Blaulicht 5/6 2013

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12. - 15.11.2013 AB SEITE 68

5/6 OKTOBER 2013 I OCTOBRE 2013 I OTTOBRE 2013

DAUERBRENNER VERKEHRSSICHERHEIT DIE SCHWEIZER ARMEE ÜBERZEUGT IN LIECHTENSTEIN


Superhelden

gibt es nur in Comic B端cher. Darum sorgen wir uns um Ihre Sicherheit: Video端berwachung Zutritts-/Eingangskontrolle Gesichtsidentifikation Verkehrsfluss端berwachung Sicherheitsleitsysteme Autokennzeichenerkennung Management-Systeme Intercom Kommunikationssysteme Videoanalyse

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[ Editorial I editorial I editoriale ]

[ Vorwort ]

Avant-propos I prefazione

Verehrte Leserinnen und Leser

Chères lectrices, chers lecteurs,

Verkehrssicherheit geht alle an. Denn wer ist schon nicht mehrfach täglich Verkehrsteilnehmer? Sei es im Auto, auf dem Motorrad, dem Velo, dem Roller – oder auch zu Fuss: Wir spielen alle aktive Rollen auf der Strasse, meistens mehrere wechselnde pro Tag. Blaulicht ist in dieser Ausgabe der Verkehrssicherheit nachgegangen. Die Herausforderungen an die Polizei variieren nicht gerade von Kanton zu Kanton, aber dennoch ist ein breitgefächertes Kaleidoskop an unterschiedlichen Herausforderungen entstanden.

La sécurité routière concerne tout le monde. En effet, qui ne fait pas partie de la circulation Mark Saxer plusieurs fois par jour ? Que ce Chefredakteur soit en voiture, à moto, à vélo, en rollers – ou même à pied: nous jouons tous un rôle actif sur la route, le plus souvent plusieurs alternativement chaque jour. Dans cette édition, Gyrophare bleu a étudié la sécurité routière. Les défis auxquels fait face la police ne varient pas vraiment d’un canton à l’autre, mais un vaste kaléidoscope de défis différents est apparu.

Ein anderes Schlaglicht werfen wir diesmal auf die Armee. Genau genommen auf die Katastrophenhilfe. Das Kata Hi Bat 4 hat im Sommer im benachbarten Liechtenstein den „worst case“ geübt, das vermutlich schlimmste Ereignis, welches das Fürstentum treffen kann. Um es vorweg zu nehmen: Die Leistungsfähigkeit der WKSoldaten hat im Ländle überrascht. Und so entstand ein Doppelinterview über die Stärke der Miliz und die hohe Qualität nachhaltiger Problemlösung. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre und freuen uns auf Ihr Echo, Mark Saxer

Nous focalisons également notre attention sur l’armée. Plus précisément sur l’aide en cas de catastrophe. Cet été, le bat acc 4 a exercé le «worst case» dans le Liechtenstein voisin, l’événement probablement le plus grave pouvant toucher la Principauté. Pour être clairs: la performance des soldats en cours de répétition a étonné dans ce petit pays. Ceci a donné lieu à une double interview sur les forces de la milice et la qualité élevée d’une résolution durable des problèmes. Nous vous souhaitons une lecture intéressante et nous réjouissons de vos réactions, Mark Saxer

Gentilissimi lettori e lettrici La sicurezza nella circolazione riguarda tutti. Chi, infatti, non si trova più volte al giorno in mezzo al traffico? Che sia in auto, su una motocicletta, in bici, su uno scooter - o anche a piedi: tutti noi svolgiamo dei ruoli attivi su strada, spesso cambiandone diversi al giorno. Girofaro blu, in questa edizione, si è dedicato alla sicurezza nella circolazione. Le sfide che la polizia si trova a dover fronteggiare non variano molto da cantone a cantone, ma se ne è venuto a creare uno spettro ampiamente diversificato. Sotto i riflettori questa volta c’è anche l’esercito. Più precisamente ci riferiamo all’aiuto in caso di catastrofe. Il bat acc 4 si è esercitato quest’estate nel vicino Liechtenstein nel "worst case", il peggior caso che il Principato possa presumibilmente trovarsi a dover fronteggiare. Per dare un’anticipazione: l’efficienza dei soldati CR ha stupito nel Principato. E così è nata una doppia intervista sulla forza della milizia e sull’alta qualità della risoluzione permanente di problemi. Vi auguriamo un’appassionante lettura in attesa del vostro gradito feed-back. Mark Saxer | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |

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[ Impressum / Inhalt ]

[ Inhalt ]

contenu I contenuto Mark Saxer blaulicht

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[ Editorial ]

News

4-5

[ Trigress Security AG ]

[ Impressum ] Mentions légales I impronta Herausgeber | Editeur | Editore:

Unser ererbtes Vertrauen in die Schweiz ist berechtigt

7-10

La confiance que nous avons gagnée en Suisse est justifiée

11-14

La nostra ereditaria fiducia nella Svizzera è giustificata

15-18

[ blaulicht Redaktion Autor: msx. ]

SMART Board prämiertes interaktives Whiteboard im Einsatz der Feuerwehr

19-20

[ Novia AG ]

Informationsverlag Schweiz GmbH CH-6331 Hünenberg, Bösch 108 Tel. 041 798 20 60, Fax 041 798 20 61 E-Mail: office@blaulicht-iv.ch www.blaulicht-iv.ch Geschäftsführung | gestion | gestione: Tamara Rutz Verlagsleitung | Directeur de publication | Direttore della pubblicazione: François Güntensperger Chefredakteur | Rédacteur en chef Editor in Chief: Mark Saxer msx. Freier Journalist in Zürich Journaliste indépendant à Zurich Giornalista freelance a Zurigo: Volker Richert VR Anzeigenabteilung | Service publicité | Pubblicità Dipartimento: Andrea Burri Titelbild | Photo de couverture | Foto di copertina: Anita Fliesser Image: Shutterstock

Grafik | graphisme | Grafica: Anita Fliesser Index | Indice | Indice: 6008 • Oktober 2013 Druck | Pression | pressione: Druckhaus Gössler GmbH Gesamtauflage | Tirage global | Tiratura: 16.000 Ex. Erscheinung | parution | pubblicazioni: 6 Mal im Jahr | 6 fois par an | 6 volte all’anno Für den Inhalt der diversen Fremdredaktionen übernimmt der Herausgeber keine Haftung.

Verkehrssicherheit auf hohem Niveau [ Redaktion ]

Arbeitssicherheit auf den schweiz­er­ischen Nationalstrassen

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26-28

[ Bundesamt für Strassen ASTRA ]

EKAS-Box - international ausgezeichnet und mit neuen Inhalten

29-30

[ advocacy ag ]

Verkehrssicherheit und Verkehrsüberwachung

31-32

[ KANTONSPOLIZEI ZÜRICH ]

Breites Winterreifenangebot für Pkw und SUV

33-35

[ Continental Suisse SA ]

Entschärfung von Unfallschwer­punk­ten mit TraffiStar SR590 von Multanova

36-37

[ Multanova AG ]

Fallstudie - Motion Computing im Einsatz bei der Kapo St. Gallen

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[ I-BITPRO AG ]

Neue Konzepte für mehr nationale Sicherheit

42-44

[ Cassidian ]

Intelligente Kommunikations­vermitt­lung auch für das Low- Budget [ ErvoCom AG ]

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21-24

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Ihr Ausrüster für Fotografie, Halte­vor­richtungen und Tragsysteme 52 [ Firma Kropf ]

Alkohol und Drogen auf der Spur

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[ Dräger Safety Schweiz AG ]

Verteidigen, Schützen, Ausrüsten

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[ swissloxx Technical Products ]

Schweizer Zoll an der vorderster Front La douane suisse en première ligne Dogana svizzera in prima linea

58-59 60-61 62-63

[ Eidgenössische Zollverwaltung EZV ]

HPI würde mit Cloud-Lösungen viel Geld sparen

64-65

[ ATOS Schweiz ]

Sichere Rettung vor Zahlungsausfällen

66-67

[ Alphapay AG ]

SICHERHEIT 2013 mit Fachkongress und Sonderschau

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[ Exhibit & More AG ]

Volketswil/Zollikofen TUS

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[ Telekommunikation und Sicherheit ]

Das Konzept moderner Kontrollräume

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[ WEY Elektronik AG ]

Vernetzte Sicherheit in einer neuen Dimension [ ABUS Security-Center ]

Sicherheit und Design vereint

75-77 78

[ Gilgen Door Systems AG ]

Von der kleinen Schlüsselbox bis hin zur elektronischen Schlüsselverwaltung

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[ HSO Bopp ]

Amoksichere Türen: (nicht nur) für Schulen 80-81 [ Link Beschlagtechnik AG ]

Wärmt wenn du frierst… … und kühlt, wenn du schwitzt… und erst noch absolut geruchsneutral

83

[ Fuchs Movesa AG ]

Die Schlupfvariante des Champions

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[ HAIX Vertriebs AG ]

Unsere Mission die besten Werbeartikel für Sie

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Werbeartikel dürfen in keinem Marketingmix fehlen!

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[ Polydono AG Bern ]


[ News ]

[ deutsch ]

nouvelles I notizie

Neue Schweizer Niederlassung:

ABUS Security-Center übernimmt TRIGRESS Security Unter Führung des neuen Geschäftsführers Christian Maag hat ABUS Security-Center mit Wirkung zum 16.08.2013 die Firma TRIGRESS Security übernommen. Die Übernahme erfolgt als logischer Schritt aus der langjährigen und vertrauensvollen Zusammenarbeit des deutschen Qualitätsherstellers mit seinem exklusiven Schweizer Handelspartner. Entsprechend bleiben nicht nur alle Arbeitsplätze erhalten – unter Leitung des neuen Geschäftsführers soll der Wachstumskurs in den kommenden Jahren konsequent fortgesetzt werden. überzeugen“, so der di­plomierte Maschinenbauingenieur. „Getreu dem Motto „Sicherheit aus einer Hand“ werden wir das bereits verfügbare Produktsortiment an Alarm- und Videoüberwachungssystemen Schritt für Schritt auf das komplette ABUS Sortiment inkl. mechanische Sicherungen für Fenster, Türen, Fahrräder und Motorräder sowie Schliessanlagen erweitern“, so Maag.

Marco Schmitt (Bereichsleiter Vertrieb D-A-CH ABUS Security-Center), Christian Maag (Geschäftsführer TRIGRESS Security), Benjamin Pflaum (Geschäftsführer ABUS Security-Center, Marco Rogger (Leiter Innendienst TRIGRESS Security).

(v.l.n.r.):

ABUS Security-Center ist seit 16.08.2013 neuer Eigentümer der Schweizer TRIGRESS Security, Baar. Die Übernahme ist das Ergebnis der immer intensiveren Zusammenarbeit zwischen ABUS Security-Center und seinem langjährigen exklusiven Vertriebspartner. Seit 12 Jahren verbindet beide Unternehmen eine erfolgreiche Partnerschaft. Alle Mitarbeiter der TRIGRESS Security werden übernommen. Die Partner der TRIGRESS Security behalten somit ihre gewohnten Ansprechpartner und profitieren gleichzeitig vom direkten Zugang zu den innovativen Produkten von ABUS Security-Center. Hierzu zählen die Alarm- und Videoüberwachungsprodukte, Türsprechsysteme und Gefahrenmelder sowie das Retail-Portfolio zur Selbstinstallation durch den Endanwender. Die Produkte von ABUS Security-Center folgen dabei einem durchgängigen Sicherheitskonzept: Mechanik, Elektronik, Alarm und Videoüberwachung werden zu einer ganzheitlichen Lösung zusammen

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geführt. Beispielhaft ist hier die Secvest 2WAY Funkalarmanlage mit mechatronischen Präventionsmeldern, die Hebelversuchen an Fenstern und Türen über 1 Tonne mechanischen Widerstand entgegensetzt und zugleich mit Alarm auf den Angreifer aufmerksam macht. Der Wachstumskurs von ABUS soll unter Führung des neuen Geschäftsführers Christian Maag in den kommenden Jahren konsequent fortgesetzt werden. Als Schweizer und Brancheninsider mit jahrelanger Führungsverantwortung in der Sicherheitsbranche will Maag ABUS zu einem der führenden Anbieter ganzheitlicher Sicherheitslösungen in der Schweiz ausbauen und die Zusammenarbeit mit bestehenden Partnern vertiefen. Die Voraussetzungen dafür sind gegeben: „In der Schweiz sind zuverlässige und vernetzte Sicherheitslösungen sehr gefragt“, weiss Maag. „Das gute Image der Marke ABUS und die hochwertigen Produkte bieten die perfekte Grundlage, meine qualitätsbewussten Landsleute zu

ABUS Security-Center ist Hersteller innovativer Alarmanlagen, Videoüberwachungssysteme, Türsprechsysteme und Gefahrenmelder. Als Teil der ABUS Gruppe ist das Unternehmen sowohl auf branchenspezifische Sicherheitsbedürfnisse, als auch auf die Anforderungen von Privatanwendern spezialisiert. Dabei steht die Entwicklung ganzheitlicher und besonders anwenderfreundlicher Sicherheitsprodukte im Vordergrund: die Verschmelzung von Mechanik, Elektronik, Alarm und Videoüberwachung zu kompletten Sicherungslösungen. ABUS Security-Center mit Unternehmenssitz im Raum Augsburg verfügt über Fertigungs-, Forschungs- und Entwicklungsstätten in Kiel und Taipeh. Mit Schwerpunkt in Europa ist das Unternehmen weltweit vertreten. ABUS wurde vom Plus X Award in der Kategorie „Elektro- und Medientechnik“ als „Most innovative Brand 2013“ ausgezeichnet. Erleben Sie professionelle elektronische Sicherheitslösungen von ABUS live auf der Sicherheit 2013 in Zürich (12. – 15. November). In Halle 4 Stand 130 freut sich das TRIGRESS-Messeteam auf Ihren Besuch. Weitere Informationen unter www.trigress-security.ch


[ français ]

[ Trigress Security AG ]

Nouvelle filiale en Suisse :

ABUS Security-Center absorbe TRIGRESS Security Sous la direction du nouveau responsable Christian Maag, la société ABUS Security-Center reprend la société TRIGRESS Security à compter du 16/08/2013. Cette reprise est une suite logique s’inscrivant dans le cadre de la longue collaboration basée sur la confiance entre le fabricant de qualité allemand et son partenaire commercial suisse exclusif. En conséquence, tous les postes de travail seront non seulement conservés mais, au cours des années qui viennent, le cap de croissance doit être poursuivi de manière conséquente, sous la direction du nouveau directeur. « Un seul fournisseur pour votre sécurité », nous allons étendre peu à peu la gamme de produits déjà disponibles pour les systèmes d'alarme et de vidéo surveillance, pour proposer finalement la gamme complète d'ABUS, avec des protections mécaniques pour les fenêtres, les portes, les vélos et motos ainsi que les systèmes de fermeture », déclare Maag.

(de gauche à droite): Marco Schmitt (Bereichsleiter Vertrieb D-A-CH ABUS Security-Center), Christian Maag (Geschäftsführer TRIGRESS Security), Benjamin Pflaum (Geschäftsführer ABUS Security-Center, Marco Rogger (Leiter Innendienst TRIGRESS Security).

Depuis le 16/08/2013, ABUS SecurityCenter est le nouveau propriétaire de la société suisse TRIGRESS Security, Baar. Cette reprise est le résultat de la collaboration de plus en plus poussée entre ABUS Security-Center et son partenaire de vente exclusif depuis de nombreuses années. Depuis 12 ans, les deux sociétés forment un partenariat très réussi. Tous les employés de TRIGRESS Security seront repris. Les partenaires de TRIGRESS Security conservent ainsi leurs interlocuteurs habituels tout en profitant de l’accès direct aux produits innovants d’ ABUS Security-Center. Il s’agit notamment des produits de vidéo surveillance et d’alarme, d’interphones et de détecteurs d’alarme, ainsi que de la gamme de produits au détail pouvant être installés par l’utilisateur final lui-même. Les produits d’ABUS Security-Center obéissent à un concept de sécurité continu : La mécanique, l’électronique, l’alarme et la vidéo surveillance sont combinées en une solution globale. Citons par exemple, le système d’alarme sans fil Secvest 2WAY

avec détecteurs mécatroniques de prévention, qui oppose une résistance d’une tonne aux tentatives de fracturation des portes et fenêtres avec un levier tout en signalant l’effraction par une alarme. Pour les années qui viennent, le cap de croissance d'ABUS doit être poursuivi de manière systématique, sous l'égide du nouveau directeur Christian Maag. En tant que Suisse et grand connaisseur du secteur, Maag, qui possède de nombreuses années d'expérience de cadre dirigeant dans la sécurité, souhaite faire d'ABUS l'un des premiers fournisseurs de solutions de sécurité globales en Suisse et approfondir la collaboration avec les partenaires existants. Les conditions sont remplies : « En Suisse, les solutions de sécurité fiables et en réseau sont très demandées », explique Maag. « La bonne image de la marque d'ABUS et les produits de grande qualité sont la base parfaite pour convaincre mes compatriotes, qui apprécient la qualité », poursuit l'ingénieur diplômé en génie mécanique. « En restant fidèle au slogan

ABUS Security-Center conçoit des systèmes d’alarme, des systèmes de vidéo surveillance, des interphones et des détecteurs de danger innovants. Faisant partie du groupe ABUS, l’entreprise se consacre à répondre aux besoins de sécurité des différentes branches et des particuliers. Elle met l’accent sur le développement de produits de sécurité complets et particulièrement faciles d’utilisation en combinant mécanique, électronique, alarme et vidéo surveillance pour en faire des solutions de sécurité globales. ABUS Security-Center, dont le siège social se trouve dans la région d’Augsbourg, dispose d’autres sites de fabrication, de recherche et de développement à Kiel et à Taipei. Son activité se concentre surtout sur l’Europe, mais l’entreprise est également représentée dans le monde entier. La société ABUS a obtenu le Plus X Award dans la catégorie « Electrical and media technology » en tant que « Most innovative brand 2013 ». Découvrez les solutions de sécurité électronique professionnelles d’ABUS au salon Sicherheit 2013 de Zurich (du 12 au 15 novembre). L’équipe de TRIGRESS vous accueillera dans la halle 4 au stand 130. Pour plus d’informations, consultez www.trigress-security.ch

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Die Welt ist komplex. Ihre Entscheidungen müssen es nicht sein. Urbane Sicherheit? Intelligente Erfassung in Verbindung mit einer schnellen Reaktion der Sicherheitsbehörden

Grenzkontrollen? Bürger-Authentifizierung, E-Border und Überwachung des Hoheitsgebiets

Schutz kritischer Infrastruktur? Von Alarmmanagement bis hin zu integrierter, standortübergreifender Überwachung

Intelligente Städte? Bürgerfreundliche Informationsinfrastruktur

Sicherheit im Internet? Informationssysteme mit aktiver Sicherheitsfunktion zum Schutz vor Cyberangriffen

Die Welt, in der wir leben, basiert auf persönlicher Mobilität, freiem Verkehr von Kapital, Gütern und Dienstleistungen und einem freiem Zugang zu Informationen. Diese Freiheiten bringen aber auch komplexe Bedrohungen mit sich. Unsere Mission ist es, integrierte, handfeste Lösungen zu entwickeln, die Regierungen, Kommunalbehörden und zivile Betreiber dabei unterstützen, sowohl Bürger als auch sensible Daten und die Infrastruktur gegen diese Gefahren zu schützen. Wir vernetzen unsere Systeme, Anlagen und Lösungen in der sogenannten Wertschöpfungskette funktionskritischer Anwendungen. Entscheidungsträger können damit Komplexität auch in kritischen Situationen beherrschen und frühzeitig jene Entscheidungen treffen, die zu den besten Ergebnissen führen. Mehr über unsere Sicherheitslösungen finden Sie über den QR-Code oder auf unserer Webseite thalesgroup.com

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Sicherheit am Flughafen? Optimierung der Sicherheitsabläufe und gleichzeitige Erfüllung von ICAO-Standards


[ deutsch ]

[ Redaktion ]

«Unser ererbtes Vertrauen in die Schweiz ist berechtigt!» Das Fürstentum Liechtenstein hat im Sommer 2013 den «Ernstfall Rhein» geprobt. Auf dem Prüfstand war auch das Hilfeleistungsabkommen mit der Schweiz. Das Katastrophen Hilfe Bataillon 4 wurde aus dem normalen WK-Betrieb gerissen und mit 11 Schadenplätzen konfrontiert. Blaulicht traf die Übungsleiter zum Gespräch: Emanuel Banzer, Leiter Amts für Bevölkerungsschutz des Fürstentums Liechtenstein, und Oberstlt i Gst Daniel Reimann, Berufsoffizier und stellvertretender Übungsleiter seitens der Schweizer Armee. msx.

Herr Banzer, Beginnen wir am Schluss. Was war Ihr Gesamteindruck? Wir sind noch nicht fertig mit der Auswertung. Die Übung Kombi 13 war ein Teil einer gross angelegten Überprüfung unserer Sicherheitspolitik, über die ich noch nicht viel sagen kann. Entsprech­ end aber wird die Übung sehr detailliert beurteilt, und der Prozess läuft noch. Eines aber darf ich heute festhalten. Wir waren im wahrsten Sinne des Wortes positiv überrascht von der Schweizer Armee. Um ein Beispiel herauszugreifen: Unsere einheimischen Fachleute liessen es sich nicht nehmen, die Brücken, die die Soldaten bauten, kritisch zu begutachten. Einige haben richtiggehend nach Fehlern gesucht. Aber sie mussten alle neidlos anerkennen: Besser können wir das nicht – schon gar nicht in dem Tempo.

Herr Reimann, ist dieses überaus höf­ liche Urteil Ihrer ehrlichen Meinung nach gerechtfertigt? Zunächst einmal freut es mich, dass wir in Liechtenstein überzeugt haben.

Natürlich muss ich klar sagen, dass die Übung für uns weniger Neuland enthielt als für das Fürstentum. Das Erhalten der Einsatzfähigkeit ist schlicht unsere wichtigste Aufgabe, und entsprechend finden jedes Jahr Übungen statt, mit immer wechselnden zivilen Partnern. Der grösste Unterschied bei Kombi 13 bestand darin, dass wir auf einen Partner trafen, der die Zusammenarbeit mit einer Armee nicht kennt. Eines aber ist klar: Die Angehörigen des Katastrophenhilfebataillon (Kata Hi Bat) 4 haben sich voll und ganz auf die Übung eingelassen. Sie haben sich super eingesetzt.

Emanuel Banzer, Leiter Amts für Bevölkerungsschutz des Fürstentums Liechtenstein.

Lernen, was Zusammenarbeit wirklich heisst Andererseits kann ich das Kompliment zurückgeben: Die Übungsleitung des Fürstentums hat sich optimal vorbereitet. Solche Übungen sind deswegen enorm wichtig, weil man sich echt damit auseinandersetzt, was Zusammenarbeit wirklich heisst. Es beginnt bei der

Wenn das Wasser zum Problem wird…

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[ deutsch ]

Raum Bremgarten (AG) bis Egerkingen. Das vorgegebene WK-Thema war die Einführung des FIS-Heer. Der Bat Kommandant wusste vorgängig sehr wohl, dass sein Verband beübt werden würde – wir lassen ja keine WK-Programme vorbereiten, um sie anschliessend zu ersetzen –, aber mehr wusste auch er nicht. Diese Situation ist aber für ein Kata Hi Bat nichts Aussergewöhnliches: Solche Formationen sind im WK immer in Bereitschaft. Sie müssen, mit anderen Worten, innert Stunden in einen Einsatz ausrücken können. Armee in Liechtenstein in Bestform.

Sprache: «Sperren» ist für die Feuerwehr beispielsweise ganz und gar nicht dasselbe wie für die Armee. Wenn ich heute feststellen kann, dass während der Übung Kombi 13 zu keiner Zeit aneinander vorbeigesprochen wurde, ist das also alles andere als selbstverständlich.

