be a g s au l a Spezi 7 1 / 6 1 0 Winter 2
Vorfreude auf die Heim-WM 3 Wie sich Ski-Stars auf die Saison vorbereiten 8 Energie tanken im WM-Dorf 12 BKW und Saas-Fee: ein nachhaltiges Team
Vier Swiss-Ski-Athletinnen und Athleten mit Moritz, dem Maskottchen der FIS Ski Alpine Weltmeisterschaften St. Moritz, auf dem Gletscher in Saas-Fee.
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Spezialausgabe Winter
Liebe Leserin, lieber Leser und stellt für die Stromversorgung mobile Trafostationen zur Verfügung. Damit dieser Grossanlass genügend saubere Energie für zwei Wochen Weltmeisterspass hat. Der Winter steht vor der Tür. Sicher haben einige von Ihnen die Ski und Snowboards bereits aus dem Keller geholt. Auf den Seiten 6 und 7 geben Ihnen Profis Tipps, wie Sie Muskeln und Material für die bevorstehende Schneesportsaison fit machen können. Wir wünschen Ihnen einen sportlich-entspannten Winter!
Suzanne Thoma CEO BKW
Urs Lehmann Präsident Swiss-Ski
Der Schweizerische Skiverband Swiss-Ski ist die Dachorganisation des Schweizer Schneesports. Seit seiner Gründung 1904 zählt Swiss-Ski zu den wichtigsten und erfolgreichsten Sportverbänden der Schweiz. Unter seinem Dach sind die elf Disziplinen Ski Alpin, Langlauf, Nordische Kombination, Skispringen, Biathlon, Snowboard, Skicross, Freeski, Buckelpiste, Aerials und Telemark vereint.
Atelier KE
Seit eineinhalb Jahren gehen die BKW als Verbandssponsorin und Swiss-Ski gemeinsame Wege. Neben der frischen, farbenfrohen Kampagne zeigt auch unser Engagement für eine nachhaltige und ökologische Entwicklung des Wintersports und der Alpenregion erste konkrete, erfreuliche Resultate. In Saas-Fee zum Beispiel, das sich die Förderung der Energieeffizienz auf die Fahne geschrieben hat und dabei auf die Kompetenzen der BKW vertraut, von der Lieferung erneuerbarer Energie bis hin zur Effizienzsteigerung von Beschneiungsanlagen und Restaurants. Pirmin Zurbriggen, Verwaltungsratspräsident der Saastal Bergbahnen, erzählt in diesem Heft, warum Saas-Fee auf Nachhaltigkeit setzt. Auch an der Heim-Ski-WM vom 6. bis zum 19. Februar 2017 in St. Moritz ist die BKW dabei: mit ihrer Begeisterung, ihren Farben, ihrem Know-how. Sie liefert erneuerbare Energie, betreibt Ladestationen für Handys und Elektroautos
Die BKW Gruppe ist ein international tätiges Energie- und Infrastrukturunternehmen mit Sitz in Bern. Sie beschäftigt gegen 5000 Mitarbeitende. Dank der vielfältigen Kompetenzen, die sie unter einem Dach vereint, bietet sie ihren Kundinnen und Kunden umfassende und massgeschneiderte Dienstleistungen an. Sie plant, baut und betreibt Energieproduktions- und Versorgungsinfrastrukturen für Unternehmen, Private und die öffentliche Hand.
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glücklich Bergbahnen Meiringen-Hasliberg
Power!
V oller Energie R ichtung Heimspiel Die BKW unterstützt junge Skitalente auf dem Weg zu Spitzenleistungen. Drei von ihnen gewähren Einblick in ihre WM-Vorbereitung.
Konsequenter Allrounder Gino Caviezel aus Lenzerheide fährt seit zwei Jahren in der erweiterten Weltspitze mit. Die Topdisziplinen des 24-Jährigen sind Riesenslalom und Super-G. An der Junioren-WM 2013 fuhr er auf den zweiten Platz der Kombinationswertung. 6.00 – 7.30 Uhr Am Morgen brauche ich vor allem eins: Wasser! Ob eine Dusche oder ein Schwall kaltes Wasser ins Gesicht, ohne Abkühlung werde ich nicht wach. Beim Zmorge gehe ich keine Kompromisse ein – von klein auf gibt es bei mir immer Müesli. Dazu trinke ich Grüntee.
