1/6 Februar 2013 I février 2013 I febbraio 2013
Wo steht HPI? Ein Interview. Social Media:
Relevant für die Rettung? Wird ROLA neu erfunden?
Alle reden von Harmonisierung der Polizeisysteme
Wir tun es! Verbreitung der Vorgangsbearbeitung INPOS in der Schweiz
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[ Editorial I editorial I editoriale ]
[ Vorwort ]
Avant-propos I prefazione
Verehrte Leserinnen und Leser
Chères lectrices, chers lecteurs,
Social Media, diese onlinePlattformen, auf denen man sich vernetzt und zu allem Möglichen austauscht, spielen eine immer grössere Rolle. Aber sind sie auch relevant für Blaulichtorganisationen? Mark Saxer In England offenbar ja. «UK: Twitter als Notfalldienst der Feuerwehr» verriet eine Pressemeldung im Dezember. Wie aber ist es in der Schweiz? Werden wir Rettungsdienste auch bald via Twitter aufbieten können? «Blaulicht» hat recherchiert und legt eine Bestandesaufnahme vor. Ein anderes Thema, das diese Ausgabe durchleuchtet, ist die «Harmonsierung der Polizei Informatik» (HPI): ProgrammManager Roman Pfister hat ein Jahr nach seinem Amtsantritt ein Interview gewährt. Schliesslich haben wir auch einen Ball aus der letzten Aufgabe nochmals aufgenommen und Sigi Lamsfuss befragt, ob aus ROLA eigentlich eine ganz neue Firma werde. Wie bei früherer Gelegenheit gesagt: Wir wollen nicht nur weitererzählen, sondern auch hinterfragen. Für das sehr freundliche Echo, das uns erreicht, danken wir – und wir freuen uns auf jede Anregung.
Les médias sociaux. Ces plateformes en ligne sur lesquelles nous nous connectons et échangeons sur n’importe quel sujet possible jouent un rôle croissant, mais sont-elles aussi pertinentes pour les organisations d’intervention d’urgence ? En Angleterre, visiblement oui. En décembre, un communiqué de presse titrait : « Royaume-Uni : Twitter utilisé comme service d’appels d’urgence des pompiers ». Mais, qu’en est-il de la Suisse ? Pourrons-nous aussi bientôt mobiliser des services de sauvetage via Twitter ? « Gyrophare bleu » a mené l’enquête et fait un état des lieux de la question. Ce numéro met aussi un coup de projecteur sur un autre sujet : l’« harmonisation de l’informatique policière » (HIP). Roman Pfister, le gestionnaire du programme, nous a accordé un entretien un an après son entrée en fonction. Enfin, nous avons encore une fois saisi la balle au bond dans notre dernier reportage et avons demandé à Sigi Lamsfuss si ROLA allait véritablement devenir une toute nouvelle société. Comme nous l’avions dit lors d’une précédente occasion : nous ne voulons pas seulement continuer à raconter, nous voulons aussi porter un regard critique. Nous vous remercions pour les réactions très amicales que nous recevons et attendons vos commentaires avec impatience.
Wir freuen uns auf Ihr Echo! www.blaulicht-iv.ch/kontakt
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Gentilissimi lettori e lettrici I media sociali, queste piattaforme online tramite le quali ci si collega e ci si scambia tutto il possibile, giocano un ruolo sempre più preponderante. Ma sono essenziali anche per le organizzazioni di pronto intervento? In Inghilterra pare proprio di sì. «UK: Twitter, servizio d’emergenza del corpo dei vigili del fuoco» recita un comunicato stampa di dicembre. Che cosa si può dire della Svizzera? Presto anche noi potremo mobilitare i servizi di soccorso tramite Twitter? «Girofaro blu» ha indagato e presenta un bilancio della situazione. Un altro tema messo in luce da questa edizione è l'«Armonizzazione dell'Informatica della Polizia» (AIP): il program manager Roman Pfister ha concesso un’intervista un anno dopo la sua entrata in funzione. Infine, abbiamo ripreso anche un argomento della scorsa edizione e chiesto a Sigi Lamsfuss se ROLA diventerà di fatto un’azienda completamente nuova. Come già detto in precedenti occasioni: non vogliamo semplicemente divulgare, ma anche analizzare. Ringraziamo per il gradevolissimo riscontro e accogliamo con piacere qualsiasi iniziativa. Saremo lieti di sentire anche la vostra voce! www.blaulicht-iv.ch/kontakt | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |
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[ Impressum / Inhalt ]
[ Inhalt ]
contenu I contenuto Mark Saxer blaulicht
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[ Editorial ]
5-6
L´harmonisation de I´informatique policière suisse
8-9
L´armonizzazione dell´informatica 11-12 della polizia in Svizzera
[ Impressum ] Mentions légales I impronta
Harmonisierung der Schweizer Polizei-Informatik
Roman Pfister
[ blaulicht Redaktion Autor: VR ]
Herausgeber | Editeur | Editore:
Mit ambitionierten Plänen startet Rola ins Jubiläumsjahr
Rola débute son année anniversaire 18-19 avec des projets ambitieux
Informationsverlag Schweiz GmbH CH-6331 Hünenberg, Bösch 108 Tel. 041 798 20 60, Fax 041 798 20 61 E-Mail: office@blaulicht-iv.ch www.blaulicht-iv.ch Geschäftsführung | gestion | gestione: Mario Schulz
Rola apre I´anno dell´anniversario con piani ambiziosi 21-22 Sigurd Lamsfuss
[ blaulicht Redaktion Autor: VR ]
Verlagsleitung | Directeur de publication | Direttore della pubblicazione: François Güntensperger
Social Media: Einzug bei Feuerwehr und Rettung
Chefredakteur | Rédacteur en chef Editor in Chief: Mark Saxer
Le média social fait son entrée 26-27 chez les pompiers
Freier Journalist in Zürich Journaliste indépendant à Zurich Giornalista freelance a Zurigo: Volker Richert VR Anzeigenabteilung | Service publicité | Pubblicità Dipartimento: Andrea Burri Titelbild | Photo de couverture | Foto di copertina: Anita Fliesser Grafik | graphisme | Grafica: Anita Fliesser Index | Indice | Indice: 6006 • Februar 2013 Druck | Pression | pressione: Druckhaus Gössler GmbH Gesamtauflage | Tirage global | Tiratura: 16.000 Ex. Erscheinung | parution | pubblicazioni: 6 Mal im Jahr | 6 fois par an | 6 volte all’anno
I media sociali entrano nel corpo dei vigili del fuoco blaulicht Redaktion
Für den Inhalt der diversen Fremdredaktionen übernimmt der Herausgeber keine Haftung.
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[ blaulicht Redaktion Autor: VR ]
Rega verbessert Rettungsprozess mit neuem Einsatzleitsystem 31-33 [ Atos AG ]
Mobile Computing für Polizisteneine Frage der Balance
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[ Abraxas Informatik AG ]
Innovative Lösungen unterstützen effizientes & mobiles Arbeiten 36-37 [ Xplain AG ]
Der scharfe Blick des Polizisten
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Techwan und seine Saga-Produktlinie
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[ Vedis ]
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[ Techwan SA ]
[ Firmenname Publireportage ]
Ergonomie und internetbasierte Redundanz:
PELIX skizziert die Zukunft
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[ LogObject AG ]
PolicePad - der mobile Assistent für die Polizei
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[ conzepta team AG ]
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Mobile Rapportierung [ Unisys (Schweiz) AG ]
Betriebskommunikation in Leitstellen: unsichtbar - unverzichtbar! 52-53 [ Info Management Systems AG ]
Vollintegrierte Ressourcenplanung und Zeitwirtschaft in Blaulichtorganisationen 55 [ Ethelred AG ]
Und wer schützt eigentlich die Polizei?
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[ Bonowi IPE GmbH ]
Das Polizeimaterial stets im Griff
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[ CodX Software AG ]
Aussenüberwachungssysteme von Securiton
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[ Securiton AG ]
Gigaset DX800A
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[ Gigaset Communications Schweiz GmbH ]
Audiozubehör der Zukunft
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[ Ceo Tronics AG ]
Rotkreuz-Notrufsystem: Der Schutzengel am Handgelenk
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[ Schweizerisches Rotes Kreuz ]
Headsets für Leitstellen
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Micro-casques pour centres de coordination
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[ Suprag AG ]
CIP Wo Tagen zum Erlebnis wird! [ CIP Centre interrégional de perfectionnement ]
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Die Schweiz in Bewegung dank dem Life Cycle Management System von cablex
Netzinfrastrukturen sind das Abbild der Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft. Sie müssen dynamisch ausgebaut, immer höheren Anforderungen genügen. Das sorgt für Kostendruck. Zudem müssen die Störungs- und Ausfallrisiken minimiert werden. Die Antwort darauf ist das Life Cycle Management System (LCMS) von cablex. Mit Technologien, Prozessen und Organisationsstrukturen begleiten die Spezialisten von cablex Netzinfrastrukturen über den gesamten Lebenszyklus.
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Beratung
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Beratung: Neue Systeme, Netze und Ausbauten, Betriebsmittel und Ressourcen. Planung: Installation, Umzug, Austausch und Erweiterung des Systems sowie präventiver Unterhalt und Störungsbehebung gemäss vereinbarten SLA. Ausführung: Grunddaten erfassen, Veränderungen abbilden und Daten sicher verwalten. Betrieb: Visualisierung der vorhandenen Systeme, Monitoring, Alarm- und Eskalationsmanagement. www.cablex.ch
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[ Polizei-Informatik (HPI) Redaktion ]
Harmonisierung der Schweizer Polizei-Informatik nimmt konkrete Formen an Die Polizeiarbeit soll effizienter werden, der Informationsaustausch einfacher, die Kompatibilität von Lagedarstellungen besser – und Doppelspurigkeiten sollen verschwinden. Dies sind einige der Ziele der Harmonisierung der Polizei-Informatik (HPI). Blaulicht hat den Programm-Manager Roman Pfister ein Jahr nach Amtsantritt interviewt. VR
Die Ende 2011 vereinbarte Harmonisierung der Polizei-Informatik (HPI) übernimmt innerhalb des föderalen Systems der Schweiz eine Scharnierfunktion. Technisch soll die Interoperabilität der Polizeiorgane untereinander und im Verbund mit den Führungsorganen und Einsatzorganisationen besser als bisher integriert werden. Ziel ist es dabei, die Polizeiarbeit effizienter zu machen, den Informationsaustausch einfacher und schneller aufzugleisen, die Kompatibilität bei der Lagedarstellung und Lageanalyse zu erhöhen und Doppelgleisigkeiten zu minimieren. Zudem soll HPI bei der Beschaffung und Realisierung von ICT-Neuerungen (Informatik und Kommunikation) oder beim Betrieb und Unterhalt das Vorgehen so koordinieren, dass etwa Kosten zu sparen sind. Zudem strebt HPI an, die Sicherheit der Kommunikationssysteme und Daten auszubauen. Allerdings haben alle mit HPI verbundenen Bemühungen zu reflektieren, dass die Polizeihoheit bei den Kantonen liegt und diese unabhängig handeln können. Bei diesem Spagat von technischen Ansprüchen und politischer Autonomie baut HPI auf die gemeinsame Bereitschaft der Polizeikorps zur Effizienzsteigerung. Angesichts der immer kürzeren Innovationszyklen in der schnelllebigen IT-Welt sollen langfristig mindestens 10 Prozent der derzeit jährlich rund 200 Millionen Franken an ICT-Kosten der Schweizer Polizei im Rahmen von HPI verwendet werden können. Seit anfangs 2012 übt Roman Pfister die Funktion des Programm-Managers HPI als zurzeit einziger festangestellter HPIMitarbeiter aus. Aus Synergiegründen ist sein Arbeitsplatz beim Sekretariat der SPTK (Schweizerischen Polizeitechnischen Kommission) angegliedert. Im Gespräch mit Blaulicht erklärt Pfister,
was im ersten Jahr seit Bestehen der Vereinbarung HPI geschehen ist und wie es weitergehen wird.
Welche Aufgaben übernehmen Sie bei HPI? Als Programm-Manager HPI unterstehe ich fachlich dem Vorsitzenden der Programmleitung HPI. In dieser Funktion bin ich Stabsorgan des Programmausschusses und der Programmleitung HPI. Für beide Instanzen übernehme ich im Rahmen der Strategieumsetzung Aufgaben wie etwa die Festlegung der Agenda, das Vor- und Nachbereiten der Sitzungen. Ausserdem verantworte ich die Finanzen HPI und führe das Projektportfolio und die Roadmap HPI. Mir kommt dabei zugute, dass ich jahrelang sowohl bei der Polizei wie in einer Bundesbehörde gearbeitet habe. So kenne ich aus der Praxis die Ansprüche der verschiedenen an HPI beteiligten Organisationen und Verwaltungsebenen (Bund, Kantone und Kommunen).
Fassen Sie bitte die Ansprüche an HPI kurz zusammen. Grundsätzlich geht es darum, die Polizeilandschaft der Schweiz in Sachen ICT so aufzustellen, dass für die Bevölkerung eine Optimierung der Sicherheit erzielt werden kann. Also Doppelspurigkeiten eliminiert, Synergien gewonnen und Kosten eingespart werden. Konkret heisst das: Mit der Effizienzsteigerung der ICT-Systeme kann HPI dazu beitragen, dass weniger Straftaten geschehen, die Aufklärungsquote höher wird, die Interventionszeiten sich verkürzen und die Polizeipräsenz insgesamt grösser wird. In Sachen ICT muss dafür heute nicht mehr wie bisher jedes Korps unterschiedliche Lösungen entwickeln, aufbauen und betreiben. Vielmehr ist es
Roman Pfister Programm-Manager
sehr sinnvoll und auch allgemein akzeptiert, eine Lösung für eine überall mehr oder weniger gleiche Problemstellung aufzugleisen. Ähnlich sieht es beim landesweiten medienbruchfreien Informationsaustausch aus, den HPI anstrebt, um die Zusammenarbeit zu vereinfachen. Mittel- bis langfristig wird HPI zur Folge haben, dass die Polizeikorps mit den gleichen Ressourcen ihre Leistungen erheblich ausbauen können, was durchaus auch als Spareffekt angesehen werden kann.
Strebt HPI jeweils einheitliche, zentrale Systeme an? Nicht unbedingt, denn die Zielsetzungen von HPI schliessen Hersteller- und Produkteabhängigkeiten aus, weshalb wir uns nicht auf proprietäre Systeme oder Anwendungen fokussieren dürfen. Auch dort, wo wir eine Lösung favorisieren können, setzen wir nach Möglichkeit auf verschiedene Anbieter. Der Markt muss weiterhin spielen. | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |
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[ deutsch ]
Das vielleicht wichtigste Logo im Markt der Polizei-IT.
Was ist in den 14 Monaten, seit dem HPI existiert, geschehen? Wir haben zunächst einmal das sogenannte HPI-Haus gebaut, also möglichst klare Strukturen geschaffen. Programmausschuss und Programmleitung HPI sind etabliert. Gleichzeitig ist mit Unterstützung einer externen Firma ein Strategiefindungsprozess durchgeführt worden. Darüber hinaus sind inzwischen die ersten Vorhaben und Projekte initiiert worden. Und schliesslich ist unter Einbezug von HPI die Reorganisation der SPTK (Schweizerische Polizeitechnische Kommission), ein Organ der KKPKS (Konferenz der kantonalen Polizeikommandanten der Schweiz) an die Hand genommen worden.
Wie wird HPI finanziert? HPI kennt zwei unterschiedliche Finanzflüsse. Der Betrieb des Programmes wird mit einem Jahresbeitrag von Bund zu 30 Prozent und von den Kantonen zu 70 Prozent finanziert. Über dieses Programmbudget werden ebenfalls Vorhaben von allgemeinem Interesse finanziert, so die ICT-Strategie HPI und aktuell die Harmonisierung der CodeTabellen. Zum Zweiten werden Projekte über sogenannte Vorreiter finanziert. Mehrere Korps tun sich für eine gemeinsame Lösung zusammen und finanzieren gemeinsam ein Projekt wie auch den späteren Betrieb. Wollen weitere Korps diese Lösung übernehmen, entrichten sie einen „Eintrittspreis“ und beteiligen sich dann auch an den wiederkehrenden Betriebskosten. Die Kostenaufteilung unter den Korps erfolgt grundsätzlich nach dem Schlüssel der ständigen Wohnbevölkerung gemäss Bundesamt für Statistik.
Warum ist es so wichtig, die gesamte Polizei-Hierarchie zu beteiligen? Die ICT-Strategie verlangt, dass HPI-Lösungen nicht primär von den IT-Spezialisten vorgegeben werden, sondern von den polizeilichen Fachkräften. Deshalb ist es notwendig, dass bei der Lösungserarbeitung alle Partner sowohl vertikal - über die Hierarchiestufen hinweg
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- wie auch horizontal – die Vorreiter gleichberechtigt eingebunden werden. Die so erarbeiteten HPI-Lösungen müssen dann den Anspruch haben, so überzeugend zu sein, dass Nichtvorreiterkorps diese auch beschaffen wollen. Das föderale Funktionieren bzw. der Erfolg von HPI basiert nicht auf Weisungsbefugnis gegenüber den Partnern sondern auf Resultate, die überzeugen.
Welche konkreten Vorhaben und Projekte sind aufgegleist worden? Wir haben letztes Jahr den Strategiefindungsprozess für HPI abgeschlossen. Darin gehen wir unter anderem davon aus, dass künftig keine klare Trennung von Informatik und Kommunikation mehr möglich beziehungsweise sinnvoll ist. Deshalb ist also die Rede von ICT. Gleichzeitig ist der Austauschprotokoll XML-Standard eCH51 überarbeitet und die Harmonisierung der CodeTabellen angestossen worden. Von den laufenden Projekten möchte ich an dieser Stelle drei erwähnen; zuerst das Projekt Suisse ePolice (SeP). Damit stellen wir dem Bürger neu einen virtuellen Polizeiposten zur Verfügung. In einem ersten Schritt werden Velodiebstahl, Fahrzeugnummerverlust und -diebstahl und Sachbeschädigung (Graffiti und Sprayereien) abgehandelt. Wir sind überzeugt, damit einem Bedürfnis der Bevölkerung nachzukommen. Als Vorreiter sind die kantonalen Polizeikorps ZH, BE, ZG, SG und die Stadtpolizei Zürich beteiligt.
Und wie sieht es bei den kantonalen Waffenregistern aus? Beim Projekt Waffenplattform (WPF) bestehen verschiedene Zielsetzungen. Einerseits können auf der Infrastruktur von SeP auch die Formulare für den Waffenerwerb und die Waffenanmeldung bearbeitet werden. Anderseits soll die WPF die IT-gestützte Abfrage bei der Waffendatenbank des Bundes (ARMADA) und bei den kantonalen Waffenregistern ermöglichen. Die dazu notwendige Anpassung des Waffengesetzes ist zwischenzeitlich auf Parlamentsstufe angestossen worden. Mit dieser neuen Funktionalität erreichen wir die beim polizeilichen Einsatz notwendige zeitliche Effizienz, welche mit den bereits heute verfügbaren Lösungen niemals zu erreichen ist. Das Projekt WPF wurde bisher von den gleichen Vorreitern wie
SeP getragen. Es ist aber denkbar, dass aus dem bisherigen Projekt mit Vorreitern ein solches von gesamtschweizerischer Tragweite wird, da unbestritten ist, dass die angestrebte Abfragemöglichkeit bei allen Kantonen realisiert wird.
Sie sprachen von drei konkreten Projekten. Ja, wir sind auch dabei, die Grundlagenarbeiten für einen nationalen Bildungsserver Polizei (NBSP) auszuarbeiten. Damit soll eine Schweizweite Plattform für Ausbildungsmodule zur Verfügung gestellt werden. Gleichzeitig soll sie auch dem polizeilichen Wissensmanagement und der Organisation von Aus- und Weiterbildung dienen. Die Federführung für die Erstellung dieser Konzepte obliegt dem Schweizerischen Polizeiinstitut (SPI) in Neuenburg gemeinsam mit den Regionalen Ausbildungszentren (RAZ) der Polizei.
Hat HPI schon Einfluss auf Projekte genommen? Wenn Sie etwa die Vergabe des Einsatzleitsystems (ELS) der eidgenössischen Zollverwaltung und des Kantons Tessin ansprechen, dann haben wir da im letzten Jahr noch keinen Einfluss gehabt. Auch bei den anstehenden ELS-Erneuerungen in Solothurn und im Aargau können wir noch keine konkreten Empfehlungen abgeben. Wir erwarten allerdings, dass sich gerade die betroffenen Korps an den Grundlagenarbeiten von HPI beteiligen werden, um ihre Vorstellungen und Anforderungen in ein langfristig ebenfalls harmonisiertes ELS einfliessen zu lassen.
Was steht künftig auch noch auf der Agenda von HPI? Anlässlich der Herbstversammlung der KKPKS sind wir beauftragt worden, die Grundlagenarbeiten für harmonisierte Lösungen bei der polizeilichen Vorgangsbearbeitung und für ein Lageverbundsystem an die Hand zu nehmen. Da einmal mehr praktische Anforderungen in Funktionalitäten umgesetzt werden müssen, sind hier zuerst die Inputs von den jeweiligen Fachoffizieren der Polizei einzuholen. Hier liegen 2013 wesentliche Schwerpunkte der HPI-Arbeit. Vielen Dank für das Gespräch.
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[ français ]
L’harmonisation de l’informatique policière suisse se concrétise VR Le travail de la police doit être plus efficace, l’échange d’informations plus facile. Les présentations de situations doivent être aussi plus compatibles et les doublons disparaître. Voici quelques-uns des objectifs fixés dans le cadre de l’harmonisation de l’informatique policière (HIP). Gyrophare bleu s’est entretenu avec Roman Pfister, gestionnaire du programme, un an après son entrée en fonction.
Convenue fin 2011, l’harmonisation de l’informatique policière (HIP) joue un rôle charnière au sein du système fédéral suisse. Sur le plan technique, l’interopérabilité des organes de la police doit être mieux intégrée qu’avant, que ce soit entre eux ou associés aux organes de conduite et organisations d’intervention. L’objectif est de rendre le travail de la police plus efficace, d’établir plus facilement et plus rapidement l’échange d’informations, d’améliorer la compatibilité en matière de présentation et d’analyse de situations et de minimiser les doublons. Afin de réduire par exemple les coûts, la HIP doit aussi coordonner l’acquisition et la réalisation d’innovations en TIC (informatique et communication) ou leur utilisation et leur entretien. Son objectif est aussi de renforcer la sécurité des systèmes de communication et des données. Tous les efforts associés à la HIP doivent en effet montrer que la police affiche sa souveraineté au niveau des cantons et que ces derniers peuvent agir de manière indépendante. Dans cet exercice difficile mêlant exigences techniques et autonomie politique, la HIP mise sur la volonté commune des corps de la police de gagner en efficacité. Face à un monde de l’informatique en plein bouleversement et confronté à des cycles d’innovation toujours plus courts, au moins 10 pour cent des 200 millions de francs environ que la police suisse dépense chaque année en TIC doivent pouvoir être consacrés à long terme à la HIP. Depuis le début de l’année 2012, Roman Pfister exerce la fonction de gestionnaire de programme pour la HIP ; il est pour le moment le seul collaborateur permanent chargé de cette harmonisation.
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Pour des raisons de synergie, son poste est rattaché au secrétariat de la CTPS (Commission technique de police suisse). Au cours d’un entretien avec Gyrophare bleu, R. Pfister raconte sa première année depuis la Convention HIP et parle des évolutions à venir.
