bolognaburns GipfelProgramm

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11.­ ­– 13. M ä r z 2010

Uni Campus Wien

PROGRAMM www.bolognaburns.org


02 02 03 03 LT 04 4 INHHAALT 0 F a IN FRU longanl 0065 AUFRUF ks bo n e 06 AUt attaacnsnatiioonal a l P , ar FÉ Tr nsnartkunft dgäng 08 CA fé Tr,aUnte dtrun 07 a a t e C is S ärz 148 M Anreernaotipvse . 0 12na alotrksh uin am 1 6 g na e g n W ping ks bolBoologd ä 10 g c n g a a tt zu 17 dtru a t t art aPunkivte S r ersich t 12 e e n t 0 a 1 na p Pl llüb rsich 21 ne llübe a alteorrksho 4 h 1 c S n e e W in SchnBolog 26 e Term inkte zu te 21 TePrm n u hopLifs 27 0 1 orks ufru rt 22 Wmo A Suppouf p m a De ll fore Aufr Bootc 23 Coackad p, not Bl rCam Ba uf r f u oA m e D


V

om 11. bis 12 . März werde n die Bildung ter_innen 46 sminiseuropäischer Staaten, zur Jubiläumskon 1 0 -Jahreferenz des Bo logna-Prozess Wien und Bu es nach d a p est geladen. de an den Un Angesichts d iversitäten u er Zustännd den breit Bildung, sind en Protesten die geplante für freie n Feierlichke der Uni-Ange iten eine Verh hörigen. öhnung

Aufruf

D

er Bologna- Pr ozess hat da s angekündig verstärkte M te Ziel - die obilität - klar verf Studium in de r Regelstudien ehlt. Der Druck, das zeit zu Ende erschwer t in zu bringen, Realität nur semester zu die Möglichk absolvieren ei t ei n Auslands. A ußerdem verh rakter der (a indert der ri llesamt im Ra gide Chahm en der Auton Institution er omie der jew stellten) Lehr eiligen pläne die er schen den Uni wünschte M versitäten. obilität zwi-

Die

vielgepriese ne A Wahrheit eine utonomie der Hochschu len dient in r Politik der Massen - und Dif ferenzieru Eliteuniversit ng zwischen äten (“Ex zelle mit einer En teignung vo nzinitiativen” n Bildung fü ) und so schen. Das r die Mehrh Recht auf fr eit der Men eie Bildung „Effizienz“ weicht den und „Leistun Prinzipien vo g“, Instrumen und Mas ters n te, mit dene tudentInnen n Bachelorausselek tier und „höher t werden un e“ Ausbildun d „niedrige“ g und Arbei gegrenzt wer tskräf te vone den. Die chro inander ab nische Unter Universitäten finanzierung schließlich, si zwin ch gegenüber öf fnen. Dad urch geraten privaten Spon gt die Lehre wie Fo soren zu hängigkeit rschung in di der Privat wir e direkte Ab tschaf t. -

Alle

zusammen w erden wir kl ar und deutlic uns nicht ge h sagen, dass fa llen lassen, da mit dem Bild wir es ss hier ein Pr ung auf die Pr ozess gefeie oduktion von rt wird, Humankapita l reduzier t w ird.

Dieser Prote von unserst lebt em Einsatz! Beteiligt euch alle und leis tet einen Be unserem eige itrag zu nen Prozess für freie Bild Tref fen sollt ung. Das e von allen Protestieren meinsam orga den ge nisier t und ge tragen werde n.


