Emrah Serbes - Behzat C. jede berührung hinterläßt eine spur

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Emrah Serbes Behzat Ç. jede berührung hinterlässt eine spur Roman

Der Autor. Emrah Serbes, 1981 in Yalova geboren, studierte Theaterwissenschaften und schrieb Kritiken für das türkische Feuilleton. 2006 wurden unter dem Titel »Fröhliche Wissenschaftler oder die Untreue zur Metapher« seine Gespräche mit bekannten Geisteswissenschaftlern veröffentlicht. Der erste Roman des Hauptkommissars Behzat Ç. »jede berührung hinterlässt eine spur« erschien 2006, der zweite Behzat Ç. »verschütt gegangen« folgte 2008. Im darauffolgenden Jahr veröffentlichte Serbes erstmals seine Kurzgeschichten »Erken Kaybedenler«. Die beiden Behzat-Ç.-Romane sind Grundlage für die gleichnamige TVSerie, die sich rasend schnell zu einer der beliebtesten Sendungen der Türkei entwickelte. Das Drehbuch schreibt Serbes gemeinsam mit Ercan Mehmet Erdem, wofür beide 2010 den türkischen Fernsehpreis für das beste Drehbuch erhielten. Das Buch. Behzat Ç., Hauptkommissar bei der Mordkommission in Ankara, ist ein mürrischer Kettenraucher, der gern fl ucht und lieber zuschlägt als diskutiert. In seinem Job gilt er als »Experte für Straftaten gegen das Leben«. Nach Dienstschluss hört er leidenschaftlich gern Polizeifunk und interessiert sich auch sonst mehr für Verbrechen als für

seine Familie. Und so scheitert zuerst seine Ehe und dann die Beziehung zu seiner Tochter. Als in der Nacht zu Neujahr eine junge Frau von der Terrasse einer Bar stürzt, glaubt er nicht an Selbstmord. Der Fall führt ihn und seine skurrilen Kollegen quer durch Ankara und in die dunklen Machenschaften des Geheimdienstes. Die Details. Aus dem Türkischen von Oliver Kontny 320 Seiten, 15,90 € [D] ISBN 978-3-943562-03-3 Originaltitel: Her Temas Iz Bırakır



Emrah Serbes BEHZAT Ç. jede berührung hinterläßt eine spur Aus dem Türkischen von Oliver Kontny


Die Originalausgabe erschien unter dem Titel her temas iz bırakır © İletişim Yayıncılık, 2011

Zur Aussprache des Türkischen c wie dsch in Dschungel ç wie tsch in Kutsche ğ weiches, nicht hörbares g; es verbindet den voranstehenden Vokal mit dem nachfolgenden Buchstaben ı kurzes i wie das e in Katze s stimmloses s wie in Maus ş wie sch z stimmhaftes s wie in Hase


