14 minute read

Mein Traumhaus

Damit der Traum vom Eigenheim nicht zum Albtraum wird, bedarf es einer guten Planung

Was ein Traumhaus ausmacht, liegt natürlich im Auge des Betrachters. Gelingenden Bau- oder Kaufvorhaben ist jedoch eines gemein: eine fundierte Planung und Vorbereitung. So wird der Traum vom Eigenheim zu einer schönen Herausforderung.

Advertisement

von Jasmin Maringgele

Ob man ein Haus neu bauen, sanieren oder schlüsselfertig kaufen möchte – Grundvoraussetzung ist immer eine solide Hausfi nanzierung. Dem voraus geht eine individuelle Bestandsaufnahme: Welche Eigenmittel sind vorhanden? Wie viel Geld wird für das tägliche Leben benötigt? Wie hoch kann gegebenenfalls eine monatliche Rückzahlungsrate sein? Es gilt: Kein Eigenheim um jeden Preis. Sicherheitspuff er sollten zudem auf jeden Fall eingeplant werden. Den Grundstock einer individuellen Finanzierung bildet die bisher gezahlte Miete. Mindestens 20% der Gesamtsumme des Vorhabens sollte die Käuferfamilie vorab aus Eigenkapital beisteuern können. Der Großteil der Finanzierung wird folglich meistens durch Fremdkapital ergänzt. Es empfi ehlt sich, frühzeitig eine professionelle und vertrauenswürdige

Sicherheit geht vor

Weil wir die Gesundheit schützen, unsere und die unserer Kunden, können wir auch künftig tun, was unsere Leidenschaft ist.

Wir erwarten Sie in unserem SHOWROOM in Nals Zollstraße 3 - T +39 0471 934 526 info@nordfenster.it - www.nordfenster.it

Viel mehr. Für wenig mehr.

Maßgeschneiderte Lösungen, die hochwertige Fenster und Beschattungssysteme mit einer perfekten Montage kombinieren.

Beratung zu Rate zu ziehen. Jedes Projekt sollte an die jeweiligen Bedürfnisse der Bauherren angepasst werden. Von der fi nanziellen Selbsteinschätzung über passende Kreditinstitute bis hin zu möglichen Förderungen.

Ein Traumhaus entsteht

Das passende Grundstück wurde gefunden, die Baugenehmigung liegt vor, ein verlässlicher Baupartner steht zur Seite. Unabhängig davon, ob ein Fertig- oder Massivbauhaus in der Gunst der Bauherren ganz oben steht, eine Kernsanierung oder Aufstockung erfolgt, ein Reihen- oder Mehrgenerationenhaus entsteht – Wünsche, Ansprüche und Bedürfnisse der gesamten Familie sollten klar kommuniziert werden. Ein Besuch auf einer Fachmesse oder in einem Musterhauspark kann dabei helfen, einen realistischen Eindruck verschiedener Optionen zu gewinnen. Alle nötigen Behördengänge und Bewilligungen zeitnah abzuwickeln, ist beim Projekt Traumhaus eine große Herausforderung. Die bürokratischen Seiten werden oft mals unterschätzt und reißen Bauherren bei Problemen aus ihren kühnen Träumen. Geduld, Vorbereitung und gute Nerven sind die halbe Miete. Wird ein Haus neu gebaut oder saniert, ist die Bauträgerfi rma ein guter Ansprechpartner. Diese hat in der Regel bereits Erfahrung im Umgang mit Behörden. Vertrauenswürdige Makler können ebenso wertvolle Tipps geben, wie auch unabhängige Beratungsstellen.

Was macht (m)ein Traumhaus aus?

