Power! Das Magazin der BKW

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Ausgabe 2/2016

Das Magazin der BKW

mit Aussicht auf Wind

Mit enden spann ngen u Verlos

In   Europa zu Hause 8 Über die Landesgrenzen hinaus 16 Effizient erholen: Energie für den schweizerischen Hotelverband 18 Flachs- statt Glasfaser: Zwei Jungs erfinden das Zweirad neu


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INHALT

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In Europa zu Hause Zu Besuch bei unseren Tochter­firmen und Produktionsstätten in ganz Europa

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Einblick

Produkte und Dienstleistungen

Energie von ennet der Landesgrenze

Die BKW kooperiert mit sieben schweizerischen Branchen­verbänden. Profitieren Sie als Kunde von reduzierten Hotelpreisen

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Porträt

Kinder

«Schweizer Jugend forscht» umweltbewusst

Bastle deinen eigenen Lampion


EDITORIAL

4 Panorama

Freizeitideen für am, im und ums Wasser 7 Fragen und Antworten

Leser fragen, die BKW ­antwortet 19 Agenda

Raus in den Sommer!

20 Kolumne

Elena Stoffel: zwischen Ski und Schule 22 Rezept

Jack’s Wienerschnitzel zum Nachkochen 23 Rätsel

Gewinnen Sie ein Abend­ essen in der Jack’s Brasserie

Wenn Sie gefragt würden, wofür die BKW steht, dann würde Ihre Antwort vermutlich lauten: für die Produktion und Verteilung von Strom, hauptsächlich in den Kantonen Bern und Jura. Das ist richtig, aber nur eine Facette der heutigen BKW. Rund zwei Drittel unserer Mitarbeitenden sind in anderen Geschäftsfeldern tätig. Zusammen mit unseren Tochter­ firmen bieten wir mittlerweile schweizweit Infrastruktur- und Energie­ dienstleistungen an. Und längst sind wir auch international engagiert. Die breite geo­ grafische Verteilung unserer Aktivitäten von Norwegen bis nach Italien eröffnet uns zahlreiche neue Chancen. In diesem Heft stellen wir Ihnen diese weniger bekannte, internationale Facette der BKW näher vor. Wir nehmen Sie mit auf eine Reise über den «erweiterten Tellerrand» der BKW Gruppe hinaus. Doch wir wollen nicht nur von uns selbst erzählen. Schliesslich stehen für viele von Ihnen die Sommerferien vor der Tür. Falls Sie noch nichts geplant haben, können unsere Mitarbeitenden an den ver­ schiedenen europäischen Standorten helfen: Sie verraten Ihnen ihre kulinarischen und kultu­rellen Geheimtipps. Dazu erwarten Sie auch in diesem Heft weitere spannende Geschichten. Zwei Lehrlinge zum Beispiel, die an einem Elektro­gefährt mit Flachskarosserie tüfteln. Oder unsere Branchenpartnerschaft mit dem Schweizer Hotelverband, tolle Angebote und Rabatte inklusive. Vielleicht finden Sie ja auch hier einen passenden Tipp und verbringen Ihre Ferien in der Heimat? Wie auch immer Ihre Pläne aussehen: Ich wünsche Ihnen viel Spass dabei!

Suzanne Thoma, CEO

KS16D2025

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Liebe Leserin, lieber Leser

Herzliche Grüsse

Herausgeberin: BKW, 3013 Bern, www.bkw.ch, E-Mail: power@bkw.ch, Telefon 0844 121 113 Störungsnummer: 0844 121 175 Redaktion, Konzept und Gestaltung: Corporate Communications BKW, Bern Process Brand Evolution, Zürich in flagranti communication, Lyss 55 weeks, Lyss

Power!


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PANORAMA

Gemächlich Gummi geben Es ist der entspannteste Wasserspass, den man in der Schweiz betreiben kann: Fluss­ fahrten mit dem Gummiboot. Passend dazu ist 2015 der «Gummibootführer Schweiz» im Werd Verlag erschienen. Das praktische Buch enthält wichtige Tipps und eine Übersicht über die schönsten Flussab­ schnitte, auf denen Touren möglich sind. Drei Aare-Touren führen an mehreren BKW Kraftwerken vorbei. Dabei verfügen die Kraftwerke Hagneck und W ­ ynau, Schwarz­ häusern, über ein Besucherzentrum. Wer sich früh genug anmeldet (mindestens sieben Tage im Voraus), kann nicht nur

imposante Anlagen besichtigen. Zusätz­ lich erfährt man auch vieles zu Umwelt­ massnahmen, mit denen Flusslandschaften rund um Kraftwerke geschützt und belebt werden.

Den «Gummibootführer Schweiz» ­erhalten Sie im ­Handel oder unter: www.werdverlag.ch

Informationen zu den Besucher­zentren erhalten Sie unter: www.bkw.ch/besucher

Vorsicht, ­Schwallwasser Dieser Hinweis betrifft nicht nur Böötlibe geis terte. Wenn der t Sommer richtig einheizt, verbring man seine Freizeit gern am Ufer von Flüssen. Unterhalb von Wasser­kraftwerken kann es dabei jedoch zu plötzlich auftretendem Hoch­ wasser kommen – eine Gefahr, ­ äufig unterschätzt wird. die h Die betroffenen Gebiete sind mit Warntafeln ausgeschil­ dert und mit Vorsicht zu begehen. Bei rasch ansteigendem Wasser sind sie so schnell wie möglich zu verlassen.


Power!

Eine Trag­tasche Feuer Sommerzeit ist Grillzeit, und auf jedem zweiten Balkon steht das nötige Material bereit. Die romantischste Version aber ist und bleibt die gebrätelte Wurst über dem offenen Feuer. Am besten schnell nach der Arbeit, unten am Fluss. Dazu muss man weder zu Hause gross packen noch mühsam tro­ ckenes Holz suchen. Der Verein maxi.mumm, eine Institution zur sozialen und beruflichen Integration von Arbeitslosen, stellt unter anderem den Öko-Grill-Bag her. Dieser trägt vom Anzünder bis zum Feuerholz alles in seiner Verpackung, die vollständig mitverbrennt, und erfüllt für 4.90 Franken (exkl. Porto) seinen Zweck – und einen guten noch dazu. Einfach bestellen per Telefon unter 062 918 10 30 oder per E-Mail an info@maximumm.ch. Der Öko-Grill-Bag ist auch in ausgewählten Shops in Bern und Burgdorf zu finden. Erfahren Sie mehr unter www.maximumm.ch.

