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Gesundheit

Gesundheit ist für die meisten weit mehr als nur die Abwesenheit von Krankheit. Ein funktionierendes Gesundheitssystem ist eine tragende Säule der Gesellschaft. Ergänzende private Gesundheitsleistungen nehmen stetig zu. Vorsorge gewinnt zudem immer mehr an Bedeutung.

von Jasmin Maringgele

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Gesundheit, der bekanntesten Defi nition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nach, wird als „Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefi ndens“ verstanden. Der Begriff lässt sich allerdings nicht genau abgrenzen und ist vor allem ein subjektiv empfundener Zustand. Beispielsweise kann jemand durchaus krank sein, sich aber ohne Symptome als vollkommen gesund empfi nden. Umgekehrt kann man sich krank fühlen, jedoch klinisch betrachtet ge sund sein.

Recht auf Gesundheit Die WHO hat sich bei ihrer Gründung 1946 das „Recht auf Gesundheit für alle“ auf die Fahnen geschrieben. Konkret bedeutet dies, dass allen Menschen das Recht auf eine angemessene Gesundheitsversorgung gewährt werden soll. Aus der Formulierung geht hervor, dass es so gesehen kein „Recht auf Gesundheit“ geben kann – denn Krankheiten sind Teil unseres Lebens – aber ein Recht auf Zugang zu notwendiger Gesundheitsversorgung. In der Realität existieren jedoch glo bal, oft sogar regional, gesehen gravierende Unterschiede. Der Landesgesundheitsplan „Gesundheit 2020“ Südtirols setzt sich zum Ziel, eine hohe medizinische Versorgung zu gewährleisten und Bereiche innerhalb des Sanitätswesens zu reformieren. Eingebettet ist diese Reform des Südtiroler Gesundheitssystems in ein größeres Rahmenkonzept der Gesundheitspolitik innerhalb der Europäischen Regionen. Das Konzept soll eine erhebliche Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefi nden der Bevölkerung erwirken. Durch den Abbau von Ungleichheiten im Gesundheitsbereich, Stärkung der öff entlichen Gesundheit und Gewährleistung nachhaltiger bürgernaher Gesundheitssysteme.

Die Herausforderungen unserer Zeit In Südtirol waren im Jahr 2019 laut Gesundheitsbericht des Landes 30,5 % der Bevölkerung von mindestens einer chronischen Krankheit betroff en – Tendenz steigend. Oft mals handelt es sich um Herz- Kreislauf-Erkrankungen, Krebs oder Diabetes Typ 2. Chronische Krank heiten sind die häufi gste Todesursache. Aus diesem Grund wird vermehrt in die Gesundheitsvorsorge investiert. Diese ist in der Lage, viele chronische Erkrankungen frühzeitig zu erkennen, zu behandeln oder gar zu minimieren. Die Lebenserwartung in Südtirol im Jahr 2018 betrug 81,7 Jahre für Männer und 86,1 Jahre für Frauen. Chronische Krankheiten treten vermehrt im fortgeschrittenen Alter auf und bedürfen deswegen einer guten Früherkennung. Eine sogenannte „alternde Gesellschaft “ stellt das Gesundheitssystem vor große Herausforderungen. Europaweit kommt es zu einer Verknappung von medizinischem Fachpersonal. Die Auswirkungen sind auch in Südtirol spürbar, vor allem bei Ärzten und Pfl egepersonal. Es fi ndet zwar zum einen eine rasante Entwicklung in der Welt der Medizin statt, allerdings braucht es zudem Anreize für gut ausgebildetes heimisches Personal, um nicht an andere Standorte abzuwandern. Eine gesteigerte Erwartungshaltung an eine individualisierte medizinische Versorgung vergrößert, neben dem öff entlichen Gesundheitssystem, vermehrt die privaten medizinischen Leistungen; mit vor- und nachteiligen Folgen.