Quelles sont vos responsabilités dans la HIP ? En tant que gestionnaire de programme pour la HIP, je relève sur le plan professionnel du président de la direction du programme. Je joue le rôle d’organe d’état-major du comité du programme et de la direction du programme HIP. Dans le cadre de la mise en œuvre stratégique, je suis notamment chargé pour ces deux instances de définir le calendrier et de préparer et de faire le suivi des réunions. Je suis aussi responsable des questions financières touchant le programme et gère le portefeuille de produits, ainsi que la feuille de route de la HIP. Je tire profit ici des années que j’ai passées dans la police et dans une autorité fédérale. La pratique me permet donc de connaître les exigences des différentes organisations et niveaux administratifs impliqués dans la HIP (confédération, cantons et communes).
Résumez-nous brièvement les exigences liées à la HIP Sur le principe, il s’agit d’aménager le paysage de la police suisse en termes de TIC pour pouvoir arriver à optimiser la sécurité de la population. L’objectif est donc d’éliminer les doublons, de gagner des synergies et de réduire les coûts. Concrètement, cela signifie qu’avec des systèmes de TIC plus efficaces, la HIP
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Roman Pfister Gestionnaire de programme
contribuera à faire baisser les délits, à augmenter le taux d’élucidation, à réduire les temps d’interventions et sur le plan global à intensifier la présence policière. Aujourd’hui, chaque corps ne doit plus, comme c’était le cas jusqu’à présent, élaborer, construire et utiliser des solutions de TIC différentes. Mettre sur pied une solution visant à résoudre un problème plus ou moins identique est au contraire très judicieux et généralement accepté. De la même manière, le but de la HIP est de simplifier la collaboration en matière d’échange national d’informations en continu. À moyen et à long terme, la HIP permettra aux corps de la police de renforcer leurs compétences en utilisant les mêmes ressources, ce qui peut être aussi vraiment considéré comme un effet d’économie.
Peut-être le logo le plus important dans le marché de l'IT de la police.
La HIP a-t-elle pour objectif de créer un système central unique ? Pas nécessairement. La question des dépendances par rapport à des produits et à des fabricants ne fait pas partie des objectifs de la HIP car nous ne devons pas nous concentrer sur des systèmes ou des applications propriétaires. De même, là où nous pouvons privilégier une solution, nous misons autant que possible sur des fournisseurs différents. Le marché doit ensuite faire le reste.
Que s’est-il passé depuis 14 mois et la création de la HIP ? Nous avons d’abord construit ce qu’on appelle l’architecture de la HIP, c’est-àdire les structures les plus claires possibles. Le comité et la direction du programme HIP ont été aussi mis en place. Un processus de recherche de stratégie a été mené dans le même temps avec le soutien d’une entreprise extérieure. Les premiers projets et initiatives ont été aussi initiés dans l’intervalle. Enfin, la réorganisation de la CTPS (Commission technique de police suisse), un organe de la CCPCS (Conférence des commandants des polices cantonales suisses) a été réalisée en tenant compte de la HIP.
Comment la HIP est-elle est financée ? La HIP connaît deux modes de financement différents. Une contribution annuelle finance la gestion du programme, la Confédération participant à hauteur de 30 pour cent et les cantons, à hauteur de 70 pour cent. Ce budget finance aussi des projets d’intérêt général comme la stratégie de la HIP en matière de TIC et actuellement l’harmonisation des tableaux de code. Deuxièmement, des projets sont financés par l’intermédiaire de ce qu’on appelle des précurseurs. Plusieurs corps s’associent pour trouver une solution commune et financent ensemble un projet, ainsi que sa gestion future. Les autres corps voulant s’occuper de cette solution payent un « prix d’entrée » et participent également aux frais d’exploitation périodiques. En principe, les coûts sont répartis entre les corps selon le barème de l’Office fédéral de la statistique sur la population résidante permanente.
Pourquoi est-il si important d’impliquer l’ensemble de la hiérarchie de la police ?
[ l’informatique policière (HIP) Rédaction ]
La stratégie en matière de TIC exige qu’à la base, les solutions HIP soient imaginées par des spécialistes de la police et non par des informaticiens. Il est donc essentiel que tous les partenaires participent à l’élaboration de solutions en étant sur un pied d’égalité, tant au niveau vertical (via les niveaux hiérarchiques) qu’horizontal (les précurseurs). Les solutions HIP ainsi élaborées devront être alors si convaincantes que les corps qui ne les ont pas initiées voudront aussi en profiter. Le fonctionnement fédéral et le succès de la HIP ne reposent pas sur un pouvoir d’injonction vis-à-vis des partenaires mais sur des résultats qui convainquent.
Quels initiatives et projets concrets ont été mis en route ? L’année dernière, nous avons terminé le processus de recherche stratégique de la HIP. Nous partons notamment du principe qu’à l’avenir, il ne sera plus possible et judicieux de faire une séparation claire entre informatique et communication. C’est la raison pour laquelle nous parlons de TIC. Dans le même temps, le protocole d’échange XML-Standard eCH51 a été remanié et l’harmonisation des tableaux de code initiée.
d’intervention policière, ce qui est absolument impossible avec les solutions déjà disponibles aujourd’hui. Le projet de plateforme des armes à feu a été porté jusqu’à présent par les mêmes précurseurs que ceux du SeP. Il est toutefois envisageable qu’avec des initiateurs, le projet actuel ait une portée nationale car l’objectif consistant à pouvoir faire des recherches peut être réalisé sans aucun doute dans tous les cantons.
Vous parlez de trois projets concrets. Oui, nous sommes en train de mettre au point les travaux de base visant à développer un Serveur national de formation policière (SNFP). Une plateforme nationale comportant des modules de formation doit être mise à disposition et, dans le même temps, servir à gérer les connaissances de la police et à organiser la formation continue et qualifiante. La mise en œuvre de ces concepts incombe à l’Institut suisse de police (ISP) de Neuchâtel, avec le concours des centres de formation régionaux (CFR) de la police.
La HIP a-t-elle déjà influencé des projets ?
À cette occasion, j’aimerais parler de trois projets actuels en commençant par le projet Suisse ePolice (SeP). Nous mettons désormais à disposition des citoyens un poste de police virtuel. Les vols de vélos, les pertes et les vols de numéros de véhicules, ainsi que les dommages à la propriété (graffitis et tags) sont traités dans un premier lieu. Nous sommes convaincus de répondre ici à un besoin de la population. En tant qu’initiateurs de ce projet, les corps de police cantonaux (ZH, BE, ZG, SG) et la police municipale de Zurich y sont impliqués.
Si vous faites référence par exemple à la gestion du système de coordination des interventions (SCI) de l’Administration fédérale des douanes et du canton du Tessin, et bien non, nous n’avons pas eu d’influence l’année dernière. Nous ne pouvons pas encore émettre de recommandations concrètes sur les modernisations du SCI qui vont avoir lieu à Soleure et en Argovie. Nous attendons toutefois que les corps concernés s’impliquent dans les travaux de base de la HIP pour ensuite intégrer leurs idées et leurs demandes dans un SCI harmonisé également sur le long terme.
Et qu’en est-il des registres cantonaux des armes à feu ?
Quels points restent au programme de la HIP ?
Le projet de plateforme des armes à feu comporte différents objectifs. D’un côté, les formulaires d’acquisition et d’enregistrement des armes à feu peuvent être modifiés sur l’infrastructure du SeP. Cette plateforme doit aussi permettre d’interroger sur ordinateur la plate-forme d’information sur les armes de la Confédération (ARMADA) et les registres cantonaux des armes à feu. Entre-temps, le Parlement a aussi mis en chantier l’adaptation nécessaire de la loi sur les armes à feu. Cette nouvelle fonctionnalité nous permet d’atteindre un niveau de rapidité essentiel en matière
Nous avons été sollicités lors de l’assemblée d’automne de la CCPCS pour nous occuper des travaux de base visant à trouver des solutions harmonisées dans le traitement policier des procédures, ainsi qu’un système de suivi coordonnée des situations. Nous devons d’abord chercher les contributions des officiers spécialistes de la police concernés car il s’agit encore une fois de répondre à des demandes pratiques en termes de fonctionnalités. La HIP travaillera sur ces points essentiels en 2013. Merci pour cet entretien.
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[ italiano ]
[ l'armonizzazione dell'informatica della polizia (AIP) Montaggio ]
L’armonizzazione dell’informatica della polizia in Svizzera assume forme concrete Il lavoro della polizia deve diventare più efficiente, lo scambio di informazioni più semplice, la compatibilità delle rappresentazioni della situazione migliore - e i doppioni devono sparire. Questi sono alcuni degli obiettivi che si prefigge l'armonizzazione dell'informatica della polizia (AIP). Girofaro blu ha intervistato il program manager Roman Pfister un anno dopo la sua entrata in funzione. VR
L’armonizzazione dell’informatica della polizia (AIP) concordata per la fine del 2011 assume all’interno del sistema federale svizzero una funzione intermedia. L’interoperabilità degli organi di polizia fra loro e in collegamento con gli organi dirigenti e le organizzazioni di intervento deve godere di una migliore integrazione tecnica rispetto a quanto avveniva in precedenza. Lo scopo, in proposito, è quello di rendere più efficiente il lavoro della polizia, instradare in modo più semplice e rapido lo scambio di informazioni, accrescere la compatibilità nella rappresentazione e nell’analisi della situazione e minimizzare il doppio binario. L’AIP, nella fornitura e realizzazione di innovazioni TIC (tecnologie dell’informazione e della comunicazione) o nell'esercizio e mantenimento, deve inoltre coordinare la procedura in modo tale da risparmiare ad esempio dei costi. L’AIP aspira, inoltre, ad ampliare la sicurezza dei sistemi di comunicazione e dei dati. Tuttavia, tutti gli sforzi connessi all'AIP devono tener conto del fatto che la sovranità in materia di polizia compete ai Cantoni e questi possono agire indipendentemente. Di fronte a questi interessi contraddittori di esigenze tecniche e autonomia politica l’AIP si basa sulla disponibilità comune dei corpi di polizia ad un aumento dell’efficienza. In considerazione dei cicli innovativi sempre più ravvicinati nel frenetico mondo dell’IT devono poter essere utilizzati a lungo termine almeno il 10 percento degli attuali circa 200 milioni di franchi annui per costi TIC della polizia svizzera nell’ambito dell’AIP. Da inizio 2012, Roman Pfister svolge la funzione di program manager AIP, per il momento quale unico collaboratore
fisso dell’AIP. Per motivi di sinergia, il suo posto di lavoro presso la segreteria della CTPS (Commissione tecnica delle polizie svizzere) è annesso. Durante il colloquio con Girofaro blu, Pfister spiega che cosa sia successo nel primo anno dall'entrata in vigore dell'accordo AIP e come si procederà.
Quali sono le sue funzioni presso l’AIP? In qualità di program manager AIP dipendo professionalmente dal presidente della direzione di programma AIP. In tale funzione rappresento un organo di comando del comitato esecutivo e della direzione di programma AIP. Per entrambe le istanze assumo, nell’ambito della realizzazione della strategia, funzioni quali ad esempio la determinazione dell’ordine del giorno, la preparazione e la valutazione a posteriori delle riunioni. Inoltre, sono responsabile delle finanze AIP e gestisco il portafoglio di progetti e la roadmap AIP. Mi è d'aiuto, in proposito, il fatto di aver lavorato per anni sia nella polizia che presso un'autorità federale. Così, conosco bene per esperienza le esigenze delle diverse organizzazioni e livelli amministrativi che partecipano all'AIP (Confederazione, Cantoni e Comuni).
Ci riassuma per favore brevemente le esigenze verso l'AIP. Fondamentalmente si tratta di strutturare le forze di polizia della Svizzera in materia di TIC in modo tale da ottimizzare la sicurezza per la popolazione. Eliminando, quindi, il doppio binario, realizzando delle sinergie e risparmiando sui costi. In concreto: grazie all’incremento di efficienza dei sistemi TIC, l’AIP può contribuire a far sì che
Roman Pfister Program Manager
si verifichino meno reati, la percentuale di soluzioni aumenti, i tempi di intervento si accorcino e ci sia complessivamente una maggiore presenza di polizia. In materia di TIC non è più necessario, quindi, come in precedenza che ciascun corpo sviluppi, strutturi e gestisca diverse soluzioni. È piuttosto molto sensato e anche unanimamente accettato il fatto di prevedere una soluzione "ponte" per un’impostazione della problematica più o meno identica ovunque. Appare simile la situazione per quanto concerne lo scambio di informazioni su scala nazionale, senza interruzione mediatica a cui l'AIP aspira per semplificare la collaborazione. L’AIP comporterà a medio/lungo termine la possibilità per i corpi di polizia di ampliare considerevolmente le proprie prestazioni con le medesime risorse, il che potrà essere visto senz’altro anche come risparmio. | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro
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Perché è così importante far partecipare l’intera gerarchia della polizia? Probabilmente il logo più importante nel mercato per l’ IT della Polizia.
L’AIP aspira sempre a dei sistemi uniformi e centrali? Non necessariamente, poiché le finalità dell’AIP escludono dipendenze da produttori e prodotti, per la qual cosa non possiamo focalizzarci su sistemi o applicazioni proprietari. Anche dove potremmo favorire una soluzione, puntiamo, nel limite del possibile, su diversi offerenti. Il mercato deve continuare a prevalere.
Che cosa è successo nei 14 mesi di vita dell’AIP? Prima di tutto abbiamo costruito la cosiddetta casa dell’AIP, creando, cioè, delle strutture più trasparenti possibile. Sono stati istituiti Comitato esecutivo e direzione del programma AIP. È stato, al contempo, eseguito un processo di ricerca della strategia con il supporto di un’azienda esterna. Nel frattempo sono stati avviati, inoltre, i primi piani e progetti. E, infine, con il coinvolgimento dell’AIP sono incominciati i lavori preliminari per la riorganizzazione della CTPS (Commissione tecnica delle polizie svizzere), un organo della CCPCS (Conferenza dei comandanti delle polizie cantonali della Svizzera).
Come viene finanziata l’AIP? L’AIP gode di due diversi flussi di finanziamento. Il funzionamento del programma viene finanziato per il 30 percento da un contributo annuo della Confederazione e per il 70 percento dai Cantoni. Grazie a questo budget per il programma vengono ugualmente finanziati dei piani di interesse comune, come per esempio la strategia TIC dell’AIP e attualmente l’armonizzazione delle tabelle dei codici. In secondo luogo vengono finanziati dei progetti tramite i cosiddetti precursori. Diversi corpi si riuniscono per una soluzione comune e finanziano insieme un progetto, nonché la successiva gestione. Qualora altri corpi desiderino far propria tale soluzione, versano un “prezzo di ingresso” e partecipano poi anche ai costi d’esercizio ricorrenti. La suddivisione dei costi fra i corpi avviene fondamentalmente in base al coefficiente della popolazione residente fissa secondo l’ufficio federale di statistica.
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La strategia TIC richiede che le soluzioni dell’AIP non vengano prestabilite in via primaria dagli specialisti IT, bensì dal personale specializzato di polizia. È, pertanto, necessario che nell’elaborazione della soluzione tutti i partner, sia in linea verticale - attraverso i livelli gerarchici - che orizzontale - i precursori - siano coinvolti in modo equiparato. Le soluzioni dell'AIP così elaborate devono poi avere il requisito di essere così convincenti da far sì che anche i corpi non precursori desiderino acquistarle. Il funzionamento federale o il successo dell’AIP non si basa sul potere d’impartire istruzioni nei confronti dei partner, bensì su risultati convincenti.
Quali piani e progetti concreti sono previsti? L’anno scorso abbiamo concluso il processo di ricerca della strategia per l’AIP. In proposito, partiamo fra l'altro dal presupposto che in futuro non sia più possibile o sensata una divisione netta fra informatica e comunicazione. Per questo si parla di TIC. Al contempo è stato rielaborato il protocollo di scambio standard XML eCH51ed è stata avviata l'armonizzazione delle tabelle dei codici. Dei progetti in corso desidero citarne a questo punto tre; prima di tutto il progetto Suisse ePolice (SeP). Grazie ad esso mettiamo a disposizione del cittadino un posto di polizia virtuale. In una prima fase si tratteranno furti di biciclette, perdita e furto del numero del veicolo e danneggiamento a cose (graffiti e iscrizioni con bombolette spray). Siamo convinti di soddisfare, in tal modo, un bisogno della popolazione. Quali precursori sono coinvolti i corpi di polizia di ZH, BE, ZG, SG e la polizia municipale della città di Zurigo.
E qual è la situazione dei registri cantonali delle armi? Per quanto concerne il progetto Piattaforma Armi (Waffenplattform - WPF) sono diverse le finalità. Da una parte è possibile elaborare sull'infrastruttura del SeP anche i moduli per l’acquisto di armi e la denuncia di armi. Dall’altra parte la WPF deve consentire l'interrogazione supportata da sistemi informatici nel database delle armi della Confederazione (ARMADA) e nei registri cantonali delle armi. È stato, nel frattempo, avviato a livello parlamentare l’adeguamento
all’uopo necessario della legge sulle armi. Con tale nuova funzionalità otteniamo l’efficienza temporale necessaria per l’intervento di polizia che con le soluzioni già disponibili oggi non potrebbe mai essere raggiunta. Il progetto WPF è stato sostenuto finora dagli stessi precursori del SeP. È, però, concepibile che dal precedente progetto con precursori ne derivi uno simile di portata nazionale, poiché è indiscusso che la possibilità di interrogazione perseguita venga realizzata da tutti i Cantoni.
Lei parlava di tre progetti concreti. Sì, siamo anche in procinto di predisporre i lavori di base per un server nazionale per l’educazione della polizia (SNEP). In tal modo si mette a disposizione una piattaforma nazionale per moduli educativi. Essa deve servire, al tempo stesso, anche alla gestione del sapere della polizia e all'organizzazione della formazione e della specializzazione. La competenza per l’esecuzione di tali progetti spetta all’Istituto svizzero di polizia (ISP) a Neuenburg insieme ai Centri di formazione regionali (CFR) della polizia.
L’AIP ha già influito sui progetti? Se si riferisce ad esempio all'assegnazione del sistema di gestione interventi (SGI) dell'amministrazione federale delle dogane e del Canton Ticino, allora lì non abbiamo avuto alcun influsso lo scorso anno. Anche per quanto concerne le innovazioni SGI stabilite a Soletta e Argovia non possiamo esprimere ancora alcun giudizio concreto. Ci aspettiamo, tuttavia, che proprio i corpi interessati partecipino ai lavori di base dell’AIP per lasciar affluire le proprie idee ed esigenze in un SGI altrettanto armonizzato a lungo termine.
Che cosa ha in serbo ancora l'agenda dell'AIP per il futuro? In occasione della riunione autunnale della CCPCS siamo stati incaricati di assumere i lavori di base per soluzioni armonizzate nell’elaborazione delle operazioni di polizia e per un sistema situazionale interconnesso. Poiché è necessario convertire una volta di più delle esigenze pratiche in funzionalità, occorre prima tutto procurarsi gli input dei rispettivi ufficiali specialisti della polizia. Sono questi i punti chiave essenziali del lavoro dell'AIP nel 2013. Grazie mille per il colloquio.
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[ Rola Security Systems AG Redaktion ]
Mit ambitionierten Plänen startet Rola ins Jubiläumsjahr Die Tür öffnet der Chef selber. Unprätentiös, aber von Anfang an ungewöhnlich offen führt Sigurd Lamsfuss, Gründer und Chef von Rola Security Systems, durch einen schmucklosen Bürotrakt im Dachgeschoss des sternförmigen Bürobaues in Schlieren. Kein Empfang, keine Sekretärin, vielmehr 18 Spezialisten, die sich ganz der PolizeiInformatik verschrieben haben. VR
Der 62-jährige Geschäftsführer feiert dieses Jahr ein Doppeljubiläum. Vor 30 Jahren hat er Rola in Deutschland gegründet und vor 25 Jahren ist er im Schweizer Markt aktiv geworden. Hier hat er schnell Fuss gefasst und hierher ist er 1988 mit der ganzen Familie übergesiedelt. In der Folge verkaufte er das deutsche Geschäft. Heute betreut Rola mit seinen Softwarelösungen 21 Kantons- und zwei Stadtpolizeien. In Zusammenarbeit mit mehreren Polizeikorps ist eine neue Version im Entstehen, die 2017 nicht nur technologisch auf dem modernsten Stand, sondern auch im Funktionsumfang nach den Wünschen der Kunden erweitert sein soll. Im Gespräch mit Blaulicht erklärt ein unternehmenslustiger Lamsfuss wohin die Reise gehen wird.
Rola hat ein turbulentes Jahr hinter sich. Ist eine neue Firma im Entstehen? Nein, wie kommen sie darauf? Wir brauchen unser Profil nicht zu schärfen und arbeiten nach wie vor in unserem Kernbusiness, der Vorgangsbearbeitung und der Kriminalanalyse. Wobei unsere Systeme nicht nur strukturierte Daten sondern auch MultimediaInformationen wie Dokumente, Fotos, Video- und Audiodateien verarbeiten. Damit decken wir mit unserer Lösung INPOS die Kernsysteme vom Tagebuch oder Journal über das Daten- und Dokumentenmanagementsystem (DDMS) bis hin zur Formularbearbeitung (ABIRAPPORT) und ABI, dem zentralen Informationssystem der Polizei, ab und werten diese Datenbestände mit unterschiedlichen Analyseprodukten auch aus. Ausserdem verfügen unsere Systeme über Schnittstellen zu allen Bundes- und Vorgangsbearbeitungs-Systemen von Fremdherstellern.
Immerhin haben Sie sich aus dem ELSGeschäft (Einsatzleitsystem) verabschiedet... Ja, das stimmt. Wir haben mit ELS kein Geld mehr verdient und hätten investieren müssen, um in dem härter werdenden Wettbewerb mithalten zu können. Neben Hewlett Packard (HP) ist im ELS-Markt besonders mit Intergraph ein grosser Player unterwegs, der es uns schwer gemacht hätte, ohne erhebliche Investitionen in diesem Bereich den nötigen Erfolg zu erzielen. Darum war es für uns und die betroffenen acht Mitarbeiter ein grosses Glück, dass LogObject diese Sparte übernommen hat.
Warum gerade LogObject? Mit dessen Gründer und Chef, Roberto Rossi, der früher einmal bei Rola gearbeitet hat, sind wir seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden. Er sah in Sachen ELS rasch Chancen für sich, zumal ja Solothurn und Aargau ihre Systeme demnächst neu ausschreiben werden. Wir sind uns denn auch schnell einig geworden und in drei Wochen war die Übernahme bereits abgeschlossen.
Sie haben ja auch die i2-Zusammenarbeit auf eine neue Basis gestellt. Diese Situation haben wir uns nicht ausgesucht. Vielmehr sind die britischen Analyse-Spezialisten, mit denen wir schon jahrelang zusammenarbeiten, von IBM übernommen worden. Wir waren also gezwungen, hier mit zu ziehen, weil i2 eine ziemlich wichtige Analyse-Basis für unsere Software darstellt. Wobei sich die jetzige Situation stark von früher unterscheidet. Es funktioniert schon sehr anders, wenn man mit einer inhabergeführten Firma in Kontakt ist und Geschäfte abschliesst oder mit einem Weltkonzern.
