wir haben uns an den grossen Uhrenmessen der Schweiz umgesehen und fĂźr Sie die schĂśnsten Neuigkeiten auf den Punkt gebracht. beyond 12/2011
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Inhalt
Impressum
beyond news Das Magazin der Beyer Chronometrie AG Bahnhofstrasse 31, CH-8001 Zürich Tel. 043 344 63 63 www.beyer-ch.com Herausgeber: René Beyer Verantwortlich für den Inhalt: Gabriela Fritschi; Art Direction: Adrian Hablützel / artdepartment.ch Korrektorat: textissimo AG Bildbearbeitung: Sota AG, Zürich Druck: Fotorotar, Egg ZH
Texte sowie Fotos dürfen nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung der Beyer Chronometrie AG verwendet werden. Die Abbildungen entsprechen nicht in jedem Fall der Originalgrösse. Schnelle Information steht vor technischer Perfektion. Deshalb entspricht das hier ver-wendete Bildmaterial nicht zwangsläufig unseren Qualitätswünschen. Wir bitten Sie, Abweichungen in Farbe und Grösse zu entschuldigen. Die genannten Preise und Liefertermine sind unverbindlich.
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GROSSARTIG An der Baselworld 2011 präsentiert Patek Philippe einmal mehr eine Palette von Neuheiten, die alle Kenner, Liebhaber und Bewunderinnen hoher Uhrmacherkunst begeistern werden. Im Fokus stehen die Grande-Complication-Uhren, hoch komplizierte Meisterwerke der Mikromechanik, die eine Kombination von Minutenrepetition, ewigem Kalender, Tourbillon und/oder Chronograph umfassen. Zum ersten Mal in der Geschichte von Patek Philippe sind darunter auch Grande-Complication-Uhren für Damen zu finden.
1 TRIPLE COMPLICATION
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Automatikwerk Referenz: 5216R Preis auf Anfrage Rotgold, Lederband Gehäusedurchmesser: 39,5 mm Lieferzeit auf Anfrage
TRIPLE COMPLICATION MIT MINUTENREPETITION, MONOPUSHERCHRONOGRAPH UND AUGENBLICKLICHEM EWIGEN FENSTERKALENDER SOWIE MONDPHASEN
Die neue Triple Complication ist die erste Patek-Philippe-Armbanduhr, die diese Funktionen miteinander kombiniert. Und sie vereint auf neuartige Weise höchste technisch Schwierigkeitsgrade in einem Zeitmesser, der durch Eleganz, schlichte Zurückhaltung, hervorragende Ablesbarkeit und alltagstaugliche Zuverlässigkeit überzeugt. Die Minutenrepetition glänzt mit vollem, tragendem Klang, der Schaltrad-Chronograph mit der geringen Höhe von 2,4 mm und der ewige Kalender mit seinen grossen Fensteranzeigen, die täglich um Mitternacht simultan und augenblicklich weiterschalten. Das fantastische Werk ist aus 701 Einzelteilen zusammengebaut, von denen die meisten einzeln von Hand veredelt sind. Es ist in ein Platingehäuse im klassischen Calatrava-Stil mit stark skelettierten Anstössen eingeschalt, das durch seinen Saphirglasboden einen Teil der mechanischen Meisterleistung in ihrer ganzen Pracht präsentiert. Ebenso faszinierend ist das perfekt ausbalancierte Massivgold-Zifferblatt in diskretem Anthrazit und mit satiniertem Sonnenschliff. Die neue Referenz 5208 steht in der Rangordnung der kompliziertesten PatekPhilippe Armbanduhren auf dem zweiten Platz hinter der Sky Moon Tourbillon. Sie ist die erste Patek-Philippe-Triple-Complication mit Chronograph und eine der seltenen hoch komplizierten Uhren mit automatischem Aufzug.
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Automatikwerk Referenz: 5208P Preis auf Anfrage Platin, Lederband Gehäusedurchmesser: 42 mm Lieferzeit auf Anfrage 2 MINUTENREPETITION MIT TOURBILLON
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MINUTENREPETITION MIT TOURBILLON, EWIGEM KALENDER, RETROGRADEM DATUM UND MONDPHASEN
Mit der neuen Referenz 5216 präsentiert Patek Philippe eine weitere Entwicklungsstufe ihrer Schlagwerkuhren und lanciert das legendäres Uhrwerk mit den fünf beliebtesten Komplikationen in einem deutlich grösseren Gehäuse, das dem Wohlklang des Zeitschlags einen voluminöseren Resonanzraum bietet. Sie löst die bisherige Grande Complication Referenz 5016 ab, die 1993 lanciert wurde und in den vergangenen 18 Jahren bei Sammlern und Liebhaber grosse Erfolge feierte. Mit 39,5 mm Durchmesser ist die Referenz 5216 ganze 2,7 mm grösser als ihr Vorgängermodell, ein zeitgemässes Format, dass Stattlichkeit mit Eleganz verbindet. Die neuen Dimensionen schaffen auch Platz für ein grösseres, opalinweisses Massivgold-Zifferblatt, dessen acht verschiedenen Zeit- und Kalenderanzeigen jetzt noch besser abzulesen sind.
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AUSSERGEWÖHNLICH
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LADIES FIRST MINUTENREPETITION
Uhren mit Minutenrepetition gehören seit je zu den seltensten, kostbarsten und aufwendigsten Zeitmessern. Dies ist kein Wunder, wenn man sich ihr kompliziertes Innenleben mit den vielen hundert Einzelteilen anschaut, die auf kleinstem Raum ineinandergreifen, miteinander funktionieren und sich mit minimen Abständen, aber ohne gegenseitige Berührung, aneinander vorbeibewegen. Alles mit dem Ziel, die auf dem Zifferblatt angezeigte Uhrzeit auch akustisch möglichst wohlklingend anzuschlagen. Patek Philippe hat eine Uhr geschaffen, die elegant am Handgelenk liegt und durch den warmen Roségoldton auch sehr romantisch wirkt. LADIES FIRST DOPPELCHRONOGRAPH
Die Damen dürfen sich freuen. Nur 18 Monate nach dem aufsehenerregenden Ladies-First-Chronographen lanciert die Genfer Manufaktur den zweiten Damen-Kurzzeitmesser. Diesmal ist es gar ein Doppelchronograph, mit dem nicht nur die Schlusszeit, sondern auch Zwischen- und Referenzzeiten gestoppt werden können. Eine echte Grande Complication also, die trotz extrem aufwendiger Mechanik durch feminine Eleganz überzeugt. Die hohe Kunst der Uhrmacher präsentiert sich durch den Saphirglasboden. Ein fantastisches Panorama für Damen, die wissen, dass hinter dem wirklich schönen Schein immer eine komplizierte Technik steckt. GRANDE COMPLICATION MIT CHRONOGRAPH UND EWIGEM KALENDER
Vor genau siebzig Jahren – 1941 – hat Patek Philippe die Chronographen mit ewigem Kalender in ihre reguläre Produktion aufgenommen. Seither gehören sie zu den beliebtesten Grande-Complication-Armbanduhren des Hauses. Sie vereinen zwei Schwierigkeitsgrade, die viele manuelle Arbeitsschritte erfordern, die nur von den erfahrensten Spezialisten in höchster Perfektion ausgeführt werden können. Dies ist ein wesentlicher Grund dafür, dass komplizierte PatekPhilippe-Uhren nur in limitierten Stückzahlen gefertigt werden. Das wird sich auch bei der neuen Referenz 5270 nicht ändern, die alle Eigenschaften und Qualitäten in sich vereint, die man von einem künftigen Kultobjekt erwartet.
1 LADIES FIRST MINUTENREPETITION
Automatikwerk Referenz: 7000R Preis auf Anfrage Rotgold, Lederband Gehäusedurchmesser: 33,7 mm Lieferzeit auf Anfrage 2 LADIES FIRST DOPPELCHRONOGRAPH
Handaufzugwerk Referenz: 7059R Preis auf Anfrage Rotgold, Lederband Gehäusedurchmesser: 33,2 mm Lieferzeit auf Anfrage
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3 CHRONOGRAPH UND EWIGER KALENDER
Handaufzugwerk Referenz: 5270G CHF 145 000 Weissgold, Lederband Gehäusedurchmesser: 41 mm Lieferbar ab Sommer 2011 4 MINUTENREPETITION MIT EWIGEM KALENDER
Automatikwerk Referenz: 5073P Preis auf Anfrage Platin, Lederband Gehäusedurchmesser: 42 mm Lieferzeit auf Anfrage
MINUTENREPETITION MIT EWIGEM KALENDER
Diese Neuheit ist ein Meisterwerk der Uhrmacher- und Juwelierskunst. Im Platingehäuse steckt das automatische Uhrwerk aus 467 Einzelteilen mit Minutenrepetition, ewigem Kalender und Mondphasen, während die Lünette, die Anstösse und die Schliesse mit einem atemberaubenden Diamantbesatz geschmückt sind. Sie machen die Referenz 5073 zum idealen Zeitmesser für erfolgreiche Männer, die der komplizierten Uhrenmechanik ebenso viel abgewinnen können wie der Ästhetik. Der Zeitschlag der Minutenrepetition erfolgt auf zwei extralangen KathedralenTonfedern, die einen besonders vollen und tragenden Klang erzeugen.
