Der Stadl wartet! Die festbierlosen Tage sind gezählt – zum Glück! Für alle Liebhaber
Mit spannenden Hintergrundinfos rund ums gute Kulmbacher Bier,
schönsten Geschichten, die Sie im Stadl erlebt haben (siehe unten) und es
fränkischer Feier- und Bierkultur heißt es ab 31. Juli wieder: Auf geht’s
Anekdoten aus 60 Jahren Stadl-Historie und natürlich dem kompletten
gibt wieder ein höchst attraktives Motiv für die 61. Kulmbacher Bierwoche.
zur Kulmbacher Bierwoche. Es ist die 61. ihrer Art und bevor sich die Tore
Programm. Die hervorragende Resonanz hat dazu geführt, dass wir diese
Zu haben als Plakat, als T-Shirt oder auf dem begehrten Sammelkrug.
des Stadls für die Neuauflage öffnen, sei ein knapper Rückblick auf das
Neuerung fortsetzen, sodass Sie heute Ihr Bierwochen Journal 2010
Und jetzt genug der Vorgeschichten und Rückblicke: Schauen wir
Jubiläum im vergangenen Jahr gestattet. Mit dem Bierwochen Journal gab
in Händen halten. Und auch zwei weitere Premieren des vergangenen
nach vorn und freuen uns auf die 61. Kulmbacher Bierwoche!
es 2009 erstmals eine große Zeitung im Vorfeld der Kulmbacher Bierwoche.
Jahres gehen heuer in die zweite Runde: Wir sammeln weiterhin die
Das Plakat 2010 Reinklicken, mitfeiern! Unbeschwert, fröhlich und frisch – weil der Entwurf
von Barbara Bosio-Weißenrieder so gut zum einzigartigen Charakter der Bierwoche passt, überzeugte die Kommunikationsdesignerin aus Bayreuth die kritische Jury: Sie ist die Siegerin des diesjährigen Plakatwettbewerbs! Auf www.kulmbacher-bierwoche.de erfahren Sie mehr über die Schöpferin der la-
www.kulmbacher-bierwoche.de bierwoche.de
Die neue Website der Kulmbacher Bierwoche ist erfrischend wie ein kühler Schluck Bier an einem Sommertag: Fein abgestimmt in der Auswahl der Bilder und Texte sowie harmonisch abgerundet mit einem modernen Design. Das ganze Jahr über ist sie der Anlaufpunkt im
Internet für alle, die gut informiert in Kulmbachs fünfte Jahreszeit starten wollen. Warum Sie unbedingt auch während der Bierwoche reinklicken sollten, lesen Sie auf Seite 3!
chenden Maßkrüge und können die aussichtsreichsten Entwürfe in einer Galerie begutachten. Übrigens: Wer
„Stadl Gschichtn“,, zweite Runde! In allen Tageszeitungen der Region und im
klappte Die Leser waren so begeisUnd es klappte:
Internet brachten sie 2009 tausende Leser zum
tert, dass wir die Reihe 2010 fortsetzen
Schmunzeln – und wurden in manchen Fällen
und auch in diesem Jahr Ihre schönsten
sogar verfilmt: die Stadl Gschichtn!
Stadl Gschichtn suchen.
bung 2011 bündeln, wenn
Einen überaus sympathischen Einblick in
Sie haben sich im Stadl verliebt, verlobt … oder
das nächste Siegermotiv
die Erinnerungen passionierter Stadl-Besu-
sogar geheiratet? Sie wollen der Jugend von
gesucht wird …
cher sollten sie geben, die Stadl Gschichtn.
heute erzählen, wie schön’s im Bierzelt früher
dieses Jahr nicht zum Zuge kam, kann seine kreativen Kräfte schon mal für die Ausschrei-
war? Sicher fällt Ihnen auf Anhieb eine gute Anekdote ein. Und wir freuen uns schon darauf! Einige der schönsten Stadl Gschichtn konnten Sie heuer bereits in der Bayerischen Rundschau und im Kulmbacher Anzeiger lesen. Weitere Geschichten finden Sie unter www.kulmbacher-bierwoche.de! Bald auch Ihre?
Mitmachen!
Schicken Sie einen Brief, ein Fax oder eine E-Mail an
Bayerische Rundschau Kennwort: Stadlgschich tn E.-C.-Baumann-Str. 5 95326 Kulmbach Fax: 09221 / 949-444 Mail: stadlgschichtn@infr anken.de Telefonnummer nicht verg essen! Ein Foto von Ihnen dazu wäre schön – damit jede Geschichte auc h ein Gesicht bekommt. Für jede in der Zeitung verö ffentlichte „Stadl Gschicht“ bedank en wir uns mit 6 Biermarken oder 60 Flas chen Ihres Kulmbacher Lieblingsbie res!
3 6 5 T A G E B I E R W O C H E ? A B E R G E R N ! U N T E R W W W. K U L M B A C H E R - B I E R W O C H E . D E S I N D S I E D A S G A N Z E J A H R I N F O R M I E R T !
Wir sind Bier!
Trompeten statt Tröten urnalist, Tom Lange: Jo erte und ein xp ne he oc w Bier ginal. ri O er Kulmbach
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Die Vorfreude auf die Kulmbacher Bierwoche steigt in einem Jahr, das der stabilisierenden Wirkung des schönsten Traditionsfestes dringend bedarf. Von Tom Lange
Endlich beginnt die Kulmbacher Bierwoche!
ieser Ausruf ist durchaus angebracht in einem Jahr, das schon in der ersten Halbzeit dringend der Stabilisierung durch die immer gleiche Abfolge der bayerischen Traditionsfeste bedurft hätte, von denen die Kulmbacher Bierwoche nicht nur eines der ersten, sondern für viele das schönste ist. Mag die Münchner Wiesn mit noch so großem Aufwand ihr Jubiläum feiern: Die Kulmbacher Bierwoche ist in ihrer unverfälschten Gastfreundschaft der authentische und bodenständige Gegenentwurf. Und diese Auszeit, die die Kulmbacher sich und ihren Gästen gönnen, ist heuer besonders nötig.