Sigurd Lamsfuss Gründer und Chef von Rola Security Systems
Und trotzdem sind Sie nun noch mit Hewlett Packard (HP) ins gleiche Boot gestiegen? Das ist etwas anderes. Wie Sie wissen arbeitet die HP-Sparte Public Safety Switzerland in Sachen Polizei-IT nur im Schweizer Markt. Hier kennen wir uns gegenseitig ganz gut. Und HP hatte der Berner Polizei versprochen, bei der Gesamtlösung AVANTI das Kernmodul OBORA auf den neusten Stand zu bringen. Dabei kam es zu Problemen, so dass ein Partner gesucht wurde, der das Projekt sicher zum Abschluss bringen kann. Weil es bei der HP-Lösung um ähnliche Aufgaben wie bei unserem ABIRAPPORT geht, das wir ohnehin unter dem Namen ABIFORMS weiterentwickeln wollen, bot sich die Kooperation an. Die Berner Polizei ist schon seit 1990 unser Kunde. Sie hatte ursprünglich die Software ABI von der Firma Tandem Computers entwickeln lassen. Die Rechte an dieser Software haben wir dann später der Kantonspolizei Bern abgekauft und weiter entwickelt. So hat es sich gewissermassen von selbst ergeben, dass wir ins Spiel gekommen sind. | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |
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objektorientierte Datenbank für alle Teile unserer neuen Lösung ABI 4 schaffen. Sobald die Daten aus dem ELS kommen, übernehmen wir die Weiterverarbeitung via ABI-JOURNAL, ABIDDMS, ABIFORMS und den Analyseprodukten. Die erfassten Informationen können dann mit all ihren Zusammenhängen grafisch dargestellt werden. Dadurch erhält der Benutzer direkt einen Überblick über komplexe Tatzusammenhänge. Ferner wird die Lösung auch WEB-basierend auf mobilen Endgeräten zur Verfügung stehen.
Also keine neue Positionierung? Nein, wirklich nicht. Wir fokussieren uns weiter auf alles, was mit der Vorgangsbearbeitung zu tun hat und auf ABI. Allerdings haben wir uns anspruchsvolle Ziele gesteckt und wollen bis spätestens 2017 eine dann moderne neue Version dieser Kernsysteme vorlegen. Hier kommt uns zugute, dass wir aufgrund des Projekts mit HP neue Mitarbeiter einstellen müssen. Damit werden wir nun wieder etwa so gross sein wie vor dem Verkauf der ELS-Sparte, also rund 25 Mitarbeiter. Änderungen streben wir allerdings strategisch an. Wir wollen internationalisieren. Zunächst möchte ich wieder zurück in den deutschen Markt. Aber weil ich weiss, dass dort niemand auf uns wartet und grosse Anbieter etabliert sind, werden wir diesen Schritt mit aller nötigen Umsicht machen und sicher keine Abenteuer eingehen. Zudem gehört mir Rola nicht allein, vielmehr muss mein Investitions-Partner von diesem Ausbau auch überzeugt sein.
Wie sehen Sie die Anstrengungen zur Harmonisierung der Polizei Informatik (HPI)? Damit haben wir eigentlich wenig zu tun. HPI wird ja von der Polizei selbst verantwortet und wir haben für die möglicherweise neuen Systeme lediglich Software und Schnittstellen anzubieten.
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Ein Vorteil ist es, dass Schnittstellen einheitlich definiert wurden und über den XML-Standard eCH0051 Version 2 bedient werden. Dieses erleichtert uns in Zukunft die Weiterentwicklung. Wenn Sie sich aber die Arbeitsgemeinschaften (ARGE) betrachten, die von diversen Korps etwa für ABI aufgegleist worden sind, dann stehen dahinter ganz starke Ambitionen zur Nutzung von Synergien und zur Kostenersparnis, die für HPI zentral sind.
Was meinen Sie konkret? Nehmen sie zum Beispiel den Einkauf. Früher hatten wir jeden einzelnen Kanton als Kunden. Das konnte dann bedeuten, dass wir die von uns entwickelte Software an drei Kantone verkaufen mussten und dann ab dem vierten Geld verdient haben. Heute sieht das ganz anders aus, weil etwa die ARGE ABI als ein Kunde auftritt und dort 21 Kantone vertreten sind. Da haben wir schon einige Anstrengungen unternehmen müssen, um noch betriebswirtschaftlich arbeiten zu können. Denn das Geschäft wächst nicht mehr, aber wir haben immer Auftraggeber – wenn wir gut sind. Das ist auch einer der Gründe für die Gesamterneuerung unserer Software.
Worum geht es, wenn Sie immer wieder die Erneuerungen betonen? Wir werden eine einheitliche Benutzeroberfläche und eine einheitliche
Wo liegen die Probleme? Die sind in der Regel schon heute nicht mehr technischer Natur. Vielmehr verfügt unsere Software, wie erwähnt, bereits über alle Schnittstellen zu den zahlreichen Systemen der verschiedenen Polizeikorps und Bundesstellen, um Daten zu übernehmen. Doch existiert hier noch oft eine sehr uneinheitliche Nomenklatur der Informationen. Beim Bund etwa liefert das RIPOL-Fahrzeugfahndung (Recherches informatisées de police) ganz anders bezeichnete Daten als etwa MOFIS (Motorfahrzeuginformationssystem), obwohl es sich beide Male um Fahrzeuge handelt. Wie gesagt ist das nur ein Beispiel, doch zeigt es, dass sich diesbezüglich auf Dauer organisatorisch etwas ändern muss. Mit HPI ist man hier nun auf gutem Weg.
Sie sind ja nicht mehr der Jüngste. Wie geht es weiter mit Rola? Na ja, ich bin 62 Jahre alt, also noch lange nicht reif für die Pension. Ob es irgendwann zu einem ManagementBuy-out oder zu einem anderweitigen Verkauf kommt, werde ich mit meinem Partner entscheiden. Abgesehen davon ist mein Ziel, 2017 die neue SoftwareVersion abzuschliessen und das internationale Geschäft zu initiieren. Also werden Sie mich sicher noch einige Jahre besuchen können. Vielen Dank für das Gespräch.
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Rola débute son année anniversaire avec des projets ambitieux Le chef ouvre la porte lui-même. Modeste et inhabituellement ouvert dès le départ, Sigurd Lamsfuss, fondateur et directeur de Rola Security Systems, me guide dans un bureau très sobre au dernier étage de l'immeuble de bureaux de Schlieren. Aucune réception, aucune secrétaire mais 18 spécialistes entièrement dévoués à l'informatique de la police. VR
Cette année, le directeur de 62 ans fête un double anniversaire. Il a fondé la société Rola en Allemagne il y a 30 ans et devenu actif sur le marché suisse il y a 25 ans. Il y a vite pris pied et s'est installé avec toute sa famille en 1988. Il a ensuite vendu l'entreprise allemande. Aujourd'hui, Rola prend en charge 21 polices communales et deux polices communales avec ses solutions informatiques. En collaboration avec plusieurs corps de police, une nouvelle version est sur le point d'apparaître qui, en 2017, ne sera pas seulement à la pointe technologique mais qui sera également développée selon les besoins des clients. Lors d'une discussion avec Blaulicht, l'enthousiaste Lamsfuss explique où le voyage doit mener.
Rola a une année turbulente derrière elle. Est-ce qu'une nouvelle entreprise est en cours de création ? Non, qu'est-ce qui vous fait penser cela ? Nous n'avons pas besoin d'aiguiser notre profil et nous poursuivons notre activité de base, le traitement des processus et l'analyse criminelle. Ce faisant, nos systèmes ne traitent pas seulement des données structurées mais également des informations multimédia comme des documents, des photos, des vidéos et des fichiers audio. Notre solution INPOS nous permet de couvrir les systèmes de base depuis le journal de bord ou le journal au système de gestion des données et des documents (ABIRAPPORT) et ABI, le système d'information central de la police, et d'analyser cet ensemble de données avec différents produits d'analyse. D'autre part, nos systèmes disposent d'interfaces pour les systèmes de traitement des processus de fabricants externes.
Toujours est-il que vous avez pris congé de l'activité ELS (système de commande logistique)...
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Oui, c'est vrai. ELS ne nous rapportait plus d'argent et nous aurions été obligés d'investir pour pouvoir faire face à la concurrence de plus en plus difficile. En plus de Hewlett Packard (HP), un grand joueur est en marche sur le marché ELS. Il nous aurait compliqué la tâche pour viser le succès nécessaire dans ce secteur sans investissements considérables. C'est pourquoi c'est une chance pour nous et les huit employés concernés que LogObject ait pris ce secteur en charge.
Pourquoi précisément LogObject ? Nous avons une relation amicale depuis plusieurs années avec son fondateur et chef, Roberto Rossi, qui a travaillé chez Rola autrefois. Il a vite vu en ELS des possibilités pour lui, d'autant plus que Solothurn et Aargau revisiteront sous peu leurs systèmes. Nous nous sommes vite mis d'accord et la prise en charge était signée trois semaines plus tard.
Vous avez également établi une nouvelle base pour la collaboration i2. Nous n'avons pas choisi cette situation. C'est plutôt que les spécialistes analystes britanniques avec lesquels nous avons collaboré pendant des années ont été repris par IBM. Nous étions donc obligés de suivre car i2 représente une base d'analyse relativement importante pour notre logiciel. Ce faisant, la situation actuelle est très différente. Le fonctionnement est déjà très différent lorsqu'on est en contact et conclut des contrats avec une société dirigée par le propriétaire ou avec un groupe international.
Et pourtant vous vous êtes embarqué sur le même bateau que Hewlett Packard (HP) ? C'est autre chose. Comme vous le savez, HP-Sparte Public Safety Switzerland travaille dans les systèmes informatiques
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Sigurd Lamsfuss Fondateur et chef de la par Rola Security Systems
de la police uniquement sur le marché suisse. Sur ce point, nous nous connaissons très bien. Et HP avait promis à la police de Berne d'actualiser le module central OBORA sur la solution AVANTI complète. Cela a créé des problèmes. Il a fallu rechercher un partenaire capable de mener le projet à terme. Dans la mesure où la solution HP a des tâches semblables à celle de notre ABIRAPPORT, nous souhaitons continuer le développement sous le nom d'ABIFORMS. La coopération s'est présentée. La police de Berne est notre cliente depuis 1990. A l'origine, elle a fait développer le logiciel ABI de la société Tandem Computers. Nous avons acheté les droits sur ce logiciel plus tard à la police cantonale de Berne et l'avons développé. Dans une certaine mesure, nous sommes entrés dans le jeu sans vraiment le provoquer.
Donc aucune nouvelle prise de position ? Non, vraiment pas. Nous continuons de nous concentrer sur tout ce qui est en rapport avec le traitement de processus et sur l'ABI. D'ailleurs, nous nous
[ Rola Security Systems AG Rédaction ]
charge la suite du traitement par le biais d'ABI-JOURNAL, d'ABI-DDMS, d'ABIFORMS et des produits d'analyse. Les informations enregistrées peuvent être représentées graphiquement avec tous leurs rapports. Ainsi, l'utilisateur obtient une vue d'ensemble directe sur les corrélations de faits complexes. Nous souhaitons également mettre la solution à disposition en ligne sur les appareils mobiles.
Où se situent les problèmes ? sommes fixé des objectifs ambitieux et nous souhaitons présenter une nouvelle version plus moderne de ce système de base au plus tard en 2017. En raison du projet avec HP, nous devons engager de nouveaux employés et cela tombe à point nommé. Nous serons désormais à peu près aussi nombreux qu'avant la vente du secteur ELS, c'est-à-dire environ 25 employés.
eCH0051 Version 2. Cela facilitera le développement à l'avenir. Si vous regardez les associations d'entreprises (ARGE) qui ont été mises en place par divers corps pour l'ABI, elles cachent de très grandes ambitions pour l'utilisation de synergies centrales pour HPI et pour réduire les coûts.
Nous visons les changements de manière stratégique. Nous souhaitons internationaliser. D'abord, j'aimerais revenir sur le marché allemand. Mais comme je sais que personne ne nous y attend et que de grands fournisseurs y sont établis, nous franchirons cette étape avec la prudence qui s'impose et nous ne partirons pas à l'aventure. D'ailleurs, je ne suis pas le seul propriétaire de Rola. Mon partenaire d'investissement doit également être convaincu du bien de cette expansion.
Prenez l'achat par exemple. Autrefois, nous avions chaque canton comme client. Cela signifie que nous devions vendre nos logiciels à trois cantons pour gagner de l'argent à partir du quatrième. La situation est différente aujourd'hui car l'ARGE ABI apparaît en tant que client et que 21 cantons y sont représentés. Nous avons dû faire quelques efforts pour continuer de travailler de manière rentable pour l'entreprise. En effet, la croissance du secteur s'est arrêtée mais nous aurons toujours des mandants si nous sommes bons. Cela explique également le renouvellement complet de nos logiciels.
Comment percevez-vous les efforts pour l'harmonisation des systèmes informatiques de la police (HIP) ? Nous n'avons que peu à faire avec cela en fait. La police prend elle-même la responsabilité pour HPI et nous proposons uniquement des logiciels et des interfaces pour l'éventuel nouveau système. L'avantage est que les interfaces ont été définies en tant qu'unité et sont commandées par le XML-Standard
Que voulez-vous dire concrètement ?
Vous soulignez toujours ces renouvellements. De quoi s'agit-il ? Nous allons créer une interface utilisateur unitaire et une base de données orientée sur l'objet unitaire également pour toutes les sections de notre nouvelle solution ABI 4. Dès que nous aurons les données du ELS, nous prendrons en
En règle générale, ils ne sont plus d'ordre technique aujourd'hui. Comme déjà mentionné, notre logiciel dispose déjà de toutes les interfaces des nombreux systèmes des différents corps de police et offices fédéraux pour prendre les données en charge. Le problème est que la nomenclature des informations est encore très hétérogène. Pour l'État Fédéral, RIPOL-Fahrzeugfahndung (Recherches informatisées de police) fournit des données avec une désignation complètement différente que MOFIS (système d'information sur les véhicules motorisés) alors qu'il s'agit dans les deux cas de véhicules. Comme je vous l'ai dit, il ne s'agit que d'un exemple mais il montre que l'organisation doit changer à long terme. Avec HPI, nous sommes maintenant sur la bonne voie.
Vous n'êtes plus tout jeune. Comment voyez-vous l'avenir de Rola ? Bon, j'ai 62 ans. Je suis donc encore loin de prendre ma retraite. Je déciderai avec mon partenaire si un Management-Buyout ou une vente doivent avoir lieu un jour. Indépendamment de cela, mon objectif est de terminer la nouvelle version du logiciel en 2017 et d'initier une activité internationale. Vous me rendrez donc sûrement visite pendant encore quelques années. Merci beaucoup pour cette discussion.
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[ Rola Security Systems AG Montaggio ]
Rola apre l’anno dell’anniversario con piani ambiziosi È il capo stesso ad aprire la porta. Alla mano, ma fin dall’inizio insolitamente socievole, Sigurd Lamsfuss, fondatore e capo della Rolas Security Systems, ci accompagna attraverso un tratto d’ufficio disadorno fino al soppalco dell’edificio a forma di stella adibito ad ufficio, a Schlieren. Nessuna reception, nessuna segretaria, ma, al contrario, 18 specialisti che si sono completamente dedicati ai sistemi informatici di polizia. VR
Il gerente 62enne festeggia quest’anno un doppio anniversario. Trent’anni fa ha fondato Rola in Germania e 25 anni fa si è attivato sul mercato svizzero. Qui ha trovato rapidamente una collocazione e qui si è trasferito nel 1988 con l'intera famiglia. Successivamente ha venduto la società tedesca. Oggi Rola assiste con le sue soluzioni software 21 Cantoni e due polizie municipali. In collaborazione con diversi corpi di polizia sta prendendo forma una nuova versione che nel 2017 non solo dovrà raggiungere il massimo stadio tecnologico, ma anche essere ampliata con tutte le funzioni richieste dai clienti. Durante il colloquio con Girofaro blu un intraprendente Lamsfuss spiega dove si andrà a finire.
Rola ha alle spalle un anno turbolento. Sta per nascere una nuova azienda? No, come le viene in mente? Non abbiamo bisogno di definire maggiormente il nostro profilo e continuiamo a lavorare nel nostro core business, nel trattamento elettronico delle operazioni e nell’analisi in materia di criminalità. Per la qual cosa i nostri sistemi elaborano non solo dati strutturati, ma anche informazioni multimediali come documenti, foto, file audio e video. In tal modo copriamo con la nostra soluzione INPOS i sistemi centrali dal diario o giornale al sistema di gestione di dati e documenti (DDMS) fino all’elaborazione del modulo (ABIRAPPORT) e all’ABI, il sistema di informazione centrale della polizia, e analizziamo, inoltre, tali entità di dati con l'ausilio di vari prodotti di analisi. I nostri sistemi dispongono, inoltre, di interfacce verso tutti i sistemi di elaborazione federali e di trattamento delle operazioni di produttori esterni.
Si è pur sempre staccato dall’affare SGI (sistema gestione interventi)…
Sì, è vero. Non abbiamo più guadagnato niente con l’SGI e avremmo dovuto investire del denaro per poter reggere la concorrenza sempre più agguerrita. Accanto alla Hewlett Packard (HP), un grosso attore del mercato SGI che ci avrebbe reso difficile ottenere i necessari risultati in tale settore senza ingenti investimenti è Intergraph. Per questo motivo è stata una grossa fortuna per noi e per gli otto collaboratori interessati che LogObject assumesse questo settore.
Perché proprio LogObject? Siamo amici da molti anni del suo fondatore e capo, Roberto Rossi, che ha lavorato in precedenza da Rola. Nell’affare SGI ha individuato rapidamente delle chance per sé, tanto più che Soletta e Argovia bandiranno fra non molto un concorso per rinnovare i loro sistemi. Ci siamo trovati anche subito d’accordo e nell’arco di tre settimane l’acquisizione era già conclusa.
Ha anche posto la collaborazione con i2 su delle nuove basi. Questa non è una situazione che ci siamo scelti. Piuttosto, sono gli specialisti di analisi britannici con cui collaboriamo ormai da anni ad essere stati acquisiti da IBM. Siamo stati, pertanto, costretti a seguirli, perché i2 rappresenta una base di analisi abbastanza importante per il nostro software. La situazione attuale è, perciò, nettamente diversa rispetto a prima. Le cose funzionano in modo molto diverso se si è in contatto e si concludono affari con un'azienda condotta dal titolare piuttosto che con un gruppo mondiale.
E malgrado ciò è salito ancora nella stessa barca della Hewlett Packard (HP)? Si tratta di una cosa diversa. Come sa, il ramo HP Public Safety Switzerland
Sigurd Lamsfuss Fondatore e Chief da Rola Security Systems
in materia di sistemi informatici di polizia opera solo sul mercato svizzero. Qui ci conosciamo perfettamente. E HP aveva promesso alla polizia bernese, per quanto concerne la soluzione globale AVANTI, di aggiornare il modulo centrale OBORA. Si verificarono al riguardo dei problemi, cosicché si andò alla ricerca di un partner che potesse concludere con sicurezza tale progetto. Siccome nel caso della soluzione HP si tratta di funzioni simili a quelle del nostro ABIRAPPORT che desideriamo, comunque, sviluppare ulteriormente con il nome di ABIFORMS, si è proposta la collaborazione. La polizia della città di Berna è nostro cliente già dal 1990. Inizialmente si era fatta sviluppare il software ABI dall’azienda Tandem Computers. Abbiamo poi acquistato successivamente i diritti su questo software dalla polizia del Cantone di Berna e lo abbiamo ulteriormente sviluppato. Pertanto, è andata per così dire da sé che entrassimo in gioco. | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro
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Creeremo un’interfaccia utente uniforme e un database uniforme orientato agli oggetti per tutti i componenti della nostra nuova soluzione ABI 4. Non appena arriveranno i dati dall’SGI, ci occuperemo dell'ulteriore elaborazione tramite ABI-JOURNAL, ABI-DDMS, ABIFORMS e i prodotti di analisi. Le informazioni raccolte possono poi essere rappresentate graficamente con tutti i loro collegamenti. L’utente riceve, in tal modo, direttamente una visione d’insieme sui complessi collegamenti fra reati. La soluzione verrà, inoltre, messa a disposizione su terminali mobili in modalità basata su Web.
Dove sono i problemi? Quindi, nessun nuovo posizionamento? No, a dire il vero no. Continuiamo a focalizzarci su tutto quello che ha a che fare con il trattamento delle operazioni e sull’ABI. Tuttavia, ci siamo prefissi degli obiettivi ambiziosi e abbiamo intenzione, al più tardi entro il 2017, di presentare una nuova versione moderna di questi sistemi centrali. Qui torna a nostro vantaggio il fatto che grazie al progetto con HP dobbiamo assumere nuovi dipendenti. Ci ingrandiremo, così, press’a poco come prima della vendita del ramo SGI, quindi intorno ai 25 dipendenti circa. Perseguiamo, comunque, i cambiamenti in modo strategico. Desideriamo internazionalizzarci. Prima di tutto vorrei tornare sul mercato tedesco. Ma siccome so che non ci aspetta nessuno là e che vi si sono stabiliti dei grossi offerenti, intraprenderemo questo passo con tutta la prudenza necessaria e senza avventurarci di certo in imprese rischiose. Inoltre, Rola non appartiene solo a me, è piuttosto il mio partner di investimento che deve essere convinto di questo ampliamento.
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sfera di responsabilità della polizia e noi abbiamo soltanto software e interfacce da offrire per i possibili nuovi sistemi. È vantaggioso il fatto che le interfacce siano state definite in modo uniforme e siano comandate tramite lo standard XML eCH0051 versione 2. Questo fatto ci semplificherà in futuro l’ulteriore sviluppo. Se guarda, però, i consorzi (ARGE) che sono stati messi in atto da diversi corpi ad esempio per l’ABI, vi si celano alle spalle enormi ambizioni per lo sfruttamento di sinergie e per il risparmio di costi che assumono un ruolo centrale per l'AIP.
Che cosa intende in concreto?
Come vede gli sforzi volti all’armonizzazione dell’informatica della polizia (AIP)?
Prenda ad esempio l'acquisto. Prima ogni singolo Cantone era nostro cliente. Ciò poteva significare che dovevamo vendere il software da noi sviluppato a tre Cantoni e che incominciavamo a guadagnare dal quarto. Oggi la situazione è molto diversa, perché ad esempio subentra il consorzio (ARGE) ABI come cliente e lì sono rappresentati 21 Cantoni. Abbiamo già dovuto sforzarci per poter lavorare ancora in modo economico. Perché gli affari non crescono più, ma abbiamo sempre dei committenti - se siamo bravi. È anche questo uno dei motivi per il rinnovo completo del nostro software.
Abbiamo in realtà poco a che fare con ciò. L’AIP rientra direttamente nella
Quali sono i rinnovamenti su cui continua a porre l'accento?
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Di norma già oggi non sono più di natura tecnica. Il nostro software dispone già piuttosto, come menzionato, di tutte le interfacce verso i numerosi sistemi dei più svariati corpi di polizia e uffici federali per il rilevamento di dati. Tuttavia, esiste ancora spesso in questo contesto una nomenclatura molto disomogenea delle informazioni. Presso la Confederazione, ad esempio, la segnalazione per la ricerca di veicoli RIPOL (sistema di ricerca informatizzato di polizia) invia dei dati designati in modo completamente diverso rispetto ad esempio a MOFIS (sistema di informazione sui veicoli a motore), malgrado si tratti in entrambi i casi di autoveicoli. Come accennato si tratta solo di un esempio, ma dimostra come occorra a lungo andare modificare qualcosa a livello organizzativo a tal riguardo. Con l’AIP siamo ora sulla buona strada.
