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„Unser Freund, der Wald“

SAND IN TAUFERS - Es ist ein sehr sinnvolles Projekt, das die Taufer GmbH zusammen mit der Grundschule Sand in Taufers ins Leben gerufen hat. Der spannende Umwelt-Unterricht in freier Natur hat bei den Kindern einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

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Der Wald trägt maßgeblich zur Lebensqualität von Mensch und Tier bei, was es umso wichtiger macht, das Waldwissen möglichst früh zu fördern. Genau das dachten sich auch die Verantwortlichen der Taufer GmbH und der Grundschule von Sand in Taufers, die zusammen das Projekt „Unser Freund, der Wald“ ausgearbeitet haben. Sie boten am 21. und 22. April die Möglichkeit, spielerisch und lehrreich den Wald als Lebensraum und Energielieferant besser kennenzulernen. Dabei wurde den Grundschulkindern an verschiedenen Stationen erklärt, welche Funktionen der Wald hat, wie Holz gefällt und verarbeitet wird und wie es wieder nachwächst. Nur selten konnte in diesem Schuljahr etwas Außerschulisches unternommen werden, deshalb freute der Ausflug in die Ahrauen die Schüler umso mehr. Ganz nebenbei haben sie spielerisch entdecken können, warum der Wald so wichtig für Mensch und Tier ist. „Ich finde es besonders lobenswert, wie gut es gelungen ist, Spaß und Wissensvermittlung in den verschiedenen

Quelle: Bernadette Eppacher

Der spannende Umwelt-Unterricht in freier Natur hat bei den Kindern einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

Stationen – die von der Taufer GmbH organisiert wurden – zu verbinden. Wenn man mit den Kindern über ihre Eindrücke spricht, so kann man ihre Begeisterung auch jetzt noch deutlich spüren“, erzählt Bernadette Eppacher, die Projektverantwortliche der Grundschule Sand in Taufers.

WALD ALS ENERGIELIEFERANT

Rund die Hälfte der Südtiroler Landesfläche ist bewaldet. Bekanntlich bietet bereits ein einziger Baum Tieren, Pilzen und Pflanzen eine wichtige Lebensgrundlage. Den Menschen liefert er in Form von Holz Energie – dafür müssen Bäume aber erst gefällt und verarbeitet werden. Um diesen Kreislauf zu verstehen, konnten die Kinder den Wald und die darin gespeicherte Energie, aber auch die verschiedenen Brennstoffe und deren Auswirkungen auf Klima und Natur kennenlernen und erkunden. Zudem erhielten sie einen Einblick in das nahegelegene Fernheizwerk. Hier wurde ihnen anschaulich vermittelt, wie umweltfreundlich mit Biomasse geheizt wird. Schließlich stammt die Biomasse, mit der das Fernheizwerk in Mühlen betrieben wird, vorwiegend aus den heimischen Wäldern. „Mit leuchtenden Augen erzählen die Kinder noch von den zahlreichen Aktivitäten, die sie durchführen durften und was sie alles über den Wald und die Ahrauen als Lebensraum für Tiere, die Einwirkung des Menschen auf die Natur, den Nutzen des Waldes und die Funktion des Fernheizwerkes erfahren konnten. Am spannendsten war es für viele, das Fernheizwerk ganz nahe kennen zu lernen und zu verstehen, woher die Wärme in unseren Häusern kommt. Dabei konnte ihnen auch sehr gut vermittelt werden, dass das Heizen über ein Fernheizwerk viel umweltfreundlicher ist als andere Heizsysteme“, zieht Bernadette Eppacher Bilanz. Alles in allem waren die Waldtage ein voller Erfolg und haben bei den Kindern einen bleibenden Eindruck darüber, was denn der Wald so alles leistet, hinterlassen. (SH)

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Mobbing und Haftung der Schule

Alles was recht ist!

In diesen ohnehin schon belastenden Zeiten werden Kinder und Jugendliche immer öfter Opfer von psychischer und körperlicher Gewalt: Im Netz, in der Freizeit und nicht zuletzt in der Schule spielen sich oft bedauerliche Szenen ab. Was mit kleinen Hänseleien beginnt, kann ungeahnte Ausmaße haben und die Psyche von jungen Menschen auf einschneidende Art und Weise beeinträchtigen. Nun wurde mehrfach die Frage gestellt, ob die Schulen, also die öffentliche Verwaltung in solchen Fällen eine Schuld trifft.

Die gesetzliche Grundlage:

Gemäß Art. 2048 Abs. 2 des Zivilgesetzbuches haften Erzieher und Ausbilder für die Schäden, welche durch die unerlaubte Handlung ihrer Schüler und Lehrlinge während der Zeit verursacht wurden, in welcher diese unter ihrer Aufsicht stehen. Die Schule muss sich also für all jene materiellen und immateriellen Schäden verantworten, welche die Schüler verursachen.

Gilt diese Haftung auch gegenüber Mitschülern?

Ja, die Schule muss dafür Sorge tragen, dass während der Schulzeit, also auch in Pausen oder während Ausflügen, von der Schülern kein Schaden verursacht wird. Dies gilt nicht nur gegenüber Dritten (z.B. Beschädigung eines geparkten Fahrzeuges), sondern auch gegenüber Mitschülern.

Haftet die Schule immer für Schäden?

Die öffentliche Verwaltung trifft in solchen Fällen eine sog. „objektive Haftung“. Dies bedeutet, sie kann sich nur dann von der Schadenersatzpflicht befreien, wenn sie nachweisen kann, dass sie die Handlung nicht verhindern konnte, obwohl sämtliche dazu taugliche Maßnahmen getroffen wurden. Der Nachweis der Unvermeidbarkeit des Schadens muss lückenlos erbracht werden.

Wie sieht der Schadenersatz aus?

Dies hängt ganz von der konkreten Situation ab. Sollte es zu einem Zivilverfahren gegen die öffentliche Verwaltung kommen, so muss der Richter das Bestehen des Schadens prüfen und gegebenenfalls den vollständigen Ersatz des Schadens anordnen, welcher sich aus Sachschäden, biologischem und moralischem Schaden zusammensetzen kann.

Unsere Experten informieren.

RA Dr. Ruth Niederkofler

Rechtsanwaltskanzlei Niederkofler - Bruneck

DR. MED. KARIN BOTCHEN

Fachärztin für physikalische und rehabilitative Medizin St. Georgen, Ahraue 12b Tel. 0474-830 494 Mobil 346 621 68 84 info@botchen.it

Chelat - eine ursächliche Therapie

Frau Dr. Botchen – wie kann man das verstehen?

Viele Therapien behandeln nur Symptome. Die Chelat-Therapie hingegen befreit den Körper von schädlichen Metallen. Diese lagern sich in verschiedenen Geweben ab (Drüsen, Fettgewebe, Nerven, Zellzwischenräumen, Knochen) und blockieren dort wichtige Prozesse. Ein Chelator wirkt wie ein Magnet. Er bindet diese Metalle und so können sie über die Niere ausgeschieden werden. Damit ist die Ursache beseitigt.

Welche Metalle spielen eine Rolle?