hließenden in einer ansc asse zum Kunst werken   M breite llung eine te ss Projek t anregen. u A en er a“ ti n d Reflek >> bolog :> un n ck ke ta at en rt hd „a Nac stat tfin n dieses Jahr s, m 14 .03 gibt as nl A nimmt sich de m 11.03. bis zu a Gipfel zu gn lo Bo hops, Chill s en dend a Kunst al Info, Works em es Th en m de tz t fest steh sein um sich mit ctures . Bis je ionsform au Le io kt d at A St un d t / un ou nk te lich Protes tProgrammpu um eine Mög ti , ffi de en ra en tz G lg se a, fo ill zu ander ationsguer nisse krea ik eh un ch , m es en G om kt K le nen: nterdrüc keit ak tuel verarbeiten. eater der U zu Th , ig l, lm lt ci Fi ha en k, St ch fi & ut Gra tiv und na kshop, Layo lior nt W fe öf R t/ Ro ns d Gegen Aktionsku onstration un m the Siebdruck, orkW Neben Dem ure: reclai ne ct de Le ie , ch ! rs um ve Ra n t er de ch ill ou area ten, gipfel wer nd eine ch hkeit angebo u lic s ög et M s re al st c shops, et gnen, Wieiten anzuei ihr unter: sich Fähigk udrücken. sz ionen findet at au rm ch is fo u/ er In tl r ns meh .blogsport .e ders tand kü vingculture o m :// p tt h cke und elten Eindrü Die gesamm ach nur nf ei llen nicht so se is bn le Er n, sondern essen werde wieder verg en ?) geschaffen in (gemeinsam

Das

Von

f u r Auf ttack t

r A zum  A zugt partizipativen Formaten, möglich.

„art-attack: >>> bologna“, die kreative Variante einer kritischenAuseinandersetzung mit dem Bologna-Jubiläum, sucht noch motivierte Leute, die sich inhaltlich, künstlerisch, kreativ, chaotisch oder sonst wie mit dem Bolognagipfel, seinen Folgen oder Widerstand im Allgemeinen auseinandersetzen wollen. Dies wäre in Form von Workshops, ArtSessions, oder anderen, bevor-

Die Materialien für Wokshops etc werden zur Verfügung gestellt, also bitte eine Materialliste und eine kurze Workhopbeschreibung inklusive einen Terminvoschlag und natürlich eine Kontaktmöglichkeit etwa eine Woche vor dem Gipfel an »»» artattack@kukuma.info schicken. Auch sonstige Mithilfe, organisatorisch sowie vor Ort ist natürlich gern gesehen und wird geschätzt!


Die

C a   T r fé  nat a n s

Woche vom 8. bis 14.März ist vo ll gepackt mit Demonstrati onen, Blocka den, Podium sdis kussionen u nd Worksho ps — umso wichtig er ist ein Aug leich und ein Ort an den sich die Gipfelteilneh mer_ innen zw ischendurch zurück ziehe n und sich ungez w ungen vernet zen können.

Eröffnet wird das Café Tr ansna tional am M ontag, den 8.März mit entspan nter Live -Mu sik und Snacks. Ebenfalls erö ffnet wird a m M on tag die dyn amische Bu tton Ausstellung. Hie r werden Buttons ausgestellt, die die G ipfelteilnehmer_ inn e n au s g an z Europa (und vielleic ht darüber hinaus) mitnehmen und für die Ausstellung zur Ve rfügung ste llen. Die Ausstellung wird so täglic h wach sen, neu arr angieren un d bunter werden. In der gesa mten Zeit vo n Montag bis Sonntag finden die Gipfelteilnehmer_ inn en im Café Transnational b e qu e me Sofa -Lan dschaften, einen Wuzzle r,Kaffee, Sna cks und ein Internet Eck um zu entspan -

iona l

nen. Jede(r) hat außerdem die Mög lichkeit auf den Pinn - u nd M a g net wänden mit Material über die verschieden sten Bewegunge zu informiere n n und kont rovers zu diskutieren. Bei großem Andrang und Interess e können dann im BarCamp a m Uni C am pus Diskussionsrunden , Workshops etc. spon tan gehalte n werden. Einen Raum bietet das C afé Transnational au ch dem „Ve rsuch einer Abschlusserk lärung“. Ein Raum für Reflektion, d as entdecke n von Perspektiven un d diskutieren von Alternativen. Wir laden als o alle Gipfelte ilnehmer_ innen und Sy mphatisant_i nnen ein am 8.März um 18:0 0 Uh r das Café Transnationa l mit uns zu e röffnen.


EVITANRETLA

Stadtrundgänge Der Begriff „Rotes Wien“ steht für das austromarxistische Projekt der Wiener Sozialdemokratie von 1919 bis deren Verbot 1933/34 eine modelhafte proletarische Stadt aus dem Boden zu stampfen. In einer gemeinsamen Entdeckungsreise durch die einsigsten Hochburgen der österreichischen ArbeiterInnenbewegung kommen wir der proletarischen Architektur und Kunst näher.