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LEGENDÄR
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COSMOGRAPH DAYTONA
1 COSMOGRAPH DAYTONA
Die 1963 vorgestellte Cosmograph Daytona ist untrennbar mit dem Rennsport verbunden. Ihr Chronographenwerk ermöglicht eine präzise Zeitmessung bis auf die Achtelsekunde genau, während die Tachymeterlünette das Ablesen der Geschwindigkeit über eine vorher bestimmte Distanz ermöglicht. Dieser prestigeträchtige Chronograph trägt in roten Buchstaben den Namen «Daytona» auf seinem Zifferblatt – als Reverenz an die berühmteste Rennstrecke der USA. Die von Rolex entwickelte neue schwarze Cerachrom-Lünette ist aus einem Monoblock extrem harter und korrosionsbeständiger Keramik gefertigt, die äusserst kratzfest und resistent gegen UV-Strahlen ist. Unterstrichen wird die einzigartige Ästhetik der neuen Cosmograph Daytona von den edlen Materialien, die zu ihrer Herstellung verwendet werden. Das Oyster-Gehäuse ist aus der von Rolex entwickelten Legierung 18-KaratEverose-Gold gefertigt, das schokoladen- oder elfenbeinfarbene Zifferblatt hat Indizes in Gold, und das komfortable Alligator-Lederband ist mit der Oysterlock-Sicherheitsfaltschliesse, ebenfalls in 18-Karat-Everose-Gold, ausgestattet.
Automatikwerk Referenz: 116515LN CHF 26 300 Rotgold, Lederband Gehäusedurchmesser: 40 mm Lieferbar ab Sommer 2011
YACHT-MASTER II
Die Oyster Perpetual Yacht-Master II ist die erste Armbanduhr, die mit einem programmierbaren Countdown mit mechanischem Speicher ausgestattet ist. Diese neuartige Uhrenkomplikation basiert auf dem einzigartigen Wechselspiel zwischen Uhrwerk und Lünette. Sie ermöglicht das Programmieren eines Countdowns von einer bis zehn Minuten und kann während des Startvorgangs einer Regatta mit dem offiziellen Countdown synchronisiert werden. Leidenschaftliche Segler und Profis verfügen mit der Yacht-Master II über ein leistungsstarkes Instrument, das ihnen dabei hilft, die Startlinie in dem Augenblick zu passieren, in dem das Startsignal ertönt. EXPLORER II
Genau 40 Jahre nach ihrer Einführung wurde die Explorer II komplett überarbeitet und erfüllt nun allerhöchste Anforderungen an die Zuverlässigkeit. Sie vereint Innovationen der Uhrmacherkunst mit den ästhetischen Merkmalen des Ursprungsmodells. In dem auf 42 mm vergrösserten Gehäuse befindet sich das neue, komplett von Rolex entwickelte und gefertigte Uhrwerk Kaliber 3187. Es ist mit einer Vielzahl von Rolex in jüngster Zeit patentierter Technologien ausgerüstet, wie beispielsweise dem Paraflex-Antischocksystem und der amagnetischen Parachrom-Breguet-Spirale für höchste Zuverlässigkeit und Stossunempfindlichkeit. Das Armband verfügt über die neue OysterlockSicherheitsfaltschliesse mit dem komfortablen Easylink-Verlängerungssystem. Der orangefarbene 24-Stunden-Zeiger besitzt die Pfeilform und die Farbe des Originalmodells aus dem Jahr 1971.
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2 YACHT-MASTER II
Automatikwerk Referenz: 116681 CHF 24 500 Edelstahl, Rotgold, Metallband Gehäusedurchmesser: 44 mm Lieferbar ab Herbst 2011 3 EXPLORER II
Automatikwerk Referenz: 216570 CHF 7400 Edelstahl, Metallband Gehäusedurchmesser: 42 mm Lieferbar ab Herbst 2011
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SINNLICH
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DATEJUST SPECIAL EDITION
1 DATEJUST SPECIAL EDITION
Die neue Oyster Perpetual Datejust Special Edition ist sinnlicher und aufsehenerregender als jemals zuvor. Sie bewahrt ihr klassisches Erscheinungsbild und verkörpert feminine Eleganz. Gehäuse, Armband und Lünette sind aus 18-Karat-Everose-Gold gefertigt, einer exklusiv von Rolex entwickelten Roségoldlegierung, die auf den ersten Blick durch ihren warmen Goldton und ihre edle Anmutung besticht. Die Lünette ist mit zwölf Diamanten im Brillantschliff besetzt, deren Glanz in einer Fassung aus 18-Karat-Weissgold besonders prachtvoll zu Geltung kommt und das exquisite Erscheinungsbild der Armbanduhr unterstreicht. Die schimmernden Goldust-Dream-Zifferblätter beeindrucken mit ihrer fein gearbeiteten Kombination von hellem oder schwarzem Perlmutt und Goldstaub. Das Perlmutt kommt dank dem zarten Rankenmotiv besonders gut zur Geltung. Das Motiv wird mittels eines von Rolex patentierten PVD-Verfahrens mit einer dünnen Schicht aus Roségold aufgedampft. Dadurch bleibt die natürliche Perlmuttstruktur erhalten. Schon der kleinste Lichtstrahl führt zu irisierenden Reflexionen, die die feine Oberflächenstruktur des Perlmutts metallisch schimmern lassen. Jedes dieser Zifferblätter ist ein einzigartiges Kunstwerk.
Automatikwerk Referenz: 81315 CHF 34 400 Rotgold, Goldband Gehäusedurchmesser: 34 mm Lieferbar ab Sommer 2011
LADY-DATEJUST
Jung, raffiniert und so feminin. Die neue Oyster Perpetual Lady-Datejust in Rolesor gelb oder weiss verströmt mit ihrem harmonischen Zusammenspiel von Farben und Materialien Eleganz und Stil. Dieser neu gestaltete Klassiker vereint die zeitlose Schönheit eines Schmuckstücks mit der bewährten RolexPräzision. Das Zifferblatt Gold Crystals der neuen Lady-Datejust besitzt eine ausgeprägte feminine Note. Es wir in einem speziellen Fertigungsprozess hergestellt, der die natürliche Kristallstruktur des Goldes besonders hervorhebt. Jeder Lichtstrahl löst ein aussergewöhnliches Spiel changierender Reflexe aus, poetisch und geheimnisvoll. Die Goldkristalle kommen in all ihrer Schönheit zur Geltung und verleihen dem Zifferblatt eine magische Tiefe, die dem Auge des Betrachters schmeichelt. Alle Zifferblätter dieser Neuinterpretation der Lady-Datejust zieren zehn Diamantindizes, die die Originalität und die subtile Strahlkraft des Blatts unterstreichen. Die vollständig mit Diamanten im Brillantschliff besetzte Lünette verleiht der Armbanduhr einen noch luxuriöseren Charakter. Bei jedem Blick auf die Uhr ruft das unvergleichliche Funkeln der 46 Diamanten neue Assoziationen hervor. Wie jede Oyster ist die Lady-Datejust ein wasserdichter Chronometer, dessen mechanisches Rolex-Manufakturwerk mit dem automatischen Selbstaufzugmechanismus (Perpetual-Rotor) ausgestattet ist.
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2 LADY-DATEJUST
Automatikwerk Referenz: 179383 CHF 16 700 Edelstahl, Gelbgold, Metallband Gehäusedurchmesser: 26 mm Referenz: 179384 CHF 15 500 Edelstahl, Weissgold, Metallband Gehäusedurchmesser: 26 mm Lieferbar ab Sommer 2011
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RAFFINIERT
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CLASSIQUE HORA MUNDI
1 CLASSIQUE HORA MUNDI
Die wichtigste Komplikation dieses Modells und eine Premiere in einer mechanischen Uhr ist das System der augenblicklichen zweiten Zeitzone mit MemoryFunktion und den synchronisierten Anzeigen von Datum, Tag/Nacht-Indikator sowie der Zeitzonenstadt. Mit der Drückerkrone bei acht Uhr können zwei Weltstädte vorgewählt werden. Danach kann durch einfaches Betätigen des in die Krone eingebauten Drückers die Lokalzeit in einer dieser Städte angezeigt und durch erneutes Drücken zu der in der anderen Stadt gewechselt werden.