Für Gökçen



 Es waren noch fünfundvierzig Minuten bis zum neuen Jahr. Jetzt, nach der Bereitschaftsübergabe, war Behzat Ç auf dem Weg zu Hüseyins Kneipe. Es fiel ein mieser Schnee, der sich beim ersten Bodenkontakt in Matsch verwandelte. Hüseyin hatte ihn aus unverbindlicher Freundschaft heraus eingeladen, mit ihm zwei Doppelte zu trinken und gemeinsam ins neue Jahr zu feiern. Als er den Wagen über die Mithat-Paşa-Straße in Richtung Sakarya steuerte, war er sich nicht nur bewußt, irgend etwas vergessen zu haben, sondern auch, daß es ihm nicht unmittelbar wieder einfallen würde. Sobald er sich nur festlegen könnte, ob es sich um eine Sache handelte, die er zu erledigen hatte, oder um ein Wort, wäre es ein Leichtes, sich zu erinnern. Seine Vergeßlichkeit rief in ihm weniger Besorgnis als vielmehr ein Gefühl des Mangels hervor. Wenn er sich überhaupt Sorgen machte, dann darum, wie er auf der Heimfahrt bei diesem Schnee heil nach Dikmen gelangen sollte. Um nicht ins Schleudern zu geraten, verlangsamte er und schaltete auf den zweiten Gang runter. Auf der Sakarya fanden die Menschen keinen Platz mehr in den Bars und Kneipen und drängten sich stattdessen auf den Gehwegen. Er wollte gerade einbiegen, da prallte ein Mann mit einer seltsamen Last gegen seine Kühlerhaube und lief weiter, als wäre nichts geschehen, als müßte er um sein Leben rennen. Er schaute in den Rückspiegel; hinter dem Mann lief jemand her. Bestimmt zwei Besoffene, dachte er, sinnlos, da einzuschreiten. Als er sah, daß es sich bei der Last des flüchtenden Mannes um ein Kind von sechs oder sieben Jahren handelte, bremste er ab und schaltete den Warnblinker an. Der Wagen rutschte leicht weg und kam ein wenig schräg zum Stehen. Als er ausstieg, sah er in der Hand des Verfolgers ein Messer aufblitzen, er kam zu spät, sie hatten rund 30 Meter Vorsprung. Er tastete nach seiner Waffe und begann zu laufen. Vor dem Postamt von Yenişehir verlor er die beiden Männer aus den Augen. Die Gehsteige waren vereist. Er mußte sich sehr anstrengen, um zwischen den Menschentrauben nicht auszurutschen. Dafür lief er 


recht schnell. Ein Mann, den er anrempelte, beleidigte ihn, aber er drehte sich nicht einmal zurück, um ihm eine Antwort zu verpassen. So waren die Fußgänger in Ankara, wenn man es eilig hatte, verstellten sie einem den Weg. Als er seine Waffe zog, wurde das Gemurre weniger und die Bahn vor ihm freier. Er fand die beiden Männer, die er verloren hatte, vor einem Kaufhaus wieder. Einer von ihnen war zusammengesunken und versuchte mit den Armen die Messerstiche abzuwehren, die in schneller Reihenfolge auf ihn niedergingen. Aus dem Mund in seinem schmerzverzerrten Gesicht rann Blut. Das kleine Mädchen direkt neben ihm schrie wie am Spieß, die Messerstiche prasselten weiter auf den Bauch des Mannes ein, als sei er ein Sandsack. Behzat Ç schrie: »Messer weg, Polizei!« Er war völlig außer Atem und spürte den Puls an seinem Hals pochen. Er entsicherte seine Waffe und lud durch. Der Lauf zielte auf das Bein des Messerstechers, sein Abzugsfinger verkrampfte sich. Er gab einen Warnschuß ab und richtete die Waffe wieder auf den Mann. Eine Frau, die aus nächster Nähe zusah, stieß einen schrillen Schrei aus, der Messerstecher hielt einen Augenblick inne. »Polizei! Messer weg!« Der Mann mit dem Messer guckte ihn blöd an. Behzat Ç wiederholte: »Messer weg, Polizei!« Der Mann ließ das Messer los. »Hinlegen! Hinlegen, Mann, sofort hinlegen!« Als der Mann sich auf den Boden legte, war er in Windeseile bei ihm. »Kopf unten lassen. Laß bloß den Kopf unten!« Er sah, daß der Mann am Boden Anstalten machte, sich zu bewegen, und verpaßte ihm mit dem Spann einen solchen Tritt, daß er, wäre er ein Ball gewesen, gleich noch den Torwart mitgerissen hätte. Die Frau, die soeben aufgekreischt hatte, zog jetzt den Mann neben ihr am Arm. »Laß uns gehen, sonst müssen wir noch als Zeugen aussagen!« Kommissar Ismet von der Mordkommission war trotz seines fortgeschrittenen Alters immer noch der erste Beamte vor Ort, 