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as für ein Jahr! Wir wollen hier ja nicht Politisieren, aber an den Stammtischen richteten sich besorgte Blicke nach Berlin, wo mit unserem Geld hantiert wurde, als wüchse es wie Unkraut im Garten und würde dreimal im Jahr reif. Und daheim lief die Heizung ununterbrochen seit Ende September. Aber es wurde doch Sommer, und in Berlin brachten sie immerhin die Wahl eines neuen Bundespräsidenten zustande, wenn auch in einer Prozedur, gegen die ein Fußballspiel mit Verlängerung und Elfmeterschießen gar nichts ist.
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enigstens hat uns der Fußball begeistert, jedenfalls der, den Jogis Buben auf den südafrikanischen Rasen zauberten. Sogar die Kanzlerin, die ansonsten angesichts der Vorstellung ihrer eigenen Truppe recht zerknittert schaut, war begeistert. Das erkennt man bei ihr daran, dass sie aufspringt und in die Hände patscht. Das hat sie bei der schließlich doch erfolgten Wahl ihres neuen Bundespräsidenten auch getan, aber ihn hat sie nicht umarmt und geherzt. Den Schweinsteiger schon.
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eblieben ist ansonsten der nervtötende Lärm dieser Tröten, die so genannt werden, als ob jemand den Namen des deutschen Ehrenspielführers Uwe Seeler nicht aussprechen könnte.
Die aber werden sich in Deutschland nicht durchsetzen und schon gar nicht bei der Kulmbacher Bierwoche. Dies schon deshalb, weil die in heimischen Wohngebieten zu hörenden Tröt-Versuche oft so klangen, als ob dem Tröter etwas ganz anderes entfahren wäre, als ein Fanfarenstoß.
zutrauen, aber sie wissen, wann sie den Hammer schwingen dürfen – behaupten sie jedenfalls. Der Kanzlerin, wir sagen es offen, trauen wir die Schlagkraft am Zapfhahn nicht zu, aber es steht auch heuer nicht zu befürchten, dass Angela Merkel derlei ausgerechnet in Kulmbach probiert.
ergessen wir also die Tröten und freuen uns lieber auf das Standkonzert zum Bierwochen-Auftakt, denn Dirigent Thomas Besand ist zwar von der Statur her mit Diego Maradona vergleichbar, ansonsten aber der ungleich bessere Stabführer seiner harmonischen Truppe. Auch in der Fähigkeit zur Selbstinszenierung ist er dem argentinischen Selbstdarsteller überlegen: Er heult nicht, sondern er schwitzt. Und dann wird am Samstag dem misstönenden Knall, mit dem der scheidende Bundespräsident Horst Köhler die Tür von Schloss Bellevue zuschlug, der mächtige Donnerschlag folgen, der die Freunde der Kulmbacher Bierwoche viel mehr verzückt: Die Bischofsgrüner Böllerschützen lassen es auf dem Rathausbalkon krachen, und leichte Rußspuren auf Damenblusen müssen halt hingenommen werden in der Vorfreude auf den Bierstadel.
mbitionierter wäre da schon Karl-Theodor zu Guttenberg. Der Baron wird auch heuer im Stadel erwartet, aber er neigt dort nicht zu Großtaten, zumal er gerade gewissermaßen en passant die Wehrpflicht abschafft. Außerdem muss sich der Verteidigungsminister in Kulmbach nicht wehren, denn hier hat er ein Heimspiel. Und er weiß, was sich gehört: Freundlicher Applaus für den Oberbürgermeister, wenn dieser nach erfolgreichem Anstich den Schlegel ins Publikum reckt.
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ort wird Oberbürgermeister Henry Schramm das erste Fass anstechen. Dies wird aller Voraussicht nach mit zwei kundigen Schlägen gelingen, die Durstigen werden jubeln, und einem glücklichen Verlauf der 61. Kulmbacher Bierwoche wird nichts mehr entgegenstehen. Henry Schramm, im Jahr seines 50. Geburtstags ohnehin festeerprobt, muss in Kulmbach keine Münchner Debatte darüber fürchten, ob dem bayerischen Ministerpräsidenten nicht auch einmal das Recht auf den Bieranstich zustünde. Nicht einmal Franz Josef Strauß durfte in Kulmbach auf den Wechsel draufhauen, und sein aktueller Nachfolger Horst Seehofer hält sich entsprechend zurück.
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Wenn man sich die Mühe macht und über die deutschen Grenzen hinaus zu unseren Nachbarn blickt, entdeckt man dort die unterschiedlichsten Biervorlieben. Briten beispielsweise bevorzugen Ale, Belgier schätzen fruchtige Sorten, Schweden schlürfen Öl und Franzosen, nun, die trinken sowieso lieber Wein ... Aber auf der ganzen Welt bei Kennern gleichermaßen beliebt ist der erfrischende Biergenuss aus der heimlichen Hauptstadt des Bieres!
Jahrtausende alte Bierkompetenz Dass ausgerechnet in Kulmbach die Tradition des Bierbrauens so lebendig ist, kommt natürlich nicht von ungefähr. Denn zum einen ist Oberfranken nachgewiesenermaßen die Gegend mit der
höchsten Brauereidichte – weltweit versteht sich. Und zum anderen überzeugen die Kulmbacher Biere Mönchshof, Kulmbacher, EKU und Kapuziner Weißbier mit höchster Reinheit und echtem Geschmack. Das ist Spitzenqualität aus der Bierregion Oberfranken!