Lei non è più giovanissimo. Quale sarà il destino di Rola? Bè, certo, ho 62 anni, quindi sono ancora lungi dalla pensione. Deciderò con il mio partner se arrivare prima o poi ad un management-buy-out o ad un'altra forma di vendita. A prescindere da ciò, il mio obiettivo è quello di terminare la nuova versione di software nel 2017 e di avviare l’attività internazionale. Stia, quindi, pur certo che potrà venirmi a trovare ancora per qualche anno. Grazie mille per il colloquio.
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Social Media:
Einzug bei Feuerwehr und Rettung Die wachsende Gemeinde der Nutzer sozialer Medien hat längst auch die Blaulichtorganisationen erreicht. Nach der Polizei ziehen nun Feuerwehr und Rettungsdienste nach. VR
Wenn von Facebook, Twitter und Co. die Rede ist, geht es immer um sogenannt soziale Medien (Social Media). Dahinter stehen verschiedenste im Internet verfügbare Plattformen, welche die jeweiligen Nutzer über digitale Kanäle in der gegenseitigen Kommunikation und im interaktiven Austausch von Informationen unterstützen. Dabei spielt es längst keine Rolle mehr, ob Texte, Filme oder Fotos ausgetauscht oder über Verlinkung weitere Informationen erschlossen werden. Schweizweit sind allein bei Twitter derzeit knapp 430‘000 Accounts geöffnet, und mehr als drei Millionen Menschen sind bei Facebook registriert. Das jedenfalls zeigen etwa die Auswertungen von Marktforschern wie Statista. Wobei Spezialisten wie Simon Künzler, der sich bei der Zürcher Agentur Xeit intensiv mit sozialen Medien beschäftigt, klar ist, dass die aktive Nutzung erheblich tiefer liegt. „Twitter wird
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hierzulande von etwa einem Prozent der Nutzer wirklich genutzt, neun Prozent sind hin und wieder aktiv und der grosse Rest ist passiv, also lesend unterwegs“.
Polizei Zürich als Vorreiter Folgt man der Annahme der Spezialisten sind also beispielweise auf Twitter weit weniger als 100‘000 Schweizer aktiv. Dennoch haben inzwischen auch erste Blaulichtorganisationen der Schweiz diese Online-Medien für die Kommunikation mit der Bevölkerung entdeckt. Bekannt geworden ist insbesondere die Einrichtung eines Twitter-Accounts der Stadtpolizei Zürich vor zwei Jahren. Damals wurden einen Tag lang von sechs Polizisten alle Einsätze im Internet mit Interessierten diskutiert. Derzeit verfolgen und beteiligen sich etwas mehr als 7000 Menschen, so genannten Follower, das, was
unter @stadtpolizeiZH in unregelmässigen Abständen während der Bürozeiten diskutiert wird. Damit gehört der Account der Stadtpolizei zu den sehr grossen Twitter-Kanälen der Schweiz, wie Social Media-Experte Sam Steiner aus Rapperswil festhält. Damals erklärten die Verantwortlichen, dass die Bedeutung von Social Media erheblich gewachsen sei. Gerade die Facebook-Aufrufe zu öffentlichen Feiern (wie den so genannten Botéllons) hätten gezeigt, dass solche Medienkanäle als Faktor ernst zunehmen seien, weil sie Wirkung auf das Einsatzverhalten der Polizei haben. Zudem habe man erkannt, dass sich die Polizei-Arbeit solchen gesellschaftlichen Entwicklungen anpassen sollte. Inzwischen hat die Stadtpolizei über Twitter und Facebook einen zusätzlichen Kanal für Zeugenaufrufe und Fahndungen erschlossen.
[ Redaktion ]
Jetzt steigt auch die Feuerwehr ein Was bisher in der den deutschsprachigen Ländern nur eine relativ kleine Gruppe erreicht, ist in anderen Ländern wesentlich weiter verbreitet. In England und den USA ist die Nutzung erheblich intensiver, ja sie hat inzwischen eine kritische Grösse überschritten, wie Künzler bestätigt. Kein Wunder also, wenn die Feuerwehr in London nun überlegt, Twitter als Informationsplattform für Notfälle zu erlauben. Da weltweit über eine Milliarde Facebook-Nutzer und schon eine halbe Milliarde TwitterUser zu verzeichnen seien, überlege man sich, wie man Social Media noch besser einbinden könne. Denn schon bisher werden Soziale Netzwerke von verschiedenen Notfallorganisationen im Königreich genutzt, um Brände zu verfolgen und zu überwachen. Wer sich etwa in der Nähe eines Feuers befindet, kann Fotos davon online stellen, was unter anderem die Notrufkanäle entlastet. Technisch ist die Einbindung von sozialen Medien längst kein Problem mehr, hält denn auch Roland Portmann von Schutz und Rettung Zürich fest. „Schutz und Rettung ist zur Zeit noch in keinem sozialen Medium offiziell präsent. Einträge, die man heute findet, sind privat initiiert“, stellt der Mediensprecher und Verantwortliche für die Social-MediaKanäle klar. Das soll sich aber noch in
diesem Jahr ändern. Zwar seien Twitter und Co. sicher kein Ersatz für traditionelle Wege wie dem Notruf, doch die Kommunikation mit der Bevölkerung wolle man künftig auch auf diese Wege ausbauen. Dazu werde man ganz ähnlich vorgehen wie 2011 die Stadtpolizei, also „das Rad nicht neu erfinden“, so Portmann. So sollen Blaulichtfahrten und Spezialeinsätze via Twitter zum Dialog einladen.
Erste Erfahrungen in Bern Kaum anders sieht man die Situation bei der Feuerwehr Bern. Franz Merki, Chef der Kommunikation und verantwortlich für das Katastrohen-Management, hat bereits erste Erfahrungen mit Twitter gesammelt. Beim Hochwasseralarm im letzten Jahr habe man auch die Online-Kanäle der sozialen Netzwerke genutzt, was sehr gut angekommen sei, wie Merki erklärt. Derzeit erarbeite man ein Konzept, wie man Twitter verstärkt in die Kommunikation integrieren könne. Ob man auch Facebook unterstützen werde, sei noch offen, und Youtube als Filmkanal stehe sicher nicht im Vordergrund. Merki stellt wie sein Kollege aus Zürich aber klar, dass via Twitter sicher ganz andere Inhalte verfügbar sein werden, als sie über die jetzige Webseite ohnehin schon abgerufen werden können.
Social Media nur in Grenzen nutzbar Dass irgendeine Blaulichtorganisation ihre bisherigen Notrufkanäle zugunsten der neuen Medienwege aufgebe, wird bisher aber allgemein verneint. Und zwar nicht nur weil die Nutzerzahlen für alle Kanäle erst bei etwas mehr als fünf Prozent der Schweizer Bevölkerung liegt. Vielmehr zeige sich allgemein beim Rückgriff auf soziale Netzwerke, dass mit ihnen etablierte Kommunikationskanäle durch neue Zugänge nur ergänzt, nicht aber ersetzt werden könnten. Der Vorteil sozialer Medien liege vielmehr darin, dass die Verbreitung etwa über Twitter in „Echtzeit“ erfolge. Dieses Tempo, so Künzler, mache Social Media so attraktiv. Informationen könnten schnell aktualisiert und mit einem Mal vielen Menschen zugänglich gemacht werden. So könnten diese Plattformen beim Informationsaustausch überaus effektiv sein und bestimmte Massnahmen erleichtern. Insgesamt, so jedenfalls sehen es Portmann von der Zürcher und Merki von der Berner Feuerwehr, bildet Social Media die zeitgemässeste Möglichkeit, den Kontakt zur Bevölkerung auszubauen.
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Le média social fait son entrée chez les pompiers En pleine expansion, la communauté des utilisateurs de médias sociaux s’intéresse aussi depuis longtemps aux organisations d’intervention d’urgence. Après la police, les pompiers rejoignent maintenant le mouvement. VR
Quand il s’agit de Facebook, Twitter et compagnie, on en revient toujours à ce qu’on appelle les médias sociaux (Social Media). En coulisses, Internet compte les plateformes les plus variées permettant à leurs utilisateurs de communiquer et d’échanger des informations de manière interactive via des canaux numériques. Échanger des textes, des films ou des photos ou mettre en valeur des informations en les mettant en liens n’est plus l’essentiel depuis longtemps. En Suisse, Twitter compte à lui seul presque 430 000 comptes et plus de trois millions de personnes sont enregistrées sur Facebook. C’est ce que montrent en tout cas les estimations d’experts en études de marché comme Statista. Cependant, pour des spécialistes comme Simon Künzler, qui s’occupe activement des médias sociaux au sein de l’agence zurichoise Xeit, il est évident que cette
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forte utilisation s’avère en fait beaucoup plus faible. « En Suisse, Twitter est réellement utilisé par environ un pour cent des inscrits. Neuf pour cent s’en servent de temps en temps, mais la grande majorité est passive et se contente de le consulter lorsqu’ils se déplacent. »
La police zurichoise fait office de précurseur Si on suit l’opinion des spécialistes, Twitter compte donc par exemple largement moins de 100 000 Suisses actifs. Toutefois, les premières organisations d’intervention d’urgence suisses ont aussi découvert depuis ces médias en ligne pour communiquer avec la population. La création d’un compte Twitter de la police municipale de Zurich a été
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notamment rendue publique il y a deux ans. Auparavant, six policiers passaient la journée à discuter en ligne de toutes les interventions avec les personnes intéressées. Aujourd’hui, un peu plus de 7000 personnes (appelées followers ou suiveurs) suivent les discussions sous l’adresse @stadtpolizeiZH à intervalles irréguliers et pendants les heures de bureau. Sam Steiner, spécialiste en médias sociaux de Rapperswil, souligne que le compte de la police municipale fait partie des très grands canaux de Twitter utilisés en Suisse. Les responsables expliquaient auparavant que l’importance du média social allait considérablement augmenter. Les appels lancés sur Facebook pour des fêtes publiques (comme les botéllons) ont montré que ce type de canaux médiatiques devait être pris au sérieux en
[ Rédaction ]
tant que facteur car ils influençaient le mode d’intervention de la police. Il a été également reconnu que le travail de la police devait s’adapter à ce genre d’évolutions sociales. La police municipale a ouvert depuis sur Twitter et Facebook un canal supplémentaire destiné aux appels à témoins et aux recherches.
Les pompiers se mettent maintenant aussi aux réseaux sociaux Ce qui jusqu’à présent, concerne seulement un groupe relativement restreint dans les pays germanophones, est bien plus répandu ailleurs. En Angleterre et aux États-Unis, l’utilisation des réseaux sociaux est beaucoup plus importante ; S. Künzler constate qu’elle a justement franchi depuis un seuil critique. Il n’est donc pas étonnant que les pompiers de Londres envisagent maintenant d’autoriser Twitter afin d’en faire une plateforme d’informations pour les urgences. On réfléchit aussi au moyen de pouvoir encore mieux intégrer le média social car au niveau mondial, Facebook compte plus d’un milliard d’utilisateurs et Twitter, déjà 500 millions. Au Royaume-Uni, différentes organisations de services d’urgence utilisent en effet déjà les réseaux sociaux pour suivre et contrôler les incendies. Toute personne se trouvant par exemple à proximité d’un feu peut poster des photos en ligne, ce qui désengorge notamment les canaux d’appels d’urgence. Roland Portmann des pompiers de Zurich constate aussi que sur le plan technique, l’intégration des médias sociaux ne pose plus de problème depuis longtemps. « Nous n’y participons toutefois pas encore et tout ce qui est posté aujourd’hui sur les réseaux sociaux pour les pompiers ne constitue absolument pas un moyen de communication officiel », précise le porte-parole et responsable des canaux sur les réseaux sociaux. Cette situation devra toutefois encore changer cette année. Twitter et les autres réseaux sociaux ne remplaceront pas les modes de communication traditionnels comme les
appels d’urgence, mais nous voulons à l’avenir renforcer la communication avec la population en passant par ces médias. Nous procéderons exactement comme l’a fait la police municipale en 2011 ; nous n’allons donc certainement pas réinventer la roue », explique R. Portmann. Les déplacements d’urgence et les interventions spéciales via Twitter doivent donc inviter au dialogue.
Premières expériences à Berne Chez les pompiers de Berne, on voit la situation d’une manière guère différente. Franz Merki, chef de la communication et responsable de la gestion des catastrophes, a déjà recueilli ses premières expériences avec Twitter et explique que l’année dernière, ils avaient aussi utilisé les canaux en ligne disponibles sur les réseaux sociaux pour le système d’alarme-crue, ce qui a été très bien accueilli. Ils élaborent actuellement un concept sur la manière de pouvoir davantage intégrer Twitter dans la communication. Reste à savoir si on aide aussi Facebook et Youtube, en tant que canal de diffusion de vidéos, n’est certainement pas la priorité. Comme son collègue de Zurich, F. Merki précise bien toutefois que des contenus radicalement différents seront certainement disponibles via Twitter quand ils le seront déjà sur le site Internet actuel.
Le médial social mais avec des restrictions Jusqu’à présent, on refuse généralement l’idée qu’une quelconque organisation d’intervention renonce à ses canaux d’appels d’urgence au profit de ces nouveaux modes de communication. Et le fait que tous ces canaux ne rassemblent guère plus de cinq pour cent de la population suisse n’explique pas seulement ce refus. Au contraire, on constate généralement que les réseaux sociaux pourraient seulement compléter les canaux de communication établis, mais qu’ils ne pourraient pas les remplacer. L’avantage des médias sociaux réside plutôt dans le fait que Twitter diffuse par exemple en « temps réel ». Pour S. Künzler, cette rapidité explique pourquoi le média social est si attrayant. Les informations pourraient être rapidement actualisées et rendues accessibles à de nombreuses personnes d’un seul coup. Ces plateformes pourraient donc permettre d’échanger très efficacement des informations et de faciliter les prises de décision ciblées. R. Portmann des pompiers de Zurich et F. Merki des pompiers de Berne envisagent donc l’utilisation de ces moyens de communication de cette manière, le média social offrant la possibilité de renforcer le contact avec la population, mais à l’heure actuelle, en faire davantage est de toute façon impossible.
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[ italiano ]
Sicher Normal
I media sociali entrano nel corpo dei vigili del fuoco La comunità crescente degli utenti di media sociali ha raggiunto da tempo anche le organizzazioni di pronto intervento. Dopo la polizia tocca ora al corpo dei vigili del fuoco. VR
Quando si parla di Facebook, Twitter and Co. ci si riferisce sempre ai cosiddetti media sociali (social media). Alle loro spalle si nascondono le più svariate piattaforme disponibili in Internet che, tramite canali digitali, supportano i rispettivi utenti nella comunicazione reciproca e nello scambio interattivo di informazioni. Al riguardo, non conta più ormai da tempo se ad essere scambiati siano testi, film o fotografie o se si rendano accessibili altre informazioni tramite link. Solo su Twitter ci sono attualmente, in tutta la Svizzera, a malapena 430'000 account aperti e oltre tre milioni di persone sono registrate su Facebook. Questo indicano, ad ogni modo, approssimativamente le analisi di ricercatori di mercato come Statista, per la qual cosa a specialisti come Simon Künzler, che si occupa intensamente dei media sociali presso l’agenzia zurighese Xeit, appare chiaro
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come l’utilizzo attivo sia notevolmente più basso. “Nel nostro Paese Twitter viene utilizzato realmente da circa l'uno percento degli utenti, il nove percento va e viene e la rimanente gran parte è passiva, si limita a leggere strada facendo".
La polizia della città di Zurigo quale precorritrice Se si dà credito alle supposizioni degli specialisti, su Twitter ci sono, quindi, a titolo esemplificativo, molto meno di 100'000 svizzeri attivi. Nel frattempo, tuttavia, anche le prime organizzazioni di pronto intervento della Svizzera hanno scoperto questi media online per comunicare con la popolazione. Ha avuto rinomanza, in particolare, la
creazione due anni fa di un account Twitter della polizia municipale della città di Zurigo. Quella volta sei poliziotti discussero per una giornata intera tutti gli interventi in Internet con degli interessati. Attualmente, oltre 7000 persone, i cosiddetti follower, seguono ciò che si discute ad intervalli irregolari, durante gli orari d’ufficio, all’indirizzo @ stadtpolizeiZH. L’account della polizia municipale è annoverato, pertanto, fra i maggiori canali Twitter della Svizzera, secondo quanto sostiene l'esperto di media sociali Sam Steiner di Rapperswil. Allora, i responsabili spiegarono che l’importanza dei media sociali era sensibilmente cresciuta. Proprio gli appelli di Facebook ai festeggiamenti pubblici (come il cosiddetto Botéllons) avrebbero mostrato come tali canali mediatici siano dei fattori da prendere sul serio, poiché influiscono sulla strategia
[ Montaggio ]
d’intervento della polizia. Inoltre, si sarebbe riconosciuta la necessità di adeguamento del lavoro della polizia a tali sviluppi sociali. Nel frattempo, la polizia municipale ha aperto un canale supplementare su Twitter e Facebook per invitare i testimoni a presentarsi e per le indagini.
Ora sale a bordo anche il corpo dei vigili del fuoco Ciò che finora, nei Paesi di lingua tedesca, ha raggiunto solo un piccolo gruppo, è molto più diffuso in altri Paesi. In Inghilterra e negli USA, l'utilizzo è notevolmente più intenso, nel frattempo ha certamente superato una dimensione critica, conferma Künzler. Nessuna meraviglia, quindi, se il corpo dei vigili del fuoco a Londra stia pensando di autorizzare Twitter quale piattaforma di informazione per i casi di emergenza. Registrandosi a livello mondiale oltre un miliardo di utenti Facebook e già un mezzo miliardo di utenti Twitter, si riflette su come si possa creare un’integrazione ancora più efficace fra i media sociali. Le reti sociali sono, infatti, già utilizzate da numerose organizzazioni di emergenza nel Regno Unito per seguire e monitorare gli incendi. Chi si trova, per esempio, nelle vicinanze di un incendio può mettere online foto dello stesso decongestionando, fra l'altro, i canali per le chiamate d’emergenza. A livello tecnico, l’incorporazione dei media sociali non costituisce da tempo alcun problema, sostiene anche Roland Portmann del corpo dei vigili del fuoco della città di Zurigo. “Finora, però, non siamo ancora partecipi e tutto quello che viene postato attualmente sulle reti sociali in merito al corpo dei vigili del fuoco non rappresenta alcuna comunicazione ufficiale da parte nostra”, chiarisce il portavoce dei media e responsabile dei canali dei media sociali. Tale situazione dovrebbe, però, cambiare entro l'anno. Twitter and Co. non rappresentano certo un rimpiazzo delle vie tradizionali, quali la chiamata d'emergenza, tuttavia si desidera sviluppare in futuro la comunicazione con la
popolazione anche su queste vie. Per farlo si seguirà un percorso molto simile a quello della polizia municipale nel 2011, quindi “non si reinventerà di certo la ruota”, afferma Portmann. Così, le corse a girofaro blu e gli interventi speciali devono invitare al dialogo tramite Twitter.
Prime esperienze a Berna La situazione si profila poco diversa per il corpo dei vigili del fuoco della città di Berna. Franz Merki, Capo della comunicazione e responsabile per la gestione delle catastrofi, ha già raccolto le prime esperienze con Twitter. Lo scorso anno, in caso di allarme piena, sarebbe stato utilizzato anche il canale online dei social network che avrebbe riscosso parecchio successo, spiega Merki. Attualmente, sarebbe in fase di elaborazione un programma su come potenziare l’integrazione di Twitter nella comunicazione. Resta ancora da decidere se promuovere anche Facebook e Youtube, quale canale per filmati, non ha certo la priorità. Merki, come il suo collega di Zurigo, chiarisce, però, che tramite Twitter saranno disponibili sicuramente contenuti molto diversi rispetto a quelli che è già possibile richiamare sull'attuale sito Web.
Media sociali utilizzabili solo a livello contenuto Che una qualsiasi organizzazione di pronto intervento rinunci ai canali di soccorso utilizzati fino a questo momento in favore dei nuovi strumenti mediatici è, finora, tuttavia generalmente da escludersi. E non solo perché le cifre di utenti per tutti i canali si attestano a poco più del cinque percento della popolazione svizzera. Piuttosto, si evidenzia in generale, per quanto concerne il ricorso ai social network, che i canali di comunicazione che con questi vengono stabiliti potrebbero essere solo integrati tramite nuovi accessi, ma non sostituiti. Il vantaggio dei media sociali sta piuttosto nel fatto che la diffusione tramite Twitter avviene in “tempo reale”. È questo ritmo, sostiene Künzler, a rendere i media sociali così attraenti. Le informazioni potrebbero essere aggiornate rapidamente e rese accessibili in una volta a diverse persone. In questo modo, tali piattaforme potrebbero rivelarsi estremamente efficaci per lo scambio di informazioni e agevolare determinate misure. Nel complesso, così almeno la vedono Portmann del corpo dei vigili del fuoco della città di Zurigo e Merki di quello della città di Berna, i media sociali offrono la possibilità di ampliare il contatto con la popolazione, più di così, almeno attualmente, non è possibile.
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Rega verbessert Rettungsprozess mit neuem Einsatzleitsystem Ende letzten Jahres hat die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega ein neues Einsatzleitsystem in Betrieb genommen. Robert Frey, als Leiter der Helikopter-Einsatzzentrale mitverantwortlich, gibt im Interview Einblicke in das für die Rega geschäftskritische Vorhaben. Rettungseinsätze organisieren und disponieren wird, ist ein wichtiger Meilenstein innerhalb des vier Jahre dauernden Grossprojekts REMICO (Rega Mission Control). Über den Ersatz der bestehenden Infrastruktur durch ein integriertes Einsatzleitsystem hinaus werden bis Ende 2014 auch alle 42 Rega-Funkstationen mithilfe eines neuen Funksystems modernisiert. Blaulicht hatte die Gelegenheit, sich mit Robert Frey, dem Leiter der Helikopter-Einsatzzentrale und Mitglied des Projektausschusses, über den grossen Meilenstein des REMICOProjekts, der Inbetriebnahme des neuen Einsatzleitsystems, zu unterhalten.
Robert Frey, Leiter der HelikopterEinsatzzentrale.
Die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega hat Anfang Dezember 2012 ein neues Einsatzleitsystem in Betrieb genommen. Die neue Plattform, mit welcher die Rega jährlich über 10'000
Herr Frey, wie fühlt es sich an, in einer komplett neuen Einsatzzentrale zu arbeiten? Wir haben bereits Anfang Dezember 2012 das neue System in Betrieb genommen. Um den Übergang vom alten auf das neue System reibungslos zu
gestalten, wurde das neue System in provisorischen Räumlichkeiten aufgebaut. Es diente vor der Inbetriebnahme als Test- und Schulungsumgebung. Die eigentliche, neue Rega-Einsatzzentrale beziehen wir im Frühsommer.
Was war der Grund für die Ablösung des alten Systems? Hat es den Anforderungen nicht mehr entsprochen? Das alte System war im Detail sogar sehr ausgereift. Allerdings handelte es sich um nicht miteinander verbundene, selbstentwickelte Teilsysteme. Konkret hatte jeder Mitarbeitende drei Monitore mit Tastaturen für Telefonie, Funk und GIS (geografisches Informationssystem), welche alle mit einem eigenen Netzwerkkabel mit der jeweiligen Rechnerinfrastruktur verbunden waren. Vor allem aber hatten die Systeme das Ende ihrer Lebensdauer erreicht, weshalb sich die Wartung und die Beschaffung von Ersatzteilen immer schwieriger gestaltete. | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |
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Welches sind denn im Wesentlichen die Vorteile des neuen Einsatzleitsystems? Die neue Plattform ist mit den unterschiedlichsten Datenbanken vernetzt. Wir können heute über ein integriertes System auf Telefonbücher, die Schweizerische Notrufdatenbank, GSM-Ortungssysteme oder die Gönnerdatenbank ebenso zugreifen wie auf diverse flugtechnische Informationen wie Wetterdaten, Flughindernisse, spezifische Informationen zu Flughäfen und Spitälern auf der ganzen Welt.