Der Spaziergang zeigt dass andere Wien, der bourgoisen Ringstraße den Rücken gekehrt, kann die Geschichte der ArbeiterInnenbewegung an zentralen Schau- und Kampfplätzen der Zwischenkriegszeit deutlichen werden. Beginn: 13:00 Uhr Treffpunkt: C1 Campus Anmeldung bitte an:

hanna.lichtenberger@reflex.at


12. März Spaghetti Frust Essen - Bologna Rülps! mit einer Spontanlesung von Fallbeispielen europäischer Kunstuni Bologna Miseren! Vorstellung einer neuen Arbeitsgruppe `Flashmob Theater - Moving Theatre` Musikprogramm - Protestband Verabschiedung des Wales, ein Gruppenprojekt der AG Pinguin, ein Bildungswal in Form eines 14 Meter langen Bücherregales. Mit Büchern zur freien Entnahme gefüllt, welche im übergeordneten Sinne, Wissen, Bildung und Forschung darstellen.

agpinguin.wordpress.com Das Bauobjekt wird vom 13 März - zum 14 . März mit einer Kundgebung vor das Burgtheater umgesiedelt.

Es soll ein Picknick um den Wal geben und Vortragende!


10 REASONS WHY WE HATE BOLOGNA

10 PUNKTE DIE  WIR  AN BOLOGNA

BLÖD FINDEN


Why we hate Bologna?

#1

Because it makes us sick! Employability has destroyed my life.

#6

Because creating intellectual property means cultural burglary. Because university councils have to be abolished.

Because BA/MA is a project to enforce the building of elites! Cutbacks mean oppression!

#2

#7

#3

Bureaucracy is the worst thing ever.

Bologna means competition as the highest principle of regulation. Bologna means “ranking – religion” and the dictatorship of the free market!

#4

Because the administrative effort of the employees of the university explodes.

#8

ECTS and moduls mean paternalism and performance pressure Because modules are compartments of the brain.

#9

Bologna means the only thing that counts is utilization!

Because employability is the new battle cry of capitalism.

Because Bologna is the neoliberal reconstruction of the University!

Because Bologna means instrumentalization of education and knowledge.

#5

#10

Weil Bologna den Unibetrieb autoritärer werden lässt!

Because it builds a dictatorship of the rectorate at the university.

Bologna makes the university more authoritarian. Why hate Bologna? Because the concept of a service oriented university is a lie.

We want democracy now! (And let‘s not forget about revolution!)


WORK SHOP LISTE

SA 13. März : 10:00 −12:30 Titel Schein oder Sein? Zu feministischen Ansprüchen an Protest und Bildung

Gender und Bildung Gender and Education Lehre und Forschung in der Krise Education & Research in Times of Crisis Bildung und Soziale Ungleichheit Education & Social Inequality Internationale Bildungsproteste International Education Protests Neoliberalisierung der Bildungspolitik Neoliberalisation of Education Demokratie, Bildung, Gesellschaft Democracy, Education, Society Andere & Weiter Further & Other

CRASHWORKSHOPS FR 12. März: 14:00 − 16:00

Titel Feminismus und Bildung — Basics Was steckt hinter Bologna? Kritik der politischen Ökonomie der Hochschulbildung Bologna — International Implementation Bologna — Implementation In Austria Bologna — Umsetzung an der Uni Wien Bologna ABC Bildungspolitik ABC

Info

D/E D

Bildung, Geschlechtsverhältnisse und Freiheit

D

The Double Crisis: The Global Economic Crisis, and the Crisis of the University

E

WissensarbeiterInnen im Hexagramm der Prekarität

D

Social Selection within the Austrian Educational System

E

Bildung und soziale Ungleichheit Reform, Revolte oder Revolution? Studierende in der Protestbewegung im Iran Bologna goes global. The international dimension of the bologna process. Consequences for critical education politics? Universalität zwischen Wissensexplosion Und Kommerzialisierung

D/E

E

Bologna-Berufsorientierung-Praxisbegriff

Info

D/E

TBA

D

Academia and Democracy

N.G.