Herr Banzer, stimmen sie dem zu? Ja, ganz klar. Schauen Sie, bei uns hat niemand einen militärischen Hintergrund. Aber wir leben am Rhein, der auf 50-60 Kilometern ernste Probleme verursachen kann. Allein können wir das nicht stemmen. Also mussten wir das System Armee erst mal kennen lernen – was eineinhalb Jahre Vorbereitungszeit bedeutete. Dass anlässlich eines Besuchs von Bundesrat Ueli Maurer vereinbart wurde, das Hilfeleistungsabkommen zwischen unseren Ländern mal mit Leben zu füllen, war ein wichtiger Schritt. Bei uns glaubt man zwar, dass die Schweiz hilft: Sie tat es 1927, als der Rhein überflutete, und im Zweiten Weltkrieg, mit der wirtschaftlichen Landesversorgung. Aber das ist alles eine Weile her – und so war es wichtig, den Ernstfall wieder mal zu proben. Die Übung hat sehr viel neues Vertrauen geschaffen.

Herr Reimann, wie muss man sich einen solchen Einsatz aus der Sicht der Schweizer Armee vorstellen? Am Anfang steht ein Antrag: In unserem Falle ersuchte das Fürstentum Liechten­stein die Schweiz um Unterstützung durch militärische Kräfte bei der Bewältigung eines aussergewöhnlichen Hochwasser-Ereignisses. Konkret

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ging es um eine Überflutung, wie sie alle 300 Jahre vorkommen kann. Auf dieser Grundlage ernannte der Führ­ ungsstab der Armee den Kommandanten der militärischen Katastrophenhilfe – es war der Kommandant der Territorial­ region (Ter Reg) 4 – und wies ihm Truppen zu – nämlich eben das Kata Hi Bat 4.

Was ist ein Kata Hi Bat? Ein Kata Hi Bat verfügt über fünf Kompanien (Kp): Drei Rettungskompanien bilden den Kern. Sie haben beispielsweise Mittel und Möglichkeiten um in ausgedehnten Schadenlagen zu wirken, und sie sind sehr stark im Wassertransport, also im Füllen von Löschwasserbecken oder im Abpumpen. Dadurch – oder beispielsweise auch mit Stromerzeugung und Beleuchtung – können sie die Feuerwehr optimal unterstützen. Hinzu kommt eine 1 Bau-Sappeur Kp. Sie verfügt über die «schweren Mittel», also Baumaschinen, Schwertransporter, Kipper, Boote, und Brücken. Zu guter Letzt ist die Stabs Kp zu erwähnen, wie sie jedes Bat kennt und braucht. Die rund 1000 Angehörigen eines Kata Hi Bat stammen zum überwiegenden Teil aus dem Baugewerbe. Wer bei uns einen Bagger fährt, der macht das normalerweise auch im Zivilleben. Alles andere ist gefährlich.

Wo stand das Bat, als es zugewiesen wurde? Das Bat befand sich, als es den Einsatzbefehl erhielt, im WK, und zwar im

«Berufssoldaten wären hier ganz sicher unterlegen» E. Banzer: In meinen Ohren ist das sehr wohl bemerkenswert: Wenn der beübte Partner auf der anderen Seite völlig unvorbereitet «ins Gefecht» geschickt wird und das leistet, was tatsächlich geleistet wurde, dann zeugt das von einer Erfahrung und einer Qualität, die andere wohl kaum brächten. Berufssoldaten wären hier ganz sicher unterlegen. Herr Reimann, wie oft werden Kata Hi Bat aus dem normalen WK-Betrieb zu Echt-Einsätzen aufgeboten? Selten. Das hat einfache Gründe: Wenn ein echtes Ereignis militärische Unterstützung verlangt, kommt ein Kata Hi Bat nur zum Einsatz, wenn es tatsächlich im WK ist. Ansonsten wird die Katastrophenhilfebereitschaftskompanie, gebildet aus Durchdienern, Zeit- und Berufsmilitär entsandt – eine schlagkräftige und sofort verfügbare Einheit. Die Schweizer Armee hat schlicht keine Formationen in Alarmbereitschaft mehr. Wenn ein Ereignis so gravierend wäre, dass zusätzlich zu den Durchdienern weitere Kata Hi Formationen aufgeboten werden müssten, dann müsste der Bundesrat eine Teilmobilmachung beschliessen.

Zurück zur Übung im Fürstentum Liechtenstein. Wie lief sie aus Sicht der Armee ab? Der Bat Kdt bekam ein Lagebild geschildert aufgrund dessen er sein Bat «an die Front» schickte. Dort kam es zu einem Abspracherapport zwischen dem


[ Redaktion ]

Landeführungsstab und dem Bat Kdt, in welchem die Gesamtlage geschildert wurde. Die Detailabsprachen erfolgen anschliessend vor Ort durch die eingesetzten Kp Kdt und Kader.

Projekte der Übung Kombi 13 1.

Hochwasserschutzdamm Binnenkanal: Einbau Auflastfilter auf einer Länge von rund 100m.

Permanent

2.

Hochwasserschutzdamm Binnenkanal: Interventionsweg auf einer Länge von 300m.

Permanent

«Mit der Kadenz haben wir nicht gerechnet!»

3.

Brückenneubau. Tragfähigkeit 30 Tonnen, Spannweite ca. 5m, im Endzustand befahrbar.

Permanent

4.

Hochwasserschutzdamm: Schlagräumung (ca. 500 Bäume). Permanent

Herr Banzer, wie haben Sie den Start erlebt?

5.

Einsatz Grosspumpen zur Entlastung der durch den Rhein- Übung Rückstau überlasteten Kanalisation der Gemeinde Ruggell.

Wir hatten uns minutiös vorbereitet, und wir hatten genaue, aber theore­ tische Vorstellungen. Und so wurden wir eben schon von Anfang an überrascht. Wir hatten einen wohl strukturierten Abspracherapport vorbereitet – und da verlangt der Bat Kdt eine Auszeit, um einen Augenschein zu nehmen.

6.

Aufbau der Notwasserversorgung der Gemeinde Ruggell.

7.

Dekontamination von Personen und Fahrzeugen unter der Übung Annahme, dass die Überflutung der Tiefgarage eines grossen Gewerbebetriebes zum Auslaufen von Chemikalien geführt habe.

8.

Hochwasserschutzdamm: Einbau temporärer Auflastfilter Übung (Big Bags) durch die Luftwaffe; Verlegen von Sandsäcken.

9.

Sanierung einer Fussgängerbrücke: Erneuerung der Holzkon- Permanent struktion auf einer Länge von total 49m so dass die Brücke im Endzustand für Langsamverkehr (internationaler Radweg) befahrbar ist.

10.

Temporärer Schutz kritischer Infrastrukturen (Druck-Redu- Übung zier-Messstation Liecht. Gasversorgung und Umspannwerk Liecht. Kraftwerke) vor Hochwasser.

11.

Verkehrsdienst

Die gewährten wir natürlich, ohne zu ahnen, was folgen würde: Statt, dass die konkrete Arbeit wie von uns erwartet irgendwann am nächsten Morgen begann, legten die Soldaten um 22 Uhr los und arbeiteten die Nacht durch. Das Bat hatte sich ganz einfach schon während dem Abspracherapport in Stellung gebracht. Eine erste Rückmeldung eines Bürgers erreichte mich sehr rasch. Er war um 0500 von Motorsägen geweckt worden. Sein Kommentar: «Ich glaube die meinen es wirklich ernst – die helfen uns ja wirklich!»

Nachhaltige Hilfe auf eng verzahnten Schadenplätzen Worum ging es denn konkret? E. Banzer: Wir hatten 11 Aufgabestellungen für die Truppe vorbereitet (Tabelle). In fünf Fällen handelte es sich um nachhaltige Arbeiten, also um solche, von denen wir noch lange profitieren werden. Da waren beispielsweise eine permanente Dammsanierung und der Bau zweier Brücken, eine davon 49 Meter lang. Weiter banden wir die Armee in den Bau eines neuen Interventionsweges entlang des ganzen Rheindammes ein. Auch hier wurden wir tüchtig überrascht: Unsere Ingenieure rechneten damit, dass 300 Meter das Maximum seien, was in der gegebenen Zeit realisierbar sei. Wir bekamen 450 Meter geliefert.

60 Meter Brücken in 2 Tagen sind nicht genug Die Leistung der Truppe hat die Übungsleiter beeindruckt – aber ob die Soldaten «am Anschlag» waren? Möglicherweise noch nicht. Jedenfalls gab ein Soldat in der Truppenzeitung zu Protokoll: «Allgemein hat mir die Übung KOMBI gefallen, auch wenn wir nicht so viele Brücken gebaut haben». Andere Projekte dienten natürlich reinen Übungszwecken, so wie etwa die Verstärkung des Dammes durch temporäre Auflastfilter und die Entwässerung sowie die Notwasserversorgung der Gemeinde Ruggell. Schliesslich war die Flut samt ihren Folgen ja nur angenommen.

Herr Reimann, wie sah das aus mili­ tärischer Sicht aus? Es klingt lapidar, aber für uns ist es eigentlich immer das gleiche. Phase eins heisst «Schadenraum halten»: Hier geht es darum, Menschenleben zu retten und zu verhindern, dass sich der Schaden vergrössert. In Phase 2 geht’s dann ans «Schaden verkleinern» - also ans Räumen.

Übung

Übung Aber natürlich muss man sich vor Augen halten, dass die Schadenplätze nicht etwa weit auseinander lagen: Ihre Transportwege kreuzten sich, und teilweise waren sie voneinander abhängig. Brücken und Interventionswege bauen, einen Damm sanieren und Schmutzwasser aus einem Rückstaubecken über 2.5 km befördern – und das alles auf engstem Raum, in einer Gemeinde, die funktionieren musste: Ganz banal war es schon nicht.

Gab es einen heikelsten Moment? D. Reimann: Einmal sah ich ihn kommen. Dann nämlich, als der Öffentlichkeits-Anlass losging. Es standen vermutlich Tausende im etwa 3 Kilometer langen und 200 Meter breiten Zentrum der Schadenplätze. Aber es gab keinerlei Behinderungen oder Probleme. Das hat mich überrascht. E. Banzer: Die Öffentlichkeits-Arbeit war uns enorm wichtig. Wie gesagt, es ging auch darum, der Bevölkerung zu zeigen, dass das Hilfeleistungsabkommen mit der Schweiz wirklich funktioniert. Wir haben nicht nur den Besuchstag veranstaltet, sondern auch zu vorbereitenden Informationsabenden geladen. Auch die waren wirklich gut | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |

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[ deutsch ]

besucht – bei uns kann sich eben fast niemand einen Armee-Einsatz vorstellen.

D. Reimann: (lächelnd) Was der Grund gewesen sein muss, weshalb ich oft gefragt wurde, ob wir mit Panzern anrückten… Der Ernstfall kann also kommen? E. Banzer: Lieber nicht, auch wenn die Hilfeleistung offensichtlich super klappt. Wir haben immerhin ein ganzes Bat in einer einzigen Gemeinde beschäftigt. Wenn der Rhein wirklich flutet, brauchen wir alle Kata Hi Bat der Schweiz… und der Fluss hat ja zwei Seiten. Ich danke Ihnen für das Gespräch. Schweres Gerät am Rheindamm.

/

Die Schadenlage in Ruggell. Kombi 13 Übersicht 1:15'000

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Legende: 01 Hochwasserschutzdamm Binnenkanal / permanenter Auflastfilter 02 Hochwasserschutzdamm Binnenkanal / Interventionsweg 03 Parallelgraben / Brückenneubau 04 Hochwasserschutzdamm Rhein / Schlagräumung 07 Einsatz Grosspumpen / Entlastung der eigestauten Kanalisation 08 Aufbau Notwasserversorgung 09 Dekontamination Personen und Fahrzeuge 10 Hochwasserschutzdamm Rhein / temporäre Auflastfilter (Sandsäcke) und Big Bag's 11 Lettensteg / Sanierung Fussgängerbrücke

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[ français ]

[ Rédaktion ]

«La confiance que nous avons gagnée en Suisse est justifiée!» La Principauté du Liechtenstein a testé au cours de l’été 2013 le «Ernstfall Rhein» (cas de catastrophe ou d'accident grave autour du Rhin). Le but était également de mettre à l’épreuve la Convention d’Assistance avec la Suisse. Le Bataillon 4 d’aide en cas de catastrophes est sorti de ses cours de répétition et a du intervenir sur 11 lieux d’intervention. Blaulicht a rencontré le responsable de l’exercice : Emanuel Banzer, directeur de l’Office pour la Protection Civile de la Principauté du Liechtenstein, et le lieutenant-colonel EMG Daniel Reimann, officier de carrière et directeur adjoint de l’exercice pour l'armée suisse. msx.

Monsieur Banzer, commençons par la fin. Quel a été votre impression générale ? Nous n’avons pas fini nos évaluations. L’exercice Kombi 13 a fait partie d’un vaste contrôle de notre politique sécuritaire, sur laquelle je ne peux pas encore dire grand chose. L’exercice est évalué en détail et le processus est toujours en cours. Mais une chose que je peux dire aujourd’hui, c’est que nous avons été littéralement agréablement surpris par l’Armée Suisse. Pour donner un exemple, nos experts locaux ont examinés de façon minutieuse les ponts construits par les soldats. Certains ont réellement cherché les défauts qu’ils pouvaient y trouver. Mais tous ont été obligés de reconnaître, sans jalousie : nous n’aurions pas pu faire mieux – et surtout pas à cette vitesse.

bien sûr dire que l’exercice contenait moins de terrains inconnus qu’en Principauté. Notre principal travail consiste à acquérir la capacité d’intervenir, et des exercices sont organisés tous les ans avec des partenaires civils toujours différents. La plus grande différence avec Kombi 13 a été la rencontre avec un partenaire qui ne connaissait pas le travail en commun avec une armée. Une chose est sûre : les membres du Bataillon 4 d’aide en cas de catastrophes (bat acc) se sont entièrement impliqués dans l’exercice. Ils se sont parfaitement investis. Quand l’eau devient un problème …

Emanuel Banzer, directeur de l’Office pour la Protection Civile de la Principauté du Liechtenstein.

Monsieur Reimann, ce jugement par ailleurs très respectueux est-il à votre avis vraiment justifié ? Tout d’abord, je suis heureux que le Lichtenstein ait pu convaincre. Je dois

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[ français ]

pelle mécanique chez nous, sait déjà s’en servir dans le civil. Sinon, ce serait trop dangereux.

Où se trouvait le bat quand il a été appelé? Le bat, lorsqu’il a reçu l’ordre d’inter­ vention, se trouvait en cours de répétition (CR) dans une zone entre Bremgarten (AG) et Egerkingen. Il s’agissait d’un CR d’introduction au Système de conduite et d’information des Forces Terrestres (FIS). Le commandant du bat était évidemment informé que son équipe serait appelée – nous n’organisons pas un programme de CR pour l’arrêter ensuite – mais il n’en savait pas plus. L'armée de Liechtenstein en bonne form.

Apprendre ce que le travail en commun veut vraiment dire D’un autre côté, je peux retourner le compliment : la direction de l’exercice de la Principauté s’était bien préparée. Ces exercices sont extrêmement importants, car ils mettent en avant ce que le travail en commun veut vraiment dire. Cela commence par la langue : «Sperren» en allemand ne signifie par exemple pas du tout la même chose pour les pompiers que pour l’Armée. Je peux constater aujourd’hui qu’au cours de l’exercice Kombi 13, la communication a été excellente, ce qui n’était pas forcément gagné d’avance.

Monsieur Banzer, êtes-vous d’accord? Oui, bien sûr. Regardez chez nous, personne n’a de formation militaire. Mais nous vivons au bord du Rhin, qui peut causer de graves problèmes sur 50-60 kilomètres. Nous ne pouvons pas gérer cela tout seul. Nous avons donc dû apprendre dans un premier temps à connaître le fonctionnement de l’armée – ce qui a pris un an et demi de préparation. Un pas important a été franchi suite à une visite du Conseiller Fédéral Ueli Maurer, au cours de laquelle il a été convenu qu’il fallait donner vie à la Convention d’Assistance entre nos pays. Chez nous, nous sommes persuadés que la Suisse participe : elle l’a fait en 1927, lors de la crue du Rhin, et pendant la deuxième guerre mondiale avec l’approvisionnement économique. Mais tout cela date un peu – il était donc nécessaire d’effectuer à nouveau un exercice commun en cas de catastrophe. Cet exercice a créé beaucoup de confiance.

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Monsieur Reimann, comment une telle intervention est-elle appréhendée par l’Armée Suisse ? Au départ, il y a une demande : dans notre cas, la Principauté du Liechtenstein a demandé à la Suisse d’intervenir avec ses forces militaires pour aider à faire face à une crue exceptionnelle. Il s’agissait plus concrètement d’une crue qui peut se produire tous les 300 ans. Sur ces bases, l’état major de conduite de l’armée a nommé un commandant de l’aide militaire pour les catastrophes naturelles – en l’occurrence le commandant de la région territoriale (cdt rég ter) 4 – et lui a attribué des troupes – à savoir le bat acc 4.

Qu’est-ce-qu’un bat acc ? Un bat acc dispose de 5 compagnies (cp): trois compagnies de secours en forment le noyau. Ils ont par exemple les moyens et la possibilité d’agir dans des situations extrêmes, et ils sont très forts dans les transports d’eau, pour remplir des citernes ou pour pomper. Ils sont donc en mesure de soutenir parfaitement les pompiers – par exemple aussi avec des dispositifs d’éclairage et de production d’électricité. A cela s’ajoute une compagnie 1 de sapeurs de construction. Ils disposent de « matériels lourds », c’est à dire d’engins de chantier, de poids lourds, de camionbennes, de bateaux et de ponts. Et pour finir, la compagnie d’état-major que connaît et dont se sert chaque bataillon. Les 1000 hommes du bat acc viennent pour une grande partie de l’industrie de la construction. Celui qui utilise une

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Cette situation n’a rien eu d’extra­ordi­ naire pour un bat acc : de telles formations sont toujours proposées lors des CR. En d’autres termes, ils doivent pouvoir être disponible pour une intervention en quelques heures.

«Dans ce genre d’opérations, les militaires seraient moins efficaces» E. Banzer : Pour moi, ces propos sont importants : si le partenaire participant est envoyé « au combat » de l’autre côté sans aucune préparation, et qu’il réalise ce qu’il a réalisé, cela démontre d’une grande expérience et qualité que d’autres n’auraient certainement pas pu apporter. Des militaires seraient ici très certainement moins efficaces.

Monsieur Reimann, combien de fois fait-on appel au bat acc pendant des CR pour des situations réelles ? Rarement. Tout simplement parce-que lorsqu’un évènement nécessite un soutien militaire, un bat acc viendra en renfort uniquement s’il est effectivement en CR. Sinon, c’est la compagnie d’intervention et d’aide en cas de catastrophe qui est détachée. Celle-ci est composée de militaires en service long, de militaires de carrière et de militaires contractuels – une unité très performante et immédiatement prête à intervenir. L’armée suisse n’a pour ainsi dire plus de formations pendant les situations d’alerte. Si un évènement important arrivait, nécessitant l’intervention du bat acc en plus des militaires en service long,


[ Rédaction ]

le Conseil Fédéral devrait alors appeler à une mobilisation partielle. Revenons-en à l’exercice dans la Principauté du Liechtenstein. Comment s’estil déroulé du point de vue de l’armée ? Le commandant du bat a reçu la description de la situation pour laquelle son bataillon était appelé « sur le front ». Il y a eu un rapport de coordination entre l’état-major du pays et le commandant du bat, dans lequel la situation générale était décrite. Les modalités sont ensuite décidées sur place par les commandants de compagnie (cdt cp) et les cadres déployés.

«Nous ne nous attendions pas à une cadence aussi rapide!»

Projets pour l’exercice Kombi 13 1.

Digue de protection contre les inondations Binnenkanal: installation de filtres sur une longueur de 100 m.

Permanent

2.

Digue de protection contre les inondations Binnenkanal: oie d’accès sur une longueur de 300 m.

Permanent

3.

Construction d’un pont. Résistance 30 tonnes, portée env. 5m, praticable à l’état final.

Permanent

4.

Digue de protection contre les inondations: nettoiement du parterre de coupe (env. 500 arbres).

Permanent

5.

Installation de pompes pour soulager les canalisations Exercice surchargées par les refoulements du Rhin dans la commune de Ruggell.

6.

Création d’un système d’approvisionnement d’urgence Exercice en eau de la commune de Ruggell. Décontamination des personnes et des véhicules dans Exercice l’hypothèse que l’inondation a touché le garage en soussol d’une grande entreprise, entraînant des fuites de produits chimiques.

7.

8.

Monsieur Banzer, comment avez-vous vécu le début de l’opération? Nous nous étions préparés très minutieusement, et nous avions des idées précises, mais théoriques. Nous avons donc été surpris dès le début. Nous avions préparé un rapport de coordination visiblement bien structuré – et le cdt bat a demandé de faire une pause pour pouvoir y voir plus clair. Nous lui avons évidemment accordé ce temps, sans deviner ce qui allait suivre : au lieu de commencer le travail concret comme nous le pensions le lendemain matin, les militaires ont commencé à 22 heures et ont travaillé toute la nuit. Le bat s’était tout simplement mis en position pendant le rapport de coordination. La réaction d’un citoyen m’a rapidement été rapportée. Il avait été réveillé à 5 heures par des tronçonneuses. Son commentaire : « Je crois qu’ils prennent vraiment l’exercice au sérieux – c’est qu’ils nous aident vraiment !»

Une assistance durable sur les lieux d’intervention voisins De quoi s’agissait-il concrètement? E. Banzer: Nous avions préparé 11 missions pour les troupes (tableau). Dans cinq cas, le travail demandé était durable, disons que nous allions profiter longtemps de ce travail. Il y a eu par

9.

Digue de protection contre les inondations: installation de Exercice filtres temporaires (Big Bags) par l’armée de l’air ; dépose de sacs de sable. Rénovation d’un pont pour piétons : renouvellement de la Permanent construction en bois sur une longueur totale de 49m. de sorte que le pont soit praticable à l’état final par un trafic doux (piste cyclable internationale).

10.

Protection temporaire d’infrastructures fragiles face aux Exercice inondations (station de mesure de pression Liecht. Approvisionnement en gaz et poste de transformation Liecht. Centrale électrique).

11.

Service de circulation

Exercice

exemple la remise en état d’une digue et la construction de deux ponts, dont l’un de 49 mètres. Nous avons aussi engagé l’armée dans la construction d’une voie d’accès pour des interventions le long de la digue du Rhin. Nous avons également été agréablement surpris ici : nos ingénieurs pensaient qu’une voie de 300 mètres au maximum était réalisable dans le temps imparti. Une voie de 450 mètres a été construite. 60 mètres de pont en 2 jours ne suffisent pas La performance de la troupe a impressionnée le responsable de l’exercice – mais les militaires ont-ils été « à fond » ? Il semblerait que non. En tous cas, un militaire a dit dans le journal des troupes : « L’exercice KOMBI m’a globalement bien plu, même si nous n’avons pas construit beaucoup de ponts». D’autres projets n’étaient évidemment destinés qu’à l’entrainement, comme le renforcement de la digue avec des filtres temporaires et le drainage, ainsi qu’un

système d’approvisionnement d’urgence en eau de la commune de Ruggell. En fin de compte, l’inondation et ses conséquences étaient purement fictifs.

Monsieur Reimann, qu’en ont pensé les militaires? Cela peut paraitre laconique, mais pour nous, en fait, c’est toujours un peu pareil. La première phase consiste à « sécuriser les lieux » : il s’agit ici de sauver des vies humaines et d’éviter que les dégâts ne s’étendent. La phase 2 consiste à « réduire les dégâts » - c'est-àdire à nettoyer. Il faut bien sûr aussi retenir que les lieux d’intervention n’étaient pas éloignés les uns des autres : les chemins se croisaient, et pour la plupart ils étaient interdépendants. Construire des ponts et des voies d’accès, rénover une digue et évacuer des eaux salies d’un bassin sur plus de 2,5 km – tout cela dans un espace étroit, dans une commune qui devait continuer à vivre : tout cela n’a tout de même pas été banal.

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[ Rédaktion ]

[ français ]

Y-a-t’il eu un moment particulièrement délicat ? D. Reimann: J’ai vu venir ce moment délicat, lorsque le public est arrivé. Il y avait des milliers de personnes sur environ 3 kilomètres de long et 200 m de large sur le lieu d’intervention. Mais il n’y a eu aucune perturbation ni aucun problème. J’en ai été étonné.

complet pour une seule commune. Si le Rhin venait à déborder vraiment, nous aurions besoin de tous les batt acc de Suisse … n’oublions pas que le fleuve a deux rives.