Automatikwerk Referenz: 5717BRUS9ZU CHF 77 000 Rotgold, Lederband Gehäusedurchmesser: 44 mm Lieferbar gegen Ende Jahr
CLASSIQUE PHASE DE LUNE
Die Besonderheit dieser Mondphasenuhr ist, dass sie sich sowohl an Herren und Damen richtet, da sie in zwei verschiedenen Grössen mit 39 und 36 Millimeter Durchmesser verfügbar ist. Das flache Automatikwerk verfügt über zwei Federhäuser, die ihm eine Gangreserve von 38 Stunden verleihen, sowie über eine Hemmung und eine Spiralfeder aus Silizium. Auf dem guillochierten Zifferblatt werden die Gangreserve und die Mondphase angezeigt. TRADITION
Die mattgraue galvanoplastische Oberflächenbeschichtung bringt die technische Architektur dieses Meisterwerks zur Geltung. Durch die einzigartige Bauweise und die Montage auf beiden Seiten der zentralen Werkplatte sind praktisch alle Komponenten vollständig sichtbar: die Brücken, das Räderwerk, die Hemmung und die berühmte Pare-chute-Stosssicherung «à l’ancienne» aus handangliertem Stahl. TYPE XXI
Eine technische Besonderheit der Type XXI ist, dass sich nicht nur die Stoppuhrsekunde, sondern auch der Minutenzähler aus der Mitte dreht und zudem mit der Flyback-Fuktion ausgestattet ist. Die Type XXI ist erstmals mit einem Gehäuse aus Titan und einer schwarz lackierten Drehlünette versehen. DAMENCHRONOGRAPH MARINE
Bis anhin war dieser Chronograph mit wasserdichtem Gehäuse ausschliesslich mit Diamantenbesatz erhältlich. Nun ist auch eine schlichte Version ohne Edelsteine erhältlich, die dem Alltag der modernen Frau besser gerecht wird. REINE DE NAPLES
Die sanft geschwungene Eiform, die Krone bei vier Uhr und die einzigartige Befestigung am Armband sind lauter Charakteristiken, die die Reine de Naples zu einer eigentlichen Ikone machen, die weltweit anerkannt und gesucht ist. Jetzt erscheint sie in einer Version aus sanftem Rotgold.
2 CLASSIQUE PHASE DE LUNE
Automatikwerk Referenz: 7787BR129V6 CHF 29 000 Rotgold, Lederband Gehäusedurchmesser: 39 mm Referenz:8788BR12986DD00 CHF 29 000 Rotgold, Brillanten, Lederband Gehäusedurchmesser: 36 mm Lieferbar ab Oktober 2011
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3 TRADITION
Handaufzugwerk Referenz: 7057BBG99W6 CHF 27 700 Weissgold, Lederband Gehäusedurchmesser: 40 mm Lieferbar ab Herbst 2011 4 TYPE XXI
Automatikwerk Referenz: 3810TSH29ZU CHF 12 500 Titan, Lederband Gehäusedurchmesser: 42 mm Lieferbar gegen Ende Jahr 5 DAMENCHRONOGRAPH MARINE
Automatikwerk Referenz: 8827BB52586 CHF 35 200 Weissgold, Kautschukband Referenz: 8827BR52586 CHF 34 300 Rotgold, Kautschukband Gehäusedurchmesser: 34,6 mm Lieferbar ab Sommer 2011 6 REINE DE NAPLES
Automatikwerk Referenz:8918BR58864D00D CHF 34 200 Rotgold, Lederband Lieferbar ab Herbst 2011
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SICHTBAR
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KING POWER MINUTENREPETITION
Hublot präsentiert eine Weltneuheit: eine Minutenrepetition mit zwei Glockenschlägen, Tourbillon, Säulenrad-Chronograph und Kohlefaserbrücken, gekleidet in ein Kohlefasergehäuse. Nebst Kohlefaser wurden für die Fertigung des Gehäuses auch andere Materialien wie Titan und Kautschuk verwendet, um das Schlüsselkonzept von Hublot, die Kunst der Fusion von Materialien, perfekt widerzuspiegeln. Das mechanische Werk mit Handaufzug verfügt über eine Gangreserve von fünf Tagen. BIG BANG ALL BLACK CARBON
Ganz in Schwarz, ganz matt und ganz nach dem Konzept von Hublot, Unsichtbares sichtbar zu machen. Bei einem Durchmesser von 44 Millimetern erfordert die Konstruktion des Gehäuses und des Zifferblatts besonderes Know-how in der Bearbeitung von Kohlefaser. Das Uhrwerk, ebenfalls ganz in Schwarz, ist PVD- und Ruthenium-beschichtet. BIG BANG BLACK CAVIAR
Die Caviar ist eine vollständig aus Keramik realisierte Uhr, einschliesslich Krone und Zifferblatt. Keramik eignet sich ideal als Material für Uhren, denn es ist dreissig Prozent leichter als Stahl und hundertprozentig kratzfest, antiallergisch, verschleiss- und korrosionsbeständig. CLASSIC FUSION CHRONOGRAPH
Hublot präsentiert erstmals eine Classic Fusion mit Chronographenwerk – in 18-Karat-«King Gold». Durch die Zugabe von fünf Prozent Platin in die Goldmasse wird diese einzigartige Farbnuance erzielt, deren Ausstrahlungskraft zusätzlich durch schwarz beschichtete Elemente betont wird. CLASSIC FUSION SILVERSTONE
Erstmals ist eine Classic Fusion mit Silverstone-grauem Zifferblatt erhältlich, das ihre schlichte und raffinierte Ästhetik zusätzlich betont. Die Eleganz dieser Neuheit beruht auf den klassischen und zeitlosen Werten der traditionellen Uhrmacherkunst. KING POWER F1™ TOURBILLON
Als «Official Watchmaker» der Königsklasse präsentiert Hublot die erste für die und mit der Formel-1-Welt entwickelte Uhr mit Tourbillon. Sie verfügt über eine Gangreserve von fünf Tagen, einen speziellen Tourbillonkäfig und eine Unruh, deren Dekor an F1-Bremsscheiben erinnert. Auch die Keramiklünette weist die F1-Bremsscheiben-Verzierung in Form einer kreisförmigen Satinierung auf. Das auf Kautschuk aufgenähte Armband ist aus Nomex gefertigt, einer von Du Pont de Nemours entwickelten synthetischen Faser, die dank ihrer geringen Brennbarkeit für die Herstellung von Rennfahreranzügen verwendet wird.
1 KING POWER MINUTENREPETITION
Handaufzug Referenz: 704.QX.1137.GR CHF 330 000 Carbon, Kautschuk-Krokoband Gehäusedurchmesser: 48 mm Lieferbar ab Sommer 2011 2 BIG BANG ALL BLACK CARBON
Automatikwerk Referenz: 301.QX.1710.GR CHF 18 900 Carbon, Kautschuk-Krokoband Gehäusedurchmesser: 44 mm Lieferbar ab Sommer 2011
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3 BIG BANG BLACK CAVIAR
Automatikwerk Referenz: 346.CX.1800RX CHF 9900 Keramik, Kautschukband Gehäusedurchmesser: 41 mm Lieferbar ab September 2011 4 CLASSIC FUSION CHRONOGRAPH
Automatikwerk Referenz: 521.OX.1180.RX CHF 26 300 Rotgold, Kautschuk-Krokoband Gehäusedurchmesser: 45 mm Lieferbar ab September 2011 5 CLASSIC FUSION SILVERSTONE
Automatikwerk Referenz: 511.PX.7080.LR CHF 20 300 Rotgold, Kautschuk-Krokoband Gehäusedurchmesser: 45 mm Lieferbar ab Sommer 2011 6 KING POWER F1 TOURBILLON
Handaufzug Ref.: 707.OM.1138.NR.FM010 CHF 195 000 Carbon, Kautschuk-Krokoband Gehäusedurchmesser: 48 mm Limitiert auf 50 Exemplare Lieferbar ab Sommer 2011
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ZUVERLÄSSIG
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RICHARD LANGE TOURBILLON POUR LE MÉRITE
Das Richard Lange Tourbillon vereint mit Antrieb über Kette und Schnecke sowie Tourbillon mit patentiertem Sekundenstopp zwei grosse Komplikationen, deren oberstes Ziel es ist, die Gangstabilität und somit die Präzision zu verbessern. Das markante Regulator-Zifferblatt überrascht mit einem raffinierten Schwenkmechanismus. Um sechs Uhr schwenkt blitzschnell ein Hilfszifferblatt in die Öffnung und vervollständigt so den Stundenkreis. Um zwölf zieht sich das Schwenkzifferblatt ebenso plötzlich, wie es gekommen ist, zurück und ermöglicht für die nächsten sechs Stunden wieder eine vollständige Betrachtung des Tourbillon-Mechanismus. ZEITWERK STRIKING TIME
Das Modell Zeitwerk ist die erste Lange-Uhr, die durch ein Schlagwerk zum Klingen gebracht wird. Das vorn sichtbare Schlagwerk kündigt die Viertelstunden mit jeweils einem hellen Ton an, bevor es zur vollen Stunde einen dunkleren Ton erklingen lässt. In der Feinuhrmacherei ist ein solcher Viertelstundenschlag eine ebenso seltene wie nützliche Funktion, die sich aber auch abschalten lässt. Betätigt man den Drücker bei vier Uhr, bleibt das Schlagwerk stumm. Mit seiner exakt springenden Ziffernanzeige steht dieses Modell für kompromisslose gestalterische Klarheit. SAXONIA DUAL TIME
Für alle, die viel reisen, ist die Anzeige einer zweiten Zeitzone eine ausserordentlich nützliche Komplikation. Beim Wechsel von einer Zeitzone zur anderen lässt sich der goldene Stundenzeiger, der die Ortszeit anzeigt, stundenweise vor- oder zurückschalten. Das geschieht ganz einfach mit zwei Drückern, die sich an der linken Gehäuseseite befinden. Ein zweiter Stundenzeiger aus gebläutem Stahl gibt stets zuverlässig Auskunft über die Uhrzeit daheim. Ob zu Hause gerade Tag oder Nacht ist, kann man auf der 24-Stunden-Anzeige bei zwölf Uhr ablesen. SAXONIA AUTOMATIC
Mit einer dezenten Designüberarbeitung gibt A. Lange & Söhne ihrer eleganten Saxonia-Kollektion ein ebenso klares wie modernes Gesicht. Die Saxonia Automatik erhielt nicht nur ein grösseres und flacheres Gehäuse, sondern auch ein von Grund auf neu konstruiertes Automatikwerk. Ein kugelgelagerter Zentralrotor mit einer Schwungmasse aus Platin sorgt dafür, dass die maximale Gangautonomie von 72 Stunden schon nach kurzer Zeit am Handgelenk zur Verfügung steht.
