Carlsen in der Schule . Ideen für den Unterricht
Unterrichtsmodell für die Klassen 3-4 Aufwand: 11–15 Unterrichtsstunden Autorin: Katrin Manz
Behandelte Themen in Stichworten • • • • •
Hänseleien Vater-Sohn-Beziehung Erlebnisse während einer Wanderschaft Erkennen der wahren Werte Entwicklung des Selbstbewusstseins
Ursula Wölfel
Feuerschuh und Windsandale 96 Seiten Umschlagbild und Illustrationen von Bettina Wölfel ab 8 Jahren Carlsen Taschenbuch 390 ISBN 978-3-551-35390-5
Carlsen in der Schule ∙ Ideen für den Unterricht Unterrichtsmodell für die Klassen 3–4 „Feuerschuh und Windsandale“ © Carlsen Verlag Hamburg
Inhaltsverzeichnis
Feuerschuh und Windsandale / „Feuerschuh und Windsandale“ im Unterricht
„Feuerschuh und Windsandale“ im Unterricht
u
u.1................ Behandelte Themen in Stichworten ................................................ 4 u.2................ Leseprobe........................................................................................ 4 u.3................ Inhalt.............................................................................................. 5 u.4................ Die Autorin .................................................................................... 6 u.5................ Erzählstruktur und Sprache............................................................. 6 u.6................ Hauptmotivik und Hauptthemen ................................................... 7 u.7................ Didaktische Überlegungen.............................................................. 7
Lektürebegleitende Hilfen
l
l.1................. Tabellarische Kapitelübersicht......................................................... 8 l.2................. Figurenkonstellation ..................................................................... 10 l.3................. Methodische Anregungen ................................................................. ...................... inkl. Übersicht über die Unterrichtseinheit ................................... 10 l.4................. Literaturtipps................................................................................ 14
Kopiervorlagen
k
k.1 ................ Lesezeichen und Zeilometer.......................................................... 15 k.2 ................ Informationen zum Buch...........................................................16ff. k.3 ................ Tim .............................................................................................. 18 k.4 ................ Die anderen Kinder ...................................................................19ff. k.5 ................ Das Familienfest ........................................................................21ff. k.6 ................ Die Erlebniserzählung................................................................... 24 k.7 ................ Tim will nicht mehr Tim sein ....................................................... 25 k.8 ................ Das Geschenk – ein großes Geheimnis ......................................... 26 k.9 ................ Neunhundert Minuten vor Geburtstag ......................................... 27 k.10.............. Der große Abschied und hundert Millionen Löwenmüte ...........28ff. k.11.............. Tims Abenteuer ............................................................................ 31 k.12.............. Die fürchterliche Alma.................................................................. 32 k.13.............. Das Wanderschusterlied ................................................................ 33 k.14.............. Ein uralter Fisch und ein uralter Wal .........................................34ff. k.15.............. Von der Finsternis, dem Angsthasen und den Sternen................... 36 k.16.............. Die Geschichte vom schwarzen Schaf ........................................37ff. k.17.............. Das Gedicht vom schwarzen Schaf.............................................40ff. k.18.............. Bastele dir dein eigenes Schaf .....................................................42ff. k.19.............. Die Geschichte ohne Ende.........................................................44ff. k.20.............. Die Ärgernase ............................................................................... 46
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Inhaltsverzeichnis
Kopiervorlagen
Feuerschuh und Windsandale / „Feuerschuh und Windsandale“ im Unterricht
k
k.21.............. Ein leichtsinniger Tag.................................................................47ff. k.22.............. Die Heimkehr...............................................................................49 k.23.............. So viele Geschichten ..................................................................50ff. k.24.............. Feedback-Fragen zum Buch .......................................................52ff.
Infotexte /Exkursthemen
i
i.1................. Der Schuster – Infotext................................................................. 54 i.2................. Der Schuster – Aufgaben zum Infotext ......................................... 55 i.3................. Der Sternenhimmel – Infotext ...................................................56ff. i.4................. Der Wanderfalke – Infotext .......................................................... 58 i.5................. Der Wanderfalke – Aufgabe zum Infotext ..................................... 59
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3
Feuerschuh und Windsandale / „Feuerschuh und Windsandale“ im Unterricht
4
„Feuerschuh und Windsandale“ im Unterricht
u
Behandelte Themen in Stichworten • • • • •
u.1
Hänseleien Vater-Sohn-Beziehung Erlebnisse während einer Wanderschaft Erkennen der wahren Werte Entwicklung des Selbstbewusstseins
Leseprobe Früh am nächsten Morgen wanderten sie zum Dorf hinunter. Der Vater bekam Arbeit in einem Bauernhof. Tim ging auf die Straße. Dort spielten die Kinder Fußball. „Seht euch den Dicken an!“, rief einer. Er zeigte mit dem Finger auf Tim. Alle starrten ihn an und lachten. „Ihr Blöden!“, sagte Tim so leise, dass keiner es hören konnte. Er spürte, wie er einen roten Kopf bekam. Er lief zum Vater. „Was gibt es?“, fragte der. Er merkte, dass Tim wieder traurig war. „Hier ist es genauso wie zu Hause“, sagte Tim. „Sie lachen mich aus, weil ich dick bin. Weshalb muss ich nur so schrecklich aussehen?“ „Aber du siehst doch nicht schrecklich aus!“, rief der Vater. „Du siehst wie Tim aus. Auf der ganzen Welt gibt es nur einen einzigen Tim Feuerschuh. Und der ist nun einmal dick. Du musst dich daran gewöhnen.“ „Aber ich will und will und will nicht!“, rief Tim. „Ich werde jetzt einfach nichts mehr essen, bis ich dünn bin.“ „Davon wirst du nur krank. Aber iss nicht mehr so viel Zuckerzeug. Und hör auf dich zu ärgern, davon wirst du nur noch dicker und trauriger, und vom Traurigsein wirst du noch kränker. Auch das kleine schwarze Schaf ist krank geworden. Ich will dir die Geschichte erzählen: Also, es war einmal ein kleines schwarzes Schaf. Alle anderen Schafe in der Herde waren weiß. Sie meinten jedenfalls, sie wären weiß. Eigentlich sahen sie mehr grau aus. Aber zu dem kleinen Schwarzen sagten sie: ‚Böh! Du bist aber scheußlich schwarz!‘ Und dann war das schwarze Schäfchen traurig. Es lief fort und versteckte sich. Einmal stellte es sich sogar drei Stunden in einen tiefen Bach. Doch der konnte es auch nicht weiß waschen. Es bekam nur einen Schnupfen von dem kalten Wasser. Da lief es zu einer anderen Herde. Aber da war alles genauso. ‚Böh!‘, machten die fremden Schafe. ‚Habt ihr schon so etwas Schwarzes gesehen? Alle Schafe müssen weiß sein!‘ Da dachte das arme Schäfchen, Gott hätte sich vielleicht bei ihm geirrt mit der schwarzen Farbe. Es wollte zu ihm gehen und ihn bitten es weiß zu machen wie die anderen Schafe. Erst kam es an das kleine Himmelstor. Der Türhüter wollte es nicht vorüberlassen, weil es so schwarz war. Aber es machte sich ganz klein und schlüpfte an ihm vorbei. Der Türhüter am mittleren Himmelstor hatte
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u.2
Feuerschuh und Windsandale / „Feuerschuh und Windsandale“ im Unterricht
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Mitleid mit ihm, weil es so schwarz sein musste. Deshalb ließ er es weiterlaufen. Und der Türhüter am letzten, großen Himmelstor, der rief: ‚Ach, wie hübsch! Ein schwarzes Schäfchen! Du gefällst mir aber gut!‘ Und er führte es weiter. Nun bekam das Schäfchen plötzlich Angst. Vielleicht wollte Gott keine schwarzen Schafe sehen? Doch da rief der freundliche Türhüter: ‚Wie wunderschön hast du alles gemacht, großer Vater! Ist dies nicht ein wunderschönes schwarzes Schaf? Gewiss hast du es besonders lieb!‘ Und Gott sagte: ‚Ja!‘ Das hörte das Schaf laut und deutlich. Mehr sah und hörte es nicht. Aber nun war es glücklich. Es rannte zurück zu seiner Herde. ‚Böh!‘, machten die anderen Schafe. ‚Das hässliche Schwarze ist wieder da.‘ Aber das schwarze Schaf konnte nur noch glücklich sein. ‚Ja‘, sagte es, ‚ich weiß, ich bin schwarz.‘ Und es fraß sein Gras und war immer freundlich zu den anderen Schafen. Die gewöhnten sich schließlich an ihr schwarzes Brüderchen und ließen es in Ruhe.“ „Meinst du, ich wäre auch ein Schaf?“, fragte Tim. „Manchmal!“, sagte der Vater. „Sonst wüsstest du doch, wie langweilig es wäre, wenn alle Leute gleich aussähen. Aber ich kaufe dir nie mehr einen Dauerlutscher.“ „Das tust du ja doch nicht!“, rief Tim. Er lief zu den Kindern. „Da ist der Dicke wieder!“, riefen sie. Ein großer Junge sagte: „Der könnte Tormann sein. Er ist so schön fett. Kein Ball würde an ihm vorbeigehen.“ Fett sagte er! Tim schluckte zweimal, dann sagte er: „Wenn ich mitspielen darf, will ich gern Tormann sein.“ „Der gefällt mir!“, sagte der Große. „Das ist kein Übelnehmer.“ Tim musste den Kindern seinen Namen sagen und ihnen erzählen, woher er kam. Sie fanden es gut, dass er eine so große Wanderung machte. Bestimmt würde er unterwegs ein bisschen dünner. Das sagte ein Mädchen. Den ganzen Tag blieb Tim mit den Kindern zusammen. Nachmittags spielten sie Indianer. Tim bekam den Namen „Wandernder Fettkloß“. Und darüber war er kein bisschen beleidigt. Es wurde ein ganz besonders schöner Tag.