Die Kunst der Biervielfalt Tag für Tag beweisen die Braumeister der Kulmbacher Brauerei ihre Könnerschaft. Sie sind wahre Meister ihres Faches und fiebern deshalb auch der alljährlichen Kulmbacher Bierwoche entgegen. Denn schließlich sind die Festbiere ihre Königsdisziplin. Die Rohstoffe sind erstklassig, die Rezepturen geheim … wir sind gespannt auf das süffige Resultat: Mehr dazu lesen Sie übrigens auf Seite 5!
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ein, den Henry muss der KarlTheodor nicht fürchten, modisch schon gar nicht. Hier hat sich vielmehr eine neue Front aufgetan, an der Jogi Löw herumstolziert. Herrschte bei den taillierten Hemden noch Waffengleichheit zwischen dem Bundestrainer und dem Bundesverteidigungsminister, so hat der Jogi nun mit seinem blauen Kaschmirpulli einen deutlichen Vorteil errungen, bei dem ein Schlipsträger schlecht mithalten kann. Geschmacksfrage. Einhellig wird aber die Zustimmung zu den Festbieren der Kulmbacher Brauerei ausfallen. Bei Guttenberg sowieso, und dem Jogi, mit Verlaub, täte eine frische Maß auch ganz gut.
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ie wollen wir nun alle genießen, die Kulmbacher sowieso, aber auch die Gäste aus nah und fern, denen die Einheimischen ein herzliches Grüß Gott entbieten. Wir treffen uns am Samstag im Stadel und erheben den Krug zu einem kräftigen Prosit auf die Kulmbacher Bierwoche. Und freuen uns auf neun Tage, die geprägt sind von Geselligkeit, einem guten Trunk und zünftiger Musik. Nichts gegen Fußballfeste, aber zum abei ist bayerischen Spitzenpoliti- Bierfest wollen wir die Trompete hören 02.07.09 16:45 Seite 1 kern ein kräftiger Hieb immer zu- 523-435-09_Anz_Bierwoche und nicht die Tröte.
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61. KULMBACHER BIERWOCHE viel Erfolg
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Vor etwa acht Jahren . saß ich gemütlich bei einer Maß im Stadl, als mir ein alter Freund auf die Schulter klopfte: Er war mit der Erlan gener Schiedsrichter vereinigung auf der Bierwoche. Und so kam es, dass sich etw a 45 Schiris zu mir gesellten – und wir uns bei Festbier alte Anekdoten erzählten. Solange, bis jemand auf die Idee kam, wi r sollten uns zwischendurch stärken … Und so parkte ba ld darauf ein Reisebus vor meinem Haus in Kupferberg und meine Frau war damit beschäftigt literweise Kaffee zu brühen un d Kuchen zu reichen. Wie meine Frau das fand? Tja, raten Sie mal, wer mir die Ro te Karte zeigte, als unser e Gäste wieder verschwunden waren …
Heinz Neubert, Ku
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pferberg
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3 6 5 T A G E B I E R W O C H E ? A B E R G E R N ! U N T E R W W W. K U L M B A C H E R - B I E R W O C H E . D E S I N D S I E D A S G A N Z E J A H R I N F O R M I E R T !
Kulmbacher Charme-Offensive Warum die Bierwoche ist, wie sie ist Wie mögen die Köpfe der Gründungsväter geraucht haben, als es 1939 um das Konzept für die erste Bierwoche ging? lt,ißdit efür ieieBa heiehe ocsp „D„B rwnd pfte za he ge h Woc sc fri ne , ei kaltemich: de f er Biermkulbahtchau aßlmste MKu ocßhe Wei nw eine scho unbedn, tuhr le Tisc treefnnz he sc ga s en da M h tte ic ne ich was he oc W ne ei iss d uner verm t Jafehrn üb aß haben!“ Sp!“ h be einfacha Hella Vogel
Vermutlich saßen da die Herren vom heimischen Fremdenverkehrsverband und debattierten über das, was ein Fest haben muss, um Auswärtige ins beschauliche Kulmbach zu locken und Einheimischen ausreichend Abwechslung zu bieten. Die „schöne Stadt“ solle beworben werden. Nein, nein, „die herrliche Burg“ mag ein anderer eingeworfen haben. „Ja aber gleichzeitig geht es auch um die erstklassigen regionalen Erzeugnisse, wie die Wurstwaren …“ Und vielleicht hat dann ein Vierter diese Aussage von kulturhistorischem Wert getroffen: „Es geht in erster Linie ums gute Kulmbacher Bier!“ Nur mal angenommen, die Diskussion verlief in der Art: Dann gebührt diesem Mann – oder war es eine Frau? – unser ganzer Respekt! Denn im nächsten logischen Schritt wurden die Brauereien als Vertragspartner ins Boot,
besser gesagt, in den Stadl geholt, und dies muss man als Geburtsstunde des wohl schönsten Bierfestes der Welt zählen. Die Stadt, die Burg, die Wurst: Zugegeben, all das ist untrennbar mit der Kulmbacher Bierwoche verbunden. Aber was Genießer damals wie heute hier her lockt, ist allen voran das Bier. Wie klug, sich von Anfang an aufs Wesentliche zu konzentrieren! Und nahezu ein Wunder, dass man in vielen Jahrzehnten Stadl-Tradition keinen fingerbreit davon abgerückt ist. Dabei gab es Anlässe genug: zum Beispiel den Umzug vom Marktplatz auf den Zentralparkplatz. So mancher engagierte Festeorganisator hätte da wohl ein Höheri neben „Ich bin quas fl dem Stad au s ist Da . en hs ac gew iche eine frühkindl nen ei e di g, un Präg sst. slä lo nie mehr Zum Glück!“ Jürgen Seiferth
Schneller-Weiter-Fahrgeschäftekonzept empfohlen. Nicht so in Kulmbach. Entschleunigung ist hier das Maß der Dinge. Und da ist kein Platz – und auch keine Nachfrage – für die sonst üblichen Vergnügungsangebote.