• Quecksilber und Arsen • Aluminium aus Trinkwasser, Wasserrohren, Kaffeemaschinen, Geschirr • Allopathische Medikamente (z.B. Impfstoffe) • Kosmetika, Deodorant, dekorative Kosmetik • Rauchen (Cadmium) • Zivilisationskost (Nahrungsmittelzusätze, Konservierungsmittel) • Blei-, Aluminium-, Kupfer-Belastungen aus Umwelt und Industrie • Berufsbedingte Belastungen (Chemieindustrie, Bergbau, Friseure, Landwirte, metall-verarbeitende Berufe,

Lackierer, Schreiner) • Luftverschmutzung, Umweltgifte

Welche Krankheiten werden dadurch besser?

• Gefäßerkrankungen / Arteriosklerose (jeder Art) • Erkrankungen der Psyche / Nerven (Alzheimer / Demenz, Parkinson, Multiple Sklerose, ADHS,

Depression, Burnout-Syndrom, innere Unruhe /

Nervosität, Schlafstörungen) • Rheumatische Erkrankungen (Fibromyalgie, Sklerodermie, Polyarthritis, Arthrose) • krankhafte Veränderungen in den Zellen • Allergien • Degenerative Augenerkrankungen

Wer sollte sich behandeln lassen?

Ca. 90% aller Menschen profitieren davon. Die Behandlung ist einfach: Nach dem Erstgespräch erfolgen gewissen Blutproben. Dann bekommt der Patient die für ihn passende Anzahl an Infusionen mit den Chelatoren. Bedingung ist, viel Wasser zu trinken, damit die Schadstoffe gut ausgeschieden werden können. Die Kontrolle über den Therapieerfolg hat man zum einen durch die Verbesserung des Gesundheitszustandes, zum Anderen über z.B. Urinuntersuchung auf ausgeschiedene Metalle.

Freilichtausstellung zeigt Zerbrechlichkeit

GADERTAL – Am 10. Juli wird das Gadertal zu einer internationalen Künstlerbühne, wenn die 5. Edition der internationalen Land-Art-Biennale SMACH ausgetragen wird. Am 16. April wurden die Namen der zehn prämierten Projekte bekanntgegeben.

Quelle: Gustav Willeit

IMPFEN SCHÜTZT!

Für dich. Für mich. Für uns.

Kunstinstallation von Barbara Tavella SMACH 2015.

Die 5. Edition der Biennale SMACH – Constellation of Art, Culture & History in the Dolomites, wird am 10. Juli 2021 im Gadertal eröffnet werden und läuft dann bis zum 12. September. Der alle zwei Jahre stattfindende internationale Künstlerwettbewerb wurde 2012 von Michael Moling erdacht und von Katharina Moling und Gustav Willeit begleitet. Die zehn prämierten Kunstprojekte wurden eigens für jeden der ausgewählten Kunstorte im Gadertal gestaltet und ergeben eine Freilichtausstellung, die an drei Tagen auf einer Höhe zwischen 1.100 und 2.300 Metern über dem Meeresspiegel erwandert werden kann. Daneben können in Val dl'Ert (ladinisch: Tal der Kunst) Werke früherer Ausgaben der SMACH entdeckt werden, die für die ständige Sammlung erworben wurden.

GEWINNER STEHEN FEST

1.061 Projekte aus 72 Ländern gingen bei der internationalen Jury ein, die vor kurzem die zehn Gewinner von SMACH ermittelt hat. Die Jury unter dem Vorsitz von Guus van den Hout – dem niederländischen Kunsthistoriker und Kurator an der MET in New York – zeichnet für die Ausgabe der SMACH im Jahr 2021 verantwortlich. Dem Gremium gehörten ebenso die Künstlerin Julia Bornefeld, der Südtiroler Künstler Gehard Demetz, der Kurator des GAMeC in Bergamo Giacinto Di Pietrantonio und die Kuratorin des MAXXI in Rom Giulia Ferracci an. Über den mit 2.000 Euro dotierte Preis und ein Stipendium für den Aufenthalt dürfen sich folgende KünstlerInnen freuen: Sara Ambrosini & Giorgia Marchetti, Atelier Poem: Alice Cecchini & Roman Joliy, Xinge Zhang & Jiaqi Qiu, Jose Antonio Barrientos de Oria, Nicoletta Aveni & Elisabetta Trussoni, Giacomo Savio, Notta Caflisch, Dmitrii Khramov, Arturs Punte & Jekabs Volatovskis, VAZ: Andrea Ventimiglia & Alessandro Zotta.

SCHÖNHEIT VON RAUM UND NATUR

mit dem zeithistorischen Moment verbunden ist, den wir alle gerade durchleben. „Diese Werke lenken den Blick auf die überwältigende Zerbrechlichkeit, die dem Raum und der Natur innewohnt und die wir nicht als gegeben hinnehmen sollten. Vielmehr laden wir dazu ein, die Schönheit – das zerbrechlichste Element von allen – zu erfahren“, erklärt Guus van den Hout in seiner Präsentation der Auswahl der Finalisten. Um dies tatsächlich zu erreichen, definierte die Jury „Greifbarkeit“ als einen zusätzlichen Aspekt für ihre Bewertung: In einer Zeit, in der körperliche Distanz zum „neuen Normal“ geworden ist, erschien es dringend geboten, zu betonen, wie sehr die Lebensenergie, die durch zwischenmenschliche Beziehungen und direkten Kontakt freigesetzt wird, das Wesen unseres Menschseins ausmacht. Daher gewannen die zehn Werke, die die Sinne (Sehen, Tasten, Hören) und Emotionen (Verstand und Herz) am stärksten ansprechen – sowohl metaphorisch als auch im Wortsinn. (PM/RED)

„Vorbeugung ist besser als Heilung. Die Impfung ist die stärkste Waffe, die wir haben, also lasst euch impfen!“

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Selbst gemacht begeistert!

Die Südtiroler Bäuerinnenorganisation hat mit der Pädagogischen Abteilung und den Lehrpersonen der Grundschule Neustift gemeinsam das Schulprojekt „Mit Bäuerinnen wertvolle Lebensmittel erleben“ durgeführt. Das Abschlussfest des Projektes fand in der Grundschule in Neustift statt.

Die Kinder der Grundschule Neustift wiederholten beim Abschlussfest einige Rezepte, die sie während des Schulprojektes kennengelernt haben.