D   er Hai hilft Die Flosse sieht nicht nur cooler aus als Schwimmflügeli, sie ist auch bequemer zum Tragen und erfüllt ihren Zweck auf clevere Art. Je mehr ein Kind im Wasser «hängt», desto mehr Auftrieb erhält es von der Flosse – und je besser es selbst schwimmen kann, desto kleiner wird die zusätzliche Unterstützung.

Mehr Informationen unter: www.mjss.ch/schwimmhilfen

Fragen Sie Dr. B. Kawe

Schadet es meinem Handyakku, wenn ich ihn regelmässig lade, obwohl er noch halb voll ist? Nein. Entscheidend für die Akku­ lebensdauer ist die Anzahl Ladezyk­ len. Wenn Sie heute einen noch halb vollen Akku laden, morgen die Hälfte der Ladung nutzen und dann wieder «volltanken», ist insgesamt nur ein Ladezyklus durchlaufen. Moderne Lithiumionen-Akkus halten 500 bis 1000 Ladezyklen aus, erst dann ver­ ringert sich ihre Kapazität. Ideal ist es, die Akkuladung zwischen 20 und 80 Prozent zu halten und den Akku vor allem nicht Tem­ peraturen über 40 Grad Celsius aus­ zusetzen. Vermeiden sollten Sie zudem eine vollständige Entladung, wobei die Ladeelektronik im Handy die den Akku gefährdende Tiefent­ ladung in der Regel verhindert. Also: Bleiben Sie entspannt, was die Akkuladung betrifft.

Schicken Sie uns Ihre Fragen Haben auch Sie eine Frage rund um Strom im Haushalt, Licht, Wärme oder Haus­technik? Nur zu – Dr. B. Kawe weiss immer Bescheid: dr.b.kawe@bkw.ch

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Panorama

Wasserkraftwerk Aarberg

Leserreise Wasserkraft Unsere Leserreise führt ins Wasser­ kraftwerk Aarberg. In dieser Anlage produzieren zwei K ­ aplan-Turbinen, die aussehen wie Schiffsschrauben, Strom für rund 17 000 Haushalte. Während der Führung erhalten Sie auch Informa­ tionen zu den Bibern, die in unmittel­ barer Nachbarschaft leben. Nach einem währschaften Mittagessen geht es auf Pferdewagen über den Gemüsepfad im Grossen Moos. In der fruchtbaren Ebene wachsen rund 20 Prozent der gesamten Schweizer Gemüseproduktion. Das sind die Highlights –– Besichtigung Wasserkraftwerk ­Aarberg mit Kaffee und Gipfeli –– Mittagessen à discrétion auf dem Bauernhof mit ­Braten vom Grill und frischen Produkten vom Hof –– Fahrt auf dem Pferdewagen über den G ­ emüsepfad nach Kerzers –– Spannende Informationen zum grössten G ­ emüsegebiet der Schweiz Preis pro Person Erwachsene 99 Franken Kinder (9–16) 49 Franken

n Sie Melde n: sich a ww

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Anmelden bis am 31. Juli 2016 –– Online: www.bkw.ch/leserreise –– Postkarte: Leserreise BKW, c/o ­Erlebnis Schweiz AG, Gaswerkstrasse 32, 4900 Langenthal. Inkl. folgender Angaben: Reisedatum, Abfahrtsort, Teilnehmende, A ­ dresse, Handy-Nr., ­Ausweichdatum.

Abfahrtsorte und Reisedaten Langnau / Bern* Mo, 12.09., Mi, 28.09.2016 Interlaken / Spiez / Thun* Mi, 07.09., Di, 27.09.2016 Langenthal / Burgdorf* Di, 13.09., Mo, 19.09.2016 Porrentruy / Delémont / ­­ Moutier / Tavannes / Bienne** Mo, 26.09.2016

* Die Leserreise wird in Deutsch durchgeführt. ** Die Leserreise wird in Französisch durch­geführt. Die Leserreisen werden nur bei genügend Teilnehmenden durchgeführt.

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Vier neue Wasserkraftwerke Die BKW nimmt in diesem Jahr gleich vier neue Kleinwasser­ kraftwerke in Betrieb. Zwei da­ von speisen schon heute Strom ins Netz ein. Das Kraftwerk Laubegg nutzt das Gefälle der Simme beim Laubeggfall in der Gemeinde Boltigen. Es ist nach zweieinhalb Jahren Bauzeit im April ans Netz gegangen und versorgt 2500 Haushalte mit erneuerbarer Energie. Das Was­ serkraftwerk Gohlhaus in der Gemeinde Lützelflüh bedient rund 600 Haushalte und nutzt einen Höhenunterschied der Emme von vier Metern. Alles zu den Wasserkraft­ werken unter www.bkw.ch/kraftwerkspark


FRAGEN UND ANTWORTEN

Power!

K   ommt Windstrom von N   orwegen hierher? Leserinnen und Leser stellen Fragen – wir stehen Red und Antwort. Die drei spannendsten Fragen der letzten Zeit stellen wir Ihnen hier vor: Welche Wege nimmt ausländischer Windstrom, wird Mühleberg ein Denkmal, wie steht es um die Versorgungssicherheit?

«Warum lässt man das Reaktorgebäude des KK M nach Entsorgung der hochradio aktiven Abfälle nicht einfach stehen? Es lies se sich für die Lagerung schwach radioaktiver Abfälle auch aus andere n Quellen nutzen. Man könnte so Geld sparen, das für die Nutzung anderer Energiequellen zur Ve rfügung stehen würde . Der Betonbau wäre dann sozusagen ein De nkmal für die Nutzung der Atomenergie.» Siegfr ied Gygax, Nieder wan