Je vous remercie pour cet entretien.

E. Banzer: Il était extrêmement important pour nous de travailler au milieu du public. Comme déjà dit, il était également important que nous montrions à la population que la Convention d’Assistance avec la Suisse fonctionnait réellement. Nous avons non seulement organisé cette journée, mais aussi invité à des soirées d’informations de préparation. Celles-ci ont été très fréquentées par le public – chez nous, en effet, peu de gens sont capables d’imaginer en quoi consiste une intervention de l’armée. D. Reimann: (souriant) Ca doit être la raison pour laquelle on m’a souvent demandé si nous nous déplacions en char … Un cas d’urgence peut donc survenir ? E. Banzer: Je ne préfèrerais pas, même si l’assistance fonctionne visiblement très bien. Nous avons occupé un bataillon

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Equipements lourds sur la digue du Rhin. Kombi 13 Übersicht 1:15'000

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Legende: 01 Hochwasserschutzdamm Binnenkanal / permanenter Auflastfilter 02 Hochwasserschutzdamm Binnenkanal / Interventionsweg

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03 Parallelgraben / Brückenneubau 04 Hochwasserschutzdamm Rhein / Schlagräumung 07 Einsatz Grosspumpen / Entlastung der eigestauten Kanalisation 08 Aufbau Notwasserversorgung 09 Dekontamination Personen und Fahrzeuge 10 Hochwasserschutzdamm Rhein / temporäre Auflastfilter (Sandsäcke) und Big Bag's 11 Lettensteg / Sanierung Fussgängerbrücke

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Le lieu d’intervention à Ruggell.


[ italiano ]

[ Montaggio ]

«La nostra ereditaria fiducia nella Svizzera è giustificata!» Il Principato del Liechtenstein ha sperimentato nell'estate 2013 l'«Ernstfall Rhein» (Emergenza Reno). Sul banco di prova era anche l'accordo di aiuto con la Svizzera. Il battaglione di aiuto in caso di catastrofe 4 è stato sollevato dal normale corso di ripetizione (CR) e impiegato in 11 luoghi sinistrati. Blaulicht ha intervistato i direttori dell'esercitazione: Emanuel Banzer, direttore dell'Ufficio per la protezione della popolazione del Principato del Liechtenstein, e il tenente colonnello dello stato maggiore Daniel Reimann, ufficiale di carriera e vicedirettore dell'esercitazione per l'esercito svizzero. msx.

Signor Banzer, cominciamo dalla fine. Quale è stata la sua impressione generale? Non abbiamo ancora completato la valutazione. L'esercitazione Kombi 13 era parte di una verifica su larga scala della nostra politica di sicurezza, della quale non posso ancora dire molto. Come tale l'esercitazione viene valutata molto dettagliatamente e il processo è ancora in corso. Oggi posso però constatare una cosa. Siamo stati sorpresi nel più autentico senso della parola dall'esercito svizzero. Per citare un esempio: i nostri specialisti locali non hanno potuto fare a meno di periziare criticamente i ponti costruiti dai soldati. Alcuni di loro hanno proprio cercato errori, ma hanno dovuto tutti riconoscere senza invidia che noi non sappiamo fare meglio – specialmente con quella velocità.

Naturalmente devo dire chiaramente che l'esercitazione costituiva per noi, più che per il Principato, un terreno già noto. L'acquisizione di capacità operativa è proprio il nostro compito più importante e di conseguenza si svolgono ogni anno esercitazioni con partner civili sempre diversi. La grande differenza nel caso di Kombi 13 consisteva nell'incontrare un partner che non conosceva la collaborazione con un esercito. Ma una cosa è chiara: i membri del battaglione di aiuto in caso di catastrofe (Kata Hi Bat) 4 si sono perfettamente applicati nell'esercitazione. Si sono impegnati in modo fantastico.

Emanuel Banzer, direttore dell'Ufficio per la protezione della popolazione del Principato del Liechtenstein.

Signor Reimann, questo gentilissimo giudizio è francamente a suo parere giustificato? Mi rallegro anzitutto che abbiamo convinto in Liechtenstein.

Quando l'acqua diventa un problema ...

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[ italiano ]

Per ultima va citata la compagnia di comando, presente e necessaria in ogni battaglione. I circa 1000 membri di un Kata Hi Bat provengono per la maggior parte dall'edilizia. Chi manovra una ruspa presso di noi lo fa normalmente anche nella vita civile. Qualsiasi altra soluzione è pericolosa.

Dove si trovava il battaglione quando gli è stato assegnato l'intervento?

L’esercito del Lichtenstein é in buona forma.

Imparare cosa significa davvero collaborazione

Signor Reimann, come ci si deve immaginare un tale intervento dal punto di vista dell'esercito svizzero?

D'altro canto posso restituire il complimento: la direzione dell'esercitazione del Principato si è preparata ottimamente. Queste esercitazioni sono enormemente importanti perché ci si occupa a fondo del vero significato della collaborazione. Si comincia dal linguaggio: «bloccare» per esempio per i vigili del fuoco non è affatto lo stesso che per l'esercito. Posso oggi constatare che durante l'esercitazione Kombi 13 nessuno ha mai parlato per conto proprio e questo non è per niente ovvio.

All'inizio c'è una richiesta. Nel nostro caso il Principato del Liechtenstein ha chiesto alla Svizzera assistenza mediante forze militari nel far fronte a straordinari eventi di piena. Concretamente si tratta di un'inondazione che può verificarsi ogni 300 anni.

Signor Banzer, è d'accordo? Sì, chiaramente. Vede, da noi nessuno ha un retroterra militare, ma viviamo sul Reno, che può causare seri problemi a 50-60 chilometri di distanza. Non possiamo opporci da soli. Dunque abbiamo dovuto anzitutto conoscere il sistema esercito, il che ha comportato un anno e mezzo di preparazione. Animare l'accordo di aiuto tra i nostri due paesi, concordato in occasione di una visita del consigliere federale Ueli Maurer, è stato un passo importante. Certo, da noi si è convinti che la Svizzera ci aiuti: lo fece nel 1927, quando il Reno straripò e durante la seconda guerra mondiale, con l'approvvigionamento economico del paese. È passato però un bel po' di tempo e dunque era importante prepararsi di nuovo al peggio. L'esercitazione ha creato nuovamente molta fiducia.

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Su questa base lo stato maggiore dell'esercito ha nominato il comandante dell'aiuto militare in caso di catastrofe – si tratta del comandante della regione territoriale (Ter Reg) 4 – e gli ha assegnato truppe, cioè appunto il Kata Hi Bat 4.

Cos'è un Kata Hi Bat? Un Kata Hi Bat dispone di cinque compagnie (Kp): le compagnie di soccorso ne formano il nucleo. Esse hanno per esempio mezzi e possibilità per operare in posizioni sinistrate e sono molto efficienti nel trasporto d'acqua, cioè nel riempimento di bacini d'acqua per spegnere incendi o nello svuotamento con pompe. In tal modo – o anche per esempio con produzione di corrente elettrica e illuminazione – possono supportare ottimamente i vigili del fuoco. Inoltre c'è una compagnia di zappatori (genio guastatori). Essa dispone di «mezzi pesanti», cioè macchine edili, veicoli per trasporti eccezionali, autocarri a cassone ribaltabile, barche e ponti.

Quando ha ricevuto l'ordine di intervento, il battaglione si trovava nel CR e precisamente nella zona di Bremgarten (AG) fino a Egerkingen. Il tema prestabilito del corso di ripetizione era l'introduzione ai sistemi militari di informazione e di condotta specializzati (FIS). Il comandante del battaglione sapeva benissimo in precedenza che la sua unità sarebbe stata impiegata in esercitazione – non prepariamo programmi CR per poi cambiarli –, ma di più non sapeva nemmeno lui. Questa situazione non è però per un Kata Hi Bat niente di straordinario: tali formazioni sono nel CR sempre a disposizione. Esse devono, in altre parole, poter essere impiegate nel giro di ore.

Soldati di carriera sarebbero in questo caso sicuramente inferiori E. Banzer: Questo per la mia sensibilità è notevolissimo. Quando il partner esercitato viene inviato «in campo» completamente impreparato e fa quanto effettivamente è stato fatto, ciò dimostra un'esperienza e una qualità che altri difficilmente potrebbero garantire. Soldati di carriera sarebbero in questo caso sicuramente inferiori.

Signor Reimann, quanto spesso i Kata Hi Bat provenienti dal normale CR vengono impiegati in veri interventi? Raramente. Questo per semplici ragioni: quando un evento vero richiede supporto militare, un Kata Hi Bat viene impiegato solo se è effettivamente nel CR. Altrimenti viene inviata la compagnia d'intervento d'aiuto in caso di catastrofe, formata da militari professionisti, a contratto e in ferma continua, un'unità potente e immediatamente disponibile.


[ Montaggio ]

L'esercito svizzero non ha proprio più formazioni in stato di allerta. Se un evento fosse così grave da dover impiegare oltre ai militari professionisti altre formazioni Kata Hi, il governo federale dovrebbe decretare una mobilitazione parziale.

Torniamo all'esercitazione nel Princi­ pato del Liechtenstein. Come si è svolta dal punto di vista dell'esercito? Il comandante del battaglione ha ricevuto una descrizione del quadro della situazione, in base alla quale egli ha inviato il suo battaglione «al fronte». Qui lo stato maggiore locale e il comandante del battaglione hanno stilato un rapporto d'intesa, nel quale è stata rappresentata la situazione complessiva. Gli accordi specifici sono stati successivamente raggiunti in loco dai comandanti di compagnia e quadri impegnati.

Non abbiamo tenuto conto della velocità! Signor Banzer, come avete vissuto l'inizio delle operazioni? Ci eravamo preparati minuziosamente e avevamo idee precise ma teoriche e siamo stati appunto fin dall'inizio sorpresi. Avevamo preparato un rapporto d'intesa ben strutturato e il comandante di battaglione ha richiesto una pausa per eseguire un'ispezione. L'abbiamo naturalmente concessa, senza immaginare le conseguenze: invece di cominciare il lavoro concreto prima o poi il mattino successivo, come ci eravamo aspettati, i soldati hanno cominciato alle ore 22 e hanno lavorato durante la notte. Il battaglione si era semplicemente già portato in posizione durante il rapporto d'intesa. Il feedback di un cittadino mi ha rapidamente raggiunto. Era stato svegliato alle 05.00 da motoseghe. Il suo commento: «credo che facciano veramente sul serio – ci aiutano davvero!»

Aiuto duraturo in luoghi sinistrati strettamente collegati Di cosa si trattava concretamente? E. Banzer: Abbiamo preparato 11 compiti per la truppa (vedere la tabella). In

Progetti dell'esercitazione Kombi 13 1.

2. 3. 4. 5. 6. 7.

8.

9.

10.

11.

Argine di protezione dalle piene canale interno: installazione di un filtro di protezione contro l'affioramento per una lunghezza di 100 m. Argine di protezione dalle piene canale interno: percorso di intervento su una lunghezza di 300 m. Nuova costruzione di ponte. Portata 30 tonnellate, campata ca. 5 m, allo stato finale transitabile. Argine di protezione dalle piene: sgombero della tagliata (ca. 500 alberi).

Permanente

Permanente Permanente Permanente

Impiego di grandi pompe per lo scarico delle fognature del Eserci­ta­ Comune di Ruggell, sovraccaricate dal rigurgito del Reno. zione Installazione dell'approvvigionamento idrico d'emergenza Eserci­ta­ del Comune di Ruggell. zione Decontaminazione di persone e veicoli, supponendo che Eserci­ta­ l'inondazione del garage sotterraneo di una grande stabili- zione mento industriale abbia causato la perdita di sostanze chimiche. Argine di protezione dalle piene: installazione di filtri di pro- Eserci­ta­ tezione contro l'affioramento temporanei (big bags) da parte zione dell'aeronautica militare; posa di sacchi di sabbia. Risanamento di un ponte pedonale: rinnovamento della struttura in legno per una lunghezza totale di 49 m in modo che allo stato finale il ponte sia transitabile per traffico lento (pista ciclabile internazionale).

Permanente

Protezione temporanea dalla piena di infrastrutture critiche Eserci­ta­ (stazione di riduzione della pressione con rilevamento del ri- zione fornimento di gas del Liechtenstein e sottostazione di trasformazione primaria delle centrali elettriche del Liechtenstein). Servizio di circolazione stradale Servizio di circolazione stradale.

cinque casi si tratta di lavori duraturi, dei quali approfitteremo ancora per lungo tempo: per esempio il risanamento permanente di un argine e la costruzione di due ponti, uno dei quali lungo 49 metri. Inoltre abbiamo impegnato l'esercito nella costruzione di un nuovo percorso di intervento lungo l'intero argine del Reno. Anche in questo caso siamo rimasti molto sorpresi: i nostri ingegneri avevano calcolato che 300 metri fossero il massimo realizzabile nel tempo stabilito; ne abbiamo ricevuti 450.

Eserci­ta­ zione

Altri progetti sono serviti naturalmente solo a scopo di esercitazione, come ad esempio il rinforzo dell'argine con filtri di protezione contro l'affioramento temporanei e il drenaggio nonché l'approvvigionamento idrico d'emergenza del Comune di Ruggell. Dopotutto la piena con le sue conseguenze era solo simulata.

60 metri di ponti in 2 giorni non sono abbastanza La prestazione della truppa ha impressionato i direttori dell'esercitazione, ma i soldati erano «al limite» delle loro capacità? Forse non ancora. Comunque un soldato ha dichiarato nella rivista della truppa: «in generale l'esercitazione KOMBI mi è piaciuta, anche se non abbiamo costruito molti ponti». | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro

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[ Montaggio ]

[ italiano ]

Signor Reimann, come si presenta questo dal punto di vista dell'esercito svizzero?

c'è stato nessun impedimento o problema. Questo mi ha sorpreso. E. Banzer: Le pubbliche relazioni erano per noi enormemente importanti. Come ho detto, si trattava anche di mostrare alla popolazione che l'accordo di aiuto con la Svizzera funziona veramente. Non abbiamo solo organizzato il giorno di visita, ma anche invitato a serate preparatorie di informazione. Anch'esse sono state veramente ben frequentate: da noi, appunto, quasi nessuno può immaginare un intervento dell'esercito.

Suona lapidario, ma per noi è veramente sempre lo stesso. La fase uno è «mantenere il controllo della zona sinistrata»: si tratta in questo caso di salvare vite umane e di impedire che i danni aumentino. Nella fase 2 si tratta poi di «ridurre i danni», cioè di sgomberare. Ma naturalmente bisogna tenere presente che i luoghi sinistrati non erano lontani gli uni dagli altri: le loro vie di trasporto si incrociavano ed erano parzialmente dipendenti le une dalle altre. Costruire ponti e percorsi di intervento, risanare un argine e trasportare liquame da un bacino di ristagno di 2.5 km e il tutto in un'area ristretta, in un Comune che doveva funzionare: non erano compiti del tutto banali.

D. Reimann: (sorridendo) che è forse il motivo per cui mi è stato spesso chiesto se avanzavamo con carri armati ...

Il caso di emergenza può dunque ve­ rificarsi? E. Banzer: Meglio di no, anche se l'aiuto riesce in modo fantastico. Abbiamo pur sempre impiegato un intero battaglione in un singolo Comune. Se il Reno straripa veramente, abbiamo bisogno di tutti i Kata Hi Bat della Svizzera ... e il fiume ha due rive.

Grazie per la conversazione.

C'è stato un momento particolarmente difficile? D. Reimann: In una occasione l'ho temuto. Quando è cominciato l'evento pubblico. C'erano presumibilmente migliaia di persone al centro delle zone sinistrate, in un'area lunga all'incirca 3 chilometri e larga 200 metri. Ma non Attrezzatura pesante sull'argine del Reno.

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La posizione sinistrata a Ruggell. Kombi 13 Übersicht 1:15'000

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Legende: 01 Hochwasserschutzdamm Binnenkanal / permanenter Auflastfilter 02 Hochwasserschutzdamm Binnenkanal / Interventionsweg 03 Parallelgraben / Brückenneubau 04 Hochwasserschutzdamm Rhein / Schlagräumung 07 Einsatz Grosspumpen / Entlastung der eigestauten Kanalisation 08 Aufbau Notwasserversorgung 09 Dekontamination Personen und Fahrzeuge 10 Hochwasserschutzdamm Rhein / temporäre Auflastfilter (Sandsäcke) und Big Bag's 11 Lettensteg / Sanierung Fussgängerbrücke

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unterstützen ihre Kunden in allen Wünschen und Belangen. So wird sich die NOVIA AG gemeinsam mit der Embru AG (zertifizierter Vertriebspartner) dafür einsetzen, dass z.B. ein SMART Display von 55‘‘ als interaktives Hilfsmittel in Fahrzeugen der Feuerwehr aufgenommen wird. Die Lösungen der NOVIA AG sind vielseitig einsetzbar. Unter anderem kam das SMART Board an der Tour de Swiss als Rapportinstrument zum Einsatz. Frau Simone Steiner interessierte sich als NOVIA Mitarbeiterin und routinierte SMART Board Userin ebenfalls stark, wie lange die User brauchen bis sie sich mit dem SMART Board zurechtfinden. Auf die Frage wie lange Herr Dolder persönlich gebraucht habe, war die Antwort: „Das sei von Person zu Person unterschiedlich. Aber es sei erstaunlich wie schnell und flexibel der Respekt vor der Technik in den Hintergrund rückt und einfach drauflos gearbeitet wird. Wir

werden auch in Zukunft interne Weiterbildungen durchführen, in denen wir regelmässig auf die Updates und Neuigkeiten von Hardware und Software aufmerksam machen werden.“ Das Einführungstraining wurde zur vollen Zufriedenheit der Feuerwehr Meilen von der Firma Embru AG durchgeführt. Herr Dolder fasst zusammen - „durch den interaktiven Austausch entwickeln sich laufend Ideen, welche intern besprochen und schlussendlich realisiert werden können – mit Hilfe des ganzen Teams. Das SMART Board ist ein tolles, vielfältiges Hilfsmittel und für uns nicht mehr wegzudenken.

NOVIA AG

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[ deutsch ]

[ Redaktion ]

Verkehrssicherheit auf hohem Niveau VR Dass die Verkehrssicherheit in der Schweiz insgesamt ein hohes Niveau erreicht hat, ist unbestritten. Zu verdanken ist das zahlreichen Präventions- aber auch repressiven Mass­ nahmen. Allerdings sind die Probleme von Kanton zu Kanton ganz verschieden.

Bevor die Einschätzungen in Sachen Verkehrssicherheit aus den einzelnen Landesteilen vorgestellt werden, lohnt sich eine kurze Schweiz-weite Bestandsaufnahme. Damit werden die Dimensionen sichtbar, in denen die hiesige Polizei insgesamt heute die Verkehrssicherheit zu verbessern sucht. So hat sich beispielsweise seit 1980 die Anzahl der Motorfahrzeuge auf Schweizer Strassen auf rund 5,6 Millionen mehr als verdoppelt. 2012 allein 4,3 Millionen Personenwagen zugelassen, was einem Plus von 89 Prozent gegenüber 1980 entspricht. Und im gleichen Zeitraum hat sich die Anzahl der Motorräder fast verfünffacht, wie den jüngsten Statistiken des Bundesamtes für Strassen (Astra) zu entnehmen ist. Aber nicht nur der Bestand an Fahrzeugen hat markant zugenommen, auch die innerhalb eines Jahres auf schweizerischem Territorium zurückgelegten Strecken haben sich bei nahezu allen Verkehrsteilnehmern stark erhöht. Die mit Abstand grösste Fahrleistung wird von den privaten Strassenmotorfahrzeugen erbracht und summierte sich 2011 auf insgesamt rund 54 Milliarden Kilo­ meter. Mit 96 Prozent entfiel der Grossteil davon auf Personenwagen. Die Entwicklung, hält man beim Astra fest, folgt jener bei den Fahrzeugbeständen, auch wenn der Anstieg der zurückge­ legten Kilometer etwas schwächer ausfiel als bei der Anzahl Fahrzeuge. Angesichts dieser rasant wachsenden Fahrzeugzahlen ist es sehr erfreulich, dass sich die Verkehrssicherheit trotzdem stark verbessert hat. Zwar stagniert die Anzahl leicht Verletzter, doch ging die Anzahl der Menschen, die bei einem Unfall schwerverletzt oder getötet wurden in den letzten 40 Jahren um fast 85 Prozent zurück. Im Jahr 2012 ereigneten sich in der Schweiz ungefähr 18'148 Verkehrsunfälle mit Personenschaden bei denen 22‘557 Personen involviert

waren - 1970 waren in 28‘651 derartige Unfälle 37‘675 Personen involviert. Im letzten Jahr sind dabei 339 ums Leben gekommen (1970: 1694), 4‘202 (18‘314) schwer- und 18‘016 (17‘667) leichtverletzt worden. Interessant ist zudem festzustellen, wie gefährlich die einzelnen Verkehrsmittel sind. Das Astra setzt dazu die Opferzahlen von 2002 bis 2011 mit den geleisteten Personenkilometern in Beziehung. So ergibt sich für den Vergleich von Eisenbahn, Personenwagen, Velo und Motorrad, dass Bahnfahren am sichersten ist (nur ein Todesfall bei rund 6,25 Milliarden Personenkilometer). Autofahren bedeutet nur ein 14-mal höheres Risiko, getötet zu werden, während das von Velo- und Motorradfahrten 113respektive 257-mal gefährlicher ist.

In kleineren Kantonen ändern sich die Probleme kaum Während der Kanton Uri aufgrund seiner Grösse nur eine geringe Anzahl von 106 Unfällen mit Personenschaden zu verzeichnen hat, ist er aufgrund der geographischen Situation jedoch in einer speziellen Lage. Für Damian Meier, Chef der Bereitschafts- und Verkehrs­ polizei, ist in Uri als Gebirgskanton mit fünf Passstrassen der Motorradverkehr ein Hauptthema: „Diesbezüglich setzen wir auch jedes Jahr Schwerpunkte in diesem Bereich und sind präventiv und repressiv vor Ort“. Aber auch die grossen Tunnelbauwerke, die Gotthard und Seelisberg, als wichtige Verkehrsträger, zwingen die Polizei zu „gebührender Aufmerksamkeit“. Trotz dieser Ausgangslage habe sich die Verkehrssicherheit aber „eher positiv“ entwickelt. Viele neuralgische Örtlichkeiten mit Unfallschwerpunkten, so

Meier, konnten – auch mit baulichen Massnahmen – entschärft werden. „Die Polizei reagiert schnell, wenn sich Unfallschwerpunkte ergeben sollten und ist stets mit präventiven – wenn nötig aber auch mit repressiven – Massnahmen bestrebt, die Verkehrssicherheit weiter zu steigern“. Die Probleme hätten sich in den letzten 25 Jahren kaum geändert, schiebt er nach. Bei den erwähnten Strassen seien es meistens die gleichen Aspekte: „In der Regel sind es die Verkehrsteilnehmer, die durch unangepasstes Verhalten wie Unaufmerksamkeit, nichtanpassen der Geschwindigkeit, nichtanpassen an die Strassen-, Sicht und Verkehrsverhältnisse Unfälle verursachen.