Vorbeugen ist besser als heilen müssen

Neben den sieben Krankenhäusern in Südtirol und den privat akkreditierten Kliniken, gibt es zudem einige renommierte Gesundheitszentren; auch Medical-Center genannt. Diese verfolgen vorrangig ein ganzheitliches Konzept in ihrem umfangreichen Leistungsangebot, bestehend aus einer Kombination aus Schulmedizin, Naturheilkunde und Komplementärmedizin. Spezialisierte Mediziner und Fachpersonal er stellen nach einer umfassenden Anamnese individuelle Behandlungspläne. Beispielsweise in der ästhetischen Medizin, Allgemeinchirurgie, Herz-Kreislauf- Erkrankungen und Schmerztherapie, aber auch hinsichtlich medizinischer Massagen, Physiotherapie oder Rückengesundheit. Ein großer Fokus wird zudem auf den Bereich Prävention und Früherkennung gelegt. Ganz nach der Devise: „Vorbeugen ist besser als heilen.“. Je fortgeschrittener eine Krankheit ist, desto schwerer lässt sich diese zumeist behandeln. Dies gilt auch für eine Vielzahl an Folgeerscheinungen. Einige Medical Center in Südtirol kombinieren ihr medizinisches Leistungsspektrum mit wohltuenden Wellness-Angeboten in entspannendem Ambiente.

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Sicherer alleine leben im Alter

Die heutige Technik kann Leben retten: Intelligente Sensorik im Haus erkennt ungewöhnliche Situationen und meldet dies umgehend den Angehörigen. Besonders in der momentanen Situation, in der viele, besonders ältere Menschen gezwungen sind, über längere Zeit Zuhause zu bleiben, ist dieses Thema aktueller denn je.

Es ist ein Wunsch der allermeisten Menschen, selbstbestimmt in ihrer vertrauten Umgebung und dem eigenen Zuhause alt werden zu können. Wie lange das möglich sein wird, hängt ganz entscheidend von der Lebens- und Wohnsituation ab. Besonders alleinlebende ältere Menschen und ihre Angehörigen fragen sich, ob es noch sicher genug ist, alleine zu leben. Dabei sind Menschen ab 65 Jahren besonders gefährdet. Viele alleinlebende ältere Menschen fühlen sich oft unbehaglich, weil sie allein in der Wohnung sind. Sie fürchten sich vor eventuellen Stürzen, beispielsweise beim Einstieg in die Badewanne. Oder sie haben Angst, dass sie nicht um Hilfe rufen können, soll ten sie sich plötzlich unwohl fühlen. Auch bei den Angehörigen wächst mit zunehmendem Alter die Sorge um die Mutter oder den Vater. Deshalb ist es wichtig gemeinsam nach Lösungen zu suchen, um ein möglichst langes autonomes Woh nen in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Das könnte ein kleiner Umbau des Badezimmers sein, das Beseitigen von Stol perfallen wie Teppiche und Tür schwellen oder auch der Einsatz von unterstützender Technik. Die heutige Informations- und Kommunikationstechnologie ist in vielerlei Hinsicht eine große Bereicherung für den Alltag. Mit dem Mobiltelefon sind wir meist rund um die Uhr erreichbar. Damit ist es unter normalen Umständen fast immer möglich, zeitnah mit seinen Angehörigen telefonisch Kontakt aufzunehmen. Allein das bietet alleinlebenden Senioren Sicherheit. Trotzdem bleiben die Ausnahmesituationen, die Sorgen machen. Ein plötzlicher Notfall, in dem das Te lefon nicht zur Hand ist oder der Anruf nicht sofort entgegengenommen werden kann. Diese Sicherheitslücke können Notrufsysteme schließen. Diese reichen von einem Notfallknopf am Hand gelenk mit Alarmierung an den Rettungsdienst bis hin zum intelligenten Alarmsystem, das mittels Sensorik in der Wohnung ungewöhnliche Situationen erkennt und sogleich Angehörige kontaktiert.

Elmar Crepaz ist Experte für

Au tomationslösungen und möchte dazu beitragen, dass intelligente Technik nicht nur nützlich ist, sondern auch Leben retten kann.