Über mehrere Wochen verteilt besuchte Bäuerin Lydia Sparber Messner die Schülewaren die ganzen vier Stunden immer mit voller Konzentration dabei!“ Für Schüler Jakob war rinnen und Schüler der Grundschule von Neustift und zeigte ihnen, was alles mit wertvollen Lebensmitteln auf den Tisch gezaubert werden kann. Ziel des Projektes sei es, einen gesunden Ernährungs- und Lebensstil zu fördern, das Umweltbewusstsein zu stärken und einen respektvollen Umgang mit natürlichen Lebensmitteln zu entwickeln, schreiben die Verantwortlichen der Bäuerinnenorganisation in ihrer Aussendung an die Medien. Beim Abschlussfest präsentierten die Schüler stolz ihre hausgemachten Brötchen, Müsliriegel, Muffins und Kräcker. 17 Kinder der Klassen 3A und 3B durften am Projekt teilnehmen und an vier Terminen Hefe- und Pizzateig zubereiten, die Getreidesorten kennenlernen und Bauernbreatln backen. Die Kinder haben viel gelernt, sagt Lehrerin Katja Renzler: „Sie konnten andere Fähigkeiten einsetzen als im normalen Unterricht und auch wir Lehrerinnen haben dazugelernt!“ Auch Lehrerin Beate Unterkircher ist begeistert: „Die Schüler konnten alles im eigenen Tun erleben und es toll in kleinen Gruppen zu arbeiten: „So habe ich viel ausprobieren können.“ Schülerin Emily packte die Backfreude und hat das Bauernbreatl bereits zuhause mit ihren Eltern nachgemacht: „Es ist sehr lecker geworden, aber die Form leider nicht so schön. Da müssen wir noch etwas üben!“ Beim Abschlussfest wiederholten die Kinder die wichtigsten Schritte der Rezepte und ließen die Highlights Revue passieren. „Am Ende erhalten die Kinder eine Mappe mit den Rezepten, diese dürfen sie mit nach Hause nehmen und es ist schön, wenn sie so einiges nachkochen und nachbacken!“, freut sich Bäuerin Lydia. „Zum Glück werden doch einige Schulprojekt - immer im Rahmen der Covid 19 -Bestimmungen - durchgeführt, es wäre für die Kinder ein großer Verlust, denn hier erfahren sie, woher die Lebensmittel kommen und erhalten einen wertvollen Einblick in unserer Landwirtschaft“, sagt Landesbäuerin Antonia Egger und dankte allen Beteiligten. (SBO/RED)

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Mit der „Zangirolami-Methode“ zum Erfolg

Sein Idealgewicht auf gesunde und vor allem nachhaltige Weise zu erreichen – ohne den gefürchteten Jojo-Effekt – ist das Rezept der Zangirolami-Methode. Die seit Jahren bewährte und sehr bekannte Abnehmmethode hat inzwischen vielen Menschen geholfen, ihr Leben zu verändern.

Was vielleicht nicht so bekannt sein dürfte ist die Tatsache, dass das beste Testimonial für die Zangirolami-Methode Dr. Ivan Zangirolami selbst ist. Lesen Sie, was er im Interview mit unserer Zeitung erzählt. „Während meines Studiums der Bewegungswissenschaften war ich übergewichtig und ich fühlte mich damit nicht wohl. Aus diesem Grund habe ich begonnen über diese Methode nachzudenken. Ich konnte nicht verstehen wieso einige Menschen essen konnten, was sie wollten und kein Gramm zunahmen, andere nur beim Anblick eines Stücks Torte gefühlt 5 Kilo schwerer wurden. Ich habe schnell bemerkt, dass das richtige Maß zwischen körperlicher Aktivität und richtiger Ernährung das Ein und Alles ist – und es hat bei mir funktioniert.“ Später hat Ivan Zangirolami sein System perfektioniert und angefangen, es auch für alle Interessierten anzubieten. „Nach dem Studium eröffnete ich zusammen mit einigen Ärzten, die sich für die Methode interessierten, mein erstes Studio in Mezzolombardo“. Heute betreibt Ivan Zangirolami insgesamt vier Abnehm-Zentren. In jedem davo kümmert sich ein Team bestehend aus Diplom-Motorikern, Psychotherapeuten und Ärzten um die Patienten – Fachleute wie der Mediziner und Chirurg Dr. Giorgio Mazzola, der sich nun der Zangirolami-Methode widmet. „Seit mehr als 20 Jahren beschäftige ich mich mit der Präventivmedizin in Bezug auf chronische Erkrankungen der heutigen Gesellschaft“, erklärt Mazzola. „Dazu gehören kardiovaskuläre Pathologien, Stoffwechsel-Erkran- Dr. Ivan Zangirolami, Begründer der kungen wie Diabetes und Über- gleichnamigen Abnehmmethode gewicht, bis hin zu Krankheiten, die auf schlechter Ernährung und vor allem mit Stress auf sozialer und familiärer Ebene basieren.“ Zudem ergeben sich daraus auch Probleme auf biologischer Ebene. Dr. Mazzola ist der erste Experte, mit dem die Patienten, die sich für die Zangirolami-Methode entscheiden, ins Gespräch kommen: „Ich unterhalte mich mit jeder Person, um deren Motivation vollständig zu verstehen. Patienten müssen den Wunsch haben, ihre Gewohnheiten zu ändern, um sich besser zu fühlen, sonst wird man das gesetzte Ziel nie erreichen können“.

„DANK DER ZANGIROLAMI-METHODE FÜHLE ICH MICH GESÜNDER“

Gesundheit und Selbstwertgefühl leiden unter zu vielen Kilos. So war es auch für Alfred Mair (43) aus Mölten an der Zeit, etwas dagegen zu unternehmen. Und er hat es auch getan. Der Maurer hatte genug von seinen Knieschmerzen, den dauernd schwankenden Blutzuckerwerten und er wollte sich wieder gesund fühlen. Also kontaktierte er das Zangirolami-Abnehmzentrum in St. Jakob bei Bozen – und er hat stolze 24 Kilo in einem Jahr abgenommen.

Der sprach mit Herrn Mair: Wie haben Sie von der Zangirolami-Methode erfahren und warum haben Sie damit begonnen?

Alfred Mair: Ich habe eines Tages den Artikel über die Methode von Dr. Zangirolami in der Bezirkszeitung gelesen. Seit Jahren hatte ich Probleme mit meinen Knien und ich wusste, dass das teils auch mein Übergewicht zurückzuführen war. Ich habe also im Abnehmzen- 24 Kilo in einem Jahr abgenommen trum angerufen und einen Termin vereinbart. Dabei wurde mir alles genau erklärt. Nach ein paar Tagen Bedenkzeit habe ich mich für die Zangirolami-Methode entschieden.

Wann haben Sie angefangen und wie viele Kilos haben Sie seither abgenommen?

Ich habe am 15. Jänner des vergangenen Jahres mit der Zangirolami-Abnehmmethode begonnen und nach nur einem Jahr stolze 22 Kilogramm abgenommen.

Kann man bei dieser Methode wirklich alles essen oder mussten Sie auch auf etwas verzichten?

Na ja, also mir persönlich fiel es relativ leicht, und ich musste eigentlich auf nichts verzichten. Aber natürlich muss man schon abnehmen wollen. Etwas Disziplin ist sicherlich notwendig. Mittags kann ich beispielsweise alles essen, währenddessen ich am Abend auf Kohlehydrate verzichten soll. Zudem kann ich vor- und nachmittags kleine Zwischenmahlzeiten einbauen. Es ist mehr eine bewusste Ernährung als ein Verzicht.

Wie sieht es mit Sport aus? Ist es anstrengend?

Ich hatte nie viel für Sport übrig. Allerdings habe ich mich sehr schnell an die paar kleinen Aktivitäten gewöhnt, die die Zangirolami-Abnehmmethode vorsieht. Am Morgen und abends sind ein paar Übungen zu machen – und zudem habe ich einen Heimtrainer, der nun mehr zum Einsatz kommt.

Wie hat sich Ihr Leben dadurch bis jetzt verändert?

Mein Leben hat sich sehr verändert. Nicht nur körperlich fällt mir alles leichter, sondern ich bin auch besser gelaunt und fühle mich fitter und gesünder. Ich hatte zudem Probleme mit meinem Blutzucker. Auch das hat sich eingependelt. Meine Knieschmerzen sind deutlich zurückgegangen, ich habe wieder Freude daran, mich zu bewegen.