gen

Wirtschaftliche Lösung en sind immer interessa nt. Sicherheit hat jedoch höchste Priorität. Für eine Lagerung radioakti ver Abfälle wäre das Reakt gebäude ungeeignet. De or­ nn diese Abfälle müsse n über lange Zeiträume – einige 10 000 Jahre – sic her eingeschlossen we rden, um Mensch und Um welt zu schützen. Das ­ Schweizer Gesetz sieht e r e d dafür die Lagerung in n a d tie n fen u Ges tei nsschichten vor. Bis das en KW geologische Tiefenlager «Die B er nehm gebaut ist, werden die radioakti gieunt r im e n m E o ven Abfälle im zentralen r r e t S iz r e h w e Zwischenlager m t S ch r e m in Wü m m renlingen sicher gelage ko rt. Denkbar ist, dass je ieren im k s . Wie nach p r o d uz künftiger Nutzung gew indpar eiz? » w W h c in . S isse Büro- und Betriebsg .B ie z d , d in ebä h ude c li t n des Auslan Kernkraftwerks weite eige . B er n rverwendet werden. ner gie o hlen b E W e , s n le ie z d Das Reaktorgebäude hin n s St elt gegen werden o r we g e A ndrea die in N e is wir definitiv zurückbau W e K w B r ls e ie d en. p n is s be unde m er , das s e u d en K h z im c li n is e b in . d e n w ch bz n Grü nwahrs Schweiz alische Es ist u is in die physik ie in die s g r u e a nicht b n r h E a ic e g s t r t g m­ e h u b c e er z m su us s a ie Stro nn Stro ergie m utzt. D e n n d E e , . g t ie d t ff n D r s ch a Weg. Verbu vor O opa im ie wird rzesten r s ü u n, k E n e n n ll in e e e d n, d hieht vor s t k omme «See» n g g e sc n iz u e il e e it w t e r h Sc a c ht opaw d -v e Vereinf en, eur un g un peisen. ls gross e r ze u g s a s in d en a e n d m e Stro ehm nn sich untern t w er k e « Wa r u f ie M an k a a g ­ r r e in K n e e E ll m inve S e e» eizer die BK in den a stier t iesen « n Schw W d e n in erne in n ö d d k n , n t a la u g s u uerbar n a u s s e A d h ge e ie m im z e e Ener ie A b s usland Ener gie den ieder gie , st at t produk Strom, land w en . s In s d ie la im n D , alterna e tion in n a s e s s is w ie e ü fl p rde un s tive der S ch s e r e Ve Kunden weiz a an ihre r s o r gu u s zu b a wir wä ngssic u e n? r e n we herheit niger v st ärk e on Imp n und or ten a A lf re d bhängig D ähler, Gampe Die Vor .» len ausset zungen in Italie f ür d e n n , D eu t Bau vo schland n Wind b e s s er , F r a nk p ar k s s als in d reich u ind beis er Schw b e g ren nd in S pielswe eiz. Da z t en W kandin ise s liegt indpot avien v an d er enzial, ie v e r b un leror ts h ie sigen T d em k n d en – d op o gra ap p en em h o h N a tur s fie, dem Platzan en K o n chutz u g eb o t u flik tpo nd Tou nd – da t enzial m rismus gungss mit it Land . Ein an icherhe s ch af t d er e s T it. Sie h A n g eb o Haben Sie eine Frage zu einem Artikel in diesem s-/ hema is ängt in t un d N t die Ve er s t er a c hf r a g Heft? Zur BKW oder zu ­einem anderen Thema rund rsor­ Linie da lässt sic e imme v o n ab h in ein um Energie? Wir beantworten auf dieser Seite, was r im Gle , das s e m ic h e u g b e r opäisch alancie wicht s unseren Leserinnen und Lesern unter den Nägeln brennt. r en . E r s ind. Die en Verb t in zw s Schicken Sie uns einfach eine E-Mail an power@bkw.ch. und leic e it ht er a u S er Linie t r omp r Natürlich gelangen Ihre Fragen auch auf dem Postweg s­ t rä g t d oduk tio ie eigen n zu r V zu uns: BKW, Power!, Leser fragen, Viktoria­platz 2, sicherh e er s o r g u n g s­ eit der 3013 Bern. Schwe iz bei.

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IN EUROPA ZU HAUSE

Von den Fjorden im Norden zu den Stränden Apuliens Die BKW ist heute eine europaweit tätige Energie- und Infrastruktur­ dienstleisterin. Reisen Sie mit uns vom nördlichsten an den südlichsten Standort und erhalten Sie Tipps über sehenswürdige und spannende Orte von sechs lokalkundigen Mitarbeitenden.


Power!

Trondheim «Vom Boot aus lässt sich die drittgrösste, malerische Stadt Norwegens besonders gut betrachten. Authentisch, lecker und mit schönstem Ausblick kann man zum Beispiel etwas ausserhalb im Restaurant Lian speisen. Die kleine Insel Stokkoya bietet sich als beschaulicher Ausgangspunkt für Aus­ flüge aller Art an. Wer’s warm mag, sollte sich von den schönen Strandbildern nicht trügen lassen, denn im Hochsommer zeigt hier das Thermometer durchschnittliche 14 Grad an.» Links zu Franks Tipps lianrestaurant.no stokkoya.no/de visitnorway.de

Frank J. Berg, Windpark Fosen

und das «Die Fjorde n Trondheim Meer mache so speziell.» Windpark der Superlative 278 Turbinen. 1.1 Milliarden Euro Investitionen. Strom, der ausreichen würde, um 750 000 Schweizer Haushalte zu versorgen: Das sind die imposanten Kennzahlen des Windparks Fosen, der zwischen 2016 und 2020 in der windgepeitschten Küstenregion um Trond­ heim gebaut wird. Mit F ­ osen entsteht der mit Abstand grösste Festlandwindpark Euro­ pas. Die BKW ist mit 11 Prozent beteiligt und wird als Industriepartnerin Dienstleistungen im Bereich Bau- und Betriebsüberwachung erbringen.

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IN EUROPA ZU HAUSE

B   erlin «Im seit Jahren andauernden Hype um Berlin ist es schwierig, einzelne Tipps her­ vorzuheben, darum stärken wir uns erst mal im Burgeramt, wo bestes Beef zwi­ schen selbst gebackenen Buns liegt. Nach dem Dessert bei den Eispiraten – Achtung: Schönwetter-Schlangestehen miteinrech­ nen! – kann man sich an der Friedrichs­ hainer Wühlisch- und Gärtnerstrasse mit Design- und Vintageteilen eindecken. Falls jetzt noch Energie da ist, können Sie diese ganz einfach in der Kletterhalle Ostbloc loswerden.» Links zu Martinas Tipps burgeramt.com eispiraten-berlin.de ostbloc.de

Viel Wind in Deutschlands Norden

Martina Dabo, BKW Wind Services GmbH

r «In der Lobby de s kann ­Universal Studio auf einen man schon mal Star treffen.»