12.00 – 15.30 Uhr Nach dem Training auf dem Gletscher habe ich Kohl dampf – Salate, Fleisch und Kohlenhydrate wie Pasta, Reis oder Kartoffeln müssen es sein. Danach gönne ich mir einen ausgedehnten Power Nap. 15.30 – 18.00 Uhr Im Konditionstraining fokussiere ich mich auf Sprungtechnik, Schnelligkeit, Koordination und Beweglichkeit. Danach analysiere ich meine Läufe vom Morgen mit meinem Trainer und kümmere mich um mein Material, bevor ich mich noch eine halbe Stunde meinen Therapieübungen widme.
Technikerin und Fantasy-Fan Die 22-jährige Slalomspezialistin Michelle Gisin aus Engelberg fährt seit acht Jahren FIS- und seit Ende 2012 Weltcup-Rennen. Ihr grösster Erfolg war die Silbermedaille an der Junioren-WM 2013. 6.00 – 7.00 Uhr Mein Tag beginnt mit einer Yoga-Session, so bereite ich meinen Körper auf die Belastung vor. Danach stärke ich mich mit einem Haferflockenbrei mit Früchten, Nüssen und – ganz wichtig – Rosinen. 7.30 – 12.00 Uhr Auf dem Berg: Aufwärmen und einfahren, bevor ich mit dem Slalom- oder Riesenslalomtraining loslege. 13.30 – 14.30 Uhr Zu Mittag esse ich gerne etwas Leichtes – Salat, Poulet und Reis stehen häufig auf meinem Speiseplan. Richtig ködern kann man mich aber mit einem Fondue chinoise und vielen verschiedenen Saucen.
17.00 – 18.00 Uhr Um 17 Uhr stehen Regeneration und Physio auf dem Plan, manchmal besuche ich in dieser Zeit auch den S ervicemann. Nach Teamsitzung und Abendessen entspanne ich mich gerne beim Lesen oder sehe fern. Im Moment stehe ich total auf «Game of Thrones» – in Buch- und Serienform. 22.00 Uhr Schlafenszeit – der nächste Tag wird wieder anstrengend!
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20.00 – 22.00 Uhr Nach Sitzung und Znacht und vor dem Schlafengehen telefoniere ich oder sehe fern. Viel Zeit verbringe ich auch auf Social Media – fast zu viel, denke ich manchmal.
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Spezialausgabe Winter
Vollgas nach Verletzungspech Luana Flütsch aus St. Antönien im Prättigau konnte letztes Jahr nach einer langen Verletzungspause wieder in den Skizirkus zurückkehren. Die 21-Jährige ist vielseitig und konnte bereits in den Disziplinen Riesen slalom, Super-G und Slalom Erfolge feiern. 5.45 – 6.45 Uhr Um optimal in den Trainingstag zu starten, frühstücke ich ein warmes Porridge mit Nüssen, Chia-Samen, Früchten, Honig und viel Zimt. Danach lockere ich meine Glieder mit Stretching, bevor es ab auf den Berg geht. 8.00 – 11.30 Uhr Wenn ich mich auf dem Gletscher fürs Training anziehe, habe ich stets eine schöne Erinnerung dabei: Mein Hund Lucky, der 2015 leider verstarb, ist als Skizze auf meinen Helmen verewigt. Er ist mein Glücksbringer. 12.45 – 13.45 Uhr Vor dem Mittagessen schwinge ich mich zur Regeneration auf meinen Hometrainer.