1 RICHARD LANGE TOURBILLON POUR LE MÉRITE
Handaufzugwerk Referenz: 760.032 CHF 182 400 Rotgold, Lederband Referenz: 760.025 CHF 220 100 Platin, Lederband Limitiert auf 100 Exemplare Gehäusedurchmesser: 41,9 mm Lieferbar gegen Ende 2011 2 ZEITWERK STRIKING TIME
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Handaufzugwerk Referenz: 145.025 CHF 115 700 Platin, Lederband Limitiert auf 100 Exemplare Referenz: 145.029 CHF 94 300 Weissgold, Lederband Gehäusedurchmesser: 44,2 mm Lieferbar gegen Ende 2011 3 SAXONIA DUAL TIME
Automatikwerk Referenz: 385.026 CHF 27 700 Weissgold, Lederband Referenz: 385.032 CHF 27 700 Rotgold, Lederband Gehäusedurchmesser: 40 mm Lieferbar ab Herbst 2011 4 SAXONIA AUTOMATIC
Automatikwerk Referenz: 380.032 CHF 21 800 Rotgold, Lederband Referenz: 380.026 CHF 23 000 Weissgold, Lederband Gehäusedurchmesser: 38,5 mm Lieferbar ab Sommer 2011
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REVERSIBEL
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GRANDE REVERSO LADY ULTRA THIN
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GRANDE REVERSO EMAIL
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Im Jahr des 80. Jubiläums der Reverso möchte Jaeger-LeCoultre der Weiblichkeit Tribut zollen und hat daher eine neue Variante dieser markanten Uhr entwickelt. Alle charakteristischen Designmerkmale der Reverso finden sich in dieser ultraflachen Ausführung wieder. Das neue guillochierte Zifferblatt und das neue Metallarmband – jedes Detail ist femininer, weicher und runder geworden.
Mit ihrem Drehgehäuse, ihren reinen, geometrischen Linien und ihrem unverkennbarem Stil zählt die Reverso zu den wahren Ikonen der Uhrmacherkunst. Das zeitlose Luxus- und Kultobjekt erscheint hier im bewusst maskulinen Grossformat. Ein Emailzifferblatt bringt die rassige Eleganz zur Geltung, während sich die Rückseite für eine persönliche Gestaltung anbietet. GRANDE REVERSO ULTRA THIN
Die Reverso mit ihrem legendären Drehgehäuse wurde in den 1930er-Jahren für Polospieler erfunden, um das Glas vor Stössen zu schützen. Die reinen, geometrischen Linien sind dem prägnaten Art-déco-Stil entlehnt. Mit ihrem meisterhaften Dekor führt die Linie die grosse Uhrmachertradition weiter: ein edles Zifferblatt und ein mechanisches Uhrwerk mit Handaufzug. Das zeitlose Luxus- und Kultobjekt erscheint maskulin im Grossformat. GRANDE REVERSO ULTRA THIN TRIBUTE TO 1931
Zwischen Gestern und Heute: Mit ihrem schlanken Gehäuse setzt die Reverso Tribute to 1931 auf Schlichtheit und ist durch das Originalmodell inspiriert. Die Zifferblätter mit Stabindizes und Schwertzeigern erinnern an die ersten Reverso-Uhren. Der Geist von 1931 mit aktuellen Dimensionen und dem Charme der ursprünglichen Reverso-Modellen. MEMOVOX TRIBUTE TO DEEP SEA
Es gibt Uhren, die niemals in Vergessenheit geraten, weil sie Geschichte geschrieben haben. Die Memovox Deep Sea, die erste von der Manufaktur gefertigte Taucheruhr mit Wecker, zählt zweifellos zum kleinen Kreis der Zeitmessinstrumente, die ihre Zeit geprägt haben. Die originalgetreue Neuauflage des ursprünglichen Modells ist lediglich etwas grösser als damals. Auf dem Boden des Edelstahlgehäuses ist wie auf der Uhr von 1959 ein von Luftblasen umgebener Froschmann zu sehen.
1 GRANDE REVERSO LADY ULTRA THIN
Handaufzugwerk Referenz: 320.84.23 CHF 7450 Edelstahl, Lederband Referenz: 320.81.21 CHF 8250 Edelstahl, Edelstahlband Referenz: 320.24.21 CHF 15 200 Rotgold, Lederband Gehäusedimensionen: 39x24 mm Lieferbar ab Juni 2011
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2 GRANDE REVERSO EMAIL
Handaufzugwerk Referenz: 373.25.23 CHF 23 200 Rotgold, Lederband Limitiert auf 200 Exemplare Gehäusedimensionen: 48,4x29,9 mm Lieferbar ab September 2011 3 GRANDE REVERSO ULTRA THIN
Handaufzugwerk Referenz: 278.25.20 CHF 14 600 Rotgold, Lederband Referenz: 278.85.20 CHF 7050 Edelstahl, Lederband Gehäusedimensionen: 46x27 mm Lieferbar ab April 2011 4 GRANDE REVERSO ULTRA THIN TRIBUTE TO 1931
Handaufzugwerk Referenz: 278.85.70 CHF 7250 Edelstahl, Lederband Referenz: 278.25.21 CHF 15 000 Rotgold, Lederband Limitiert auf 500 Exemplare Gehäusedimensionen: 46x27 mm Lieferbar ab April 2011 5 MEMOVOX TRIBUTE TO DEEP SEA
Automatikwerk Referenz: 202.84.70 CHF 11 300 Edelstahl, Lederband Limitiert auf 959 Exemplare Gehäusedurchmesser: 41,5 mm Lieferbar ab Juni 2011
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MARKANT
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CHRONOMAT GMT
1 CHRONOMAT GMT
Auf einen Blick die Zeit und das Datum des Reiseorts erfassen und die Zeit des Wohnorts auf einer 24-Stunden-Anzeige beibehalten, ohne die Präzision der Minute zu beeinflussen – ist das nicht der Traum jedes Weltreisenden? Wunsch erfüllt: Mit der neuen Chronomat GMT legt Breitling eine beispiellos einfach zu bedienende Reiseuhr auf. Um mit den Zeitzonen zu jonglieren, reicht es, die Krone herauszuziehen und sie vor- oder rückwärtszudrehen. Die mit dem neuen, in den hauseigenen Ateliers entwickelten und gefertigten Breitling Kaliber 04 ausgerüstete Chronomat GMT gehört zu den seltenen Chronographen mit einem solch funktionalen Zweite-Zeitzonen-System. Mit ihrem exklusiven Design und dem einen dreidimensionalen Effekt erzeugenden Zifferblatt ist sie die neue Referenz für alle, die sich der Performance in sämtlichen Breitengraden verschrieben haben.
Referenz: AB041012/C835 CHF 8450 Edelstahl, Kautschukband Gehäusedurchmesser: 47 mm Lieferbar ab Sommer 2011
TRANSOCEAN CHRONOGRAPH
Die neue Transocean Chronograph interpretiert die sachliche Ästhetik klassischer Chronographen der Jahre 1950 bis 1960 in einem unverkennbar zeitgenössischen Stil neu. In ihrem aufs Wesentliche reduzierten, formschönen Gehäuse arbeitet das vollständig von Breitling hergestellte Hochleistungskaliber 01. Das Zifferblatt, ein Paradebeispiel für Übersichtlichkeit und Ablesbarkeit, ist mit ausgesuchten Details bestückt, wie den applizierten Indexen, den fein eingearbeiteten Zählern sowie der 18-karätigen Initiale B, dem langjährigen Markensymbol von Breitling.