wenn es Verletzte oder Tote gab. Er verstand etwas von Medizin und vermochte einzuschätzen, welche Verletzten sterben und der Mordkommission erhalten bleiben würden. Aus diesem Grund wurde er seit langen Jahren mit dem Spitznamen ›der Geier‹ angeredet, an dem er sich nicht groß störte. Er hatte sich auch nie darüber beschwert, daß sein bürgerlicher Name in Vergessenheit geraten war. Er reichte Behzat Ç, der sich das Blut von den Fingern wischte, ein weiteres feuchtes Tuch. »Hattest du heute nacht nicht frei?«, fragte er. Behzat Ç warf das Tuch fort und zündete sich eine 216 an. »Frei? Was ist das denn?« Der Geier lachte und fragte mit seinem furchtbaren Gesichtsausdruck: »Ist das Kind im Minibus die Tochter des Toten?« »Ja.« »Wie hat sie es erfahren?« »Sie war bei ihm, als er erstochen wurde.« Hinter der Absperrung begaff ten Schaulustige den letzten Mord des alten Jahres, beziehungsweise seine Überbleibsel. Vor dem Kaufhaus lag, mit zerrissenem Kragen, blutverschmiert und schlammnaß, das Opfer an jener Stelle auf dem Rücken, wo es erstochen worden war. Das Blut aus seinen Wunden hatte eine Lache auf seinem Bauch gebildet. Behzat Ç hatte versucht, die Blutung zu stoppen, aber aufgegeben, als er die Gedärme in seinen Händen hielt. Der Geier schaute zunächst auf den Mann, dann auf Behzat Çs 216. Er seufzte: »Gib mir doch auch mal eine. Dieses Taxifahrervölkchen ist doch völlig übergeschnappt. Da ersticht der einen Mann vor den Augen der Tochter. Warum eigentlich?« »Er sagt, der hätte seine Mutter beleidigt, aber ich bin mir nicht sicher, vielleicht haben sie auch um Geld gestritten.« Am Funkgerät fragte Suat, ob er einen Einsatzwagen schicken solle. »Nein, wir sind schon vor Ort.« »Wer ist denn noch da?« Der Geier nahm das Funkgerät und sagte: »Ich, wer sonst?« Behzat Ç glaubte mittlerweile felsenfest an die Legende, daß 


der Geier aus der Ferne den Geruch sterbender Menschen riechen könne. »Was machst du eigentlich hier?« »Ich hab mich zu Hause gelangweilt. Ich hab es über Funk gehört.« »Du sitzt am Silvesterabend zu Hause und hörst Funk?« »Was soll ich machen, im Fernsehen gab es wieder nichts. Hat man schon die Angehörigen verständigt?« Während Behzat Ç versucht hatte, die Blutung zu stillen, hatte das Mobiltelefon des Mannes geklingelt. »Seine Frau hat angerufen. Ich hab mit ihr gesprochen.« Die Schreie der Frau hallten noch in seinen Ohren wider. »Die Angehörigen des Mordopfers sind unterwegs. Ich nehm den Taxifahrer mit. Wenn der Krankenwagen kommt, soll er zur Gerichtsmedizin. Wärst du doch bloß Krankenwagenfahrer.« Der Geier lächelte. Es ließ sich schwer unterscheiden, ob aus seinem Mund der Rauch der 216 oder der Dampf seines Atems hervorquoll. Er wies ein paar Betrunkene zurecht, die über die Absperrung traten. Sein Haar war grau, seine Augen eingefallen, und mit der Warze auf seiner Nase und der rötlichen Gesichtsfarbe gab er ein scheußliches, angsteinflößendes Bild ab. Wer seine Visage sah, entfernte sich sofort von der Absperrung. Behzat Ç nahm das Funkgerät. »4570 Zentrale.« »Zentrale hört, Herr Vorgesetzter.« »Ich hab die Person und komme jetzt. Den Geier am Tatort kontaktieren.« »Verstanden.« Er stapfte auf den Taxifahrer zu, der in Handschellen im Wagen wartete. Neben dem Auto machte er Harun aus. »Hast du das auch über Funk mitbekommen?« »Ja.« Da Harun zu den Beamten gehörte, die letztes Jahr keinen Urlaub über Silvester bekommen hatten, hatte er heute nacht frei. Er hatte auch Behzat Ç in die Bar eingeladen, in der sich die jüngeren 