D

Hochschulen und die Reproduktion von Ideologie und Herrschaft

ESU

E

Geschichte der Unirpoteste in Österreich

BV

E

UV

D

BV UV

E D

Implementation of the bologna process in the medicine studies Reiche Kinder für alle! Bedingungsloses Grundeinkommen Wie erreichen soziale Bewegungen ihre Ziele? Beispiele erfolgreicher Aktionen und Bewegungen

E

E


SA 13. März : 13:30 −15:30

SA 13. März : 16:00 −18:00

Titel

Titel Workshop concerning queer political and science-critical strategies at the Universities

Info

D/E

Gender Budgeting und Bildung Das Persönliche ist politisch. Sexismus in den Bildungsprotesten D

Wie weiter nach diesem Wochenende

Internships and Exploitability — How the demand of work place affects students

E

Bilanz und Perspektiven der Unibewegung

Eliten und Bildung

D

Migration und Bildung

D/E/I

D

E

E

Hochschulreform und Dienstleistungshochschule Bildungsreform und Machtfragen im bolivarianischen Prozess Taugt das lebenslange Lernen als Hebel für soziale Öffnung und die Demokratisierung der Hochschulen?

D/E E

queer linguistics: ent-geschlechtlichung von Sprache

Die Verfassung der WissensarbeiterInnen

Was heißt eigentlich linke Unipolitik? Herausforderungen und Erfahrungen Der Linken an den Unis Analyse der Protestformen: Brauchen wir Einen BesetzungsSTREIK? Aktion Banküberfall: Ziviler Ungehorsam und die Möglichkeiten der Radikalisierung von Bildungsproteste Gouvernementale Regierung (in) der Hochschule des 21. Jahrhunderts Basics on Lisbon Strategy in higher education and research Entrepreneurial University goes Europe? Bologna and Lisbon

Info

Bildungsproteste, gewerkschaftlicher Kampf und politische Perspektive Wie würde Bildung in einer klassenlosen Gesellschaft ausschauen?

D

D/E

Demokratisieren statt Privatisieren! Inside-Out — Alternative Formen und Orte der Wissensproduktion und Rolle von Bildungsbewegungen Ich bin so frei, mir die Freiheit zu nehmen, mich Frei zu bilden! Steuergerechtigkeit, Bildungskonvent, Gemeinwohlökonomie: Alternativen! Education Democracies Society development bottom up

E

Bildungsutopien

D

Wer ? Wie? Was? – Partizipationsprozesse In der Praxis Kampf um Wien Studierende gegen FPÖ!

D/E

Bildungsabbau, Sparpaket und rechte Hetze: Wir brauchen eine neue Linkspartei! Democratic Schools – What, Why, How, Where?

E


with Eva Hartmann, Andreas Keller, Isabel Bruno and activists of the protest movement in England, eastern Europe and Austria.

PANEL-DISKUSSION: Crisis of higher education institutions and Bologna

workshops CHECK-IN

16:00 - 18:00

18:00 - 20:00

Crash course workshops (ABC of education politics, Bologna basics...)

DISCUSSION ABOUT FINAL JOINT PAPER

Summit Kick-Off - „Why a counter-summit?“

14:00 - 16:00

13:00 - 14:00

FRIDAY 12.3.


coffee break

PERSPECTIVES and ALTERNATIVES

FINAL PODIUM DISKUSSION - Alternative perspectives What to do? How to go on? Start where? Possibilities? so far Michael Hartman and activists (italy, spain, austria) DISCUSSION / PRESENTATION OF FINAL JOINT PAPER

15:30 - 16:00

16:00 - 18:00

18:15 - 20:15

ALTERNATIVE CITY TOURS + PROGRAM

ANALYSIS and CRITICISM

13:30 - 15:30

SUNDAY 14.3.

lunch break

12:30 - 13:30

neoliberaldemocracy, isation and education educational and society politics

ANALYSIS and CRITICISM

teaching international education and education and social research protests inequality in the crisis

10:00 - 12:30

09:30 - 10:00 workshop CHECK-IN

gender + education

SATURDAY 13.3.

- Workshopday


WORK SHOP LISTE Gender und Bildung

E

Schein oder Sein?