u.3
Inhalt „Also: Wie der arme Junge Ichwollte-Ichhätte-Ichkönnte sich so ganz unzufrieden und dumm und blöd fühlte von der vielen Wünscherei, da el ihm endlich etwas ein. Er wünschte sich nämlich einfach überhaupt nichts mehr, nichts und gar nichts! Fertig. Die Geschichte ist aus.“ (S. 92) Der siebenjährige Tim, der mit seinen Eltern in
Die Eltern von Tim bedrückt es, dass sich ihr Sohn
einem intakten und liebevollen Elternhaus groß
unwohl fühlt und immer wieder davon spricht,
wird, ist dennoch nicht zufrieden. Zwei Umstände
gern ein anderer sein zu wollen. Doch statt ihn zu
belasten ihn stark: Zum einen wird er von anderen
belehren und ihm vorzuhalten, dass er sich eigent-
Kindern aufgrund seines Übergewichts gehänselt,
lich glücklich schätzen könne, gehen seine Eltern,
zum anderen leidet er darunter, dass er in beschei-
besonders der Vater, behutsamer vor. Zunächst
denen Verhältnissen aufwächst.
bekommt Tim zu seinem Geburtstag selbst geschu-
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Feuerschuh und Windsandale / „Feuerschuh und Windsandale“ im Unterricht
sterte Schuhe geschenkt: ein kleines Paar für sich
lungsreise zu sich selbst. An vielen Stellen macht
und ein großes für seinen Vater. Mit diesen und
ihm der Vater deutlich, was die wirklichen Werte
den selbst genähten Rucksäcken wollen beide unter
des Lebens sind und welche innere Einstellung die
den Namen Feuerschuh und Windsandale im
Menschen glücklich macht. Meist erzählt der Vater
Sommer auf Wanderschaft gehen. Der Vater, von
eine Geschichte, um seinem Sohn das Verständnis
Beruf Schuster, will unterwegs auf den Bauernhö-
unterschiedlicher Situationen zu erleichtern.
6
fen arbeiten, so dass sie der Mutter etwas Geld von ihrer Reise zuschicken können.
Die Reise endet für Tim und seine Eltern erfolgreich. Zwar ist Tim nicht dünner geworden, aber
Der Sommer kommt und die beiden treten ihre
seine Einstellung zu sich selbst hat sich geändert. Er
Reise an. Unterwegs erleben sie nicht nur einige
ist zufriedener mit sich und seiner Umwelt.
Abenteuer, für Tim beginnt auch eine Entwick-
u.4
Die Autorin Ursula Wölfel, 1922 geboren, stammt aus Duisburg. Sie studierte zunächst Germanistik, Geschichte, Psychologie und Philosophie. 1943 heiratete sie und ein Jahr später kam ihre Tochter Bettina – die Illustratorin des Buches – zur Welt. Nach dem Krieg arbeitete Ursula Wölfel als Schulhelferin, absolvierte ihre Lehrerausbildung und unterrichtete an einer Sonderschule in Darmstadt. Ihr erstes Kinderbuch erschien 1959. Seit 1961 lebt Ursula Wölfel als freie Schriftstellerin im Odenwald. Ihre Bücher wurden mit vielen nationalen und internationalen Preisen und Auszeichnungen gewürdigt und in viele Sprachen übersetzt. Bereits achtmal wurden ihre Titel für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Für ihr Gesamtwerk erhielt sie den 1991 erstmals verliehenen Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises.
u.5
Erzählstruktur und Sprache Das 96-seitige Kinderbuch ist in 15 kurze Kapitel
schichte seines Vaters zu Ende. Auch an diesem
gegliedert, deren Titel den Inhalt zusammenfassen.
Rollenwechsel von Zuhörer und Erzähler wird die
Der Zeitraum der Erzählung umfasst einige Wochen.
Emanzipation des Jungen deutlich. Allen Geschichten ist gemeinsam, dass sie sich auf das Geschehen
Die linear strukturierte Handlung wird in personaler
der Rahmenhandlung beziehen und Tim sein eige-
Erzählweise mit Fokus auf den Jungen Tim wieder-
nes Handeln vor Augen halten. So enthält jede der
gegeben. Integriert in die Rahmenhandlung sind
Geschichten eine Moral, die sich auch an den Leser
neun in sich abgeschlossene Geschichten, von denen
richtet.
der Vater acht seinem Sohn erzählt. Die neunte Geschichte im vorletzten Kapitel erzählt Tim seinem
Das Geschehen wird mit großem Einfühlungsver-
Vater und im letzten Kapitel erzählt er eine Ge-
mögen leicht verständlich dargestellt. Die erzählen-
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Feuerschuh und Windsandale / „Feuerschuh und Windsandale“ im Unterricht
den Passagen werden durch zahlreiche Dialoge
überschaubaren Länge, der kindgemäßen Sprache,
unterbrochen, die zur Lebendigkeit des Buches bei-
des Spannungsbogens und der unterschwellig ver-
tragen. Eine Vielzahl gelungener Illustrationen von
mittelten Informationen über die wirklich wichti-
Bettina Wölfel lockern den Text auf und tragen
gen Werte im Leben auch für wenig lesemotivierte
zum Verständnis bei. Das Buch ist aufgrund der
Schüler geeignet.
Hauptmotivik und Hauptthemen Das Hauptthema des Buches ist die Entwicklung
allem froh ist, mit einem so rücksichtsvollen Mann
des Jungen Tim. Langsam, aber stetig findet er zu
verheiratet zu sein. Die bescheidenen Verhältnisse,
sich selbst und baut sein Selbstbewusstsein auf.
in denen Tim aufwächst, und der Wunsch nach
7
u.6
einer Veränderung in materieller Hinsicht ist für Einige Randthemen wirken unterstützend auf diese
ihn zunächst ein zentrales Thema, ferner die Unzu-
Hauptmotivik, wie etwa der einfühlsame Vater, der
friedenheit mit dem eigenen Erscheinungsbild und
mit seinen Geschichten Mut machen und Einsich-
die Reaktion der Umwelt darauf.
ten wecken möchte und trotz besseren Wissens an einigen wenigen Stellen zu erkennen gibt, dass
Letztlich ist das Buch bestimmt von dem Motiv der
er unter Tims Unzufriedenheit leidet; oder die
Entwicklung während einer Wanderschaft, das in
Mutter, der die Armut nichts ausmacht, da sie vor
der Literatur ein stark verankerter Topos ist.