2 TRANSOCEAN CHRONOGRAPH
Referenz: AB015212/BA99 CHF 7770 Edelstahl, Stahlband Gehäusedurchmesser: 43 mm Lieferbar ab Juni 2011
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3 SUPEROCEAN 44
Referenz: A1739102/BA78 CHF 3760 Edelstahl, Stahlband Gehäusedurchmesser: 44 mm Lieferbar ab Juni 2011 4 SUPEROCEAN CHRONOGRAPH
Referenz: A1334102/BA85 CHF 5720 Edelstahl, Stahlband Gehäusedurchmesser: 44 mm Lieferbar ab Juni 2011
SUPEROCEAN 44
Die neue, mit einem leicht grösseren Gehäuse ausgerüstete Superocean 44 besticht durch ihre aussergewöhnliche Wasserdichtheit bis 2000 Meter und ihr fein überarbeitetes Zifferblatt – applizierte geneigte arabische Ziffern, die die Viertel dynamisch unterstreichen, sowie ein subtiles Farbenspiel auf dem schwarzen Hintergrund. In ihr tickt ein automatisches Werk, das wie alle Breitling-Kaliber von der COSC Chronometer-zertifiziert wurde. Ein Sicherheitsventil gleicht die Druckdifferenz innerhalb und ausserhalb des Gehäuses aus. SUPEROCEAN CHRONOGRAPH
Die neue, bis 500 Meter wasserdichte Superocean Chronograph vereint Jugendlichkeit, Dynamik und Moderne und das von der COSC Chronometerzertifizierte, automatische Hochleistungs-Chronographenwerk. Der Sekundenzeiger, die Datumsfensterumrandung sowie der Name des Modells sind assortiert in den Farben Orange, Weiss, Gelb, Blau oder Rot gehalten und heben sich effektvoll vom optimal ablesbaren schwarzen Zifferblatt ab.
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LEISTUNGSSTARK
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BENTLEY GT RACING ICE
1 BENTLEY GT RACING ICE
Sie profiliert sich bereits durch ihre Grösse, die kompakter ist als die der anderen «Breitling for Bentley»-Modelle, und sie passt an jedes Handgelenk. In der neuen Spezialversion «Ice», ganz in Weiss, tritt der Chronograph Bentley GT Racing in einem unkonventionellen Look auf: mit einem Zifferblatt in Ice White, einer der exklusiven Karosseriefarben von Bentley, und einem Kautschukarmband im gleichen Farbton. Das Zifferblatt und die von Ringen eingefassten Zähler sind eine Reminiszenz an die Armaturenbretter der schönsten Bentley Grand Tourers. Ein Medaillon auf der Gehäuserückseite gibt die Silhouette des berühmten Bentley Continental GT wieder, des Prunkstücks in Sachen Leistungsstärke und Eleganz. In der Uhr arbeitet der von der COSC Chronometer-zertifizierte automatische Chronographenmotor, der auch die Wochentags- und Datumsanzeigen in einem grossen Doppelfenster bei drei Uhr steuert. Über die in beide Richtungen drehbare Lünette lässt sich der variable Tachometer aktivieren, eine Weltexklusivität von Breitling. Zusammen mit dem Chronographen ermöglicht dieses System, die Durchschnittsgeschwindigkeit zu messen, unabhängig von der verstrichenen Zeit, der zurückgelegten Distanz und der erreichten Geschwindigkeit.
Referenz: A1336313 CHF 6910 Edelstahl, Kautschukband Gehäusedurchmesser: 45 mm Lieferbar ab Sommer 2011 2 BENTLEY BARNATO RACING
Referenz: A2536621 CHF 11 610 Edelstahl, Stahlband Gehäusedurchmesser: 49 mm Lieferbar ab Sommer 2011
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BENTLEY BARNATO RACING
Die Spezialserie Bentley Barnato Racing überrascht durch ihr neues, spektakuläres Design, das diesen Zeitmesser zum originellsten aller «Breitling for Bentley»-Chronographen macht. Die Zählerzeiger wurden durch ein neuartiges Zähler-Scheiben-System ersetzt, das die Minuten und die Sekunden durch zwei rote Dreiecke anzeigt. Die durchbrochene Formgebung der versilberten Scheiben erinnert an das Steuerrad der berühmten Bentley-Boliden, die zwischen 1924 und 1930 das 24-Stunden-Rennen von Le Mans fünfmal gewannen – Barnato und die anderen Bentley Boys. Mit dem 30-Sekunden-Chronographen-System lassen sich Pistenrundfahrten auf eine Achtelsekunde genau messen. Die von den Felgen des neuen Contentinal GT inspirierte Schwingmasse liefert dem Werk ein Höchstmass an Energie.
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Gepflegt Seit über einem Vierteljahrhundert ist die Uhrenfamilie Portofino aus der Kollektion von IWC nicht mehr wegzudenken. Sie ist nicht nur das Eingangstor in die Welt der exklusiven IWC-Uhren, sondern auch das Ideal einer klassischen Armbanduhr für Menschen mit Stil. Die Portofino-Uhren verkörpern extravagante Schönheit und schlichte Eleganz.
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Portofino Handaufzug Acht Tage
Das neu entwickelte Manufakturwerk entspricht in der Dimension dem einer Taschenuhr, seine Konstruktion ist aber ungleich moderner. Das verspricht ein hohes Mass an Robustheit und Zuverlässigkeit. Der Grösse des Uhrwerks entsprechend, haben die IWC-Ingenieure dem Kaliber 59210 ein üppig dimensioniertes Federhaus spendiert, das dem neuen Modell grosse Ausdauer verleiht: acht Tage. Wie lang es noch dauert, bis der Besitzer seiner Uhr über den Kronenaufzug neue Energie zuführen muss, lässt sich an der Gangreserveanzeige auf dem Zifferblatt ablesen. Diese Portofino zeigt mit 45 Millimetern Gehäusedurchmesser Präsenz, wirkt aber dank der schlichten, runden Form dennoch angenehm zurückhaltend. Portofino Dual Time
Sie ist eine wunderbare Reisebegleiterin. Die Portofino Dual Time weiss immer, wie spät es bei den Liebsten zu Hause ist. Und sie kennt die Zeit am Reiseziel, dank den beiden Zeitanzeigen, die sich spielerisch leicht über einen Dreh an der Krone verstellen lassen. Überschreitet der Stundenzeiger beim Verstellen der Zeit die Tagesgrenze um 24 Uhr, wird auch das Datum an den jeweiligen Zielort angepasst, vorwärts wie rückwärts. Für diese nützliche Komplikation wurde ein neues Manufakturkaliber entwickelt. Portofino Chronograph
Ab und zu die Zeit anhalten, das wünschen sich viele Menschen. Der Portofino-Chronograph ist eine gelungene Kombination aus Eleganz und Dynamik. Zurückhaltend, aber funktionell wirkt das Zifferblatt des Chronographen mit der Anzeige der Additionszeitmessung und der gegenüberliegenden Anzeige von Wochentag und Datum. Für dieses Modell stehen neben den klassischen Alligatorlederarmbändern auch die anschmiegsamen Milanaise-Armbänder zur Wahl, die den eleganten Charakter der Uhr unterstreichen. Portofino Automatic
Dezente Eleganz und angenehme Zurückhaltung sind die Faktoren für den anhaltenden Erfolg der Portofino Automatic. Sie ist der stille Star aus Schaffhausen, denn sie schafft es seit vielen Jahren, mit ihrem zeitlosen Äusseren und ihrer zuverlässigen Mechanik die Herzen vieler Uhrenfreunde zu erobern. Der Klassiker präsentiert sich nun mit einem sorgfältig überarbeiteten Design im zeitgemässen 40-Millimeter-Gehäuse.