Sophie Schasiepen, Jule Fischer

ZU

Feministischen Ansprüchen an das Bildungssystem. Zu einer emanzipativ verstandenen Bildung gehört Partizipation, Kritik, Selbstreflexion und die Frage nach den Gebilden der Bildung in ihrem Verhältnis zu Freiheit. AG Bedingungsloses Grundeinkommen

D

queer linguistics ent-geschlechtlichung von Sprache

E

H.Hacker, C.Klapeer,K.Schönpflug

E

in Workshop speziell für/mit Menschen, die queere Strategien an Unis versuchen (was immer das heißt). Streckenweise mit „Erzählcafé“, Möglichkeit für Arbeitsgruppen mit Schwerpunkten „Perspektiven“, „Hoffnungen/ Befürchtungen/Strategien“. H. Hacker ist Soziologin, C. Klapeer ist Politologin, K. Schönpflug ist Ökonomin jeweils an der Uni Wien

D

D

Birge Krondorfer/Frauenhetz

Gender Budgeting und Bildung Elisabeth Klatzer

Persson Perry Baumgartinger

Bildung, Geschlechterverhältnisse und Freiheit

queere politische und wissenschaftskritische Strategien an Unis.

D

Das Persönliche ist politisch. Sexismus in den Bildungsprotesten Gundula Ludwig, Rosa Costa


Lehre und Forschung in der Krise

D

WissensarbeiterInnen im Prekarität-Hexagramm

Bildung und soziale Ungleichheit

E

Prekär Café & Squatting Teachers

E

ine Selbstuntersuchung mit aktivistischer Foto- und Postkartenaktion Prekär Café & Squatting Teachers.

D

Wir weiter nach dem Wochenende?

Social Selection within the Austrian Educational System. Sophie Lojka

T

his workshop will analyse the Austrian educational system (especially the University field) in regards to social selection (class, gender, ethnical background, etc.) and try to formulate solutions. ÖH Uni Wien, Bildunspolitisches Referat

Prekär Café & Squatting Teachers

D

ebatte zu mittelfristigen Organisierungsformen von WissensproduzentInnen.

D

Ingolf Erler

Prekär Café & Squatting Teachers

D

Die Verfassung der WissensarbeiterInnen

E

Prekär Café & Squatting Teachers

D

er Streit um das WIR. Diskussion und Weiterentwicklung eines Manifests der WissensarbeiterInnen. Prekär Café & Squatting Teachers

E

The Double Crisis: The Global Economic Crisis, and the Crisis of the University Edu-Factory

Bildung und soziale Ungleichheit

Internships and Exploitability — How the demand of work placements within study programmes affects students prospects R. Gottwald, A. Grabher

D

Eliten und Bildung Eliten und Bildung

E

Migration and Education Ilker Atac


Internationale Bildungsproteste

Reform, Revolt or Revolution? Student protests in Iran

E

Pedram Shahyar, Reza Gilani

S

tudierende in der Protestbewegung im Iran. Nach einer einleitenden Kontextualisierung soll der Workshop eine Analyse der heutigen Proteste mit Fokus auf die Studierendenbewegung liefern. Pedram Shahyar —­ attac-Koordinierungskreis und Netzwerk junger Exiliraner, Berlin Reza Gilani — rso-Wien und AG Iran

E/D

Was heißt eigentlich linke Unipolitik? Ramin Taghian

H

erausforderungen und internationale Erfahrungen der Linken an den Unis. Die Veranstaltung will anhand internationaler Beispiele die Frage diskutieren, wie eine linke Unipolitik aussehen kann und welche Organisationsformen dafür adäquat sein können. Eine Vorstellung unterschiedlicher Projekte (Italien und Deutschland). „Atene in revolta“ (Italien), „SDS“ (Deutschland), „unibrennt“ (Österreich).

E/D

Bildungsproteste, GewerkschaftsKampf, politische Perspektive Revolution, Sud Éducation

D

Aktion Banküberfall: Ziviler Ungehorsam und die Radikalisierung der Bildungsproteste. Ben Stotz

I

m vergangenen Jahr wurden in mehreren deutschen Städten von Bildungsstreik-AktivistInnen organisierte Banküberfalle vollzogen. Warum? Welche inhaltlich Impulse konnten gesetzt werde? DieLinke.SDS und einer der Bankräuber im Kontext des Bildungsstreiks und der Aktion Banküberfall

D

Protestformen: Brauchen wir BesetzungsSTREIK?