u.7
Didaktische Überlegungen Das Buch „Feuerschuh und Windsandale“ eignet
Die zwei wesentlichen Botschaften an die Leser des
sich in besonderer Weise für den Unterricht, weil
Buches sind: 1. Du bist okay, so wie du bist, und 2.
es den Kindern bekannte Probleme thematisiert und
Lass dies die anderen spüren.
dabei den Bogen nicht überspannt. Eine Vielzahl der problemorientierten Kinder- und Jugendbücher
Neben der Hauptproblematik finden sich als posi-
stellen Situationen überspitzt dar, so dass sie nicht
tive Elemente eine intakte kleine Familie, eine
nur konstruiert wirken, sondern Schülerinnen und
Wanderschaft mit vielen eindrucksvollen Naturer-
Schüler eher vom Lesen abschrecken, als sie dazu
lebnissen und die Erkenntnis, dass es nicht die
zu verlocken. „Feuerschuh und Windsandale“ ist
großen Dinge sind, die zur Zufriedenheit führen.
ein Kinderbuch, das Probleme leise anspricht und einen Lösungsweg vorschlägt, der nicht von außen
Eine Vielzahl von Textpassagen laden zu einem
aufgesetzt wirkt. So werden etwa die hänselnden
kreativen, sinnvollen und lesekompetenzfördern-
Kinder nicht als bösartig, sondern eher als unwis-
den Umgang mit der Lektüre im Deutschunter-
send dargestellt. Dass dies realitätsfern sein mag,
richt ein.
könnte im Unterricht thematisiert werden. Klar ist aber auch, dass sich in der Einstellung der Opfer etwas ändern muss, um nicht weiterhin eine Zielscheibe abzugeben.
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Feuerschuh und Windsandale / lektürebegleitende Hilfen Feuerschuh und Windsandale / „Feuerschuh und Windsandale“ im Unterricht
Lektürebegleitende Hilfen
l
Tabellarische Kapitelübersicht Kapitel 1
Titel Von Tim, den
Seiten 7-10
anderen Kindern und
Inhalt Tim, seine Eltern und seine Probleme werden vorgestellt.
einem Familienfest 2
Tim will nicht mehr
11–14
Tim ist mit sich unzufrieden. Der Vater erzählt
Tim sein und die
die Geschichte von dem dicken König Tim, der
Geschichte von einem
trotz seiner Leibesfülle ein glückliches Leben führt.
dicken König 3
Neunhundert Minuten
15–19
Tim kann seinen Geburtstag kaum abwarten.
vor Geburtstag und die
Der Vater erzählt die Geschichte von einem
Geschichte von einem
Mann, der jeden Tag Geburtstag haben wollte.
dummen Mann 4
Feuerschuhe, Wind-
20–24
Tim hat Geburtstag und bekommt die neuen
sandalen und ein
Schuhe, den Rucksack und die „Reise“ geschenkt.
großer Plan
Tim und seine Eltern erfinden die Namen Feuerschuh und Windsandale für sich.
5
Der große Abschied
25–29
und hundert Millionen
Tim und sein Vater treten die Reise erwartungsvoll an.
Löwenmüte 6
Es fängt wirklich an
30–33
und Tim erlebt ein
Tim erlebt sein erstes „Abenteuer“: Eine Maus raschelt im Laub.
Abenteuer 7
Die fürchterliche
34–40
Tim hilft einem Mädchen die Kühe von der
Alma und der
Weide in den Stall zu treiben, dabei büxt die Kuh
großartige Tim
Alma mit ihm aus.
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8
l.1
Feuerschuh und Windsandale / lektürebegleitende Hilfen Feuerschuh und Windsandale / „Feuerschuh und Windsandale“ im Unterricht
Kapitel 8
9
Titel
Seiten
Inhalt
Tim auf der Brücke
41–46
Tim fällt in einen Bach und der Vater erzählt eine
und die Geschichte von
Geschichte von einem uralten Fisch, der es an
einem uralten Fisch
Land fürchterlich fand.
Von der Finsternis,
47–52
dem Angsthasen und
Tim und sein Vater verlaufen sich im Wald und verbringen dort die Nacht.
den Sternen 10
Tim ist immer noch
53–58
Tim trifft erneut auf Kinder, die ihn ärgern.
dick und die Geschichte
Daraufhin erzählt der Vater die Geschichte von
von einem schwarzen
einem schwarzen Schaf, das anfangs unglücklich
Schaf
über seine Farbe ist, am Ende jedoch zufrieden mit ihr.
11
Die Medizinmütze
59–68
Tim und sein Vater bekommen ein Paket von der
und eine Geschichte
Mutter. Tim ist unzufrieden, weil sie zu Fuß unter-
ohne Ende
wegs sein müssen. Der Vater erzählt die Geschichte von einem Jungen, der jeden Wunsch erfüllt bekommt und unglücklich darüber ist.
12
13
Regenwetter, schlech-
69–73
Tim hat erneut schlechte Laune, doch sein Vater
te Laune und eine
versteht sie zu bessern, indem er eine Geschichte
Nasengeschichte
von einer Frau erzählt, die sich ständig ärgert.
Der vergrabene Schatz
74–78
Tim würde gern einen Schatz finden. Auch diesem
und die Geschichte
Wunsch begegnet der Vater mit einer Erzählung,
vom Glücksschwein
die verdeutlicht, dass Reichtümer allein nicht zum Glück führen.
14
Ein leichtsinniger Tag
79–87
Tim und sein Vater genehmigen sich eine Pause.
und die Geschichte
Während der Vater einschläft, geht Tim auf
von den beiden Wan-
Erkundungstour und hätte sich beinahe verlaufen.
derfalken
Er erzählt von seinem Erlebnis in Form einer Geschichte.
15
Die Heimkehr und
88–93
Tim und sein Vater kehren heim und Tim erklärt
das Ende der Ge-
seinen Eltern, dass er mit sich und seiner Umwelt
schichte ohne Ende
zufrieden ist und kein anderer mehr sein möchte.
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9
l.1
Feuerschuh und Windsandale / lektürebegleitende Hilfen Feuerschuh und Windsandale / „Feuerschuh und Windsandale“ im Unterricht
10
l.2
Figurenkonstellation Vater Windsandale
Vater Windsandale
andere Kinder
andere Kinder Mutter
Mutter
Tim vor der Wanderschaft
Tim nach der Wanderschaft Tim Feuerschuh
l.3
Methodische Anregungen Die Tabelle dient als Vorschlag für eine Gliederung
punkte beschränkt. Neben dem Bereich „Lesen –
der Unterrichtseinheit im Deutschunterricht einer
mit Texten und Medien umgehen“ wurde auch der
dritten oder vierten Grundschulklasse. Die Anzahl
Bereich „Schreiben“ in die Kopiervorlagen einbezo-
der Stunden ist notwendig, um den Inhalt der Lek-
gen. So kann mit der Lektüre motivierend, sinnvoll,
türe verstehen und angemessen mit ihm arbeiten
zielgerichtet und integrativ im Deutschunterricht
zu können. Die Einheit kann je nach Lust, Zeit
gearbeitet werden.
und gewähltem Schwerpunkt um die ausgewiesenen „Zusatz“-Vorschläge erweitert oder auch durch
Die Unterrichtseinheit eignet sich auch für die
eigene Ideen ergänzt oder ersetzt werden. Dies ver-
Durchführung eines Projekts. Allerdings sollte die
ändert natürlich die Stundenanzahl – ebenso wie
Einheit in diesem Fall etwas „aufgelockert“ werden.
die Tatsache, ob in der Schule oder zu Hause gele-
So können zum Beispiel ein gesundes Frühstück,
sen wird. Selbstverständlich sind die Kopiervorlagen
verschiedene Rollenspiele oder ein Wandertag
aus den „Zusatz“-Stunden auch zur Differenzierung
durchgeführt werden.
unterschiedlich leistungsstarker Schülerinnen und Schüler einsetzbar.
