Laserkraft 3d

Hjalmar Jess

„Nein, Mann”: Bester Partysong 2011 YouTube macht es möglich: Zwei Studenten schreiben einen Song und drehen selbst ein Video dazu. Nachdem das Video Millionen Mal auf YouTube angeklickt worden war, bekamen die beiden Studenten, die sich „Laserkraft 3D” nennen, für ihr Lied jede Menge Preise: u.a. „Die goldene Schallplatte” und einen Preis für den besten Partysong.

Screenshots des Videos „Nein, Mann“

Der Tänzer

1. Mädchen (die Freundin des Tänzers?)

2. Mädchen

Musikvideos

Der Türsteher

Aufgabe: Erzähle die Geschichte Laserkraft 3D: „Diese Geschichte kann in jedem Club passieren.” Aber was geschieht da? Vier Personen kommen in der Geschichte vor: Ein Tänzer, zwei Mädchen und ein Türsteher(Security). Außerdem werden noch der DJ und der Barkeeper genannt.

1. Schau dir das Video ein paarmal an. (Auf YouTube: Nein, Mann (Official Video)) 2. Beschreibe die Handlung und erzähle, was gesagt wird.

3. Wie findest du den Song und das Video?

Die Aufgabe kann mündlich oder schriftlich gelöst werden. Übrigens haben die Filmemacher einen kleinen Rechtschreibfehler gemacht: Das Wort „bischen” ist falsch geschrieben. Wie schreibt man es richtig?

2/2011, ISSN 0906-9712 1/2011,

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Hjalmar Jess

Laserkraft 3D Ihr Lied „Nein, Mann” ist außergewöhnlich und wurde innerhalb kürzester Zeit zum absoluten Kultsong. „Laserkraft 3D” steht für DJing plus Lasershow. Über YouYube wurde das Duo mit einem selbst gedrehten Video zum Song international bekannt.

Der erfahrene DJ Niels Reinhard schließt sich im Jahre 2010 mit dem Rocksänger Tim Hoffmann zusammen, um das Projekt „Laserkraft 3D“ ins Leben zu rufen. Sie schaffen ein ganz

arbeitet und mit fluoreszierenden Farben. Der Gedanke dabei war, dass man, wenn Musikvideos man Farben ausblenden kann, viele Möglichkeiten hat, die man sonst nur mit Computergrafik erreichen kann. Wir wollten im Video keine Gesichter zeigen, weil diese Situation in jedem Club passieren kann und deswegen braucht man keine Gesichter.“ Der Rest der Erfolgsgeschichte von „Laserkraft 3D“ ist schnell erzählt. Als der Song auf YouTube auftauchte, wurde er in kürzester Zeit mehrere Millionen Mal angeschaut. „Nein, Mann“ wurde über das Internet zum Hit. Und in vielen Clubs hört man zu später Stunde immer öfter den Refrain: „Nein, Mann.

Ich will noch nicht gehen. Ich will noch ’n bisschen tanzen.“

Laserkraft 3D: DJing und Lasershow

neues Musikgenre, den „Lasertechno“. Und mit ihrem Song „Nein, Mann“ stürmen sie die Charts – nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich, Holland, Mexiko, Italien und Südafrika.

Inzwischen hat das Duo „Laserkraft 3D“ auch einen Vertrag bei einem großen Label. Die Musik mit den fantastischen Videos erscheint jetzt bei Sony Music Deutschland – ist aber auch für jeden auf YouTube zu hören und zu sehen.

Hier gibt es übrigens auch eine interessante Parodie auf den Song „Nein, Mann“.

Die internationale Karriere des Duos begann ohne Unterstützung eines großen Musikverlages. Den Song und ein außergewöhnliches Video produzierten die beiden nämlich selbst. In einem Interview, das sich auf dem Internetportal „styleranking“ befindet, erzählen Niels und Tim, wie sie auf den Namen „Laserkraft 3 D“ gekommen sind:

Das Video von Laserkraft 3D heißt auf YouTube: Nein, Mann (Official Video).

Die Parodie heißt: Nein, Mann (Official Video) – Parodie Foto: VIVA

„Es gibt nichts Kraftvolleres als einen Laser und deshalb kamen wir auf Laserkraft. 3D kam dann noch dazu, weil man uns anfassen kann. Zwar nicht überall und jederzeit, aber rein theoretisch schon.

Und wie entstand das Video zu „Nein, Mann“? „Der Song gibt ja eine ganz universelle Situation wieder, und wie schildert man eine Situation besser als mit Schildern? Das Video haben wir selbst im Kellerclub Soho in Mannheim gedreht. Wir haben primär mit Schwarzlicht ge2/2011, ISSN 0906-9712

In der Kategorie „Bester Partysong“ gewinnt Laserkraft 3D im Jahr 2011 den VIVA-Comet-Preis für das Lied „Nein, Mann“

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