Diese Frage ist in erster Linie subjektiv zu beantworten. Was gefällt und realisierbar ist, sollte bestenfalls individuell miteinander verknüpft werden. Dennoch gibt es einige Merkmale, die sich in der Wunschvorstellung vieler widerspiegeln. Vor allem praktische Aspekte sind dabei ausschlaggebend: • Reichlich Stauraum einplanen: Wo es viel Platz zum Verstauen gibt, lässt sich leichter Ordnung halten. Der Wohnraum wirkt entlastet und einladend. Besonders praktisch ist außerdem ein großer Vorratsschrank oder optimalerweise ein Vorratsraum neben der Küche.

Auch auf einen trockenen Keller sollte nicht verzichtet werden. • Ein schöner Außenbereich und pfl egeleichter Garten: Gerade im Sommer lässt sich draußen herrlich Zeit verbringen. Die Küche, das

Kinderzimmer oder Wohnzimmer können nach draußen verlegt werden. Passionierte Gärtner ausgenommen, sollte der Aufwand im Garten jedoch nicht ins Unermessliche steigen. Für die meisten steht ein eigener Garten nach wie vor hoch im Kurs. Alternativ eine großzügige Terrasse oder ein ansprechender Balkon. • Zeitloses Design und hochwertige Materialien bevorzugen: Einrichtungsklassiker, wie ein großes gemütliches Sofa in gedeckten Farben, lassen sich je nach Lust und Laune durch Dekorationselemente verändern. Vorzugsweise empfi ehlt es sich, gewisse Kernelemente klassisch zu halten und mittels kleiner Veränderungen den Wohnraum zu variieren. Es bietet sich bei einer im Eigenbesitz befi ndlichen

Immobilie an, in hochwertige Möbelstücke und Einrichtungsgegenstände zu investieren, die dafür langlebig sind. Auf Maß gefertigte

Möbel sind eine dankenswerte Investition. Ein toller Nebeneff ekt:

Man unterstützt dadurch regionale Handwerksbetriebe und eine lokale Kreislaufwirtschaft .

Als Experten zum Thema „Mein Traumhaus“ haben wir mit Michael Demanega gesprochen. Demanega ist als Bauingenieur in Wien tätig und befasst sich umfassend mit Bauen und Baukultur. Eine Rückkehr nach Südtirol steht auf seiner persönlichen Agenda ganz oben.

Gibt es in Südtirol eine Tendenz zum „klassischen Traumhaus“? Michael Demanega: Diese Tendenz gibt es in Südtirol genauso wie auch anderswo. Ich würde sogar von einem zentralen Bedürfnis des Menschseins sprechen, weil der Wohnraum unsere äußere Hülle ist, in die wir unser ganzes Leben hineinprojizieren – im besten Fall über Generationen hinweg. Das eigene Traumhaus ist trotz aller Schwierigkeiten und Hindernisse ein zentraler Traum von uns allen. Freilich ist dieser Bauingenieur Michael Demanega

Für die meisten ist ein Traumhaus ein Wohlfühlort für die Familie

BauinTraum nicht allen vergönnt und ob die Verwirklichung dann letztlich auch gelingt, ist eine gänzlich andere Frage.

Lassen sich heute noch regionale Unterschiede in der Architektur und Bauweise erkennen? In Südtirol gibt es wie auch im sonstigen Alpenraum eine traditionelle Auslegung des Traumhauses. Genauso wie in Vorarlberg sind die hohen handwerklichen Fertigkeiten im Umgang mit dem Material sowie die Eingliederung in die Umgebung bemerkbar. Auf der anderen Seite nimmt ein Teil des Bauens modernistische Züge an, wo es off enbar erwünscht ist, dass regionale Gegebenheiten nicht mehr ablesbar sind und der Entwurf als solcher eigentlich überall auf der Welt stehen könnte. Zwischen diesen beiden Polen spielt sich das Bauen in seinen zahlreichen Facetten ab.