Die Kopiervorlagen sind auch als Lesetagebuch zu verwenden. Dies ist allerdings nur Kolleginnen und
Die Methoden sind so ausgewählt, dass die zu
Kollegen zu empfehlen, die mit ihrer Klasse bereits
erwerbenden Kompetenzen, die die Bildungsstan-
Lektüreerfahrung im Deutschunterricht gesammelt
dards im Fach Deutsch für die Primarstufe vorge-
haben. Sollte Feuerschuh und Windsandale die erste
ben, berücksichtigt werden. Um den Rahmen nicht
Ganzschrift sein, die im Unterricht gelesen wird, ist
zu sprengen und die Übersichtlichkeit zu erhalten,
die „traditionelle“ Vorgehensweise vorzuziehen.
sind sie in der Tabelle auf die relevanten Unter-
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Feuerschuh und Windsandale / lektürebegleitende Hilfen Feuerschuh und Windsandale / „Feuerschuh und Windsandale“ im Unterricht
Übersicht über die Unterrichtseinheit Stunde
Arbeits- und
Kopiervorlage
Bildungsstandards
Arbeitsblatt 1
· gezielt einzelne Informationen suchen
k k.2
· eigene Gedanken zu Texten entwickeln
Arbeitsblatt 2
· zentrale Aussagen eines Textes erfassen
Textgrundlage 1 (Einstieg)
2
S. 7–10
k k.3 3
S. 7–10
Arbeitsblatt 3 k k.4
und wiedergeben · zentrale Aussagen eines Textes erfassen und wiedergeben · lebendige Vorstellungen beim Lesen und Hören literarischer Texte entwickeln · bei der Beschäftigung mit literarischen Texten Sensibilität und Verständnis für Gedanken und Gefühle und zwischenmenschliche Beziehungen zeigen
· Zusatz
S. 7–10
Arbeitsblätter 4+5 k k.5, k k.6
· Schreibabsicht, Schreibsituation, Adressaten und Verwendungszusammenhang klären · sprachliche und gestalterische Mittel und Ideen sammeln · verständlich strukturiert, adressatenund funktionsgerecht schreiben · nach Anregungen schreiben · Texte auf Verständlichkeit und Wirkung überprüfen
4
S. 11–14
Arbeitsblätter 6+7
· Texte genau lesen
k k.7, k k.8
· zentrale Aussagen eines Textes erfassen und wiedergeben · bei der Beschäftigung mit literarischen Texten Sensibilität und Verständnis für Gedanken und Gefühle und zwischenmenschliche Beziehungen zeigen · eigene Gedanken zu Texten entwickeln
5
S. 15–19
Arbeitsblatt 8 k k.9
· zentrale Aussagen eines Textes erfassen und wiedergeben
Carlsen in der Schule ∙ Ideen für den Unterricht Unterrichtsmodell für die Klassen 3–4 „Feuerschuh und Windsandale“ © Carlsen Verlag Hamburg
11
l.3
Feuerschuh und Windsandale / lektürebegleitende Hilfen Feuerschuh und Windsandale / „Feuerschuh und Windsandale“ im Unterricht
Stunde
Arbeits- und
Kopiervorlage
Bildungsstandards
Infotext k i.1
· verschiedene Arten von Sach- und
Textgrundlage · Exkurs
S. 10, 20–24
Gebrauchstexten kennen Aufgaben zum
· altersgemäße Texte sinnverstehend lesen
Infotext k i.2
· Verfahren zur ersten Orientierung über einen Text nutzen · Texte genau lesen · zentrale Aussagen eines Textes erfassen und wiedergeben
6
S. 25–29
Arbeitsblatt 9
· lyrische Texte kennen
k k.10
· handelnd mit Texten umgehen: umgestalten · Gedichte vortragen, auch auswendig
· Zusatz
S. 30ff.
Arbeitsblatt 10
· Text(stellen) begründet auswählen
k k.11
· gezielt einzelne Informationen suchen · zentrale Aussagen eines Textes erfassen und mit eigenen Worten wiedergeben
· Zusatz
S. 34–40
Arbeitsblatt 11
· altersgemäße Texte sinnverstehend lesen
k k.12
· zentrale Aussagen eines Textes erfassen und wiedergeben
· Zusatz
S. 41–42
Arbeitsblatt 12
· lyrische Texte kennen
k k.13
· handelnd mit Texten umgehen: umgestalten · Texte zum Vorlesen vorbereiten und sinngestaltend vorlesen
· Zusatz
S. 41–46
Arbeitsblatt 13 k k.14
· verschiedene Arten von Sach- und Gebrauchstexten kennen · gezielt einzelne Informationen suchen · Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Texten finden
7
S. 47–52
Arbeitsblatt 14
· Texte genau lesen
k k.15
· Texte mit eigenen Worten wiedergeben · bei der Beschäftigung mit literarischen
Infotext k i.3
Texten Sensibilität und Verständnis für Gedanken und Gefühle und zwischenmenschliche Beziehungen zeigen
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12
l.3
Feuerschuh und Windsandale / lektürebegleitende Hilfen Feuerschuh und Windsandale / „Feuerschuh und Windsandale“ im Unterricht
Stunde
Arbeits- und
Kopiervorlage
Bildungsstandards
Arbeitsblatt 15
· nach Anregungen (Texte, Bilder ...)
Textgrundlage 8
S. 53–58
k k.16
eigene Texte schreiben · sich an Gesprächen beteiligen
· Zusatz
S. 53–58
Arbeitsblatt 16
· lyrische Texte kennen
k k.17
· handelnd mit Texten umgehen · Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Texten finden · Gedichte vortragen, auch auswendig
· Zusatz
S. 53–58
Arbeitsblatt 17
· handelnd mit Texten umgehen
k k.18 9
S. 59–68
Arbeitsblatt 18 k k.19
· verständlich strukturiert, adressatenund funktionsgerecht schreiben · nach Anregungen schreiben · bei der Beschäftigung mit literarischen Texten Sensibilität und Verständnis für Gedanken und Gefühle und zwischen menschliche Beziehungen zeigen
· Zusatz
S. 69–73
Arbeitsblatt 19 k k.20
· bei der Beschäftigung mit literarischen Texten Sensibilität und Verständnis für Gedanken und Gefühle und zwischen menschliche Beziehungen zeigen
· Exkurs
S. 79–87
Infotext k i.4
· verschiedene Arten von Sach- und Gebrauchstexten kennen
Aufgaben zum
· altersgemäße Texte sinnverstehend lesen
Infotext k i.5
· Verfahren zur ersten Orientierung über einen Text nutzen · Texte genau lesen · zentrale Aussagen eines Textes erfassen und wiedergeben
10
S. 79–87
Arbeitsblatt 20
· Texte genau lesen
k k.21
· zentrale Aussagen eines Textes erfassen und wiedergeben · handelnd mit Texten umgehen
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13
l.3
Feuerschuh und Windsandale / lektürebegleitende Hilfen Feuerschuh und Windsandale / „Feuerschuh und Windsandale“ im Unterricht
Stunde
Arbeits- und
Kopiervorlage
Bildungsstandards
Arbeitsblatt 21
· bei der Beschäftigung mit literarischen
14
l.3
Textgrundlage 11
S. 88–93
k k.22
Texten Sensibilität und Verständnis für Gedanken und Gefühle und zwischen menschliche Beziehungen zeigen · eigene Gedanken zu Texten entwickeln
· Zusatz
Ganzschrift
Arbeitsblatt 22 k k23
· Zusatz
Ganzschrift
Arbeitsblatt 23 k k24
· zentrale Aussagen eines Textes erfassen und wiedergeben · die eigene Leseerfahrung beschreiben und einschätzen · Begründungen und Erklärungen geben · zu Texten Stellung nehmen und mit anderen über Texte sprechen
Es wird empfohlen, zu diesem Buch ein gesondertes Heft oder eine Mappe anzulegen, in das/die alles geschrieben, gemalt und gezeichnet wird, was in Zusammenhang mit der Lektüre steht. Das können auch freiwillige Arbeiten sein, zum Beispiel bearbeitete Ergebnisse von Internetrecherchen.