1 PORTOFINO HANDAUFZUG ACHT TAGE
Handaufzugwerk Referenz: 5101.04 CHF 19 000 Rotgold, Lederband Referenz: 5101.02 CHF 10 200 Edelstahl, Lederband, schwarz Referenz: 5101.02 CHF 10 200 Edelstahl, Lederband, silbern Gehäusedurchmesser: 45 mm Lieferbar ab August 2011
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2 PORTOFINO DUAL TIME
Automatikwerk Referenz: 3610.04 CHF 17 900 Rotgold, Lederband Referenz: 3610.01 CHF 9500 Edelstahl, Lederband, silbern Referenz: 3610.02 CHF 9500 Edelstahl, Lederband, schwarz Gehäusedurchmesser: 45 mm Lieferbar gegen Ende 2011 3 PORTOFINO CHRONOGRAPH
Automatikwerk Referenz: 3910.06 CHF Edelstahl, Edelstahl, schwarz Referenz: 3910.05 CHF Edelstahl, Edelstahl, silbern Referenz: 3910.01 CHF Edelstahl, Lederband, silbern Referenz: 3910.02 CHF Edelstahl, Lederband, schwarz Gehäusedurchmesser: 42 mm Lieferbar ab Mai 2011
6600 6600 5600 5600
4 PORTOFINO AUTOMATIC
Automatikwerk Referenz: 3565.02 CHF Edelstahl, Lederband, schwarz Referenz: 3565.01 CHF Edelstahl, Lederband, silbern Referenz: 3565.05 CHF Edelstahl, Edelstahl, silbern Referenz: 3565.06 CHF Edelstahl, Edelstahl, schwarz Referenz: 3565.04 CHF Rotgold, Lederband Gehäusedurchmesser: 40 mm Lieferbar ab Mai 2011
4300 4300 5300 5300 11 000
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ENTZÜCKEND DÉLICES DE CARTIER
1 DÉLICES DE CARTIER GM
Bei Cartier sind Uhrmacher- und Juwelierskunst von jeher eng miteinander verbunden. Seit über einem Jahrhundert prägen Kreativität und uhrmacherische Perfektion als Grundlagen die Uhrengeschichte von Cartier. Eine handgefertigte Zeichnung bildet den Anfang einer jeden Kreation von Cartier, sie ist die erste Umsetzung einer neuen Idee. Strich für Strich nehmen die Uhr, ihr Volumen und ihre Details Form an. Manchmal bedarf es nur einiger Minuten, um die erste spontane Skizze eines Gehäuses auf einem Blatt Papier festzuhalten. Doch die anschliessende Ausarbeitung nimmt in der Regel mehrere Tage in Anspruch. Hinter jeder Kreation steht eine technische Herausforderung, die erfolgreich gemeistert werden muss. Das Ausfassen eines Zifferblatts ist eine Kunst für sich, bei der es nicht nur die extrem feine Oberfläche zu berücksichtigen gilt, sondern auch die Gehäuseform, an die sich die Edelsteinkomposition makellos anschmiegen muss. Das scharfe Auge und die geübten Hände des Kunsthandwerkers gewährleisten ein perfektes Ergebnis, das den hohen Ansprüchen gerecht wird, denen sich Cartier verpflichtet hat. Die neue Délices de Cartier ist ein feminines Schmuckstück der Uhrmacherkunst. Eine perfekte Begleitung für den Tag, und sie entwickelt ihre ganze Persönlichkeit, wenn sie einem eleganten Abendkleid den letzten Schliff verleiht. Der Glanz des Gehäuses und das gedrehte Oval mit Schlingen verewigen die Zeit in verspielter Weiblichkeit.
Quarzwerk Referenz: WG800009 CHF 63 000 Weissgold, Brillanten, Goldband Gehäusebreite: 38,39 mm Lieferbar ab Sommer 2011
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DÉLICES DE CARTIER GM
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DÉLICES DE CARTIER PM
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DÉLICES DE CARTIER PM
2 DÉLICES DE CARTIER PM
Quarzwerk Referenz: WG800014 CHF 21 400 Weissgold, Brillanten, Satinband Referenz: WG800013 CHF 20 000 Rotgold, Brillanten, Satinband Gehäusebreit: 30,8 mm Lieferbar ab Sommer 2011
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3 DÉLICES DE CARTIER PM
Quarzwerk Referenz: W8100003 CHF 17 900 Rotgold, Goldband Gehäusedimension: 31,5 mm Lieferbar ab Sommer 2011
Das Gehäuse dieses grossen Modells ist geschmackvoll mit Diamanten ausgefasst, und das Zentrum des Zifferblattes ist ebenfalls mit Diamanten besetzt. Das anschmiegsame Band aus Weissgold verleiht der Uhr den nötigen Glanz.
Das Gehäuse der beiden kleineren Uhren wird durch die mit Diamanten besetzte Lünette hervorgehoben und von einem Satinband gehalten.
Das ausdrucksstarke Gehäuse wird durch die formvollendete, polierte Lünette betont und von einem geschmeidigen Armband begleitet.
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RAFFINIERT
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CALIBRE DE CARTIER WELTZEIT
Das vollständig in der Manufaktur Cartier entwickelte und gefertigte Kaliber 9909MC ist das erste Uhrwerk mit Weltzeit der Haute-Horlogerie-Kollektion und präsentiert sich in der Calibre de Cartier. Auf der Weltzeituhr kann simultan oder auf Abruf die Uhrzeit in mehreren Städten der Welt abgelesen werden. Dazu sind alle wichtigen Informationen für den modernen Reisenden ersichtlich: Referenzzeit mit Tag/NachtAnzeige, Ortszeit des Reisziels, Berücksichtigung der Sommerzeit und, als spektakuläre Neuerung, die Zeitverschiebung zwischen den beiden gewählten Zeitzonen, die auf dem unteren Teil des Zifferblatts abgelesen werden kann. Die Heimatzeit ist dank eines Tag/Nacht-Zeigers mit den Symbolen Sonne und Mond auf der Anzeige im oberen Teil des Zifferblatts abzulesen. Die Reisezeit wird mittels der zentralen Zeiger angezeigt. Die Calibre unterscheidet sich von klassischen Weltzeituhren durch die in das Uhrwerk integrierte Städtescheibe, die durch eine Lupe an der Seite des Gehäuses und nicht auf dem Zifferblatt zu sehen ist. Die Anzeige der Zeit in den 24 Referenzstädten der verschiedenen Zeitzonen kann durch einfachen Druck auf den Kippdrücker umgestellt werden. Als wesentliche Innovation berücksichtigt diese Weltzeituhr die Umstellung auf die Sommerzeit, die in verschiedenen Ländern der Welt praktiziert wird. Zu diesem Zweck wird während der fünf Monate der Sommerzeit die Bezugsskala der Städtescheibe umgestellt.
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CALIBRE DE CARTIER
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BALLON BLEU EXTRAFLACH
1 CALIBRE DE CARTIER WELTZEIT
Automatikwerk Referenz: W7100026 CHF 40 800 Weissgold, Lederband Gehäusedurchmesser: 45 mm Lieferbar ab November 2011 2 / 3 CALIBRE DE CARTIER
Automatikwerk Referenz: W7100036 CHF 10 400 Edelstahl, Rotgold, Metallband Referenz: W7100016 CHF 6900 Edelstahl, Stahlband Gehäusedurchmesser: 42 mm Lieferbar ab April 2011
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3 BALLON BLEU EXTRAFLACH
Handaufzugwerk Referenz: W6920054 CHF 19 700 Rotgold, Lederband Referenz: W6920055 CHF 21 100 Weissgold, Lederband Gehäusedurchmesser: 46 mm Lieferbar ab Sommer 2011
Ausdrucksstarke Linien, ein robustes Gehäuse und eine beispiellose Komposition sind die unverwechselbaren Merkmale dieser Uhr von Cartier. Sie besticht durch eine Ästhetik der radikalen Rundungen, die insbesondere bei der hervorstehenden und überdimensionalen Lünette zum Ausdruck kommt. Das Zifferblatt zeichnet sich durch eine maskuline Interpretation der unverkennbaren römischen Ziffern des Hauses Cartier aus. Im Inneren schlägt das Uhrwerk 1904MC, das von der Manufaktur entwickelt und zusammengesetzt wurde. Als Neuerung wir das maskuline Modell mit einem Edelstahloder mit einem Stahl-Gold-Band gefertigt.
Cartier kennt seine Klassiker und kombiniert sie mit ureigenem Stil und Kreativität. Scheinbar schwerelos weist die Ballon Bleu den Weg in einen neuen zeitlichen Raum. Unter dem gewölbten Saphirglas der Uhr vergrössern sich die Ziffern. Die Aufzugskrone mit ihrem Saphir-Cabochon ist mit einer bogenförmigen Schutzvorrichtung ausgestattet. Einen eindrucksvollen Kontrast zur runden Gehäuseform bildet die kompromisslose Geometrie der römischen Ziffern und der schwertförmigen Zeiger.
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FEMININ
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IMPERIALE
Die edlen, kompakten und zeitlosen Stücke der Imperiale-Kollektion sind eine subtile Allianz von Einfachheit und Grandezza. Sie sind gedacht für die moderne, natürliche und stilvolle Frau, die sich gern mit diskretem Luxus umgibt. Sie wählt edle und reine Materialien, die sie richtig in Szene setzt, Stücke von einwandfreier Qualität. Ihr Schmuck ist diskret, aber präsent, nüchtern und stilvoll. Ihre persönlichen Schmuckstücke kombinieren die Weichheit der Rundungen mit der Festigkeit der Materialien. Sie unterstreichen die Schönheit ihrer Trägerin und zeugen von deren starkem Charakter. Ringe, Armreife und Ohrringe sind einfach aus Gold gefertigt oder besetzt mit Diamanten. Sie sind modern und unkompliziert, lassen sich mit jedem Outfit kombinieren und schmücken ihre Trägerin bei jeder Gelegenheit.