Neue Verkehrsmittel, neue Risiken Neue Risiken ergeben sich automatisch, wenn neue Verkehrsmittel zugelassen werden, meint Meier und erwähnt beispielsweise fahrzeugähnliche Geräte (wie Skate-Boards, Inline-Skates, Kickboards) oder als neuestes Beispiel die Elektrofahrräder. „Im Kanton Uri haben wir diesbezüglich aber noch keine alarmierenden Unfallzahlen beziehungsweise Unfallschwerpunkte“, fügt er an. Und in Uri fällt auf, dass Unfälle mit Schulkinderbeteiligung sehr gering bis inexistent sind. Meier führt dies vorab „auf die bei uns durch Polizistinnen und Polizisten durchgeführten Verkehrsinstruktionen an Kindergärten und Schulen zurück“. Auch in anderen ländlichen Regionen wie Appenzell Ausserrhoden geht man davon aus, dass sich die Verkehrssicherheit grundsätzlich verbessert hat. „In welchem Mass sich die einzelnen Aktivitäten und Massnahmen direkt auf die Verkehrssicherheit auswirkten, ist | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |

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allerdings nicht immer oder nur sehr schwer festzustellen“, erklärt Hanspeter Saxer, stellvertretender Chef der Regional- und Verkehrspolizei. Bei insgesamt 465 Unfällen waren vergangenes Jahr 122 Mal Personen involviert. Dass sich in den Jahren 2011 und 2012 die Unfallzahlen in der Statistik massive erhöht hatten, sei allerdings einer Änderung in der statistischen Erfassung zurückzuführen (Wildunfälle werden nun mitgezählt). Bei den Hauptunfallursachen wie etwa dem Nichtanpassen der Geschwindigkeit oder der mangelnden Aufmerksamkeit spricht Saxer von keiner neuen Erscheinung: „Diese Themen forderten uns bereits in der Vergangenheit“. Als neue Herausforderung sieht er vielmehr die unterschiedlichen Kommunikationsmittel und den Umgang damit. „So sind es Phänomene wie zum Beispiel das Verfassen einer SMS, das Bewirtschaften der elektronischen Agenda sowie das Telefonieren ohne Freisprechanlage während der Fahrt, welche uns massgeblich beschäftigen und das Unfallgeschehen beeinflussen“, erklärt er. Auch laut Saxer haben sich die Pro­ bleme in den letzten 25 Jahren im Kern kaum geändert, es „ist nach wie vor der Mensch mit seinen Stärken und Schwächen, der das Unfallgeschehen entscheidend prägt“. Insbesondere das höhere Verkehrsaufkommen und die damit verbundenen Begleiterscheinungen nennt aber auch Saxer als neue Problemfelder, die „uns wohl auch in der Zukunft nicht weniger beschäftigen“ werden. Sein Fazit fällt jedoch insgesamt positiv aus: „Die Anzahl von schwerverletzten oder gar getöteten Verkehrsteilnehmern nahm trotz höherer Fahrzeugbestände und stetig steigendem Verkehrsaufkommen kontinuierlich ab“. Obwohl diese positive Entwicklung vielschichtige Gründe habe, betont Saxer, dass „nicht zuletzt das Bemühen der Fahrzeughersteller, immer sicherere Fahrzeuge zu entwickeln“, wesentlich dazu beigetragen habe.

«Verkehrsvorschriften? Was ist das?» Auch für den Kanton Wallis bestätigt der Sprecher der Kantonspolizei, Markus Rieder dass sich die Verkehrssicherheit in den vergangenen Jahren positiv entwickelt hat. Waren 1978 noch 117 Tote zu vermelden, sank die Anzahl der

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im Verkehr getöteten 2011 auf 16. Insgesamt habe sich in den letzten zehn Jahren, so Rieder weiter, die Zahl der Unfälle von 1‘562 auf 1‘155 reduziert. Auch wenn „die Probleme grösstenteils die gleichen geblieben sind“, haben sich doch neue Bereiche ergeben. Wie in den anderen Kantonen stehen die ständige Zunahme des Fahrzeugbestandes und eine negative Entwicklung bei der Beachtung der Verkehrsvorschriften auch im Wallis ganz oben auf der Agenda. Neue Problemfelder seien „durch die multikulturelle Gesellschaft und eine zu grosse Risikobereitschaft“ entstanden, fügt Rieder allerdings hinzu. Ausserdem nennt er insbesondere „das Fahren unter Medikamenten und Drogeneinfluss“. Dass sich die Verkehrssicherheit gleichwohl verbessert habe sei vielfach Präventionsmassnahmen zu verdanken, wie der Einführung der jeweiligen Höchstgeschwindigkeiten, dem Gurten­ obligatorium, der Alkoholgrenze von 0.5 Promille oder auch dem Führerausweis auf Probe, so Rieders Fazit.

In den Städten sieht man die Situation durchaus anders Während in ländlichen Regionen vielfach herausgestrichen wird, in Sachen Verkehrssicherheit hätten sich die Probleme kaum geändert, betont man in den Städten starke Veränderungen. So betont Andreas Knuchel, stellvertretender Mediensprecher des Justiz- und Sicherheitsdepartements Basel-Stadt, dass längst nicht mehr von den gleichen Problemen wie vor 25 Jahren geredet werden könne: „Das Verkehrsbild hat sich wesentlich verändert“. Der Stadtkanton hat die Unfallzahlen von 2‘340 im Jahr 2000 auf 898 im letzten Jahr reduziert. Die Anzahl der Verkehrstoten konnte in diesen 13 Jahren allerdings nicht weiter verringert werden und lag im Durchschnitt bei 5 Unfallopfern wie im Jahr 2012. Jedoch wurde die Zahl der Schwer- und Leichtverletzten auf 81 respektive 221 jeweils mehr als halbiert. Kein Wunder also, wenn auch Knuchel resümiert: „Grundsätzlich konnten die Unfallzahlen in der Stadt Basel wesentlich verbessert werden“. Er gibt zwar zu, dass teilweise immer noch altbekannte Probleme bestehen, „aber auf einem niederen Niveau.“ So hätten Intensivere Kontrollen ergeben, dass

immer noch zu viele Personen mit Alkohol fahren. Und auch die Velo-Unfälle konnten nur leicht gesenkt werden. Hinzu kommen vermehrt Unfälle mit E-Bikes, die man als neues Problemfeld bezeichnen könne. Zwar seien die Zahlen „noch nicht alarmierend, doch scheint sich hier ein Trend abzuzeichnen“, meint Knuchel.

Erfolge dank integralen Massnahmen Dennoch betont Knuchel, dass die Stadt ihre Erfolge „integralen Massnahmen“ verdanke: „In der heutigen Stadtplanung ist das Thema der Verkehrssicherheit ein fester Bestandteil“. Als ein konkretes Resultat fügt er an, dass in der Zeit von 2000 bis 2010 die Unfallschwerpunkte, als Örtlichkeit mit mehr als fünf Verkehrsunfällen pro Jahr, von 49 auf 7 reduziert werden konnten. Um die Verkehrssicherheit weiter zu verbessern werden parallel zur Planung aufgrund der Unfallauswertungen die geeigneten Massnahmen für die Verkehrsprävention ermittelt. Zudem haben die fast flächendeckende Einführung von Tempo 30-Zonen wesentlich dazu beigetragen, dass sowohl die Anzahl Verkehrsunfälle wie auch die Unfallschwerpunkte abgenommen haben, so Knuchel weiter. Ausserdem bestehe seit 2009 bei der Kantonspolizei BaselStadt ein Dienst für Verkehrssicherheit, welcher Änderungen an der Verkehrsanlage unabhängig prüft. Auch in St. Gallen sieht man heute nicht mehr dieselben Probleme wie vor 25 Jahren. „Die Infrastruktur, die Fahrzeugtechnik und die Menge des Verkehrs haben sich markant verändert“, begründet Christian Aldrey, Chef Verkehrspolizei des Kantons seine Einschätzung. So scheint sich Unfallstatistik auf dem Niveau von rund 3‘420 Unfällen pro Jahr zu stabilisieren, doch hat dabei der Fahrzeugbestand um fast 10‘000 Fahrzeuge zugenommen. In den letzten 10 Jahren ist die Anzahl Todesopfer von 32 auf 16 halbiert worden. Im gleichen Zeitraum ging die Zahl der Schwerund Leichtverletzten von 351 respektive 1‘312 auf 272 beziehungsweise 1‘225 zurück. Aldrey hält denn auch fest, dass man „leider einen sehr hohen Sockelbestand an Verletzten habe, welcher seit mehr als 10 Jahren mehr oder weniger Konstant bleibt und sich einfach nicht abbauen lässt“.


[ Redaktion ]

La situation en Suisse romande clo. En Suisse romande la revue specialisé Blaulicht a interrogé Christophe Fortis de la police cantonale de Genève.

Comment s'est développée la sécurité routière lors les dernières années? Comment se présente la statistique des accidents? Ch. Fortis : La sécurité routière va très bien, nous avons vu une forte baisse d'accidents graves. Nous faisons plus de contrôles proche des écoles et à la rentrée scolaire. Nos contrôles sont régulières et la population sait qu'on est présent.

Quels sont les problèmes les plus urgents? Nous avons comme toute les grandes villes beaucoup de problème avec la forte circulation. Nous comptons 90'000 véhicules par jour! L'inattention est le problème le plus grand.

Comment ces problèmes se sont développés? Est-ce que ce sont les mêmes comme il y a 25 ans? Est-ce qu'il y a des nouveaux? Ou est-ce que nous avons moins de problème grâce à la prévention? Grâce à la prévention les accidents sont moins graves. Mais nous avons vu une forte augmentation du trafic. Et nous observons de plus en plus des accidents avec fuite. Pour ceci nous avons développées des mesures spécifiques. Nous avons également plus de radar mobiles. La conducteurs savent qu'il y a beaucoup de contrôles et adaptent leur comportement.

Assistenzsysteme und Verrohung der Sitten Zu den aktuellen Hauptunfallursachen zählt er: „Ablenkung am Steuer und Geschwindigkeitsüberschreitungen“. Eine zusätzliche Gefahr: „Je mehr Assistenzsysteme die Fahrer unterstützen, desto mehr nehmen sich diese aus der Verantwortung“. Insgesamt würden die Unfälle „heftiger und gefährlicher“. Er fügt aber auch an, dass man im Allgemeinen eine „Verrohung der Sitten“ im Strassenverkehr wie Drängeln oder ewiges Linksfahren spüre. Zudem sei im Kanton seit zwei Jahren eine Häufung von Unfällen mit Traktoren zu verzeichnen, bei denen einige Kleinkinder gestorben seien. Die Unfallstatistik des Kantons weist zudem daraufhin, dass sich die Unfallzahlen mit E-Bikes seit 2011 – wenn auch von einem tiefen Niveau ausgehend – stark erhöht haben.

Zürich kämpft mit Velofahrern und Motorrollern Wernher Brucks, Chef Verkehrssicherheit in Zürich und Projektleiter Masterplan Velo, spricht wie alle anderen Verantwortlichen von „massiv verbesserter Verkehrssicherheit, gemessen an der Zahl der Verkehrstoten“. 1971 verstarben auf den Strassen der Stadt Zürich mehr als 80 Personen. Heute fordere der Verkehr Jahr für Jahr meist weniger als 10 Opfer pro Jahr. Doch wie im Kanton St. Gallen stagniert die Zahl der Verletzten seit vielen Jahren. Das sind laut Brucks rund 1'400 Personen, von den 200 schwere Verletzungen erleiden. Für Brucks ist dabei klar, dass sich durch „die Veränderung der Mobilitätsgewohnheiten sich auch die Probleme der

Verkehrssicherheit verlagert haben“. Konkret nennt er den Trend weg von eher gut geschützten Formen der Mobilität wie Personenwagen hin zu weniger gut geschützten Fahrzeugen wie eben Velos oder Roller: „Damit einhergehend steigt die Zahl der Schwerverletzen eher wieder an“. So nehme in Zürich „die Zahl der verunfallten Velofahrenden seit einigen Jahren markant zu“. Hinzukomme, die Zunahme an motorisierten Rollern, die sich „auch in den Unfallzahlen stark niedergeschlagen“ habe. Aber selbstverständlich gibt es auch in Zürich „Dauerthemen“, wie Brucks sagt. Dazu gehören die Problematik rund um den allgemeinen Vortritt des Trams und der querende Fussverkehr, der nach wie vor stark unfallgefährdet sei, „vor allem bei schlechten Licht- und Sichtverhältnissen“. Interessant ist, dass Brucks E-Bikes bereits heute als „Massenphänomen“ einstuft, das die Polizei künftig noch stärker beschäftigen wird. Aber darüber hinaus sieht er auch weitere technische Entwicklungen beim Fahrzeugbau, die neue Herausforderungen für die Verkehrssicherheit bringen werden und nennt als konkretes Beispiel „geräuschlose Elektrofahrzeuge“. Brucks betont hier die Prävention. „Die Unfälle der motorisierten Roller gingen wieder zurück, sicher auch wegen der langjährigen Prävention. Tramunfälle sind nicht weiter angestiegen, was unter anderem auch auf die langjährige und konsistente Präventionsarbeit zurückzuführen sein könnte und im Bereich Fuss- und Veloverkehr wird die Prävention jetzt noch einmal verstärkt“. In Bern bringt Simona Benovici, Mediensprecherin der Kantonspolizei, die Verkehrssicherheits-Situation erst einmal auf einen für die Schweiz allgemein gültigen Nenner: „Mit Blick auf die rückläufigen Verkehrsunfallzahlen mit Verletzten und Toten kann davon ausgegangen werden, dass repressive und präventive Aktionen und Massnahmen zu dieser positiven Entwicklung beigetragen haben“. Gleichzeitig hätte aber auch die technische Entwicklung der Fahrzeuge mit ihren aktiven und passiven Sicherheitseinrichtungen stetig zur verbesserten Verkehrssicherheit beigetragen. Denn so sei sehr oft das Verletzungsrisiko vermindert worden. Konkret wurden 2012 auf den bernischen Strassen 6‘322 Verkehrsunfälle polizeilich registriert. Das waren zwar 48 Unfälle mehr als 2011, doch konnte | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |

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[ Redaktion ]

[ deutsch ]

Fazit

Der Velocheck ist ein bewährtes Mittel der Stadtpolizei Zürich, mit der Bevölkerung ins Gespräch zu kommen.

gleichzeitig die Zahl der Verkehrstoten von 62 Menschen 2011 auf 37 stark reduziert werden. „Damit lag die Zahl der Getöteten rund 24 Prozent unter dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre, wobei das Rekordtief aus dem Jahr 2010 egalisiert wurde“, erklärt Benovici. Auch hier waren die häufigsten Unfallursachen im Ausserortsbereich Nichtanpassen der Geschwindigkeit an die Strassenverhältnisse, Nichtanpassen der Geschwindigkeit an die Linienführung und Einwirkung von Alkohol. „Mit 20,1 Prozent ist auf Autobahnen nach wie vor der ungenügende Abstand die Hauptunfallursache“, so Benovici. Sie differenziert dann die Problemfelder insofern, dass im Jahresvergleich zwar meistens die gleichen Unfallursachen die Statistiken anführen. Doch seien es „gewisse technische Errungenschaften wie zum Beispiel Mobiltelefone, Navigationsgeräte, Bordcomputer oder Elek­ trovelos“ die dazu beitragen, dass sich Unfallursachen wie Unaufmerksamkeit häufen. Aber auch in Bern betont man neue Formen der Mobilität wie beispielsweise E-Bikes und die stetig zunehmende Zahl der Verkehrsteilnehmer bei gleichbleibender Verkehrsfläche, was „ein gewisses Konflikt- respektive Unfallpotenzial“ birgt. In Bern waren es vor allem die 2011 drastisch angestiegenen Zahl der Verletzten und Verkehrstoten, die zu verstärkten präventiven wie auch repressiven Massnahmen der Kantonspolizei führten. Die viel besseren Zahlen im 2012 zeigen, dass sich der Einsatz gelohnt hat. Laut Benovici wir „auch im laufenden Jahr die Polizei an der verstärkten Kontrolltätigkeit und den

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getroffenen Massnahmen festhalten. Ein besonderes Augenmerk gilt der Präsenz an Fussgängerstreifen und an Schulwegen.“ Zudem werde die Verkehrssicherheits-Kampagne "Blindflug" weitergeführt, deren Ziel es ist, die Anzahl ablenkungsbedingter Unfälle zu verringern. „Die Kantonspolizei Bern ist überdies mit verschiedenen Präventionskampagnen aktiv, die sich gezielt an einzelne Verkehrsteilnehmergruppen wenden“, um etwa im Rahmen der Verkehrssicherheitsaktion „MOTO2000+“ während der ganzen Saison vermehrt Kontrollen auf unfallträchtigen TöffStrecken durchzuführen.

Betrachtet man die Zahlen in den einzelnen Schweizer Regionen, ergeben sich kaum Unterschiede. Während die Zahl der Verkehrstoten mehr oder weniger stark rückläufig ist, haben sich die Zahlen Verletzten insgesamt bei Verkehrsunfällen nicht in gleichem Masse verringert. Die Ausnahme von der Regel liefert Basel Stadt. Bedenkt man, dass das Fahrzeugaufkommen auf den Strassen drastisch zugenommen hat, darf von einer markanten Verbesserung der Strassensicherheit gesprochen werden. Wie die jeweilige Polizei diese Resultate erzielt haben, wäre noch zu diskutieren. Immerhin ist klar, dass allgemein Prävention und Repression für diese Erfolge Hand in Hand gehen mussten.

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[ deutsch ]

Arbeitssicherheit auf den schweizerischen Nationalstrassen Das Bundesamt für Strassen ASTRA ist für den baulichen und betrieblichen Unterhalt des Nationalstrassennetzes verantwortlich. Dazu hat das ASTRA die betreffenden Arbeiten an die elf sogenannten Gebietseinheiten delegiert. Die "orangefarbige Kleidung" als Teil der persönlichen Schutzausrüstung der Arbeitsequipen ist nur ein Element im Sicherheitsdispositiv beim Arbeiten auf den Autobahnen. Das Nationalstrassennetz weist aktuell eine Länge von 1808 Kilometern auf. Für alle Sicherheitsaspekte beim sogenannten betrieblichen Unterhalt hat das ASTRA mit dem Fachbereich "Operative Sicherheit" die Oberaufsicht auf dem Nationalstrassennetz. Die Unterhaltsarbeiten in der Praxis hat das ASTRA an die elf Gebietseinheiten delegiert, und zwar auf der Basis einer Leistungsvereinbarung. Die Gebietseinheiten bestehen in der Regel aus den Unterhaltsdiensten der kantonalen Tiefbauämter; je nach Grösse des betreffenden Nationalstrassenanteils bilden mehrere Kantone eine Gebietseinheit.

Um die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz der Strassenunterhaltsleute zu gewährleisten, erarbeiteten die Kantone zusammen mit dem ASTRA eine sogenannte spezifische Branchen­lösung. In dieser Branchen­ lösung "Strassenunterhaltsdienste" werden die Grundsätze und Vorgaben zur Sicher­heit und zum Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz "Autobahn" defi­niert. In jeder Gebietseinheit gibt es einen designierten Sicherheitsbeauftragten Strecke SiBe-S, welcher alle Aspekte "Sicher­heit" in seiner Gebietseinheit überwacht. Wenn also auf den Autobahnen Unterhaltsarbeiten anstehen,

werden dabei die Sicherheitsaspekte umgesetzt, um den Kriterien Verkehrssicherheit und Arbeitssicherheit im Bereich der Strassenunterhaltsdienste (ASSUD) zu entsprechen.

Branchenlösung SUVA-Regeln als Basis In der Branchenlösung zur Arbeitssicherheit auf den Nationalstrassen arbeiten alle Kantone, welche Nationalstrassen aufweisen, mit. Im 2012 fand in allen elf Gebietseinheiten ein Audit statt,

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ASSUD: Arbeitssicherheit Strassenunterhaltsdienste • SUVA: Schweizerische Unfallversicherungsanstalt • NS: National­ strassen • EKAS: Eidgenössische Kommission für Arbeitssicherheit • GE: Gebietseinheiten • ASTRA: Bundesamt für Strassen. Bildquelle: Geschäftsreglement BraLö35

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Bildquelle: Bundesamt für Strassen ASTRA

[ Bundesamt für Strassen ASTRA Redaktion ]

um die Umsetzung dieser Branchenlösung in Theorie und Praxis zu prüfen. Dieses Audit wurde durch die Koordinationsgruppe ASSUD als Leit -und Aufsichtsorgan der genannten Branchenlösung durchgeführt; die Leitung oblag dabei dem ASTRA. Beim Arbeiten auf den Nationalstrassen gelten die Grundregeln der SUVA. Um diese den Arbeitenden zu vermitteln müssen sogenannte SiBe-ASSUD (Sicherheitsinstruktoren) einen Basiskurs in Arbeitssicherheit besuchen. Ebenfalls wird in dieser Branchenlösung die Gefahrenermittlung festgehalten. Sie enthält ein Konzept "Strassenunterhaltsdienste" mit Angaben zur Organisation, zur Aus- und Weiterbildung und zum Beizug von Spezialisten der Arbeits­ sicherheit.

Kontrolle durch SUVA und EKAS In Zusammenarbeit mit der Eidgenössische Koordinationskommission für

Arbeitssicherheit EKAS und der SUVA ist die Branchenlösung Strassenunterhaltsdienste bestrebt, dass Unfälle vermieden, möglichst gering gehalten, oder in ihrem Ausmass begrenzt werden können. Zudem wird die Branchenlösung von der SUVA überwacht; dabei wird geprüft ob die gestellten Anforderungen erfüllt werden. Die Prüfresultate werden in einem Jahresbericht festgehalten. Gestützt auf diese Berichte wird die Branchenlösung alle fünf Jahre durch die EKAS und die SUVA neu zertifiziert bzw rezertifiziert.

Temporeduktionen auf Baustellen Grundsätzlich werden Bauarbeiten auf den Nationalstrassen an private Unternehmen vergeben. Das ASTRA publiziert bei der Ausschreibung die Sicherheitsgrundregeln, welche von den Unternehmen beachtet werden müssen. Diese Unternehmen sind dann selber für das Sicherheitsdispositiv verantwortlich. Bei Nichtbeachten der Regeln interveniert das ASTRA.

Wenn auf der Autobahn eine Baustelle eingerichtet wird, muss zunächst die Baustellensicherung installiert werden. Dabei wird immer eine Temporeduktion signalisiert, dies zum Schutz der Bauleute, aber auch der Verkehrsteilnehmenden selber. Standard bei Baustellen ist eine Reduktion auf 80 km/h. Allerdings gibt es auch Ausnahmen. Es gelangen folgende Temporeduktionen zur Anwendung: - 100 km/h: Wenn nur auf dem Pannenstreifen gearbeitet wird; hierbei sind je nach Disposition auch 80 km/h möglich; - 80 km/: Wenn auf der Fahrbahn Arbeiten zu verrichten sind. Die Geschwindigkeit darf höchstens 80 km/h betragen; - 60 km/h: Auf Baustellen mit spezieller Situation (wenig Platz, enge Kurven).

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[ Bundesamt für Strassen ASTRA Redaktion ]

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Verfügbarkeit der Strassen versus Sicherheit Das Verkehrsaufkommen hat sich in der Schweiz in den vergangenen zwanzig Jahren verdoppelt. Dies wirkt sich zunehmend negativ auf die Verfügbarkeit der Strasse aus. Die hohe Verfügbarkeit der Strasse ist politisch eines der höchsten Gebote, wie auch volkswirtschaftlich relevant. Dies ist auch der Grund, warum ab einem durchschnittlichen Tagesverkehr von mehr als 25‘000 Fahrzeugen auf Autobahnen generell vier Fahrspuren zur Verfügung stehen müssen. Doch dadurch ist die Herausforderung, den betrieblichen Unterhalt unter Verkehr zu bestreiten, extrem gross. Hier gilt es, Bedingungen zu schaffen, welche die Personen des betrieblichen Unterhalts optimal schützen und anderseits der Verkehr durch auszuführende Arbeiten nicht zu stark beeinträchtigt wird.

Meist Arbeitsunfall ohne Fremdeinwirkung Wie der gerade erschienen Broschüre der SUVA „Neun lebenswichtige Regeln für den Verkehrsweg- und Tiefbau“ zu entnehmen ist, verloren in den vergangenen zehn Jahren acht Bauarbeiter im gesamtschweizerischen Verkehrswegund Tiefbau ihr Leben. Zudem wurden 138 Personen invalid.