Baden-Württemberg «Stuttgart, die Hauptstadt Baden-Würt­ tembergs, hat Museen in Hülle und Fülle zu bieten; von den weltbekannten Merce­ des- und Porsche-Museen bis hin zu einem Schweinemuseum. Vieles lässt sich hier geschichtlich nachvollziehen. Im denkmalgeschützten Teehaus gibt’s auch regional gebrautes Bier, und die Speise­ karte im Hotel/Restaurant Zauberlehrling zieht einen magisch an. Anderthalb Autostunden südlich kom­ men Naturliebhaber in der wunderschönen Albstadt-Landschaft, den ‹Traufgängen›, auf ihre Kosten.» Links zu Silvias Tipps stuttgart.de/museen teehaus-stuttgart.de zauberlehrling.de traufgaenge.de

Silvia Blumenschein, Solare Datensysteme GmbH

n orld Regio w r o t o M ug«Die ht Fahrze ie z t r a g t Stut an.» ller Welt a s u a s n fa

Im Büro der BKW Wind Services GmbH in Berlin laufen die Fäden unserer deut­ schen Produktionsstandorte zusammen. In den letzten 15 Jahren haben wir im Nordwesten und Osten ein Portfolio von 10 Windparks aufgebaut, die wir alleine oder mit Partnern betreiben. Dazu kommt unsere 33-Prozent-Beteiligung am Kohle­ kraftwerk Wilhelmshaven. Dank der Übernahme der LINDSCHULTE Gruppe und der KAE GmbH sind wir in Deutschland mittlerweile auch im Engineering- und Infrastrukturgeschäft gut aufgestellt.


Power!

Graz «Grazer Feinschmecker treffen sich bei Delikatessen Frankowitsch. Nach dem gaumenkitzelnden Start geht’s nicht minder fein weiter. Der Bauern­ markt am Kaiser-Josef-Platz offenbart Besuchern die gesamte ess- und trink­ bare Palette der Region. Das Grazer Nachtleben geniesst man im Lendviertel. Zum Start empfehle ich das Kunsthaus­ café. Tagsüber ist das Kreativviertel eine sichere Nummer für Geschenkideen und Designobjekte.» Der Sitz des Smart-Home-Hirns Immer mehr Menschen wollen ihren Strom selbst produzieren, nutzen oder speichern. Die Solare Datensysteme GmbH (SDS) in Geislingen-Binsdorf rund 60 Kilometer süd­ lich von Stuttgart entwickelt und vertreibt das «Hirn» für die dafür n ­ otwendige intel­ ligente Steuerung: den ­S olar-LogTM. Das kleine, aber feine Gerät und seine Software überwachen die PV-Anlagen und liefern die Daten für die Steuerung des E ­ igen­ver­brauchs. Die weltweit tätige SDS – Markt­ führerin in ihrem Gebiet – ist mit ihren 84 Mitarbeitenden im August 2015 zur BKW Gruppe gestossen.

Links zu Elisabeths Tipps frankowitsch.at kunsthauscafe.co.at graztourismus.at

Elisabeth Krischner, Ingenieur­ gemeinschaft Bilek + Krischner

Ausblick gibt’s «Den schönsten aufhauses vom Dach des K aus.» Kastner-­Oehler

Nachhaltiges Beschneien «made in Austria» Schneekanonen und Energieeffizienz? Nicht unbedingt ein Widerspruch. Zumindest nicht dort, wo die Spezialisten der öster­ reichischen Ingenieursgemeinschaft ­Bilek + Krischner (IGBK) am Werk sind. Die Firma gilt als Referenz in Wasserbau, Umwelt­ technik, Infrastruktur- und Bauberatung.

Bisher vor allem in der Steiermark tätig, gehört die IGBK seit Ende 2015 zur BKW. Ein erstes gemeinsames Projekt läuft aktuell bei den Saastal Bergbahnen in Saas-Fee, wo die IGBK die Nachhaltigkeit der Beschnei­ ungsinfrastruktur prüft.

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IN EUROPA ZU HAUSE

Mailand «Top-Mode? Check. Gutes Essen? Check. Aber da gibt’s noch weit mehr zu ent­ decken in der lombardischen Millionen­ stadt: Auf dem hippen East Market entstehen Trends, und Vergessenes wird wiederbelebt. In der Chiesa di San Ber­ nardino alle Ossa ist die Deko hingegen alles andere als belebt, denn sie besteht zu weiten Teilen aus jahrhundertealten Gebeinen und Schädeln. Typisches Essen alla milanese kommt in der Trattoria Luca e Andrea auf den Tisch.» Links zu Marcellas Tipps eastmarketmilano.com lucaeandreanavigli.it turismo.milano.it

nd hr eröffnet u Ja m e in e r o «V hlight: rsönliches Hig e p in e m n o sch leine, l Club – eine k The Botanica illerie.» feine Gindest

Zweite BKW südlich der Alpen Marcella Lombardini, BKW Italia S.p.A.

Benetton, Pirelli, die italienische Staats­ bahn: Sie alle gehören zum Kundenstamm der Electra Italia, der Vertriebsgesell­ schaft der BKW Italia in Mailand. Die kleine BKW Schwester managt den Stromver­ trieb sowie die Produktion von Wasser-, Wind-, Biomasse- und Gaskraftwerken südlich der Alpen. Dazu wächst auch in Italien das Dienstleistungsgeschäft in den Bereichen Infrastruktur, Energie­ effizienz und Gebäudetechnik.


ie in tl f Lu heim m k nd 5 o 5 r T 5 2 es von lien sind nach Apu

Power!

ie nen S e n i w e G end ochen ! W ­ n i e iland in Ma

Apulien

Fotowettbewerb Preis: Ein Wochenende in Mailand für zwei Personen (Hin- und Rückreise nach Mailand mit dem Zug in der 2. Klasse, inkl. einer Übernachtung im Hotel Straf ****). Teilnahme: Knipsen Sie ein Ferienfoto und laden Sie es auf unserem Blog hoch. blog.bkw.ch/bkweuropa. Die eingereichten Bilder können Sie bewerten. Unsere Jury wird aus den zehn bestbewerteten das Gewinnerfoto küren. Einsendeschluss: 31. August 2016 Viel Glück!