13.45 – 15.30 Uhr Nun ist Erholung angesagt. Wenn ich mich nicht schlafen lege, lese ich gerne. Mein Lieblingsbuch ist «Das grössere Wunder» von Thomas Glavinic. Am Nachmittag gehe ich auch bei den Serviceleuten vorbei, um Abstimmungen für den nächsten Tag zu treffen. 15.30 – 18.30 Uhr Beim Konditionstraining setze ich jeweils einen Fokus, etwa auf den Rumpf. Nach der Videoanalyse ist für mich der Besuch beim Physiotherapeuten ein Muss: Seit einem Sturz 2014 muss ich Sorge zu meinem Schienbein tragen. 18.30 – 23.00 Uhr Wenn Znacht und Teamsitzung vorbei sind, plaudere ich noch etwas mit meiner Zimmergenossin, telefoniere oder schreibe Tagebuch und packe meinen Rucksack für den nächsten Tag. Folgen Sie uns auf twitter.com/bkw und facebook.com/teambkw
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HOTEL BUCHEN – SKIPASS GESCHENKT. DIE GANZE SAISON. Grindelwald • Wengen • Mürren • Interlaken Ab zwei Übernachtungen zwischen Montag und Freitag erhalten Sie den Skipass von Ihrem Hotel in der Jungfrau Ski Region geschenkt.
Bookings: +41 33 521 43 43, jungfrau.ch/DasBeste Es wird eine Buchungsgebühr von CHF 15.–/Person erhoben.
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Duell der Schneehelden Halfpipe-Olympiasieger Iouri Podladtchikov und Abfahrtsweltmeister Patrick Küng treffen im Wettkampfzirkus kaum je aufeinander. Wir lassen sie im Duell gegeneinander antreten.
Rund 70 000
Wie viele Fans hast du auf Facebook?
Rund 27 000
Wie viele Heiratsanträge hast du bisher erhalten?
10–15 Paar Insgesamt etwa 250
Englisch
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Etwa
150 km/h 5 Minuten
Laax
Wie viele Schuhe stehen bei dir im Schrank?
Wie viele Skier/ Snowboards hast du?
Welches war dein bestes Schulfach in der Oberstufe?
Wie viele Zimmer hat deine Wohnung?
Dein Highspeed mit dem Snowboard / den Skiern?
Wie viel Zeit benötigst du morgens im Badezimmer?
Welches ist dein Lieblingsberg / deine -skiregion?
15 Paar 30
Sport und Geschichte
3.5 Zimmer
153.6 km/h 5 Minuten
Mürtschenstock, Glarnerland
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Spezialausgabe Winter
Startklar für die Skisaison?
Viktor Waldispühl war Servicemann bei den erfolgreichen Skicross- Athleten Mike Schmid (Olympiasieger) und Alex Fiva (Gesamtweltcupsieger).
Haben Sie schon voller Vorfreude Ihre Skier aus dem Keller geholt? Ist Ihr Material bereit für die kommende Saison? Und wie steht’s um Ihre Fitness? Unsere Experten haben für Sie die wichtigsten Tipps zusammengestellt.
Dr. med. Walter O. Frey ist Ärztlicher Leiter Balgrist Move>Med, Sport mediziner und Chefarzt Swiss-Ski. Er betreut alle unsere alpinen Ski-Cracks.
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Tessa meint:
« Nur eine blinde Kuh weiss nicht, wie schön es bei uns ist.»
Der Geheimtipp für Geniesser.
m Tipps vo -Servicemann Stöckli
Worauf muss ich achten, wenn ich meine Ski selber wachse? Und wie oft sollte ich das tun? Sie sollten unbedingt die Temperaturempfehlung des Wachsproduzenten beachten. Unter keinen Umständen darf das Wachs zu heiss sein. Idealerweise wachsen Sie Ihre Bretter nach jedem Skitag – spätestens aber, wenn sich der Belag weisslich verfärbt bzw. austrocknet.
Wie bereite ich mich ideal auf die Skisaison vor? An schönen Herbsttagen am besten mit Bergwanderungen. Wenn die Tage kürzer werden, rate ich zum täglichen Training auf dem Hometrainer. Ansonsten empfehlen sich die altbekannten Strecksprünge. Diese lassen sich leicht in den Alltag integrieren, indem man Treppen hochhüpft – am besten auf einem Bein.
Power!
Woran erkenne ich, dass es Zeit für neue Ski ist?
Welche Skilänge empfiehlt sich für welches Niveau?