Welche Tipps geben Sie angehenden Bauherren mit auf den Weg? Wir sprechen heute sehr viel über Nachhaltigkeit, es ist aber nicht wirklich nachhaltig, wenn wir Häuser nach 30 – 40 Jahren abreißen, weil diese weder gestalterisch noch funktionell ihre ureigensten Anforderungen erfüllen. Wenn ich an die Wiener Gründerzeithäuser denke, dann sind diese auch nach 120 Jahren funktionell, qualitativ hochwertig, erfüllen ästhetische Bedürfnisse und sind an moderne Bauanforderungen anpassbar. Ich erachte es als wichtig, dass wir Gebäude verwirklichen, die uns über lange Zeit hinweg und nicht nur für den Moment glücklich machen. Dazu ist es meines Erachtens immer ratsam, sich an Planer und Handwerker zu richten, die unsere Ideen vom Wohnen verstehen und teilen.

Ihr persönliches Traumhaus: Wie würde dieses aussehen? Ich denke, die besten Gebäude entstehen dort, wo man nicht nur eine hübsche Oberfl äche produziert, sondern wo der Entwurf – von der Fassade bis zur Konstruktion – gesamtheitlich aufgefasst wird, wo das Bauen folglich eine sinnliche Beziehung mit uns eingeht und wo wir an den gesamten Lebenszyklus denken. Wenn ein Gebäude uns den Eindruck vermittelt, es sei der unverfälschte Ausdruck einer Umgebung und nicht mehr aus der Umgebung wegzudenken, weil es fast schon mit dem Boden und mit unserem Leben verwachsen ist – so wie bei historischer Bausubstanz –, dann macht uns das über lange Zeit hinweg glücklich. Mein Traumhaus würde ich als moderat modern, klassisch elegant und regional verwachsen bezeichnen.

Jetzt Objekt einreichen und die Chance auf 500 € nutzen!

FA S SADENPREIS SÜDTI R OL MALER 2020

Elektrotechniker: Alles unter Spannung

Oftmals hochkomplizierte und innovative Techniken sind das Aufgabenfeld des Elektrotechnikers. In kaum einem anderen Handwerksbereich entwickeln sich die Anforderungen so rasant.

Elektrische Geräte sind nicht mehr wegzudenken. Somit braucht es kundige Techniker

Seit der Erfi ndung der Glühbirne hat sich in der Elektrotechnik vieles getan. Fast überall in der Technik ist heute Elektrotechnik verankert. Von der Zubereitung des Frühstückskaff ees bis hin zur elektrischen Zahnbürste am Abend. Elektrotechniker – im allgemeinen Sprachgebrauch heute noch Elektriker genannt – sehen sich dynamischen und sehr schnell verändernden Arbeitsinhalten ausgesetzt. Das beste Beispiel hierfür ist in der mobilen Kommunikation und intelligenten Vernetzung. Ein Ende der Innovationen ist nicht abzusehen. Der Beruf des Elektrotechnikers hat Zukunft und zählt zu den wichtigen Industriezweigen. Konkret umfasst der vielseitige Tätigkeitsbereich des Elektrotechnikers die Einrichtung und Wartung elektrischer Anlagen für Private bis hin zu großen Industrieanlagen – von der Produktionsstätte bis zum Endverbraucher. Die Ausführung der Arbeiten hat stets unter strenger Beachtung der geltenden Sicherheitsvorschrift en und -normen zu erfolgen. Elektrische Anlagen werden geplant und realisiert sowie Maschinen und Anlagen von Elek tro technikern ein gestellt, gewartet und repariert. Ihnen obliegt sowohl die Reparatur von Haushaltsgeräten als auch die Wartung von Blitzschutz- oder Überwachungsanlagen. Große In dustrieanlagen, Steuerungsanlagen, Schalt- und Regeltechnik, Messtechnik, Signal- und Sprechanlagen, Kommunikationstechnik sowie unterschiedliche Arten von Informations- und Unterhaltungselektronik fallen in ihre Aufgaben. In Hinblick auf das riesige Arbeitsfeld spezialisieren sich viele Elektrotechniker auf Fachrichtungen und bilden sich stetig weiter. Einen unverzichtbaren Stellenwert nehmen heute Kenntnisse über Elektronik ein.