Polizisten treffen wollten. Der hatte aber das Angebot ausgeschlagen, weil er laute Orte nicht mochte. »Nun geh schon. Und richte den Kollegen aus, sie sollen sich den Rakı schmecken lassen.« »Ich bin schon seit zwei Stunden nicht mehr bei denen.« Harun hatte vom Alkohol gerötete Augen. Behzat Ç packte ihn kräftig am Arm. »Bloß nicht!«, sagte er. »Bloß nicht!« Harun wußte, was dieses »Bloß nicht« heißen sollte. »Nein, Herr Vorgesetzter, die hab ich ein für allemal abgeschrieben.« »Ob du sie abschreibst oder nicht, ich will keine Spannungen am Arbeitsplatz. Du kriegst auch keine Extrawurst gebraten, ich schick dich in eine andere Abteilung.« Er fuhr den Dienstwagen eilig vom Tatort weg. Mitten in Kızılay gerieten sie an eine rote Ampel. Harun sagte vom Beifahrersitz aus: »Es ist frei, du kannst fahren.« Er antwortete nicht, sondern starrte auf die Leuchttafel über der roten Ampel, auf der die Sekunden von sechzig beginnend rückwärts gezählt wurden. In der Ferne machte er die Lichter des Krankenwagens aus. Die Sirene mischte sich in das Lied, das eine Menschenmenge auf dem Platz gemeinsam angestimmt hatte. »Endlich haben sie es hierher geschaff t.« Diesmal war es an Harun, nicht zu antworten. Er stierte auf die Lichter des Krankenwagens, als sei er in eine fremde Welt versunken. Da die Stille im Wagen eine nervtötende Atmosphäre verursachte, wandte sich Behzat Ç an den Taxifahrer auf dem Rücksitz: »Warum hast du den Mann umgebracht?« »Der hat meine Mutter beleidigt.« »Ich hab mit seiner Tochter gesprochen. Hat er nicht.« »Gottverdammt, hat er wohl, Herr Kommissar.« Harun war endlich zu sich gekommen und grollte mit seiner tiefen Stimme: »Paß auf, wie du mit uns sprichst, Bursche!« Der Taxifahrer schwieg. Behzat Ç kippte den Innenspiegel und fragte: »Wie hat der Streit angefangen?« 


»Er hat das Taxameter nicht akzeptiert. Er wollte weniger zahlen.« »Wieviel?« »Fünf Lira.« »Für fünf Lira hast du den Mann umgebracht?« Der Taxifahrer blickte auf den Boden. Die Menschenmenge am Eingang des Güven-Parks begann mit dem Countdown. Feuerwerkskörper wurden gezündet; die auf dem Platz versammelten Menschen gingen in großem Durcheinander und mit viel Geschrei ins neue Jahr. Behzat Ç betrachtete sich selbst im Innenspiegel. Er sah einen stinknormalen Polizisten. Einen Hauptkommissar bei der Mordkommission, einen Experten für Straftaten gegen das Leben, der kurz vor seiner Pensionierung stand. Die Kinder, die zur Welt gekommen waren, als er diese Arbeit begann, waren heute in dem Alter, in dem Sultan Fatih Mehmet Istanbul erobert hatte, einschließlich seiner eigenen Tochter. Er hatte sich inzwischen scheiden lassen, hatte sich zwar keine große Menschenkenntnis, aber eine umso größere Leichenkenntnis erworben und darüber eine etwas melancholische Natur angenommen. Er hörte nie Musik, sondern immer Polizeifunk. Er las keine Bücher und begann die Tageszeitung mit der Sportseite. Es war, als sei die Redewendung »ein Mensch aus der Mitte der Gesellschaft« ursprünglich auf ihn gemünzt worden. So stinklangweilig war sein Leben. Harun berührte ihn an der Schulter. »Herr Vorgesetzter, es ist grün.« Da er zu stark Gas gab, schoß der Wagen wie ein Pfeil nach vorne. Als sein Mobiltelefon klingelte, fiel ihm plötzlich ein, woran er sich seit zwei Stunden zu erinnern versuchte. Er hatte vergessen, seine Tochter Berna anzurufen. Das Gefühl des Mangels, das ihn die ganze Nacht über beschlichen hatte, wich jetzt dem der Besorgnis. Er versuchte, mit einer Hand am Steuerrad zurechtzukommen und holte sein hartnäckig klingelndes Telefon hervor. Der Anrufer war Hüseyin, der in vorwurfsvollem Ton fragte: »Sag mal, wo bleibst du denn?« 