Hatten Sie vorher denn diese Daten nicht zur Verfügung? Zum Teil schon, aber die Daten waren nicht innerhalb eines Systems integriert und wir haben darüber hinaus auch mit Papierdokumenten gearbeitet. Heute ist ein grosser Teil des Alarmierungsablaufes digitalisiert. Das System unterstützt die Einsatzleiter der Helikopter- und JetRettung vom Eingang eines Notrufes bis zum Abschluss eines Einsatzes weitestgehend prozessorientiert. Durch die untereinander verbundenen Systeme können wir Rettungen insgesamt effizienter koordinieren.
Können Sie das etwas näher erklären? Eingehende Anrufe werden zunächst einmal automatisch registriert. Danach erfragen wir den Aufenthaltsort oder erhalten diesen, wenn via RegaApp alarmiert wird, direkt im GIS dargestellt. Der Operator wird bei der Planung der Rettungsmission und der
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Wahl der Einsatzmittel vom System unterstützt. Dabei werden ihm Vorschläge für die einzelnen Massnahmen gemacht. Je nach Stichwort erhält der Mitarbeiter, der den Einsatz koordiniert, automatisch Angaben zu verfügbaren Mitteln wie Helikopter, Rettungsmannschaft und Lawinensuchhunde der Alpinen Rettung, technischem Material etc.
Um die Informationen aus den unterschiedlichsten Quellen zusammenzufügen, mussten technisch gesehen Schnittstellen zu Datenbanken gebaut werden. Woher aber kennt das System die richtigen Abläufe und die passenden Mittel? Das ist eine gute Frage. Das System an sich kann zunächst hinsichtlich der Einsatzunterstützung einmal gar nichts. Es kam quasi nackt daher und musste konfiguriert werden. Die Intelligenz des Systems mussten wir aufbauen, indem Prozesse definiert wurden, die beispielsweise auf Frage-Antwort-Methoden, Einsatzstichworten oder Checklisten beruhen. Im Wesentlichen greift das System schliesslich für die vorgeschlagenen Massnahmen auf Informationen zum Einsatzort und der Art des Unfalls zurück. Der Vorteil gegenüber früher ist, dass wir auf sehr einfache Weise solche Prozesse pflegen können. Der Chef der Einsatzleitzentrale kann gewisse Fragen oder Stichworte vorgeben, die weitere Fragen nach sich ziehen und die richtigen Massnahmen vorgeben. Früher konnte man im Einzelnen nicht hundertprozentig sicher sein, ob ein Einsatz optimal koordiniert wurde. Heute sind quasi die jahrelangen Erfahrungen von
vielen Mitarbeitenden in einer Plattform vereint und mit den notwendigen Daten verknüpft. Das ermöglicht im Endeffekt eine qualitativ bestmögliche und effiziente Bearbeitung eines Falles. Ein wichtiger Faktor, da davon die Gesundheit und Leben vom Menschen abhängt.
Bedeutet das, dass der Mitarbeitende, der den Einsatz koordiniert, nicht mehr selbst denken und entscheiden muss? Rein theoretisch könnte man auch Entscheidungen dem System überlassen. In unserem Fall ist dies aber nicht möglich, weil zu viele Faktoren, die ein Computer nicht verarbeiten kann, den Rettungsprozess beeinflussen. So ist es beispielsweise in der Praxis nicht möglich, einen Helikopterpilot über ein Display zu einer Bergung zu lotsen. In der Realität ist man immer mit Menschen im direkten Kontakt und bekommt so manchmal auch wichtige Zusatzinformationen, die nicht über das System abgebildet werden können. Deshalb, und auch ganz einfach weil jedes System immer auch fehlerhaft sein kann, haben wir hier ganz bewusst einen Medienbruch eingebaut. Dem System überlassen wir die Prozessintelligenz, während der Mensch schliesslich die definitiven Entscheidungen trifft.
Gibt es Funktionen, die sie sich für die Zukunft noch wünschen würden und die heute noch nicht erfüllt werden? Selbstverständlich wäre es für die Rega von Vorteil, wenn wir Fallübernahmen aus den einzelnen Partnerorganisationen
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einfacher gestalten könnten. Über 40 Prozent aller Anrufe kommen über die Nummer 144, den medizinischen Notruf, herein. Diese wiederum stammen von rund 20 Zentralen, die jede ein eigenes Einsatzleitsystem verwenden. Jede Notrufzentrale erfasst ihre Daten nach eigenen Regeln und diese müssen, wenn sie an uns übergeben werden, telefonisch abgefragt und bei uns wieder neu erfasst werden. Dasselbe gilt für die Fallübergaben aus Spitälern, die rund ein Fünftel aller Anrufe ausmachen. Auch hier müssen wir erst die Daten abfragen, obwohl sie elektronisch bereits vorhanden sind. Wenn wir zu den wichtigsten Informationen Schnittstellen hätten, würde das unsere Arbeit bedeutend vereinfachen. Dass dem heute nicht so ist, hat zum Teil damit zu tun, dass IT-Verantwortliche wegen der Frage der Datensicherheit die Hoheit über die Informationen nicht abtreten wollen.
Sie wünschen sich also so etwas wie einen Zusammenschluss der Einsatz zentralen von Polizei und Rettung? Nein, so weit würde ich auch nicht gehen. Ich bin deshalb kein Befürworter von zusammengeschlossenen Systemen, weil es auch eine Frage des Datenschutzes ist. Denn es sind manchmal – wie beispielsweise im Falle von Unfällen im Zusammenhang mit Verbrechen – auch sensible Daten mit im Spiel. Grundsätzlich wäre es aber aus unserer Sicht schon wünschenswert, wenn man zwischen Polizei und Rettung gewisse Gemeinsamkeiten, beispielsweise bei Einsatzstichworten, finden könnte. Das würde es ermöglichen, Fallübergaben zwischen den diversen Einsatzleitsystemen zumindest teilweise zu automatisieren. Denn einerseits gibt es immer wieder Menschen, die die Rettung nicht oder zu spät anrufen, weil sie die Weitergabe von sensiblen Daten befürchten. Andererseits könnte durch die Schaffung von kontrollierten Datenübernahmen bei den Fallübergaben wertvolle Zeit für die Rettung gewonnen werden. Interview: Markus Häfliger Fotos: Rega
Die Rolle von Atos im REMICO-Projekt Der IT-Dienstleister Atos ist innerhalb des REMICO-Projekts (Rega Mission Control), in das die Rega insgesamt 21 Millionen Franken investiert, Generalunternehmer für den Bereich Einsatzleitsystem (REMICO ELS). Atos hat das 15-jährige Einsatzleitsystem mit hauptsächlich von der Rega entwickelten, wenig integrierten Applikationen, ersetzt. REMICO ELS ist ein integriertes Einsatzleitsystem, welches mit über 15 Peripheriesystemen wie Telefonie, Anruferkennung, SAP, Wetterradar und anderen, für die Rega entscheidenden Datenquellen verbunden ist und den Alarmierungsablauf weitgehend digitalisiert. In aufwendiger Migrationsarbeit wurden von Atos die vielfältigen Datensätze der Rega ins neue System überführt. Technisch basiert es auf einer redundanten Plattform mit Oracle-Datenbank und Sprachvermittler-PBX in VoIP-Technologie (Voice over IP) und zugehörigem Sprachaufzeichnungssystem. Es bestehen Sprach-Kommunikationsschnittstellen zum Rega-Funksystem, zu Swisscom sowie Datenschnittstellen aller Art zu einer Vielzahl von Umsystemen. Atos ist auch Wartungs- und Supportpartner sowie verantwortlich für die Überwachung der Kommunikations-Kernkomponenten der neuen Einsatzleitsystem-Infrastruktur. Der Vertrag mit einer Laufzeit von fünf Jahren umfasst einen 7x24 Stunden Service-Desk (2nd und 3rd Level). | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |
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Mobile Computing für Polizisten – eine Frage der Balance Kaum jemand hat so mobile Arbeitsplätze wie Polizistinnen und Polizisten. Kein Wunder, wird der Einsatz mobiler Endgeräte wie Notebooks, Smartphones oder Tablet-PCs bei ihnen immer beliebter. Dabei arbeiten Polizeikräfte mit hochsensiblen Daten – eine Gratwanderung zwischen Nutzen und Risiko, die einer gewissenhaften Planung bedarf. Wenn Polizistinnen, Polizisten und Rettungskräfte ihrem Kerngeschäft nachgehen, dann sind sie draussen unterwegs. Und je einfacher sie dabei auf Daten und Informationen aus der Einsatzzentrale zugreifen können, desto effektiver können sie ihren Dienst versehen. Dem Einsatz mobiler Lösungen kommt deshalb eine ähnliche Bedeutung zu, wie seinerzeit der Einführung der ersten Funkgeräte. Mit jeder neuen Zugriffsmöglichkeit auf vertrauliche Informationen wächst auch die Zahl möglicher Einfallstore für Angreifer. Bereits bei der Einführung von Funkgeräten, gab es zwei Ebenen, auf denen diesen Risiken begegnet werden konnte: Übertragene Informationen können mit technischen Mitteln geschützt werden (z.B. Verschlüsselung) oder mittels organisatorischer Massnahmen (z.B. Einhaltung der Funkdisziplin).
An Mobile Computing führt kein Weg vorbei Daran hat sich im Mobile-ComputingZeitalter nichts geändert: 1. Blaulichtorganisationen können auf die mächtigen Werkzeuge, die mobile Lösungen sein können, nicht verzichten. Sie ermöglichen einen erheblichen Effizienzgewinn, sowohl was die Leitung von Einsätzen angeht, als auch beim Erfassen, Bearbeiten und Verwalten von Daten. Neben Standardfunktionalitäten wie Telefonie oder E-Mail, eröffnen mobile Computer einen ganzen Strauss neuer Möglichkeiten. Die integrierten GPS-Sender erlauben der Einsatzleitung die Positionsbestimmung von Polizistinnen und Polizisten in Echtzeit. Über interaktive Karten sind diese jederzeit über veränderte Situationen im Bild. Ob Statusmeldungen, Zugriff auf das Einsatzjournal, die Fallvorbereitung vor Ort oder Personenidentifikationen – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Die anfängliche Euphorie angesichts dieser Möglichkeiten bekommt in Anbetracht ihres Gefahrenpotentials rasch einen Dämpfer. Zum Glück. Denn das Risiko wächst parallel zur Integrationstiefe der mobilen Geräte. Je mehr Daten über ein Gerät abgerufen werden können, desto grösser sind die Auswirkungen eines Verlustes, egal ob durch Diebstahl oder Unachtsamkeit.
Analysieren, befähigen, ausrichten Um den Risiken angemessen begegnen zu können, braucht es eine sorgfältige Analyse. Dabei stellt sich die Frage, welche Prozesse sich für den Einsatz mobiler Technologien eignen. Danach gilt es zu eruieren, wie diese Prozesse oder Teile davon durch mobile Lösungen optimiert werden können. Wie die Erfahrungen der Abraxas bei der Kantonspolizei Zürich gezeigt haben, ist es am sinnvollsten, die jeweiligen Anwendungsfälle aus organisatorischer Perspektive abzuleiten und in eine Mobile-Strategie zu überführen. Dabei gilt: Der Einsatz soll das Mittel bestimmen, nicht das Mittel den Einsatz. Erst Anhand der ausgewählten Prozesse ist es möglich die geeignete Hard- und Software zu bestimmen. Im Zuge dieses Auswahlverfahrens kommt es zwangsläufig zu einem Zielkonflikt zwischen Anwenderfreundlichkeit und Sicherheit. Eine seriöse Risikoabwägung ist deshalb das A und O. Mögliche Szenarien, wie der Verlust eines Endgerätes, Angriffe auf die Datenverbindung, die Risiken lokaler Datenhaltung oder Datendiebstahl durch Mitarbeitende gilt es zu berücksichtigen. Entsprechend ihrer Kategorisierung nach Wahrscheinlichkeit und Gefahrenstufe werden das Mobile Device Management und die IT-Organisation
insgesamt an den neuen Herausforderungen ausgerichtet. Allen technischen und organisatorischen Massnahmen zum Trotz, ist und bleibt der Benutzer das grösste Risiko. Entsprechend müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mittels Schulungen und verbindlicher Policies zur Nutzung mobiler Endgeräte befähigt werden.
Mobile Applikationen und Services bei der Kapo Zürich Nicht selten sind IT-Abteilungen grossem Kosten- und Zeitdruck ausgesetzt. Gerade wenn auch noch die Erfahrung fehlt, ist der Aufbau und Betrieb mobiler Infrastrukturen deshalb kaum mit eigenen Kräften zu stemmen. Gemeinsam mit der Kantonspolizei Zürich hat die Abraxas Informatik AG deshalb "MAUS – Mobile Applikationen und Services" entwickelt. MAUS beinhaltet ein breites Angebot an Beratungs-, Betriebs-, und Applikations-Dienstleistungen, welche auf die spezifischen Herausforderungen von Polizeikorps ausgerichtet sind. Sie erlauben Polizeikorps den Aufbau und die Integration mobiler IT-Infrastrukturen auf Basis erprobter Technologien und Vorgehensweisen – basierend auf die Erfahrungen des grössten Polizeikorps der Schweiz. Daniel Thomet, Leiter Business Unit Polizei, Abraxas Informatik AG Andres Wohler, Solution Architekt, Business Unit Polizei, Abraxas Informatik AG
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Innovative Lösungen unterstützen effizientes & mobiles Arbeiten Wenn sich in den letzten zwölf Jahren 30 Organisationen für eine Lösung von Xplain entschieden haben, dann hat das auch damit zu tun, dass Ihr Wissen und Ihre Bedürfnisse in diese Lösungen einfliessen können. Wir arbeiten mit 20 Leuten ausschliesslich für Behörden mit Sicherheits- und Rettungsaufgaben. Sie besprechen Ihre Anliegen mit langjährigen Mitarbeitern, die an der Umsetzung und Einführung beteiligt sind. So stellen wir sicher, dass wir flexibel auf Ihre Bedürfnisse eingehen können und dass gleichzeitig die Qualität der Lösungen stimmt.
Portfolio Mit stationären und mobilen Lösungen unterstützen wir die Bereiche Einsatzbearbeitung, Rapportierung, Lagedarstellung und die Personenkontrolle. In der Einsatzbearbeitung sind dies drei Hauptmodule: ein klassisches Einsatzleitsystem, ein Modul für die Bearbeitung von geplanten und ungeplanten Sonderlagen und ein Modul für die mobile Einsatzführung in Sonderformationen
Integrierte Gesamtlösung…
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(beispielsweise für Observationen). In der Rapportierung sind dies Module für die Journalführung, die Geschäftskontrolle, die Fallführung mit den Personenvorgängen und die Rapportierung. Die Lagedarstellung beinhaltet die Aufbereitung in vordefinierten Formaten, die dynamische Lagedarstellung und die Aufbereitung von ad hoc Abfragen. Für die Personenkontrolle unterstützen wir die Kontrolle von Personen
und Dokumenten an der Grenze, im Inland und bei den Fachdiensten der Dokumentenprüfung. Die Lösungen von Xplain können als Gesamtsystem oder als Ergänzung zu bestehenden Systemen eingesetzt werden. Wir unterstützen die Schnittstellen zu den gängigen Systemen.
…oder einzelne Module als Ergänzung zu bestehenden Anwendungen.
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Vorzüge und Stärken Die wesentlichen Merkmale unserer Lösungen: wir orientieren uns an Ihren Arbeitsprozessen und ermöglichen mit unserer Integrationsplattform die Einmalerfassung. Zusammen mit einer intuitiven und durchgängigen Benutzerführung unterstützen wir so nicht nur effizientes Arbeiten, sondern auch die Nachvollziehbarkeit und Qualität der erarbeiteten Ergebnisse. Die Unterstützung des ganzen Arbeitsprozesses ist für die Effizienz und die Qualität von grosser Bedeutung: Sie vermeiden mit diesem Ansatz das Abtippen von Informationen in zusätzlichen Hilfsmitteln (Excel-Tabellen, Access-Lösungen), erhalten dokumentierte Ergebnisse und können auf deren Zweckmässigkeit und Korrektheit Einfluss nehmen.
Zum Beispiel iObserver iObserver ist als Lösung für Sonderformationen konzipiert, die operationsorientiert arbeiten. Zudem können spezifische polizeiliche Tätigkeiten (beispielsweise Abklärungen, Einzelbeobachtungen, IT-Sicherstellungen) mit Unterstützung dieses Tools planvoller und nachvollziehbarer durchgeführt werden. Mit unserer Lösung verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz: von der Planung über die Durchführung
bis zur Dokumentation und Nachbereitung. Das bedeutet für den Einzelauftrag die Einsatzvorbereitung, Auftragserteilung und die Aufnahme während der Observation sowie die Rücknahme der aufgenommenen Informationen ins Back-Office. Die Arbeit im Observationsteam wird unterstützt durch die Führungs-, Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten innerhalb der Teams während des Einsatzes. Ergänzt wird die Lösung durch eine zentrale Übersicht im Operation Center. Hier werden alle Missionen sowohl in einer Journal- als auch in einer Kartensicht dargestellt. Aus dem Operation Center können Unterstützungsleistungen angefordert werden, alle Anfragen und Ergebnisse können innerhalb der Lösung voll integriert ausgetauscht werden.
Zum Beispiel mobile Rapportierung Die mobile Rapportierung unterstützen wir auf Windows-Notebooks mit der sogenannten Offline-Rapportierung. Der Arbeitsprozess: 1. Vorbereiten im Backoffice und Exportieren auf das mobile Gerät (oder direkt Neueröffnung mobil) 2. Rapporte erstellen 3. Import im Backoffice und Übernahme der Rapporte und Daten. Für die Aufnahme komplexer Sachverhalte, beispielsweise bei Sicherstellungen oder anderen umfangreiche Aufnahmen, bieten wir eine effiziente mobile Lösung auf dem iPad. Der vorstehend beschriebene Arbeitsprozess bleibt genau gleich. Zusätzlich zur Eingabe von Daten auf Masken können Bilder, Ton- und Videoaufnahmen integriert werden. Diese können im Back-Office mit einer sehr eleganten Benutzerführung aufbereitet und verschriftet werden. Für diese Lösung haben wir den Fokus auf die schnelle, agile Sachverhaltsaufnahme gelegt. Das Ziel: umfassend und schnell vor Ort aufnehmen, im Backoffice ohne Abtippen in Ruhe verschriften.
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[ Techwan SA Publireportage ]
Techwan und seine SAGA-Produktlinie TECHWAN ist ein Schweizer Unternehmen zur Entwicklung von Software-Lösungen für die öffentliche Sicherheit wie beispielsweise Einsatzleitsysteme (ELS) für Blaulicht-Organisationen. TECHWAN wurde im Mai 2000 gegründet. In enger Zusammenarbeit mit den Kunden hat TECHWAN die Produktlinie SAGA entwickelt. Dahinter steht eine anwendungsspezifische Software-Suite, die sich längst bei Polizei, Feuerwehr, Flughäfen, Rettungsdiensten und privaten Notfallorganisationen bewährt hat. Jedes einzelne Modul ist in enger Kooperation mit einzelnen Blaulicht-Organisationen entstanden. Somit adressiert SAGA mit seinen Innovationen jederzeit die praktischen Ansprüche des Alltags. Darüber hinaus integriert SAGA aber heute schon Novitäten, die aufgrund der rasanten Entwicklung des Schweizer Marktes künftig nachgefragt werden. So basiert SAGA auf einer vollständig Service-orientierten Architektur (SOA). Die SAGA-Clients unterstützen für die festen Arbeitsplätze Windows Presentation Foundation (WPF) und via HTML5 eignet sich SAGA besonders auch für Internet- und Mobile-Clients wie Tablets und Smartphones (Windows Phone8, iPhone, iPad, Android, Android Tablet, Blackberry und Blackberry-Tablet).
Zu den grossen Kunden von TECHWAN zählt die französische nationale Gendarmerie. Dort hat man SAGA
gewählt, um das grösste Einsatzleitsystem (ELS) der Welt mit mehr als 6' 000 Arbeitsplätzen im französischen Mutterland und Übersee zu installieren. Die SAGA-Linie umfasst: Einsatzleitsystem: SAGA COMMAND & CONTROL Krisenmanagement: SAGA CRISIS Mobilisierungs-Lösung: SAGA MOBILISATION Opfer-Verwaltung: SAGA VICTIM Tablet- und Smartphone-Einsatz: SAGA MOBILE SAGA verfügt über unterschiedliche Anwendungs-Server, die sich bestens skalieren lassen. So unterstützt der derzeit grösste Server über 10'000 Clients, wobei beispielsweise 3'000 Clients gleichzeitig gestartet werden können. SAGA lässt sich vollständig virtualisiert betreiben, stellt über Load Balancing die Hochverfügbarkeit der Systeme sicher und gleicht ausserdem Software-Fehler zwischen den Anwendungs-Servern automatisch aus. | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |
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[ LogObject AG Publireportage ]
Ergonomie und internetbasierte Redundanz:
PELIX skizziert die Zukunft
Eine gute Anwendung ist benutzerfreundlich. Deshalb setzt die LogObject AG, die letztes Jahr das Einsatzleitsystem PELIX von ROLA kaufte, auf angewandte Ergonomie. PELIX4 wird an der Oberfläche in kürzester Zeit so umgestaltet, dass die Einsatzleiter damit gerne und mit hoher Effizienz arbeiten können. «Ergonomie sie ist entscheidend für schnelle und fehlerfreie Disposition. Deswegen trimmen wir PELIX, wie unsere bewährten Dispositionsanwendungen, mit Industrial Design auf optimale Arbeitsbedingungen»: So Roberto Rossi, der CEO der LogObject AG. Was aber heisst das? Franz Vogel, Chef der Einsatzleitzentrale der Luzerner Polizei, bringt es so auf den Punkt: «Ein Einsatz muss mit möglichst wenigen Klicks koordinierbar sein. Was wir brauchen ist einfach: Möglichst wenig Aufwand am Bildschirm». Übersichtlichkeit in einer Informationsflut, ein Bildschirm, der die Blicke des Einsatzleiters intuitiv lenkt: Diese Aufgabe geht über die Kernkompetenzen des Verstehens von Prozessen und auch über die Fähigkeiten des Programmierers hinaus. Optischer Sachverstand ist gefragt. Deswegen setzt Rossi für die Gestaltung von PELIX4 auf NOSE Design aus Zürich.