Literaturtipps Weitere Bücher von Ursula Wölfel im Carlsen Verlag: Ein Haus für alle Der rote Rächer und die glücklichen Kinder Joschis Garten Mein Weihnachts-Vorlesebuch Fliegender Stern
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l.4
Feuerschuh und Windsandale / Kopiervorlagen
Lesezeichen und Zeilometer
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
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k.1
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
Das Lesezeichen und Zeilometer soll dich durch diese Lektüre begleiten. Ein Zeilometer ist eine Hilfe beim Arbeiten mit Texten. Wenn du es an den Rand des Buches anlegst, nummerieren die Zahlen rechts und links die Zeilen, so dass du dich gezielt mit deinen Mitschülern über einzelne Textstellen austauschen kannst. Gestalte dein Zeilometer farbig, dann hast du noch mehr Freude daran.
Feuerschuh und Windsandale / Kopiervorlagen
Arbeitsbla 1a: Informationen zum Buch
k.2
Schau dir das Buch genau an und fülle anschließend die Lücken!
Das Buch „Feuerschuh und Windsandale“ wurde von im Jahr
Die Illustrationen (Bilder) sind von gezeichnet. Sie ist die Tochter der Autorin.
Erschienen ist es im Es hat insgesamt
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Carlsen in der Schule ∙ Ideen für den Unterricht Unterrichtsmodell für die Klassen 3–4 „Feuerschuh und Windsandale“ © Carlsen Verlag Hamburg
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geschrieben.
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Arbeitsbla 1b: Informationen zum Buch Der Klappentext verrät dir schon eine ganze Menge über Tim. Womit ist er unzufrieden?
Hast du eine Vermutung, worum es sich bei den Begriffen „Feuerschuh“ und „Windsandale“ handeln könnte?
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Arbeitsbla 2: Tim
Die Hauptgur der Geschichte heißt Tim. Tim ist ein Junge, der viele Dinge an sich und in seinem Leben nicht mag. Dabei besitzt er sehr viel Wertvolles, viel mehr, als ihm selbst bewusst ist. Im ersten Kapitel „Von Tim, den anderen Kindern und einem Familienfest“ erfährst du eine Menge über ihn. Ergänze seinen Steckbrief!
Name: Alter: Aussehen: Wohnort: Wohnung: Vater: Mutter: Job:
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Arbeitsbla 3a: Die anderen Kinder
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Tim ergeht es wie vielen Kindern. Er wird von anderen gehänselt. Die Kinder nennen ihn:
m Auch wenn sie es wohl nicht böse meinen, tun die Spitznamen Tim weh und machen ihn zornig. Er schreit:
m Was unternimmt Tim noch, damit ihn seine Mitschüler nicht auslachen?
Nützt ihm sein Verhalten etwas?
m
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Arbeitsbla 3b: Die anderen Kinder
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k S. 7-10
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Tim bendet sich in einem Kreislauf. Schau dir die Bilder an, sie
m
sollen den Kreislauf darstellen. Kannst du ihn erklären?
Sicherlich kennst auch du Kinder, die Späße auf Kosten anderer machen. Überlege dir mögliche Gründe für ihr Verhalten!
Gibt es Möglichkeiten für Tim, die Hänseleien zu beenden? Welche könnten das sein?
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Arbeitsbla 4a: Das Familienfest
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Diese Dinge gehören bei Tims Familie zu einem Familienfest:
1. 2. 3.
Der Vater von Tim war früher ein Wanderschuster. Auf seinen Reisen durch das Land wurde es nie langweilig. 1. Überlege dir mögliche Erlebnisse, die ihm auf seiner Reise widerfahren sein könnten! Schreibe sie in die „Ideenkoffer“!
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Arbeitsbla 4b: Das Familienfest
k S. 7-10
2. Suche dir ein Erlebnis aus und überlege dir eine genaue Reihenfolge, wie das Geschehen abgelaufen sein könnte. Die Tabelle hilft dir dabei. Fülle sie aus! Denke daran, dass du nun in die Rolle des Vaters schlüpfst. Schreibe demnach in der Ich-Form.
Einleitung
Hauptteil
Schluss
Wie könntest du
Welches ist der Hö-
Wie soll deine Er-
deine Erzählung einleiten? Formuliere eine Einleitung, die Auskunft über die Zeit, den Ort und die Hauptpersonen gibt.
hepunkt deiner Erzählung? Wie entwickelt sich bis dahin die Geschichte?
zählung enden? Gibt es eine „Lösung“?
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Arbeitsbla 4c: Das Familienfest
k S. 7-10
3. Schreibe nun eine Erlebniserzählung, die der Vater beim gemütlichen Zusammensitzen bei einem Familienfest zum Besten gibt! Lies sie anschließend deinen Mitschülerinnen und Mitschülern vor und überprüfe ihre Wirkung!
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Arbeitsbla 5: Die Erlebniserzählung
k S. 7-10
Achtung! Sicherlich hast du schon einmal eine Erlebniserzählung geschrieben und weißt, auf welche Dinge du dabei achten musst. Oft vergisst man jedoch etwas. Darum hier noch einmal kurz die Merkmale, auf die du achten solltest!
Achte auf eine Einleitung, den Hauptteil und einen Schluss (siehe oben)!
Verwende treffende Verben (zum Beispiel nicht immer „sagen“ und „gehen“) und veranschaulichende Adjektive!
Beschreibe Gefühle und Gedanken! Vermeide Wortwiederholungen!
Baue wörtliche Rede ein!
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Arbeitsbla 6: Tim will nicht mehr Tim sein
Tim ist nicht glücklich. Sein Vater auch nicht. Lies das Kapitel konzentriert durch. Schreibe anschließend in die Gedankenblase, warum Tim und sein Vater traurig sind. Achtung: Es sind unterschiedliche Gründe! Ich bin traurig, weil ...
Ich bin traurig, weil ...
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Arbeitsbla 7: Das Geschenk – ein großes Geheimnis
k S. 11-14
Tim hat bald Geburtstag und sein Vater hat sich ein ganz besonderes Geschenk ausgedacht. Etwas, das die anderen Kinder in Tims Klasse noch nie von ihren Eltern bekommen haben. Was könnte das sein? Schreibe deine Vermutungen in die Liste!
Dies sind meine Ideen:
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Arbeitsbla 8: Neunhundert Minuten vor Geburtstag
k S. 15-19
Tim soll für die Mutter einkaufen gehen. Mit welchem Trick will er sich die Dinge merken, die auf der Liste stehen? Erkläre ihn!
Schreibe nun einen Einkaufszettel mit sieben verschiedenen Lebensmitteln. Zeige ihn deinem Tischnachbarn und gib ihm zwei Minuten Zeit, sich die sieben Dinge zu merken. Danach unterhaltet ihr euch zwei weitere Minuten lang über das Wetter. Erst dann zählt er dir die Lebensmittel auf, die er sich gemerkt hat. Die Reihenfolge muss nicht eingehalten werden. Anschließend tauscht ihr die Rollen!
Einkaufs liste von
Tims Vater erzählt Tim die Geschichte von einem dummen Mann. Was soll diese deutlich machen?
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Arbeitsbla 9a: Der große Abschied und hundert Millionen Löwenmüte
k S. 25-29
Der Tag der Abreise ist gekommen und nun heißt es für Tim und seinen Vater, Abschied von der Mutter zu nehmen. Das fällt ihnen nicht leicht. Um die Situation aufzulockern, albert der Vater ein bisschen herum und setzt Sätze falsch zusammen. (S. 26, Z. 6–10) Wie lauten sie richtig? Schreibe sie auf!
Tims Vater möchte das beklemmende Gefühl des Abschieds mit einem Lied fortsingen. Lies dir die ersten beiden Strophen durch. Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt, dem will er seine Wunder weisen in Berg und Wald und Strom und Feld. Die Trägen, die zu Hause liegen, erquicket nicht das Morgenrot, sie wissen nur von Kinderwiegen, von Sorgen, Last und Not um Brot. Joseph von Eichendorff, 1788–1857
Unterstreiche alle Reimwörter am Ende der Verse. Um was für ein Reimschema handelt es sich?
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Arbeitsbla 9b: Der große Abschied und hundert Millionen Löwenmüte
k S. 25-29
Ältere und alte Texte sind immer etwas schwierig zu verstehen, erst recht, wenn sie in Gedichtform geschrieben sind. Überprüfe, ob du die beiden Strophen wirklich verstanden hast, indem du die Fragen (in ganzen Sätzen) beantwortest. 1. Gott schickt die Menschen in die weite Welt, die er bestrafen belohnen will. 2. Wo werden sie seine Wunder erleben?