Kontakt: Diätetik-Ambulatorium Line 1 Gmbh St.-Jakob-Str. 16, Garden Village 39100 Bozen Tel. 0471 250 144 | bolzano@metodozangirolami.it www.metodozangirolami.it

Die Impfung

PUSTERTAL - „Impfen - Impfen - Impfen.“ Die Covid-19 Impfung beschäftigt und spaltet derzeit die Gemüter wie kein anderes Thema. Wie sieht die Impfbegeisterung im Pustertal aus, sind alle dafür und wollen es schnellstmöglich hinter sich bringen oder überwiegt möglicherweise immer noch die Unsicherheit über die Nebenwirkungen?

Stellt für die meisten die lang herbei gesehnte Impfdose ein Licht am Ende des Tunnels dar, so gibt es aber auch manchen Impfgegner, der die Nadel mit allen Mitteln umgehen will. Seit dem 27. Dezember 2020 wird in Südtirol geimpft, bisher wurden knapp über 200.000 Impfdosen verabreicht, Tendenz rasant steigend. Seit kurzem gibt es den sogenannten „Corona-Pass“ im Lande, der Geimpften ein gewisses Maß an Freiheiten zurückgibt, worauf nicht Geimpfte verzichten müssen. Die Impfkampagnen zeigen Wirkung, Südtirol ist der Impf-Spitzenreiter im nationalen Vergleich. Dennoch gibt es auch reichlich Skepsis an der Impfung; Spätfolgen, mögliche Komplikationen, Zulassungen von verschiedenen Impfherstellern bestimmen die Medien. Was also tun, wenn jemand die Wahl hat?

ANDREA OBERLEITER UND DANIEL DEBIASI

„Grundsätzlich sind wir beide nicht gegen eine Impfung, wenngleich wir uns derzeit nicht unbedingt impfen lassen würden. Stand jetzt würden wir lieber etwas abwarten, wie sich die ganze Situation entwickelt und dann abwägen. Also nicht dagegen, aber noch etwas skeptisch. Irgendwie muss die Lage einfach entschärft werden, so geht die gesamte Wirtschaft flöten. Da ist die Impfung der schnellste Weg, um in die Normalität zurückzukommen, da werden wir nicht drum herumkommen. Die ganzen Skandale und bedenklichen Schlagzeilen die Impfung betreffend, macht die Leute einfach unsicher. Wer nicht unsicher ist oder die Impfung hinterfragt ist leichtgläubig, ein mulmiges Gefühl ist beim sich impfen lassen schon dabei. Wir beide haben schon eine Krankheitsgeschichte und genügend Erfahrung mit Medikamenten machen müssen. Deshalb sind wir leicht erhöhtem Risiko ausgesetzt, jeden Impfstoff müssten wir also nicht unbedingt bekommen. Wir lassen uns überraschen!“ HANNES PROFANTER

„Auf eine Herdenimmunität müssten wir drei, vier Jahre warten, das würde die Wirtschaft und die Gesellschaft nicht verkraften, also ja, Impfen ist der einzige Weg aus der Krise! Die besten Virologen und Mediziner der Welt sprechen sich absolut dafür aus, also was wollen wir denn noch mehr hören? Vereinzelte selbsternannte Besserwisser und Verschwörungs-Theoretiker wird es immer geben, von denen dürfen wir uns nicht aufhalten lassen! Wir müssen einen vernünftigen Weg einschlagen, um schnellstmöglich aus der Pandemie herauszukommen. Vor kurzem hatte ich den Virus, gottseidank mit einem

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Andrea Oberleiter und Daniel De Biasi Hannes Profanter Valentina Viaggi und Chantal Klotz Mara Comploier und Eveline Rudiferie

leichten Verlauf, nun muss ich drei bis vier Monate abwarten, um die Impfung zu erhalten, was ich auf jeden Fall auch machen werde.“

VALENTINA VIAGGI UND CHANTAL KOLTZ

Chantal: Langsam bin ich einfach nur „stuff“ von Corona, daher würde ich mich schon impfen lassen, es ist die einfachste und beste Lösung, um das Kapitel Corona hinter sich zu lassen. Im Großen und Ganzen ist die Impfung sicher, einzelne Fälle mit schwerwiegenden Nebenwirkungen wird es bei jeder Impfung geben. Wenn es dabei genau dich trifft, natürlich blöd, aber wie gesagt, ist die Impfung das kleinere Übel. Valentina: Ich bin eine Skeptikerin, die Experten und Forscher wissen einfach noch zu wenig über die Impfstoffe selbst und deren Langzeitwirkung und daher mit Vorsicht zu genießen. Am Anfang war ich absolut gegen eine Impfung, mittlerweile habe ich meine erste Dosis AstraZeneca bereits bekommen. Die Nebenwirkungen waren nicht schön, für drei Tage war ich so krank wie noch nie zuvor in meinen Leben. Im Laufe des Monats werde ich die zweite Dosis erhalten, anderes bleibt mit leider nicht übrig.

MARA COMPLOIER UND EVELINE RUDIFERIE

Zum Glück sind wir bisher vom Virus verschont geblieben. Beim Thema Impfen sind wir ein und derselben Meinung: Für uns persönlich ist es endlich die Möglichkeit dieser Situation zu entkommen und wieder normal weiterleben zu können! Wir freuen uns auf die erste Impfdosis, leider müssen wir sicherlich noch eine Zeit lang darauf warten. Sobald unsere Altersgruppe an die Reihe kommt, werden wir keine Sekunde zögern und uns sofort für einen Termin anmelden. Über den Impfstoff haben wir uns noch nicht genauer informiert, AstraZeneca wird ja nur bei den über 60-jährigen verabreicht und bei den anderen Herstellern haben wir nicht viel Negatives gehört. Hauptsache er wirkt und wir sind nachher immun. (MT)

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Spannender Neustart

„Restart“ hieß es vor kurzem auch für die Naturparke und ihre Besucherzentren. Ein lang ersehnter Neustart mit dichtem Programm und vielen Aktivitäten rund um und in der Natur.

Stück für Stück kommt die Normalität zurück – auch in den Naturparks und ihren Besucherzenten. Während in den sieben Naturparks und im Nationalpark Stilfser Joch die Natur im vergangenen Jahr aufatmen konnte, verharrten die Besucherzentren monatelang in einer Art Dornröschenschlaf. Symbolisch für alle sieben Naturparkhäuser und die fünf Infostellen wurde am 7. Mai im Naturparkhaus Rieserferner-Ahrn in Sand in Taufers nun der Neustart zelebriert. Man zeigte sich froh darüber, dass mit der Öffnung und dem Start in die Sommersaison ein Meilenstein der Normalität gesetzt werden konnte. „Nach den von Lockdowns und Beschränkungen geprägten Wintermonaten setzen wir mit der Öffnung der Naturparkhäuser ein positives Zeichen des Neustarts“, betonte die Landesrätin für Raumentwicklung, Natur und Denkmalpflegeamt, Maria Hochgruber Kuenzer. Margareth Pallhuber, Koordinatorin im Bereich Natur- und Umweltbildung im Landesamt für Natur, stellte im Anschluss die Programm-Highlights in den Besucherzentren

Margareth Pallhuber, Bürgermeister Josef Nöckler, Maria Hochgruber Kuenzer.