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Bildquelle: Bundesamt für Strassen ASTRA

Eine grosse Herausforderung ist der begrenzte Raum zur Aufrechterhaltung der hohen Verfügbarkeit einerseits und der ebenfalls raumbenötigenden Schutzeinrichtungen für das auf den Baustellen arbeitende Unterhaltspersonal andererseits. Durch die zunehmend hohe Verkehrsbelastung am Tag stösst man hier bei diesem Zielkonflikt immer mehr an eine Grenze. Dies hat zur Folge, dass Arbeiten des betrieblichen Unterhaltes auf den schweizerischen Autobahnen zunehmend während der Nacht, wenn weniger Verkehr vorhanden ist, ausgeführt werden müssen. Mit dieser Massnahme kann die Verfügbarkeit der Strasse beibehalten werden und Stausituationen können vermieden werden. Die oben erwähnte "Branchenlösung Strassenunterhaltsdienste" nimmt sich den neuen Herausforderungen betreffend Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bei vermehrten Arbeiten in der Nacht ebenfalls an. Unfälle der Arbeitenden in Zusammenhang mit Verkehrsteilnehmenden sind sehr selten; wenn solche passieren, stehen diese meist im Zusammenhang mit Kurzaufenthalten der Arbeitenden auf der Strasse, so beim Einsammeln und Entsorgen von Gegenständen auf der Fahrbahn. Unfälle auf Dauerbaustellen mit Verkehrsteilnehmenden sind statistisch fast keine bezifferbar. Die meisten Unfälle im Unterhalt oder auf der Baustelle passieren beim

eigentlichen Arbeiten selber. Ein generell häufiger Grund für Unfälle ist das Stolpern und Stürzen auf der Baustelle oder im Werkhofgelände. Bei der Grünpflege passieren häufig Unfälle mit Verletz­ ungen an Händen, Beinen oder Augen. http://www.nationalstrassen.ch/de/ www.ekas.admin.ch www.suva.ch


[ deutsch ]

[ advocacy ag Publireportage ]

Prävention im Büro online

EKAS-Box - international ausgezeichnet und mit neuen Inhalten Die Statistik zeigt, dass sich mehr als die Hälfte der Berufsunfälle im Dienstleistungssektor ereignen. Doch können mit wenig Aufwand die Arbeitssicherheit und der Gesundheitsschutz im Büro verbessert werden: Die interaktive EKAS-Box bietet online und auf unterhaltsame Weise praktische Tipps zur Einrichtung Ihres Büroarbeitsplatzes. Und dank einem Wettbewerb lohnt sich ein Besuch der EKAS-Box jetzt doppelt. Mit etwas Glück gibt es attraktive Preise zu gewinnen. Mit den Themen «Ergonomisches Arbeiten», «Unfallverhütung», «Büroeinrichtung» und «Büroplanung» wurde die EKAS-Box (www.ekas-box.ch), das Online-Präventionsinstrument der Eidgenössischen Koordinationskommission für Arbeitssicherheit EKAS, im 2012 erfolgreich lanciert. Wie man mit der richtigen Einstellung viel bewirken kann, zeigen Alex und Sophie, die beiden animierten Figuren der EKASBox. Sie führen auf einem virtuellen Rundgang durch typische Bürosituationen und zeigen den Besucherinnen und Besuchern, wo mögliche Gefahren lauern und wie man ihnen entgegen­ wirken kann. Doch Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz umfassen weit mehr. Seit Oktober ergänzen darum neue Inhalte die EKAS-Box und Sophie und Alex erhalten einen Chef: In den neuen Kapiteln geben Sie Tipps zu «Gebäudeunterhalt», «Arbeitsorganisation» und «Selbstmanagement».

Stolperfallen im Büro Das Kapitel zum Gebäudeunterhalt stellt Informationen zur Verfügung, wie bei Türen, Treppen, Böden, Fluchtwegen sowie der Reinigung, für mehr Sicherheit im Bürogebäude gesorgt werden kann. Beispielsweise können Treppen besonders gefährlich sein. Handläufe an Treppen geben Halt, wenn man aus dem Tritt gerät. Markierungen der Stufen dienen der Sichtbarkeit und bieten zusätzliche Sicherheit. Denn die häufigsten Berufsunfälle im Dienstleistungssektor sind Stolper- und Sturzunfälle. Auch Muskel- und Gelenkschmerzen können häufig zu Arbeitsausfällen führen. Der Exkurs zu «Ergonomischen Hilfsmitteln» bietet zusätzliche Tipps, wie man beispielsweise mit einer Dokumentenauflage den Nacken entlastet, indem man sie zwischen Bildschirm und Tastatur positioniert. Dem Nacken bleibt so ein ständiges Drehen und Nicken, was zu Verspannungen führen kann, erspart. Denn dieser hat auch so viel zu leisten: Täglich sind es 12'000 bis 33'000 Kopf- und Blickbewegungen zwischen Bildschirm, Tastatur und Vorlage.

Gesundheit ist Chefsache Nebst Stolperfallen und Muskel-Skelettschmerzen sind auch psychische Belastungen häufig ein Grund für Arbeitsausfälle und können hohe Kosten verursachen. Laut einer SECO-Studie von 2010 ist belegt, dass in der Schweiz Stress jährliche Absenz- und Behandlungskosten von schätzungsweise 4,2 Milliarden Franken verursacht. Welche Rolle dabei Führungskräfte übernehmen können und auch müssen, zeigt das neue Kapitel der EKAS-Box zur Arbeitsorganisation.

Das Verhalten von Führungskräften hat grossen Einfluss auf die Produktivität, aber auch auf das Arbeitsklima im Büro und somit auch auf die Gesundheit der Mitarbeitenden. Zudem sind Arbeitgebende laut Unfallversicherungsgesetz (UVG) sowie Arbeitsgesetz (ArG) dazu verpflichtet, für die Sicherheit und Gesundheit ihres Personals am Arbeitsplatz zu sorgen. Und dieses Engagement lohnt sich. Zufriedenere und leistungsfähigere Mitarbeitende und weniger Absenzen tragen wesentlich zum Erfolg eines Unternehmens bei. Das Kapitel Arbeitsorganisation gibt Anregungen und Tipps, wie sich Druck- und Stresssituationen sowie gesundheitliche Beschwerden möglichst vermeiden lassen. Beispielsweise haben lobende Worte des Vorgesetzten oft positive Auswirkungen auf die Arbeitsmotivation. Doch genauso können die Mitarbeitenden zur Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz beitragen. Das Kapitel SelbstmanageArbeitsorganisation: Lobende Worte von Führungskräften und konstruktive ment zeigt, wie wichtig beispielsweise Kritik haben eine grosse Wirkung auf die Arbeitsmotivation: Wertschätzung die Abwechslung zwischen Routinesollte die Grundlage jedes Gesprächs sein. und Denk­arbeit ist. | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |

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Richtig Pause machen Erschöpfungssymptome wie Konzen­ trationsschwierigkeiten, Schlafstörungen oder Appetitlosigkeit werden oft übersehen, denn Stresshormone verändern die Selbstwahrnehmung. Es ist deshalb wichtig, sich selbst zu beobachten und auch Einschätzungen von Kolleginnen und Kollegen ernst zu nehmen. Das neue Kapitel zum Selbstmanagement gibt Einblick, welche Faktoren Stress auslösen können und wie er wahrgenommen und vermindert werden kann. Es bietet eine gute Grundlage und Tipps, die zeigen, wie wichtig es ist, sich Ziele zu setzen sowie sich die Zeit richtig einzuteilen, um effizient zu arbeiten. Empfohlen werden auch eine ausgewogene Ernährung und vor allem ein Ausgleich zur Arbeit in der Freizeit. Der Wechsel zwischen Routine- und Denkarbeit sowie über den Tag verteilte Pausen erhöhen die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Daneben ist genügend Bewegung hilfreich, Anspannung vorzubeugen – sei es beispielsweise im Stehen zu telefonieren oder über Mittag ein paar Schritte im Freien zu gehen.

Ausgezeichnete EKAS-Box

weitere Präventionsinstrumente aufmerksam zu machen.

Über 40'000 Besucherinnen und Besuchern holten sich seit der Lancierung 2012 praktische Tipps auf dem virtuellen Bürorundgang. Und es werden täglich mehr. Die EKAS-Box findet auch international Anerkennung. Die Jury der ISSA (International Social Security Association) verlieh der EKAS am Regionalforum für soziale Sicherheit für Europa 2013 ein «Certificate of Merit» für die EKAS-Box, eine Auszeichnung für gute Praxis.

www.ekas-box.ch www.praevention-im-buero.ch

Und ein Besuch der EKAS-Box lohnt sich jetzt doppelt. Sie bietet nebst praktischen Tipps zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz die Möglichkeit, bei der Teilnahme am Wettbewerb attraktive Preise zu gewinnen. Dieser läuft bis Ende Dezember 2013. Damit möglichst viele von den Tipps für mehr Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz profitieren können, fordert die EKAS mit der Aktion «Prävention im Büro» Führungskräfte auf, in ihren Unternehmen auf die EKAS-Box und

Aufgaben der EKAS Die Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit EKAS fungiert im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz als Drehscheibe: Sie sorgt für die einheitliche Anwendung der Sicherheitsvorschriften in den Betrieben, die koordinierte Verteilung finanzieller Mittel und für eine partnerschaftliche, effiziente Zusammenarbeit von kantonalen Arbeitsinspektoraten, SECO, Suva und Fachorganisationen. Den Vorsitz über die 11-köpfige Kommission, in der auch die Delegierten der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen mitwirken, hat die Suva. Mehr Informationen unter www.ekas.ch

Entdecken Sie Prävention im Büro online. EKAS-Box mit neuen Inhalten. Die EKAS-Box macht Prävention im Büro noch einfacher und unterhaltsamer. Auf www.ekas-box.ch können Sie wichtige Präventionsbereiche interaktiv entdecken: Ergonomisches Arbeiten, Unfallverhütung und Arbeitsorganisation, Unterhalt von Gebäuden und noch mehr. Animationen in typischen Bürosituationen helfen mit praktischen Tipps, Sicherheit und Gesundheit im Büro zu fördern. Für zufriedenere Mitarbeitende und weniger Kosten für Ihr Unternehmen. Alles mit ein paar Klicks. Und dank unserem Wettbewerb lohnt sich ein Besuch gleich doppelt: www.praevention-im-buero.ch

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Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra

Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit EKAS

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Verkehrssicherheit und Verkehrsüberwachung Laut kantonaler Gesetzgebung (Polizeiorganisationsgesetz und Polizeigesetz) besteht der verkehrspolizeiliche Auftrag im Wesentlichen in der Erhöhung der Verkehrssicherheit und der Verhütung von Unfällen im Strassenverkehr und auf öffentlichen Gewässern. Nicht explizit vom Gesetzgeber erwähnt sind die zahlreichen weiteren polizeilichen Aufgaben wie etwa Hilfestellungen, Ermittlungstätigkeit, Administration. In engem Zusammenhang mit dem polizeilichen Grundauftrag der Erhöhung der Verkehrssicherheit steht die Verkehrsüberwachung, welche vielfältige Ausprägungen und Zielsetzungen aufweist. von Major Frank Schwammberger, Chef Verkehrspolizei, und Fw mbA Christoph Thoma, Dienstchef Verkehrspolizeilicher Einsatzdienst, Kantonspolizei Zürich

Eine zentrale Aufgabe der Verkehrspolizei ist es nach dem Gesagten, rechtzeitig auf das Verkehrsgeschehen Einfluss zu nehmen, indem kritische Situationen frühzeitig erkannt und vermieden werden bzw. bereits eingetretene Ereignisse raschmöglichst entschärft werden. So sorgt bspw. die kantonale Verkehrsleit­ zentrale Zürich für einen möglichst reibungslosen Verkehrsfluss, indem sie das Verkehrsgeschehen auf den Hochleistungsstrassen mit technischen Mitteln überwacht und nötigenfalls lenkend eingreift (z.B. Hinweise auf Wechseltext­ anzeigen, "Chrüzlistich" in Tunnels, Radiodurchsagen, Aufgebot von Verkehrspatrouillen zur Einflussnahme vor Ort). Verkehrsüberwachung geschieht indessen nicht nur durch das strategisch-operative Monitoring der Verkehrsleitzentrale, sondern auch durch lokale technische Installationen wie Rotlichtüberwachungsanlagen, fest installierte Radarkabinen, semistationäre Geschwindigkeitsmessanlagen. Darüber hinaus - und ganz besonders - nimmt nach wie vor die polizeiliche Patrouil­ lentätigkeit eine herausragende Stellung im Bereich der Verkehrsüberwachung ein, da sie als einziges Mittel der Verkehrsüberwachung umfassende Massnahmen vor Ort ergreifen und flexibel agieren kann. Der Überwachung der Geschwindig­ keit als eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle kommt in der polizeilichen Patrouillentätigkeit naturgemäss eine besondere Bedeutung zu. Die anschliessenden Ausführungen widmen sich einem besonderen, neuen Einsatz­ mittel der Kantonspolizei Zürich, welches nicht "nur" Tempoverstösse erfasst und dokumentiert, sondern gleichzeitig

auch der polizeilichen Fahndungsarbeit dient. Nebenbei wird damit auch ersichtlich, wie vielfältig das Spektrum der "Verkehrspolizei" geworden ist. Das Mittel der automatischen Fahrzeugfahndung wird in erster Linie bei kleineren und grossen verkehrspolizeilichen Kontrollen eingesetzt, kommt aber gelegentlich auch beim Fahndungs- und Aktionsdienst zum Einsatz. Bei der Kantonspolizei Zürich wurde seit Ende 2003 bei verkehrspolizeilichen Kontrollen ein mobiles AFNES ("Automatisches-Fahrzeug-Nummern-Erkennungs-System") eingesetzt. Mit diesem elektronischen Fahndungsmittel wurden die Kontrollschilder von jedem an einer Messstelle vorbeifahrenden Fahrzeug durch einen Scanner erfasst und eingelesen. Die Daten wurden mit den Fahndungsdatenbanken von RIPOL

oder mit der Führerausweisentzugsdatenbank eines Strassenverkehrsamts referenziert, und das System meldete dem Anwender unmittelbar eine Trefferanzeige (unter einem "Treffer" oder "Hit" werden bspw. Hinweise auf gestohlene Kontrollschilder, Führerausweisentzug des Fahrzeughalters, Ausschreibung des Fahrzeuges wegen fehlenden Versicherungsschutzes etc. verstanden). Die Schweizerische Polizeitechnische Kommission (SPTK) evaluierte seit 1995 Systeme zur automatischen Fahrzeugnummern-Erkennung, die sich für die Fahrzeugfahndung verwenden lassen. Die Resultate des im Bareggtunnel unter dem Namen "AFNES 1" getesteten Systems "Talon" waren derart gut, dass sich die SPTK im Jahr 2005 entschied, die Entwicklung einer eigenen Software mit dem Namen "AFV" in Auftrag zu geben.

Mobiles Gerät im Einsatz beim Verkehrspolizeilichen Einsatzdienst der Kapo ZH. | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |

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"AFV" bedeutet "Automatische Fahndungs- und Verkehrsüberwachung" und stellt eine Weiterentwicklung von "AFNES" dar. Bei Bedarf kann die Fahrzeugnummern-Fahndung in Geschwindigkeits- und Rotlichtkontrollsysteme integriert werden. "AFV" basiert auf einer Client-Serverapplikation, ist datenbankgestützt und kann sowohl stationär als auch mobil, das heisst auch aus einem fahrenden Fahrzeug heraus, eingesetzt werden (z.B. kombiniert mit hochauflösenden Beweisfotos). Neu an dieser Technologie ist vor allem, dass sie die Digitalisierung von Fahrzeugkon­ trollschildern ermöglicht, wobei die dadurch gewonnenen Daten mit anderen Datensystemen abgeglichen werden können. Die Blacklist der AFV-Kamerasoftware enthält keine Personendaten, sondern nur das gesuchte Nummernschild und den jeweiligen Fahndungsgrund. Sie ist auf dem lokalen Rechner verschlüsselt abgelegt.

Ansicht AFV bei einer Treffermeldung.

Alle Datenimporte (Ripoldaten, Liste der Führerausweisentzüge, Bussenliste etc.) erfolgen in entsprechende Sektoren der Fahndungsdatenbank und sind für den Benutzer nicht einsehbar. Aus den importierten Daten wird die Blacklist generiert (gesuchtes Nummernschild / Fahndungsgrund) und verschlüsselt an die angeschlossenen Anlagen übermittelt. In der Trefferdatenbank sind nur die notwendigen Informationen zum Fall gespeichert (Datum und Uhrzeit, Anlagenummer, Nummernschild und Fahndungsgrund). Nach Ablauf einer Frist werden die Treffer automatisch gelöscht.

Infrarotkamera (AFV) links und SAT-SPEED HD-Kamera nach hinten, Überwachung der überholenden Verkehrsteilnehmer.

HD-Frontkamera für SAT-SPEED und AFV Überwachung der vorausfahrenden Verkehrsteilnehmer.

Die Trefferanzeige enthält die Informationen der Trefferdatenbank und kann nur durch berechtigte Benutzer eingesehen und bearbeitet werden. Die Trefferzusatzdaten werden erst beim Anwählen eines Treffers aktuell im Trefferfenster der Anwendung mittels Online-Ripoloder Fahndungsdatenbankabfrage angezeigt. Die bei der Stadtpolizei Zürich eingesetzte neue AFV-Software steht auch der Kantonspolizei zur Verfügung: Beim Einsatz des mobilen Nummernerkennungssystems "CatchKen" kann online auf den AFV-Server der Stadtpolizei zugegriffen werden. Damit verfügt die Kantonspolizei Zürich unmittelbar über die aktuellen Fahndungsdaten, sobald das mobile Gerät in Betrieb genommen wird und das System mit dem AFVServer der Stadtpolizei verbunden ist.

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Alle Anzeigen, Bordcomputer, Geschwindigkeit wie auch AVF sind je nach Einstellung im Fahrzeugmonitor ersichtlich.

Selbstverständlich ist die Kantonspolizei Zürich im Bedarfsfall (etwa bei einer Alarmfahndung) auch in der Lage, lokal, das heisst nur für das eigene LeseSystem, einsatzspezifische Daten einzugeben.

In einem nächsten Schritt wurde eine weitere CatchKen-Systemeinheit mit der AFV-Software in ein spezielles Fahr­ zeug des Verkehrspolizeilichen Einsatzdienstes eingebaut, so dass auch während des alltäglichen Patrouillendienstes nach ausgeschriebenen Fahrzeugen gefahndet werden kann.


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Continental:

Breites Winterreifenangebot für Pkw und SUV • Reifen unterstützten Wirkungsweise von Fahrerassistenzsystemen • Testredaktionen mit Empfehlungen für Continental-Winterreifen Hannover, Dietikon, September 2013. Continental hat für nahezu alle Pkw und SUV Winterreifen im Angebot. Für stärker motorisierte Wagen wurde dazu der ContiWinterContact TS 830 P entwickelt, für Fahrzeuge der Mittelklasse ist der neue ContiWinterContact TS 850 konzipiert. Beide Modelle unterstützten die Regeleingriffe von Assistenzsystemen wie ESC. An Fahrzeugen der Kompaktklasse hat sich der ContiWinterContact TS 800 bestens bewährt. Mit dem ContiWinterContact TS 810 S bietet der Marktführer zusätzliche Grössen für besonders sportlich ausgelegte Wagen an. SUV werden mit dem ContiCrossContact Winter bereift. Die Winterreifen von Continental wurden bei den Tests der Fachpresse mit Bestnoten oder „empfehlenswert“ beurteilt. Mit dem breiten Grössenangebot können nahezu alle Fahrzeuge, die in Europa ausgeliefert werden, mit Winterreifen des Marktführers bestückt werden.

Der ContiWinterContact TS 830 P – Spezialist für die Mittel- und Oberklasse Mit dem ContiWinterContact TS 830P haben die Reifenentwickler von Continental einen besonders ausgewogenen Winterreifen entworfen. Dazu wurde das asymmetrische, arbeitsteilige Profil so gestaltet, dass die Reifenaussenseite mit ihren stabilen Klötzen hohen Grip beim Kurven fahren und die exakte Umsetzung der Lenkbefehle gewährleistet. Die Reifeninnenseite ist so ausgelegt, dass ihre Profilelemente eine Vielzahl von Griffkanten ausbilden können, um bei verschneiter oder vereister Fahrbahn ein Maximum an Kraftübertragung für Anfahren und Bremsen zu bieten. Durch eine Vielzahl von Kanälen zwischen den Profilblöcken ist bei Nässe eine schnelle

und sichere Entwässerung der Bodenaufstandsfläche möglich. Damit die Fahrwerkeingriffe des ESC (Elektronische Stabilitätskontrolle) möglichst direkt übertragen werden, wurde der ContiWinterContact TS 830 P mit einer 0-Grad-Sinuslamellierung versehen, die auf die Übertragung von Längskräften ausgelegt ist. Mit diesen Lamellen können auch Querkräfte gut übertragen werden, so dass auch bei Fahrzeugen, die nicht mit einem ESC ausgestattet sind, die Lenk- und Bremsbefehle direkt umgesetzt werden. Durch die asymmetrische Verteilung der Profilblöcke kann sowohl das Handling auf Schnee wie auch auf trockener Strasse deutlich angehoben werden. Gleichzeitig wird so das Abrollgeräusch des Reifens verringert. Durch die ausgewogene Reifenkontur sowie das gleichmässige Abriebverhalten kann der Reifen seine sicheren Fahreigenschaften über die ganze Lebensdauer hin aufrecht erhalten.

Der ContiWinterContact TS 850: Spezialist für Kompakte und untere Mittelklasse

ContiWinterContact TS 830 P

ContiWinterContact TS 850

Sein laufrichtungsgebundenes Profil ist so ausgelegt, dass hoher Grip für die sichere Verzahnung mit Schnee und Eis zur Verfügung steht. Auch auf trockenen oder nassen Strassen bietet der neue Winterreifen von Continental ein hohes Mass an Sicherheit. Zusätzlich wurde der Reifenaufbau so weiterentwickelt, dass Rollwiderstand noch weiter abgesenkt wurde. Der neue Winterreifen des Marktführers hat zu seinem Start die Empfehlungen aller Automobilzeitschriften und Verbraucherorganisationen bei den Winterreifentests in Deutschland erhalten. | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |

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Der ContiWinterContact TS 810 S: Gute Wahl für schnelle Pkw und Sportler Der ContiWinterContact TS 810 Sport ist für straffer abgestimmte, gut motorisierte Wagen konzipiert. Durch das extrem asymmetrische Profilkonzept liefert er beste Fahreigenschaften bei allen winterlichen Strassenbedingungen, ausgezeichnete Handlingeigenschaften auf trockener und nasser Fahrbahn sowie sichere Eigenschaften auf verschneiter Strasse. In einigen Grössen ist der Hightech-Winterreifen als SSR-Modell mit Notlaufeigenschaften verfügbar. Der ContiWinterContact TS 810 Sport wird im kommenden Winter in einer breiten Palette für Felgen bis 19 Zoll Durchmesser angeboten werden, seine Freigaben gehen bis zu 270 km/h.

Spezialist für die Kompaktklasse: ContiWinterContact TS 800 Mit dem ContiWinterContact TS 800 hat Continental einen sicheren Winterreifen für die Kompaktklasse im

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Programm. Mit besten Handling-Eigenschaften und kurzen Bremswegen auf nassen oder mit Schnee und Eis bedeckten Strassen ist er ein echter Winter-Allrounder für Fahrzeuge wie Skoda Fabia, VW Polo, Ford Fiesta und Opel Corsa. Seine hohen Sicherheitsreserven beruhen im Wesentlichen auf der Weiterentwicklung der bewährten Wabenlamellen in Verbindung mit einer gepfeilten Rillenstruktur und einem neuartigen Mischungskonzept. Im letzten Test von ADAC, Stiftung Warentest, ÖAMTC und TCS wurde der Reifen für die Kompaktklasse mit der höchsten Bewertung als „sehr empfehlenswert“ auf Platz eins eingestuft.