Die Vorspannung der Ski lässt von Jahr zu Jahr ein wenig nach. Das heisst, spätestens nach drei bis vier Jahren wird es Zeit, zu wechseln – jedenfalls bei häufigem Gebrauch. Für leidenschaftliche Fahrer lohnt es sich, mindestens ein- bis zweimal jährlich einen Skiservice durchzuführen, damit die Kanten aufgefrischt werden.
Anfänger entscheiden sich idealerweise für einen Ski, der mindestens bis zur Brust und maximal bis zum Kinn reicht. Etwas fortgeschrittenere Fahrer können einen Ski wählen, der zwischen Kinn- und Nasenspitze endet. Bei sportlich guten Fahrern darf der Ski der Körpergrösse entsprechen oder sogar ein wenig darüber hinausgehen – die Länge ist sicher auch abhängig vom Modell.
Wie regeneriere ich mich nach einem Skitag am besten, damit ich am nächsten Tag keine Schmerzen habe?
Was raten Sie Menschen, die anfällig für Rücken- und Kniebeschwerden sind? Gar nicht Ski fahren?
Einerseits gilt es, die ermüdete Musku latur gut zu bewegen, etwa mit Schwimmen oder lockerem Ausfahren auf dem Hometrainer. Auch eine Langlaufrunde auf der Nachtloipe kann sehr regenerativ wirken. Die ermüdeten und verkürzten Muskeln sollten zudem fein gedehnt werden.
Wer ein gesundheitliches Problem hat, für den gilt es umso mehr, sich optimal vorzubereiten. Sei dies mit Stabilisierungsübungen im Rumpf- oder Beinachsenbereich oder durch gezielte Kräftigung der gelenkstützenden und -schützenden Muskulatur. Gutes Aufwärmen ist Pflicht, zudem sollte man sich nicht überfordern und die steilsten und eisigsten Hänge lieber meiden.
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Tipps vom Sportarzt
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Spezialausgabe Winter
Die BKW sorgt für Saft im WM-Dorf Der Countdown zu den FIS Alpine Ski Weltmeisterschaften St. Moritz läuft. Die Hauptsponsorin BKW unterstützt St. Moritz vom 6. bis 19. Februar 2017 bei der Umsetzung eines nachhaltigen Sportfests. An der WM lädt sie in eine energieeffiziente Lounge ein und spendiert erneuerbare Energie, wenn der Handyakku versagt. Wo die BKW sonst noch überall zu finden ist, zeigt unsere WM-Karte. Hier ist die BKW mit ihrem Energie-Know-how vor Ort.
Bühne
Sponsorenvillage
Ziel
Busterminal
Nord en
Sessellift Salastrains
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Media Center
Voluntari
Handyladestation
BKW Zelt Animationen, Bar, Free WiFi
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Mobile Trafostation
Handyladestation VIP-Zelt
House of Fans Handyladestation, Infoturm, Fotostation, Ökostrom
Eingang VIP VIP Drop-off Via Salastrains
St. Moritz Dorf
Mobile Trafostation
Salastrains
Ziel aller Wettkämpfe, Veranstaltungsgelände OFFICIAL SPONSOR
Suvretta House
Kempinski Grand Hotel des Bains
Power!
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Fondue-Stübli im Restaurant Acla
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Eis
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Lounge-Zelt Ökostrom
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Norden BKW Lounge mit DJs BKW Home Energy, Ladestation für Handys und Elektroautos
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Handyladestation
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Mobile Trafostation
Kulm Park
Eröffnungs- und Schlussfeier, Startnummernverlosungen, Siegerehrungen
Schulhausplatz Busterminal, Umsteigeplatz, Infodesk, Ticketing
Kulm Hotel St. Moritz
Hotel Schweizerhof
Fussgängerzone Event- und Begegnungszone, Nationenhäuser
Carlton Hotel St. Moritz Bahnhof Busterminal, Shuttles, Ticketing, Infocenter, Merchandising
St. Moritzersee
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Spezialausgabe Winter
Freier Fall und literweise Lebensmittelfarbe Eine Ski-Weltmeisterschaft ist ein mitreissendes Erlebnis, aber auch ein enormer logistischer und organisatorischer Aufwand für alle Beteiligten. Elf spannende Fakten zum Ski-Event der Saison.