«Apulien ist gleichzeitig Sporen und Absatz des italienischen Stiefels. Hier gibt es zu viel Schönes, um alles zu er­ wähnen. Angefangen im Gargano, der felsig an die Adria grenzt und eine Wall­ fahrtsstätte für Anhänger der katholi­ schen Kirche beheimatet. Erwähnt sei auch die Universitäts- und Hafenstadt Bari, die als seewärtiges Tor zum Bal­k an und zum Nahen Osten gilt. Weiter süd­ lich durchqueren wir die Regionen Brin­disi und Lecce, die das Ende dieses Landabschnitts verkörpern, der nicht zuletzt auch ein paar der besten Weine des Landes hervorbringt.» Links zu Marios Tipps quintessenzaristorante.it infopointbari.com pugliaturismo.com

Mario Giagnotti, BKW Italia S.p.A.

r Fleck einen «Hier ist jede am eniessen Sie Blick wert. G nze Region!» besten die ga

Energie von den Höhen des Apennins Süditalien ist nicht nur eine beliebte Feriendestination, sondern auch eine ausgesprochene Windregion. Die BKW produziert hier – alleine oder mit Part­ nern – jährlich rund 400 GWh Windener­ gie, was dem Verbrauch von rund 90 000 Schweizer Haushalten entspricht. Vier BKW Mitarbeiter verantworten von ihrem Stützpunkt in Foggia aus Betrieb und Un­ terhalt der insgesamt 134 Windturbinen.

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EINBLICK

Die Zukunft der Energie ist grenzenlos Die BKW ist die führende Schweizer Betreiberin von in- und ausländischen Windparks: von Norwegen über Deutschland, Frankreich bis nach Italien. Diese geografische Verteilung gibt Stabilität und eröffnet Chancen – gerade auch für unser wachsendes internationales Dienstleistungsgeschäft. Unsere Karte zeigt, wie und wo wir in Europa Energie produzieren und auf die Kompetenzen unserer Tochterfirmen zählen.

Produktionsstandorte 1 Windpark Fosen (11.2%)

16 Kernkraftwerk Fessenheim (5%*)

2 Windpark Borkum West II (4.5%)

17 Wasserkraftwerke BKW Hydro

3 Steinkohlekraftwerk Wilhelmshaven (33%) 4 Windpark Bippen 5 Windpark Gross Welle (29%) 6 Windpark Lüdersdorf-Parstein (29%) 7 Windpark Prötzel (29%) 8 Windpark Wulkow (29%) 9 Windpark Dubener Platte 10 Windpark Sendenhorst (29%) 11 Windpark Holleben 12 Windpark Bockelwitz 13 Windpark Landkern 14 Windpark Fresnoy Brancourt 15 Kernkraftwerk Cattenom (3%*)

Valle d’Aosta

18 Wasserkraftwerke Idroelettrica Lombarda und CHI.NA.CO

19 Gas- und Dampfkombikraftwerk Livorno ­Ferraris (25%)

20 Gas- und Dampfkombikwraftwerk Tamarete (60%)

21 Windparks Volturino, Eolo (29%), Monticelli, San Chirico und Spina

22 Windparks Franciosa und Buglia 23 Windparks Ripacandida und Cerreto 24 Windpark Green Castellaneta 25 Biomassekraftwerk BioPower

Sardegna (10.5%)

Tochterfirmen 26 BKW Norway Nordic Wind Power AS, Oslo 27 LINDSCHULTE Gruppe, Nordhorn

32 Ingenieurgemeinschaft Bilek + Krischner GmbH, Graz

28 BKW Wind Service GmbH, Berlin

33 Studio Frosio S.r.l. (70%), Brescia

29 BKW France SAS, Paris

34 B KW Italia S.p.A. und Electra Italia S.p.A.,

30 Kraftwerks- & Anlagen Engineering GmbH, Hausen

31 Solare Datensysteme GmbH,

Mailand

35 C asa delle Nuove Energie S.p.A. (70.85%), Massazza BI

Geislingen-­Binsdorf

Die Prozentzahlen in Klammern geben an, wie hoch die Beteiligung der BKW am jeweiligen Standort ist. Standorte ohne Klammer gehören vollständig der BKW. * Bezugsvertrag in Prozent über die BKW Beteiligung an der Kernkraftwerk-­ Beteiligungsgesellschaft AG


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PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN

al y o R l Hote deralp Rie

Tanken Sie die Energie, die wir für Sie sparen Geniessen Sie einen Ausflug ins Wallis, wo die Höhensonne von selbst aufgeht. Die BKW ist unter anderem Branchenpartner des Hotel­ verbands hotelleriesuisse. Hier arbeiten wir gemeinsam daran, den Energiebedarf im Tourismus möglichst effizient zu gestalten. Den Erfolg geben wir gerne weiter. Bei diesen Partnerhotels erhalten Sie einen Rabatt, wenn Sie direkt buchen.

Hotel du Lac ***, Crans-Montana

Hotel Royal ****Superior, Riederalp

Zwei Nächte für zwei Personen im Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuffet mit einer Ermässigung von 100 Franken.

Zwei Nächte für zwei Personen in einer Junior-Suite inkl. Frühstücksbuffet mit einer Ermässigung von 100 Franken.

www.boutique-hotel-du-lac.ch Das Angebot ist gültig bis am 30.11.2016.

www.artfurrer.ch Das Angebot ist mit dem Promocode «BKW ­Spezialangebot» gültig bis am 15.10.2016.

ie t fürrhSotels t a b a R ar t ne ie

nP nS Bei de profitiere W m K e B der on ein jetzt v n Rabatt! e iv s exklu

Hotel Schweizerhof Gourmet & Spa ****Superior, Saas-Fee Drei Nächte für zwei Personen im Standard-Doppel­ zimmer mit Balkon inkl. Verwöhnpension für 330 Franken pro Person (je nach Saison Ermässigung von 90 bis 150 Franken pro Person). www.schweizerhof-saasfee.ch Das Angebot ist mit dem Promocode «BKW Angebot» gültig bis 23.10.2016.


Power!