Der ContiCrossContact Winter – Sicher mit SUV durch die kalte Jahreszeit Autofahrer, die im Winter sicher mit 4x4-Fahrzeugen und SUV unterwegs sein wollen, sollten ihre Wagen auf spezielle Winterreifen für diese Fahrzeug­ gattung umrüsten. Zwar erleichtert der Allradantrieb das Anfahren auf rutschigen Untergründen, doch beim Bremsen und Kurven fahren auf typisch

winterlichen Fahrbahnen müssen noch höhere Gewichte als bei normalen Pkw bewältigt werden – und dies bei Geschwindigkeiten, die denen von Mittelklasse-Limousinen oder gar Sportlern ähnlich sind. Continental hat daher für den ContiCrossContact Winter eine besonders breite Lieferpalette angelegt, die kaum Erwartungen offen lässt: Nahezu alle in Europa gefertigten oder importierten SUV und 4x4 können auf die sicheren Winterreifen des WinterreifenMarktführers umgestellt werden. Rund 30 Dimensionen bietet der Hersteller aus Hannover, so dass sowohl kleinere SUV wie der Toyota RAV oder Lada Niva / Taiga als auch grosse Fahrzeuge wie Porsche Cayenne oder Range Rover pro­blemlos bestückt werden können. Zum kommenden Winter wird Continental zusätzlich fünf weitere Grössen zwischen 15 und 18 Zoll Durchmesser ins Programm nehmen.

ContiCrossContact Winter


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Hände weg von gebrauchten Winterreifen

Profiltiefe als Lebensretter

Die „Geiz-ist-geil-Mentalität“ sollte spätestens vor dem Kauf gebrauchter Winterreifen Halt machen. Denn vor vermeintlichen Schnäppchen aus dem Internet oder Kleinanzeigen können Experten von Continental aus Sicherheitsgründen nur abraten. Die Hauptgründe sind, dass mögliche Beschädigungen des Reifens von aussen kaum erkannt werden können und dass gebrauchte Reifen häufig mit einer zu geringen Profiltiefe angeboten werden. Denn vor allem im Winter garantieren Reifen erst ab einer Profiltiefe von vier Millimetern einen optimalen Schutz auf schneebedeckten oder vereisten Strassen. Und auch Anzeigentexte wie „geeignet für Polo“ oder „geeignet für Audi A4“ sind irreführend. Schliesslich werden heutzutage die meisten Modelle je nach Ausstattung und Motorisierung mit unterschiedlichen Reifen- und Felgenkombinationen bestückt. Da sind Fehlkäufe im Internet quasi vorprogrammiert.

Die richtige Profiltiefe ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sie rettet auch Leben. Aber dass Vorschriften nicht immer ausreichen, dass belegen aktuelle Testergebnisse. In der Schweiz beispielsweise ist eine gesetzliche Mindest-Profiltiefe bei Reifen von 1,6 Millimetern vorgeschrieben. Tests von führenden Automagazinen und Europas Marktführer Continental zeigen allerdings, dass die Sicherheitsreserven von Sommerreifen bereits mit weniger als drei Millimetern Profil auf nassen Strassen deutlich nachlassen. Winterreifen verfügen bereits ab einer Profiltiefe von vier Millimetern nur noch über geringe Sicherheitsreserven auf typisch winterlichen Fahrbahnen. Heisst: Nur ausreichend Profil bietet den optimalen Schutz! Ein einfacher Trick zum Test der Profiltiefe ist das Messen mit einer Ein-Euro-Münze bei Sommerreifen und einer Zwei-Euro-Münze bei Winterreifen. Wenn der goldene Rand zwischen den Profilblöcken verschwindet, ist noch ausreichend Restprofil vorhanden. Sollte ein Teil des Goldrandes zu sehen sein, steigt das Risiko des gefürchteten Aquaplanings auf nassen und des unkontrollierten Rutschens auf schneebedeckten Strassen deutlich an.

Continental AG

Continental gehört mit einem Umsatz von 32,7 Milliarden Euro im Jahr 2012 weltweit zu den führenden Automobilzulieferern. Als Anbieter von Bremssystemen, Systemen und Komponenten für Antriebe und Fahrwerk, Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik, Reifen und technischen Elastomerprodukten trägt Continental zu mehr Fahrsicherheit und zum globalen Klimaschutz bei. Continental ist darüber hinaus ein kompetenter Partner in der vernetzten, automobilen Kommunikation. Continental beschäftigt derzeit knapp 175.000 Mitarbeiter in 46 Ländern. www.continental-corporation.de

Division Reifen

Als einer der weltweit führenden Reifenhersteller hat die Reifen-Division 2012 mit mehr als 42.000 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 9,7 Mrd Euro erwirtschaftet. Die Division verfügt heute über 22 Produktions- und Entwicklungs-Standorte weltweit. Das breite Produktportfolio sowie kontinuierliche Investitionen in Forschung & Entwicklung leisten einen wichtigen Beitrag zu wirtschaftlicher und ökologisch effizienter Mobilität.

Pkw-Reifen

Continental zählt zu den führenden Pkw-Reifen-Herstellern in Europa und ist in Erstausrüstung und Ersatzgeschäft insgesamt der viertgrösste Pkw-Reifen-Hersteller weltweit. Der Fokus für die Produktentwicklung der Premium-Marke Continental liegt auf der Optimierung aller sicherheitsrelevanten Eigenschaften bei gleichzeitig minimiertem Rollwiderstand. www.continental-reifen.ch

Nfz-Reifen

Der Geschäftsbereich Nutzfahrzeug­ reifen ist einer der grössten Hersteller von Lkw- und Busreifen weltweit und bietet auch eine komplette Produktpalette im Bereich Spezialreifen an. www.continental-reifen.ch

Sponsoring Kontakt für Journalisten: Renata Wiederkehr Pressearbeit

Continental Suisse SA Lerzenstrasse 19 A, 8953 Dietikon Tel.: +41 (0) 44 745 56 55 Fax: +41 (0) 44 745 56 60 renata.wiederkehr@conti.de www.continental-reifen.ch

Die Reifen-Division ist ein Offizieller Sponsor des DFB-Pokal, der Major League Soccer in den USA, der FIFA WM 2014 in Brasilien sowie der UEFA EURO 2016TM in Frankreich. www.ContiSoccerWorld.de

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Mobile, semistationäre sowie stationäre Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachung

Entschärfung von Unfallschwer­punkten mit TraffiStar SR590 von Multanova

Bild: Multanova

Mit der Erfindung des dreidimensionalen Tracking Radar Sensors wurden neue Massstäbe in der Geschwindigkeitsüberwachung gesetzt. Das TraffiStar SR590 ermöglicht die gleichzeitige Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachung mehrerer Fahrzeuge als auch mehrerer Fahrspuren innerorts sowie ausserorts, in Ampelbereichen und auf Autobahnen. Dabei kann die gleiche Anlage sowohl als mobile, semistationäre sowie stationäre Anwendung eingesetzt werden. Die Überwachung erfolgt auf der Basis eines einzigen Robot 3D-Radarsensors mit innovativer Tracking Technologie.

Überwachung des fahrenden Verkehrs.

Die 3D-Radar-Technologie des ­TraffiStar SR590 bietet noch mehr Vorteile. So sind keine teuren Eingriffe in die Fahrbahn zur I­ nstallation der MessSensorik notwendig. Dokumentiert werden die Verstösse mit der digitalen Robot SmartCamera. Damit sind Fotos in hochauflösender Qualität bis zu 29 Mega­pixeln möglich. Zur Beweissicherung kann automatisch ein zweites Foto ausgelöst werden. Zusätzlich kann eine Sequenz- oder Videokamera integriert

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werden, die die Zeit vor und nach dem Verkehrsverstoss aufzeichnet und auch als Heckkamera oder als Master/Slave eingesetzt werden kann.

grafische Bedieneinheit ist ein Geräte­ wechsel zwischen unterschiedlichen Standorten und Gehäusetypen in kürzester Zeit durchführbar.

Universelle Einschubtechnik

Auf das System kann über eine Netzwerkverbindung aus der Auswertezentrale zugegriffen werden.

Durch die universelle Robot Einschubtechnik und die benutzerfreundliche


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Derzeit rüstet die Luzerner Polizei alle ihre Standorte mit den neuen kombinierten Rotlicht- und Geschwindigkeitsüberwachungsgeräten TraffiStar SR590 von Multanova aus. Ergänzt werden diese mit semistationären Radaranlagen sowie mobilen Geschwindigkeitsmesssystemen. In Luzern kommt eine eigens für diesen Anwendungszweck konzipierte Lösung zum Einsatz, welche den räumlich reduzierten Platzverhältnissen angepasst wurde. Diese sogenannte Einmastlösung kann vom selben Messstandort Front- sowie Heckaufnahmen generieren. Mit mehreren Wechselsystemen können so viele voneinander unabhängige Messstandorte bedient werden.

Bild: Multanova

Lösung an mehreren Standorten in der Schweiz bereits in Betrieb

Moderne Hubmasten für den Einsatz von TraffiStar SR590.

Wechsel von stationären Transport und Bedien­ ung der ­Semistation zu semistationären durch nur eine Person Anlagen im Trend Der Trend bei den Geschwindigkeitsmesssytemen geht derzeit klar in Richtung semistationäre Anlagen. Aufgrund deren Mobilität haben sie den Vorteil, flexibler eingesetzt werden zu können. Sie können für kurze Zeit an einem Standort aufgestellt und danach wieder verschoben werden. Beim Autofahrer findet so ein Umdenken statt. Der Lenker weiss, dass er sich jederzeit an die Verkehrsregeln halten muss. Zudem braucht es weniger Personal um das Gerät zu bedienen, da es durch eine einzelne Person verschoben und auf­g estellt werden kann.

Semistationäre Lösung mit zwei TraffiStar SR590

Die Semistation von Multanova wurde in Zusammenarbeit mit verschiedenen Polizeikorps entwickelt: So konnte ein Maximum an Funktionen implementiert werden, die der Polizei den Umgang mit der Anlage vereinfacht. Nebst dem Bed ü r f nis, dass die Anlage durch bloss eine Person t r a n s p o rtiert und installiert

werden kann, sich durch ein einfaches Handling auszeichnet, und zudem hohe Sicherheit bei der Messqualität bietet, wurden vor allem auch zahlreiche Tools eingebaut, die die semistationäre Anlage vor Vandalenakten schützt: Spezielle Feuerlöscher sowie Alarmsensoren schützen vor Eindringlingen. Die hy­ draulisch absenkbare Achse ist dabei nur ein weiteres Highlight dieses Produktes.

Umstellung auf Halterhaftung Einsatz von Heckkameras gefragt Am 1. Januar 2014 tritt in der Schweiz neu die Halterhaftung in Kraft. Dies bedeutet, dass Ordnungsbussen vom Halter oder der Halterin des jeweiligen Fahrzeuges bezahlt werden müssen, wenn der Täter oder die Täterin nicht bekannt ist. Dies hat zur Folge, dass Fahrzeuge wie zum Beispiel Motorräder, die mit Geschwindigkeitsmessanlagen gemessen werden, welche nur den ankommenden Verkehr fotografisch registrieren, nicht verzeigt werden können. Alle Arten von Lösungen welche auf der Basis des ­TraffiStar SR590 aufgebaut sind (mobile, ­stationäre sowie semistationäre) können optional mit einer Heckkamera mit Infrarot Blitz ausgestattet werden. Multanova AG, Uster - www.multanova.ch | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |

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Übung macht den Meister ! Dort wo viele Kollegen mit Blaulicht auf dem Dach ihre Weiterbildung unter dem Motto «Lernen durch Erleben» absolvieren. Herzlich willkommen in Zentrum Betzholz, 8340 Hinwil/ZH Zentrum Stockental, 3632 Niederstocken bei Thun/BE Zentrum Derendingen, 4552 Derendingen/SO Zentrum Emmen-Luzern, 6032 Luzern/LU Zentrum Lignières, 2523 Lignières/NE Zentrum Plantin, 1217 Meyrin/GE

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Fallstudie - Motion Computing im Einsatz bei der Kapo St. Gallen „Im robusten Motion Computing J3500 fand die Kantonspolizei St. Gallen einen schnellen, komfortablen Tablet PC für den Einsatz im Feld“. Wm Jürg Graf, Fachbereichsverantwortlicher OBZ, Kapo SG

Branche

Polizeiwesen

Portrait Kunde

Kantonspolizei St. Gallen, Dienstzweig Verkehrspolizei, CH-9001 St. Gallen, www.kapo.sg.ch Die Verkehrspolizei überwacht die Vorschriften des Strassenverkehrs und setzt sie wo nötig durch. Diese Aufgabe nimmt sie wahr, indem sie täglich durch ihre sichtbare Präsenz auf der Strasse Prävention betreibt, Verkehrskontrollen durchführt und überwacht, ob alle Verkehrsteilnehmer die erlaubte Höchstgeschwindigkeit einhalten und die übrigen Vorschriften des Strassenverkehrsge­ setzes beachtet werden.

Ausgangssituation

Die Dienststelle Technischer Verkehrszug wirkt durch mobile und stationäre Verkehrskontrollen auf dem ganzen Kantonsgebiet präventiv und repressiv. Der Verkehrssicherheit dienen auch Geschwindigkeitskontrollen auf dem gesamten Strassennetz. Für die Installation und Inbetriebnahme von Geschwindigkeitsmessgeräten plante die Dienststelle, die bisher eingesetzten Notebooks abzulösen. Im Pflichtenheft stand ein handliches Gerät mit hoher Performance, welches auch einhändig bedient werden kann und für den Einsatz im Freien konzipiert wurde.

Lösung

Im robusten Motion Computing J3500 mit grossem 12.1“ Breitbild-Display mit AFFS+ LED Hintergrundbeleuchtung fand die Kantonspolizei St. Gallen die ideale Hardware für den Einsatz draussen vor Ort. Das Gerät kann sowohl mit Digitizer-Stift wie auch per FingerTouch bedient werden, das mitverwendete BumpCase ermöglicht ein komfortables und einfaches Handling im Sitzen wie auch im Stehen. Die Intel Core Prozessoren bieten hohe Performance bei geringem Stromverbrauch.

Vorteile

- Umfangreiches Zubehörprogramm (Fahrzeug-Docking, Traglösungen uvm.) - Robust, Spritzwasser– und Staubdicht (MIL-STD810G und IP52) - WiFi, Bluetooth und mobile WWAN-Breitbandtechnik - Dual-HotSwap Akkukonzept für lange Betriebsdauer - Bedienung per Digitizer-Pen und Finger-Touch - Leistungsfähige Intel Core Prozessoren - Integriertet SmartCard-Reader - Integrierte Digitalkamera I-BITPRO AG Altgraben 29 CH-4624 Härkingen Tel. 062 387 95 55 info@i-bit.ch • www.tablet.ch | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |

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Intelligenter kommunizieren

Neue Konzepte für mehr nationale Sicherheit Natürliche und asymmetrische Bedrohungen halten sich nicht an Landesgrenzen. Sie lassen sich nur wirksam bekämpfen, wenn Behörden wirksam kooperieren. Warum ist es so wichtig, dass die Schweiz ihre missionskritischen Kommunikationssysteme weiter ausbaut? Lassen sich Sicherheitsfragen soweit lösen, dass militärische und öffentliche Sicherheitsorgane dieselben Mittel nutzen und dabei dennoch unabhängig bleiben können?

Sichere, zuverlässige Kommuni­kation als Voraussetz­ung für gemeinsames Handeln

Zu den zentralen Aufgaben eines Staates gehört es, Schutz und Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten. Ausführende Organe sind dabei Blaulicht- und Militär-Organisationen. Sie alle stehen vor Herausforderungen, die sich in vier Kategorien einteilen lassen: • Naturkatastrophen: Überschwemmungen, Stürme, Lawinen, Erdbeben • Von Menschen verursachte Katastrophen: Nuklear- und Chemieunfälle, Unfälle, Feuer, Krieg • Asymmetrische Bedrohungen: Terror­ ismus, Aufstände • Internationale Kriminalität: Drogen, Schmuggel Gemeinsames Merkmal all dieser Bedrohungen ist, dass sie nicht vor organisatorischen oder geografischen Grenzen haltmachen. Sie lassen sich deshalb im Regelfall nur durch ein gemeinsames Vorgehen und gegenseitige Unterstützung der verschiedenen Einsatzkräfte bekämpfen.

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Im Krisenfall sind Sprach- und Datenkommunikation gefordert Kommt es zu einer Katastrophe, benötigen die in der Regel zahlreichen Behörden, Organisationen und Hilfskräfte zuverlässige und jederzeit verfügbare Kommunikationssysteme, um wirksam eingreifen zu können. Ein Telekommunikationssystem erfüllt diese Bedingungen nur dann, wenn es über ausreichende Leistungsfähigkeit im Katastrophengebiet selbst und in den umliegenden Regionen verfügt. Weil sich Katastrophen nicht an Landesgrenzen halten, ist mobile Kommunikation besonders wichtig. In der ersten Phase wird vor allem über Sprache kommuniziert, doch je weiter die Hilfsmassnahmen fortschreiten, desto mehr Daten müssen übertragen werden. Das liegt an der Notwendigkeit, dass die Informationen über das Lagebild und die zu ergreifenden Massnahmen auch den Hilfseinheiten vor Ort zur Verfügung stehen müssen.

Reibungslose Zusammenarbeit ist nur möglich mit interoperablen, jederzeit verfügbaren und zuverlässigen Führungs- und Kommunikationssystemen, mit denen Lageinformationen ausgetauscht und Massnahmen koordiniert werden können. Da militärische und öffentliche Sicherheitsorgane meist sehr hohe Anforderungen an die Vertraulichkeit ihrer Informationen und Gespräche stellen, muss der Sicherheit dieser Systeme besonderes Augenmerk gelten.

Verlegbare Kapazitäten bieten flexible Reserve im Katastrophenfall Katastrophen im allgemeinen und Naturkatastrophen im Besonderen natürlich bedingte, beeinträchtigen auch die Telekommunikations-Infrastruktur und damit die Netzkapazitäten im Krisengebiet. Der Totalausfall öffentlicher Telekommunikationsdienste ist dabei eher die Regel als die Ausnahme. Selbst im harmlosesten Krisenfall können öffentliche Netze die Anforderungen von Blaulicht-Organisationen nicht erfüllen. Wer während eines grossen Musikfestivals schon einmal versucht hat, auf seinen Facebook- oder E-Mail-Account zuzugreifen, während Tausende um ihn herum dasselbe tun, kann das bestätigen. Für Polizei, Feuer­wehr, Rettungsdienst oder andere


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Organisationen, die für die Sicherheit der Bevölkerung zuständig sind, ist eine solche Situation undenkbar. Besser geschützte staatliche Kommunikationssysteme sind zwar zuverlässiger, stossen jedoch bei grossen Katastrophen leicht an ihre Grenzen. Hier kommt es darauf an, im Notfall zusätzliche Kapazität bereitstellen zu können.

Eine gemeinsame, nationale Kommunikationslösung bietet operative und wirtschaft­ liche Vorteile Zahlreiche Staaten haben sich bereits dafür entschieden, zum Schutz der Bevölkerung und für Hilfseinsätze im Katastrophenfall einen einzigen, zentralen Kommunikationsdienst zur Verfügung zu stellen, der von allen beteiligten Stellen genutzt werden kann.

POLYCOM, das Sicherheitsfunknetz der Schweiz POLYCOM ist die Bezeichnung für das sich im Aufbau befindende nationale Sicherheitsfunknetz der Schweiz. Es ermöglicht sämtlichen Behörden und Organisationen für Rettung und Sicherheit des Bundes (nationale Ebene), der Kantone und der Gemeinden, kurz den BORS, eine einheitliche und homogene Infrastruktur gemeinsam zu nutzen. Das POLYCOM-Funknetz wird sich im Endausbau aus Teilnetzen zusammensetzen, die von den Kantonen eigenständig nach ihren Bedürfnissen und unter Berücksichtigung der Vorgaben des Bundes realisiert werden. Es wird die gesamte Fläche der Schweiz abdecken, wobei der Bund sich an den Investitionen und am Unterhalt massgeblich beteiligen wird.

Dies bietet sowohl operative als auch wirtschaftliche Vorteile: Durch den geringeren Verwaltungs-, Wartungsund Koordinierungsaufwand, den der gleichzeitige Betrieb mehrerer behördenspezifischer Netze erfordert, sinken die Investitions- und Betriebskosten.

Die organisationsübergreifende Kommunikation wird durch POLYCOM wesentlich vereinfacht, was sich in einer verbesserten Zusammenarbeit der Rettungs- und Interventionsdienste im Ereignisfall niederschlägt. Mit POLYCOM verfügen die BORS erstmals seit Einführung der drahtlosen Kommunikation über ein schweizweit einheitliches System.

Behördenübergreifende Interoperabilität lässt sich mit einer nationalen Lösung wesentlich einfacher erreichen, weil die Fehlerquote geringer ist und Sicherheit und Vertraulichkeit der übermittelten Informationen bei einem Ende-zu-Ende-Service besser gewährleistet werden können.

POLYCOM basiert auf dem TetrapolStandard, der von Cassidian, Europas führendem Anbieter von Verteidigungsund Sicherheitslösungen, entwickelt wurde. Bis zum vollständigen Ausbau Ende 2014 werden über 750 Sende­ standorte in 25 Teilnetzen im Gesamtverbund miteinander vernetzt sein.

Die Verfügbarkeit von Onlinedaten mit Hilfe von Breitbanddiensten wird für die Ereignisbewältigung und im sicherheitspolizeilichen Umfeld immer wichtiger. Auf Grund der Überlastungsproblematik bei den öffentlichen Mobilfunknetzen sollen diese Dienste zukünftig auch über eine dezidierte Infrastruktur angeboten werden. Die Weiterentwicklung von POLYCOM mit Breitbanddatendiensten auf der Basis von LTE und die damit verbundene hohe Verfügbarkeit in allen Lagen wird zu einem zentralen Erfolgsfaktor für die Ereignisbewältigung. Tetrapol-Netze werden weltweit von militärischen und öffentlichen Sicherheitsorganen für sichere, jederzeit verfügbare und interoperable Sprach- und Datenkommunikation genutzt. Gruppenrufe und der Versand von Datennachrichten ermöglichen eine wirksame Lenkung der Hilfseinheiten vor Ort. Dabei ist einerseits die Vertraulichkeit der behördeneigenen Kommunikation gewährleistet, andererseits bieten „Shared Talk Groups“ eine erprobte Möglichkeit, gemeinsame Massnahmen und gegenseitige Hilfe zu koordinieren.

Reibungslose Aufrüstung auf LTE und mehr Datenkapazität Viele Nutzer prüfen, ob sich ihr Netz mittels LTE-Technologie (Long Term Evolution) aufrüsten lässt, um auch Applikationen mit besonders hohem Bandbreitenbedarf zu unterstützen. Bei Tetrapol ist diese Aufrüstung problemlos möglich. Zwar richten auch öffent­ liche Mobilfunkanbieter LTE-Netze ein; diese Installationen unterstützen derzeit allerdings nicht die missionskritischen Anforderungen von Blaulicht- und Militär-Organisationen hinsichtlich Verfügbarkeit und Qualität der Dienste, Rufaufbauzeiten und Gruppenrufen. Missionskritische Sprachdienste werden in der Schweiz daher noch über Jahre durch POLYCOM abgedeckt.

Angesichts des steigenden Kooperationsbedarfs haben sich viele Staaten in Europa und weltweit für ein sicheres und mobiles Kommunikationssystem entschieden, das gemeinsam von allen Behörden genutzt wird. | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |

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Integration von Breitband-Datendien­ sten und missionskritischen Tetrapol- Sprachdiensten

Integrierte Tetrapol- und LTE-Netze bieten missionskritische Sprach- und High-Speed-Datendienste für ein besseres Gesamtlagebild und den Zugriff auf wichtige Informationen.

Im März 2013 haben das französische Innenministerium und Cassidian die umfassende Erprobung einer kombinierten Tetrapol/LTE-Lösung im 400-MHz-Frequenzbereich abgeschlossen, die bereits in zahlreichen Tetrapol-Netzen in aller Welt eingesetzt wird. Die Möglichkeit, den vorhandenen Frequenzbereich für ein gemeinsames Tetrapol- und LTENetz zu nutzen, löst mehrere Probleme gleichzeitig: Die erforderlichen Frequenzen stehen zur Verfügung, da sie schon jetzt an öffentliche und militärische Sicherheitsorgane vergeben sind. Zudem lassen sich LTE-Netze sehr viel kostengünstiger einrichten, wenn sie dieselben Basisstationen nutzen können wie Tetrapol. Darüber hinaus ergeben sich aus der nahtlosen Integration beider Netze Möglichkeiten zur Wiederverwendung vorhandener und künftiger Ressourcen wie Netzwerk-, Teilnehmer-, Anwendungs- und Verschlüsselungsmanagement sowie Kernnetzelementen.