der sieben Südtiroler Naturparks vor – ein dichtes Programm, das unter anderem die Bereiche Kunst, Umweltbildung, Unterhaltung und sogar Ausbildungen, wie beispielsweise den „Junior Ranger“ und den Ausbildungslehrgang Almwirtschaft, beinhaltet. Neben der Vorstellung der Dauer- und Sonderausstellungen und den verschiedensten Veranstaltungen für Kinder, Erwachsene und Familien wurde noch ein kurzer Überblick über die Investitionen der Landesabteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung gegeben. Dabei handelt es sich vor allem um Investitionen in die ordentliche und außerordentliche Instandhaltung der Parks und das Umweltbildungsangebot für Besucherinnen und Besucher. Allein ins Wegenetz innerhalb der Naturparke investiert das Land ca. eine Million Euro. Eine gute Investition, schließlich handelt es sich dabei nicht nur um Wege, die in die atemberaubende Natur unserer Naturparke führen, sondern vor allem auch in eine ökologische Zukunft. (SH)

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Starkes Band

Die Beziehung zwischen Mutter und Kind ist einzigartig. Ist es doch die erste und wohl prägendste Bindung, die ein Kind in seinem Leben eingeht; schließlich beginnt diese lange bevor der kleine Mensch überhaupt das Licht der Welt erblickt hat.

Zehn Monate intensiver Zweisamkeit. Das haben Mutter und Kind schon hinter sich, wenn ein Baby geboren wird. Man kann das gut und gerne als Grundlage für die besondere Mutter-Kind-Bindung bezeichnen, die Menschen oft ein Leben lang begleitet. Aus evolutionsbiologischer Sicht hat diese starke Beziehung einen recht einfachen und durchaus einleuchtenden Zweck: Die enge Bindung an

Kleinkindbetreuung

Hausauf- gabenhilfe Kinderanimationen auf Festen und Hochzeiten

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Familie ist Freude

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die Mutter ist besonders in den ersten Lebensjahren überlebenswichtig für ein Kind. In dieser Zeitspanne ist die Mutter-Kind-Beziehung vor allem von bedingungsloser Zuwendung und Liebe geprägt – in der Regel reagiert die Mutter immer dann, wenn das Kind etwas braucht, egal ob Nahrung, Trost oder Hilfe. Das ist wichtig, denn nur auf diese Weise kann das Kind ein gesundes Selbstwertgefühl entwickeln, weil dieses auf Sicherheit und Geborgenheit aufbaut. Aber wie schafft man es, über die gesamte Kindheit und Pubertät bis ins Erwachsenenalter hinein, eine gute, starke Beziehung zu seinem Kind zu erhalten?

DAMIT DAS BAND EIN LEBEN LANG HÄLT

Von Beginn an wird die Mutter-Kind-Beziehung vor allem von einem geprägt: Vertrauen. Ein Kind, das von seinen Eltern Nähe, Zuwendung, Zärtlichkeit und Liebe erfährt, entwickelt ein Urvertrauen und hat es dadurch auch später leichter, Beziehungen aufzubauen. Aber auch Jahre danach, wenn ein Kind selbstständig wird und häufig sogar bis ins Erwachsenenalter hinein bleibt eine besondere Beziehung zwischen Mutter und Kind erhalten. Doch was macht eine gesunde Mutter-Kind-Beziehung aus und wie kann man sie im Alltag pflegen? Sowohl die Mutter als auch das Kind sollten lernen, die Freiräume des jeweils anderen zu respektieren. Das fällt im Alltag nicht immer leicht – schon allein deswegen, weil es schwer ist, einen objektiven Blick auf die Beziehung zum eigenen Kind zu werfen. Neben aller Zuwendung und Liebe sollten jedenfalls auch gewisse Grenzen ein Teil der Mutter-Kind-Beziehung sein. Grundsätzlich tun weder Selbstaufgabe noch Machtdemonstrationen oder emotionale Erpressung der Mutter-Kind-Beziehung gut. Wichtig sind – wie in jeder Beziehung – gegenseitiger Respekt, aufmerksames miteinander Reden und Zuhören, viel gemeinsam verbrachte Zeit, klare Kommunikation, Grenzen setzen und darin konsequent sein, verzeihen können und hin und wieder auch etwas Zeit allein, also sich im Loslassen üben.

UND WENN DAS BAND GERISSEN IST?

Die Beziehung zwischen Mutter und Kind ist in den allermeisten Fällen eine sehr starke. Dennoch kann sie aus verschiedensten Gründen im Erwachsenenalter manchmal abbrechen. Im schlimmsten Fall kommt es zu kompletten und jahrelangen Kontaktabbrüchen zwischen Mutter und Kind. Eine Problematik, die auch heute noch ein Tabuthema zu sein scheint - wobei gerade das Reden darüber viel Sinn macht. Denn häufig ist der Beziehungsabbruch die Folge jahrelanger zwischenmenschlicher Differenzen, emotionaler Kälte oder eben einer Beziehung, die nicht auf Augenhöhe stattfand. Und gar nicht so selten kommt es vor, dass die Eltern den Sprung ihrer Sprösslinge vom Kind zum Erwachsenen schlicht und einfach verpasst haben. So halten sie an alten, nicht mehr stimmigen Hierarchie-Mustern fest, vielleicht fehlt auch die Anerkennung oder die Beziehung ist einseitig von Bevormundungen geprägt? Die erwachsenen Kinder allerdings möchten ihren Weg selbstbestimmt gehen. Oft fehlt eben – vielleicht auch auf beiden Seiten – die Einsicht, oft sind sogar Verletzungen passiert. Nichtsdestotrotz ist immer auch ein Weg zurück zu einer echten und starken Bindung möglich. Und zwar dann, wenn es beiden Seiten gelingt, sich wirklich ernsthaft und aus tiefem Herzen mit dem Konflikt auseinanderzusetzen; erst dann kann Versöhnung und eine „Heilung“ der Beziehung stattfinden. Auch nach jahrelanger Kontaktlosigkeit kann es so wieder zu einer neuen Mutter-Kind-Beziehung kommen. (SH)

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Sorglos bauen

Sorglos sanieren oder bauen – Utopie, meinen Sie? Nein, das geht tatsächlich. Mit Fixpreis und Fixtermin schlüsselfertig ins Wohnglück ist kein Luftschloss, sondern nur eine Frage der Organisation.

Werden die Rahmenbedingungen von Beginn an genau definiert, kann sich der Auftraggeber entspannt zurücklehnen. Wer auf schlüsselfertiges Bauen setzt, also alle Bauschritte in die Hände von Profis legt, kann sorgenfreier zum Eigenheim kommen als manch anderer. Wenn die gesamte Abwicklung eines Bauvorhabens nämlich in ein und derselben Hand liegt, hat das den großen Vorteil, dass sich der Bauherren nicht mit baulichen Angelegenheiten herumschlagen muss. Spricht man also von „schlüsselfertigem Bauen“, meint man damit, dass alle vorab definierten Arbeiten von einem einzigen Auftragnehmer oder einen sogenannten Generalunternehmer ausgeführt werden und dieser am Ende symbolisch den Schlüssel an die Hausbesitzer übergibt. Große Vorteile des schlüsselfertigen Bauens sind Fixpreis und Fixtermin, was das Risiko für den Auftraggeber gering hält. Die Profis können

durch ihre Erfahrung diese zwei zentralen Faktoren bei einem Neubau oder einer Sanierung realistisch einschätzen; ganz im Gegenteil zu den meisten Laien. So liegen sämtliche Verantwortung und Pflichten beim Auftragnehmer. Damit alles nach Zeitplan gelingen kann, müssen die Rahmenbedingungen und jedes noch so kleine Detail zu Beginn genau definiert und vertraglich vereinbart werden. Ist der Vertrag allerdings einmal abgeschlossen, können die Auftraggeber sich entspannt zurücklehnen und sich auf ihr neues Zuhause freuen. Mittlerweile gibt es in Südtirol zahlreiche Unternehmen, die sich auf schlüsselfertiges Bauen spezialisiert haben. Sie übernehmen sowohl Sanierungen als auch herkömmliche Bauprojekte und Fertighäuser.

