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Der Traum vom Raum

Lust auf Veränderung, Lust auf Neues. Die eigenen vier Wände umgestalten. Auf langen, mittleren oder kurzen Zeitraum. Es lohnt sich immer. Schließlich tut es auch dem Geist gut. Und geanu an dieser Stelle ist der Tapezierer und Raumausstatter gefragt.

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Hat man sich erstmal entschieden, seine Wohnung umzugestalten, ist der Tapezierer und Raumausstatter der richtige Ansprechpartner. Es ist ein Berufsbild, das mittlerweile seltener geworden ist, aber dennoch gibt es sie. In Südtirol arbeiten derzeit 382 Raumausstatter und Tapezierer in 105 Betrieben. Das sind durchschnittlich 3,64 Beschäftigte pro Betrieb. Das zeigt, dass es sich oft um Kleinbetriebe, um traditionelle Familienbetriebe handelt. Auch im Burggrafenamt findet man Fachbetriebe. Hier kann man handwerkliche Meisterleistungen und kompetente Beratung erwarten. Das Handwerk Tapezierer und Dekorateur vereint alle Bereiche der klassischen und modernen Raumgestaltung von der Neugestaltung von Wänden, Böden und Vorhängen bis hin zum Sonnenschutz und dem Neupolsterung von Sitzmöbeln. Nicht zu vergessen alles rund ums Thema Schlafen.

Der Tapezierer kennt die unter- schiedlichsten Materialien, Stoffe und neuesten Trends. Er beherrscht bewährte und neue Verarbeitungstechniken. Mit digitaler Unterstützung zeigt er dem Kunden eine Vorschau wie er sich im neuen Wohnambiente wohlfühlen kann.

Beiden Berufen gemeinsam sind Stilempfinden, Einfühlungsvermögen und handwerkliches Geschick. Als Raumausstatter arbeitet man oft selbstständig, hat Kontakt zu vielen Menschen und nicht selten wechselnde Einsatzorte. Es gilt auf die Kunden einzugehen, denn die Kundenwünsche sind oft sehr unterschiedlich. Und nicht zuletzt heißt es: Am Ball bleiben. Das weiß auch Johannes Premstaller, der Obmann der Tapezierer und Raumausstatter: „Gerade für die Jungunternehmer ist es wichtig, immer am Ball zu bleiben und immer ein offenes Ohr für die Anliegen der anderen zu haben und immer das Gespräch zu suchen.“

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