3. Wie wirkt das Morgengrauen?
4. Warum bleiben einige zu Hause?
5. Welche Gedanken gehen „den Stubenhockern“ durch den Kopf?
6. Wozu möchte das Lied aufrufen?
7. Versuche das Gedicht auswendig vorzutragen! Carlsen in der Schule ∙ Ideen für den Unterricht Unterrichtsmodell für die Klassen 3–4 „Feuerschuh und Windsandale “ © Carlsen Verlag Hamburg
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Arbeitsbla 9c: Der große Abschied und hundert Millionen Löwenmüte
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8. Sicherlich bist du auch schon einmal gewandert oder spazieren gegangen. Was hast du erlebt und wie fühlst du dich in der Natur?
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Arbeitsbla 10: Tims Abenteuer
k S. 30ff.
Tim erlebt auf seiner Reise einige Abenteuer. Sammle mindestens vier Abenteuer in einer Tabelle, indem du den Titel des Kapitels aufschreibst und in kurzen Stichworten oder Stichwortsätzen das Abenteuer zusammenfasst.
In diesem Kapitel wird das Abenteuer beschrieben
So verlief das Abenteuer
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Arbeitsbla 11: Die fürchterliche Alma
k S. 34-40
Der großartige Tim Feuerschuh erlebt sein zweites Abenteuer. Doch wie verlief es genau? Nummeriere die Sätze in der richtigen Reihenfolge!
Gisela zeigt Tim alle Tiere in den Ställen. Tim soll Alma führen. Doch sie will am Wegesrand Gras fressen. Gisela rettet Tim und bringt Alma zum Hof. Der Vater bekommt gleich am ersten Tag Arbeit auf einem Bauernhof. Alma rast mit Tim an der Leine in den Wald hinein. Tim ruft verzweifelt nach Gisela. Tim und Gisela wollen die Kühe von der Weide holen. Abends freuen sich Tim und sein Vater auf den nächsten Tag.
Wie heißen Almas „Kolleginnen“?
Welche Aufgabe übernimmt die Kuh Ella?
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Arbeitsbla 12: Das Wanderschusterlied
k S. 41-42
Vor dem Lesen! Tim und sein Vater vertreiben sich beim Wandern die Zeit, indem sie Wanderlieder singen. Dabei greifen sie nicht nur auf bereits bestehende Texte zurück, sondern dichten auch eigene. Bei der folgenden Aufgabe fehlt jeder zweite Vers. Sie „schwirren“ unten herum. Suche den fehlenden Vers heraus und schreibe ihn in die freie Zeile! Kontrolliere danach auf S. 41–42, ob du das Lied richtig zusammengesetzt hast. Lies es anschließend sinngestaltend vor! Der Tim, der Tim, der Feuerschuh,
Die Windsandale hat ‘nen Hut
Wir sind zwei Wanderschuster,
kein Weg ist uns zu schlecht und weit,
wir wandern weiter, immerzu,
kein Graben ist zu tief und breit,
und
Winds an
dale u
Mut ters
Kuch e
n sc
nd Feu e
rschuh !
ster, kein Wald ist uns zu du
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Kuh!
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gut!
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Arbeitsbla 13a: Ein uralter Fisch und ein uralter Wal
k S. 41-46
Während Tims Hose trocknen muss, erzählt sein Vater eine Geschichte von einem uralten Fisch. Dass sie gar nicht so unwahrscheinlich ist, wie man auf den ersten Blick glaubt, zeigen Zeitungsmeldungen vom 13. Juni 2007.
Toter Wal birgt 100 Ja h
re alte Harpune
Alaska. Inuits macht en beim Zerlegen eines 15 Mete r langen und 40 Tonnen schweren Wals eine sonderbare Entdeckung . Sie fanden im Fleisch des Wals eine Speerspitze, die mindesten s 100 Jahre alt ist. Damals muss auf den Wal diese Harpune ab geschossen worden sein, die ihn jedoch nicht lebensbedrohlic h verletzt hat. Seitdem schwam m er mit dem Jagdwerkzeug in sein em Körper
durch die Meere. Wiss enschaftler schätzen das Alter de s Wals auf 115 bis 130 Jahre. Bi sherigen Erkenntnissen zufolg e können Wale um die 200 Jahre alt werden. Die stark bedrohten Meeressäuger dürfen nur noch begr enzt von einigen Jägern gejagt w erden. Einer solchen Jagd el der Wal nun 100 Jahre nach seinem er sten Angriff zum Opfer.
1. Sammle Informationen über Inuits (zum Beispiel aus Lexika, im Internet usw.)!
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Arbeitsbla 13b: Ein uralter Fisch und ein uralter Wal
k S. 41-46
2. Wie kommt die Harpune in den toten Wal?
3. Welche Gemeinsamkeiten bestehen zwischen der ausgedachten Geschichte des Vaters und dem tatsächlichen Ereignis?
4. Welche Unterschiede bestehen zwischen der ausgedachten Geschichte des Vaters und dem tatsächlichen Ereignis?
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Arbeitsbla 14: Von der Finsternis, dem Angsthasen und den Sternen
k S. 47-52
Tim und sein Vater haben an einem Tag nicht so viel Glück. Trotzdem sagt Tim spätabends zu seinem Vater: „Ich bin richtig froh, dass wir einen Unglückstag hatten.“ (S. 51) Auf den ersten Blick scheint seine Aussage keinen Sinn zu ergeben. Untersuche, wie Tim zu seiner Auffassung kommt! Lies dafür das Kapitel noch einmal konzentriert durch. Welche Umstände laufen für Tim und seinen Vater nicht so gut und über welche Dinge freuen sie sich? Unterstreiche mit zwei verschiedenen Farben. Trage anschließend die Ereignisse mit kurzen Stichworten in die Tabelle ein! Diese Umstände verliefen nicht so gut:
Darüber freuen sich Tim und sein Vater:
Erkläre: Warum ist Tim am Abend so sicher, dass Gott den ganzen Tag bei ihnen war?
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Arbeitsbla 15a: Die Geschichte vom schwarzen Schaf
k S. 53-58
Der Vater erzählt die Geschichte vom kleinen, schwarzen Schaf. Hast du sie verstanden und kannst du sie richtig wiedergeben? Die Bilder sollen dir dabei helfen. Sie zeigen wichtige „Stationen“ der Geschichte. Schreibe zu jedem Bild zwei bis drei eigene Sätze.
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Arbeitsbla 15b: Die Geschichte vom schwarzen Schaf 1.Bild:
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Arbeitsbla 15c: Die Geschichte vom schwarzen Schaf
k S. 53-58
Überlege, warum der Vater Tim wohl die Geschichte vom schwarzen Schaf erzählt?
Besprecht anschließend in der Klasse: • Was nden die anderen Kinder an Tim gut? • Wie reagiert Tim auf das Gespött der Kinder?
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Arbeitsbla 16a: Das Gedicht vom schwarzen Schaf
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James Krüss, ein bekannter Kinderbuchautor und Dichter, hat auch ein Gedicht über ein schwarzes Schaf geschrieben. Unten stehen die ersten beiden Strophen. Allerdings fehlt bei vielen Versen das letzte Wort. Die fehlenden Versenden „schwirren“ um das Gedicht herum. Findest du sie?
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James Krüss: Das schwarze Schaf
r
Es war einmal ein schwarzes _______________,
Sch
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das hatte weiße _______________.
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Es kaute friedlich, stumm und _______________
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das Gras der Wiese wieder. Doch spottete die _______________,
brav sein
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weil es so schwarz wie Kohle _______________.
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Dann elen Tränen groß und _______________,
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ins Gras der Wiese nieder.
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Tagtäglich grämte es sich _______________ bei dem Gespött der _______________.
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Denn es ist schwer, so ganz _______________ ein armes, schwarzes Schaf zu _______________.
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Arbeitsbla 16b: Das Gedicht vom schwarzen Schaf
k S. 53-58
Welche Gemeinsamkeiten bestehen zwischen dem Gedicht und der Geschichte?
Versuche einmal die zwei Strophen auswendig zu lernen.