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Effizienz ist ­Gemeinschaftsarbeit Was haben ein Hotelier, ein Metzger und der Leiter eines Industriebetriebes gemein­ sam? Auf den ersten Blick nicht viel. Auf den zweiten Blick aber sind alle in Branchen tätig, die mit einem hohen Energieaufwand rechnen müssen. Deshalb ist die BKW Energie­ partnerin der folgenden sieben nationalen Verbände geworden: –– Curaviva Schweiz –– Holzindustrie Schweiz –– Hotelverband hotelleriesuisse –– Schweizer Bäcker-Confiseure SBC –– Schweizer Fleisch-Fachverband SFF –– Swissmechanic –– Swiss Plastics In diesen Partnerschaften besteht eine Win-win-Situation. Zum einen ist die BKW den Verbänden und ihren rund 10 000 Mit­ gliedern eine verlässliche Ansprechpartnerin. Ein Austausch von Wissen und Erfahrung hilft, Kosten zu sparen. Zudem ist es auch möglich, schnell auf veränderte Umwelt­

Hotel Mistral ***Superior, Saas-Fee

Ferienart Resort & Spa *****, Saas-Fee

Drei Nächte für zwei Personen im Basic-Style-Doppel­ zimmer inkl. Sekt-Frühstücksbuffet für 560 statt 660 Franken. Zuschlag für Halbpension 30 Franken pro P ­ erson und Tag (Preise exkl. Taxen).

Zwei Nächte für zwei Personen in einem Alpine-Chic-­ Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuffet für 500 statt 650 Franken. Verlängerungsnacht buchbar für 310 Franken pro Zimmer und Nacht. 1–2 Kinder bis 12 Jahre sind gratis inkl. Frühstück. Preise exkl. Taxen.

www.hotel-mistral.ch Das Angebot ist mit dem Promocode «BKW2016» gültig bis am 17.7.2016 sowie vom 13.8. bis 16.10.2016.

www.ferienart.ch Das Angebot ist mit dem Promocode «BKW2016» gültig bis am 22.10.2016 (ausser 29. bis 31.7.) und vom 18. bis 30.11.2016.

bedingungen zu reagieren. Aktuell müssen beispielsweise alle Akteure eine Antwort auf die Eurokrise finden. Auf der anderen Seite profitiert die BKW vom direkten Kontakt in die Betriebe und kann gezielt Branchen-Know-how auf­ bauen. Massgeschneiderte Produkte ent­ wickelt nur, wer weiss, von welchen Be­ dürfnissen und Leistungen der jeweilige Markt getrieben wird. Mit Pilotkunden, die sich von der Konkurrenz abheben wollen, werden neue Produkte getestet. Da der Fokus der BKW immer auf einer langfristigen Partnerschaft liegt, beginnt die Zusammenarbeit mit einem Betrieb oft mit einer einfachen Beratung. Nicht selten folgt danach eine umfassende Analyse mit einem Massnahmenbericht unter Berück­ sichtigung von Investitionen und Amorti­ sationen und einer Vielzahl von Faktoren bis hin zum Verhalten der Mitarbeitenden. Gemeinsam wird es dann möglich, auch ehrgeizige Effizienzziele im marktwirt­ schaftlichen Umfeld zu erreichen.

Wellnesshotel Salina Maris ****, Breiten bei Riederalp Zwei Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, Massage, Bad und Wellness für 227 Franken pro Person (So–Do) respektive 249 Franken (Fr–Sa) oder im Familien­ apartment für 275 Franken pro Person (So–Do) oder 298 Franken (Fr–Sa), 1–2 Kinder bis 16 Jahre sind gratis inkl. Frühstück. www.salinamaris.ch/bkw Das Angebot ist gültig bis am 22.12.2016.


PORTRÄT

Hier zeigen wir Menschen, n. die Energie neu denke

Tobias Moser, Konstrukteur EFZ, und Basil Fischli, Landschaftsgärtner

Tobias Moser und Basil Fischli

Praktiker mit Antrieb Auto denken – Velo bauen: Ein Landschaftsgärtner und ein Konstrukteur tüfteln an einem Gefährt mit Flachskarosserie. «In 80 Prozent der Fahrten sitzt heute so­ wieso nur eine Person im Auto», verweist Tobias Moser im Gespräch auf aktuelle Statistiken. Also braucht es für eine zwei­ te Person bloss einen Sitz, der wohl meist für Gepäck benutzt werden wird. In die Pedale treten muss der Beifahrer nicht können. So erfrischend unkompliziert ist es, wenn ein Konstrukteur, Tobias Moser, und ein Landschaftsgärtner, Basil Fischli, ein Fahrzeug denken. Im Rahmen ihrer

Berufsmatur haben die beiden den Prototyp eines Velos mit Elektromotor erstellt, das dank Karosserie aero­ dynamisch optimiert vor Wind und Wetter schützt. So weit, so unspektakulär, könnte man argumentieren. Was man dem Gefährt aber nicht ansieht: Seine Verschalung be­ ruht auf pflanzlicher Basis. «In der Auto­ industrie werden heute schon Teile ein­ gesetzt, die aus Flachs- oder Hanffasern hergestellt werden», sagt Moser. Deshalb haben sich Fischli und er für Flachs ent­ schieden: «Mit Plastik verstärkte Flachs­ fasern h ­ aben eine ähnliche Festigkeit wie Glas­fasern. Aber sie sind leichter und ökologischer, weil sie bei der Herstellung viel weniger Energie verbrauchen.»

Mit ihrer Arbeit sind Fischli und Moser beim Wettbewerb «Schweizer Jugend forscht» aufgefallen. Und sie träumen davon, ihr Gefährt zu perfektionieren. Nach den Abschlussprüfungen werden sie beginnen, einen fahrtüchtigen Proto­­t yp zu bauen. «Wenn wir den haben, werden wir auf Investorensuche gehen.» Wer weiss, vielleicht kurven wir bald schon flachsgeschützt zur Arbeit?

Weitere Informationen unter https://grabcad.com/library/ human-electric-hybrid-vehilce-1

Quelle: Riechsteiner Fotografie, Schweizer Jugend forscht

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AGENDA

artphotogstaad.ch

Power!