IM ZEITRAFFER INS EIGENHEIM

Wer möglichst schnell in seine eigenen vier Wände kommen möchte, der ist mit einem Fertighaus bestens beraten. Renommierte Fertighaus-Unternehmen machen es möglich, dass man dabei weder auf Individualität noch auf Komfort verzichten muss. Doch bevor das „Bauen im Zeitraffer“ richtig losgeht, steht eine umsichtige Planungsphase an. Fertighaus oder Massivhaus? Wer sich seinen Traum vom Eigenheim erfüllen möchte, der sollte sich über beide Bauweisen gut informieren und die Vor- und Nachteile abwägen. Denn die Frage, auf die die allermeisten zukünftigen Bauherren stoßen ist: Welche Bauweise ist die bessere? Eine definitive Antwort darauf gibt es kaum, schließlich hat jede Bauweise Vorteile, aber ebenso Nachteile. Stein auf Stein errichtete Massivhäuser überzeugen zum Beispiel durch ihren hohen Wiederverkaufswert und ihren guten Schallschutz. Fertighäuser aus Holz hingegen punkten mit ihren hervorragenden Eigenschaften in Sachen Wärmedämmung. Und dass in nur wenigen Tagen ein Rohbau stehen kann, klingt fast unmöglich, ist bei einem Fertighaus allerdings nichts Ungewöhnliches. Doch bevor die fertige Hülle des persönlichen Traumhauses steht, bedarf es einer intensiven Planung. Und auch für den Innenausbau muss eine angemessene Zeitspanne eingerechnet werden. Die oft gestellte Frage, ob Fertighäuser oder konventionelle Häuser preislich günstiger sind, hängt zu allererst vom individuellen Bauvorhaben des Bauherrn ab. Fertighäuser in Leichtbauweise beispielsweise werden in den meisten Fällen von einem Hersteller errichtet und dann schlüsselfertig übergeben. Im Vergleich zu massiven Bauvorhaben spart diese Art des Hausbaus den Käufern Zeit und Stress. Allerdings sind die Zeiten vorgefertigter Ware – sozusagen von der Stange – so gut wie vorbei. Entgegen der Vorstellung vieler Menschen muss ein Fertighaus kein typisches Blockhaus oder einfaches Standard-Häuschen sein – ganz im Gegenteil: Individuelle Wünsche lassen sich mit der Fertigbauweise gut umsetzen, weshalb es gerade auch in puncto Fertighaus viele Entscheidungen zu treffen gilt, die man am besten ausführlich mit den betreffenden Fachleuten bespricht.

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Ein herkömmlicher Massivhausbau wird Stein-auf-Stein errichtet, das heißt, dass die Baumaterialien auf die Baustelle geliefert und dort von Fachfirmen verarbeitet werden. Üblicherweise übernimmt

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hier ein Architekt die Planungsarbeit gemäß den Wünschen des Bauherrn. Ein Massivhaus kann durchaus auch schlüsselfertig durch ein Unternehmen hergestellt werden; dabei können jedoch die einzelnen Handwerker, also beispielweise der Fliesenleger, der Dachdecker oder der Maurer einzeln beauftragt werden. Wie der Begriff „Massivhaus“ bereits andeutet, sind die am häufigsten verwendeten Materialen Stein, Beton und Holz. Steine werden in ihrer großen Vielfalt beispielsweise als Kalksand- oder Porenbetonstein für das Mauerwerk benutzt, Beton für Geschoßdecken oder Treppen und Holz für die Dachkonstruktion. Beim Fertighaus ist es so, dass es von den verschiedenen Unternehmen zumeist schlüsselfertig angeboten wird. Übrigens stammen auch hier die Pläne von Architekten. Verschiedene Unternehmen bieten aber auch vollständig individuell geplante Fertighäuser an, jedoch sind die Häuser in vielen Fällen standardisiert. Zwar etwas eingeschränkter als in der individuell geplanten Bauweise kann der Bauherr aber auch hier seine eigenen Wünsche realisieren. Die Auswahl an Haustypen, Grundrissen und Materialen ist dabei sehr groß und kann sogar in vielen Musterhaussiedlungen betrachtet werden. Wände, Dach und Decken der Häuser werden in großen Werkhallen vorgefertigt und dann auf der Baustelle in kürzester Zeit zusammengesetzt. Doch die Fertighausindustrie ist mittlerweile auf einem hohen technischen Stand, der es erlaubt, auch hier den Begriff Massivbau zu verwenden. Denn heutzutage ist es durchaus möglich, die vorgefertigten Bauteile eines Hauses auch aus Leichtbeton oder Ziegeln herzustellen oder auf der Baustelle später mit Beton zu vergießen. In der Tat bestehen die Bauteile dann aus massiven Baustoffen, trotzdem werden die Häuser in Bauteilen „fertig“ geliefert und nur noch zusammengesetzt; in diesem Fall spricht man vom Fertighaus in Massivbauweise.

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meisten Häuser nach den individuellen Wünschen und Vorstellungen der Kunden. Ganz egal, ob der Bauherr eine Holz-, Putz-, oder Natursteinfassade, Fensterprofile aus Holz, Metall oder Kunststoff, eine Dachterrasse oder einen Balkon bevorzugt: Durch den Modularen Aufbau der meisten Fertighäuser und den hohen Vorfertigungsgrad können die meisten Wünsche in die Tat umgesetzt werden. Und so ist je nach Anbieter beinahe alles möglich, vom einfachen flachen Bungalow bis hin zur Luxusvilla. Und was viele nicht wissen: Auch völlig individuell, vom persönlich bevorzugten Architekten geplante Häuser lassen sich mit Fertigbauelementen renommierter Produzenten gestalten. Wer also an die Zukunft denkt und gerne einen Lift in seiner Wohnung hätte, kann diesen von vornherein mit einplanen, ebenso die gewünschten

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Anschlüsse und Steckdosen. Denn wer heute ein Haus baut, sollte unbedingt auch die rasend schnelle Entwicklung bedenken – und an jedem Wandabschnitt mindestens eine Doppelsteckdose anbringen lassen. Schließlich ist es besser, eine Steckdose mehr einzuplanen als zu wenig. Man sollte bedenken, dass in Zukunft sicherlich mehr als weniger Elektroanschlüsse benötigt werden, was eine Folge der Vernetzung von Computern und den diversen Hausgeräten ist. Assistenzsysteme wie beispielsweise für die Überwachung der Heizung, des Herdes und von Elektrogeräten oder das Automatische Türöffnen benötigen zusätzliche Anschlüsse. All diese Systeme sind mit dem elektrischen Leitungsnetz des Hauses verbunden, das – wenn im Vorfeld gut geplant wird – auch im Fertighaus genau auf die Bedürfnisse der Bewohner ausgelegt sein kann. Um für zukünftige Anwendungen gerüstet zu sein, sollten zudem genügend Leerrohre vorgesehen werden, darin können dann nachträglich Leitungen verlegt werden, ohne gleich die Wände aufstemmen zu müssen.