Für Tetrapol-Netze wie POLYCOM ist eine Aufrüstung auf LTE möglich. Sie beginnt mit einer IP-Migration, gefolgt von der Installation weiterer Basisstationen und der Integration mit LTEDiensten. In Frankreich wurde das von der französischen Gendarmerie genutzte landesweite Tetrapol-Netz RUBIS bereits 2008 auf IP-Technologie umgestellt. Mit 40.000 Nutzern und 500 Basisstationen ist RUBIS ähnlich gross wie POLYCOM. Bei der Modernisierung des Netzes lässt sich ein LTE-Netz für öffentliche und militärische Sicherheitszwecke mit den Tetrapol-Diensten integrieren. Auch andere Tetrapol-Betreiber bereiten ihre Netze auf LTE vor. Diesen Weg geht beispielsweise Mexiko mit seinem 1999 eingerichteten nationalen Netz, das mit 130.000 Terminals 85 Prozent der Bevölkerung versorgt. Die alte Kernnetztechnologie wird auf IP aufgerüstet, damit bei Bedarf High-Speed-Datendienste über LTE bereitgestellt und mehr Applikationen mit IP-Konnektivität genutzt werden können. Die Arbeiten beginnen 2013 und werden in vier Jahren abgeschlossen sein. Erste Bestandteile des LTE-Netzes im 450-MHzBereich werden bereits im kommenden Jahr implementiert.

Eurofighter Typhoon An der Ausschreibung der Schweizer Regierung über den Ersatz von Kampfflugzeugen des Typs F-5 Tiger beteiligt sich Cassidian mit dem Eurofighter Typhoon, dem derzeit leistungsstärksten Kampfflugzeug für Aufgaben der Luftraumsicherung. Das Angebot beinhaltet umfangreiche und vollständige Paketlösungen für ein modernes, zukunftssicheres Waffensystem mit transparenten Beschaffungs-, Service- und Entwicklungskosten. Die Angebotspreise sind garantiert und liegen im Rahmen des Schweizer Budgets. Cassidian bietet der Schweiz damit ein über Jahrzehnte risi­ ko­freies Programm. Alternativ unterstützt Cassidian auch ein Angebot über potentiell verfügbare Gebrauchtflugzeuge.

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Bereits modernisiert: Das RUBIS-Netz in Frankreich Das RUBIS-Netz der französischen Gendarmerie ist grössentechnisch vergleichbar mit POLYCOM und wurde bereits 2008 auf IP-Technologie umgestellt. 500 Basisstationen 40.000 Nutzer Auf dem Weg zu IP: Mexiko hat sich für die Aufrüstung seines TetrapolNetzes auf IP entschieden. Netz installiert seit 1999 450 Basisstationen 130.000 Terminals, 200.000 Nutzer 85 Prozent Abdeckung

Über Cassidian Cassidian, die Verteidigungs- und Sicherheitssparte der EADS, ist ein weltweit führender Anbieter von Verteidigungs- und Sicherheitslösungen. Das Unternehmen liefert hochmoderne Verteidigungssysteme für die gesamte Wirkungskette von Sensoren über Führungssysteme bis hin zu Kampfflugzeugen und Drohnen. Im Sicherheitsbereich entwickelt Cassidian für Kunden weltweit Grenzüberwachungssysteme sowie Lösungen für die Cyber-Sicherheit und sichere Kommunikation. In der Schweiz ist Cassidian über den Systemintegrator Atos AG seit vielen Jahren Lieferant der Kernnetztechnologie für POLYCOM und damit Partner der Schweizer Blaulicht-Organisationen. Zur Verbesserung der langfristigen Zusammenarbeit mit der Schweiz wurde 2012 die Tochterfirma Cassidian Schweiz GmbH mit Sitz in Bern gegründet.


Die

Safety Guardian

Fleet

System

Management

Radio System

ICSS 2100:

• •

• •

Vernetzung und Integration von verschiedenen Funksystemen auf eine Kommunikationsplattform (Analog, DMR und Tetra) Einfache Anbindung und Integration der verschiedenen Telefonie Dienste (GSM, Telefon, etc.) und des IT-Umfelds Voice Recording aller Kommunikationsmittel Vernetzung von Kommunikationsarbeitsplätzen mit unterschiedlichen Funksystemen und Telefon Diensten

• • • •

ErvoCom AG Mühlestrasse 23a Postfach 236 CH 8855 Wangen

• • • • •

Inhouse Ortung Personenschutz Arbeitsplatzsicherheit Wächterkontrollsystem Ein- und Austrittsüberwachung

Implementierung von Analog, DMR, TETRA und Tetrapol Call Number Server (dynamische Gruppenzuteilung für Flugnummern) Train Radio System für Bahn, Metro und Busse

Implementierung von Ortungssystemen (Personen und Fahrzeug) Automatische Zielführung Kundenspezifisch Alarmieren Telemetriefunktionen Geofencing

Tel. Fax

+41 (0)55 460 28 00 +41 (0)55 460 28 01

Internet: E-Mail:

www.ervocom.ch info@ervocom.ch

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[ deutsch ]

Intelligente Kommunikationsvermittlung auch für das Low- Budget Alle sprechen von integrierten, intelligenten Arbeitsplätzen, aber nur die wenigsten können sich die teure Infrastruktur leisten. Deshalb belagern beispielsweise in Feuerwehrlokalen mehrere Einzelgeräte wie Telefon, Funkbediengerät und PC mit Monitor den Arbeitsplatz der Zentrale. Mit dem „Intelligent Communication Soft Switch“ ICSS2110 und den modularen Arbeitsplätzen KOMAP2100 schafft ErvoCom Abhilfe. Und das zu einem bezahlbaren Preis. ErvoCom bringt mit dem «Intelligent Communication Soft Switch» ICSS2110 einen universellen Arbeitsplatz auf den Markt, der als Leitzentrale für Blaulichtorganisationen wie Feuerwehren oder etwa Rettungsdienste eingesetzt werden kann.

«Nervenzentrum» für Sicherheitskräfte Ob bei der Bahn, der Polizei oder Feuerwehr – die Leitzentrale ist das «Nervenzentrum». Dort werden die Einsätze gesteuert und koordiniert, dort kommen alle Informationen zusammen: Funkverkehr, Telefonie, Mail, Videoüberwachung und Ortungssysteme. Entsprechend vollgestopft sind die Zentralen mit Elektronik: An den Wänden ein Monitor neben dem anderen, davor die Arbeitsplätze von Einsatzleiter und Koordinatoren. Moderne, grosse Leitzentralen sind für kleinere Organisationen wie private Sicherheitsdienste, Ortsfeuerwehren oder regionale Rettungsdienste zu kostspielig. Doch für die Vernetzung und Aufbereitung sämtlicher Informationen in einer Art Mini-Leitzentrale ist ein Bedürfnis vorhanden. So können zum Beispiel Ortsfeuerwehren Einsätze koordinieren und die Effizienz wie auch die Sicherheit erhöhen.

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ErvoCom mit eigenem Hightech-Produkt Die Lösung dafür haben die Ingenieure der Firma ErvoCom AG entwickelt. Damit bringt das Unternehmen, das sich bisher als Systemintegrator von Telekommunikationslösungen auf Basis der analogen und digitalen Funktechnik einen Namen gemacht hat, ein innovatives Hightech-Produkt auf den Markt. Mit seiner vielseitigen Anschlussmöglichkeit an unterschiedliche, sowohl traditionelle als auch moderne Funksysteme findet der ICSS2110 vorzugsweise in heterogenen, zukunftsorientierten Umgebungen seine Anwendung, in denen ganz besonders Wert auf hohen Investitionsschutz und Zukunftssicherheit gelegt wird. Der ICSS2110 agiert als polyvalente Brücke zwischen unterschiedlichen Funksystemen, traditioneller Telefonie und Voice over IP „VoIP“ basierter Telekommunikation.

Diese neuartige Technologie vereint die Verwaltung und die Bedienung unterschiedlicher Funksysteme auf einer einzigen Plattform und verbindet zudem Funknetze und Telefoniesysteme miteinander. Die moderne VoIP- Softswitch Technologie mit SIP- Protokoll und RTP Übertragung ermöglicht eine einfache und kostengünstige Software Erweiterung angepasst auf neue Kundenbedürfnisse. So ist es beispielsweise möglich ein komplettes Ortungs- und Alarmsystem als WebServer Applikation in den ICSS2110 zu integrieren. Die Teilnehmer können sich selektiv über einen Webbrowser in das System einloggen. Aber auch geschlossene Systeme in Sicherheitsnetzen sind als komplett Lösungen verfügbar und können mit der ICSS- Infrastruktur verbunden werden. Ebenfalls ist eine Sprachaufzeichnung auf dem ICSS2110 als Optionsmodul erhältlich. Aufgrund des jeweiligen Benutzerprofils können die Teilnehmer direkt, in Abhängigkeit ihrer Autorisierung,


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nach Datum und Zeit gespeicherte Sprachkommunikationsabschnitte abhören. Um den „single point of failure“ zu eliminieren kann der ICSS2100 in Redundanz und örtlich getrennt aufgebaut werden. Im ICSS2110 ist ein Konfigurations- und Faultmanagement System integriert. Teilnehmerkonfiguration und Fehleranalysen sowie Softwareupdate können über einen Fernzugriff vom System- Lieferanten dezentral vorgenommen werden.

Karten und Gebäudepläne darstellen. Der KOMAP2100 kann in bestehende LAN Ethernet Infrastrukturen eingebunden werden. Mittels Teilnehmerwahl oder Kontaktlisten ist es möglich SMS- Textübermittlungen und Vollduplex oder Simplex Sprachverbindungen in öffentliche Telefonnetze und in unterschiedliche Funknetze auszuführen. Die Vermittlung übernimmt immer der ICSS2110, an welchem die verschiedenen Funk- und Telefonie Systeme angeschlossen sind.

Moderne Arbeitsplätze für jede Anwendung

Am Arbeitsplatz werden Anrufe optisch und akustisch selektiv angezeigt. Je nach Konfiguration eines Kommunikationsarbeitsplatzes ist es auch möglich jedem KOMAP2100 eine eigene

Der KOMAP2100 ist ein integrierter, universal Arbeitsplatz, welcher sich durch hohe Flexibilität und Modularität auszeichnet. In den robusten und formschönen Gehäusen, welche mit hochauflösenden Touchscreen Bildschirmen ausgestattet sind, steuern leistungsstarke Prozessorsysteme mit LINUX oder Windows Betriebssystemen die Kommunikation, sowie die Kundenapplikationen. Dabei können beispielsweise In- und Oudoor Ortung, Sprachdurchsage sowie Personenschutz Management auf dem gleichen Bildschirm dargestellt werden. Aber auch zusätzlich getrennte Visualisierungsarbeitsplätze können getrennt

Nummer zu vergeben. Damit kann jeder Arbeitsplatzteilnehmer einzeln angerufen werden. Mit seinem modularen Konzept passt sich der ICSS2110 bestens an bestehende Infrastruktur an, lässt sich zukünftigen Bedürfnissen entsprechend erweitern und anpassen und lässt sich auf einfachste Weise auch für die Realisierung von hochverfügbaren, redundanten Systemen konfigurieren. Jedes einzelne System respektive jeder einzelne Standort kann unabhängig voneinander betrieben werden, obschon die Konfiguration wie auch der Betrieb der einzelnen Systeme von zentraler Stelle aus erfolgen kann.

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Mit dem integrierten Telemetriemodul ist es möglich, Funktionen im Fahrzeug zu steuern. Auch Personentracker mit Totmannfunktionen oder verschiedene Apps für Smartphone sind im Lieferprogramm der ErvoCom enthalten. Für den öffentlichen Verkehr wie Bahnen und Metros stehen komplette Cab­ Radios für die Kommunikation zwischen Lokführer, den Zentralen und dem Zugpersonal zur Verfügung.

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Koordination über Mini-Leitzentrale

Zur Applikation passende Endgeräte

Mit dem Intelligent Communication Soft Switch ICSS2110 wird Feuer­ wehren, Rettungskräften und auch privaten Sicherheitsorganisationen die Arbeit erleichtert. Kommt es zu einem Einsatz, sind Kommando und die Koordinationsstelle dank diesem innovativen Produkt immer bestens informiert. Es kann beispielsweise nicht nur nachverfolgt werden, wie viele Rettungskräfte alarmiert wurden, sondern auch, wer dem Notruf folgen konnte und zum Einsatzort fährt. Dank GPS und Visualisierungen auf dem Monitor weiss der Koordinator exakt, wo sich Fahrzeuge und Einsatzkräfte befinden. Werden am Einsatzort zusätzliche Informationen benötigt, können diese direkt dem Einsatzleiter vor Ort übermittelt werden. Bei einem Brand zum Beispiel die Pläne eines Gebäudes. Oder die Umgebungspläne mit der exakten Lage der Hy­dranten.

Nebst der Infrastruktur bietet ErvoCom ein grosses Sortiment an Endgeräten an. Mit dem UCB2072 und dem Garmin Navigationsgerät können beispielsweise Fahrzeuge geortet werden und dem Fahrer direkt Informationen übertragen und angezeigt sowie die Zielführung zum Einsatzort gestartet werden.

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Mit der intelligenten Kommunikationsplattform bietet ErvoCom eine breite und modulare Palette an Kommunikationsmodulen an. Die überzeugende und durchdachte Systemarchitektur bringt dem Kunden einen hohen Investitionsschutz. Mit der offenen Plattform können bestehende Systeme einfach und übersichtlich in eine moderne Kommunikationsinfrastruktur migriert und „step by step“ erweitert oder alte Systeme erneuert werden. Gerne berät Sie ErvoCom AG bei der Erneuerung ihrer Kommunikation..


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Alkohol und Drogen auf der Spur Der alltägliche Konsum von bewusstseinsverändernden psychoaktiven Substanzen ist ein weltweit zu beobachtendes, gesellschaftliches Phänomen. Alkohol- und Medikamentenmissbrauch sowie Drogenkonsum sind allerdings keine Privatangelegenheit, wenn dadurch Dritte im Strassenverkehr oder am Arbeitsplatz gefährdet werden. Gemäss Bundesamt für Gesundheit (BAG) ist bei jedem sechsten tödlichen Unfall auf Schweizer Strassen Alkohol im Spiel: 17% der im Jahr 2011 registrierten Todesfälle sowie 13.5% aller Schwerverletzten im Strassenverkehr sind demnach zumindest teilweise auf missbräuchlichen Alkoholkonsum zurückzuführen.

Durch kontinuierliche Forschung und Entwicklung etablierten sich seither weitere Mess- und Analyseverfahren auf dem Markt, die allerdings elektronische Sensorsysteme nutzen. Sie dienen überwiegend in Polizeikorps als mobile Vortests, um festzustellen, ob eine Intoxikation vorliegt und ein Bluttest angeordnet werden muss.

Alkoholmissbrauch spielt jedoch nicht nur bei Verkehrsunfällen eine wichtige Rolle: Ganze 17% aller Unfälle von Männern mit Verletzungsfolge sind gemäss BAG alkoholbedingt (12% bei Frauen). Auch bei Unfällen und Verletzungen in der Freizeit, zum Beispiel bei der Ausübung von Hobbys oder im Ausgang, ist oft Alkohol im Spiel.

Auf modernster Mess- und Analysetechnik basiert auch das neue, durch METAS typengeprüfte Dräger Alcotest® 6820 nach EN 15964: Es besticht durch äusserst kurze Reaktionszeiten und seine robuste Bauweise. Das Gehäuse besitzt einen IP 54 Schutz und ist somit gegen Staub und Spritzwasser geschützt. Das handliche Messgerät für die Ad-hoc-Atemalkoholanalyse kann bis zu 5000 Testergebnisse protokollieren und eignet sich damit ideal für hochfrequente Verkehrskontrollen.

Hohe Dunkelziffer Unfälle im Strassenverkehr und in der Freizeit werden allerdings nicht nur durch Alkoholkonsum begünstigt. Die Forschung berichtet über einen weltweiten Anstieg des Fahrens und der Unfälle unter Drogen- und Medikamenteneinfluss. Aufgrund lückenhafter Daten ist die Dunkelziffer – insbesondere bei Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit – allerdings entsprechend hoch. Um die Einnahme von unbekannten Rauschoder Suchtmitteln nachweisen zu können, bedarf es zudem spezialisierter Geräte und Verfahren.

Alkoholmessung 1953 konnte mit dem reaktiven Alcotest®-Röhrchen von Dräger erstmals auf der Basis eines einfachen Atemtests festgestellt werden, ob Autofahrer unter Einfluss von Alkohol stehen.

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Dräger Alcotest 6820: minimal invasives Handmessgerät für die Ad-hoc-Atemalkoholanalyse.

Eine gänzlich andere, präventive Version der Atemalkoholmessung repräsentiert das Dräger Interlock® XT – ein Atemalkohol-Messgerät mit Wegfahrsperre. Nach Abgabe einer Atemprobe hindert es alkoholisierte Fahrer daran, den Fahrzeugmotor zu starten. Dadurch lassen sich alkoholbedingte Unfälle – beispielsweise im Strassentransport oder auf Baustellen – effizient vermeiden.

DrogenNachweisverfahren Der mobile Nachweis konsumierter Drogen gestaltet sich um einiges schwieriger als die Atemalkoholmessung. Dies hängt damit zusammen, das praktisch wöchentlich neue, psychoaktiv wirkende „Designer-Substanzen“ in immer neuen Zusammensetzungen erhältlich sind. Um die Einnahme neuer illegaler Rausch- und Suchtmittel unzweifelhaft nachweisen zu können, sind deshalb nach wie vor oft Blut- und Urintests erforderlich. Bekannte Drogen respektive deren Bestandteile lassen sich hingegen mit mobilen Mehrfach-Drogen-Vortestsystemen wie dem Dräger DrugCheck™ oder dem Dräger DrugTest® 5000 nachweisen. Letzteres ist ein professionelles Drogentestgerät auf opto-elektronischer Basis und als solches für den Einsatz in grösseren Unternehmen oder in Polizeikorps geeignet. Damit können innerhalb weniger Minuten Amphetamine, Methamphetamine, Opiate (Heroin, Opium etc.), Kokain und dessen Abbauprodukte, Benzodiazepine (Beruhigungsmittel) sowie Cannabinoide (THC, Haschisch und Marihuana) zweifelsfrei aufgespürt werden. Alle vorstehend erwähnten Testverfahren sind minimal invasiv, beeinträchtigen die Privatsphäre der Probanden nicht unnötig und erlauben zudem eine genaue Kontrolle des Probenahmevorgangs. Sie eignen sich somit ideal für die Vor-Ort- respektive Ad-hoc-Überwach­ ung von Alkohol- und Drogenmissbrauch in Betrieben sowie im Strassen­ verkehr.


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[ deutsch ]

Sicherheit im Strassenverkehr

Schweizer Zoll an vorderster Front Abgesehen von der Verzollung von Waren bekämpfen Zoll und Grenzwachtkorps die grenzüberschreitende Kriminalität, Produktepiraterie, den organisierten Schmuggel oder die illegale Migration. Doch das ist nicht alles: Mit seinen Kontrollen im Schwerverkehr zum Beispiel leisten sie auch einen Beitrag zur Sicherheit auf den Schweizer Strassen. Jeden Tag passieren etwa 700‘000 Personen, 350‘000 PKWs und rund 20‘000 Lastwagen unsere Landesgrenzen. Wie im Inland hat der Verkehr auch an der Grenze in den letzten Jahren laufend zugenommen.

An vorderster Front Die Mitarbeitenden des Schweizer Zolls sind die ersten, die beim grenzüberschreitenden Verkehr in Kontakt mit Fahrzeuglenkerinnen- und Lenkern kommen. Dabei führen sie nicht nur Zoll-, sondern auch verkehrspolizeiliche Kontrollen durch. Zu diesem Zweck hat der Gesetzgeber den Schweizer Zoll im Strassenverkehrsrecht mit weitreichenden Kompetenzen ausgestattet.

Zollstelle

So kontrolliert das Zollpersonal insbesondere bei Lenkerinnen und Lenker von LKWs die Einhaltung von Arbeits-, Lenk- und Ruhezeitvorschriften, den Zustand der Fahrzeuge, die

Abmessungen und Gewichte sowie den Transport von Gefahrengütern. Aber auch Fahrzeug- und Führerausweise, die Kontrollschilder oder Zulassungen werden überprüft. Mit seinen Kontrollen

trägt der Zoll zur Sicherheit im Strassenverkehr bei, indem er verhindert, dass mangelhafte Fahrzeuge oder betrunkene Chauffeure überhaupt einreisen können. Der Zeitverlust ist gering, müssen die Chauffeure an der Grenze wegen der Zollkontrolle ohnehin anhalten.

Kontrollen wirken

Zöllner des Mobilen Einsatzteams MOBE kontrolliert die Bremsscheiben.

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2011 hat der Zoll erstmals eine Befragung zu den Sicherheitskontrollen im Schwerverkehr durchgeführt. Dabei wurden in- und ausländische Unternehmen, Chauffeure und Bewohnerinnen und Bewohner der Schweiz befragt. Mit folgenden Ergebnissen: Beim Einfluss der Kontrollen auf den Unterhalt der Fahrzeuge geben 60% der Befragten mit eigenem Fuhrpark an, die Kontrollen hätten einen direkten oder zumindest bedeutenden Einfluss. Noch deutlicher fällt das Ergebnis beim Einfluss auf den Zustand der LKWs allgemein aus. 81% der befragten Unternehmen


[ Eidgenössische Zollverwaltung EZV Redaktion ]

Mobile Kontrolle des GWK im Grenzraum.

geben an, einen direkten Einfluss zu sehen. Aus Unternehmersicht (75%) beeinflussen die Kontrollen auch das Verhalten der Chauffeure. Erfreulich ist auch, dass die verkehrspolizeilichen Kontrollen ganz allgemein eine ausgesprochen hohe Akzeptanz geniessen. 95% taxieren die Kontrollen als sehr oder ziemlich sinnvoll, lediglich 5% der befragten Unternehmen haben kein Verständnis dafür. Und wie sieht es bei den Chauffeuren selbst aus? 88% der Befragten erachten diese als sinnvoll bzw. eher sinnvoll, lediglich 11% sehen darin keinen Sinn. Ein Grossteil der Bevölkerung (70%) weiss, dass der Zoll solche Kontrollen durchführt und erachtet diese als sinnvoll (90%).

Betrunkene Chauffeure, kaputte Bremsen Im Schwerverkehr hat der Schweizer Zoll 2012 über 99‘000 Kontrollen durchgeführt. 18,4% der kontrollierten Lenkerinnen und Lenker und deren LKWs wurden beanstandet. Das sind über 18‘000 festgestellte Sicherheitsmängel. Zahlreiche Fahrzeuge waren entweder zu schwer, zu lang oder zu breit. Häufig war die Ladung ungenügend gesichert. Mehrere Fahrzeuge wurden aufgrund defekter Bremsen aus dem Verkehr genommen. Diversen Fahrzeugführern wurde die Weiterfahrt verwehrt, weil die Fahrtüchtigkeit aufgrund fehlender Ruhezeit oder Alkoholkonsums massiv eingeschränkt war. Einem deutschen LKW-Fahrer wurden

sagenhafte 56 Verstösse innerhalb eines Monats gegen die Arbeits- und Ruhezeitvorschriften nachgewiesen. Der Fahrer überschritt die tägliche Lenkzeit zum Teil um 5,5 Std. Ein ungarischer Fahrzeugführer wurde mit 2,42 ‰ Alkohol im Blut angehalten. Im Reiseverkehr wurden über 4‘700 Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz festgestellt. Im Zusammenhang mit der Kontrolle von Fahrzeugen ist aber auch ein anderer Aspekt wichtig: So haben 2012 Grenzwächterinnen und Grenzwächter 1’767 gefälschte Dokumente sichergestellt, davon waren über 650 Führer- und Fahrzeugausweise. Und insgesamt wurden 900 zur Fahndung ausgeschriebene Fahrzeuge an der Schweizer Grenze und im Grenzraum angehalten. | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |

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[ français ]

Sécurité routière

La douane suisse en première ligne Si la douane et le Corps des gardes-frontière procèdent au dédouanement de marchandises, ils luttent également contre la criminalité transfrontalière, le piratage de produits, la contrebande organisée et la migration illégale. Mais ce n'est pas tout! Ils contribuent encore à la sécurité des routes suisses en effectuant des contrôles dans le trafic lourd. Chaque jour, quelque 700‘000 personnes, 350‘000 voitures de tourisme et 20‘000 camions traversent nos frontières. Au cours de ces dernières années, le trafic n'a pas cessé d'augmenter, aux frontières comme à l'intérieur du pays.