Die Prozesse gilt es ebenso zu verstehen… Gemeinsam besuchten Experten beider Firmen die Einsatzleitzentrale der Luzerner Polizei. Die theoretische Ausgangslage war bekannt: Zunehmende
Aufgaben-Integration und daraus resultierende Komplexität erhöhen die Anforderungen an den Einsatzleitenden, besonders in zeitkritischen, organisationsübergreifenden Situationen, namentlich zu Spitzenzeiten. Was das aber konkret und praktisch bedeutet, verfolgten LogObject und NOSE eine ganze Nacht lang, indem sie die Einsatzleiter beobachteten. Sorgfältig wurden die Arbeitsschritte bei jedem Einsatz verfolgt, und es wurde intensiv diskutiert, welche modernen, interaktiven Funktionen wirklich eine neue Qualität der Übersicht und damit die Basis für schnelleres Disponieren und insgesamt effizienteres Arbeiten böten. Dabei wurden verschiedene Arbeitsabläufe aufgezeichnet, und darauf aufbauend verschiedene Varianten der Bildschirmgestaltung skizziert. Ist es hilfreich, die Liste der einkommenden Anrufe in einem Overlay-Fenster anzuzeigen? Oder ist ein dynamisches Navigationsfeld besser geeignet? In welcher Ordnung müssen die Bildschirm-Fenster angeordnet werden, dass ein eingehendes, beliebig komplexes Ereignis möglichst problemlos erfasst werden kann? Ist die weitere Bearbeitung eines Ereignisses via Listen oder via Tabs einfacher? Welche Informationen soll die GIS-Darstellung via Mouseover liefern? Solche und zahllose ähnliche Fragen wurden akribisch vertieft.
… wie die User Das Augenmerk galt aber nicht nur den Arbeitsschritten, sondern auch den Personen. Es wurde eine sorgfältige Charakteristik der in einer Einsatzleitzentrale arbeitenden Personen aufgenommen. Franz Vogel: «Ein Einsatzleiter ist eigentlich eine Mischung: Zunächst einmal ein sehr guter IT-Anwender, ist er zweitens auch sehr kommunikativ. Und drittens hat er einige polizeitaktische Erfahrung – mindestens fünf bis sechs Jahre an der Front sind ein Muss». Sonnenklar, dass ein solcher User eine Informatik-Lösung mit anderen Augen betrachtet, als jemand, der «nur» Informatiker oder «nur» Polizist ist. Und diesen spezifischen Ansprüchen galt es, gerecht zu werden. LogObject legte in einem weiteren Workshop die Umsetzungsskizzen vor, die Einsatzleiter konnten diese kommentieren und Nachbesserungen anregen. Dabei ging es um nichts Geringeres als die Definition der möglichst perfekten Lösung. Franz Vogel, selber seit 25 Jahren Polizist und seit 2009 Chef der Einsatzleitzentrale, formuliert es so: «Uns wurde klar, dass LogObject nicht vorhat, immer wieder am neuen PELIX nachzubessern. Die Firma ist angetreten, PELIX hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit in einem raschen – und grossen – Schritt in die Zukunft zu führen».
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Eingebaute, internet basierte Redundanz? Dabei denkt Vogel weit über den Bildschirm der Zentrale hinaus. «Was mir vorschwebt, ist eine Lösung, die unter verschiedenen Kantonen kompatibel ist, und die beispielsweise webbasiert abgerufen werden kann». Das entspricht der Strategie von LogObject. Rossi: «Die ergonomische Oberfläche ist voll Internet-fähig. Überlauf – etwa im Katastrophenfall – und 7 Mal 24 StundenSupport unsererseits können so unter allen Umständen und jederzeit aufrechterhalten werden». Entsprechend enthält die Roadmap von PELIX4 einen
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einfachen und sichern Fernzugriff auf die ELZ. Ausserdem gewährleistet das neue PELIX die volle Konformität mit dem "eCH-0051 Standard für den Austausch von Daten im polizeilichen Anwendungsbereich". Damit werden die Hürden für Zusammenarbeit unter den Polizeikorps immer niedriger. Die Ziele von LogObject sind hoch gesteckt und klar: Vollkommen neue Perspektiven für die zukünftigen Einsatzleitzentralen. Sämtliche Funktionen des zentralen Nervensystems der Einsatzleitzentrale sollen für kantonsübergreifende Zusammenarbeit so verfügbar gemacht werden, dass alle davon profitieren können.
Markenerlebnisse aus der Schweiz NOSE ist die grösste unabhängige Schweizer Markennagentur mit Sitz in Zürich. Die Agentur begleitet seit über 20 Jahren nationale und internationale Marken. Etwa ein Viertel des über 50-köpfigen Teams gestaltet Software und schafft damit auf digitalen Medienkanälen und an elektronischen Touchpoints überzeugende Markenerlebnisse. Technik für Menschen Für Software-Spezialisten der NOSE stehen die Bedürfnisse und Anforderungen der Benutzer immer im Mittelpunkt. Darum machen sich die Interaction Designer zunächst ein Bild von den künftigen Anwendern. Erst wenn sie einen Einblick in den Alltag der Benutzer haben, treffen sie Annahmen zu möglichen Handlungsmustern. Danach erfolgt die Entwicklung in Etappen, in denen die Benutzer immer wieder zu Wort kommen. So wird überprüft, ob eine vorgeschlagene Lösung verstanden wird, für den Arbeitsalltag tauglich sein wird und die gewünschten Aufgaben bewältigen kann.
Wäre aber Einsatzleitung via Internet in der Schweiz kein absolutes Novum? Das könnte für Vogel eine mögliche Lösung darstellen: «Schliesslich wickeln die Banken Ihre Geschäfte auch Webbasiert ab». Entsprechend betrachtet er die Zusammenarbeit mit der Einsatzleitung anderer Kantone, seien sie benachbart oder nicht, als erstrebenswert. Kurz: Sei es Ergonomie oder Redundanz: Was hilft, die Arbeit der Einsatzleiter zu erleichtern, verbessert die öffentliche Sicherheit. ■
Besondere Herausforderungen für Einsatzleitzentralen Unterscheidet sich aber die Aufgabe, eine Benutzeroberfläche für Einsatzleiter zu entwickeln wesentlich von anderer Software wie z.B. Finanzapplikationen oder Textverarbeitung? Dazu Roland Sailer, Partner und zuständig für User Experience bei der NOSE: «Die Entwicklungsmethode ist bei uns für alle Anwendungen die Gleiche. Aber bei Software für Leitstellen gibt es eben spezielle Anforderungen wie z.B. plötzliche Ereignisse oder die festen Regeln für bestimmte Abläufe. Dazu kommt, dass die Benutzer auch mal im Stress sein können, darum steht die Bediensicherheit ganz oben auf der Prioritätenliste.» Und weil Anforderungen und Anwender für jede Anwendung unterschiedlich sind, ist erfolgreiche Software – bei aller Standardisierung und Industrialisierung im Hintergrund – an ihrer Schnittstelle zum Menschen genauso speziell wie die Aufgabe, zu deren Lösung sie beitragen muss.
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PolicePad - der mobile Assistent für die Polizei 1990 hat die Stadtpolizei Zürich als erstes Polizeicorps der Schweiz mobile Geräte für die Erfassung von Ordnungsbussen in Betrieb genommen. Die Wahl fiel damals auf das System PolicePad der conzepta team AG. In den über 20 Jahren seit der Erstinbetriebnahme wurde PolicePad zu einem allgemein einsetzbaren mobilen Polizei-Assistenten weiterentwickelt. Heute vertrauen in der Schweiz 18 Polizeicorps auf die langjährige Erfahrung der conzepta team AG im Bereich der mobilen Polizei-Assistenten. Mit den im Einsatz stehenden PolicePad werden täglich über 20‘000 RIPOL-Abfragen ausgeführt und über 10‘000 Ordnungsbussen erfasst. Die Stadtpolizei Zürich hat 1989 als erstes Polizeicorps der Schweiz die Vorteile eines mobilen Polizei-Assistenten erkannt. Nach einer Ausschreibung mit einer fundierten Evaluation wurde 1990 der mobile Assistent PolicePad zur Erfassung von Ordnungsbussen in Betrieb genommen.
Die Assistenten Ursprünglich lediglich für die Erfassung von Ordnungsbussen gedacht, hat sich PolicePad zu einem allgemein einsetzbaren mobilen Polizei-Assistenten entwickelt. Die wichtigsten Assistenten sind: Observer - dient der Bereitstellung von Informationen zu Fahrzeugen. Die Suche beinhaltet eine Abfrage von RIPOL, der offenen Kreditoren aus dem Ordnungsbussen-Verfahren, der ausgestellten Bewilligungen, der Motorfahrzeugkontrolle und anderer für die Polizeiarbeit wichtiger Quellen.
PolicePad im Wandel der Zeit Die Arbeitsweise der Polizeicorps hat sich seit der Erstinbetriebnahme von PolicePad stark verändert. Dank einer modular aufgebauten Architektur konnte PolicePad stets schnell und unkompliziert an die neuen Bedürfnisse der Polizeicorps angepasst werden. Heute, 23 Jahre nach der Erstinbetriebnahme, erinnert ausser der Name nicht mehr viel an das ursprüngliche PolicePad. Geblieben ist das grosse Erfahrungspotential, welches die conzepta team AG für aktuelle und zukünftige Entwicklungen im Bereich der mobilen Polizei-Assistenten einsetzt.
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Camera - führt mit einer Kamera oder mit einem Smartphone aufgenommene Bilder vollautomatisch mit dem entsprechenden Fall zusammen. Jede Aufnahme wird mit Zusatzinformationen wie z.B. GPS-Koordinaten ergänzt. Die Daten werden mit einer fälschungssicheren digitalen Signatur versehen und dienen somit als einwandfreie Beweismittel. GeoPos - bestimmt mit GPS die geografische Position von PolicePad. Die Positionsbestimmung dient der Überprüfung der erfassten Örtlichkeit oder als Positionsbestimmung beim Auslösen eines stillen Alarmes. In Notsituationen kann in der Einsatzzentrale der genaue Standort der einzelnen Fusspatrouillen angezeigt werden. Service - fotografisches Festhalten von defekten Anlagen. Die Aufnahmen werden mit den GPS-Koordinaten und
weiteren Daten an einen zentralen Server gesendet, welcher die Meldungen vollautomatisch zur Verarbeitung an das entsprechende Servicecenter weiterleitet. Kennzeichen - dient der Suche und Überprüfung von nicht oft vorkommenden Kennzeichen. Der Assistent umfasst über 1‘000 abgebildete, nach 13 Unterscheidungsmerkmalen katalogisierte Kennzeichen. Zu jedem Kennzeichen sind wichtige Zusatzinformationen hinterlegt. OBV - umfasst die elektronische Ordnungsbussenverordung. In der Verordnung kann mit verschiedenen Suchkriterien, Filtern und mit einer grafischen Oberfläche navigiert werden. Ein Mitführen der Verordnung in Papierform erübrigt sich.
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2013 Heute vertrauen in der Schweiz 18 Polizeicorps auf die langjährige Erfahrung der conzepta team AG. Geschätzt werden der einmalige Funktionsumfang wie auch die Qualität der ausschliesslich in der Schweiz produzierten und gewarteten Systeme. Die praktische Bedienerführung, der grosse Informationsstand vor Ort und die Beschleunigung der administrativen Abläufe sind Vorteile, welche zur grossen Verbreitung von PolicePad beigetragen haben. Die 18 Polizeicorps kontrollieren zusammen ein Gebiet von über 1.5 Millionen Einwohnern. Mit den täglich 20‘000 Recherchen und 10‘000 erfassten Fällen ist die conzepta team AG unangefochtene Marktführerin auf dem Gebiet der mobilen Polizei-Applikationen.
conzepta team AG ab diesem Jahr alle Assistenten für diese neuen Gerätegenerationen als App an. Die neuen PolizeiAssistenten sind auf Android und Windows 8 Phone Geräten sowie auf iPhone und iPad einsetzbar.
Android, iPhone und Co
Ein ebenso grosses Gewicht wurde einer logisch strukturierten und intuitiv bedienbaren Oberfläche beigemessen. Das Abbild der Oberfläche zeigt die Auswahl der Kennzeichenart für schweizerische Motorwagen.
In neuster Zeit rüsten immer mehr Polizeicorps ihre Mitarbeitenden mit handelsüblichen Smartphones und Tablets aus. Diesem Trend folgend bietet die
Damit kann PolicePad neu nicht nur auf speziell für den Polizeieinsatz entwickelten Geräten, sondern auf praktisch allen handelsüblichen, kostengünstigen Geräten eingesetzt werden. Bei der Entwicklung der neusten PolicePad Generation wurde der ständigen Verfügbarkeit der Geräte wiederum grösste Aufmerksamkeit gewidmet. So kann mit PolicePad auch gearbeitet werden, wenn der Server nicht erreichbar ist.
PolicePad Das mobile Informationssystem für die Polizei
Die neuen PolicePad-Assistenten können auf folgenden Betriebssystemen eingesetzt werden:
Android, iPhone, iPad und Windows Phone
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031 348 60 20
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Mobile Rapportierung Wieder einer dieser typischen Feierabendunfälle. In Gedanken bereits zu Hause, kurz nicht aufgepasst und schon ist es passiert. Schauen wir, dass der Verkehr möglichst schnell wieder freie Bahn hat. Die Unfallstelle ist gesichert, die Unfallaufnahme kann beginnen.
beliebig aufgeteilt werden. Jeder übermittelt seine Daten direkt und aus den Einzelteilen entsteht ein komplettes Unfallaufnahmeprotokoll (UAP).
Meine Kollegin macht im Bus die Personenbefragungen, ich erstelle die Skizze. Heute ist ein zusätzlicher Kollege mit uns unterwegs, er soll die Statistikdaten erfassen. Es ist sein erster Einsatz mit dem Tablet. Nach einer kurzen Einführung meinerseits kann er beginnen. Das Programm ist sehr einfach zu bedienen, eine Schulung nicht nötig. Die Daten werden automatisch übermittelt und dann auf dem Server zu einem vollständigen Rapport zusammengefügt. Während wir schon wieder unterwegs zum nächsten Einsatz sind, stehen die Informationen unseren Kollegen bereits zur Verfügung. Oft staunt man ganz schön, wenn wir statt des Notizblocks unser Tablet hervornehmen. Und wir sind froh, wenn wir später im Büro nicht nochmals unsere Notizen abtippen müssen.
Apps für die Polizei Smartphones und zunehmend auch Tablets gehören bei der Polizei zum Arbeitsalltag. Spezialisierte Programme, kurz Apps genannt, machen die Geräte zum praktischen Werkzeug. Bereits seit zwei Jahren können mit iPolis Journal- und Personendaten auf dem Smartphone abgefragt werden. Mit den
Apps eRapport und eUAP beginnt nun eine neue Ära in der Rapportierung.
eRapport – mobile Rapportierung Vordefinierte Formulare erleichtern die Erfassung der Daten. Die intuitive Benutzerführung macht die Erfassung einfach und schnell. Soll- und Mussfelder sind auf den Formularen klar erkennbar. Der Benutzer kann sich auf die wesentlichen Punkte konzentrieren. Nicht überall ist eine Verbindung zum Netz möglich, deshalb werden die Rapporte bis zur Übermittlung auf dem Tablet gespeichert. Die Journal- und Rapportdaten werden automatisch erzeugt. Der Rapportersteller ist in der Zwischenzeit bereits unterwegs zum nächsten Einsatz.
Unfallaufnahme im Team Noch einen Schritt weiter geht die App eUAP. Es kann im Team mit mehreren Tablets gleichzeitig an einem Unfall gearbeitet werden. Die verschiedenen Objekte und Rapportteile können
Vorteile für alle Weniger Büroarbeit und mehr Präsenz auf der Strasse sind eine direkte Folge der mobilen Erfassung mit eRapport und eUAP. Am Einsatzort gemachte Notizen müssen nicht noch einmal abgetippt werden. Nach der Übermittlung stehen die Daten sofort zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung. Sie sind recherchierbar und die Spezialdienste können schneller agieren. Sie möchten die Apps gerne ausprobieren? Schicken Sie uns Ihre Visitenkarte oder besuchen Sie uns am SPIK. In unserem Referat stellen wir die Apps vor, ergänzt mit Erfahrungsberichten direkt aus der Praxis. Unisys (Schweiz) AG Zürcherstrasse 59-61, 8800 Thalwil 044 723 33 33 ch.info@unisys.com www.polis4.ch | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |
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Betriebskommunikation in Leitstellen:
unsichtbar – unverzichtbar!
Die Informatik in Leitstellen wird immer bedeutender. Bei den zentralen Diensten als auch an den Arbeitsplätzen ist die Kommunikationsinfrastruktur bereits heute zu einem wichtigen Teil der gesamten Informatik geworden. Von der Kommunikationsinfrastruktur sieht ein Betrachter allerdings nur Telefonhörer und Headset. Bedient werden die Kommunikationsabläufe mit Maus und Tastatur auf einer grafischen Benutzeroberfläche, die an einem der zahlreichen Bildschirme des Arbeitsplatzes dargestellt ist. Die kommunikationsbezogenen Aufgaben des Einsatzleiters sind mannigfaltig:
• Weiterleiten von technischen Meldungen an Leitsysteme
• Notrufe entgegennehmen ab Telefon, SOS-Apparaten, aus Parkhäusern usw.
• Durchführen von Alarmierungs- und Mobilisierungsarbeiten
• Schnelles Weitervermitteln von Telefonanrufen und Notrufen an Hilfe leistende Stellen (Ambulanz, Feuerwehr usw.)
In Kombination und ergänzend zu den Kommunikationsaufgaben soll das Kommunikationssystem spezifische Funktionen anbieten, mit denen beispielsweise der Standort der Anrufenden auf einer Karte dargestellt, Tore geöffnet und geschlossen, defekte Notrufapparate angezeigt oder Beleuchtungen ein- und ausgeschaltet werden können.
• Aufrufen und Kommunikation mit Patrouillen, Bau-, Strassen- und sonstigen Diensten via Funk (Analog und Digital) • Abhören von Kurzzeit- und Langzeit-Gesprächsaufzeichnungen und von Voice-Mails • Abfragen und Überwachen von Verkehrsinformationen • Abhören der Verkehrsmeldungen ab Kabelnetz oder Funk
Die Einsatzleiter müssen im Ereignisfall schnell und sicher die richtigen Massnahmen ergreifen. Sie stehen in der Verantwortung, effektive Hilfe leisten und für Ordnung sorgen zu können. Ohne die entsprechenden Hilfsmittel wäre aber ein vernünftiges Arbeiten nicht mehr möglich.
Heute stellt das gesamte Kommunikationssystem einen unverzichtbarer Teil der gesamten IT-Infrastruktur dar. Und Voice over IP (VoIP) ist aus der Welt der Betriebskommunikation nicht mehr wegzudenken. Die Firma ims INFO MANAGEMENT SYSTEMS AG mit Sitz in Winterthur, (www.ims-info.ch) ist einer der wichtigsten Anbieter von IP-basierten Betriebs-Kommunikationsanlagen. IMS fokussiert auf Anwendungen, die den Bedürfnissen von Kommando- und Leitstellen gerecht werden. Aus dieser Überzeugung entstand die Systemplattform PA-R-I-Ty, das erste und einzigartige System auf dem Markt, das sich in sehr grossen wie auch in kleinen Projekten einsetzen lässt. Es ermöglicht den Anschluss sämtlicher notwendiger Kommunikationsmittel (Beschallung, Funk, Intercom, Telefonie) sowie die sicherheitstechnischen Einrichtungen. Selbstverständlich ist PA-R-I-Ty hoch verfügbar und basiert auf der VoIPTechnologie. Es wird mit weltweit handelsüblichen Grundmodulen realisiert, beziehungsweise, es lässt sich problemlos in die IT-Infrastruktur der Kunden einbetten. Es ist zukunftsorientiert, flexibel, leistungsfähig, zuverlässig und Garant, um den steigenden Kunden-Anforderungen effizient und kostengünstig gerecht zu werden.
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[ Info Management Systems AG Publireportage ]
Ein Highlight von PA-R-I-Ty ist die Arbeitsplatz-Applikation, die dem Einsatzleiter auf übersichtliche Weise alle Funktionen anbietet, mit denen er einfach, rasch und zielführend seine Aufgaben erledigen kann. Die Benutzeroberfläche mit mehreren Bildern erlaubt ein einfaches Navigieren. Mittels eines speziellen Einrichtungs-Tools auf
Basis „What you see is what you get“ (Wysiwyg) lässt sich die Anwendung massgeschneidert auf jede Organisation anpassen. Damit ist der Einsatzleiter in der Lage, seine Führungsverantwortung durch rasches und klares Kommunizieren und Informieren effizient wahrzunehmen.
ims INFO MANAGEMENT SYSTEMS AG ims INFO MANAGEMENT SYSTEMS AG mit Sitz im schweizerischen Winterthur gehört zur weltweit tätigen Trapeze Gruppe. Die Trapeze Switzerland GmbH in Neuhausen, Schweiz, ist europäischer Hauptsitz der Trapeze-Gruppe. International präsent, entwickelt, produziert und integriert Trapeze in enger Zusammenarbeit mit ihren Kunden qualitativ hochwertige Betriebsleit- und Kommunikationssysteme, Fahrzeugausrüstungen, Informationsanzeiger an Haltestellen und im Fahrzeug des öffentlichen Personenverkehrs, mobile und stationäre Ticketing automaten sowie kundenspezifische Serviceleistungen. Weitere Informationen zu IMS finden Sie auf www.imsinfo.ch und zu Trapeze auf auf www. trapezegroup.com. Die Trapeze-Gruppe gehört zur Constellation Software Inc. (TSX: CSU).
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Vollintegrierte.Blaulicht.Software
Ethelred AG / Kanonengasse 28 / CH-4051 Basel / Tel. +41 61 295 58 58 / www.ethelred.ch
Alles in EINER Standardsoftware: Ressourcenplanung, Zeitwirtschaft, Leistungserfassung, Zutrittskontrolle Dienstplanung, Tourenplanung, Schichtplanung/verschiedene Planfolgen, Pikett/Bereitschaftplanung, Wunschplanung, Absenzplanung, Ausbildungsplanung, Automatische Planvorschläge, Wunschabsenzen, Qualifikationsprüfung, Verbindung ELZ, Verschiedene Arten Zeiterfassung, Spesenerfassung, Integrierte Leistungskataloge, Leistungsabrechnung, Automatische Zulagenberechung, Automatischer Karenzrechner, Verschiedene Nebenämter, Online Saldi, Automatische Korrekturrechnungen, Einsatzabrechnungen, Absenzmanagement/Casemanagement, Auswertungen/Management Informationssystem, Weboberfläche, Export in Webkalender für Smartphones, Outlook Anbindung, Importschnittstelle Exportschnittstelle Lohnsystem, Schnittstelle Rechnungswesen, Mehrsprachigkeit etc. | gyrophare bleuSchnittstelle | girofaro bluIAM, | 54 | blaulicht Personalsystem,
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[ Ethelred AG Publireportage ]
Vollintegrierte Ressourcen planung und Zeitwirtschaft in Blaulichtorganisationen In vielen Blaulichtorganisationen werden Dienstplanung, Ausbildungsplanung, Fahrzeug planung sowie Zeit- und Leistungserfassung von verschiedenen Personen in getrennten Systemen betrieben. Das schafft Probleme, die aber lösbar sind. Planung und Zeiterfassung sind zwei Seiten derselben Medaille. Ressourcen- und Einsatzplanung beschäftigen sich mit der Gegenwart und der Zukunft. Zeit- und Leistungserfassung ist die Abrechnung mit der Vergangenheit. Dass Probleme auftreten, wenn diese Systeme getrennt sind, liegt in der Natur der Sache: Zeit ist eine unsichtbare Endlosschlaufe, auf der das Leben sich bewegt. Im Fitnesscenter auf dem Laufband kann man sich das gut vorstellen und die Zusammenhänge erleben. Unaufhörlich erscheint das Band aus der oberen Öffnung und verschwindet wieder im Gerät. Der Läufer bewegt sich auf der Stelle quasi in der Gegenwart. Was vor ihm liegt ist die Zukunft, hinter im liegt die bereits – im wahrsten Sinne des Wortes – abgelaufene Vergangenheit. Der Laufbandcomputer kennt die eingegebene Planzeit (Dienst- oder Einsatzplanung) und erfasst, wie lange schon gelaufen worden ist (Zeiterfassung), wie viel Meter bereits zurückgelegt worden sind (Leistungserfassung) und rechnet ständig aus, wie viel noch vor einem liegt (noch zu erreichendes Plansoll). Kein Laufbandkonstrukteur würde auf die Idee kommen, Planung, Zeitund Leistungserfassung auf zwei oder gar drei getrennten Laufbändern und Messcomputern zu organisieren. In vielen Blaulichtorganisationen sind diese „Laufbänder“ aber aus historischen oder anderen Gründen getrennt und in Insellösungen organisiert. Selbst die Planung ist oft in Dienst- und Absenzplanung, Schichtplanung, Ausbildungsplanung und Ressourcenplanung getrennt. Der Abgleich erfolgt entweder durch menschliche oder informationstechnische Schnittstellen, die meist komplexer sind als es scheint und Folgen haben: Doppelerfassungen und ständige Abgleichungen kosten Energien und führen u.U. zu Planfehlern.