Wie funktioniert ein Alarmsystem für Alleinlebende? Das System besteht aus verschiedenen Elementen, die ganz nach Bedarf und Wünschen des Bewohners ergänzt und eingestellt werden. Die Basis bildet im mer eine kleine Steuereinheit und ein oder mehrere Bewegungsmelder. Diese Bewegungsmelder nehmen Bewegungen in Ihrer Wohnung wahr. Bei Inbetriebnahme werden übliche Tagesabläufe angegeben, also wann Sie morgens normalerweise aufstehen und zu Bett gehen, wie lange Sie normalerweise in verschiedenen Räumen sind. Das System erkennt so, ob es Abwei chungen von dieser Routine gibt. Außerdem legen wir gemeinsam fest, wann das System Alarm schlagen soll, zum Beispiel wenn der Sensor keine Bewegung mehr erkennt, obwohl Sie in der Wohnung sind. Ebenso legen wir fest, wer im Notfall kontaktiert wird. Das können auch mehrere Personen sein, die nacheinander oder gleichzeitig angerufen werden.

Können Sie das anhand eines Beispiels aufzeigen? Es kann zum Beispiel sein, dass Sie ins Bad gehen und in der Dusche ausrutschen. Sie bleiben regungslos liegen. Das System erkennt, dass Sie im Bad sind, sich aber seit 30 Minuten nicht mehr bewegt haben. Es wird ein Anruf an die Tochter generiert, ebenso erhält sie eine Mitteilung am Handy. Nehmen wir an, die Tochter hört den Anruf nicht. Also wird der Sohn angerufen, der den Anruf sogleich entgegen nimmt, eine automatische Stimme sagt was passiert ist und der Sohn kann darauf reagieren. So muss der Bewohner nichts aktiv tun, damit er im Notfall Hilfe bekommt. Das Alarmsystem agiert völlig unbemerkt im Hintergrund.

In welchen Situationen kann das Alarmsystem denn noch helfen? Die Sensorik kann erkennen, dass die Person nicht wie üblich aufgestanden ist und um 9 Uhr immer noch im Bett liegt, obwohl sie normalerweise bis spätestens 7.30 Uhr das Schlafzimmer verlässt. Auch ist es möglich, Notfalltaster zu integrieren. Ein Druck auf den Taster genügt um den Angehörigen anrufen zu lassen. Das System kann sich auch mel-

Elmar Crepaz

den, wenn die Haustür nicht geschlossen wurde oder wenn der Senior länger als üblich von Zuhause weg ist, wenn er vergessen hat das Kochfeld abzuschalten oder andere Geräte. Rauchmelder können integriert werden, wie auch Wassermelder. Im Prinzip können ebenso die Heizungssteuerung, die Steuerung des Sonnenschutzes, automatisches Licht bei Dunkelheit, eine Alarmanlage oder eine schlüssellose Zutrittskontrolle integriert werden und die Wohnung so zu einem Smart- Home machen. Es ist nahezu alles möglich, die heutige Technik bietet dem Bewohner sehr viel Nutzen und einen 24-Stunden-rund- um-Schutz.

Ist die Installation aufwendig und welche Voraussetzungen braucht es in der Wohnung? Die Installation ist einfach und innerhalb kürzester Zeit gemacht. Im Prinzip ist jede Wohnung dafür geeignet. Alles, was es braucht ist ein Internetzugang. Und auch der ist problemlos einzurichten und in den meisten Haushalten bereits verfügbar. Das System ist nach den Wünschen und Bedürfnissen des Bewohners und seiner Angehörigen fl exibel erweiterbar. www.lebensretter.it Tel. 0473 476 407

„Gemeinsam wachsen – Ich + du = wir!“

Der Ultner Verein „Gemeinsam wachsen“ hat zum Ziel, Alt und Jung zusammenzuführen und Naturerlebnisse zu ermöglichen.