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Arbeitsbla 17a: Bastele dir dein eigenes schwarzes Schaf Du • • • • •
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•
benötigst: zwei schwarze DIN-A4-Bögen Filz Stickgarn (zum Beispiel Perlgarn in der Farbe Grau) eine Nadel mit einem großen Nadelöhr, Stecknadeln einen Kugelschreiber oder ein Stück Schneiderkreide Füllmaterial für Kissen oder selbst gebastelte Kuscheltiere, alter nativ Reis das Blatt mit der Vorlage, Pappe (DIN-A4)
•
evtl. Augen zum Aufkleben
So wird‘s gemacht: 1. Schneide zuerst deine Schablone aus. 2. Lege sie auf ein Stück Pappe oder Karton, zeichne die Umrisse des Schafs und schneide es aus. 3. Lege die beiden Filzstücke übereinander und dann das Schaf darauf. 4. Zeichne die Umrisse auf den Filz. 5. Die beiden Filzstücke werden mit zwei Stecknadeln in der Mitte zusammengesteckt. 6. Schneide die Figur anhand der Umrisse aus. 7. Nähe die beiden Teile nun mit dichten Schlingstichen aneinander. 8. Lasse ein Stück offen und fülle das Füllmaterial in das Schaf. 9. Erst dann kann das Loch zugenäht werden. 10. Wenn du möchtest, kannst du noch Ohren aus Filzresten an den Kopf nähen, Augen aufkleben oder -nähen usw. 11. Nun kann das Schaf dich immer daran erinnern, dass du etwas ganz Besonderes bist!
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Arbeitsbla 17b: Bastele dir dein eigenes schwarzes Schaf Schneide deine Schablone aus.
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Arbeitsbla 18a: Die Geschichte ohne Ende
k S. 59-68
Tim ist müde, hat Heimweh und ist mit der gesamten Situation unzufrieden. Er würde zum Beispiel gerne mit dem Auto fahren oder mit einem Flugzeug iegen. Dies nimmt der Vater zum Anlass, eine Geschichte zu erzählen, die am Anfang _______________________ und in der Mitte _______________________ ist und deren Ende ______________________________________ ist. Sie handelt von einem _______________________ Jungen mit dem Namen _______________________________________________________. Setze die fehlenden Wörter in die Lücken!
Lies die Geschichte von dem armen Jungen noch einmal konzentriert durch. Zähle mindestens sieben seiner Wünsche auf!
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Arbeitsbla 18b: Die Geschichte ohne Ende
k S. 59-68
Leider ist die ständige Erfüllung von Wünschen nicht so schön, wie man zunächst denken mag. Welche Nachteile entstehen ihm dadurch? Nenne mindestens drei!
Die Geschichte im Buch hat (noch) kein Ende. Vielleicht fällt dir ein Ende ein? Schreibe es auf!
Tim und sein Vater denken sich lauter verrückte Wünsche aus. Fallen dir auch welche ein?
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Arbeitsbla 19: Die Ärgernase
k S. 69-73
Tim ärgert sich über das schlechte Wetter. Daraufhin erzählt der Vater die Nasengeschichte. Jeder ärgert sich mal über etwas. Worüber kannst du dich denn so richtig ärgern?
Wie gehst du mit deinem Ärger um?
Worüber ärgert sich deine Mutter/dein Vater?
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Arbeitsbla 20a: Ein leichtsinniger Tag
k S. 79–87
Tim und sein Vater fühlen sich leichtsinnig. Sie geben dieses Mal ihren Gefühlen nach. Was tun sie? (S. 79–80)
Sicherlich fühlst du dich auch ab und zu mal leichtsinnig. Was möchtest du dann am liebsten machen?
Besprecht in der Klasse, ob es gut ist, immer seinen „Leichtsinnsgefühlen“ nachzugeben.
Wirklich leichtsinnig ist Tim allerdings erst, als er allein in den Wald geht, während der Vater schläft. Er entdeckt dort viel Interessantes. Schreibe oder zeichne die jeweiligen Entdeckungen in die passenden Kästchen. Bei der vierten Entdeckung bekommt er plötzlich große Angst und viele Gedanken schießen ihm durch den Kopf. Schreibe diese in die Gedankenblase. Tim tritt seinen Rückzug an, doch der Wald wirkt auf einmal recht bedrohlich. Welches sind die Gründe für diesen Eindruck? Schreibe sie in das Kästchen bei der Nummer 5.
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Arbeitsbla 20b: Ein leichtsinniger Tag 2.
1.
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Arbeitsbla 21: Die Heimkehr
k S. 88–93
Tim und sein Vater kommen nach Hause und die ganze Familie ist glücklich. Welche Gedanken gehen jedem einzelnen Familienmitglied durch den Kopf, als Tim seinen Eltern sagt, dass er froh ist, ihr Tim zu sein? Versuche dich in die Lage von Tim, seiner Mutter und seinem Vater zu versetzen und schreibe deren Gedanken in der Gedankenblase zu Ende.
Ich bin glücklich, weil ... Ich erkenne Tim gar nicht wieder. Er hat sich durch die Reise sehr verändert. Er ist jetzt ...
Ich bin froh, Tim zu sein, weil ...
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Arbeitsbla 22a: So viele Geschichten Der Vater hat Tim einige Geschichten erzählt. Erinnerst du dich? Falls ja, dann ergänze die Sätze.
In der Geschichte von einem dicken König hat Tim der Dicke
In der Geschichte von einem dummen Mann wollte ein Mann
In der Geschichte von einem uralten Fisch fand der Fisch, dass es an Land
In der Geschichte von einem schwarzen Schaf war das schwarze Schaf am Ende
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Arbeitsbla 22b: So viele Geschichten In der Geschichte ohne Ende musste sich ein Junge
In der Nasengeschichte gab es eine Frau, die
In der Geschichte vom Glücksschwein suchte das Schwein
In der Geschichte vom Wanderfalken versprach der Sohn Wanderfalke seinem Vater
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Feuerschuh und Windsandale / Kopiervorlagen
Arbeitsbla 23a: Feedback-Fragen zum Buch Nun hast du das Buch Feuerschuh und Windsandale zu Ende gelesen. Sicher hast du eine Meinung zu dem Buch. Ihr gehst du jetzt auf den Grund. Beantworte die Fragen und begründe anschließend deine Aussage.
1. Welche Stelle hat dir besonders gut gefallen?
Begründung:
2. Gab es eine Stelle, die dir nicht gefallen hat?
Begründung:
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Feuerschuh und Windsandale / Kopiervorlagen
Arbeitsbla 23b: Feedback-Fragen zum Buch 3. Würdest du ein weiteres Buch der Autorin Ursula Wölfel lesen?
Begründung:
4. Welche Schulnote würdest du dem Buch insgesamt geben?
Begründung:
Stellt euch gegenseitig eure Fragebögen vor und sprecht über eure Meinungen.
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Feuerschuh und Windsandale / Infotexte
Der Schuster - Infotext
k S.10, 20–24
Der Berufs des Schusters hat eine lange Tradition. Früher nannte man ihn auch „Schuhmacher“. Der Begriff enthält bereits die wesentliche Bedeutung: Er ist zusammengesetzt aus den Wörtern „Schuhe“ und „machen“. Während früher ein Schuhmacher einen Schuh komplett selbst herstellte, bessert heute ein Schuster in der Regel Schuhe nur noch aus. Doch wie wurde man zum Beispiel im späten Mittelalter Schuster? Zunächst einmal musste man bei einem Meister in die Lehre gehen, ähnlich wie heute noch. Diese beendete der Lehrling mit einem Gesellenstück: Ein eigens angefertigter Schuh musste zeigen, was er in der Lehrzeit gelernt hatte. Mit bestandener Prüfung wurde er zum Schustergesellen. Doch damit nicht genug. Nun begann eine sechs- bis neunjährige Wanderzeit, in der der Geselle von Werkstatt zu Werkstatt zog, um weiter zu lernen. Am Ende dieser langen Zeit musste er in acht Tagen vier Paar aufwendige Schuhe und Stiefel herstellen, um als Meister zu gelten. Ganz schön kompliziert. Es gab grundsätzliche Unterschiede zwischen dem städtischen und dem ländlichen Schuhmacherhandwerk. Der Stadtschuster war in einer sogenannten Zunft organisiert. In diesem Zusammenschluss einigten sich die Mitglieder auf gleiche Preise, gleiche Öffnungs- und Arbeitszeiten. Sie achteten auch darauf, dass kein neuer Schuster in der Stadt ein Geschäft aufmachte. So wollten die Mitglieder der Zunft sicherstellen, dass jeder von ihnen genug Geld verdiente. Auf dem Land arbeitete der Wanderschuster. Seine Werkstatt hatte er immer bei sich. Er zog von Bauernhof zu Bauernhof, um für deren Bewohner neue Schuhe herzustellen oder kaputte Schuhe zu reparieren. Er musste nicht nur bei Wind und Wetter über Land ziehen und schwer schleppen, sondern verdiente auch viel weniger als seine Kollegen in der Stadt. Zu Tims Zeiten gab es keine Zünfte mehr. Sein Vater durfte in der Stadt und auf dem Land arbeiten.