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Voluntari werden in St. Moritz
Freiwilligen-Tage leisten und rund
Mahlzeiten verschlingen.
95
Tonnen Abfall werden während der WM anfallen. Der Umwelt zuliebe wird im Cateringbereich mit kompostierbarem Wegwerfgeschirr gearbeitet. 50 Helfer werden allein für die Abfall entsorgung im Einsatz stehen.
Power!
Der Start der Herren an der Corviglia heisst nicht ohne Grund «Freier Fall»: Er ist die steilste Stelle der Rennstrecke und weist eine Neigung von 100 Prozent auf. Die Athleten b eschleunigen so
Gegen
innert 6 Sek. auf 140 km/h.
1000 Liter
Lebensmittelfarbe werden zur Markierung der Pisten eingesetzt.
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600 80 850
Athleten aus rund
Ländern werden mit einer Entourage von
Trainern und Betreuern anreisen.
a. c t h c i r Entsp asch5000 Wn gänge *
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St. Moritz ist ein gutes Pflaster für österreichische, italienische und US-amerikanische Athleten. Sie dominierten die Rennen an der Corviglia besonders häufig.
Die WM wird mit einem Energiebedarf von
4 MWh
zu Buche schlagen.
150 Toiletten öffentliche
werden während der WM zur Verfügung stehen.
11 Medaillensätze werden an der WM insgesamt vergeben.
23 Kilometer Glasfaserkabel werden extra für die WM am Berg verlegt.
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1
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30 Ärzte und Samariter und 6 Ambulanzfahrzeuge stehen im medizinischen Notfall bereit.
* 60°C-Waschgang in einer 6-kg-Waschmaschine mit durchschnittlichem Verbrauch
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Spezialausgabe Winter
Andrea Erzer, Martin Burgener (BKW), Rainer Flaig und Pirmin Zurbriggen (Saastal Bergbahnen) im Drehrestaurant auf dem Mittelallalin.
Saas-Fee und BKW: gemeinsam in eine nachhaltige Zukunft Wintersport und Nachhaltigkeit – ein Widerspruch? Nicht im Saastal. Hier hat der Wandel hin zur nachhaltigen Ferienregion bereits begonnen. Die BKW unterstützt die Skigebiete Saas-Fee und Saas-Almagell mit verschiedenen Massnahmen bei ihrem Ziel, sich zur nachhaltigen Tourismusregion zu entwickeln. Wie sich die Anforderungen an die Skigebiete in den letzten Jahren verändert haben und welche Chancen diese Entwicklung bietet, beantwortet uns Ex-Skirennprofi Pirmin Zurbriggen, Verwaltungsratspräsident der Saastal Bergbahnen AG. Herr Zurbriggen, wie haben sich die Skigebiete seit Ihrem Rücktritt vom aktiven Skirennsport Anfang der 1990er-Jahre verändert? In den 1990er-Jahren haben viele Skigebiete auf Wachstum gesetzt. Man hat die Förderkapazität der Bahnen erhöht und viel Geld in die Beschneiungs infrastruktur investiert, um weniger vom Wetter abhängig zu sein. Die Entwicklung der Carvingski hat zudem die Ansprüche an Qualität und Sicherheit der Pisten deutlich erhöht. Gleichzeitig haben die Winter logiernächte in den letzten zehn Jahren stetig ab genommen. Der Wintertourismus muss sich diesen Herausforderungen stellen. Pirmin Zurbriggen, Verwaltungsratsp räsident der Saastal Bergbahnen AG
Saas-Fee begegnet dieser Entwicklung mit dem Ziel, eine nachhaltige Ferienregion zu werden. Gab es einen Schlüsselmoment für den Entscheid? Ich denke, der Schlüsselmoment für Saas-Fee war der Entscheid von 1951, das Dorf autofrei zu halten. Die damalige Bevölkerung hatte die Weitsicht, die
Authentizität des Dorfes zu belassen, was ein wesent licher Schritt hin zu einer nachhaltigen Ferienregion war. Diesen Weg sind wir seither konsequent weitergegangen: Seit 1997 sind wir bei der Vereinigung Allianz in den A lpen mit dabei, die sich für eine nachhaltige Alpenpolitik einsetzt. Seit 2002 trägt Saas-Fee das
«Ich denke, der Schlüsselmoment für Saas-Fee war der Entscheid von 1951, das Dorf autofrei zu halten.» Label Energiestadt. Und 2012 haben wir uns selber eine 8-Punkte-Strategie verordnet, um das Thema Nachhaltigkeit strategisch anzugehen. Ich sehe hier den Weg als Ziel: Wir versuchen, uns kontinuierlich zu verbessern, damit die Saaser Bergwelt für die Zukunft in ihrer atemberaubenden Schönheit erhalten bleibt.