Die Kinder kommen auf ihre Kosten

„Die Grundidee war es, einen Verein zu gründen, wo alle zusammenkommen können“, erklären Veronika Egger und Norena Schwienbacher. Die beiden Frauen aus dem Ultental sind Mitbegründerinnen des Vereins „Gemeinsam wachsen; Ich + du = wir!“ Der gemeinnützige Verein wurde kürzlich in St. Pankraz gegründet. Noch ist er vor allem im Ultental aktiv, man wolle aber die Tätigkeiten auch auf Lana ausweiten. „Wie der Name des Vereins schon verrät, möchten wir Projekte und Angebote schaff en, bei welchen wir gemeinsam wachsen können. Die Idee, gemeinsam ein Ziel an zustreben und dieses dann gemeinsam zu erreichen, fi nden wir sehr schön. Deshalb werden wir Angebote und Projekte für Jung und Alt realisieren, wo jedes Mitglied seine Stärken erkennen und einsetzen kann“, erklären die Beiden. Authentische, reale und unmittelbare Erfahrungssituationen, bei denen ganzheitliches, sinnliches, praxisorientiertes und spielerisches Lernen stattfi nden, prägen die vielseitigen Projekte.

„Alle sind willkommen, egal ob Jung oder Alt“

Hier gehe es nicht um bestimmte Gruppen. „Alle sind willkommen, egal ob Jung oder Alt“, so Egger. Der Verein startete bereits mit ersten Projekten. „Unser aktuelles Projekt nennt sich ‚Erlebnisgruppe am Bauernhof – Die Hofzwerge‘. Hier können Kinder Teil vom Leben auf dem Bauernhof werden, Schafe füttern, die Natur erkunden und sich im freien Spiel auf und rund um den Bauernhof – wie im Wald, Garten, Acker und auf der Wiese – entfalten“, erklären die beiden Mitbegründerinnen. Das Projekt ermöglicht regelmäßige Begegnungen mit der Natur. Der Lernort Bauernhof bie tet verschiedene Naturräume und außerdem Möglichkeiten für einen regelmäßigen Kontakt zu Insekten und Tieren am Hof. Es handelt sich dabei um eine Lebenswelt, die den Kindern möglichst viele und möglichst verschiedenartige Gelegenheiten bietet, all das zu entdecken und zu gestalten, was es dort zu entdecken und gestalten gibt. Das Projekt kann das Interesse der Kinder am Bauernhofgeschehen sowie an der belebten und unbelebten Natur wecken. Die Kinder erkennen dabei den Wert und die Schönheit des Ökosystems und lernen, die Umwelt als ein schützenswertes Gut zu betrachten. Die entwickelte Naturverbundenheit und die erlangten Kenntnisse über die Natur, stellen die Basis für ein Umweltbewusstsein und Handeln dar. In den praktischen Erfahrungsmöglichkeiten könne der Bauernhof als

Veronika Egger (links) und Norena Schwienbacher

Ergänzung zum Alltag eine große Bereicherung darstellen.

Mensch und Natur vernetzen

„Wir möchten durch unsere Projekte Mensch und Natur vernetzen und vielfältige Naturerfahrungen schaff en“, erklärt Veronika Egger. Die Ziele des Vereins seien neben der Förderung des Gemeinwesens auch die Vernetzung von Jung und Alt sowie die Förderung, Organisation und Ausübung von Initiativen mit gemeinnützigem Zweck, welche von kulturellem, sozialem, touristischem, religiösem oder künstlerischem Interesse sind. Zudem wolle man Naturerlebnisse für alle Altersgruppen fördern. „Die Förderung von Arbeits- Spiel- und Lernsituationen mit natur- und waldpädagogischem Hintergrund ist ein weiteres Anliegen“, sagt Norena Schwienbacher. Gleichzeitig wolle der Verein Momente und Gelegenheiten des sozialen Austausches schaff en sowie kulturelle Bräuche und traditionelles Handwerk erhalten. Zudem gelte es, die Umweltbedingungen zu schützen und zu verbessern. Auch wolle man krea tive, musikalische und praktische Angebote für alle schaff en.

Kostbare Zeit Hier fi nde man die ideale Umgebung, wie die Begründerinnen be tonen. „In vielen Familien wird die kostbare Zeit, welche die Kinder im Freien und in der Natur verbringen, zunehmend von Com pu terspielen, Kindersendungen auf Fern seher und Tablet sowie weite ren digitalen Medien verdrängt“, betonen die Beiden. In einer Welt, die durch permanente Reizüberfl utung geprägt sei, biete der Bauernhof mit seiner natürlichen Um gebung, klare und einprägsame Sinneserfahrungen.