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Feuerschuh und Windsandale / Infotexte
Der Schuster - Aufgaben zum Infotext 1. Vor dem Lesen Welche Informationen über den Beruf eines Wanderschusters hast du bereits aus dem Buch bekommen? Notiere aus dem Gedächtnis in Stichworten!
2. Lies den Infotext konzentriert durch. 3. Unterstreiche beim zweiten Lesen Textstellen (siehe unten) und markiere sie am Rand mit den folgenden Zeichen. Sprecht anschließend über unklare Stellen und versucht sie zu klären. Bei einzelnen Wörtern, die ihr nicht kennt, könnt ihr das Wörterbuch benutzen. = das ist wichtig
= das verstehe ich nicht
= das wusste ich schon
4. Versuche nun, den Infotext in Sinnabschnitte zu gliedern. Gib diesen Abschnitten Überschriften. 5. Einige dich mit deinem Nachbarn, wer welche Aufgabe bekommt. Anschließend beantwortet ihr euch gegenseitig die Fragen. a) Wie wurde man Schuhmachermeister? b) Welche Nachteile hatte der Wanderschuster gegenüber seinen Kollegen in der Stadt?
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i.2
Feuerschuh und Windsandale / Infotexte
Der Sternenhimmel - Infotext (a)
k S.51
Sicherlich hast du schon einmal nachts wie Tim und sein Vater in den Himmel geschaut. Bei guten Bedingungen kannst du mit bloßem Auge und ohne zusätzliche Hilfe bis zu 2400 Sterne erkennen. Doch was sind Sterne eigentlich genau? Warum leuchten sie und warum wirken sie so winzig? Leider sind die Antworten auf diese einfachen Fragen kompliziert, darum musst du dich beim Durchlesen des Textes gut konzentrieren. Wie Sterne „geboren“ werden Im Universum schwirren viele riesige „Wolken“ eines Gases herum. Dieses Gas nennt man Wasserstoff. Aufgrund ihrer Schwerkraft ziehen sich die Wasserstoffwolken an und treffen schließlich aufeinander. Zunächst ist das Aufeinandertreffen recht langsam, doch je mehr Wolken zusammentreffen, desto schneller werden sie. Durch das heftige Aufprallen der Wasserstoffteilchen aufeinander entstehen sehr hohe Temperaturen. Die Gasteilchen werden dabei immer schneller und heißer. Haben die Teilchen eine bestimmte Temperatur (5 000 000° Celsius) erreicht, verschmelzen sie miteinander. Diesen Vorgang nennt man Kernschmelze. Durch sie entstehen neue Elemente wie Helium, Kohlenstoff oder Eisen und es wird zusätzliche Energie freigesetzt.
Carlsen in der Schule ∙ Ideen für den Unterricht Unterrichtsmodell für die Klassen 3–4 „Feuerschuh und Windsandale“ © Carlsen Verlag Hamburg
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i.3
Feuerschuh und Windsandale / Infotexte
Der Sternenhimmel - Infotext (b)
k S.51
Nordpolarstern
Kleiner Wagen Schwan
Drache Großer Wagen
Aus der Wolke ist ein hell leuchtender Feuerball entstanden, den man mit etwas Glück vielleicht sogar von der Erde als Stern sehen kann. Er wirkt so klein, weil er sehr weit entfernt ist. In Wirklichkeit ist er wahrscheinlich viel größer als die Erde. Leuchtet ein Stern besonders hell, so ist er sehr heiß und hat noch eine lange Lebensdauer vor sich. Wird er jedoch dunkler, zunächst rot und dann blau, droht eine gewaltige Explosion und der Stern fällt in sich zusammen. Übrig bleibt nur eine kleine weiße Kugel, die langsam abkühlt. Sterne sind also glühende, heiße Gaskugeln, deren Leuchten noch aus riesiger Entfernung zu erkennen ist. Die meisten Sterne scheinen sich nicht am Himmel zu bewegen, sie wirken wie festgeklebt. Man nennt sie Fixsterne. Stellt man sich zwischen einigen dieser Sterne Linien vor, die sie miteinander verbinden (ähnlich wie bei Punkt-zu-Punkt-Bildern für kleine Kinder), entstehen Figuren, die sogenannten Sternbilder (siehe Abbildung oben).
Carlsen in der Schule ∙ Ideen für den Unterricht Unterrichtsmodell für die Klassen 3–4 „Feuerschuh und Windsandale“ © Carlsen Verlag Hamburg
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Feuerschuh und Windsandale / Infotexte
Der Wanderfalke - Infotext
k S. 79–87
Tim glaubt seinem Vater nicht, dass der Vogel, den sie sehen, ein Wanderfalke sein könnte. Der Vater schlägt Tim vor, einmal seinen Lehrer zu fragen. Das macht Tim nach seiner Rückkehr. Der Lehrer verspricht Tim, Informationen über Wanderfalken herauszusuchen. Am nächsten Tag kommt er mit diesen Aufzeichnungen in die Schule und gibt sie Tim.
Wanderfalken sind größer als Tauben. Ihre Körperlänge kann sogar bis zu 50 Zentimeter betragen. Interessant ist, dass die Weibchen größer sind als die Männchen. Man erkennt einen Wanderfalken an seinem dunklen Kopf, dem blaugrauen Rücken und an der weiß-braun gestreiften Unterseite. Seine Flügel sind lang und spitz, seine Schwanzfedern kurz. Wanderfalken jagen und fressen andere Vögel. Dabei verfolgen sie diese oder greifen sie im schnellen Sturzflug an. Für ihre Brutplätze suchen sie sich meist Felsen aus. Dies können vorspringende Felsklippen in den Bergen oder auch in Steinbrüchen sein. Ab Mi e März legen die Wanderfalkenweibchen ihre Eier ab. Meist sind es vier Stück. Die Eier müssen 30 Tage ausgebrütet werden, bis die Jungen schlüpfen. Nach 40 weiteren Tagen verlassen die Jungen das Nest. Sie können in dieser Zeit zwar schon ein bisschen fliegen, müssen aber ihre Eltern immer noch um Nahrung anbe eln.
Carlsen in der Schule ∙ Ideen für den Unterricht Unterrichtsmodell für die Klassen 3–4 „Feuerschuh und Windsandale“ © Carlsen Verlag Hamburg
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Feuerschuh und Windsandale / Infotexte
Der Wanderfalke - Aufgabe zum Infotext Schneller Angriffsug
i.5
k
Ist weiß-braun gestreift
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Beliebter Ort für einen k Brutplatz
k
8 Brutplatz
Die Schwanzfedern k sind ...
k
Monat der Eiablage 9
Meist brüten Wanderfalken an einem ... k
Daraus k schlüpfen die Jungen 6 2
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Diese Arbeit übernimmt meist das Weibchen Wanderfalken sind größer als ... k
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Wanderfalken fressen ...
Anzahl der Eier k
Ist größer als das Männchen
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Wanderfalken ... und fressen
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Dunkler Körperteil des Wanderfalken Kann 50 cm k betragen
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Machen die Jungen um Nahrung k zu bekommen
Achte auf Ü = UE Ä = AE Ö = OE
Lösungswort k 1
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Carlsen in der Schule ∙ Ideen für den Unterricht Unterrichtsmodell für die Klassen 3–4 „Feuerschuh und Windsandale“ © Carlsen Verlag Hamburg
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