Das haut dich um !
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Kann eine Ferienregion wie Saas-Fee mit ihrer Infrastruktur bei Bergbahnen, Beschneiungsanlagen usw. nachhaltig sein? Wo sehen Sie die grössten Hindernisse dabei? Saas-Fee gilt als schneesicherstes Skigebiet Europas. Dank unserer einzigartigen Höhenlage und unserer Gletscherwelt müssen wir heute nur etwa 30 Prozent der gesamten Pisten künstlich beschneien – und das bei einem Betrieb über 300 Tage im Jahr. Wir haben aber auch Massnahmen lanciert, die allen Skigebieten offenstehen. So beziehen wir zum Beispiel für unsere gesamten Anlagen nur noch Strom aus erneuerbarer Schweizer Wasserkraft, haben die Abgase unserer Pistenbullys drastisch reduziert und optimieren den Wasserbedarf für die Beschneiungsanlagen. Diese Massnahmen kosten. Ist eine nachhaltige Entwicklung in Ihren Augen ein taugliches Mittel, um sich im stark umkämpften Tourismusmarkt behaupten zu können? Ja, unbedingt. Unsere unvergleichliche Berglandschaft ist Ursprung und Grundstein unseres Unternehmens. Wir wollen sie unseren Gästen auch in Zukunft zugänglich machen. Ein verstärktes Engagement für Nachhaltigkeit ist deshalb absolute Pflicht. Das Thema wird a llerdings gerne zu Marketingzwecken missbraucht. Wir haben uns deshalb entschieden, die Thematik zusammen mit unserer Energiepartnerin BKW in einem ganzheitlichen Ansatz anzupacken. Damit die diversen Projekte und Massnahmen konkrete Ziele verfolgen und messbar
sind, erstellen wir einen Nachhaltigkeitsbericht nach den international anerkannten Global-ReportingInitiative-(GRI-)Standards. Saas-Fee arbeitet auf dem Weg zur nachhaltigen Ferienregion eng mit der BKW und deren Tochter unternehmen zusammen. Warum mit der BKW? Wir sehen die BKW nicht primär als Energielieferantin, sondern als Kompetenzpartnerin. Angesprochen haben uns die Positionierung und die breite Dienstleistungspalette. Gemeinsam können wir Themen wie Wasserbeschaffung, Beschneiung, aber auch die Energiee ffizienz
«Wir sehen die BKW nicht primär als Energielieferantin, sondern als Kompetenzpartnerin.» unserer Restaurants und Anlagen angehen. Die Mit arbeitenden, mit denen wir bis jetzt zusammen gearbeitet haben, sind sehr kundenorientiert, kompetent und professionell. Und sie gehen auf unsere Bedürfnisse ein. Kurz: eine Zusammenarbeit, wie wir sie uns vorstellen.