Theorie und Praxis

Die Lehrlingsausbildung fi ndet im dualen System in einer Berufsschule und im Ausbildungsbetrieb statt. Als formale Voraussetzung muss der Lehrling ein aufrechtes Arbeitsverhältnis in einem geeigneten Betrieb und ein Mittelschuldiplom vorweisen. Wer die vier Jahre Berufsschule erfolgreich gemacht und die Lehrabschlussprüfung bestanden hat, erhält den Gesellenbrief. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit, einen Meisterkurs zu besuchen, ein Spezialisierungsjahr oder die Aufnahme in ein maturaführendes Bildungsjahr anzustreben. Als Berufsanforderung sind neben mathematischen Fähigkeiten Freude an elektrischen und elektronischen Apparaten, verlässliche und verantwortungsbewusste Arbeitsweise und ein Grundbewusstsein für technische und logische Zusammenhänge anzuführen. Derzeit arbeiten in Südtirol 2211 Elektrotechniker in 704 Betrieben. Die Arbeitsmöglichkeiten sind hierbei vielfältig. So werden Elektrotechniker klassisch in handwerklichen Elektro- bzw. Installationsbetrieben, industriellen Betrieben, in Energieversorgungsunternehmen oder in größeren Betrieben für Anlagen/Kraft werksbau gesucht. Ebenso im öff entlichen Dienst, wie der Sanität, Landesverwaltung oder in Gemeinden. Den Elektrotechnikern steht auch die Möglichkeit einer selbstständigen Tätigkeit in einem eigenen Betrieb off en.

Unser Betrieb besteht seit über 20 Jahren, der Firmensitz befindet sich in der Handwerkerzone Töll/Partschins. Zu unseren Leistungen gehören die Realisierung von Elektroanlagen und -installationen, KNX-Anlagen (Gebäudeautomatisierung), TV-Sat Antennentechnik, Sprech- und Videosprechanlagen sowie Reparaturen und Instandhaltungen. Seit Firmengründung bilden wir auch Lehrlinge aus. Das Berufsbild des Elektrotechnikers sieht eine Lehre von 4 Jahren mit praktischer Ausbildung im Betrieb, sowie einen Unterrichtstag pro Woche in der Berufsschule vor. Nach der Lehrabschlussprüfung ist es möglich die Gesellenprüfung und später auch die Meitsterausbildung zu machen. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Gesellen/Lehrlinge mit Freude an elektrischen Apparaten, verlässlicher und verantwortungsbewusster Arbeitsweise und Sinn für technische und logische Zusammenhänge. Wir bieten einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz, die Möglichkeit sich weiterzubilden und eine 5-Tage Woche mit Freitag Nachmittag frei. Haben wir dein Interesse geweckt? Dann melde dich unter Tel. 335 757888 oder info@elektro-platter.it Johann Kravoglstr. 18 39020 Töll/Partschins Tel. 335 7057888 oder Tel. 0473 965173 info@elektro-platter.it

Wir übernehmen Ihre Abschreibung

Der 110-Prozent-Bonus klingt zunächst einmal nach jede Menge Vorteilen – und nach sehr viel Geld für den Bauherrn. Ein Blick auf die EEVE-Erklärung bringt dann jedoch schnelle Ernüchterung. Die Südtiroler Durchschnittsfamilie kann so viel gar nicht abschreiben.

„Aus diesem Grund übernehmen wir die Abschreibung für unsere Kunden“, erklärt Alexander Baldassarre, Verkaufsleitung Alp House.