Oskar Stolz, Friederike Benda

D

ie Bildungsproteste im vergangenen Jahr wahren gekennzeichnet durch Größe, Spontanität und Hörsaalbesetzungen. Wir werten den Bildungsstreik in D. aus und argumentieren für den Besetzungsstreik. Beide sind Mitglied des Bundesvorstandes von dieLinke.SDS und AutorInnen des Diskussionspapierens „Streikagenda2010“

D

Bilanz und Perspektiven der Unibewegung.

Johannes Wolf, Bernd Albrecht

A

usgehend von einer Bilanz der Audimax-Bewegung, wollen wir darüber diskutieren, wie es weiter gehen soll und kann.

Aktivisten der RSO Unigruppe, studieren POWI, IE, Audimax-Bewegung.


Neoliberalisierung der Bilidungspolitik

E/D

Bologna goes global. The international dimension. Consequences for critical politics? Eva Hartmann

D

Hochschulreform und Dienstleistungsuni Torsten Bultmann

D

Oliver Prausmüller

U

niversitäten müssten „marktorientierter“ werden Das „Europa des Wissens“ „wettbewerbsfähiger“. Diese Forderungen werden in diesem Workshop diskutiert. DieLinke.SDS.

E

Bologna-Berufsorientierung-Praxisbegriff Sonja Staack

D

E

Gouvernementale Regierung (in) der Hochschule des 21. Jahrhunderts. Felix Silomon-Pflug

I

st die Ökonomisierung von Bildung jenseits von wissenschaftlichen Produkten und Einfluss von Unternehmen analysieren?

Was steckt hinter Bologna? Nicole Gohlke

E

ine Kritik der politischen Ökonomie der Hochschulbildung. Einführung und marxistische Einschätzung zur Bolognareform. Hochschulpolitische Sprecherin der LINKEN im Bundestag.

Basics on Lisbon Strategy in education and research I. Bruno, M.P. Gaviano

E

Wie sieht Bildung in einer klassenlosen Gesellschaft aus? Albert Kropf et al.

D

as „Humboldsche Bidungsideal“, die „Reformen der 70er“ und andere Begriffe der Protestbewegung. Auseinandersetzung. Berufschullehrer an einer Wiener Berufschule, Gewerkschafter und SLP- Aktivist

Diplom-Politologe und Promovent

D

Entrepreneurial University goes Europe? Bologna and Lisbon

D

Universalität zwischen Wissensexplosion und Kommerzialisierung. Werner C. Rotter

V

on der Geschichte der Gründung der Universität Bologna bis zur Bildungskybernetik der Konzerne

W. C. Rotter ist Absolvent d. Theaterwissenschaft und Publizistik, Biliothekar


Demokratie, Bildung, Gesellschaft

Gramsci goes Venezuela Educational reforms and questions of power in the Venezuelan Higher Education System

E

M. Langthaler, F. Unterberger

D

er Workshop gibt einen Überblick über die venezolanische Bildungsreform, deren wesentliches Ziel es ist, den Zugang zu Bildung für alle Venezolanerinnen und Venezolaner zu ermöglichen. Langthaler: ÖFSE und Lehrende an der IE. Unterberger: Student der IE.

E

Free Education Democracies – society development bottom up. Günter Hager-Madun, N.N.

B

ringing debate and work for Free Education and a Cooperative Society into the daily life of people by founding autonomous networks inside existing social systems. Psychotherapist focussing on social systems development

Ich bin so frei, mir die Freiheit zu nehmen, mich frei zu bilden! Bertrand Stern

V

on „Pisa“ nach „Bologna“ ist der Weg logisch und geradlinig: Es ist der Weg einer schleichenden Verschulung des Menschen und seiner Fähigkeiten, sich zu bilden. Ist aber der Mensch nicht just dadurch ein freier Mensch, daß er – frei! - sich bilden kann und will? Freischaffender Philosoph, sich den Fragen einer Gestaltung einer ent- statt verschulten, freien Bildung widmend.

D

Democratic Schools – What, Why, How, Where? EUDEC

E

D

Wer ? Wie? Was? Partizipationsprozesse in der Praxis Julia Tirler, Philipp Rodleitner

I

m Workshop wird das Modell eines partizipativen Prozesses vorgestellt. Im Anschluss werden gemeinsam mit den TeilnehmerInnen Möglichkeiten der Anwendung dieses Prozesses für den Bildungsbereich (aber nicht nur) erarbeitet und diskutiert. Die Referierenden sind Studierende und Mitglieder des Vereins „UnsereBildung“.