1 IMPERIALE Referenz: 857861-5002 CHF 4900 Rotgold (Armreif) Referenz: 827867-5110 CHF 4900 Rotgold, Brillanten (Ring) Lieferbar ab Juni 2011 2 IMPERIALE
Referenz: 827861-1010 CHF 1560 Weissgold (Ring links) Referenz: 827867-5110 CHF 4900 Rotgold, Brillanten (Ring Mitte) Referenz: 827867-1110 CHF 4900 Weissgold, Brillanten (Ring rechts) Lieferbar ab Juni 2011
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MISS HAPPY
Das Haus Chopard führt dieses Jahr eine federleichte Version seiner Kultkollektion Happy Diamonds ein. Feine kleine Herzen oder Reife aus Gold, gefasst mit Diamanten, versetzen die berühmten Happy Diamonds in Schwingungen. Es sind fröhliche, lichte und diskrete Schmuckstücke, die da im Décolleté, am Handgelenk, an den Ohren oder an den Fingern all jener jungen Damen glitzern, die sich auf den ersten Blick in sie verliebt haben. Miss Happy, schelmisch und fröhlich, verbreitet Lebensfreude und eine gute Laune, die mitreist. Jungen und Junggebliebenen bringt sie Glanz und diskrete Eleganz zu federleichten Preisen.
3 MISS HAPPY
HAPPY SPORT OVALE
4 HAPPY SPORT OVALE
Seit ihrer Premiere 1993 feierte die Uhrenkollektion Happy Sport zahllose Erfolge. Nun hat die Genfer Manufaktur dem Klassiker frisches Leben eingehaucht und präsentiert dieses Jahr die neue Happy Sport Ovale. Das sehr feminin wirkende Modell ist mit einem neuen Gehäuse ausgestattet, dessen modernisierte Proportionen noch an Eleganz und ergonomischer Passform gewonnen haben. Das Design wurde verfeinert, die Linien geglättet und die Umrisse kompakt gearbeitet, was dem wertvollen Zeitmesser echte Sinnlichkeit verleiht. Auf dem Zifferblatt schwingen sieben bewegliche Diamanten. Dieses Wunschobjekt wird zum festen Begleiter der modernen Frau, denn mehr als ein einfaches Accessoire widerspiegelt es auf poetische Art Bewegung und Lebendigkeit.
Referenz: 275350-5001 CHF 14 200 Rotgold, Lederband Lieferbar ab Oktober 2011
Referenz: 859013-1002 CHF 5420 Weissgold, Brillanten (Armreif) Referenz: 799008-1001 CHF 2990 Weissgold, Brillanten (Collier) Referenz: 829013-1110 CHF 3770 Weissgold, Brillanten (Ring links) Referenz: 829009-5110 CHF 3980 Rotgold, Brillanten (Ring rechts) Lieferbar ab Juni 2011 Herz-Kollektion ab September 2011
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ERNEUERT
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L.U.C CHRONO ONE
1 L.U.C CHRONO ONE
Das Kaliber L.U.C 11 DF im Herzen dieses Chronographen wurde vollumfänglich in der Chopard Manufaktur entworfen, entwickelt und gefertigt. Zudem besitzt das Meisterwerk eine der feinsten Komplikationen der Uhrmacherkunst: die Flyback-Funktion, auch Einholfunktion genannt. Darüber hinaus bietet dieses Kaliber die Funktion «Nullstellung der kleinen Sekunde», kombiniert mit einem Werkstopp für ein präzises Einstellen der Uhrzeit. Die kraftvolle und doch sanft geschwungene Linienführung verleiht dem Gehäuse aus Roségold eine kompakte Dynamik. Die polierten satinierten Bandhalter erfuhren eine komplett neue Formgebung, die in der Gesamtoptik für ein perfektes Gleichgewicht sorgt. Auf der Rückseite geht das Spektakel weiter: Erstmals wurde die L.U.C Chrono One mit einem «Arena»-Boden versehen. Dieses noch nie da gewesene Design erlaubt es dem Blick, bis ins Innerste des Werks einzutauchen. Dieser aussergewöhnliche Zeitmesser ist wasserdicht bis 100 Meter und verfügt über eine Gangreserve von 60 Stunden.
Automatikwerk Referenz: 161928-5001 CHF 34 400 Rotgold, Lederband Gehäusedurchmesser: 44 mm Lieferbar ab September 2011
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L.U.C QUATTRO
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L.U.C 1937
Das Haus Chopard präsentiert die neue L.U.C Quattro, eines der erfolgreichsten Modelle der Manufaktur. Tatsächlich ist das Kaliber L.U.C 1.98 mit Handaufzug das weltweit erste und einzige Uhrwerk mit vier übereinander angeordneten und in Serie gekoppelten Federhäusern. Dank dieser patentierten technischen Meisterleistung verfügt die L.U.C Quattro über die aussergewöhnliche Gangreserve von neun Tagen, bei konstanter Ganggenauigkeit. Das besonders fein gestaltete Gehäuse aus Roségold verleiht dem Zeitmesser einen ebenso eleganten wie zeitlosen Stil. Besonders augenfällig zeigt sich das neue Design am versilberten Zifferblatt und an den neu gestalteten Zeigern in Dauphine-Form. Die traditionellen römischen Indizes, inspiriert vom Stil der 60er-Jahre, wurden überarbeitet.
2 L.U.C QUATTRO
Handaufzugwerk Referenz: 161926-5001 CHF 22 650 Rotgold, Lederband Gehäusedurchmesser: 43 mm Lieferbar ab Juni 2011
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3 L.U.C 1937
Automatikwerk Referenz: 168544-3001 CHF 7700 Edelstahl, Lederband Zifferblatt porzellanfarben Referenz: 168544-3002 CHF 8200 Edelstahl, Lederband Zifferblatt silbrig satiniert Gehäusedurchmesser: 42 mm Lieferbar ab Juli 2011
Die Manufaktur Chopard präsentierte 2010 erstmals dieses Modell, das mit seinen klaren, reinen Linien das solide Erbe des Uhrmacherhauses widerspiegelt. Die L.U.C 1937 wird heute in zwei neuen klassischen Varianten aufgelegt. Das Stahlgehäuse zeigt ein markiges Profil mit zeitloser Silhouette. Die geschraubte Krone garantiert Wasserdichtigkeit bis 50 Meter. Der COSC-zertifizierte Chronometer verfügt über eine Gangreserve von 60 Stunden. Seine Bauart garantiert höchste Präzision; sie bietet Stunden- und Minutenanzeige, zentrale Sekunde sowie ein Datumsfenster. Zudem verfügt die L.U.C 1937 über einen Sekundenstopp für eine einfachere und präzisere Zeiteinstellung.
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CHIC
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CAPELAND CHRONOGRAPH
Ein historischer Chronograph aus dem Jahre 1948 stand bei diesem neuen Modell Pate. Mit dem gewölbten Glas und dem stark gewölbten Boden erinnert sie an die Taschenuhren aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts. Dieses Highlight der Kollektion Capeland besitzt ein mechanisches Uhrwerk mit Automatikaufzug und Flyback-Chronographenfunktion. Das aufwendig verarbeitete Zifferblatt in Nostalgiefarben zeigt unter anderem die Tachometer- und Telemeterskalen. CAPELAND CHRONOGRAPH
Lässige Eleganz und eine leicht sportliche Note bestimmen das Bild dieses Chronographen mit Automatikwerk. Die Form der Hörner, kurz und elegant, betont zusätzlich die Rundung des Gehäuses. Diese Capeland zeichnet sich überdies durch ihr zweifarbiges Zifferblatt aus, eine subtile Anlehnung an die Ästhetik der 50er-Jahre. LINEA
Sanfte Linien, sinnliche Wölbungen und eine markante Lünette mit den dominanten Ziffern oder den Brillanten gehören zu den Markenzeichen dieses femininen Modells. Das Metallband lässt sich einfach entfernen und kann gegen ein Armband aus Satin oder Kalbsleder ausgetauscht werden. Das Befestigungsglied lässt sich leicht und ganz ohne Werkzeuge öffnen, damit Sie die Uhr je nach Lust und Laune oder Outfit mit dem passenden Armband tragen können. Die Linea ist in diversen Ausführungen mit unterschiedlichen Materialien und Zifferblättern erhältlich. CLASSIMA JUMPING HOUR
Die Modelle der Kollektion Classima vereinen gekonnt die uhrmacherische Meisterschaft und die schlichte Eleganz von Uhren, die ihre Zeit prägen. Die springende Stunde gehört zu den kleinen Komplikationen und unterstreicht die Schlichtheit dieser Uhr. CLASSIMA AUTOMATIC
Dieser Zeitmesser ist schlicht und zurückhaltend, hat ein elegantes Design und ist gut ablesbar. Die Classima verbindet auf einzigartige Weise Klassik und Moderne. Sie ist maskulin, chic und dezent zugleich. Angetrieben wird sie von einem Automatikwerk, das durch den Saphirglasboden betrachtet werden kann.