ENTSCHEIDUNGEN TREFFEN MIT STARKEN PARTNERN

So heißt es für den zukünftigen Hausbesitzer, Hunderte von Entscheidungen zu treffen, von den verwendeten Materialien über die Haustechnik bis hin zum Energiekonzept. Ganz zu schweigen vom Stil: Ob zeitlos elegant, puristisch, alpenländisch oder mediterran, der Kunde kann ganz nach dem eigenen Geschmack entscheiden. Sogar in puncto Bauweise gibt es die Qual der Wahl. Die meisten renommierten Fertighaus-Hersteller bieten unterschiedliche Holzbauweisen von höchster Qualität. Angefangen bei der klassischen Blockbauweise über Riegelbausysteme bis hin zu Plattenbauten aus Vollholz ohne Leim und Eisenteile. Darüber hinaus gibt es natürlich auch sogenannte Mischbautechniken mit unterschiedlichen Fassadenverkleidungen; so findet jeder Bauherr gewiss die Holzbauweise, von der er am meisten überzeugt ist. Fällt die Entscheidung schwer, kann der Besuch eines Fertighausparks mit vielen begehbaren Muster-

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häusern durchaus eine große Hilfe sein. Hier erhält man nämlich einen konkreten Einblick in Wirkung und Wohnklima und man kann vorab schon ahnen, wie sich das Wohnen im Eigenheim denn so anfühlen wird. Insgesamt steht eins mit Sicherheit fest: Entscheidungsfreude gepaart mit starken Partnern und einem gemeinsamen Ziel – darauf fußt der Erfolg am Bau. Wenn mehrere professionelle Unternehmen gemeinsam für mehr Kompetenz auf der Baustelle sorgen, kann sich der Kunde während der Bauzeit getrost entspannen. Die Summe ist mehr als ihre Teile: Das gilt in der Bauwirtschaft in besonderem Maße. Daher schließen sich immer öfter innovative Südtiroler Unternehmen zusammen, die dann für erstklassige Kompetenz in den Bereichen Bauhandwerk, Heizungen und sanitäre Anlagen, Elektroanlagen, Fenster und Türen, Innenausbau und Gestaltung von Räumen stehen.

EINRICHTEN NACH GESCHMACK

Standard war vielleicht einmal. Wer heute eine Wohnung oder gar ein ganzes Haus einrichtet, möchte in den allermeisten Fällen sein Zuhause den eigenen Bedürfnissen und denen seiner Familie anpassen. Individuell Einrichten ist demnach Trend und Problemlösung in einem. Damit eine neue Wohnung der ganzen Familie ein angenehmes und funktionelles Zuhause sein kann, müssen zuerst beim Planen und Bauen, danach aber auch beim Einrichten wichtige Entscheidungen getroffen werden. Vor allem, wenn mehrere Generationen unter ein und demselben Dach wohnen, müssen bereits bei der Planung bestimmte Sachverhalte geklärt werden: Was brauchen die Eltern, was die Kinder? Wie sollen die Möbel sein, damit sie leicht erreichbar, praktisch und sinnvoll eingesetzt werden können? Und wie gelingt es, jeder Generation ihre privaten Rückzugsbereiche zu schaffen? Keiner der Hausbewohner sollte nämlich das Gefühl haben, von anderen Familienmitgliedern beaufsichtigt zu werden. Um Streitigkeiten über den Verbrauch von Heizung, Wasser und Strom von vornherein zu vermeiden, sind getrennte Zähler ratsam. Damit die Großeltern bis ins hohe Alter im Haus wohnen bleiben können, sollte vor allem ihr Bereich seniorengerecht geplant und eingerichtet werden. Daher ist es grundsätzlich ratsam, wenigstens einen Wohnbereich barrierefrei zu gestalten – idealerweise im Erdgeschoss. So können ältere oder körperlich beeinträchtigte Hausbewohner länger selbständig bleiben. Deutet sich vielleicht sogar an, dass ein Familienmitglied in Zukunft langfristig Betreuung benötigt, kann sogar ein Zimmer mit Bad für eine Pflegehilfe eingeplant werden.

AUCH DIE EINRICHTUNG GUT PLANEN

Wie der gesamte Bau, so lässt sich auch die Einrichtung klug planen. Wer sich früh genug Gedanken um die Möblierung - vielleicht sogar mit professioneller Hilfe eines Innenarchitekten - macht, kann Geld und Nerven sparen. Denn oft wird das Einrichten unterschätzt, das Haus möglichst schnell bezugsfertig gemacht und erst im Nachhinein stellt sich dann heraus, welches Möbelstück denn wie und wo viel praktischer gewesen wäre. Als besonders praktisch und beliebt erweisen sich schlichte Einbaumöbel, die Lösungen für wirklich jeden Wohnbereich, vom Keller bis zum

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Dachboden, bieten. Vor allem Staumöbel gibt es in allen Varianten, von der Wohntreppe bis hin zum Weinregal. Am geläufigsten sind uns als klassische Staumöbelstücke allerdings der Schrank oder die Anrichte; in Schlafzimmern bietet zum Beispiel die Ankleide mit Schubladen, Fächern und Hängestangen Stauraum nach Maß. Je nach Räumlichkeit und Anforderung gibt es natürlich auch ganz individuelle Staumöbel. Freistehende Staumöbel können die Funktion eines Raumteilers erfüllen; zwar werden damit zwei Bereiche voneinander getrennt, jedoch wird der Durchblick auf den jeweils dahinterliegenden Raum zugelassen. Freistehende Einzelmöbel wie dieses bieten nicht nur eine praktische Form von Stauraum, sie lassen sich darüber hinaus auch als dekorativer Blickfang einsetzen. Allgemein kann gesagt werden: Gegenüber konventionellen Lösungen sind solche maßgefertigte, „schlaue“ Möbelstücke oft Platz sparend, funktional und oftmals auch recht originell. So verwandelt sich der Raum unter der Treppe zu einem Schrank, die Ecke verschwindet hinter der Bücherwand und das Weinregal im Keller wird zum durchaus praktischen dekorativen Highlight. Einrichtungen zum Verstauen von Gegenständen gibt es in allen erdenklichen Formen und Größen. Wer genügend Platz in seiner Wohnung hat, kann den Traum des begehbaren Kleiderschranks zur Realität machen. Ein besonders guter Ort dafür ist ein Platz in der Nähe des Schlaf- oder Badezimmers. Der begehbare Kleiderschrank selbst kann sowohl aus Möbelsystemen als auch mit vom Tischler angefertigten Spezialkonstruktionen errichtet werden. Geeignet dazu sind besonders auch flexible Regalsysteme mit darin untergebrachten ausziehbaren Körben, Kisten und Schachteln, die helfen, mehr Dinge in den Regalen unterzubringen. Im Handel sind ebenfalls modulare Systeme zu finden, die in Eigenmontage erstellt und ganz nach momentanem Bedarf in unterschiedlichsten Kombinationen aufgebaut werden können.

WIE VIEL TEURER WIRD BAUEN?