Gitarren, Gesang und Gänsehaut in Gstaad Am 9. und 10. September findet in Gstaad die 28. Country Night statt. Stars aus der Countryszene sorgen für Gänsehautfeeling pur. Die mit einem Grammy ausgezeichnete US-Sängerin Lee Ann Womack stand bereits 1998 in Gstaad auf der Bühne. Damals mit ihrem Debütalbum im Gepäck. 18 Jahre später dürfen wir uns auf ein stark gewachsenes Programm mit zahlreichen Perlen freuen. Vor­ freude löst ebenfalls der Auftritt von Brett Eldredge aus. Mit seiner Baritonstimme über­

2 × 2 Tickets für den 9. 9. zu gewinnen

zeugt der Newcomer nicht nur Taylor Swift, sondern Country-Fans weltweit. Auch die Nash­ville-Musiker von Diamond Rio sorgen mit ihrem vielseitigen Repertoire für Stimmung. Den Brückenschlag vom Country zum Rock ’n’ Roll zelebriert schliesslich der Schweizer Paul Mac Bonvin so virtuos wie kein anderer. Rund um die musikalischen Leckerbissen erwartet die Gäste ein reichhaltiges Rahmenprogramm mit Festwirtschaft, Dance Hall und der ­legen­dären Coyote Ugly Bar. Alles Weitere unter www.bkw.ch/events

Die Zukunft im Blick

s ticket Gratieswählten VerS­eite!

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Wir laden Sie ein, uns an diese Anlässe zu begleiten. Erleben Sie sportliche Höchstleistungen, schauen Sie zurück auf 1000 Jahre Mühleberg und während des SwissECS in die Zukunft. Wir freuen uns auf Sie. Alle Events und ausführliche I­ nformationen dazu finden Sie unter www.bkw.ch/events

05. – 10.07.2016 29. – 31.07.2016 10.08. – 10.09.2016 25.08.2016 18. – 27.08.2016 13. – 14.09.2016

Swatch Beach Volleyball Major Series, Gstaad Major 1000 Jahre Mühleberg, Allenlüften Schluchttheater «Der Richter und sein Henker», Schernelz bei Ligerz Berner Cleantech Anlass, Bern Openair-Kino, Laufen SwissECS, Bern

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KOLUMNE

Zwischen Ski und Schule Als Sportlerin bin ich viel unterwegs. Es ist spannend, andere Regionen zu entdecken. Man bekommt dabei vieles zu Gesicht – Schönes, aber auch weniger Schönes. Auch in meiner Freizeit erkunde ich gerne die Welt. Einmal pro Jahr – meistens im Sommer – verreisen wir mit der ganzen Familie in die Ferien. Es sind ersehnte zwei Wochen voll Entspannung, in denen ich wieder Energie tanken kann. Da ich Elena Stoffel noch zur Schule gehe, kann ich nicht direkt nach Saisonschluss in die Ferien verreisen. Wenn andere schon abschalten können, beginnt bei mir meistens der Prüfungsstress. Nach 2 – 3 Wochen intensiver Schulzeit und den an­ schliessenden Ferien bin ich dann wieder topmotiviert, zu trainieren. Dann freue ich mich auch, wieder unterwegs zu sein. Dieses «Leben aus dem Koffer» finde ich faszinierend. Besonders im Winter. Wir reisen von Ort zu Ort und immer weiter. An jedem neuen Ort trifft man spannende Menschen, erhält man sportlich eine nächste

KINDER

So bastelst du einen Lampion Du brauchst –– 1 Schürze –– Rotes und weisses Transparentpapier –– 1 Luftballon –– 1 Schüssel und Wasser –– Kleister –– 1 Löffel –– 1 Schere –– 1 Filzstift (wasserfest)

–– 1 Japanmesser –– Feinen Draht –– 1 Laternenstab –– 1 Teelicht

«Dieses ‹Leben aus dem Koffer› finde ich faszinierend.» Chance, findet man neue Motivation. Natürlich vermisse ich manchmal meine Freunde und Verwandten. Umso grösser ist die Freude, wenn ich nach Hause komme und alle wiedersehe. Ich freue mich bereits jetzt wieder auf den Winter, jedoch auch sehr auf das Sommertraining. Und eben darauf, wieder unterwegs zu sein.

Elena Stoffel, B-Kader Swiss-Ski

Swiss-Ski und BKW: eine Partnerschaft, zwei Gewinner Unser Sponsoring Engagement unterstreicht unsere Ver­ ankerung in der Alpenregion. Mit unserer Kolumne sind auch Sie, liebe Leserin, lieber Leser, hautnah an den Stars dran. Die 20-jährige Elena Stoffel aus dem kleinen Bergdorf Unterbäch im Wallis gewann im Februar 2016 an den Schweizer-SlalomMeisterschaften der Juniorinnen in Tschappina die Goldmedaille. Bravo Elena – weiter so. Zudem gehörte sie zu den sechs Frauen und acht Männern, die vom 24.02. bis 06.03.2016 die Schweiz an den Junioren-Weltmeisterschaften in Sotschi vertrat. Nebst ihrer Skikarriere besucht sie die Sportschule in Brig und wird in diesem Jahr die Matura absolvieren.

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Findest du die 10 Unterschiede?


Power!

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Vorbereiten –– Kleister klebt. Zieh besser gleich die Schürze an. –– Rühre den Kleister mit Wasser in der Schüssel an. –– Blase den Ballon auf und knote ihn zu. –– Reiss das Transparentpapier in Stückchen.

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Die Lösung findest du auf Seite 23.

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mit Filzstift vorzeichnen

So geht’s 1 Ziehe die Stückchen Transparentpapier durch den Kleister und klebe sie dann auf den Ballon. Sein ­K noten zeigt nach oben, den klebst du nicht zu. ­Überall sonst musst du mindestens vier Schichten ­Papier übereinanderkleben. 2 Das Schweizerkreuz in der Mitte kannst du aus weis­sem Papier kleben. Oder du verwendest nur rotes P ­ apier und schneidest das Kreuz oder mehrere kleine Kreuze mit einem Japanmesser heraus, wenn der Kleister trocken ist. Wenn du überall genug Papier aufgeklebt hast, lässt du die Schichten auf dem Ballon trocknen. 3 Jetzt kannst du den Ballon zerschneiden und heraus­ nehmen. Mit dem Messer schneidest du der Öffnung nach einen schönen Rand und machst mit der Schere zwei kleine gegenüberliegende Löcher. An denen ­befestigst du den Draht, um den Lampion am Stab auf­ zuhängen. 4 Als Letztes stellst du das Teelicht auf den Boden ­deines Lampions und zündest es an.