Verlagsprogramm Frühjahr/Sommer 2012 Weitere Titel

Oǧuz Atay Warten auf die Angst

Yazgülü Aldogan Die Begleitung

Aus dem Türkischen von Recai Hallac Deutsche Erstausgabe 224 Seiten 15,90 € [D] ISBN 978-3-943562-00-2 Originaltitel: Korkuyu Beklerken

Aus dem Türkischen von Monika Demirel Deutsche Erstausgabe 230 Seiten 14,90 € [D] ISBN 978-3-943562-02-6 Originaltitel: Kiralık Adam


Verlagsprogramm Frühjahr/Sommer 2012 Weitere Titel

Alper Canıgüz Söhne und siechende Seelen

Emrah Serbes Behzat Ç. verschütt gegangen

Aus dem Türkischen von Monika Demirel Deutsche Erstausgabe 224 Seiten 14,90 € [D] ISBN 978-3-943562-01-9 Originaltitel: Ogullar ve Rencide Ruhlar

Aus dem Türkischen von Johannes Neuner ca. 320 Seiten 15,90 € [D] ISBN 978-3-943562-04-0 Originaltitel: Son Hafriyat


Der binooki Verlag: Klischeefreie Zone. Über uns

Klischees sind uns zu blöd, die über die Döner-Türken und die über die farblosen Deutschen auch. Wir haben binooki 2011 in Berlin gegründet, um türkische Gegenwartsliteratur auf Deutsch zu verlegen und damit die Kulturen unserer beiden Heimaten zu verbinden. Wir geben jungen türkischen Autoren eine deutsche Stimme, verlegen Belletristik und deutsche Erstübersetzungen türkischer Klassiker. Das hat bisher gefehlt. Also machen wir es einfach selbst. binooki sind wir, Inci Bürhaniye und Selma Wels, sich meist liebende Schwestern, in Deutschland geboren und aufgewachsen, anständige Kinder echter türkischer Eltern aus Aydın. Wir sind jung und entspannt, aber eine Regel muss sein: Wir veröffentlichen nur, was uns begeistert. binooki Bücher wollen zeigen, wie vielfältig türkische Kultur heute ist, wie wild, wie seriös, wie kaputt, wie adrett. Und das bitte jenseits von allen breitgetretenen Stereotypen. Junge Autoren zu entdecken, sie zu fördern und das deutschsprachige Publikum von ihnen zu begeistern, zu zeigen, was alles geht in Sachen türkischer Literatur, das ist unser Ziel. Dafür reisen wir regelmäßig nach Istanbul und Ankara, schütteln trockene und feuchte Hände auf Literaturfestivals, hören genau hin, wenn über einen neuen heißen Autoren geflüstert wird und wischen den Staub von unseren liebsten türkischen Klassikern. binooki wird künftig um die zehn Titel pro Jahr veröffentlichen, jeweils zeitlos schön gestaltet auf Papier gedruckt und auch als E-Book.


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