Zusammenarbeit mit Vereinen

„Gemeinsam wachsen; Ich + du = wir!“ setzt auch auf die Zusammenarbeit mit weiteren Vereinen. Man wolle vereinsübergreifend arbeiten und Initiativen starten. So gibt es unter anderem eine Zusammenarbeit in Kuppelwies mit dem Pferdeverein. Aufgrund der derzeitigen Corona-Lage sei es jedoch schwierig Projekte voranzutreiben. In der Weihnachtszeit wären unter anderem Veranstaltungen mit Se nio ren geplant gewesen. „Dies ist momentan alles schwierig. Hoff entlich wird es bald besser“, so Veronika Egger und Norena Schwien bacher abschließend. Michael Andres

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KINDERSEITE

In Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Kinderwelt Onlus“

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Rätsel: Welche Form hat die Narbe auf Harry Potters Stirn? o Dreieck o Kreis o Blitz o Kreuz

Schreib die Antwort auf eine Karte und schick sie uns mit Angabe deines Alters bis Monatsende an: „Die BAZ“, Industriestr. 1/5, 39011 Lana oder per E-Mail an info@vereinkinderwelt.com

Der Gewinner der Oktober-BAZ heißt Matthias Pircher, 4 Jahre Der Gewinn wird zur Verfügung gestellt von der Buchhandlung Athesia, Meran.

ES GIBT WAS ZU GEWINNEN!

Nanu? Ein lustiges Spiel von 4-99

Buchtipp:

ALLE WELT. DAS LANDKARTENBUCH

Autor: Aleksandra Mizielinska Daniel Mizielinski Verlag: Moritz Verlag ISBN: 9783895653704 Alter: ab 6 Jahre Schillernde Guglhupf Kerzenhalter aus Beton Material: Zement oder Beton (Kreativbeton), Backform (Silikon) für kleinen Guglhupf, Modelliermasse (Plastilin), Schüssel zum Anrühren des Betons, Löffel, Wasser, bunte Acrylfarben, Glitter und Konfetti, Kerzen

Anleitung: Zuerst vergleicht ihr den Durchmesser eurer Kerze mit dem

Mittelstück der Guglhupfform. Eventuell ist die nämlich ein wenig zu klein, sodass die Kerze dort später nicht hineinpasst. Rollt euch dann einfach ein kleines Stück Modelliermasse dünn aus und legt eine Schicht rundum den Mittelteil der Gugelhupfform. Versucht die Modelliermasse dünn und glatt zu streichen. Wichtig ist, dass sich der Beton schön in die Formen gießen lässt. Er sollte auch nicht zu wasserreich sein, sondern eher Zahnpasta-ähnlich. Haltet euch an die Angaben der Verpackung! Gießt dann den Beton in die Gugelhupfform. Klopft mit der Form vorsichtig noch ein paar Mal auf den Tisch, damit Luftblasen entweichen und lasst dann alles über Nacht trocknen. Dann könnt ihr den Beton einfach aus der Form lösen und mit Acrylfarben anmalen und mit Glitter und Konfetti dekorieren. Ihr könnt die Form aber auch naturbelassen. https://kreativfi eber.de/diy-gugelhupf-betonkerzenstaender/

Quelle: https://www.solebich.de/wohnmagazin/kreativ-im-advent-13-ideen-f%C3%BCrs-weihnachtsbasteln-mit-kindern/3452009

Wissen

Steuerbord und Backbord oder rechts und links!

In der Schiffsfahrt gibt es viele Begriffe, die von Landratten – also Menschen, die nicht zur See fahren – nicht direkt verstanden werden. Zwei dieser Begriffe sind „Steuerbord“ und „Backbord“. Backbord steht für die linke und Steuerbord für die rechte Seite eines Schiffes, wenn man von hinten (also vom Heck) nach vorne (zum Bug) schaut. Aber wie kann man sich das merken und wo kommen die Begriffe her? Früher stand der Steuermann eines Schiffes immer hinten auf der rechten Seite. Die linke Seite des Schiffes hatte er dabei im Rücken. Die linke Seite ist also die „Rückenseite“. Ein anderes Wort für Rücken war früher „bak“. Im Englischen hat sich das Wort erhalten. Rücken heißt dort „back“. Damit ist also klar, warum backbord, die „Rückenseite“ links ist. Und da, wo das Steuer ist, ist rechts – „Steuerbord“.