Kurz und knapp lässt sich der Steuerbonus an einem Beispiel erklären Die Besitzer eines alten Hauses, in welchem im Moment 2 Baueinheiten bestehen, wollen das Haus sanieren und planen einen Abbruch mit Wiederaufb au. Die Steuerbegünstigung von 110 % bei diesem Projekt beläuft sich, durch die zwei Baueinheiten, auf 2x 55.000 €. Also können über einen Zeitraum von 5 Jahren insgesamt 110.000 € abgesetzt werden. Jährlich kommen wir so auf 22.000 €, die man abschreiben kann. „Klingt zunächst echt super“, berichtet Alexander weiter. „Geht man jedoch mit den Bauherren ins Detail und sieht sich ihre Einkommenssituation genauer an, wird schnell klar:

Diese Summe ist für viele Familien nicht abschreibbar. Und dabei haben wir noch nicht mal die bisherigen Möglichkeiten zur Abschreibung für Wiedergewinnungsarbeiten, energetische Sanierung und Fassadenerneuerungen berücksichtigt, die mit dem neuen

Steuerabsatzbetrag kumulierbar sind.

Alexander Baldassarre - Verkaufsleitung Alp House Daher übernehmen wir die Abschreibung des neuen Bonus für unsere Kunden. Der Steuerabsatzbetrag wird an Alp House abgetreten und direkt als Abschlag auf unseren

Fixpreis gewährt.“

Ein weiterer Vorteil für den Bauherrn Dadurch, dass die Projektkosten nun gesenkt werden können, ist auch die Summe, die vorfi nanziert werden muss, geringer. Mit anderen Worten, das Darlehen bei der Bank fällt geringer aus und ist somit auch schneller zurückbezahlt.„So können unsere Kunden alle Möglichkeiten zur Steuerabschreibung wirklich zur Gänze ausnutzen und profi tieren“, erklärt Alexander abschließend.

KINDERSEITE

In Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Kinderwelt Onlus“

Kniffelecke

Rätsel: Du bist mein großer Bruder in unserer Familie aber ich bin nicht dein Bruder. Wer bin ich?

Schreib die Antwort auf eine Karte und schick sie uns mit Angabe deines Alters bis Monatsende an: „Die BAZ“, Industriestr. 1/5, 39011 Lana oder per E-Mail an info@vereinkinderwelt.com

Der Gewinner der September-BAZ heißt Felix Schweigl, 7 Jahre Der Gewinn wird zur Verfügung gestellt von der Buchhandlung Athesia, Meran. ES GIBT WAS ZU GEWINNEN! Ein lustiges und kreatives Kartenspiel.

Buchtipp:

Ich kann 1000 Dinge zeichnen. Kritzeln wie ein Profi !

Autor: Pautner Norbert Verlag: Bassermann ISBN: 9783809439646

Alter: ab 5 Jahre

Wissen

Murmeltiere, Verwandte des Eichhörnchens Murmeltiere gehören zu den Nagetieren und eine Sippe umfasst bis zu 20 Tiere, die sich einen unterirdischen Bau teilen. Sie sind für ein Leben im Untergrund perfekt ausgestattet. Sogar ihre Nagezähne setzen sie beim Tunnelbauen ein. Mit den Beißern lockern sie die Erde und arbeiten sich dann mit den Grabpfoten vorwärts. Murmeltiere lieben pfl anzliche Nahrung, Kräuter und Gräser, vor allem Blätter und Blüten, aber auch Körner. Seltener fressen die Nagetiere auch Früchte, Samen oder Insekten. Murmeltiere leben in den Alpen und Karpaten oberhalb der Baumgrenze. Alpenmurmeltiere können bis zu 15 Jahre alt werden und messen vom Kopf bis zur Schwanzspitze bis zu 70 cm. Ihr Gewicht schwankt im Verlauf des Jahres, denn während des Winterschlafs verlieren die Tiere bis zu ein Drittel ihrer Körpermasse. Männchen wiegen zwischen drei und sechs Kilogramm, Weibchen sind etwas leichter. Pro Tag verputzen Alpenmurmeltiere etwa anderthalb Kilo Grünzeug, um sich für den nächsten Winterschlaf genug Fettreserven anzufressen. – Gute Nacht!