E

Academia & Democracy Wolfgang Nitsch


D

Bildungsutopien

Fanny Uri-Müller, Bella Schlehaider, Stefan Probst

D

Wolfgang Dieter Narr

Was heißt eigentlich linke Unipolitik? Ramin Taghian

H

erausforderungen und internationale Erfahrungen der Linken an den Unis. Die Veranstaltung will anhand internationaler Beispiele die Frage diskutieren, wie eine linke Unipolitik aussehen kann und welche Organisationsformen dafür adäquat sein können. Eine Vorstellung unterschiedlicher Projekte (Italien und Deutschland). „Atene in revolta“ (Italien), „SDS“ (Deutschland), „unibrennt“ (Österreich).

D

D

Kampf um Wien Studierende gegen FPÖ!

D

Demokratisieren statt Privatisieren!

Bernhard Leuboldt, Pia Lichtblau, Rosa Nentwich-Bouchal

E

Geschichte der Uniproteste in Österreich tba

Bildungsabbau, Sparpaket und rechte Hetze: Wir brauchen eine neue Linkspartei! Martin Maurer

D

Steuergerechtigkeit, Bildung, Gemeinwohl: Alternativen! Christian Felber

W

ie können Universitäten demokratisiert und ausreichend finanziert werden? Diskussion über Alternativen. Buchautor, WU-Lektor, Attac-Mitbegründer

Karin Wilflingseder

D

Inside Out - Alternative Formen und Orte der Wissensproduktion und die Rolle von Bildungsbewegungen

D

Taugt das „lebenslange Lernen“ als Hebel für eine soziale Öffnung und die Demokratisierung der Hochschulen? Ulf Banscherus


Andere & weitere

E

Bolognaumsetzung im Medizinstudium Mirijam Müller

W

as bedeutet Bologna für Studien, die bislang von der Umstellung auf Bac/Master noch nicht betroffen sind. Wie kann das ausschauen? Wie und wo kann Vorhinein mitgestaltet werden? Welche Pläne sind bekannt. Studierende Med Uni Wien, ÖH/ VSStÖ.

D

Bedingungsloses Grundeinkommen für alle! AG Bedingungsloses Grundeinkommen

O

ffener Workshop mit der Möglichkeit von Kurzinputs für alle TeilnehmerInnen. Reflexion und Durchsetzung eines bedingungslosen, gesellschaftliche Teilhabe sichernden Grundeinkommens in Form eines individuellen Rechtsanspruchs. AG Bedingungsloses Grundeinkommen

D

Wie erreichen soziale Bewegungen ihre Ziele? Irene Müller

W

elche Protestbewegung brauchen wir? Wie können wir unsere Ziele erreichen? Zeit für Bilanz und Ausblick.

Irene Müller ist Soziologin, Trainerin für politische Bildung, aktiv in der Uniprotestbewegung, SLP und der Frauenbewegung.

C


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t m M of g ins trib food here warch 1 ood be ution. for a ill be 1th the locate The free c ved V sity court in two oK¸ on2 wil cam t a pus t the uents a l . nive t rWe are trying to make the counter summit as child 
friendly as possible, so we have organized a child care from march 11th to march 14th. It is important to us to know when this is 
necessary, so please write to: 
hanna.lichtenberger@reflex.at If you coudn´t make an 
advanced notification turn to the information point at the university campus.

NE

!

CHILD CARE

CALL FOR SUPPORT Many things have to be planned, paid for and organized to make the events in March a success.