Auf zur nachhaltigen Skiregion Die Saastal Bergbahnen AG hat gemeinsam mit der BKW einen Plan entwickelt, um die Energieeffizienz ihrer Bergbahnen und der Skigebiete Saas-Fee und Saas-Almagell zu verbessern. In einer ersten Etappe bedeutet dies konkret: –– Die BKW liefert für die gesamte Winter sportinfrastruktur 100 Prozent erneuerbaren Strom aus Schweizer Wasserkraft. –– Durch eine Kombination von Wärmepumpen und Abwärmenutzung der Bergbahnmotoren soll das Drehrestaurant Allalin beheizt und Warmwasser erzeugt werden. Zudem wird die Lüftungsanlage des Restaurants durch eine energieeffizientere Anlage ersetzt. –– Die gesamte Beschneiungsinfrastruktur wird besser ausgelastet und damit der Stromverbrauch reduziert. –– Die BKW erarbeitet für die Saastal Bergbahnen einen Nachhaltigkeitsbericht nach den GRI- Standards. Er zeigt die Auswirkungen des regionalen Tourismus auf Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft im Hinblick auf eine nach haltige Zukunft des Saastals.
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Spezialausgabe Winter
Daniel Albrecht baut auf die BKW Daniel Albrecht mit seinem Hund auf dem Bauplatz in Fiesch (VS).
Noch vor wenigen Wochen war auf dem Bauplatz in Fiesch nur eine grüne Wiese zu sehen – doch innerhalb von einer Woche wurde dort ein massives Holzhaus aufgestellt. Damit erfüllt sich Daniel Albrecht den Traum vom ganz persönlichen Eigenheim im Wallis. Gebaut ist das Haus aus einheimischem Holz aus dem Goms, das bei idealer Mondkonstellation gefällt wurde. Dank der intelligenten Energielösung «BKW Home Energy» werden Strom und Wärme zu einem guten Teil selber produziert, gespeichert und genutzt.
Haben auch Sie Interesse an einer u mweltfreundlichen Lösung, die Ihnen U nabhängigkeit garantiert? Mehr Inform ationen dazu finden Sie unter www.bkw.ch/home-energy Mehr zu Daniel Albrecht auf blog.bkw.ch
Fotovoltaik 58 Panels sind auf der Südseite des Hausdaches montiert und liefern ca. 10 000 Kilowattstunden Energie. Damit produziert Daniel Albrecht bis zu 80 Prozent des eigenen Energiebedarfs selber.
Steuerung Die intelligente Energiezentrale des Eigen heims ist die Steuerung des Weltmarktführers SolarLog™: Sie visualisiert nicht nur die Energieflüsse im Haus, sondern verteilt den Strom vom Dach clever in die Batterie oder in die Wärmepumpe – je nach Bedarf und Platz.
Heizung Die Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzt die Umgebungsluft als Energiequelle.
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Gratis Tageskarte am Samstag für Kinder bis 14 Jahre (in Begleitung einer erwachsenen Person mit gültiger Tageskarte)
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Verarbeitung Rund 450 Kubikmeter Holz wurden für das Haus verarbeitet. Die Wände, Decken und Böden sind nicht verleimt, sondern nur verdübelt und frei von Chemikalien.
Holz Nur wenige Kilometer talaufwärts, in Münster im Obergoms, hat Daniel Albrecht gemeinsam mit dem Holzbauer die B äume für sein Haus ausgesucht. Diese wurden anschliessend in der passenden Mondphase gefällt.
Herausgeberin: BKW AG, 3013 Bern, E-Mail: power@bkw.ch, www.bkw.ch, Telefon 0844 121 113 Redaktion, Konzept und Gestaltung: Corporate Communications BKW, Bern in flagranti communication, Lyss 55 weeks, Lyss
Diese Beilage ist ein Teil des Power! Das Magazin der BKW. Für den Download: www.bkw.ch/power. Möchten Sie regelmässig die Printversion? Dann schreiben Sie uns unter power@bkw.ch.
Naturstein Die Böden sind aus naturbelassenem, massivem Stein gefertigt.
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neutral Drucksache No. 01-16-396517 – www.myclimate.org © myclimate – The Climate Protection Partnership
Batterie Wird die Energie vom Dach nicht direkt verbraucht, kann Daniel Albrecht sie in der Batterie im Keller zwischenspeichern. Bis zu 12 Kilowattstunden Energie können so auch abends oder nachts bezogen werden.
Wer steuert die Sonne? sammeln
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ENERGIE FÜR MORGEN