Es ist möglich, die verschiedenen Planungen, die Qualifikationsprofile aller Mitarbeitenden sowie die gesamte Zeitund Leistungserfassung in EINEM vollintegrierten System mit EINER Datenbank zu bewerkstelligen und auf EINER Planoberfläche zu verwalten. Ein modernes System wie E3 von Ethelred zeigt jederzeit die aktuellen Bestände. Es erlaubt die Rückmeldung von geleisteten Einsätzen gemäss definierten Leistungskatalogen. Es ist mit dem Personalsystem verbunden, rechnet automatisch sämtliche Zulagen und die Übertragung der lohnrelevanten Daten erfolgt elektronisch an die zentrale Lohn- und Gehaltsabrechnung und andere nachgelagerte Systeme. Für geplante Ereignisse können auf der elektronischen Plantafel Einsatzbefehle, Rekognoszierungsberichte, Ausbildungsprogramme, Links und Notizen hinterlegt werden, so dass bei Aufgeboten keine Mails und Mailbeilagen verschickt werden müssen. Es ist auch möglich, die Kosten ganzer Einsätze - z.B. einer Stadionbewachung bei einem Fussballspiel – sofort aus E3 zu ziehen und dem Stadionbetreiber in Rechnung zu stellen. In E3 werden aber nicht nur Mitarbeitende und Ressourcen wie Fahrzeuge oder Geräte eingeplant und Zeiten erfasst, das komplexe Regelwerk des Arbeitsgesetzes, entsprechender (teils kantonaler) Weisungen und vieler Auslegungen muss rechtskonform und controllingfest umgesetzt werden. Das Arbeitsgesetz hat zum Ziel, die Mitarbeitenden vor gesundheitlichen, mit dem Arbeitsplatz verbundenen Beeinträchtigungen zu schützen. Es enthält neben Vorschriften über den allgemeinen Gesundheitsschutz vor allem Regelungen über Arbeits- und Ruhezeiten. Das Ressort Arbeitnehmerschutz des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) befasst sich mit Rechtsetzung, Vollzug und Aufsicht der Arbeitsgesetzgebung und sorgt für eine einheitliche Anwendung
der Vorschriften. Bei Verstoss kann der säumige Arbeitgeber und die verantwortliche Leitung strafrechtlich belangt werden. Die Gesetzeskonformität wird jederzeit und automatisch kontrolliert und zwar vorausschauend bevor Gesetzesverletzungen und Mitarbeiterfrustrationen oder gar Unfälle eintreten. Blaulichtorganisationen kämpfen meist mit Schwierigkeiten bei der rechtlich korrekten Umsetzung des Arbeitsgesetzes bezüglich der Anzahl aufeinanderfolgender Arbeitstage, gerechte Verteilung von Diensten, der Dauer der Nachtarbeit, des Pikettdienstes und der Umsetzung von Ausbildungsvorschriften. Diese praktischen Vollzugsprobleme sind bekannt und das Ziel ist, durch Gesetzesänderungen spezifische Lösungen für einzelne Branchen zu ermöglichen. Die Umsetzung solcher Gesetzesänderungen kann in einer «Insellösungswelt» leicht erhebliche Programmanpassungen notwendig machen. In einem integrierten und modernen Softwarepaket werden solche Anpassungen von Arbeitsplänen, Rechenregeln etc. durch Änderungen der Einstellungen/Parametrierung quasi auf Knopfdruck vollzogen. Für die Zeitwirtschaftsdaten gilt eine Aufbewahrungspflicht von mindestens fünf Jahren. Aus den Verzeichnissen und anderen Unterlagen müssen namentlich ersichtlich sein: die geleistete (tägliche und wöchentliche) Arbeitszeit inkl. Ausgleichs- und Überzeitarbeit sowie ihre Lage, die gewährten wöchentlichen Ruhe- und Ersatzruhetage, soweit diese nicht regelmässig auf einen Sonntag fallen, sowie die Lage und Dauer der Pausen von einer halben Stunde und mehr. In E3 sind selbst in grossen Organisation sämtliche Detaildaten von mehreren Jahren online – ohne Archivierung – verfügbar und damit ist die gesetzlich vorgeschriebene Dokumentationspflicht jederzeit erfüllt. | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |
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[ Bonowi IPE GmbH Publireportage ]
Und wer schützt eigentlich die Polizei? Immer häufiger kommt es zu gewalttätigen Angriffen gegen Polizeibeamte. Nicht nur bei Fussballspielen, auch auf der Strasse und im häuslichen Bereich kommt es zu physischen Übergriffen gegen Polizeibeamte. Verbale Attacken stehen meist am Anfang, gefolgt von körperlichen Angriffen die zum Teil auch mit Hieb- und Stichwaffen erfolgen.
BONOWI, seit 25 Jahren in Deutschland erfolgreich im Sicherheitsmarkt tätig, hat sich spezialisiert auf Schutzausstattungen und persönliche Ausrüstungen für Polizeibeamte. Daneben bietet BONOWI auch Ausbildungen für Ihre speziellen Artikel durch professionelle Instruktoren an. Mit dem Teleskopstock EKA (Einsatzstock kurz, ausziehbar) hat BONOWI in Europa neue Massstäbe für die Polizei gesetzt. Der EKA ist der erste Polizeieinsatzstock, dessen Stärke in der Abschreckung liegt, denn das Konzept dieses Einsatzmittels beruht auf 3 Einsatzstufen. Stufe 1 besteht aus einer von BONOWI geschulten Präsentation des Stockes, was zu ca. 80% bei Einsätzen zu einer Einstellung von gewalttätigem Verhalten beim polizeilichen Gegenüber führt. Die firmeninterne Statistik, sowie Erfahrungsberichte aus 13 deutschen Bundesländern, sowie
der benachbarten Länder belegt dies eindrucksvoll. Wenn sich ein Straftäter von der abschreckenden Präsentation nicht beeindrucken lässt, so steht dem Polizeibeamten für Stufe 2 ein äusserst wirkungsvolles Einsatzmittel zur Verfügung, mit dem er gezielt durch Schläge auf die "grossen Muskelgruppen" Angriffe einstellen kann. Stufe 3 kommt zum Tragen, wenn z.B. ein Schusswaffengebrauch gesetzlich gerechtfertigt wäre, aber aufgrund Anwesenheit unbeteiligter Dritter, davon abzusehen ist. Auch hier stellt der EKA (als milderes Einsatzmittel) ein hoch effizientes Einsatzmittel dar, wobei ein Schusswaffengebrauch unter Umständen vermieden werden kann.
Trilock Flex.
Der EKA ist in drei Längen (41, 51 und 66cm ausgefahren) lieferbar und ab März 2013 zusätzlich, speziell auch in der Schweiz, in einer leichten Aluminium Ausführung. Neben dem EKA bietet BONOWI ein umfangreiches Angebot an hochmodernen Fesselmitteln wie die TRILOCK Handfessel, die wiederverwendbare TRILOCK Flex Fesselschnur, sowie verschiedene Fesselgürtel an.
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Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bonowi.de, oder direkt bei unserem Schweizer Vertreter, der Firma SSZ Equipment AG in Zug.
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Teleskopstock EKA.
[ deutsch ]
[ CodX Software AG Publireportage ]
Das Polizeimaterial stets im Griff Wo ist was und bei wem? Ist das Polizeifahrzeug im Service und die Polizeihose gereinigt? eBORS hat den Überblick und erleichtert den Zugang. Die Schaffhauser Polizei hat sich 2012 bezüglich Materialverwaltung und Lagerbewirtschaftung für ein neues IT-System entschieden, für eBORS der CodX Software AG aus Cham. Warum? „Für uns im Polizeidienst ist wichtig, dass alles hinterlegt ist, dass unser Polizeimaterial und Lager zentral verwaltet werden kann und wir stets von den zuständigen Stellen aus schnell und einfach den Überblick haben“, betont Christoph Brändli, Projektleiter und IT-Mitarbeiter bei der Schaffhauser Polizei. „Für die Erfassung aller Waffen, der persönlichen Ausrüstung, des ganzen Dienstmaterials, aller Fahrzeuge, für die Bewirtschaftung und für die Wartung des Polizeimaterials, für alles zusammen haben wir eine einzige Software-Lösung gesucht und gefunden. Es durften also nicht mehr x-beliebige Listen oder Excel-Tabellen kursieren.“
Wissen per Mausklick Ob Polizeifahrzeuge, Waffen, Funkgeräte, Autoapotheke, Bekleidung, Absperrband, Kreide oder Pfefferspray, seit November 2012 ist das Polizeimaterial im neuen System erfasst, und mit eBORS wird auch die Wartung des Polizeimaterials unterstützt und journalisiert. Per Mausklick können sich die verantwortlichen Stellen der Schaffhauser Polizei eine Übersicht über Inventar, Bestände, Alter des Polizeimaterials, über den Zustand der Polizeifahrzeuge, fällige Wartungen et cetera verschaffen – mit dem Ziel, dass das Material stets fachgerecht gewartet werden kann. Sie können Auswertungen ihres Lagerbestandes und Materialzuweisungen vornehmen. Oder mit anderen Worten ausgedrückt: Das Lager der Schaffhauser Polizei wird verantwortungsbewusst bewirtschaftet. Das Programm ermöglicht einen raschen Überblick über den Gesamtwert des Materials und über die Lagermenge. Die Schaffhauser Polizei hat rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und verfügt über einen Park mit rund 60 Polizeifahrzeugen.
eBORS, eine feste Grösse für die Verwaltung wie die MunotFestung, das Wahrzeichen der Stadt Schaffhausen.
Unkompliziert in der Einführung
Jedes Kleidungsstück ist im System erfasst und für Renate Peter, die stellvertretende Chefin für Rückwärtiges der Schaffhauser Polizei, übersichtlich hinterlegt.
CodX konnte für eBORS die vorhandenen Datensätze der Schaffhauser Polizei übernehmen und zu einem hohen Prozentsatz implementieren. Nach der Systemfreigabe erfolgte für die zuständigen Personen der Schaffhauser Polizei eine kurze Einführung. „Die Anwendung ist an sich einfach und selbsterklärend, sodass man rasch mit dem Programm arbeiten kann. Fragen, die sich später möglicherweise aus der täglichen Bedienung am Arbeitsplatz ergeben, können wir unkompliziert per Telefon oder per Mail beantworten“, erklärt Roland Birrer, Product Manager bei der CodX Software AG.
„Mitte Februar 2013 ist eine Nachbesprechung geplant. Wir werden gemeinsam ein erstes Fazit ziehen, allfällige offene Punkte bereinigen und sind auch sehr offen für neue Vorschläge von Seiten der Nutzerinnen und Nutzer. Wir wollen unserer Kundschaft nicht einfach etwas überlassen, sondern mit ihr aufbauen.“ Der Datenschutz ist für CodX das höchste Gut und gehört auch zum erklärten Kodex der Unternehmung aus Cham. Zugriffe für den Support im Kundensystem sind jeweils in schriftlicher Form von der Kundschaft einzuholen. | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |
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AVS - DER STARKE PARTNER AN IHRER SEITE! Ihr Spezialist für Steuer- und Überwachungssysteme
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Sicher
Ein Programm, das auch für Dominik Widmaier, den Verantwortlichen für den Unterhalt der Schaffhauser Polizeifahrzeuge, sehr nützlich und hilfreich ist.
Roland Birrer, Product Manager bei der CodX Software AG (links), und Christoph Brändli, Projektleiter und ITMitarbeiter bei der Schaffhauser Polizei.
Orientierung an der Kundschaft
Kompetent im Support
CodX entwickelt qualitativ hochstehende Software-Lösungen, die als eigene Produkte vermarktet oder im Auftrag der Kundschaft projektspezifisch erstellt werden. Für die Schaffhauser Polizei hat die Chamer Software-Firma ihr Produkt eBORS bezüglich Auswertung und Reporting spezifisch verfeinert und im Bereich der Waffenverwaltung und -kontrolle den besonderen Anforderungen systemrelevant Rechnung getragen. Auch bezüglich Limite des Materialbestandes und in Bezug auf einen besonderen Fahrzeugtyp sind Systemspezifikationen gemacht worden. Roland Birrer: „Wir haben nicht einfach ein Programm quasi von oben herab evaluiert, sondern mit den Nutzerinnen und Nutzern vor Ort zusammen das Pflichtenheft erarbeitet. eBORS ist daher sehr praxisorientiert. Per Mausklick kann beispielsweise der Verantwortliche für den Unterhalt der Fahrzeuge erfahren, wie viel das Fahrzeug X im Unterhalt kostet oder was bei diesem Fahrzeug in den nächsten Jahren an Servicearbeiten anfallen werden. Insofern gibt das System auch gewisse Anstösse generell hinsichtlich Planung des Fahrzeugparks.“ Bilder und Detailinformationen pro Artikel, Geräte, Fahrzeuge oder persönliche Ausrüstung können wunschgemäss hinterlegt werden. Mit eBORS kann die Zuteilung der persönlichen Ausrüstung direkt an Personen und/oder an Organisationeinheiten vorgenommen werden. Wartungen und Reinigungen können zeitgleich geplant und direkt jounalisiert werden.
eBORS ist keine Insellösung, da weitere Module freigeschaltet werden können. Das Produkt ist in den Sprachen Deutsch, Französisch und Italienisch verfügbar. Das Programm selbst wird laufend ausgebaut und an die sich ändernden Bedürfnisse der Kundschaft angepasst. Der Support ist in den Mietkosten integriert. „Die Lizenz ist gemietet. Inbegriffen ist das ganze Hosting. Wir sind zuständig für die Verfügbarkeit, Updates, Datenschutz, Datensicherung und so weiter“, betont Roland Birrer. „Für uns ist die Betreuung nach der Einführung des Produkts sehr wichtig.“ Und gerade diesen Support schätzt Christoph Brändli sehr. „Das System funktioniert gut und ist sehr praktisch. Die Erfahrungen sind positiv. Wir können mit diesem System sehr gut arbeiten. Aber zu wissen, dass man jederzeit unterstützt und betreut wird, das ist wesentlich und für uns sehr wertvoll.“
www.codx.ch eBORS ist ein Programm für: Polizeikorps, Rettungsdienste und weitere Organisationen aus dem Blaulicht- und Sicherheitsbereich.
Möglichkeiten und weitere Module ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■
Barcodeverwaltung: Mit eBORS bieten wir die Möglichkeit, die Verwaltung direkt über ein Barcodesystem oder RFID vorzunehmen. Programmierbarer Versand von SMS und E-Mail mit Journalfunktion. Direkte Rechnungsstellung bei Materialausleihen, Reparaturen, Unterhaltsarbeiten. Direkte Budgetierbarkeit der zu wartenden Materialien Direkte Erstellung von Serienbriefen und Etiketten. Personen- und Organisationsverwaltung. Direkte Planung über Pikett-Organisation.
Christoph Brändli: „Zu wissen, dass wir es auf der Software-Ebene mit Cracks zu tun haben, ist für uns wichtig.“ Roland Birrer: „Wir erstellen mit den Nutzerinnen und Nutzern zusammen das Pflichtenheft.“
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Wenn „Zutritt verboten“ wirken soll:
Aussenüberwachungssysteme von Securiton Kernkraftwerke, Strafanstalten, Telekommunikationsanlagen – aber auch wertvolle private Einrichtungen – müssen aus verschiedenen Gründen gegen aussen abgeschirmt werden. Moderne Aussenüberwachungssysteme von Securiton sind die wirksamsten Barrieren gegen unerlaubtes Betreten oder Ausbruch.
Personen mit unguten Absichten wird es leider immer geben. Für Betreiber oder Besitzer von Objekten mit hohen Sicherheitsrisiken ist dies eine Realität, die sich nicht wegdiskutieren lässt. Ihre Arbeit gilt denn auch der Prävention vor Sabotage, Spionage, terroristischen Aktivitäten, Ein- oder Ausbrüchen, Vandalismus und Überfällen. Ebenfalls zur Kenntnis nehmen muss man, dass die Gegenseite ihre Hausaufgaben gemacht hat und oft über ein beachtliches technisches Knowhow verfügt.
Dem Gegner einen Schritt voraus sein Im Ernstfall ist die Zeit der wichtigste Erfolgsfaktor von Interventionskräften. Je länger ein Eindringling oder ein Ausbrecher von mechanischen und technischen Barrieren aufgehalten wird, desto geringer ist die Chance, dass sein Plan funktioniert. Und je rascher sein Treiben entdeckt wird, desto eher kann darauf mit aller Konsequenz reagiert werden. Moderne Aussenüberwachungssysteme von Securiton sind mit einer Vielzahl von hochentwickelten sensorischen Mitteln ausgestattet. Eingebettet in individuelle und raffinierte Konzepte sorgen sie dafür, dass der entscheidende Zeitvorsprung stets der richtigen Seite zugute kommt.
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Grenzen ziehen, die verbindlich sind Securiton konzipiert um jedes Hochsicherheitsobjekt herum zwei Zonen: Direkt um das Objekt liegt der Sicherheitsbereich, der vom Überwachungsbereich umgeben ist. Dieser grenzt sich vom Sicherheitsbereich meist mit einem ringförmigen inneren Zaun- oder Mauersystem ab. Ein äusseres Zaun- oder Mauersystem bildet die Grenze des Überwachungsbereichs gegen aussen – idealerweise ist diese identisch mit der juristischen Grenze des Areals. Wenn es einem Eindringling gelingen sollte, über das äussere Zaunsystem in den Überwachungsbereich einzudringen, wird er dort von einer schlagkräftigen Truppe von äusserst sensiblen Sensor- und Videoüberwachungsgeräten erwartet. Noch bevor er über das innere Zaunsystem in den Sicherheitsbereich gelangen kann, ist sein Tun schon längst registriert worden. Dank des modularen Systemaufbaus können sowohl die Dimensionen der überwachten Bereiche wie auch deren technische Bestückung flexibel angepasst werden: zum einen an das Gelände und zum andern an die spezifischen Sicherheitsbedürfnisse und potenziellen Bedrohungen.
[ Securiton AG Publireportage ]
Starkes Teamwork von Mechanik, Sensorik, Video und Mensch
Verstecken ist zwecklos – Sensorik auf höchstem Niveau
Sämtliche Elemente eines Aussenüberwachungssystems von Securiton sind so beschaffen, dass sie im Zusammenspiel mit anderen ein Maximum an Detektionsleistung und Blockierungskraft entfalten. Zudem sind sie dank der grossen Projektierungs- und Realisierungserfahrung von Securiton gegenüber praktisch allen Störeinflüssen weitgehend immun. Das Konzept für eine Aussenüberwachung besteht zunächst aus mechanischen Schutzmassnahmen wie Zäunen, Mauern oder Gräben. Dazu kommen verschiedene Sensor- und Videoüberwachungssysteme. In einer Zentrale werden die Meldungen der Überwachungssysteme erfasst, bewertet, aufgezeichnet und dargestellt – und gleichzeitig die peripheren Systeme ferngesteuert. Zusatzeinrichtungen wie Beleuchtungs- oder Beschallungsanlagen runden die Lösung nach Bedarf ab.
Unsichtbare Sensorkabel, die eine Störung des elektromagnetischen Feldes registrieren, ein Zaunüberwachungssystem, das Geräusche beim Überklettern und Untergraben identifiziert, modernste Infrarot-, Mikrowellen- und Lasersensorgeräte oder pneumatische Kissen, die auf Druckveränderungen beim Betreten oder Befahren reagieren: Das Arsenal von Detektionssystemen ist beeindruckend – gerade auch in seiner Vielseitigkeit. Für jede örtliche Gegebenheit und für jedes Szenario lässt sich damit äusserst präzise das wirksamste System einsetzen. Für den grossen Überblick ist ein revolutionär intelligentes Videoüberwachungssystem besorgt. Es liefert nicht nur hochauflösende Bilder – es ist zudem in der Lage, einen Eindringling automatisch zu erkennen und ebenso automatisch kameraübergreifend über das ganze Areal hinweg zu verfolgen. Darüber hinaus stösst das System in Sachen aussagekräftiger Bildanalyse in eine neue Dimension vor. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Securiton AG Alarm- und Sicherheitssysteme Alpenstrasse 20, CH-3052 Zollikofen/Bern Telefon +41 31 910 11 22, Fax +41 31 910 16 16 www.securiton.ch, info@securiton.ch
Sie ziehen die Grenzen – wir sichern Sie. Aussenüberwachungssysteme von Securiton Securiton AG Alarm- und Sicherheitssysteme Alpenstrasse 20, CH-3052 Zollikofen Tel. +41 31 910 11 22, Fax +41 31 910 16 16 www.securiton.ch, info@securiton.ch Ein Unternehmen der Securitas Gruppe Schweiz
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Gigaset DX800A – ISDN, VoIP, Analog, DECT-Basis, Bluetooth, Anrufbeantworter, Adressabgleich – das DX800A lässt kaum Wünsche offen.
Mit dem Modell Gigaset DX800A präsentiert Gigaset Communications ein Highlight für den professionellen Einsatz in kleinen Firmen und Büros mit bis zu vier Mitarbeitern. Die innovative Ausstattung und das moderne, klare Design in einer hochwertigen Farbkombination aus Silber und mattem sowie hochglänzendem Schwarz machen das Gigaset DX800A zur ersten Wahl für Menschen, die Wert auf ein modernes, ansprechendes Büroambiente legen. Vielfältig einsetzbar zum Telefonieren per VoIP und Festnetz wahlweise für die ISDNoder Analog-Leitung stellt das DX800A eine zukunftsfähige All-in-One-Lösung dar, die bei expandierendem Geschäft mitwachsen kann. Dazu lassen sich bis zu sechs DECT-Mobilteile einbinden, vier Gespräche gleichzeitig (je zwei über ISDN und VoIP) führen und drei Anrufbeantworter für unterschiedliche Nummern konfigurieren. Handys und Headsets binden sich per Bluetooth in das System ein, die Link2mobile-Funktion ermöglicht das Telefonieren auf dem Mobilnetz oder die Annahme eingehender Anrufe für das Handy durch
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das DX800A oder angemeldete DECT-Mobilteile. Ausgestattet mit zwei Ethernet-Schnittstellen (Switch) ist das Telefon problemlos an PC und Netzwerk anschließbar und erlaubt damit Softwareupdates, Datensynchronisation und den Zugriff auf Online-Dienste. Bis zu tausend Kontakte finden als vCards im Telefonbuch Platz, das mit dem PC oder Mac abgeglichen werden kann.