Quelle:https://kinder.wdr.de/tv/wissen-macht-ah/bibliothek/kuriosah/ bibliothek-steuerbord-backbord-100.html

Aktuell

Meldet euch, wenn ihr eine Lernunterstützung braucht… wir bieten Nachhilfe für Grund- und Mittelschüler an. Für die ganz Kleinen gibt es unsere tollen Spielgruppenangebote. Einen schönen Advent wünscht euch euer Verein Kinderwelt-Team! Alle Infos direkt im Büro: „Die Kinderwelt Onlus“ Boznerstraße 78 39011 Lana Tel. 0473 211634 info@vereinkinderwelt.com www.vereinkinderwelt.com

Schwieriger Weg zum Haushaltsgesetz 2021

Albrecht Plangger Kammerabgeordneter

Das Corona-Virus hat das Parlament fest im Griff und bestimmt dessen Handlungsfähigkeit. Eine Woche gibt es Abstimmungen, die andere Woche wird in den Kommissionen gearbeitet, aber dort großteils per Video-Konferenz. Zum Glück bemühen sich jetzt alle um Sachlichkeit, statt wie sonst für die Partei eine große Show abzuziehen. Alle aber warten gespannt auf den Haushaltsentwurf für 2021, der dieser Tage zu uns in erster Lesung in die Abgeordnetenkammer kommen soll.

Beim Haushaltsgesetz gibt es keine Unzulässigkeitserklärungen wie bei den normalen Gesetzen. Da ist Platz für alle Vorschläge, die sich im Laufe eines Jahres bei den Abgeordneten aufstauen, soweit dann auch eine fi nanzielle Deckung gefunden werden und der Vorschlag einer Mehrheit schmack haft gemacht werden kann. Aber niemand kann sich richtig vorstellen, wie dies in Covid19-Zeiten dann eff ektiv ablaufen wird und ob es noch die üblichen Kontaktmöglichkeiten zur Regierung und den Mehrheitsvertretern gibt, um seine Vor schläge an den Mann zu bringen. Gefeilt wird auch an einem neuen Verhältnis zwischen Opposition und Mehrheit. Die Opposition müsse gerade in diesen schwierigen Zeiten mehr in die Entscheidungen der Mehrheit eingebunden werden. Dies hat auch der Staatspräsident angemahnt, denn der Staat wird weitere Schulden machen müssen, um die negativen Auswirkungen der Covid19- Krise zumindest bei den einkommensschwachen Teilen der Bevölkerung etwas abzufedern. Ohne Geld und damit ohne zusätzliche Schulden kein Haushalt in diesen Zeiten. So soll es in Zukunft gemeinsame Treff en der Fraktionsvorsitzenden der Parteien im Senat und in der Abgeordnetenkammer geben, um gemeinsame Strategien und eine gemeinsame Ar beitsweise zu fi nden. Es müssen Formen der parlamentarischen Zusammenarbeit zwischen Mehrheit und Opposition gefunden werden. Diese Zusammenarbeit braucht es, wenn der Haushalt und die Überarbeitung der Salvini-Sicherheitsdekrete kurz vor Weihnachten gemeinsam in die heiße Phase kommen. Bei den sogenannten „decreti sicurezza“ wurden jetzt 1500 Abänderungsvorschläge gestellt und das Dekret muss bis zum 20. Dezember von Kammer und Senat in ein Gesetz umgewandelt sein. Der ehemalige Innenminister Matteo Salvini wird bei der Migra tionsfrage und den möglichen Lösungsansätzen nicht klein beigeben und das Gesprächsklima zwischen Mehrheit und Opposition könnte sich wieder so verschlechtern, dass kein „gescheites“ Haushaltsgesetz mehr herauskommt. Dies wäre fatal für den Italienischen Staat in diesen schwierigen Zeiten. Da wird man wohl oder übel aufeinander zugehen müssen.

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