Denn Unterhaltung hat man auf der Bierbank mit seinem Nachbarn und fürs Vergnügen sorgen die Kapellen auf der Bühne. Was braucht’s mehr? Gemütlichkeit wird in Kulmbach als Lebensform zelebriert, ganz ohne ländliche Biederkeit. Sondern als eine urfränkische, mitreißende Lebensart unterm Stadl-Dach. Authentisch, bodenständig, heimatverbunden ohne Volkstümelei. Über 120.000 Besucher jedes Jahr können sich einfach nicht irren: Wahre Werte brauchen kein lärmendes Drumherum, sondern die Kraft aus der Mitte. Und die liegt im Stadl. Jenem legendären Zelt, in dem Freundschaften geschlossen und Ehen angebahnt, Krisen bewältigt und Pläne geschmiedet werden. s im „Fesche Mädel sch fri ne ei , Dirndl Festbier gezapfte Maß alige und eine einm Stimmung im erstadl – Kulmbacher Bi neres? hö was gibt es Sc a nr Be an ef St
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Neben dem Gewinnspiel erwartet Sie aber noch viel mehr, z. B. die Neuigkeiten aus dem Bierstadl sowie aktuelle Bilder rund um das reinrassigste Bierfest der Welt: Seit wann wird in Kulmbach im Stadl gefeiert? Was hat es mit den berühnmten Biermar-
ken auf sich? Welche Kapelle spielt wann? Und wie sieht die Gewinnerin des Bierwoche-Plakatwettbewerbs 2010 aus? Die Antworten auf diese Fragen finden Sie im Netz unter www.kulmbacher-bierwoche.de! Klicken Sie doch gleich mal rein.
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Sa. 31. Juli 11:00-14:00 Uhr 15:00-24:00 Uhr
Jeder Tag ein Hit!
eröffnung Stadtkapelle Kulmbach Eslarner New Sound
Di. 03. Aug
Stadtkapelle Kulmbach
TAG DER GENERATIONEN
Freuen Sie sich auf unsere Stargäste:
Fr. 06. Aug 12:00-17:00 Uhr 18:00-23:00 Uhr
heut für sie im stadl Musikverein Burghaig Die Wilderer
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Auch in diesem Jahr eröffnet sie das Bierfest mit Büttnertanz und Einmarsch ins Festzelt.
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Die Band überzeugt durch musikalische Spielfreude, ein vielseitiges Programm und witzige Showeinlagen.
Mit den besten Songs aus den 60ern, 70ern und 80ern sowie den aktuellen Hits der Charts!
Florian Fesl
Mi. 04. Aug 12:00-17:00 Uhr 18:00-23:00 Uhr
So. 01. Aug 11:00-17:00 Uhr 18:00-23:00 Uhr
Mo. 02. Aug 12:00-17:00 Uhr 18:00-23:00 Uhr
Geschwister Hofmann
heut für sie im stadl Musikverein Ludwigschorgast Isartaler Hexen
Musikverein Ludwigschorgast
TAG DER FANCLUBS
Alles dabei: Konzert-, Unterhaltungs- und Blasmusik im bayerisch-fränkischen und böhmischen Stil.
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Isartaler Hexen Mit Charme, Natürlichkeit und Ausstrahlung begeistert die 8-köpfige DamenBand ihr Publikum.
TAG DER GASTRONOMEN Musikverein Marktleugast Die Lechschwaben
Musikverein Marktleugast
Do. 05. Aug
Großes Repertoire: Böhmische Blasmusik, echte Evergreens und die beliebtesten Stimmungshits.
Die Lechschwaben Von Alpenrock über Partyknaller bis hin zu Pop- und RockKlassikern wird hier ordentlich abgefeiert.
12:00-17:00 Uhr 18:00-23:00 Uhr
TAG DER FIRMEN UND VEREINE Dorfmusik Rugendorf Isartaler Hexen
Dorfmusik Rugendorf Beeindruckt mit Geburtstagsständchen ebenso, wie mit Festmusik oder eigenständigen Blasmusik-Konzerten.
Sa. 07. Aug 11:00-18:00 Uhr 19:00-24:00 Uhr
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Musikverein Thurnau Serviert musikalische Leckerbissen aus den verschiedensten Stilrichtungen.
Die Allgeier Internationale Hits von Abba bis Zappa, aber auch Oldies und die aktuellen Charts kennzeichnen ihr Programm.
So. 08. Aug 11:00-17:00 Uhr 18:00-23:00 Uhr
heut für sie im stadl Musikverein Kasendorf Die Bamberger
Musikverein Kasendorf Ihr Programm reicht von Polkas und Märschen über Schlagerklassiker bis hin zum Big-Band-Sound.
Die Bamberger Mit Volksmusik und Alpenrock-Knallern, aktuellen Pop-, Rock- und Dance-Hits, Oldies sowie Hits vom Ballermann!