Holz, Stahl, Kupfer, Glas… - weltweit sind Rohstoffe knapp geworden. Aus diesem Grund steigen derzeit die Preise für Baumaterialien, was bedeutet: Bauen wird teurer. Im Gegenzug dazu gibt es jedoch eine breite Palette an staatlichen Maßnahmen zugunsten der Bauherren, die diesen unerfreulichen Trend wenigstens ein bisschen wettmacht. Wer derzeit Baumaterial braucht, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen als in den Jahren zuvor. Viele Rohstoffe sind knapp, ein Umstand, der sich stark auf die Preise auswirkt. Die Hersteller können auf diese Entwicklung kaum bis gar nicht Einfluss nehmen, ihnen sind sozusagen die Hände gebunden. Nicht allein im Holzsektor sind die Rohstoffpreise in den vergangenen Monaten nahezu explodiert, beim Rundholz ist die Rede von einer Preiserhöhung von 30 bis 60 Prozent. Der Kupferpreis sei um 40 Prozent und der Preis von Stahl um 38 Prozent angestiegen, wird berichtet. Und die Liste ließe sich noch fortsetzen. Dementsprechend steigen natürlich auch die Preise für jene Produkte, die auf genau diese Rohstoffe angewiesen sind. Dabei hängt das Ausmaß des Preisanstiegs vom Rohstoffanteil bei den Produkten ab. Bei halbfertigen Produkten spricht man von Preiserhöhungen jenseits der 20 Prozent-Marke und bei Fertigprodukten wie Fenstern und Türen von ungefähr zehn Prozent. Ein weltweites Problem, dessen Gründe bei der derzeit großen Nachfrage und der Corona-Krise zu finden sind. Mit den Lockdowns mussten die Produk-

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Als erstes nennt der LVH den Superbonus 110 Prozent. Wer in diesem Jahr eine energetische Sanierung durchführt, kann mit einem Steuerabzug von 110 Prozent einiges an Geld sparen - Investitionen in Energieeinsparungen zahlen sich in diesem Jahr also wirklich aus. Der Steuerabzug gilt für Ausgaben, die zwischen dem 1. Juli 2020 und dem 31. Dezember 2021 für energetische Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden getätigt werden. In den Genuss des Superbonus kommen Privatpersonen (max. zwei Gebäudeeinheiten), Kondominien, Wohnbaugenossenschaften, Onlus Vereine u.a.m.. Die Bauherren können das Guthaben in fünf Raten von der Einkommenssteuer abziehen oder aber an die ausführenden Betriebe oder Banken abtreten. Fest steht, der Superbonus 110 Prozent ist

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ein staatlicher Investitionsanreiz, der in dieser schwierigen Zeit Aufträge vorantreiben soll und den Zweck hat, die Wirtschaft kräftig anzukurbeln. Eine weitere Steuerabsetzmöglichkeit, nämlich von 50 Prozent, gibt es auch für Wiedergewinnungsarbeiten – allerdings mit einem Höchstlimit von 96.000 Euro pro Einheit. Steuerbegünstigt sind dabei außerordentliche Instandhaltungsarbeiten wie beispielsweise der Einbau von Aufzügen und Sicherheitstreppen, der Bau und die Verbesserung von Sanitäranlagen, der Austausch von Fenstern, Fensterläden, Rollos, die Erneuerung von Treppen und Rampen, der Bau interner Treppen, die Umzäunung des Privatbereichs. Zudem gilt diese Steuerbegünstigung auch für Eingriffe, die darauf abzielen, das Gebäude zu erhalten und seine Funktionalität durch eine Reihe von Maßnahmen zu gewährleisten. Der Steuerabsetzbetrag kann in zehn Jahresraten von der Steuer in Abzug gebracht werden. Sehr interessant für Immobilienbesitzer ist auch der sogenannte Fassadenbonus, bei dem es konkret um die Absetzbarkeit der Ausgaben für Wiedergewinnungsarbeiten von Gebäudefassaden, die innerhalb 31. Dezember 2021 getätigt werden, geht – und das in Höhe von 90 Prozent ohne Höchstlimit. Begünstigt sind dabei alle Arten von Immobilien, welche sich in folgenden Zonen befinden. Zone A: in historischen Stadt- oder Dorfkernen, Zone B: damit sind Zonen gemeint, die ganz oder teilweise bebaut sind. Und schließlich noch in jenen Zonen, die weder in Zone A noch in Zone B eingestuft werden können, jedoch mit diesen laut Bauleitplan gleichgestellt werden können. Darüber hinaus gibt es noch weitere interessante Möglichkeiten für die Inanspruchnahme von Absetzbeträgen. Damit kann man vielleicht den einen oder anderen derzeitigen Materialpreisanstieg wieder wettmachen. Informieren Sie sich, denn viele dieser Begünstigungen beziehen sich auf Ausgaben, welche noch bis Ende dieses Jahres getätigt werden. (SH)

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DIE SÄULENFICHTE

Die wie ein mit Zweigen umwickelter Maibaum anmutende Säulenfichte steht an der Landstraße zwischen Hofern und Issing bei Mühlen in Pustertal. Sie ist etwa 115 Jahre alt und 30 Meter hoch. Es handelt sich dabei um eine Mutation, wahrscheinlich hervorgerufen durch das leicht strahlende Tiefengestein in dieser Gegend. Eine weitere Interpretation sieht im Wuchs eine evolutionäre Folge großer Schneelasten. Diese auch als Pfahl- Girlanden-, Wurm-, Trauer-, Hänge- Schlangen- oder Säulenfichte benannte Picea excelsa ist die letzte ihrer Art in Südtirol; eine stand in Tils bei Brixen, eine weitere im Latemargebiet. Europaweit sind nur ganz wenige Exemplare bekannt, in Südtirol zählt diese unter Naturschutz gestellte Säulenfichte zu den einzigartigen Naturdenkmälern.

WEGBESCHREIBUNG

Im Zentrum von Kiens begeben wir uns Richtung Kirche und zweigen kurz vorher links in die Grünbachstraße ab. Hier befindet sich vor der Feuerwehrhalle ein größerer Parkplatz. Nun wandern wir die Straße rechts haltend bergauf. Bald führt der Weg Nr. 65 in den Wald hinein. Immer ansteigend verfolgen wir diesen ca. eine gute halbe Stunde, bis wir auf die Hauptstraße stoßen. Hier biegen rechts ab und gehen auf der Hauptstraße abwärts Richtung Pfalzen (Vorsicht, teilweise viel Verkehr!). Nach etwa 200 Metern ragt bei einem freien Platz neben der Straße rechts die Säulenfichte in den Himmel. Beim Holzzaun geht es nun rechts abbiegend abwärts in den Wald hinein, an der orografisch rechten Seite des rauschenden Baches entlang. Bei einer Hofstelle angekommen wandern wir rechtshaltend weiter, der Weg Nr. 1 steigt hier wieder an. Leicht bergauf wandernd gelangen wir wieder auf unseren Anstiegsweg Höhenunterschied: 160 m

Schwierigkeit: leicht

Nr. 65, welchen wir links abbiegend und absteigend bis zum Ausgangspunkt verfolgen. Die kurze Wanderung ist für Kinder und Senioren geeignet und außer im Hochwinter ganzjährig begehbar, im Frühling mit dem Ausblick auf die Wiesen um Mühlen und Issing aber am Schönsten. (IB)

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