The easiest and most effective way to participate and show support is to come to the demonstration on March 11th (3pm, Westbahnhof)! You can also help out with many other things, especially in the week from 8th to 14th. It takes a lot of people to organize things and spread the word with flyers and posters before the Week of Action. If you have time to help out, contact us! In the week from 8th to the 14th of March many hands and minds will have to work together! Join in and help make our Week of Action a success!These are some specific areas where help in is especially important and everyone is welcomed with open arms:

ED

E WE N

If you want to participate turn to the information point at the u n i v e r s i t y c a m p u s !

s rs elp u e h v i o r t and d are able hops s s r k r a o c o * w le wh ring the k p o e u r coo *p d o e s t e gi sla *tran onations o cut veg the d like t rders for o *food s h co le w shop k p m r a o o c e w *p with f the e l o p n o o *pe ntati a OEH Universität Wien m u Account Number: 00234517100 s e doc i t i Austrian Bank Code: 12000 iv t c a Bank Name: Bank Austria and Reason for payment:

BOLOGNA GIPFEL Even if we work for free, BIC: BKAUATWW sadly we still have to depend on money for a lot of things. Especially in questions of infrastructure IBAN: AT47 1200 0002 3451 7100 any financial support is welcome, so if you have a few spare Euros, you can help make the protests a success!


1st Rule: You do talk about Bar Camp. 2nd Rule: You do blog about Bar Camp. 3rd Rule: If you want to present, you must write your topic and name in a presentation slot. 4th Rule: Only three word intros. 5th Rule: As many presentations at a time as facilities allow for. 6th Rule: No pre-scheduled presentations, no tourists. 7th Rule: Presentations will go on as long as they have to or until they run into another presentation slot. 8th Rule: If this is your first time at BarCamp, you HAVE to present. (Ok, you don’t really HAVE to, but try to find someone to present with, or at least ask questions and be an interactive participant.)

Ein BarCamp ist eine Ad-hocNicht-Konferenz, die zum ersten Mal 2005 in San Francisco und im deutschen Sprachraum zum ersten Mal im September 2006 in Wien stattfand. Barcamps sind aus dem Bedürfnis heraus entstanden, dass sich Menschen in einer offenen Umgebung austauschen und voneinander lernen können. Es ist eine intensive Veranstaltung mit Diskussionen, Präsentationen, und Interaktion der Teilnehmer untereinander. Jeder, der etwas beizutragen hat oder etwas lernen will, ist willkommen und herzlich eingeladen mitzumachen. * Für den Fall, dass du mitmachst, stell dich darauf ein, dich mit anderen Barcampern auszutauschen. * Wenn du gehst, sei bereit, deine Erfahrungen mit dem Rest der Welt zu teilen.


GEMEINSAM BLOCKIEREN! GEMEINSAM BLOCKIEREN!

LOCK

BOLOGNA 11.3.

ABENDS ABENDS

öffentliche Blockadeworkshops Termine auf der Rückseite und auf bolognaburns.org öffentliche Blockadeworkshops

bolognaburns.org bolognaburns.org

Termine auf der Rückseite und auf bolognaburns.org 46 Bildungsminister*innen laden zum Sektempfang 46 ladenund zum Sektempfang in Bildungsminister*innen die Wiener Hofburg wollen zum in die Wiener Hofburg wollen zum 10-jährigen Jubiläum des und Bologna-Prozesses 10-jährigen Jubiläum Hochschulreform des Bologna-Prozesses eine katrastrophale feiern! eine katrastrophale Hochschulreform feiern!

bologna.uniwien@unsereuni.at bologna.uniwien@unsereuni.at


From From From Westbahnhof: Westbahnhof: Westbahnhof: subway subway subway U6U6 (Floridsdorf) U6 (Floridsdorf) (Floridsdorf) toto Alser to Alser Alser Straße Straße Straße - change - change - change tototramway to tramway tramway 4343(Schottentor) 43 (Schottentor) (Schottentor) totoLange to Lange Lange Gasse Gasse Gasse From From From Wien Wien Wien Meidling: Meidling: Meidling: like like like from from from Westbahnhof Westbahnhof Westbahnhof approx: approx: approx: 15min 15min 15min From From From Schottentor/Audimax: Schottentor/Audimax: Schottentor/Audimax: tramway tramway tramway 4343(Neuwaldegg) 43(Neuwaldegg) (Neuwaldegg) orortramway ortramway tramway 444444 (Dornbach) (Dornbach) (Dornbach) toto Lange to Lange Lange Gasse Gasse Gasse approx:5min approx:5min approx:5min

www.bolognaburns.org www.bolognaburns.org www.bolognaburns.org bolognaburns@unibrennt.at bolognaburns@unibrennt.at bolognaburns@unibrennt.at


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