Fränkisch genießen im Stadl! Egal, was der Appetit verlangt, auf der Bierwoche lässt sich der Hunger auf herzhafte Art bezwingen:
zialitäten! Frische Stadl-Spe
Zu den Bestsellern im Stadl zählen ganz klar die
regionaltypischen Schmankerln wie frischer Leberkäs, die gu-
„Halbe Grillhaxe“ und das „Halbe Hähnchen“.
ten Kulmbacher Bratwürste im „Stoll’n“ (dieses Anisbrötchen ist eine
Einen Stammplatz in der Speisekarte haben allerdings auch
lokale Besonderheit), Laugenbrezel, Käseteller oder „Ausgestraafta“:
Schnitzel und Fleischspieß. Selbstverständlich jeweils mit
Dahinter verbirgt sich herzhaftes Brot mit Bratwurstgehäck. Echt frän-
leckeren Beilagen. Wem bei den – gar nicht so seltenen –
kisch sind die wechselnden Tagesgerichte wie Krenfleisch oder
heißen Bierwochen-Temperaturen der Sinn eher nach einer
Fränkischer Sauerbraten. Frisch zubereitet und mit einer kühlen
kleinen Zwischenmahlzeit steht, dem seien Baguettes,
Maß serviert – ein Gedicht für hungrige Gäste.
Brote und Fischspezialitäten empfohlen. Und natürlich die
Stille Helden im Hintergrund Wolfgang Müller, Schanktechniker aus Veitlahm, ist sozusagen das THW für den ungestörten Bierfluss. Ihm ist es zu verdanken, dass unter anderem die Schanktechnik störungsfrei funktioniert und das süffige Festbier seine angenehme Temperatur behält. Seit 22 Jahren gehört er zur Kulmbacher Bierwoche und sorgt davor, währenddessen und danach für reibungslose Abläufe. Und wenn es doch einmal zum Zwischenfall kommt, ist er sofort zur Stelle.
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Zum Beispiel als vor einigen Jahren beim stärksten Ansturm am ersten Bierwochen-Samstag die wichtigste Spülmaschine ausfiel – und sich das MaßkrugKontingent gefährlich schnell dem Ende neigte. Da zerlegte er in Windeseile die komplette Maschine, fand den Fehler und sorgte dafür, dass Wirte rasch wieder ungehindert spülen konnten. Während der Bierwoche beginnt sein Arbeitstag schon morgens um fünf Uhr. Da kann
es gut sein, dass man im Stadl noch auf Gäste des Vorabends trifft. Wie auf jenen Würzburger, der von seinen Freunden schlichtweg vergessen worden war und außer einer einzigen Biermarke nichts mehr bei sich hatte. „Da hab ich ihm erstmal einen Kaffee gemacht und seinen Bruder in Würzburg angerufen.“ Auch in solchen Spezialfällen kümmert sich Wolfgang Müller eben um eine schnelle Lösung!
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Exklusives Interview
mit dem Experten:
Das Kulmbacher Festbier
aus Sicht eines Biersommeliers
Alljährlich bewerben sich renommierte und angesehene Kulmbacher Gastronomen, um als Festwirt viele durstige Gäste zu versorgen. Sie verstehen nicht nur etwas von gutem Bier, sondern auch von Gastfreundschaft, Service und Geselligkeit. Die vier Marken der Kulmbacher Brauerei sind den vier Festwirten zugeordnet, so dass in jeder Ecke des Stadls eine andere Kulmbacher Bier-Köstlichkeit zum Ausschank kommt.
In der Kulmbacher Ecke steht zum dritten Mal Guido Kögel (vordere Reihe, Mitte), der Wirt des Gasthofs Weinbrücke. Die Blaicher Wirtin Elfriede Frank mit ihrer Tochter Doris Eber (vordere Reihe, ganz links) schenkt in der Kapuziner Ecke aus. In der Mönchshof-Ecke sorgt Claudia Ohnemüller (vordere Reihe, 2. v. rechts) bereits zum 11. Mal für den reibungslosen Ablauf. Und in der EKU-Ecke hat die Festwirtin Rita Schulz (vordere Reihe, ganz rechts) den Zapfhahn im Griff.
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Die Festwirte 2010
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.. und wir schenken´s aus!
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Herr Sitter, auf der Kulmbacher Bierwoche gibt es traditionell drei Festbiere und das Kapuziner Weißbier – wie soll man sich da nur entscheiden? Das ist doch das reinste Paradies! Die fränkische Bierkultur ist ja legendär, supertolle Biere kommen aus der heimlichen Hauptstadt des Bieres. Ich würde sagen, man orientiert sich – wie beim Wein – ein wenig an der Speisekarte. Dann wird’s ja noch schwerer. Die Auswahl an typischen Festspezialitäten ist riesig! Na, das ist gar nicht so schwer. Fangen wir mal klein an. Zu einem Fisch- oder Lachsbrötchen passt hervorragend das erfrischende Kapuziner Weißbier. Überhaupt ist bei kleineren, eher leichten Gerichten oder Vorspeisen ein Weizen
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Bernhard Sitter ist einer der gefragtesten Biersommeliers weltweit. Wir wollten von ihm wissen, wie man speziell zur Kulmbacher Bierwoche noch mehr Freude am guten Geschmack hat.
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prima. Und bei den deftigen Spezialitäten der fränkischen Küche ist ein Festbier genau richtig. Zum Braten, zur Bratwurst … ein Genuss! Ich kann natürlich keine Empfehlung abgeben, welches der drei Festbiere zu welchem Braten passt. Denn das hängt nicht nur vom Ge-
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schmack des Besuchers, sondern auch von seiner Laune ab. Ich kann nur raten: Ausprobieren! Im Vergleich zum Wein, dem ein elegantes Image vorauseilt, gilt das Bier noch immer als schlichter Durstlöscher. Wird Bier unterschätzt?
Ich bin das beste Beispiel dafür, dass sich das grundlegend ändert. Ungefähr 35 Mal war ich jetzt als Biersommelier im Fernsehen. Es gibt ein riesiges Interesse daran, Bier neu zu entdecken – auf ganz hochwertige, qualitätsbewusste Weise. Sie haben selbst schon so viele verschiedene Biere verkostet. Können Sie für uns auf den Punkt bringen, was ein wirklich gutes Bier ausmacht? Ein gutes Bier muss heute schmecken und darf morgen keine Kopfschmerzen machen. Als Preisrichter bin ich bei den weltweit größten Bierwettbewerben dabei, z. B. beim World Beer Cup. Da werden bis zu 3.400 Biere eingereicht! Mein Fazit: Das beste Bier der Welt gibt es gar nicht! Man muss das Bier immer im Zusammenhang sehen: Wonach steht mir heute der Sinn? Was will ich dazu essen? Und so weiter. Je mehr man über Bier weiß, desto mehr kann man es genießen – auch auf der Bierwoche! Herr Sitter, vielen Dank für das interessante Gespräch!
Zum Wohl:
So schmeckt das
Festbier 2010! Der gute FestbierGeschmack ist ganz natürlich eine Frage der ( B r a u e r- ) E h r e . Und weil Kulmbach als heimliche Hauptstadt des Bieres gilt, sind hier auch die fähigsten Brauer am Werk und am Sudkessel. So ist es im Grunde auch gar kein Wunder, dass die drei eigens eingebrauten Festbiere jährlich aufs Neue die Besucher der Kulmbacher Bierwoche begeistern und höchst angenehm erfrischen. Erstklassige Zutaten, traditionelle Rezepturen sowie die rasche Gärung und eine ausgewogene Nachreifung machen jedes der drei Festbiere von Kulmbacher, Mönchshof und EKU zu einem außergewöhnlich süffigen Genuss. Die drei Festsorten unterscheiden sich dabei allesamt in Geschmack und Farbe. Ihren individuellen Charakter erhalten sie dabei durch das unterschiedliche Zusetzen des Hopfens:
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Ich war 18 Jahre alt, als mich 1987 ein junger Mann etwas schüchtern ansprach. Er gefiel mi r gleich und wir trafen uns mehrmals beim Stadl. Leider flog ich anschließend in den Urlaub – gar nicht glücklich, weil ich bereits Sehnsucht hatte: Na ch meiner Heimkehr wurden wir ein Paar und acht Jahre später war Ho chzeit. Seitdem besuchen wir die Bierw oche immer mit der Erinnerung an un sere erste Begegnung. Übrigens wurde n unsere Töchter beide jeweils neun Mo nate nach einer Bierwoche geboren … Irmela und Helmut Rauh, Kasendorf
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Was genau macht ein Biersommelier eigentlich?
Historisch betrachtet stammt der Beruf des Sommeliers vom mittelalterlichen Mundschenk ab: Dieser war der Vorkoster am königlichen Hofe und hatte die Aufgabe, Speisen und Getränke auf ihre Qualität hin zu prüfen. Der heutige Biersommelier ist ein Spezialist in Sachen Bier. Seine Hauptaufgabe besteht darin, Tischgäste bei der Bierauswahl zur jeweiligen Speise zu beraten. Der Biersommelier weiß alles über die Geschichte des Bieres, erklärt die Herstellungsprozesse, führt durch die umfangreiche Sortenvielfalt und vermittelt das richtige Ausschenken und Verkosten.
• Das Festbier von Kulmbacher schmeckt malzaromatisch und leuchtet bernsteinfarben im Maßkrug: Die spürbare Hopfenbittere ist dem feinen Malzcharakter des Bieres perfekt angepasst. • Das Mönchshof Festbier ist etwas weicher im Geschmack und wirkt farblich heller: Die späten Hopfengaben führen zu einem ausgeprägt feinen Aroma. • Das EKU Festbier dagegen überzeugt Biergenießer mit einer charakteristischen Bittere: Die kräftige Hopfennote und der herbe Geschmack werden durch die frühe Zugabe des Aromahopfens erreicht. Der Alkoholgehalt der Festbiere liegt zwischen 5,7 und 5,9 Prozent. Komplettiert wird die Biervielfalt im Stadl übrigens vom obergärigen Kapuziner Weißbier, sodass sich jeder nach seinem Geschmack erfrischt. Na dann: Prost!
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„Mensch, das ist doch der … ?“ Auch in diesem Jahr erwartet: Prominente Besucher auf der Kulmbacher Bierwoche
Es ist immer wieder aufs Neue spannend, wenn man als Besucher der Kulmbacher Bierwoche über den Festplatz schlendert und sich durch den Stadl schiebt: Begegne ich heute einem Prominenten?
deckt und von zahlreichen Fotografen abgelichtet. Gäste, wie der heutige Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg und seine bezaubernde Frau Stephanie sind natürlich besonders beliebte Motive. Aber auch andere beliebte (bayerische) Politker wurden schon beim fröhlichen Zuprosten gesichtet … Und was sagen die Prognosen für dieses Jahr?
Diese Frage ist auch gar nicht so abwegig, denn der Stadl war und ist bei Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Medien ein beliebter Treffpunkt: Bei der Jubiläumsbierwoche im vergangenen Jahr beispielsweise wurden auch wieder bekannte Gesichter ent-
Nun, nachdem einer der bekanntesten Söhne Kulmbachs zum Tag der Franken seine Heimat besuchte, stehen die Chancen vielleicht gar nicht so schlecht, dass der Showmaster Thomas Gottschalk zur Bierwoche noch im Land ist. Wetten werden zwar nicht angenommen, aber für Überraschungen war der beliebte Showmaster ja schon immer gut. Wenn Sie also vom 31. Juli bis 8. August auf der 61. Kulmbacher Bierwoche vorbeischauen, sollten Sie stets die Augen offen halten und Ihren Maßkrug mit Festbier oder das Kapuziner-Glas zum fröhlichen Anstoßen bereit halten. Man kann einfach nie wissen, welcher Prominente gerade die fränkische Bierkultur zelebiert und die süffigen Biere aus der heimlichen Hauptstadt des Bieres genießt …
Fan-Shop Die Bierwoche zum Mitnehmen und Sammeln
Sichern Sie sich rechtzeitig Ihr Bierwochen-Souvenir! Sie ist einfach immer zu kurz: Mit neun Tagen ist die Bierwoche zwar die längste Woche des Jahres, aber passionierte Besucher können trotzdem nicht genug davon bekommen. Wie schön, dass man sich mit den attraktiven Fan-Shop-Artikeln ein bisschen Bierwoche mit nach Hause nehmen kann. Ganz abgesehen von den Erinnerungen, die dann daran hängen, haben die Artikel echten Sammlerwert. Zum Beispiel der Maßkrug mit dem neuen Jahresmotiv der Kulmbacher Bierwoche in limitierter Auflage! Unbedingt rechtzeitig sichern, denn hier gilt: wenn weg, dann weg! Sammelkrüge gibt’s im Fan-Shop vor dem Bierstadl und im OnlineShop unter www.kulmbacher-bierwoche.de!
Wenn die Fanclubs von Kulmbacher, Mönchshof, EKU und Kapuziner kommen, staunt ganz Kulmbach Am ersten Bierwochensonntag lädt die Kulmbacher Brauerei ihre Fans zum exklusiven Stelldichein –und so ist es nicht verwunderlich, dass sich so mancher Bierfreund an diesem Tag im siebten Bierhimmel wähnt. Die zahlreichen offiziellen Fanclubs der vier Bierspezialitäten Kulmbacher, Mönchshof, EKU und Kapuziner treffen sich am späten Morgen vor der Kulmbacher Brauerei in der Lichtenfelser Straße und ziehen von dort in einem fröhlichen Festzug
zum Bierstadl. Begleitet werden sie dabei von mehreren traditionellen Kerwa- und Kirmesgruppen. Musikalisch unterstützt werden sie zudem von einer Reihe zünftiger Blaskapellen. Wie beliebt der Kulmbacher Gerstensaft und das reinrassigste Bierfest der Welt bei den treuen Bier
genießern sind, zeigt die beeindruckende Teilnehmerbilanz: Aus ganz Deutschland reisen die Fanclubs der Kulmbacher an, über zweitausend Teilnehmer begeisterten 2009 die zahlreichen Schaulustigen entlang des Umzugs mit ihren fantasievollen und aufwendig gestalteten Wagen, Kostümen und Maskottchen. Anschließend beginnen im Stadl die traditionellen Fanclub-Prämierungen: Es werden Preise in verschiedenen Kategorien vergeben, z. B. für die originellsten Standarten, für den am weitesten ange-
reisten Fanclub und viele mehr … Zu gewinnen gibt es dabei die unter KulmbacherBierfans begehrtesten Preise und gleichzeitig beliebteste Währung der Bierwoche: Die legendären Biermarken! Es lohnt sich also, in einem Fanclub der Kulmbacher Brauerei mitzumachen … am besten noch heute. Wie das funktioniert erfahren Sie ganz einfach im Internet unter: www.kulmbacher-bierwoche.de!
Kleine Markenkunde: Wie erklärt man denn einem Auswärtigen – oder sagen wir Bierwochen-Neuling – die Institution der Kulmbacher Biermarken? Um Verwechslungen auszuschließen: Es geht hier nicht um die vier Marken der Kulmbacher Brauerei, sondern um die Biermarken, mit welchen man während der Kulmbacher Bierwoche sein Bier bezahlt. Und das sind
nicht irgendwelche beliebigen Tickets oder Gutscheine – Kulmbacher Biermarken sind Kult. Und um dies zu verstehen, braucht man tatsächlich ein wenig Hintergrundwissen. Denn was spricht eigentlich dagegen, seine Maß Festbier oder ein frisches Kapuziner Weißbier einfach mit Bargeld zu bezahlen? Zunächst mal ist es schlichtweg charmant, für eine außergewöhnliche Festwoche auch eine eigene Währung zu haben. Außerdem sind die Marken im Praxiseinsatz ungemein nützlich: Statt lang im Geldbeutel zu kramen, zieht man mit einem Handgriff die Biermarke aus der Brusttasche. So muss die Bedienung auch nicht nach Wechselgeld suchen. Und schließlich sind
die Biermarken ein echtes Statussymbol. Denn viel mehr als ein Krokodil auf dem Poloshirt oder ein schickes Designer-Logo am Kragen wiegt ein Vorrat an Biermarken, mit denen man seinen besten Freund beglücken kann. Fazit: Wer Marken hat, sammelt Sympathien – und das weit über die Zeit der Kulmbacher Bierwoche hinaus! Erwerben kann man die begehrten Biermarken im Verwaltungsbereich in der Lichtenfelser Straße der Kulmbacher Brauerei oder direkt im Bierstadl bei den Festwirten.
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Das erste Bierfest nach der Wende wa r ein besonderes Highlight für mich: Viele Kunden , die teilweise schon vor dem 2. Weltkrieg Verbind ungen zu uns hatten, nahmen wieder Konta kt auf und es entstand ein tolles Mitei nander. Bei der ersten gemeinsamen Bie rwoche wurde dann gefeiert. Je später de r Abend, desto gesell iger und ausgelassen er die Runde: Die Souvenirverkäu fer machten das Geschäft ihres Lebens und die Damen der „Zeltnachbarschaft“ wurden mit Rosen beschenkt. Unser da maliger Gebietsverkaufsleiter hatte da nn gegen Mitternach t die „schwere Aufgabe“ seine Kunden, wieder nach Hause zu chauffieren … Edgar Schmidt, Kulmbacher Brau erei
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3 6 5 T A G E B I E R W O C H E ? A B E R G E R N ! U N T E R W W W. K U L M B A C H E R - B I E R W O C H E . D E S I N D S I E D A S G A N Z E J A H R I N F O R M I E R T !
Fränkisch, fesch, für alle! Beliebt auf Kerwa, Kirmes … und auf der Kulmbacher Bierwoche: der neue Trachtenlook Der trend- und modebewusste Beobachter der fränkischen Kerwa- und oberpfälzi-
schen Kirmeskultur kommt nicht umhin zu bemerken, dass sich in den letzten Jahren die Garderobe der Besucher und Besucherinnen verändert hat: Der Trachtenlook ist schwer angesagt, vom Dirndl bis zur Krachledernen. Doch woher stammt dieses Faible für das traditionsreiche Outfit? Ganz tiefsinnig betrachtet, könnte man annehmen, dass unsere schnelllebige Zeit mit Handy, In-
ternet und Co. sehr gut eine Rückbesinnung auf vertraute Werte vertragen kann. Die Tracht sozusagen als ein Symbol der Entschleunigung … Vielleicht ist es aber einfach nur die hinreißende Attraktivität und das schöne Ritual? Die Dirndl-Trägerin gibt sich mit dem Anziehen von Kleid, Schürze und Bluse einer lustvollen Maskerade hin – so, wie man sich eben vor dem abendlichen Ausgehen herausputzt: ganz nach dem Motto „Sehen und gesehen werden“. Aber auf traditionelle Art und Weise. Extrem chic, extrem belastbar! Dieses Phänomen ist allerdings nicht auf die Älteren beschränkt (wie man als uninformierter Zeitgenosse annehmen könnte). Vor allem die Jugend schmeißt sich heute erfreut ins Trachtengewand: gerne in modernen Schnitten, mit frechen Details, zeitgemäßen Verzierungen oder in angesagten Farben …
Aber immer mit dem Wissen um das Besondere dieser Kleidung: Dirndl und Lederhose waren in ihrer ursprünglichen Funktion als widerstandsfähige Alltagsund Arbeitskleidung gedacht. Und dementsprechend hart im Nehmen … Was sie auch heute noch sind und dafür von Trachtenträgern geschätzt und geliebt werden: Besonders zur Kulmbacher Bierwoche! Da kann das Festbier beim Anstoßen ruhig aus dem Krug schwappen – eine Lederhose steckt das weg!
Ciao, Bonjour, Hello, Grüß Gott So viel gelebte und wohl schmeckende Bierkultur zieht an: Die Welt ist wieder zu Gast in Kulmbach Es ist schon wieder ein paar Wochen her, da durften wir ein zweites Sommermärchen erleben: Die deutsche Nationalelf spielte beeindruckend dynamisch und sorgte mit ihrer multikulturellen Mannschaft für eine weltoffene Atmosphäre auf den Fanmeilen in ganz Deutschland … „Sie können es also immer noch!“ mochte sich da so mancher ausländische Beobachter denken. Dabei findet in Kulmbach bereits seit über sechzig Jahren ein Fest statt, das man ebenfalls getrost als Sommermärchen bezeichnen kann: In den neun Tagen der Kulmbacher Bierwoche feiert in und um den Bierstadl jeder mit jedem, ausgelassen, leidenschaftlich, biergenießerisch. Da steht Alt und Jung zusammen auf den Bierbänken, da stoßen Banker und Bauarbeiter mit einem der drei süffigen Festbiere oder dem Kapuziner Weißbier an, da zeigen Einheimische den Zugereisten, wie Gastfreundschaft und Bierkultur in Oberfranken und speziell in der
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heimlichen Hauptstadt des Bieres gelebt wird. Tja, und wen wundert es, dass genau aus diesem Grund viele der Besucher der Bierwoche mittlerweile aus der Ferne anreisen? Mitunter nimmt der Bierstadl-Fan sogar den Weg über die Alpen, um anschließend nach Oberfranken
vorzustoßen und dort den reinen Biergenuss und ungetrübte Feierfreuden vorzufinden. Wie zum Beispiel
„unsere Italiener“, die jedes Jahr in Gruppenstärke erscheinen und mit ihrem südländischen Temperament das Party-Quecksilber im Stadl noch ein paar Grad nach oben treiben! Aber auch Gäste aus den anderen europäischen Nachbarländern wurden schon dabei gesichtet, wie sie mit freudestrahlenden Gesichtern und gezückten Biermarken die eine oder andere Maß Festbier oder ein Weißbier orderten. Nicht selten unter Anleitung einheimischer Bierwoche-Profis … Welcome to 61. Kulmbacher Bierwoche! Halten Sie doch beim nächsten Besuch der Kulmbacher Bierwoche einfach mal die Augen und Ohren offen – Sie entdecken mit Sicherheit neben der einzigartigen Vielfalt der Biere im Stadl auch die sprichwörtliche Weltoffenheit des Bierwochen-Besuchers. Oder lieber Leser, woher stammen Sie denn eigentlich? Parla italiano? Parlez-vous français? Do you speak english?
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