Einfach zu bedienen mit grossem Farbdisplay Die Bedienung erfolgt mittels einer grosszügigen 5-Wege-Navigationstaste. Der Nutzer steuert komfortabel und intuitiv durch das logisch aufgebaute Menü mit klar verständlichen Icons. Die Anzeige erfolgt auf einem hochwertigen 8,9 Zentimeter (3,5 Zoll, 320 x 240 Pixel) grossen TFT-Farbdisplay
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in ausgezeichneter Farbqualität und Schärfe. Dank des ergonomischen Designs liegt der Hörer des Gigaset DX800A auch bei langen Telefonaten bestens in der Hand und am Ohr. Als Bildschirmschoner steht eine Digitaluhr zur Verfügung, alternativ lässt sich ein individuelles Bild hochladen. Zusätzlich dient das Display auf Wunsch als digitaler Bilderrahmen mit Dia-Show-Funktion. Über ein Web-Interface sind Leitungen und Nummern einfach zu konfigurieren, die Einstellungen können auf dem PC gespeichert und bei Bedarf wieder schnell und einfach vom PC geladen werden.
Gigaset DX800A All in One.
Ein Telefon für Profis
Zahlreiche Schnittstellen für hohe Flexibilität
Das Gigaset DX800A bietet volle Flexibilität zum Telefonieren über IP und Festnetz. Bei Anschluss an einen ISDN-Mehrgeräteanschluss lässt sich das Gigaset DX800A entweder als vollwertige ISDN-Telefonanlage am ISDN-Hauptanschluss oder in Verbindung mit einem ISDN/VoIP-Router oder einer TK-Anlage über den Anschluss am internen S0-Bus betreiben. Bis zu 10 MSN-Nummern stehen zur Verfügung, für IP-Telefonie können bis zu sechs SIP-Accounts eingerichtet werden. Vier Gespräche gleichzeitig, zwei über ISDN und zwei über IP sind möglich. Telefonieren auf dem Mobilnetz funktioniert über die Link2mobile-Funktion, sofern Handys mittels Bluetooth in das Telefonsystem eingebunden sind. Die somit insgesamt 17 Rufnummern lassen sich individuell zuordnen. Drei Anrufbeantworter mit einer Aufnahmekapazität von insgesamt 55 Minuten können auf drei Rufnummern aufgeteilt und einzeln konfiguriert werden. Möglich sind dabei individuelle Ansage- und Hinweistexte je Anrufbeantworter sowie ein automatischer Wechsel zwischen Hinweis- und Anrufbeantworter-Funktionen über einen Timer.
Das Gigaset DX800A wird mit einer Vielzahl an Schnittstellen allen Ansprüchen an Konnektivität gerecht. Bis zu sechs schnurlose Mobilteile lassen sich anmelden, zusätzlich ist ein Analoganschluss für ein Faxgerät integriert. Zwei parallel nutzbare Bluetooth-Verbindungen erlauben die Einbindung von bis zu 5 Mobiltelefonen oder PCs sowie eines BluetoothHeadsets. Über die Link2mobile-Funktion können Anrufe für das Mobiltelefon oder abgehende Gespräche aus dem Mobilnetz mit den handlichen DECT-Mobilteilen geführt werden, während das Handy in der Ladeschale oder an einem Ort mit gutem Netzempfang liegt. Ist das Telefon über den Ethernet-Port mit dem Internet verbunden, zeigt es zusätzliche Online-Services an, beispielsweise RSS-Feeds, Wettervorhersagen oder einen E-Bay-Beobachter und informiert sogar über eingegangene E-Mails: In der Posteingangsliste werden am DX800A und an den Mobilteilen die Nachrichten mit Absender, Eingangsdatum und Uhrzeit sowie Betreff und Nachrichtentext (gegebenenfalls gekürzt) angezeigt. Über die Internetleitung werden zudem Softwareupdates durchgeführt.
Kontakte professionell managen
Energiesparend und strahlungsarm
Tausend Adressen speichert das Gigaset DX800A in vCards mit je sieben Feldern für Name, Vorname, drei Telefonnummern, E-Mailadresse und Geburtstag. Jedem Kontakt kann der Nutzer ein Bild als Picture-CLIP und einen individuellen Klingelton zuordnen. Auch spezielle VIP-Einträge mit eigenen Klingelmelodien und Bildern sind möglich. Im Display wird die Rufnummer (CNIP) oder das Bild (CLIP) eines Anrufers angezeigt. Mittels der Gigaset QuickSync-Software lassen sich die Adressen mit dem PC oder Mac abgleichen, über Bluetooth auch vCards mit Handys. Verbunden per EthernetPort mit dem Computer, bietet das Gigaset DX800A auch eine direkte Anwahl beispielsweise aus Microsoft Outlook (CTI). Der Internet-Anschluss erlaubt den Online-Zugriff auf Telefon- und Branchenbücher sowie die Rückwärtssuche von einer im Display angezeigten Nummer zu Name und Adresse des Anrufers – auch wenn diese nicht im eigenen Telefonadressbuch gespeichert sind. Für die schnelle Auswahl häufig genutzter Funktionen oder Telefonnummern stehen sechs frei programmierbare Funktionstasten zur Verfügung.
Gigaset Communications fertigt nach hohen Qualitäts- und Umweltstandards in Deutschland. Dazu gehören effiziente Produktionsverfahren, recyclingfähige Materialien ebenso wie ein niedriger Stromverbrauch und strahlungsarme Technik der Geräte. Das Gigaset DX800A wurde mit modernster ECO-DECT-Technologie ausgestattet. Das bedeutet: Sind kompatible schnurlose Gigaset-Mobilteile angemeldet, funkt das Telefon bei aktiviertem ECO Modus mit einer um 80 Prozent reduzierten Sendeleistung. Wird nicht telefoniert, ist das Gerät dank ECO Modus Plus vollständig strahlungsfrei. Sind keine Mobilteile angemeldet, ist das Funkteil automatisch deaktiviert. Das Gigaset DX800A ist zum Preis von CHF 319.-- im Handel erhältlich. Ideal ergänzt werden kann das System mit den Mobilteilen Gigaset C610H, E49H, S810H, S820H, SL910H und SL400H. Die Reichweite lässt sich bei Bedarf mit einem Gigaset Repeater erhöhen. | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |
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[ Ceo Tronics AG Publireportage ]
Audiozubehör der Zukunft Ausrüstungunabhängige Kommunikationssysteme mit Gehörschutzzulassung (PSA) für Einsatzkräfte
Einer der wichtigsten menschlichen Sinne ist der Hörsinn. Da eine Schädigung des Gehörs irreparabel ist, sollte ein Einsatzbeamter am besten einen Gehörschutz tragen, der ihn auch in der Wahrnehmung leiser Umgebungsgeräusche nicht einschränkt. Im Idealfall ist dieser Gehörschutz dann auch kombiniert mit dem notwendigen Kommunikationssystem. Deshalb bietet CeoTronics Kommunikationssysteme an, die ein Gehörschutzzertifikat (PSA) vorweisen und zudem vom Nutzer selbst optimal an komplexe Einsatz- und Umgebungsbedingungen angepasst werden können. Bei den Einsatzbeamten von Spezialeinheiten (Polizei und Militär) haben sich Im-Ohr-Kommunikationssysteme wie z. B. das CT-ClipCom Digital mit individuellen Ohrpassteilen und einzigartigen technischen Features durchgesetzt.
Weiche Ohrpassteile für harte Einsätze Wer schon einmal über Stunden einen enganliegenden Einsatzhelm getragen hat, weiss den Komfort von weichen
Ohrpassteilen zu schätzen. Im Idealfall trägt der Anwender in beiden Ohren individuell geformte Ohrpassteile aus sehr weichem Silikon.
Kommunikationsausrüstung der Zukunft Das CT-ClipCom Digital ist ein binaurales Hör-/Sprechsystem und wurde speziell für Sondereinsatzkräfte und Soldaten entwickelt. Es ist das erste System zum Anschluss an Funkgeräte, das eine komplette digitale Sprachverarbeitung ermöglicht und parallel via Bluetooth über das GSM-Netz arbeiten kann. Mit der CT-FunkPTT kann das Funkgerät sogar verdeckt aktiviert werden. Die Sprache wird wahlweise per Ohroder Schwanenhalsmikrofon aufgenommen und in jedem Fall sind beide Ohren durch individuelle Ohrpassteile mit einer Schalldämmung von SNR 28 dB nach EN 352-2 geschützt. Ein Mikrofon, das auf beiden Seiten des Systems eingelassen ist, überträgt die Aussengeräusche. Der digitale Sprachprozessor (DSP) verarbeitet und optimiert die eingehenden Audiosignale und bringt so einsatzrelevante Vorteile.
Mit der CT-DNR-Funktion (Digital Noise Reduction) wird die Übertragung von gleichbleibenden Störgeräuschen über das Mikrofon, wie z. B. Stadionlärm, unterdrückt. Ein Schussknall, sprich ein impulsartiges Störgeräusch, wird durch CT-ASE (Acoustic Shock Elimination) digital ausgeblendet. Umgebungsgeräusche, die wiederum über das Aussengeräuschmikrofon zum Ohr gelangen, sind dank ASR-Funktion (Ambient Sound Reception) in vier (4) Empfindlichkeitsstufen regelbar.
Gehörschutzzertifikat durch Dichtsitzprüfung Mit dem mobilen Schalldämm-Messsystem CT-EarGuard kann in kürzester Zeit geprüft werden, ob die angenommene Schutzwirkung eines Hör- / Sprechsystems vor Umgebungslärm in jedem Fall erreicht wird.
Normen und Klassifizierungen Je nach Ausführung des CT-ClipCom Digital werden die militärischen Anforderungen (MIL-STD 810G) erfüllt. Zertifizierungen in Bezug auf Wasser- und Staubdichtigkeit (IP66 und IP67) sind ebenfalls gegeben. Mit seiner umfangreichen Ausstattung qualifiziert sich CT-ClipCom Digital für operative Einsätze der Spezialeinheiten und bietet dazu noch wesentlich mehr als nur aktiven Gehörschutz. Weitere Informationen unter: www.ceotronics.com
CT-ClipCom Digital. | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |
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[ Schweizerisches Rotes Kreuz Publireportage ]
Rotkreuz-Notrufsystem: Der Schutzengel am Handgelenk Martha Lienert* weiss nie, ob sie nicht plötzlich Hilfe benötigt. Nach mehreren Gehirnoperationen ist die 71-Jährige darauf angewiesen, dass sie bei Bedarf rasch Unterstützung erhält. Grundsätzlich übernimmt das ihr Mann. Doch ab und zu ist er ausser Haus. Deshalb hat Martha Lienert einen weiteren treuen Begleiter: ihren Rotkreuz-Notruf, der seit zehn Jahren Tag und Nacht für sie da ist. Martha Lienert kann das Haus nicht mehr allein verlassen. Und selbst in ihren eigenen vier Wänden ist sie nie sicher, ob sie nicht plötzlich Hilfe benötigt. Zum Glück hat sie ihren Mann, der sich liebevoll um sie kümmert. Rund um die Uhr und Tag für Tag? «Nein», antwortet er ohne Zögern. Franz Lienert ist zwar pensioniert, erledigt aber immer noch die Hauswartarbeiten in seinem Wohnhaus. Ausserdem unternimmt der begeisterte Wanderer regelmässig Ausflüge mit Freunden.
Auskunft: Tel. 031 387 74 90 • www.rotkreuz-notruf.ch
«Es ist wichtig, dass mein Mann seinen Hobbys nachgehen kann. Und zudem hat man sich am Abend etwas zu erzählen, wenn man nicht den ganzen Tag zusammen verbringt», sagt Martha Lienert lächelnd. Dank seinem treuen Stellvertreter, dem Rotkreuz-Notruf, kann Franz Lienert das Haus unbesorgt verlassen. «Ein Handy würde uns nichts bringen», erklärt er. «Selbst wenn meine Frau noch in der Lage wäre, mich anzurufen, wäre ich nicht rasch genug bei ihr, um ihr zu helfen.»
Sicherheit zu Hause und unterwegs Der Rotkreuz-Notruf ist einfach und sicher: Nach einem Zwischenfall, zum Beispiel einem Sturz, alarmiert die Benutzerin oder der Benutzer die Tag und Nacht besetzte Notrufzentrale. Diese organisiert unverzüglich Hilfe. Je nach Erfordernis informiert die Zentrale die angegebene Kontaktperson (Angehörige, Freunde, Nachbarn), den Rettungsdienst, den Arzt oder den Pflegedienst (Spitex). Das System ist nicht nur zu Hause, sondern auch unterwegs verfügbar. Der Rotkreuz-Notruf kann auch mit der eleganten Notruf-Uhr von Limmex in Anspruch genommen werden. Die Dienstleistung wird von Allianz Suisse unterstützt. *Name geändert
Alarme Croix-Rouge: un ange gardien au poignet Avec l’Alarme Croix-Rouge, une personne peut facilement appeler de l’aide si un incident se produit à la maison ou en route, par exemple une chute dont elle ne parviendrait pas à se relever seule. Un seul geste, faire pression sur un bracelet émetteur, suffit pour être en contact avec la centrale d’alarme Croix-Rouge. Par l’intermédiaire d’un hautparleur, la personne peut alors communiquer avec la centrale qui organise, quelle que soit l’heure, l’aide la mieux adaptée. Elle avertit par exemple un proche dont le client aura auparavant indiqué les coordonnées. A la fois simple et fiable, ce dispositif procure un sentiment de sécurité à l’abonné(e) et ses proches. Il fonctionne aussi avec la montre d’appel d’urgence Limmex. L’Alarme Croix-Rouge est soutenue par Allianz Suisse. Renseignements: Tél. 031 387 74 90 • www.alarme-croixrouge.ch | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |
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www.aastra.ch
Sie würden auch nicht Ihre Dienstpläne auslosen. Mit Aastra Kommunikationssystemen überlassen Sie nichts dem Zufall. Mit massgeschneiderten Lösungen erhöhen Sie die Produktivität Ihrer Organisation: Zur klassischen Telefonie oder Voice over IP (VoIP) kommen sinnvolle Anwendungen wie Alarmierungs- und Mobilitätslösungen, Anbindung an Outlook™ und interne Datenbanken, Präsenzmanagement oder Konferenzlösungen. Aastra Lösungen sind in Unternehmen jeder Branche und Grösse zuhause. Aastra optimiert Ihre Geschäftskommunikation.
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Aastra Telecom Schweiz AG
[ deutsch / französisch ]
Headsets für Leitstellen In vielen Einsatzbereichen unterstützen Headsets die Kommunikation - bei Leitstellen sind Sie jedoch das wesentliche Arbeitsmedium. Zweifellos kommt es hier auf der Qualität der Sprachübertragung an, wichtig sind jedoch auch bequeme Trageeigenschaften. Das Headset muss perfekt sitzen und darf auch nach stundenlanger Tätigkeit nicht unbequem sein. Anwender in der ganzen Schweiz vertrauen hierbei auf die Produkte der Suprag AG. Leitstellen zeichnen sich vor allem durch Ihren individuellen technischen Aufbau aus - Keine Leitstelle gleicht der Anderen. Um Ihnen eine passende Headset-Lösung anzupassen, ist vor dem Kauf immer eine ausführliche Beratung notwendig.
Verschiedene Nutzer an einem Arbeitsplatz Eine Besonderheit der drahtlosen Headset Jabra PRO 9400-Serie ist die Pairing - Funktion. Damit ist ein einfaches Paaren des Headsets mit der Basisstation möglich -ein Vorteil für Anwender, die im Schichtbetrieb oder „Desk sharing“ arbeiten, nicht aber auf ein persönliches Headset verzichten wollen. Plug & Play: Über das TouchScreen-Display kann mit einem Klick ein Zusatz-Headset angemeldet werden. Auch eine Konferenz-Schaltung ist auf diese Weise möglich. Somit sind auch Gesprächs-Schulung „Coaching“ mit einem Tastendruck möglich - einfacher geht es nicht! Die Firma Suprag AG ist das führende Unternehmen für Headset Lösungen in der Schweiz. Neben dem exklusiven Vertrieb von GN Netcom / Jabra Produkten, ist die Suprag AG Ihr zuverlässiger Ansprechpartner und Experte für professionelle Audiokonferenz-Telefone und Gesprächsaufzeichnungs-Systeme. Alle Produkte basieren auf den neuesten Technologien, und werden nach Ihren individuellen Bedürfnissen und Wünschen zusammengestellt. Weitere Informationen: www.suprag.ch
[ Suprag AG ]
Micro-casques pour centres de coordination Dans de nombreux domaines d’utilisation, les micro-casques soutiennent la communication – dans les centres de coordination, ils constituent même un média de travail essentiel. L’aspect décisif en est sans conteste la qualité de la transmission vocale, mais il sera aussi important qu’ils aient des caractéristiques de port confortables. Le micro-casque doit être parfaitement adapté au crâne et ne doit pas devenir inconfortable, même après des heures de travail. Dans toute la Suisse, des utilisateurs font sur ce point confiance à Suprag AG. Les centres de coordination se caractérisent en premier lieu par leur structure technique individualisée – aucun centre de coordination ne ressemble à un autre. Pour adapter parfaitement la solution de micro-casque adéquate à votre morphologie, il vous sera nécessaire de vous faire conseiller en détail préalablement à tout achat.
Différents utilisateurs sur un même poste de travail Une particularité de la série PRO 9400 est la fonction pairing. Celle-ci permet un appariement aisé du microcasque et de la station d’accueil – un atout particulier pour les utilisateurs travaillant en postes horaires ou en «hot-desking» (partage flexible de l’espace de travail) sans toutefois vouloir renoncer à avoir leur propre micro-casque. Plug & play: l’écran tactile permet d‘ajouter par simple clic un micro-casque supplémentaire. Il est également possible d’établir une conférence téléphonique par ce moyen. Ceci permet également la formation téléphonique ou coaching par simple pression de bouton – c’est on ne peut plus simple! L‘entreprise Suprag SA est le leader des solutions headset en Suisse. Outre la distribution en exclusivité de produits GN Netcom / Jabra, Suprag SA est votre interlocuteur et expert fiable dans le domaine des téléphones pour conférence audio et des systèmes d‘enregistrements d‘entretiens professionnels. Tous les produits reposent sur des technologies de pointe et sont composés en fonction de vos besoins et désirs individuels. Plus d‘informations sur: www.suprag.ch
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Die neue Tauplitz Sonne, Schnee, Skigenuss 8er-Gondelbahn · 6er- und 4er-Sesselbahn · Beschneiungsanlagen Auszeichnungen: Schneesicheres Sonnenplateau, kraftvolle Natur, idyllisches Almdorf, 40 km bestens gepflegte Abfahrten, viele Routen abseits der Piste, Höhen-Langlaufloipe, Winterwanderwege u.v.a.m. Die Tauplitz ist gelassener, humorvoller, natürlicher - sie ist anders! Wir freuen uns auf Dich. Mehr Winterglück unter www.dietauplitz.com Infobüro Tauplitz +43(0)3688/2446-0 · Infobüro Bad Mitterndorf +43(0)3623/2444
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[ CIP Centre interrégional de perfectionnement Publireportage ]
CIP – Wo Tagen zum Erlebnis wird! Sind Sie für die Organisation von Meetings zuständig? Verlieren Sie keine Zeit mehr! Das CIP bietet optimale Voraussetzungen für die Organisation Ihrer Seminare, Tagungen, Konferenzen oder Weiterbildungen. Ein idealer Ort mit hellen Kursräumen, perfektem Umfeld und allen nötigen Einrichtungen sowie ein professioneller Einsatz unserer Mitarbeiter sind die Antwort auf Ihre hohen Anforderungen für eine erfolgreiche und effiziente Veranstaltung. Wir unterstützen Sie durch massgeschneiderte Betreuung bis ins kleinste Detail, von der Planung bis zur Durchführung, zu sehr fairen Preisen und auf hohem Leistungsniveau. Unsere Qualität wird von unseren Kunden anerkannt, geschätzt und auch bestätigt. ISO 9001;2008 zertifizierte Fragebogen helfen uns zur ständigen Anpassung an aktuelle Standards in punkto Technik und Ausstattung, unsere voll digitale
Simultanübersetzungsanlage und das gebäudedeckende WiFi sind die standfesten Beweise dafür. Transparente und effiziente „Allinclusive“-Angebote sowie vereinfachte Buchungsprozesse bieten Sparpotenzial bei den Kosten und der Planungszeit. Unser Team, bei welchem wir grossen Wert auf Freundlichkeit, Professionalität, Flexibilität und Zuverlässigkeit legen, hilft Ihnen gerne dabei, das Unmögliche möglich zu machen. Darüber, dass wir uns über der Nebelzone mitten in der Natur befinden, die Anfahrt denkbar einfach ist und genügend Gratis-Parkplätze vorhanden sind, wird sich jeder Stadtbewohner erfreuen. Weitere Details finden Sie auf unserer Internet-Seite: www.cip-tramelan.ch
Die Infrastruktur: *** Hotel (32 EZ, 8 DZ) 9 Seminarräume (12 bis 50 Personen) 1 Auditorium (bis 250 Personen) 1 Restaurant (bis 200 Sitzplätze) Gratisparkplätze Das CIP ist auch: • ein Ausbildungszentrum für Erwachsene • eine Mediothek • ein Kulturzentrum • Ausbilder im Bereich der Verzah- nungstechnik und dem Décolletage • eine Trainingsfirma für Arbeitslose • ein Zentrum für Kompetenz- Bilanzen • ein Verlag (CIP-Editions)
Centre interrégional de perfectionnement Chemin des Lovières 13 - 2720 Tramelan T 032 486 06 06 - F 032 486 06 07
www.cip-tramelan.ch
Formations
Culture
Le CIP à Tramelan propose de la formation continue dans une multitude de domaines de formation. Ceux-ci touchent aussi bien les activités du secteur secondaire que tertiaire.
Le CIP propose une offre culturelle variée. Une grande médiathèque est ouverte à tous, enfants, adolescents et adultes. C’est aussi un centre de documentation pédagogique qui complète l’offre de formation du CIP.
Hôtel Restaurant Séminaires HRS Le CIP est le lieu idéal pour votre séminaire, congrès, conférence, repas d’entreprise ou fête de famille: un personnel à votre service et une infrastructure unique au milieu des champs.
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COMMAND AND CONTROL CENTRE SOLUTIONS FOR A SAFER WORLD
…… will Sii üs wichtig sind!A Deshalb gibt es bei Frequentis speziell den „Regional Account Public Safety SWISS“. Unser Expertenteam bestehend aus Vertriebsbeauftragten, Projektmanagern, Technikern und Wartungsspezialisten freut sich darauf, mit Ihnen zusammenarbeiten zu dürfen. Nützen Sie unser Expertenwissen rund um die Themen Leitstelle, Vernetzung, User Interface Design und POLYCOM und profitieren Sie nicht nur von unserem technischen Know-How, sondern auch dem Wissen um regionale Fachspezifika. WAS IST IHRE HERAUSFORDERUNG? LASSEN SIE ES UNS WISSEN! Besuchen Sie uns auf dem SPIK in Bern, Stand 3. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! FREQUENTIS AG | Innovationsstraße 1, 1100 Vienna, Austria | www.frequentis.com MICHAEL LUKASIEWICZ Head of Public Safety SWISS, +43 1 811 50-3775, Michael.Lukasiewicz@Frequentis.com
ERNEST LIELACHER Area Sales Manager Public Safety SWISS, +43 1 811 50-2404, Ernest.Lielacher@Frequentis.com