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REZEPT

Jack’s Wienerschnitzel Die legendäre Jack’s Brasserie ist das Hauptrestaurant im Hotel Schweizerhof Bern. Das stadtbekannte «Jack’s Wienerschnitzel» gehört zweifellos zu den beliebtesten Schweizerhof-Klassikern. Wir haben hier ganz exklusiv Jack’s Originalrezept und wünschen Ihnen nach österreichischer Art «an Guadn».

Zutaten für vier Personen 600 g Kalbseckstück 500 g Panierbrot (z. B. vom Bäcker) 4 Eier Erdnussöl, Weissmehl, Salz, Pfeffer Panieren Lassen Sie sich das Eckstück in 4 Portionen schneiden und richtig dünn plattieren (auf ca. 5 mm). Die Eier aufklopfen und auf ein Backblech giessen. Das Paniermehl und Weissmehl ebenfalls separat auf ein Blech geben. Nun würzen Sie das Schnitzel und wenden es in Mehl, Ei und Paniermehl. Das Paniermehl leicht andrücken.

Wenn es am Rand langsam braun wird, wenden und weiterbewegen. Nehmen Sie dazu eine Pfanne mit einem hohen Rand. Anrichten Geben Sie das Schnitzel zum Abtropfen auf ein Stück Haushaltpapier und anschlies­ send auf einen grossen Teller. Garnieren Sie es mit einem Zitronenschnitz. Dazu passt Kartoffelsalat nach österreichischer Art, gemischt mit Vogerlsalat (Nüsslisalat), oder ein leichter Sommersalat.

Zubereiten Danach backen Sie das Schnitzel in der Pfanne schwimmend: Das bedeutet, Öl ca. 3 cm hoch in eine Pfanne geben, bis knapp zum Rauchpunkt erhitzen und die Schnitzel unter ständiger Bewegung ausbacken.

ungen nn re b er V r o v t ich s Vor Öl ! m e ss ei h it m


s Hier gibt’ Jackni’stzel! Wienersch

RÄTSEL

Lösen und gewinnen Antworten auf ein solcher diese Fragen führt durch das finden Sie Grosse Moos im Heft.

er hat viele Verehrer und ein grosses Gefolge

Hauptstadt eines Inselreichs in Südostasien

häufige Produktions­ stätte im Ausland

diese Branche boomt, diese Stellen nehmen auch zu

Touren damit führen an BKW Kraftwerken vorbei

Bela Bartoks Heimatland (franz.)

sie kennt kein Gebot

Ausserirdischer

BE/LU-Grenze läuft über ihn

Personenlexikon: … 's … (deutsch)

eine solche Liste hilft (der stärkere Teil)

1. Preis: Gewinnen Sie einen Gutschein für ein Abendessen in der legendären Jack’s Brasserie im Hotel Schweizerhof in Bern im Wert von 300 Franken.

männermordende Krimiautorin: Selige Witwen Vorname von Trainer­ legenden wie Fluss in einem Nachbarland

vom Rat zum Trinkgeld

hier finden Flüsse und Ströme ihr Ziel

flirten, scherzen

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www.schweizerhof-bern.ch

aus Pergament­ papier und Kleister Schnupfen?

beliebter Kabarettist & Schauspieler I

2. bis 10. Preis: Trendige Sporttasche mit Über­ raschungsinhalt

6 passt zu Acker, Physik, Militär & Sport

das Turnerlied: Eine … im weissen Gewande

1

Art … Ice Niederschlag: ausgezählt

verlieh seit der Gründung >20 000 Doktortitel

Loggia, Balkon oder Pavillon

5 was Mensch und Knoblauch gemeinsam haben (Ez.)

So nehmen Sie teil Walzer und Wald wie das Schnitzel

Päpste, Herrscher, ein Klee und eine Krake

Behausung der nordamerikanischen Indianer

zerbrach Kleist einen?

Postkarte: Schicken Sie das Lösungswort an: BKW, Power!, Rätsel, V ­ iktoriaplatz 2, 3013 Bern.

das unmusikalische Gegenteil von sing.

kann vor Ton, Man wie vor York stehen Landsgemeinde­ kanton Akz.

Online: www.bkw.ch/raetsel SMS: Schicken Sie K ­ REUZWORT sowie das richtige Lösungswort, Name und Adresse an 9889 (20 Rp./SMS).

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Wettbewerb beim Radeln: für innovative Sichtbarkeit Jugendliche so wichtig wie (Abk.) dieser Schutz

Chemiezeichen für Eisen

den einen regelmässig entleeren, den anderen nicht

seine Zuhörerschaft besteht aus Studiosi Abk.

am Ende eines Sees und mitten im Meer

SCB – Tigers liegt zwischen GC – FCZ Chemin und Inter – AC Milan Boulevard United – City vor Land und Pass, stirnig und maschig

Gelände­ fahrzeug, eine Mode­erscheinung?

Abk./kz. = Abkürzung

Akz. = Autokenn­ zeichen

Notruf von Richard III.: Ein Königreich für ein …

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Station mit BKW Produktion auf der Europa-Reise

2 sprachliches Gramm

Power!

Einsendeschluss: 31. Juli 2016. Die Gewinnerinnen und Gewinner ­werden schriftlich benachrichtigt.

I = Initialen

3 Rätselautor: Edy Hubacher

Lösungswort: 1

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Das Lösungswort wird ab 2. August 2016 publiziert unter www.bkw.ch/raetsel

Auflösung Kinderseite:

Lösung Magazin 1/2016: WANDEL W M I N D T R U R B G I N E N

B I L D E L I Z E T E Z W I G O N E C K B L A A M B U D E E T A N G A D E K E N T S

U R S A A R L A E A U S U B I T O

V U N I R

L W I L I D A O P G L A B B E L E T E L O X N A E R N T E G E N


Wer steuert die Sonne?

Sie, dank der intelligenten Energielösung BKW Home Energy! BKW Home Energy ermöglicht es Ihnen, Ihr Eigenheim mit selbst produziertem Solarstrom zu versorgen. Herzstück von BKW Home Energy ist die intelligente Steuerung Solar-LogTM. Damit können Sie die Stromflüsse Ihrer Fotovoltaikanlage nicht nur analysieren, sondern auch steuern. Mehr Informationen unter: www.bkw.ch/home-energy

ENERGIE FÜR MORGEN


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