Quelle:https://www.geo.de/geolino/tierlexikon/2097-rtkl-tierlexikon-alpenmurmeltier

Aktuell

Spielgruppe Lollipop für Kinder ab 18 Monate: in Untermais startet ab November wieder unsere Spielgruppe für Kleinkinder zur Förderung aller Sinne. Es sind noch einzelne Plätze frei! Nachhilfe gebraucht? Wir bieten für Grund- und Mittelschüler kompetente Einzelbegleitung an. Alle Infos im Büro. Alle Infos direkt im Büro: „Die Kinderwelt Onlus“ Boznerstraße 78 39011 Lana Tel. 0473 211634 info@vereinkinderwelt.com www.vereinkinderwelt.com

Eine steuerliche Gelegenheit

Gesellschaften, Unternehmen und kommerzielle Körperschaften können im nächsten Bi lanz ab schluss wieder Immobilen, Anlagen, Maschinen, aber auch Markenrechte und andere immaterielle Vermögenswerte aufwerten.

Damit die Aufwertung steuerlich gültig ist, muss diese bei der Erstellung der Jahresabschlussbilanz berücksichtigt und die vorgesehene Ersatzsteuer von 3 % (!) entrichtet werden. Bei Unternehmen des Handelssektor beträgt die Ersatzsteuer sogar Null! Güter, deren Verkauf der eigentlichen Tä tigkeit des Unternehmens entspricht wie Im mobilien von Baufi rmen, können nicht aufgewertet werden.

So günstig war die Aufwertung

schon lange nicht mehr: diesmal beträgt die Ersatzsteuer nur 3 %. (oder Null) Bei der letzten Aufwertung betrug die Ersatzsteuer 12 % für abschreibbare Güter und 10 % für nicht abschreibbare Güter. Außerdem besteht diesmal die Möglichkeit, gezielt einzelne Güter aufzuwerten, ohne alle Güter derselben Kategorie mitaufzuwerten. Die fällige Ersatzsteuer kann in 3 Raten entrichtet werden. Die 1. Rate mit den Steu ern aus der heurigen Steuererklärung, die 2. und die 3. Rate mit den Steuern aus den Steu ererklärungen der Folgejahre. Die Aufwertung ist dann für die Berechnung der steuerlichen Abschreibungen ab dem darauff olgenden Geschäft sjahr und für die Berechnung des Mehrerlöses beim Verkauf ab dem 4. darauff olgenden Geschäft sjahr gültig. Die aufgrund der Aufwertung einzubuchende Reserve (nur bei Unternehmen notwendig, welche die ordentliche Buchhaltung anwenden) kann durch Zahlung einer Ersatzsteuer in Höhe von 10 % freigestellt im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen und dann steuerfrei an die Gesellschaft er ausgeschüttet werden. Die steuerlichen Vorteile sind groß: wird eine Betriebsimmobilie, die in der Bilanz nach Abschreibungen z. B. von 100.000 € aufscheint, um 500.000 € aufgewertet, beträgt die fällige Ersatzsteuer „nur“ 15.000 €. Die höheren Abschreibungen betragen bis zu 15.000 € pro Jahr. Wenn man von einer Abgabenquote von 50 % (Steuern plus Rentenbeiträge) ausgeht, hat sich die Investition in die Ersatzsteuer innerhalb von 2 Jahren amortisiert. Das Unternehmen profi tiert aber weitere 31 Jahre (!) von den höheren Abschreibungen. In Kombination mit weiteren Operationen können die Vorteile nochmals erhöht werden. Es winken traumhaft e Renditen. Walter Gasser

Kontakt: Kanzlei Gasser Springer Perathoner, Eder & Oliva Bozen + Lana + Naturns gasser@gspeo.com

ZWEI PÄCHTER GESUCHT

1)

This article is from: