DREIKLANG

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Dreiklang

Besiegelt mit der Gabe Gottes

Inhalt

Im Blick

4 Grußwort

6 Interview mit ModeFerrari-Schüler:innen

Rückblick, Einblick und Ausblick

14 Erstkommunion

17 Firmung

19 Höttinger Ministranten

20 Abschied Ihor Hinda

22 Glockenweihe in Hötting

23 Verleihung Ehrenzeichen

24 Segensfahnen-Weihe

25 Willkommen Martin Moser

26 Moderne Kunst

28 Die „Stille Not“

30 Stadtschützenkompanie

St. Nikolaus-Mariahilf

32 Lesetipp

33 Kinderseite

34 Wir danken herzlich

36 Nachruf Peter Stöger

Pfarrliches Leben

40 Taufe, Trauung, Abschied

41 Gottesdienste

42 Besondere Kirchenfeste

43 Kollekte & Spende

46 Sponsoring

Öffnungszeiten unserer Pfarrbüros

Hötting

Schulgasse 2, 6020 Innsbruck

Mo., Di., Mi., Fr. 10:00–12:00 Uhr, Di. 14:00–16:00 Uhr, Do. 16:30–18:30 Uhr

Tel.: 0512 28 17 11

pfarrbuero.hoetting@A1.net www.sr-hhstn.at/at/hoetting/ Hungerburg

Gramartstraße 4, 6020 Innsbruck nach telefonischer Vereinbarung

Tel.: 0512 28 17 11 pfarrbuero.hoetting@A1.net www.hungerburg.at/pfarre

St. Nikolaus

Sankt-Nikolaus-Gasse 35, 6020 Innsbruck

Di. 10:00–12:00 Uhr, Mi. 08:00–10:00 Uhr, Do. 17:00–18:00 Uhr, oder nach telefonischer Vereinbarung

Während der Sommerferien (8.7. bis 8.9.) dienstags von 09:00–10:00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung geöffnet. Am 16.7., 20.8., 27.8. und 3.9. bleibt das Pfarrbüro geschlossen.

Tel.: 0676 87 30 70 82 pfarre-st.nikolaus@dibk.at www.pfarre-st-nikolaus.at

Schirmer, Greta

Titelbild: Jugendliche aus der Firmvorbereitung 2024: v.l.n.r. Carla Baumann, Svea

Marberger, Anna Nikolai, Livia Millonig, Magdalena Ried.

Seelsorgeraum Hötting – Hungerburg – St. Nikolaus, Schulgasse 2, A–6020 Innsbruck, wolfgang.geister-maehner@dibk.at, Mobil: +43 676 8730 7007, Fotos: Klaus Spielmann, Christine Renzler, Reinhold Sigl, Pfarrarchiv, Privatbesitz, pixabay, Layout: Team Stadthaus, Redaktionsteam: Christine Renzler, Herta Peer, Klaus Spielmann, Reinhold Sigl, Wolfgang Geister-Mähner, Druck: Alpina Druck GmbH

Die neuen Höttinger Ministrantinnen und Ministranten stellen sich vor. –Hast auch du Interesse, dabei zu sein?

Im Interview mit den Schüler:innen der Modeferrari-Schule über das Schneidern der Demenzschürzen und der Engelsgewänder. S. 6–11

André Butzers Farbtheorie – moderne Kunst in der St. Nikolauskirche. Künstler und Bischof laden ein zum Austausch.

Liebe Höttinger, Hungerburger und St. Nikolauser,

liebe Leserin, lieber Leser!

Ein gehetzter Blick auf die Uhr, zum Bus rennen oder schnell mit dem Fahrrad fahren. Auf der Fahrt die neuesten Nachrichten checken, in der Arbeit von Meeting zu Meeting hasten. Nach Feierabend durch den Supermarkt sprinten, parallel dazu telefonieren. Nach dem Abendessen für einen gesunden Lebensstil fix die Yoga-Übungen machen, danach fünf Stunden „Powernapping“ – und was kommt noch alles dazu, wenn man Kinder hat? Am nächsten Morgen weiterrennen – im Hamsterrad. Ein Leben im Dauerlauf? Im Stress? Ohne Zeit? –

Was ist mit der spontanen Tasse Kaffee mit einem Bekannten oder einer Freundin? Was, mit dem langen, tiefgründigen Telefonat am Sonntagnachmittag mit einem alten Freund oder Angehörigen? Was, mit den ausgedehnten Spaziergängen ohne Ziel, einfach mal so? Wann habe ich Zeit für eine gute Lektüre gehabt? –

Mir fiel es sehr schwer, auf mich selbst zu schauen. Schließlich bin ich katholischer Pfarrer, mein Leben ist mit Opfer verbunden – und ehrlich gesagt, an Opfern hat es in meinem Leben nicht gefehlt. Ich beklage mich nicht, aber auch das Leben eines Pfarrers ist heutzutage mit Stress beladen. Die Situation der Kirche in den letzten Jahrzehnten und Jahren ist ja nicht besser geworden. Strukturelle Veränderungen, gesellschaftlicher Wertewandel, Druck von unten, Druck von oben. Nun bin ich inzwischen 60 und den

alltäglichen Spannungen ausgeliefert wie jeder von uns. Umso mehr bin ich Gott dankbar für alle Momente der Stille und Erholung, und dass ich gelernt habe, „nein“ zu sagen, zu bremsen, wenn´s zu schnell geht, oder etwas zu vermeiden, wenn auch manche denken, es sei so wichtig. Zeit ist die wichtigste Gabe Gottes. Dein Leben ist ein kostbarer Schatz, und was der Herr dir geschenkt hat: die Zeit – nimm sie dir!

Vielleicht ist die Sommerzeit ein Anlass, inne zu halten, zu reflektieren, sich bewusst zu machen, wie wertvoll Zeit ist, und sich zu überlegen, ob es Sinn macht, sie mit allen möglichen „Terminen“ vollzustopfen? Oder, ob es sich nicht lohnt, die Bremse zu ziehen, sich mehr Zeit zu nehmen und einen Neuanfang zu wagen.

Engelsgewand und Demenzschürze

Interview an der Modeferrari-Schule

Ronja Bacher, Emilia Lechner, Adrian Moser, Senat Kovacevic, Elias Brasse-Luxbauer

Arbeiten der Modeferrari-Schülerinnen und Schüler sorgen für leuchtende Augen

Im Herbst vergangenen Jahres erfüllten die Schülerinnen und Schüler der Modeferrari-Schule den Kindern und Lehrerinnen der Volksschule St. Nikolaus einen großen Wunsch: Sie schneiderten neue, farbenprächtig leuchtende Engelsgewänder für den traditionellen Einzug des Hl. Nikolaus. Nur wenig später war ich zum Interview einer Hausbewohnerin im Wohnheim Hötting und wieder wurde ich auf Textilwerk der Ferrari-Schülerinnen und -Schüler aufmerksam gemacht. Diesmal hatten sie sogenannte „Demenzschürzen“ entworfen, geschnitten und genäht! Uns gab das den Anstoß, den Kontakt mit ihnen zu suchen und sie und ihre Lehrerinnen auf ihr Engagement anzusprechen. Schnell wurde mir klar, wie „Modeferrari“ es versteht, Bildungsauftrag und konkreten Bedarf praktisch in Zusammenhang zu bringen, ist beispielhaft!

Folgendes wussten uns Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen zu berichten: Seit 1957 gibt es die „Modeferrari“ am Standort in der Weinhardtstraße in Innsbruck. Anfänglich wird sie als dreijährige „Fachschule für gewerbliche Frauenberufe“ geführt, dann in den 60er Jahren zu einer vierjährigen „Fachschule für Damenkleidermacher“ ausgebaut und schließlich Mitte der 80er Jahre zur „Höheren Lehranstalt für Mode und Bekleidungstechnik“ mit abschließender Reifeprüfung aufgewertet. Wo früher die Ausbildung

zur „Schneidergesellin“ angeboten wurde, spannt sich heute der Bogen des Unterrichts vom Entwurf über die Schnittentwicklung, Fertigung, Vermarktung und Medienpräsenz bis hin zur Präsentation der kreativen Modelle in einer Modeshow. Auch soziale Projekte werden in den Unterrichtsplan aufgenommen. Den Schülerinnen und Schülern werden Zielvorgaben genannt, wie sie diese dann erfüllen, liegt ganz in ihrer Kreativität. So war´s auch bei der Fertigung der Engelsgewänder und der „Demenzschürze“.

Beim Projekt „Demenzschürze“ – oder auch „Nestelschürze“ – musste erst ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, was es konkret bedeutet, an Demenz zu leiden, und wie hier Schürzen heilsam wirken können. Einige unter den Schülerinnen und Schülern erinnerten sich an ihre Großeltern, die Demenzsymptome zeigen. Man recherchierte weiter und immer deutlicher wurde, gerade das Anbieten vertrauter Gegenstände löst heilsam den inneren Drang zum Greifen aus und sorgt so für Entspannung und Zufriedenheit der Betroffenen. Es wurde deshalb der Plan gefasst, Erinnerungsstücke von Früher, alte Motive und vertraute Aktivitäten zum „Nesteln“ einzuarbeiten. Therapeutisch

wirken die Demenzschürzen, weil sie helfen, die motorischen Kompetenz wie die Auge-Hand-Koordination zu trainieren und möglichst lang zu halten – ein auf der Schürze aufgenähter Reißverschluss wirkt zum Beispiel als Trigger der Öffnen- und Schließ-Motorik. Gleichzeitig wird durch das Anregen zum „Nesteln“ über äußere Handbewegungen innere Unruhe und Anspannung abgebaut. Auch schützt ein derart gelenktes Greifen von Gegenständen und die Beschäftigung mit verschiedenen Materialien und Verschlussarten auf der Schürze vor Selbstverletzung. Lieber tausendmal einen Knopf oder Reißverschluss schließen und öffnen, als durch Kratzen der immer gleichen Hautstelle diese wund werden lassen. Noch weitere Richtlinien müssen beachtet werden, um einer Selbstverletzung vorzubeugen, wie z.B. keine losen Teile an den Schürzen anbringen, sie können verschluckt werden, und natürlich darf nichts Spitzes eingearbeitet werden. Im Grunde ist die Demenzschürze das ideale Kleidungsstück, um dementen Menschen ein Stück Selbstwirksamkeit und Selbstbestimmung zurückzugeben. Obwohl also einiges zu beachten war, hat das Nähen sichtlich Spaß gemacht und viele der Schülerinnen und Schüler konnten ihrer Kreativität freien Laufen lassen. Weil sichtbar wurde, wie gut die Demenzschürzen bei den Bewohnerinnen und Bewohner im

Armella Thaler, Anna Gander

Wohnheim Hötting ankamen, sorgte das bei der Klasse umso mehr für ein großes Erfolgserlebnis. Mit ihrer Arbeit helfen sie, Demenzkranken den Alltag zu erleichtern und vielleicht auch zu verschönern.

Das Projekt „Engelsgewand“ für den in Innsbruck bekannten St. Nikolauseinzug startete mit der Anfrage der Volksschule St. Nikolaus und des Jugend-Rot-Kreuzes. Die bisherigen Gewänder waren in die Jahre gekommen, für die fünfte Generation von Engelsgewändern suchten die Veranstalter nach einer Lösung. Bei Modeferrari fanden sie Unterstützung – im gemeinsamen Näheinsatz fertigten die Schülerinnen und Schüler der 2. Klasse mit ihren

Lehrerinnen 20 bunte Engelskleider. Die Stoffspende für dieses Projekt stammt von der Vorarlberger Textilfirma Getzner AG.

Spannend war, wie sich die eigenen Ideen und Vorstellungen in dieses Projekt eingliederten. Am Ende stand ein Prototyp mit großzügiger Weite, einer Faltenpartie und bequemer Schnittführung – immerhin müssen unter dem Gewand die warme Jacke und auch Engelsflügel ihren Platz haben. 20 Engelskleider umfasste die „Kleinserie“ – für die Schül erinnen und Schüler war das ungewohnt, denn normalerweise fertigt jede und jeder sein bzw. ihr Einzelstück an. Beim Engelsgewand-Projekt dagegen teilte man untereinander die Arbeiten in Teilaufgaben auf – z.B. bei 20 Engelskleidern die Seitennaht nähen. Dazu kam genaues, exaktes Arbeiten und alles unter Zeitstress, denn die „Engelen“ warteten schon sehnsüchtig darauf, die neuen Gewänder beim Nikolausumzug zum Einsatz

Die leuchtenden Engelsgewänder

zu bringen. Positive Nebenwirkung dieses Projektes war, dass der Teamgeist und der Zusammenhalt in der Klasse gestärkt wurden. Die mit Spannung erwartete Rückmeldung der Verantwortlichen und der neugewandeten „Engelen“ der Volksschule St. Nikolaus ließ nicht auf sich warten –begeistertes Lob und freudestrahlende Augen bei Kindern wie Lehrerinnen und Eltern wurden freudig aufgenommen und erfüllte die Modeschülerinnen und -schüler und ihre Lehrerinnen mit Stolz!

Noch nicht genug der Aktivitäten für das Schuljahr 2023/24 in der Modeferrari: Die diesjährige Modenschau unter dem Motto >>Schnitt.Punkt<< steht vor der Tür, und alle Klassen unserer Abteilung arbeiten fleißig an ihren kreativen Modellen für

dieses Event. Am 26. Juni 2024 geht es im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum über die Bühne.

Wir bedanken uns herzlich bei Anna Gander, ihren Kolleginnen Armella Thaler und Christine Chapman und ihren Schülerinnen und Schülern aus der 2HLM. Euer Werk hinterlässt sichtbar Eindruck und bereitet große Freude!

Fotos: Klaus Spielmann, Text: Wolfgang Geister-Mähner

Freu dich,

junger Mann, in deiner Jugend, sei heiteren Herzens in deinen frühen Jahren! Geh auf den Wegen, die dein Herz dir sagt, zu dem, was deine Augen vor sich sehen. Halte deinen Sinn von Ärger frei und schütz deinen Leib vor Krankheit; denn die Jugend und das dunkle Haar sind Windhauch.

Denk an deinen Schöpfer in deinen frühen Jahren, ehe die Tage der Krankheit kommen und die Jahre dich erreichen, von denen du sagen wirst: Ich mag sie nicht!, ehe Sonne und Licht und Mond und Sterne erlöschen und auch nach dem Regen wieder Wolken aufziehen: am Tag, da die Wächter des Hauses zittern, die starken Männer sich krümmen, die Müllerinnen ihre Arbeit einstellen, weil sie zu wenige sind, es dunkel wird bei den Frauen, die aus den Fenstern blicken, und das Tor zur Straße verschlossen wird; wenn das Geräusch der Mühle verstummt, steht man auf beim Zwitschern der Vögel, doch die Töne des Lieds verklingen; selbst vor der Anhöhe fürchtet man sich und vor den Schrecken am Weg; der Mandelbaum blüht, die Heuschrecke schleppt sich dahin, die Frucht der Kaper platzt, doch ein Mensch geht zu seinem ewigen Haus und die Klagenden ziehen durch die Straßen –ja, ehe die silberne Schnur zerreißt, die goldene Schale bricht, der Krug an der Quelle zerschmettert wird, das Rad zerbrochen in die Grube fällt, der Staub auf die Erde zurückfällt als das, was er war, und der Atem zu Gott zurückkehrt, der ihn gegeben hat.

Aus dem Buch Kohelet 11,9 – 12,7

Schüler:innen aus der Modeferrari-Schule mit einer von ihnen angefertigten Demenz-Schürze

Erstkommunion 2024

und 100-jähriges Weihejubiläum der Höttinger Pfarrkirche

Strahlender Sonnenschein, 18 aufgeregte Erstkommunionkinder, ein Bischof, ein Pfarrer, viele Ministranten, Abordnungen der Höttinger Vereine und die Stadtmusikkapelle Hötting waren die Zutaten für ein mehr als gelungenes Fest. Am 7. April 2024 gab es doppelten Grund zur Freude und zum Feiern, denn die Pfarrgemeinde Hötting feierte gemeinsam mit dem Innsbrucker Diözesanbischof nicht nur das Weihejubiläum, sondern auch die Erstkommunion.

Die Erstkommunion stand heuer unter dem Motto „Wir sind ein Ton in Gottes Melodie“ und zusammen waren die Kinder an diesem Tag tatsächlich Gottes schönste Melodie. So wie jedes Kind mit seiner Einzigartigkeit ein wichtiger Teil der Gemeinschaft ist, so

besteht auch die Kirche nicht nur aus einer Ansammlung von Ziegelsteinen, sondern lebt von dem, was jeder von uns hinzugibt.

Nachdem die Kinder unter den Klängen der Stadtmusikkapelle Hötting in freudiger Auf-

Fotos: Reinhold Sigl, Text: Claudia Platzer

regung gemeinsam mit Bischof Hermann, Pfarrer Marek und ihrer Religionslehrerin Monika Erler in die Kirche eingezogen waren, eröffneten sie voller Stolz die Messe mit dem Lied „Königskinder“, und ein stimmungsvoller Gottesdienst konnte beginnen. Nicht nur für die Erstkommunionkinder war es ein besonderer Tag, sondern auch Bischof Hermann kam nicht umhin zu sagen, dass es auch für ihn ein freudiger Festtag ist, denn seit langem durfte er wieder einmal eine Erstkommunion miterleben.

Die Kinder lauschten den Ausführungen von Bischof Hermann, „performten“ und beteten mit ihm vor dem Altar und durften ganz nah am Altar miterleben und beobachten, was es für die Priester zu tun gibt, wenn sie die Gabenbereitung durchführen und die Wandlung zelebrieren.

An dieser Stelle ein herzlicher Dank an unsere Religionslehrerin Monika Erler, welche mit viel Hingabe eine wunderschöne Messe vorbereitete, die Kinder im Religionsunterricht auf deren großen Tag einstimmte und es schaffte, die Kinder aktiv und voller Freude in die Messe einzubinden. Wir möchten uns auch bei den „Triolerinnen“ für die musikalische Gestaltung während der Messe und bei der Musikkapelle Hötting für die

musikalische Begleitung beim Einzug bedanken. Ein Dankeschön gebührt auch unserem Organisten Siegfried Moser. Den Jungbauern und dem Theaterverein vielen Dank für ihre Unterstützung bei der Agape, welche im Anschluss beim Festakt am Kirchplatz ausgegeben wurde. Die Heilige Erstkommunion war nicht nur ein wichtiger Tag im Leben der Erstkommunionkinder, sondern auch ein Fest für die Pfarrgemeinde. Danke an alle, die dabei geholfen haben, diesen Tag so besonders zu machen, und ein herzliches Dankeschön an alle Tischeltern, welche bei der Vorbereitung mit viel Einsatz und Herz dabei waren!

Nun noch kurz zu unserer prachtvollen Höttinger Kirche, welche uns beherbergt und uns bei jedem Fest einen schützenden Rahmen gewährt. Die Höttinger Pfarrkirche wurde zwar schon 1911 fertiggestellt, aber erst 1924 auf die beiden Brixener Diözesanpatrone Ingenuin und Albuin geweiht. „Mit Sicherheit ein architektonischer Meilenstein: Betonguss in höchster Qualität!“, schwärmt Bischof Hermann aufgrund der besonderen Bauweise der Kirche. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums wurde eine DVD herausgebracht, die im Pfarrbüro Hötting aufliegt.

„Komm‘, freu‘ dich, Jesus will mit uns sein!“

Am zweiten Sonntag nach Ostern freuten sich drei Mädchen und zwei Buben auf ihren großen Tag. Begleitet von den Tönen eines Bläserensembles unserer Musikkapelle, der Fahnenabordnung der Schützen und dem Klang unserer Glocken zog die kleine Schar mit Pfr. Marek, Diakon Wolfgang, P. Ihor, Eltern, Geschwistern, Paten und unseren „Goldenen Erstkommunikanten“ vom Haus St. Josef zur Kirche. Dort wurden sie schon von unserem Organisten Michael und dem eigens gegründeten Kinderchor mit Antonella Placheta, die den Gottesdienst mit ihren Liedern schwungvoll und voller Begeisterung umrahmten, erwartet. Und dann war es endlich soweit. Nach Wochen der Vorbereitung konnten die Kinder das erste Mal die Gemeinschaft mit Jesus im geteilten Brot erleben. Auch die anschließende Agape gab Gelegenheit, Gemeinschaft zu erleben.

Unsere Jubilare trafen sich noch im Pfarrheim, um ausführlich Erinnerungen auszutauschen. Mit ihnen erinnerte sich Pfarrer Marek, der ebenfalls vor 50 Jahren zur Erstkommunion ging. Eine Woche später waren die Erstkommunionfamilien zum Ausflug auf die Hungerburg eingeladen. Dort wurde Brot gebacken und gemeinsam Dankgottesdienst gefeiert.

Ein herzliches Danke allen, die zum Gelingen dieses besonderen Tages und des Ausflugs beigetragen haben. Vor allem unserem Diakon Wolfgang, der die Kinder auf seine unverwechselbare Art und mit viel Herzblut vorbereitet hat. Unseren Erstkommunionkindern wünschen wir von Herzen, dass sie die Freude nie verlieren und immer daran denken, Jesus ist an ihrer Seite!

Erstkommunion 2024 in St. Nikolaus
Fotos: Klaus Spielmann, Text: Herta Peer

WIR sind Kirche

Firmung 2024

Die Reise begann mit den Einladungsschreiben für alle Jugendlichen im Seelsorgeraum, die bis zum 31.08.23 dreizehn Jahre alt waren. Im November starteten die Firmlinge mit der ersten Firmstunde und dem anschließendem Vorstellungsgottesdienst in der Theresienkirche auf der Hungerburg. Die Firmlinge verbrachten

sieben gemeinsame Firmstunden zusammen, die abwechselnd in den Pfarrsälen Hötting, Hungerburg und St. Nikolaus stattfanden. Im Zuge der Firmvorbereitung konnten die Firmkandidat:innen eine eigene Kerze gestalten, welche nach der Tauferneuerung mit dem Licht der Osterkerze entzündet wurde.

Zusätzlich zu den Firmvorbereitungsstunden beteiligten sich die Firmkandidat:innen zahlreich an den zusätzlich Angeboten. Neben Sternsingen und Palmbusch‘nbinden in den drei Pfarren, engagierten sich einige im Lerncafé Hötting, im Seniorenheim Haus St. Josef am Inn, beim Projekt PopUp WeltHoffen und beim Gestalten der Firmvitrine in St. Nikolaus. Einige Jugendliche nahmen zusätzlich an der Fackelwanderung zum Scheipenhof (Mutters) und an der Firmlingswallfahrt zum Locherboden teil.

Nachdem gemeinsamen Pfingstgottesdienst in der Pfarrkirche Hötting wurde mit

Fotos: Reinhold Sigl, Text: Jugendleiterin Magdalena

Fotos: Jugendleiterin Magdalena

den Firmkandidat:innen und den Pat:innen für den großen Tag geprobt. Am Pfingstmontag, den 20.05.2024 war der Tag der Firmung gekommen und somit auch das Ziel der gemeinsamen Reise erreicht. Gemeinsam mit Firmspender Abt Leopold Baumberger feierten die Jugendlichen mit ihren Familien ihre Firmung. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Familie Schmid and Friends umrahmt. Ein großer Dank gilt Nicole Alfarei, Pastoralpraktikant Ihor Hinda und Diakon Richard Hörtnagl, die die Firmlinge auf ihrem Weg ehrenamtlich unterstützt haben.

Liebe Jugendliche, mögt ihr durch das Sakrament der Firmung für euren Glaubens- und Lebensweg gestärkt sein, damit ihr euren Platz in der Gemeinschaft findet. Ganz nach unserem Motto: „WIR sind Kirche“.

Fotos: Pfarre Hötting, Text: Magdalena Habel

Die neuen Höttinger

Minis stellen sich vor

Vier junge Christen und Christinnen, die heuer ihre Erstkommunion feierten, entschieden sich dazu Ministrierende zu werden. Zu Floriani am Sonntag, den 05.05.2024 durften Anna Hörtnagl, Albuin Muglach, Patrick Millonig und Gabriel Ried das erste Mal im Altarraum den Gottesdienst als Minis mitfeiern.

Was gefällt den neuen Ministranten am Ministrieren?

„Ich freu mich, Ministrantin zu sein, weil ich so gemeinsam mit den anderen feiern und Gott dienen kann.“

„Mir gefällt Ministrieren, weil mein Bruder Arthur auch ministriert und es cool ist, beim Altar vorne zu sein.“

„Mir macht Ministrieren einfach Freude, auch weil die Livia dabei ist.“

„Ich möchte ministrieren, weil meine Schwestern Magdalena und Johanna dabei sind und ich dann in der Kirche mithelfen kann.“

Liebe Anna, lieber Albuin, lieber Patrick, lieber Gabriel, herzlich willkommen bei den Höttinger Minis, schön dass ihr euch für den Dienst am Altar entschieden habt! Ein Dank gilt auch den schon länger dienenden Ministrierenden für ihren wichtigen Dienst am Altar.

Wenn DU Interesse hast, die Gottesdienste in der Pfarre Hötting aktiv als Ministrantin, als Ministrant mitzugestalten, oder einfach einmal hineinschnuppern möchtest, melde dich gerne im Pfarrbüro oder besuche Veronika Tatzel am Freitag Nachmittag zu den Gruppenstunden! Wir freuen uns auf dich!

Abschied in großer Dankbarkeit

Ihor Hinda beendet sein Pastoraljahr

Foto: Klaus Spielmann

Text: Wolfgang Geister-Mähner

Ich erinnere mich gut an die erste Begegnung mit Ihor Hinda im Canisianum. Anlass war ein Interview für unseren Pfarrbrief „Dreiklang“ zum Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, Ihors Herkunftsland. Beide standen wir unter dem erschütternden Eindruck der ersten Kriegstage. Noch immer tobt dieser schreckliche Krieg, Tag für Tag schafft er neues Leid und furchtbares Elend und treibt so viele in den Tod! – In dieser weltpolitischen Spannungssituation leistete Ihor sein einjähriges Pastoraljahr in unserem Seelsorgeraum. Ich staune, wie es ihm gelingt, einerseits über tagtäglich geleistete Hilfe in Solidarität mit seinen Landsleuten zu leben und sich doch gleichzeitig ganz auf die pastorale Arbeit in unseren Pfarren einzulassen. Entgegen kommt ihm sicherlich seine große Sprachkompetenz, angefangen von seiner Muttersprache Ukrainisch über Polnisch, Deutsch, Englisch und jetzt auch Italienisch. Schnell ist er mit Menschen im Gespräch, schenkt Gehör, ob unseren Kindern in der Kommunionvorbereitung, in der Firmkatechese mit Jugendlichen, beim Pfarrcafé oder im seelsorglichen Gespräch. Es ist ein Hören mit dem Herzen, und seine Antworten, seine Impulse – so auch in Predigten am Sonntag

– und die von ihm angestoßenen Projekte zeugen von seiner visionären Kraft, aber auch von gelebter Verbindlichkeit trotz Hindernissen, die es zu überwinden gilt. Kraftquelle für ihn ist sein Glaube, sein Gottvertrauen. Das führte ihn zur Entscheidung, sich im Juni 2023 in der Jesuitenkirche zum Priester weihen zu lassen. Seit September feiert er mit uns sonntagvormittags die Eucharistie im römischen Ritus, nachmittags die byzantinische Liturgie in der ukrainischen Gemeinde. Ihor übt also seinen priesterlichen Dienst von Anfang an in zwei „Ritenräumen“ aus. Trotz dieser herausfordernden Aufgabe habe ich stets den Eindruck, egal, in wel -

cher Liturgie, Ihor ist ganz präsent. Allein seine Freude am liturgischen Gesang ist immer herauszuhören. Sein Herzensanliegen ist, den Glauben in Gemeinschaft zu teilen und zu leben. Deshalb hat er eine Wohngemeinschaft junger Erwachsener im Widum Hungerburg initiiert. Für mich ist das ein überzeugendes Beispiel neuen geistlichen Lebens in Gemeinschaft. Mit Ende des Schuljahres endet Ihors Pastoraljahr.

Von Herzen möchte ich im Namen Pfarrer Mareks und unserer Pfarrangehörigen dir, Ihor, für dein großes Engagement danken! So wie du für uns ein großer Segen warst, wünschen wir dir bei allem, was du gibst und empfängst, Gottes Segen!

Diakon Wolfgang gemeinsam mit Pfarrer Marek

Daniel Pavic, Text: Gerhard Michalek

150 Jahre FF Hötting

Florianimesse und Glockenweihe zum Jubiläumsjahr 2024

Am 05. Mai 2024 fand bei herrlichem Wetter die diesjährige Florianifeier der freiwilligen Feuerwehr Hötting statt. Unter dem Kommando von HBI Dr. Alois Muglach marschierten beide Fahnen, Mannschaft und Jugendfeuerwehr der FF Hötting, mehrere Fahnenabordnungen des Feuerwehrbezirkes Innsbruck-Stadt, die Schützenkompanien Hötting, Abordnungen der Schützen St. Nikolaus-Mariahilf und Allerheiligen sowie der Sängerbund begleitet von Marschmusik der Stadtmusikkapelle Hötting in Richtung neuer Pfarrkirche.

Dort wurden die Abordnungen und die Pfarrgemeinde herzlich von Pfarrer Mag. Marek Ciesielski, Landesfeuerwehrkurat Dr. Anno Schulte-Herbrüggen sowie dem Diakon und Feuerwehrkurat der FF Hötting Richard Hörtnagl empfangen. Unter den Ehrengästen waren amtsführender Bürgermeister Georg Willi, der neu gewählte Bürgermeister Ing. Mag. Hannes Anzengruber und auch BFK Gerhard Mayregger sowie BD-Stv. Ing. Andreas Friedl zu Gast.

Neben den Beförderungen der Jugendfeuerwehrmänner und der Segnung der neu gebauten Fahrzeughalle durch Feuerwehrkurat Richard wurde der von Ernst Hutter für die FF Hötting geschriebene Marsch „Gemeinsam für EINZiel“ von der Stadtmusikkapelle Hötting uraufgeführt.

Weiters wurde die von der FF Hötting zum Jubiläum angeschaffte, 150 kg schwere und im Ton E klingende Glocke geweiht und von der Glockenpatin Mag. Valerie Blasy-Muglach dreimal angeschlagen.

Höhepunkt des Festaktes war die Ernennung von Oberbrandinspektor Alois Heis zum Ehrenmitglied. Seit 1978 aktives Mitglied der FF Hötting bekleidete er führende Funktionen und war 15 Jahre lang im Amt des Kommandant-Stellvertreters.

Fotos:

„Ihr gebt Kirche vor Ort ein Gesicht!“

Ehrenzeichen für Engagement in der Pfarre Hötting

Nach einem Dankgottesdienst in der Innsbrucker Pfarrkirche Saggen wurden am Samstag, dem 27. April, Ehren- und Verdienstzeichen der Diözese Innsbruck von Bischof Hermann und Generalvikar Roland verliehen.

Wilhelm Trenkwalder hat über 40 Jahre lang Sonntag für Sonntag als Ministrant den Dienst am Altar geleistet und ist nach wie vor verlässlich und mit Eifer im Einsatz. Er ist in der Pfarre sehr integriert; umso mehr gilt die Anerkennung und die Dankbarkeit der Pfarrgemeinde für sein Engagement. Herr Trenkwalder wird durch die Lebenshilfe betreut.

Seit nunmehr vier Jahrzehnten ist

Martin Mairinger als verlässlicher und engagierter Messdiener bei fast jedem Sonntagsgottesdienst im Einsatz. Martin ist ein eifriger Ministrant und aus der Pfarrgemeinschaft nicht mehr wegzudenken. Die Pfarrgemeinde Hötting ist für seinen Dienst in der Pfarre sehr dankbar. Herr Mairinger wird durch die Lebenshilfe betreut.

Neue Segensfahnen geweiht –Tradition wiederbelebt

An Fronleichnam wurden die beiden neuen Segensfahnen von Pfarrer Marek geweiht und ein Stück Tradition wiederbelebt und weitergetragen!

v.l.n.r. Restaurator Michael Schretthauser, Johann Berchtold, Fahnenpatin Gabi Nocker, Pfr. Marek Fahnenpatin Martina Herskovits, Initiator Hannes Muglach, Martin Heis; Text: Pfarre Hötting, Fotos: Franz Klotz

Auf Initiative von Hannes Muglach wurden zwei neue Segensfahnen nach dem Vorbild der alten Fahne angefertigt. Die ursprünglichen Fahnenbilder wurden mit ca. 1750 datiert. Das Fahnenbild auf der Vorderseite zeigt das Letzte Abendmahl, während die Rückseite die Eucharistie darstellt. Die Ölbilder wurden von Michael Schretthauser angefertigt. Die Originale werden nun fachgerecht im Stiftsarchiv Wilten aufbewahrt. Die Fahnenspitzen wurden von Peter Kuttler restauriert. Herzlichen Dank für den großteils ehrenamtlichen Einsatz!

Martin Moser –Mitglied im Pfarrkirchenrat

Darf ich vorstellen? – Herr Ing. Martin Moser, 50 Jahre alt, seit Frühjahr heurigen Jahres ist er mit Beauftragung unseres Generalvikars Mitglied im Pfarrkirchenrat St. Nikolaus. Uns bekannt und stets geschätzt ist Martin schon seit weit mehr als 10 Jahren, denn er war es, der uns im Auftrag der Diözese bei der Sanierung unseres Kirchendachs, der Außenfassade und des Innenraumes maßgeblich begleitete und stets

fachlich profund unterstützte. In diesem Engagement war er in unseren Sitzungen bereits als „Dauergast“ präsent. Durch berufliche Veränderung war es nun möglich, ihn als ordentliches Mitglied zu gewinnen. Wir sind sehr dankbar, dass er auf unsere Anfrage eingegangen ist und wünschen ihm in seinem Engagement bei uns weiterhin diesen klaren, praktischen Blick, der eine Umsetzung realistisch werden lässt.

In Planung – Projekt „Kirchenportal, Friedhofsstützmauer und Arkadendach“

Kaum als ordentliches Mitglied in unseren Pfarrkirchenrat aufgenommen bereitete Martin Moser in kürzester Zeit und doch in aller notwendigen Detailliertheit unser neues großes Projekt vor: die „Sanierung der Kirchenportalfassade, der Friedhofsstützmauer und der Arkadendächer“. Seine Pläne und Kostenschätzungen dienten uns als solide Tischvorlage für das Gespräch mit möglichen Fördergeldgebern. Daran nahmen teil ein Vertreter des Bundesdenkmalamtes, zwei Vertreterinnen der Kulturabteilung des Landes Tirol, der Geschäftsführer der Landesgedächtnisstiftung, ein Vertreter der Stadtplanung, die Leiterin der diözesanen Bauabteilung und Vertreter unseres Pfarrkirchenrates. Erste Förderzusagen stehen bereits, doch der Eigenanteil, den unsere Pfarre zu tragen hat, ist immens und beträgt geschätzt 160.000,00 €. Verschiedene Ideen werden ausgelotet, um auch diese Kosten zu

tragen. Wie bei der Dachsanierung mit dem Freundeverein suchen wir jetzt konkret für unsere Portalfiguren und Arkadenparzellen nach Patinnen und Paten. Bischof Hermann hat bereits eine Patenschaft übernommen. In der nächsten Dreiklang-Ausgabe berichten wir ausführlich darüber, welche Objekte konkret in Patenschaft übernommen werden können und um welche finanzielle Förderung wird dabei bitten. Darüberhinaus sind wir im Gespräch mit Stiftungen und hoffen auch mit deren finanziellen Unterstützung. Als „Appetizer“ und Zeichen, wie wir auf gegenseitige „Stärkung“ angewiesen sind, legt unsere Pfarre auf Initiative einiger engagierter Nikolauserinnen das „St. Nikolauser Kochbuch“ auf. Es erscheint im Herbst und eignet sich bestens als Geschenk zu Weihnachten. Wir hoffen auf großes Interesse!

Text: Wolfgang Geister-Mähner, Foto: Michael Fiegl

Na, so‘was! – moderne Kunst in der St. Nikolauskirche

Text und Bilder: Michael Fiegl

Die St. Nikolauskirche ist ein strenger einheitlicher Bau aus der Hochblüte des Historismus und zeichnet sich durch die klaren Formen und Stilmittel der Neugotik aus. Eine Änderung der Struktur wäre ein Eingriff in die Geschlossenheit des Ensembles, da gibt es keinen Platz für Veränderung, würde ja auch nicht passen! – Oder? Diakon Wolfgang beschreibt es folgendermaßen: Moderne Kunst kann auch in diesem Rahmen dazu beitragen, Kirche zu sein, Körper der Verkörperung des Göttlichen.

Nun gut, schauen wir uns das Experiment an: Es wurden vier Monumentalwerke des prominenten deutschen Künstlers André Butzer (geboren 1973) aufgehängt, zwei vorne

Blau: mein lieber Himmel! –Aufschauen zu Gott?

Fleisch-Farbe: Fleischwerdung des göttlichen Wortes.

Gelb: die Farbe der Sehnsucht. Welches der vielen Gebote ist das wichtigste Gebot? – Die Liebe!

Rot: durchaus bedrohlich. Ja, aber: Das Herz Jesu wird immer verwundet gezeigt – ebenso wie in österlicher Strahlung.

mittig, zwei gegenüber im Querschiff, mit einer hochdynamischen, auf den ersten Blick wirren Ornamentik auf jeweils unterschiedlichem farblichen Grund.

Der Kurator der Ausstellung ist kein Geringerer als unser Bischof Hermann, der uns bei der feierlichen Vernissage am 23. März 2024 die Bilder vor Augen führte.

Wie so oft löste vorerst diese moderne Kunst in altehrwürdiger Umgebung befremdliches Empfinden aus, aber ich stelle bei wiederholter Betrachtung fest, dass mehr und mehr Freundschaft zu den Bildern entsteht – wie schön!

Die „Stille Not“ aufspüren

Vinzenzgemeinschaften Tirol sind der Einsamkeit in allen Bevölkerungsschichten auf der Spur.

Schätzungen von Instituten und Fachpersonen gehen davon aus, dass rund 10 % der Bevölkerung von Einsamkeit betroffen sind. „Einsamkeit durchzieht alle Schichten der Gesellschaft, unabhängig von sozialer Stellung, Einkommen, Bildungsniveau oder Herkunft. Unsere Aufgabe geht hier weit über das Warten hinaus. Wir müssen proaktiv handeln, um diejenigen zu erreichen, die sich oft aus Scham nicht bei zentralen Anlaufstellen melden“, so Christoph Wötzer, Präsident der VGen Tirol. Die Vinzenzgemeinschaften haben erkannt, dass zentrale Meldestellen nur begrenzt wirksam sind. Um die Einsamkeit aufzuspüren, gehen die

Vinzenzgemeinschaften daher einen innovativen Weg. „Unser Ziel ist es, die stille Not in unserer Gesellschaft zu erkennen und anzugehen“, erklärte Wötzer.

In Innsbruck arbeiten die Vinzenzgemeinschaften deshalb mit den ambulanten Versorgungsdiensten der ISD wie Hauskrankenpflege, Essen auf Rädern oder Begleitdienste zusammen. Diese Einrichtungen kommen in die Wohnbereiche der einsamen Menschen und fragen nach, ob ein Besuch gewünscht ist. Wenn das bejaht wird, wird dies an die Vinzenzgemeinschaften weitergegeben. Dieser Weg

über die häuslichen Versorgungsdienste ist auch für ganz Tirol zukunftsweisend. Da der Bedarf an Einsamenbegleitung derzeit höher ist als die Zahl der Freiwilligen, starten die Vinzenzgemeinschaften nun eine Initiative für die Mitarbeitergewinnung im ganzen Land.

Wir suchen Mitarbeiter:innen für Besuchsdienste! Die Vinzenzgemeinschaft Hötting ist ein Verein, der im Seelsorgeraum Hungerburg-Hötting-St. Nikolaus Menschen in

Not hilft. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Einsamenbetreuung: Viele ältere Menschen sind geistig noch rüstig, aber einsam.

Wenn du dir Zeit nehmen kannst für deine Mitmenschen, um diese zu besuchen, dann melde dich bitte bei Obfrau Johanna Waldmüller-Wötzer (Telefon +43 699 11717342 oder johanna.waldmueller@aon.at).

Danke für deinen Besuch!

Franz Posch und die Innbrüggler ab 14:30 Uhr

GruessHoetting gruess-hoetting.at

„O´zapft is“ mit der „Münchner Zwietracht“ ab 19:00 Uhr

gruesshoetting

Stadtschützenkompanie

St. Nikolaus – Mariahilf

Die Stadtschützenkompanie St. Nikolaus –Mariahilf hat ihren Sitz seit über 20 Jahre im Vereinsheim St. Nikolaus in der Innstraße. Sie zählt zu den größten (über 200 Mitglieder) und auch zu den aktivsten Vereinen in beiden Stadtteilen. Neben vielen Ausrückungen in Stadt und Land wie auch zu kirchlichen Anlässen in St. Nikolaus und Mariahilf gibt es auch viele Kompanieveranstaltungen für

Mitglieder und Nichtmitglieder. Ich darf einige für heuer aufzählen:

Am 8. Juni ab 11:00 Uhr hat beim Vereinsheim St. Nikolaus eine große Veranstaltung für Kinder und Familien stattgefunden. Wir feierten gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Hötting 150 Jahre unter dem Motto Blaulichttag „Schützenhut trifft

Feuerwehrhelm“ mit tollem Programm –Einsatzübung, Fahrzeugschau, Feuerwehrfahrt uvm. Die Schützenkompanie sorgte für die Verpflegung und bot einen Laserschiessstand für die Jugend an.

Am Sonntag, 15. September, feiert die Schützenkompanie ihren 53. Schützenjahrtag mit einer Messe um 8:30 Uhr in der Pfarrkirche St. Nikolaus und im Anschluss ihren Jahrtag

mit allen Mitgliedern und Schützenfreunden aus Bayern beim Vereinsheim.

Am Samstag, 12. Oktober, feiern wir nachmittags „25 Jahre Schützenmarterle am Nattererboden“ mit einer Andacht gestaltet von unserem Ehrenschützenkuraten Msgr. Pfr. Hermann Röck. Gäste sind gerne dazu eingeladen.

Interessierte finden uns auf Facebook unter Stadtschützenkompanie St. Nikolaus – Mariahilf oder auf unserer neuen Homepage unter: https://schuetzen-stnikolaus.at – am besten, egal, ob JUNG oder ALT, einfach mal im Schützenheim vorbeischauen, wir sind immer freitags ab 18 Uhr da.

Wir freuen uns über jedes Interesse!

Für die Stadtschützenkompanie

St. Nikolaus – Mariahilf

Rott Klaus, Hauptmann & Obmann

Die Pfarre St. Nikolaus möchte dir, lieber Klaus, an dieser Stelle zur Wiederwahl zum Schützenhauptmann herzlich gratulieren und alles Gute und Gottes Segen für dein Amt wünschen!

Für die Pfarre

Obfrau Herta Peer, Pfr. Marek und Diakon Wolfgang

Lesetipp aus der Bücherei

Brigitte aus der Pfarrbücherei Hötting stellt vor ...

Der Wind kennt meinen Namen Brigittes

von Isabel Allende // 335 Seiten // Verlag: Suhrkamp

Klappentext:

Wien, 1938. Samuel Adler ist sechs Jahre alt, als sein Vater und die Familie alles verliert. In ihrer Verzweiflung verschafft Samuels Mutter ihrem Sohn einen Platz in einem Kindertransport aus dem von den Nazis besetzten Österreich nach England. Samuel macht sich allein auf die Reise, außer einer Garnitur Wechselkleidung und seiner Geige hat er bei sich nichts – die Last der Einsamkeit und Ungewissheit wird ihn ein Leben lang begleiten.

Arizona, 2019. Acht Jahrzehnte später steigen Anita Díaz und ihre Mutter in den Zug, um der Gewalt in El Salvador zu entkommen und in den Vereinigten Staaten Zuflucht zu finden. Doch ihre Ankunft fällt mit der neuen brutalen Einwanderungspolitik zusammen: Die siebenjährige Anita wird an der Grenze von ihrer Mutter getrennt und landet in einem Lager. Allein und verängstigt, weit weg von allem, was ihr vertraut ist, sucht sie Zuflucht in Azabahar, einer magischen Welt, die nur in ihrer Fantasie existiert. Wie aber soll sie zurückfinden zur Mutter?

Öffnungszeiten in der Ferienzeit:

Zwischen 11. Juli und 8. September 2024 ist die Bücherei nur am Mittwoch von 15:30 bis 18:30 Uhr geöffnet.

Und wie immer:

Werden Sie Leser:in der ÖB der Pfarre Hötting, die Anmeldung und der Verleih sind kostenlos! Sie können bis zu 5 Medien pro Person ausleihen. Die Ausleihdauer beträgt 3 Wochen. Informieren Sie sich über unser Medienangebot auf unserer Homepage: www.hoetting.litkatalog.eu/

Bücherei Hötting

Schulgasse 2, Widum Hötting

Mi. und Fr. 15:30 bis 18:30 Uhr Do. 09:00 bis 11:00 Uhr

Tel.: 0676 5317 129

E-Mail: buecherei.hoetting@gmail.com

Aktuelle Informationen unter: www.hoetting.litkatalog.eu

T-Shirt upcycling

So wird‘s gemacht!

1. Schneide dein altes T-Shirt wie in der Abbildung (den schwarzen Linien entlang) mit einer sehr guten Schere zurecht.

2. Verknote die Fransen, die du zurechtgeschnitten hast doppelt.

3. Bring noch einen Knoten an den Taschengriffen an und fertig ist deine Stofftasche!

(c.r. Fotos & Text)

Wir danken herzlich

… in Hötting

Die verantwortungsbewussten Tischmütter und -väter haben auch heuer wieder unsere Erstkommunizierenden auf ihrem Weg begleitet. Diese gemeinsame Erfahrung bleibt in Erinnerung und ist ein wertvoller Beitrag für unsere Gemeinschaft. Danke!

Die Firmung war ebenso ein gelungener Höhepunkt unseres Seelsorgeraumes. Herzlichen Dank an die Vorbereitenden, den Gestaltenden des Festgottesdienstes und schließlich auch den Firmlingen selbst. Wir freuen uns, euch in unserer Mitte zu wissen!

Allen Mitfeiernden und Gestaltenden der Messen, sei es zu Hochfesten oder auch zur Werktagsmesse und Andacht, wollen wir herzlich danken – wir sind Kirche!

Besonderer Dank gilt Familie Hundegger, die sich liebevoll um die Höttinger Bild Kapelle kümmert und dafür sorgt, dass die frühzeitigen Messen von Mai bis August in dem Rahmen stattfinden können!

… in St. Nikolaus

Allen fleißigen Händen, die dazu beigetragen haben, dass wir Ostern so würdig feiern konnten.

... den Helferinnen und Helfern beim Palmbusch‘nbinden und der Berufschule für die Palmbrezen

... der Schützenabordnung und den Bläsern der Musikkapelle für die feierliche Umrahmung des Palmsonntaggottesdienstes

... den vielen Helferinnen und Helfern beim großen Kirchenputz

... Diakon Wolfgang mit Helfern für das Osterbasteln

... den Männern, die den schönen Brauch der Trauermette weiterpflegen

... den Frauen, die das Ostergrab aufgestellt haben

... den großen und kleinen „Ratschern“ in den Kartagen

... Sophia und Magdalena für die Gestaltung des Kinderkreuzweges auf der Hungerburg

... den Ministranten und Ministrantinnen und dem Mesnerteam

... Christoph Thurner für das Entzünden des Osterfeuers

... allen, die zum Gelingen der Auferstehungsfeier beigetragen haben, und den fleißigen Bäckerinnen, die uns beim Osterfrühstück mit köstlichem Ostergebäck verwöhnt haben

Abschied von Peter Stöger

Unser Freund, Ehemann, Bruder und Kollege

Peter Stöger hat uns am 22.05.2024 verlassen. Ein schwer beschreibbares Gefühl der Verlassenheit umfängt uns. Peter war für mich und für ganz viele ein wichtiger spiritueller und intellektueller Weggefährte.

Schon als ich 1993 an die Universität Innsbruck kam, war Peter in der Erziehungswissenschaft einer der beliebtesten Lehrenden. Er war auch wie ein wandelndes Lexikon auf diesem Gebiet der Pädagogischen Anthropologie. Dabei war ihm der brasilianische Pädagoge Paolo Freire („Pädagogik der Unterdrückten“) sehr wichtig, ging es bei diesem doch um eine Befreiung aus Abhängigkeit und Unterdrückung breiter Massen von Kindern in Lateinamerika, für die sein Herz schlug. Kein Wunder, dass er im Streben nach Zwischenmenschlichkeit und Gerechtigkeit dann den Philosophen Martin Buber zu seinem spiritus rector erkor. Buber mit seinem berühmten Hauptwerk „Ich und Du“ und seinem Leitmotto „Der Mensch wird am Du zum Ich“ war für ihn, der über Buber mehrere Publikationen beigesteuert hat, ein Wegweiser für Wertschätzung und Respekt im Dialog zwischen Menschen verschiedenster Kulturen.

Peter konnte aber auch zornig sein und aufbrausen, wenn es gegen Ausbeutung von Menschen, gegen Kolonialismus und Imperialismus ging. Sein sensibles Unrechtsempfinden hat ihn zeit seines Lebens zum helfenden

Engagement für Außenseiter, sozial Schwache, Flüchtende und andere Notleidende geführt.

Peter war stets interessiert an fremden Kulturen, anderen Religionen und Menschen aus anderen Kontinenten. Letzteres spiegelte sich auch in seiner ersten, leider verstorbenen Frau Teresa aus Mexiko ebenso wie in seiner Frau Laurence von der Elfenbeinküste, die in Frankreich lebt, wider. Peters interkulturelles Denken führte ihn auch als Lehrenden an internationale Universitäten in England, Portugal, Bulgarien, Mexiko usw. und zuletzt in die Ukraine, wo ihm die Universität Drohobytsch 2007 ein Ehrendoktorat verlieh. In den letzten Jahren schließlich engagierte er sich in Hochschulstudiengängen für Islamische Religion an Pflichtschulen in Wien.

Vielleicht hat dieses Einlassen auf Fremdes auch mit seiner Biografie zu tun, konnte er doch nicht in seiner Herkunftsfamilie aufwachsen und fand in einer Adoptivfamilie eine andere Heimat. Das hatte sicher auch schmerzliche Umbrüche zur Folge und noch kurz vor seinem Tod sprach er über die schmerzhafte Erfahrung, dass sein Vater, als er ihn als Erwachsener „aufgetrieben“ hatte, keinen Kontakt mit ihm wollte.

„Heimat“ war auch im Zentrum von Peters Nachdenken und Forschen, und oft trat er energisch dem Gedanken entgegen, dass es sich dabei um einen „konservativen“ Begriff

handle, sondern dass man diesen zentralen Sehnsuchtsort nicht den Traditionalisten und Populisten zu überlassen dürfe.

Ein Stück „Heimat“ war Peter auch für mich als „Zuagroasten“ im Rahmen einer jahrzehn-

„Ich

telangen Freundschaft. So traurig es ist, ihn gehen lassen zu müssen, so überwältigend ist es, dass man einen Freund so schmerzlich vermissen kann.

bin Mitglied im PGR, weil mir das Interreligiöse, Soziale und Ökumenische ein Anliegen sind“

Lieber Peter, auch wir, deine Pfarrfamilie sind traurig, dass du uns jetzt doch so schnell verlassen hast. Aber deine Spuren bleiben.

In unzähligen Gesprächen im Pfarrgemeinderat, beim Feiern, bei den Exerzitien im Alltag und beim Pfarrkaffee, das du besonders geschätzt hast, hast du uns teilhaben lassen an deiner Gedankenwelt – für uns nicht immer leicht verständlich. Und doch sind wir dankbar dafür. Du hast den Horizont von St. Nikolaus erweitert und uns mitgenommen in deine Welt, etwa bei unseren Besuchen in der Moschee, der Synagoge, bei der buddhistischen Gemeinde.

Bei aller Weltoffenheit hast du aber auch die Anliegen der Menschen hier bei uns nicht vergessen. Immer wieder hast du uns vor Augen geführt, wie wichtig Heimat und Geborgenheit ist und Altes, Vertrautes nicht so ohne Weiteres aufgegeben

werden kann und darf. Und sei es „nur“ der vertraute Platz in der Kirchenbank.

Dein ausgleichendes Wesen, dein Verständnis wird uns fehlen, wenn wieder einmal die Wogen hoch gehen. Wer wird mir dann beruhigend auf die Schulter klopfen und sagen “Bleib ruhig!“?

Und doch bei aller Ernsthaftigkeit kam auch der Humor nicht zu kurz. Mit einem Schmunzeln und ein paar trockenen Worten hast du uns zu verstehen gegeben, dass man sich selbst nicht so ernst nehmen muss und auch über sich selbst lachen kann.

Und so lieber Peter, wollen wir dich in Erinnerung behalten. Dankbar dafür, dass du dir St. Nikolaus als Heimat ausgesucht hast und einer von uns geworden bist.

Für die Pfarrfamilie, Herta Peer

Peter Stöger, Pfarrgemeinderat in St. Nikolaus

Denn der Herr ist deine Zuflucht,

du hast dir den Höchsten als Schutz erwählt. Dir begegnet kein Unheil, kein Unglück naht deinem Zelt. Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen.

Sie tragen dich auf ihren Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt; du schreitest über Löwen und Nattern, trittst auf Löwen und Drachen.

„Weil er an mir hängt, will ich ihn retten;

ich will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen. Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören.

Ich bin bei ihm in der Not, befreie ihn und bringe ihn zu Ehren.

Ich sättige ihn mit langem Leben und lasse ihn schauen mein Heil.“

Psalm 91,9–16

Schüler:innen aus der Modeferrari-Schule mit von ihnen angefertigten Engelsgewändern für den traditionellen Einzug des Hl. Nikolaus vom Stadtteil St. Nikolaus zum Dom St. Jakob.

Taufe, Trauung und Abschied

Pfarre Hötting

Taufen

Hochrainer Johanna

Hochrainer Valentina

Wernle Elias

Venturi Ambra Carolina

Kober Julius Franziska Kober

Sillaber Mona Franziska

Schwarz Konrad

Nairz Toni Stephan

Holzmann Maya

Bovelino Ferdinand

Schwarzenberger Nala Isabella

Lyndon Magnus Theodore

Mauerlechner Annalena Sonja

Verstorbene

Amiel Inge Rosa Johanna geb. Treitler

Troger Siegfried Otto

Moser Ingeborg Antonia geb. Pattis

Garbeis Rupert Rainer

Schachner Alexander Michael

Hiltpolt Carolina geb. Polin

Schwenniger Elisabeth Lotti geb. Wolf

Seidemann Erna geb. Lindner

Haaser Christa Maria geb. Mascher

Kuen Angela

Steffan Ingeborg Maria geb. Ulm

Taufen

Pfarre Hungerburg

Esterhammer Edith Josefine

Kurzthaler Nina Franziska

Hochenegger Samuel

Schöch Adrian Wolfgang

Gutsch Laura Melanie

Taufen

Pfarre St. Nikolaus

Magdalena Raleigh

Verstorbene

Stöger Peter

Elfi Sokopf

Klaus März

Gottesdienste

Sonn- und Wochentage von Juli bis November 2024

Pfarre Hötting

Sonntag

10:00 Uhr Sonntagsmesse in Pfarrkirche

18:00 Uhr Sonntagsmesse in Alter Höttinger Kriche (entfällt im August)

Mittwoch

08:45 Uhr Mutter-Kind-Messe (während Schulzeit)

Donnerstag

16:15 Uhr Hl. Messe Wohnheim-Hötting

Freitag

17:30 Uhr Anbetung

18:00 Uhr Rosenkranz

18:30 Uhr Werktagsmesse (während des Augusts entfallen Anbetung, Rosenkranz und Werktagsmesse)

Sonntag

Pfarre St. Nikolaus

08:30 Uhr Pfarrgottesdienst

10:00 Uhr Sonntagsmesse im Haus St. Josef

Donnerstag

10:00 Uhr Werktagsmesse im Haus St. Josef (während Schulferien WortGottes-Feier oder Rosenkranz)

Freitag

19:00 Uhr Werktagsmesse (entfällt während den Schulferien)

Unser Angebot

Hauskommunion für alle Kranken und Gehbehinderten

Wir bringen gerne die Hl. Kommunion ins Haus, telefonische Vereinbarung über das Pfarrbüro.

Pfarre Hungerburg

Samstag

18:00 Uhr Pfarrgottesdienst

Mittwoch

15:00 Uhr Seniorenmesse

Besondere Kirchenfeste

von Juli bis November 2024

Pfarre Hötting

Donnerstag, 15.8., Hoher Frauentag - Mariä

Aufnahme in den Himmel

10:00 Uhr Hl. Messe in Pfarrkirche mit Kräuterweihe

Sonntag, 6.10., Schutzengelfest

10:00 Uhr Hl. Messe in Pfarrkirche anschließend Schutzengelprozession, musikalische Gestaltung durch Stadtmusikkapelle Hötting

Sonntag, 20.10., Erntedank

10:00 Uhr Hl. Messe in Pfarrkirche, mitgestaltet durch Jungbauern Hötting, musikalische Gestaltung durch Stadtmusikkapelle Hötting

Freitag, 1.11., Allerheiligen

10:00 Uhr Hl. Messe in der Alten Höttinger Kirche anschließend Gräbersegnung

14:00 Uhr Gräbersegnung am Neuen Friedhof

Samstag, 2.11., Allerseelen

18:00 Uhr Requiem für die verstorbenen Pfarrangehörigen, musikalische Gestaltung durch Stadtmusikkapelle Hötting

Sonntag, 3.11., Schützenjahrtag 10:00 Uhr Hl. Messe in Pfarrkirche

Pfarre Hungerburg

Samstag, 17.8., Hoher Frauentag - Mariä Aufnahme in den Himmel

18:00 Uhr Pfarrgottesdienst mit Kräuterweihe

Samstag, 12.10., kein Gottesdienst um 18 Uhr

Sonntag, 13.10., Patrozinium und Erntedank 10:00 Uhr Festgottesdienst

Samstag, 2.11., Allerseelen

18:00 Uhr Pfarrgottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Jahres

Pfarre St. Nikolaus

Sonntag, 21.7., Christophorus-Sonntag 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst ChristophorusSammlung zugunsten der MIVA

Freitag, 26.7., Annamesse

08:30 Uhr Hl. Messe in der Annakapelle der Weiherburg

Donnerstag, 15.8., Hoher Frauentag - Mariä Aufnahme in den Himmel 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Kräuterweihe

Sonntag, 15.9., Schützenjahrtag

08:30 Uhr Gottesdienst zum Schützenjahrtag

Sonntag, 29.9., Erntedank

08:30 Uhr Familiengottesdienst mit Segnung der Erntegaben, anschl. Pfarrfest im Pfarrheim

Samstag, 19.10., Kinderbibeltag 14:00 bis 17:00 Uhr im Pfarrheim

Sonntag, 20.10.,

08:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Krankensalbung

Donnerstag, 31.10., 18:30 bis 21:00 Uhr Nacht der 1000 Lichter

Freitag, 1.11., Allerheiligen

08:30 Uhr Pfarrgottesdienst 13:00 Uhr Gräbersegnung

Samstag, 2.11., Allerseelen

19:00 Uhr Gedenkfeier für die Opfer von Krieg und Gewalt

19:30 Uhr Requiem für die Verstorbenen des vergangenen Jahres

Spenden erbeten …

Weiterhin sind wir für jede Geldspende dankbar, egal, ob sie bar im Pfarrbüro abgegeben oder auf folgendes Konto überwiesen wird:

Empfänger: „Dreiklang Pfarre St. Nikolaus“ IBAN AT16 5700 0300 5323 7549 für unsere Dreiklang-Osterausgabe

Vielen Dank für Ihre Spende!

Wir danken herzlich ...

allen Spender:innen für ihre großzügige Gabe:

Hötting Hungerburg St. Nikolaus

Familienfasttag

Für Christen im Hl. Land

320,00

150,00

Gesucht

115,00

90,00

531,70

257,90

...

Ein unserem Seelsorgeraum nahestehendes junges Paar sucht zur Eigennutzung Drei-ZimmerWohnung zum Kauf in Innsbruck-Stadt oder Umgebung (Kontaktadresse:ujet@gmx.at).

Caritas Aktionen

Glockengeläut am Freitag, 26. Juli 2024, 15.00 Uhr: Um ein weithin hörbares Zeichen zu setzen, hat die Österreichische Bischofskonferenz auch heuer wieder beschlossen, dass am Freitag, 26. Juli 2024, um 15:00 Uhr, zur Sterbestunde Jesu, alle Kirchenglocken fünf Minuten lang läuten. Diese Aktion soll uns zu Solidarität und Hilfe aufrufen.

Kollekte am 14./15. August 2024

Wir bitten um eure Hilfe für die Menschen in Mali und Burkina Faso auch im Rahmen der Kollekte.

Weitere Informationen unter: www.caritas-tirol.at/hunger

Caritas Spendenkonto: AT79 3600 0000 0067 0950, Kennwort: Hunger

Ihre Spende an die Caritas ist steuerlich absetzbar.

verheerenden wesentweltweiten Jetzt! Menschen vor unter:

Weil gegen Hunger nachhaltig ein Kraut wachsen kann.

Wir helfen.

www.caritas-tirol.at/hunger

So helfen wir:

• Wir helfen bei akuten Hungersnöten.

• Wir helfen besonders vulnerablen Gruppen zu überleben.

• Wir helfen Klimaresilienz nachhaltig aufzubauen.

• Wir setzen uns für Klimagerechtigkeit ein.

• Wir werden als Organisation CO2 neutral.

Spendenbeispiele

Wir helfen. Jetzt spenden!

Vielen Dank!

Wie Sie helfen können?

Spendenkonto

Raiffeisen Landesbank Tirol

Augustsammlung 2024

IBAN: AT79 3600 0000 0067 0950 Kennwort: Spenden gegen den Hunger

Mit deiner Spende unterstützt du Menschen in Not.

Die Klimakrise mit ihren verheerenden Auswirkungen gehört zu den wesentlichen Ursachen für den weltweiten Hunger. Wir müssen und handeln. Jetzt! Bitte helfen Sie uns dabei, Menschen in den ärmsten Ländern der Welt vor dem Hungertod zu bewahren. Weil gegen Hunger nachhaltig ein Kraut wachsen kann. Wir helfen!

• 10 Euro ermöglichen einer Familie den Ankauf von Setzlingen von Obst- und Nutzbäumen.

Gestalten Sie mit uns eine nachhaltige Zukunft ohne Hunger!

• 50 Euro versorgen eine fünfköpfige Familie mit Nahrungsmittelpaketen für zwei bis vier Wochen.

Caritas-Spendenkonto AT28 3258 5000 0007 6000

• 100 Euro ermöglichen einer Familie den Kauf von landwirtschaftlichen Geräten und Pflanzensamen.

Foto: Nyokabi Kahura/fairpicture

Unseren Sponsoren ein Danke!

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AGENTUR FÜR KOMMUNIKATION & DESIGN

Wir freuen uns über Sponsoren, die ihr Logo zur Werbung im „Dreiklang“ abdrucken lassen. Für jedes Logo ist eine ⅛ Seite reserviert. Die Kosten für ein Sponsoren-Abo mit drei über ein Jahr verteilt erscheinenden Pfarrbriefen betragen 500,– Euro. Steuerliche Absetzbarkeit ist möglich.

Nähere Informationen erteilt Josef Madersbacher (Tel. Pfarrbüro Hötting: 0512 28 17 11) oder Wolfgang GeisterMähner (Tel. Pfarre St. Nikolaus: 0676 8730 7007.)

Mit Sponsoring wollen wir für die Stadtteile Hötting, Hungerburg und St. Nikolaus auch zukünftig die Finanzierung unseres gemeinsamen Pfarrbriefs sicherstellen.

www.teamstadthaus.com

Der Herr segne und behüte dich.

Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig.

Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Frieden.

Aaronitischer Segen aus dem Buch Numeri 6,24ff

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