1 CAPELAND CHRONOGRAPH
Automatikwerk Referenz: MOA010007 CHF 18 500 Rotgold, Lederband Referenz: MOA010006 CHF 7100 Edelstahl, Lederband Gehäusedurchmesser: 42 mm Lieferbar ab April 2011 2 CAPELAND CHRONOGRAPH
Automatikwerk Referenz: MOA10002 CHF 4100 Edelstahl, Lederband Auch mit anderen Zifferblättern erhältlich Gehäusedurchmesser: 42 mm Lieferbar ab April 2011
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3 / 4 LINEA
Quarzwerk Referenz: MOA10013 CHF 4900 Edelstahl, Brillanten, Edelstahl Referenz: MOA10015 CHF 4200 Edelstahl, Rotgold, Metallband Gehäusedurchmesser: 27 mm Lieferbar ab April 2011 5 CLASSIMA JUMPING HOUR
Automatikwerk Referenz: MOA10039 CHF 5200 Edelstahl, Lederband Gehäusedurchmesser: 42 mm Lieferbar ab Oktober 2011 6 CLASSIMA AUTOMATIC
Automatikwerk Referenz: MOA10037 CHF 5200 Rotgold, Lederband Gehäusedurchmesser: 39 mm Lieferbar ab Oktober 2011
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KUNSTVOLL
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PETITE HEURE MINUTE RELIEF
Im Zeitalter der Aufklärung sorgte die lebensnahe Darstellung der Singvögel von Jaquet Droz für ungläubiges Staunen in den europäischen Königshäusern. Als Hommage an dieses herausragende Vermächtnis und dank einem aussergewöhnlichen kunsthandwerklichen Savoir-faire, das auch heute noch sorgsam gepflegt wird, stellt die Manufaktur ein neues Modell vor, das als neues Meisterwerk von der dekorativen Kunst des Hauses Jaquet Droz zeugt. Figürliche Motive, die mit dem Relief des patinierten Gelbgolds spielen, geometrische Muster, die auf alte Traditionen zurückgehen: Die kunsthandwerkliche Überlegenheit von Jaquet Droz haucht der Petit Heure Minute Relief Leben ein. Dieses Modell weiss den Raum, der ihm durch das dezentral sitzende Stunden- und Minuten-Zifferblatt zur Verfügung steht, perfekt zu nutzen. Vor dem Hintergrund des Zifferblatts breitet eine Vogelfamilie ihre Flügel aus. Durch den atemberaubenden Farbkontrast verströmt das minutiös von Hand gefertigte Relief einen ganz besonderen Zauber. PETITE HEURE MINUTE ART DÉCO
Dieses Modell lässt das Art déco mit einem Perlmutt-Zifferblatt wieder- aufleben, das zum ersten Mal in Ramolayé-Technik gefertigt wurde. Jedes Perlmuttzifferblatt wurde nach den höchsten Regelnd der Kunst zurechtgeschliffen und aufwendig graviert. Um dieses extrem zerbrechliche Material zu bearbeiten und ein ornamentales Motiv zu erhalten, das so kunstvoll gestaltet ist wie eine Malerei, bedarf es höchsten handwerklichen Geschicks. Eine Aufgabe, die absolutes Feingefühl erfordert.
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GRANDE SECONDE QUANTIÈME
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GRANDE SECONDE SW
1 PETITE HEURE MINUTE RELIEF
Automatikwerk Referenz: J005023571 CHF 59 400 Rotgold, Satinband Limitiert auf 28 Exemplare Gehäusedurchmesser: 41 mm Lieferbar ab Sommer 2011 2 PETIT HEURE MINUTE ART DÉCO
Automatikwerk Referenz: J005014571 CHF 34 250 Weissgold, Krokoband Limitiert auf 88 Exemplare Gehäusedurchmesser: 39 mm Lieferbar ab Sommer 2011
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3 GRANDE SECONDE QUANTIÈME
Automatikwerk Referenz: J007030242 CHF 9400 Edelstahl, Krokoband Gehäusedurchmesser: 43 mm Lieferbar ab September 2011 4 GRANDE SECONDE SW
Automatikwerk Referenz: J029030440 CHF 15 900 Edelstahl, Keramik, Kautschukband Gehäusedurchmesser: 45 mm Lieferbar ab Sommer 2011
Die Grande Seconde Quantième besticht durch die schlichte Ästhetik ihres weiss versilberten Zifferblatts und durch die ausgewogene grafische Komposition der römischen und arabischen Ziffern. Das Datum wird durch einen dezenten Zeiger bei sechs Uhr angezeigt. Das optimal proportionierte Modell setzt auf das Spiel von Licht und Material und kombiniert mit verblüffender Subtilität das glänzende Metall des Gehäuses mit der einheitlichen Farbgebung des Zifferblatts.
Als legendäres Modell der Manufaktur, bei dem sich alles um die Glücksziffer 8 dreht, setzt die Grande Seconde SW seit 2008 auf moderne Interpretationen dieses unverkennbaren Motivs, das sich aus der Überlagerung der beiden Zifferblätter ergibt. Für die Lünette, bei der jede einzelne Rille eine technische Herausforderung darstellt, wählten die Zifferblatt-Experten bewusst die kratzfeste schwarze Keramik, die auch nach Jahren nichts von ihrer Intensität einbüsst.
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News 2011
MAGISCH NUDE
1 NUDE ALLIANCE
Nude – das wohl magischste Wort des aktuellen Modeempfindens: feminin, pudrig, elegant und anschmiegsam, eine Ode an den Teint der verführerischen Weiblichkeit. Die Kombination von warmem Rotgold und champagnerfarbenen Diamanten erweckt das perfekte «ton sur ton» und bewirkt eine zwar zurückhaltende, aber elegante, selbstsichere Akzentuierung der modegewandten Frau. Ein Ausdruck von starker Persönlichkeit und erhabenem Stil, nonchalant – aber perfekt in Szene gesetzt.
Referenz: 1060 RG 6.0 ab CHF 19 200 Rotgold 12 Halbkaräter-Brillanten champagnerfarben, total 6,17 ct Lieferbar ab April 2011
SYDNEY
3 NUDE SOLITAIRE
Eine Folge der globalisierten Welt, die unseren jungen Designtalenten neue Horizonte eröffnet. Gesehenes, Gefühltes und Empfundenes wird intuitiv umgesetzt in die aktive, pulsierende Gegenwart des heutigen Seins. Multiformaler, raffinierter Schmuck entsteht, der in verschiedenen Blickwinkeln, mal elegant mit Brillanten pointiert, mal wuchtig in energiegeladener Formspannung, herrliche Akzente setzt. Ein Accessoire für die weltgewandte, aktive Frau des 21. Jahrhunderts: Heute in Zürich, morgen in Dubai, dann ab nach New York und schliesslich für die «Carmen von Bizet» nach Sydney.
2 NUDE SOLITAIRE PRINCIPESSA
Referenz: 1147/1 RG ab CHF 9900 Rotgold 1 Brillant champagnerfarben, 1,43 ct Lieferbar ab April 2011
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Referenz: 1151 RG ab CHF 7400 Rotgold 1 Brillant champagnerfarben, 1,20 ct Lieferbar ab April 2011 4 SYDNEY
Referenz: 1231 GG Gelbgold, Brillanten Lieferbar ab April 2011
CHF 5970
5 SYDNEY
Referenz: 1233 WG Weissgold Lieferbar ab April 2011
CHF 4750
6 SYDNEY
Referenz: 1231 RG CHF 5470 Rotgold, Brillanten champagnerfarben Lieferbar ab April 2011 7 SYDNEY
Referenz: 1231 WG Weissgold, Brillanten Lieferbar ab April 2011
CHF 6500
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BESCHÜTZEND
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1 BRILLANT JULIA
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Referenz: 6.6811 Weissgold, Brillanten Lieferbar ab April 2011
CHF 10 220
2 BLÜTENENGEL
Referenz: 6.7029 Weissgold, Brillanten Lieferbar ab April 2011
CHF 9280
3 BRILLANTKUSS
KOLLEKTION GOLDENGEL
Wellendorff-Ringe sind etwas Besonderes. Für alle anderen unsichtbar, birgt jeder Ring ein kleines Geheimnis – einen Schutzengel in seinem Inneren. Feiner Schmuck ist viel mehr als ein Geschenk für den Moment. Möge er ein Leben lang Glück, Freude und wertvolle Erinnerungen bescheren und ab und zu ein kleines Wunder. Jeder Wellendorff-Ring dreht sich in sich selbst. Die Manufaktur muss mit einer Präzision von einem Hundertstelmillimeter arbeiten, also dem Zehntel eines Haares. Nur höchste Präzision ermöglicht das seidenweiche Drehen der Ringe.
Referenz: 6.6851 Weissgold, Brillanten Lieferbar ab April 2011
CHF 30 160
4 SCHOKOENGEL
Referenz: 6.7028 Weissgold, Brillanten Lieferbar ab April 2011
CHF 15 460
5 BRILLANTENGEL
Referenz: 6.7027 Weissgold, Brillanten Lieferbar ab April 2011
CHF 23 660
6 ENGEL DER NACHT
Referenz: 6.7030 Weissgold, Brillanten Lieferbar ab April 2011
CHF 25 520
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