En première ligne Les collaborateurs de la douane suisse sont les premières personnes à entrer en contact avec les conducteurs qui traversent nos frontières. Ils effectuent non seulement des contrôles douaniers mais également des contrôles de police routière. A cet effet, le législateur a attribué à la douane suisse des compétences étendues en matière de circulation routière.

Bureau de douane

Le personnel douanier contrôle notamment si les chauffeurs de camion respectent les prescriptions relatives au transport de marchandises dangereuses ainsi qu'à la durée du travail, de la

conduite et du repos. Il vérifie également l'état des véhicules, leurs dimensions et leurs poids, les permis de circulation, les permis de conduire, les plaques de contrôle et les immatriculations. Ce

faisant, le personnel douanier contribue à la sécurité routière car il empêche généralement les véhicules défectueux et les chauffeurs ivres d'entrer en Suisse. Ces contrôles n'entraînent pas de grande perte de temps étant donné que les chauffeurs doivent de toute façon s'arrêter à nos frontières.

Effets des contrôles

Un douanier de l'équipe mobile d'intervention MOBE contrôle les disques de frein.

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En 2011, la douane a mené, pour la première fois, une enquête sur les contrôles de sécurité dans le trafic lourd auprès d'entreprises suisses et étrangères, de chauffeurs et d'habitants du pays. Cette enquête a conduit aux résultats suivants: 60% des personnes interrogées possédant leur propre parc de véhicules estiment que les contrôles exercent une influence directe ou du moins significative sur l'entretien des véhicules. Le résultat s'avère encore plus marqué en ce qui concerne leur incidence sur l'état des camions. 81% des entreprises sondées


[ Administration fédérale des douanes AFD Rédaction ]

Contrôle mobile du Cgfr dans l'espace frontalier.

y voient un effet direct. Selon 75% des entrepreneurs, les contrôles ont également une influence sur le comportement des chauffeurs. Nous sommes heureux de constater que les contrôles de police routière sont généralement bien acceptés. Si 95% des entreprises interrogées considèrent ces contrôles comme très ou assez judicieux, seuls 5% d'entre elles ne font preuve d'aucune compréhension à leur égard. Mais qu'en est-il des chauffeurs? 88% d’entre eux considèrent ces contrôles comme judicieux, voire plutôt judicieux. Seuls 11% d'entre eux estiment qu’ils n'ont pas de sens. Une grande partie de la population (70%) sait que la douane effectue de tels contrôles et 90% des habitants les trouvent judicieux.

Chauffeurs ivres ou freins défectueux En 2012, la douane suisse a effectué plus de 99´000 contrôles dans le trafic lourd. 18,4% des chauffeurs contrôlés et de leurs camions ont fait l'objet de contestations, ce qui représente plus de 18´000 lacunes en matière de sécurité. De nombreux véhicules étaient trop lourds, trop longs ou trop larges, et les chargements étaient souvent insuffisamment arrimés. Plusieurs véhicules ont été retirés de la circulation en raison de freins défectueux. La douane a interdit à de nombreux chauffeurs de poursuivre leur route car leur aptitude à la conduite était fortement diminuée par le manque de repos ou la consommation d'alcool. Un chauffeur de camion

allemand est notamment devenu célèbre en commettant, en l'espace d'un mois, 56 infractions aux prescriptions concernant la durée du travail et la durée du repos. Il dépassait parfois la durée de conduite journalière de 5,5 heures. Un autre chauffeur, d'origine hongroise, a été arrêté car il présentait un taux d'alcoolémie de 2,42‰. Plus de 4‘700 infractions à la loi sur la circulation routière ont ainsi été constatées dans le trafic touristique. Toutefois, un autre aspect du contrôle de véhicules s’avère tout aussi important. Rien qu’en 2012, les gardes-frontière ont saisi 1767 documents falsifiés (dont plus de 650 permis de conduire ou de circulation), et 900 véhicules recherchés ont été arrêtés à la frontière suisse ou dans l'espace frontalier.

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[ italiano ]

Sicurezza nel traffico stradale

Dogana svizzera in prima linea Il servizio civile e il Cgcf si occupano, oltre che dell’imposizione di merci, anche della lotta contro la criminalità transfrontaliera e la migrazione illegale, della pirateria di prodotti nonché del contrabbando organizzato. Ma non è tutto. Infatti, grazie ai controlli effettuati nel traffico pesante, essi contribuiscono anche a rendere sicure le strade svizzere. Ogni giorno circa 700‘000 persone, 350‘000 veicoli e 20‘000 autocarri attraversano i nostri confini. Negli ultimi anni il traffico è continuamente aumentato sia all’interno del Paese che al confine.

In prima linea Nel traffico transfrontaliero i collaboratori della dogana svizzera sono le prime persone che i conducenti incontrano all’entrata nel nostro Paese. Le guardie di confine effettuano oltre ai controlli doganali anche controlli di polizia stradale. A tale scopo il Parlamento ha attribuito alla dogana svizzera competenze molto estese nell’ambito del diritto sulla circolazione stradale. Il personale doganale, soprattutto nel caso dei conducenti di autocarri, controlla se questi ultimi rispettano le prescrizioni relative alla durata del lavoro, della guida e del riposo. Accerta inoltre lo stato del veicolo, le dimensioni e il

Ufficio doganale

peso nonché il trasporto di merci pericolose. I suoi compiti prevedono anche il controllo di licenze di circolazione e di licenze di condurre, di targhe di controllo o di omologazioni. Grazie ai

suoi controlli la dogana contribuisce a rendere sicuro il traffico stradale, impedendo l’entrata in Svizzera di veicoli irregolari o di conducenti in stato di ebrezza. La perdita di tempo è esigua, considerato che i conducenti degli autocarri sono comunque tenuti a fermarsi al confine per il controllo doganale.

L’efficacia dei controlli

Un collaboratore del team d’intervento mobile MOBE controlla i dischi dei freni.

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Nel 2011 la dogana ha svolto per la prima volta un sondaggio sui controlli di sicurezza nel traffico pesante, al quale hanno partecipato imprese svizzere ed estere, conducenti e cittadini. Il sondaggio ha avuto il seguente esito: per quanto concerne l’effetto dei controlli sulla manutenzione dei veicoli, il 60 per cento degli intervistati con proprio parco veicoli ha affermato che i controlli avrebbero un impatto diretto o comunque significativo. Il risultato dell’effetto sullo stato degli autocarri in generale è ancora più palese, in quanto


[ Amministrazione federale delle dogane AFD Montaggio ]

Controllo mobile del Cgcf nell’area di confine.

l’81 per cento delle imprese intervistate constata un impatto diretto. Dal punto di vista delle imprese (75%), i controlli influiscono anche sul comportamento dei conducenti. Si constata con piacere che in generale i controlli di polizia stradale godono di un alto consenso. Il 95 per cento ritiene i controlli molto o abbastanza opportuni. Solo il 5 per cento delle imprese intervistate li ritiene superflui. E i conducenti stessi, cosa ne pensano? L’88 per cento degli intervistati li ritiene sensati o abbastanza sensati. Solo l’11 per cento non ne vede l’utilità. Gran parte della popolazione (70%) sa che la dogana effettua questi controlli e li considera sensati (90%).

Conducenti ubriachi e freni rotti Nel 2012 nel traffico pesante la dogana svizzera ha effettuato più di 99‘000 controlli. Il 18,4 per cento dei conducenti e dei loro autocarri controllati sono stati oggetto di contestazione. Ciò corrisponde a oltre 18‘000 lacune constatate nell’ambito della sicurezza. Numerosi veicoli erano troppo pesanti, troppo lunghi o troppo larghi e il carico, spesso, non era fissato in modo sicuro. Diversi veicoli sono stati ritirati dalla circolazione a causa di freni difettosi. A numerosi conducenti è stato vietato il proseguimento del viaggio perché la loro capacità di guida era fortemente limitata a causa della mancanza di riposo o del consumo di alcol. Nel giro di un

mese un camionista tedesco ha commesso ben 56 infrazioni accertate alle prescrizioni sulla durata del lavoro e del riposo. Il conducente aveva superato di 5,5 ore il periodo di guida giornaliero previsto. Un conducente ungherese è stato fermato con un tasso alcolemico del 2,42 per mille. Nel traffico turistico sono state accertate oltre 4‘700 infrazioni alla legge sulla circolazione. Nell’ambito del controllo di veicoli assume particolare importanza anche un altro aspetto. Nel 2012, infatti, le guardie di confine hanno sequestrato 1767 documenti falsi, 650 dei quali erano licenze di condurre e licenze di circolazione. Complessivamente sono stati fermati al confine svizzero e nell’area di confine 900 veicoli segnalati per la ricerca. | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro

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[ deutsch ]

«HPI würde mit CloudLösungen viel Geld sparen» Zuletzt hat Atos Schweiz mit einem Grossvertrag mit Givaudan von sich reden gemacht – die Firma ist aber auch ein wichtiger IT-Dienstleister für den Sicherheits- und Verteidigungsmarkt. Blaulicht hat den CEO, Walter Kägi, getroffen. msx.

Herr Kägi, 2010 haben Atos Origin und Siemens angekündigt, einen führenden europäischen IT-Service-Dienstleister gründen zu wollen. Wo stehen Sie heute konkret in der Schweiz? 2012 standen Sie in den Top 500 noch auf Platz 44. Lassen Sie mich mit Europa beginnen. Hier sind wir einer der grössten europäischen IT Service Provider. In der Schweiz sind wir im Vergleich zu den Regionen Frankreich, Deutschland und Iberia noch verhältnismässig klein. Die Top-500-Platzierungen haben allerdings nur eine bedingte Aussagekraft, weil börsenkotierte, international tätige Firmen wie wir keine Zahlen veröffentlichen dürfen und weil unterschiedliche Tätigkeitsfelder miteinander verglichen werden. Deshalb sind auch regelmässig die grossen drei Telekomanbieter unter den Top 10, welche Ihre Umsätze hauptsächlich mit Gebühren und nicht mit IT-Dienstleistungen machen. In der Schweiz zählen wir als reiner IT Service Provider betrachtet sicher zu den führenden Unternehmen.

Woher kam der Erfolg in Europa? Er geht ganz klar auf den Merger von Siemens IT Solutions and Services und Atos Origin zurück, der vor ziemlich genau zwei Jahren stattfand.

Warum? Fusionen halten nicht notwendigerweise, was sie versprechen. Das stimmt wohl in einigen Fällen. Wir hatten zwei Vorteile: Erstens war Atos aus Mergern entstanden, entsprechend verfügt das Unternehmen über eine sehr professionelle Methodik, um Firmen zu integrieren. In unserem Fall ging die Fusion in sechs Monaten über die Bühne. Zweitens wurde faktisch eine neue Firma gegründet. Es ging Atos Origin – ein Unternehmen von etwa 50‘000 Mitarbeitenden – nicht einfach darum, die 30‘000 Leute von Siemens IT

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Solutions and Services zu übernehmen und zu inte­ grieren. Ziel war es, aus beiden Unternehmen das Beste zu erhalten. Dabei kam uns zugute, dass sich die beiden Unternehmen sowohl geographisch als auch hinsichtlich Portfolio und Kunden weitgehend ergänzten. So entstand eine echt europäische, neue Firma.

Wie viele Mitar­ beitende hat Atos in der Schweiz? Knapp 600.

Ein Blick auf Ihre Internet­ seite verrät, dass Sie eigentlich nur Walter Kaegi im Gespräch mit Blaulicht. gerade die Land­ wirtschaft nicht Schweiz? Wo sehen Sie in der Schweiz beliefern. Welchen Stellenwert hat der Wachstumspotential? Markt für Public Safety – also Polizei, Sanität und Feuerwehr respektive Ret­ Ehrlicherweise ist die Entwicklungstung? kurve relativ flach. Die Begründung ist rasch gefunden: Wir sind schlicht abDas ist in der globalen und in der schwei- hängig von den staatlichen Budgets. zerischen Betrachtung fast gleich. Wir Betrachten wir als Beispiel einen Mobearbeiten fünf Marktsegmente. Die ment lang Spanien: Dort sind wir klarer öffentliche Hand gehört zum wichtigs- Marktführer und die Nummer Eins im ten Segment: Public Sector, Healthcare Einsatzleitstellenmarkt. Aber die Staatsund Transport. Hier erwirtschaftet Atos verschuldung merken wir natürlich. In zirka 26 Prozent des globalen Umsatzes. Asien und im Pazifischen Raum ist‘s übIn der Schweiz machen wir im öffentli- rigens besser: In dieser Region wird bechen Bereich knapp die Hälfte des ge- achtlich in unsere «Blaulicht»-Lösunsamten Volumens. gen investiert. Europa ist jedoch für uns der insgesamt wichtigere Markt. Auch Wie entwickelt sich Ihre Position im Pu­ in der Schweiz verläuft die Marktentblic-Safety-Markt – weltweit und in der wicklung flach.


[ ATOS Schweiz Redaktion ]

Wo sehen Sie denn Chancen? Das Potential liegt klar in der Mobilität und im damit verbundenen Bandbreitenbedarf in der Übertragung sowie in neuen Cloud-Lösungen. Letztere sind der Schlüssel, um endgeräteunabhängige und mobile Lösungen zu entwickeln. Ein anderes Feld, in dem ich mir grosse Chancen ausrechne, ist der Informationsschutz. Hier haben wir mit dem Angebot Information Security and Risk Management (ISRM) einiges zu bieten. Dabei geht es uns nicht um die reine Technologie, sondern darüber hinaus um die ganze Prozesslandschaft, einschliesslich der Simulationen von Cyber-Attacken. Diese Kompetenz haben wir uns vor allem bei den Olympischen Spielen erworben, deren IT wir während den Spielen betreuen. Da ist man natürlich dauernd Hackerversuchen ausgesetzt. Weitere Möglichkeiten sehe ich im Bereich Collaboration und Social Media, wo wir die Technologien im eigenen Haus haben.

Was genau tun sie heute im Schweizer Public-Safety-Markt? Beratung für Information Security und Risk Management bis hin zur Lieferung kompletter Lösungen wie PKI und Smart-Card-Systeme fallen mir als erstes ein. Auch der Betrieb sicherheitsrelevanter Systeme ist bedeutend. Drittens ist die Systemintegration zu erwähnen: Wir haben über 100 sicherheitsgeprüfte

Software-Entwickler an Bord und blicken schon auf einige Projekte nationaler Bedeutung zurück. Ein bekanntes Beispiel ist der Schweizer biometrische Pass: Hier konnten wir unter anderem eine eigene biometrische Software zum Einsatz bringen. Es ist aber so, dass unser Schweizer Team nicht nur lokal arbeitet. Wir unterstützen Atos-Teams weltweit, aber die Delivery in den Ländern ist immer lokal – im Sicherheitsbereich ohnehin. So sind wir beispielsweise verantwortlich für das Produktmanagement und die Weiterentwicklung der EmergencyManagement-Lösung „GEMMA“, namentlich in Zusammenarbeit mit Atos Spanien.

Konkret – Welches sind Ihre wichtigsten Kunden im Schweizer Sicherheitsmarkt, und was tut Atos für sie? Zu unseren wichtigsten Kunden im Sicherheitsmarkt gehören die Armee, das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) und alle Kantone: Hier agieren wir als Systemintegrator in mittleren bis grossen Projekten. Für die Armee tun wir vieles: Zum Beispiel stammt das Führungsinformationssystem (FIS) der Luftwaffe von uns, welches übrigens 7 x 24 Stunden super gut läuft. Weiter ist ein Simulationssystem der Fliegerabwehr ebenso von uns wie der Führungssimulator in Kriens oder das Telematikplanungssystem für die Übermittlungstruppen.

Für das BABS realisieren wir momentan auch Polyalert, ein hochsicheres Alarmierungssystem zur Auslösung und Ansteuerung der Sirenen.

Und wie sieht der Ausblick aus? Wir stehen vor äusserst spannenden Projekten. Leider sind sie noch weitgehend vertraulich. Bei den Vorhaben werden Bandbreite und Mobilität eine grosse Rolle spielen.

Haben Sie Ambitionen, bei der Harmo­ nisierung der Polizei-Informatik (HPI) mitzuspielen? Technisch haben wir hier sicher einiges zu bieten, wie zum Beispiel unsere Collaboration-Plattform und Cloud-Lösungen. Auch unsere grosse Erfahrung mit mandantenfähigen, rollenbasierten Lösungen wäre sicher hilfreich.

Sie werben unter anderem mit CloudLösungen. Ist die Cloud Ihres Erachtens sicher? Sogar polizeitauglich? Selbstverständlich. Selbst der amerikanische Geheimdienst bezieht Services aus der Cloud. Bei der Sicherheit geht es nicht in erster Linie um die Technologie. Es ist eine Frage des sogenannten Deployment-Modells: Die Kernfrage ist mit anderen Worten, wer die Cloud betreibt und wo die Daten liegen. Im Rahmen von HPI würden sich Privat-CloudLösungen sogar anbieten, man würde viel Geld sparen.

Ich danke Ihnen für das Gespräch.

Die Atos Scientific Community Innovationskraft hat für die sehr dynamischen IT-Service-Märkte eine grosse Bedeutung. Atos verfolgt dabei einen proaktiven Ansatz und hat deshalb die Scientific Community ins Leben gerufen. Die Community besteht aus Mitarbeitern, die bei ihren Kollegen als herausragende wissenschaftliche Köpfe gelten. Sie unterstützt Atos dabei, technologische Paradigmenwechsel und neue Branchenherausforderungen frühzeitig zu erkennen und entsprechende Visionen zu entwickeln. Die Community hat die Aufgabe, innovative Services bereits im Ansatz zu erkennen, zu verfolgen und zu fördern sowie aufstrebende Technologien und Märkte zu erforschen. In der Scientific Community sind aktuell rund 90 Mitglieder aus allen Regionen, in denen Atos tätig ist, vernetzt. Darunter befindet sich auch eine Security-Koryphäe von Atos Schweiz. Aktuell liegt von der Scientific Community der Trendbericht Ascent Journey 2016 vor, in dem aktuelle Entwicklungen und wichtige Herausforderungen, die Wirtschaft und Gesellschaft bis 2016 prägen und verändern werden, aufgezeigt werden. Im Fokus stehen IT-Innovationen, die für Effizienzsteigerungen sorgen und neue Formen von Beziehungen und Geschäftsmodellen ins Leben rufen. Weitere Informationen unter ch.atos.net.

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[ deutsch ]

Verlustschein-Bewirtschaftung

Sichere Rettung vor Zahlungsausfällen Blaulicht-Organisationen werden oft mit barmherzigen Samaritern verwechselt, wenn es um die Bezahlung der Rettungskosten geht. Immer öfter zahlen die Kunden ihre Rechnung nicht pünktlich. Die konsequente Fallbearbeitung benötigt Zeit, Spezialistenwissen und Personal – Rettung bietet die Zusammenarbeit mit einer externen Spezialistin für das Forderungs­management. Autor: Basil Schneuwly, Leiter Marketing & Kommunikation Alphapay AG

Noch ist es in der Schweiz nicht so weit wie in anderen Ländern und die NotfallOrganisationen leisten Hilfe ohne Vor­ auszahlung. Die Rechnung wird nach dem Einsatz verschickt – leider aber immer häufiger nicht bezahlt. Viele Rettungsdienste sehen sich ausser Stande, die wachsende Zahl an offenen Rechnungen nachzuverfolgen und den fälligen Betrag erfolgreich einzutreiben. Seien es zahlungsunfähige Kunden aus der Schweiz, seien es Personen aus dem Ausland auf Durchreise in der Schweiz: Die nötigen Massnahmen sind aufwändig. Erst recht, wenn der Rechtsweg beschritten werden muss oder der Schuldner seine Adresse wechselt. Ausser Frust bleibt oft wenig hängen. Viele Blaulicht-Organisationen schreiben deshalb die Rechnungen nach einigen fruchtlosen Anläufen ab. Das muss

nicht sein: Die Übergabe dieser Dossiers an einen spezialisierten Anbieter für Forderungsmanagement reduziert das Ausfallrisiko beträchtlich und entlastet die eigene Administration von mühseliger Arbeit. In der Schweiz haben sich bereits zahlreiche öffentliche und halböffentliche Organisationen, Verwaltungen sowie Unternehmen aus der Wirtschaft für die Zusammenarbeit mit der Schweizer Spezialistin Alphapay AG entschieden.

Verlässliche Hilfe im Notfall Die Alphapay AG ist eine Tochtergesellschaft der Swisscom mit rund 100 Mitarbeitenden und Niederlassungen in der Deutschschweiz, in der Westschweiz und im Tessin. Eine gute internationale

Wahrscheinlichkeit der Einkassierbarkeit von Verlustscheinen

Vernetzung sichert die effiziente Bearbeitung von Fällen mit Schuldner­adresse im Ausland – als einzige Anbieterin in der Schweiz ist die Alphapay AG Mitglied in der LIC (League International of Creditors), einer Vereinigung mit hochkarätigen internationalen Verbindungen. Neben Alphapays Kompetenz und der langjährigen Erfahrung in In- und Ausland schätzen die Kunden insbesondere das einzigartige Reputationsmanagement. Denn der gute Ruf ist unersetzlich.

Reputation als höchstes Gut Der vertrauliche Umgang mit sensiblen Daten ist von grösster Bedeutung, ebenso die seriöse und diskrete Fallbearbeitung durch den externen Partner. Retten, was zu retten ist, aber ohne ruf­schädigende Nebenwirkungen, lautet die Devise. Jürg Rüegsegger, stellvertretender Leiter Abteilung Finanzen der Gemeinde Ittigen BE stellt fest: «Seit wir mit Alphapay zusammenarbeiten, haben wir mit den Verlustscheinen keinen Aufwand mehr und nur sehr geringe Kosten. Wir profitieren von gesteigerten Zahlungseingängen und haben in all den Jahren keine reputationsschädigenden Beschwerden erhalten.»

Datenschutz und Rechtssicherheit Wichtig zu wissen: Der Datenschutz wird mit der Übergabe von Verlustscheinen

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(öffentlichen Rechtstiteln) an Dritte zur Weiterbearbeitung nicht verletzt. Rechtssicherheit beinhaltet aber mehr als Datenschutz. In den oft jahrzehntelangen Verfahren lauern etliche Fallstricke für die Gläubiger und Schlupflöcher für die Schuldner. Die Kunden schätzen deshalb die profunde juristische Kompetenz der Alphapay AG sehr. Sie sorgt nicht nur für rechtlich einwandfreie Abläufe in der Verlustscheinbewirtschaftung. Die hauseigene Rechtsstelle erstellt bei Bedarf auch konkrete FallGutachten, arbeitet Strategien aus und vertritt den Gläubiger vor Gericht. Das verhindert kostspielige Fehler und spart teure externe Anwaltskosten.

Wissen und Erfahrung über Jahre hinweg am Fall dranzubleiben und zum optimalen Zeitpunkt den nächsten Schritt zu machen. Mit IT-gestütztem Monitoring übernimmt Alphapay diese mühselige Arbeit ohne Fixkosten für den Gläubiger. Ein Honorar wird erst fällig, wenn eine Zahlung erwirkt werden kann.

Einfache Zusammenarbeit

Willkommene Nebenwirkungen

Die Kunden haben die freie Wahl, wann sie einen Fall an Alphapay zur weiteren Bearbeitung übergeben. In der Praxis sehr bewährt und kosteneffizient ist die Weitergabe vor der dritten Mahnstufe (vor der Betreibung). Grössere Organisationen mit eigenen Inkassoteams ziehen Alphapay gerne auch erst für die Verlustscheinbewirtschaftung bei, wenn es gilt, mit Ausdauer, Hartnäckigkeit,

Die Zusammenarbeit wirkt sich aber nicht nur in finanzieller Hinsicht aus. Die internen Mitarbeitenden sind froh über die psychische Entlastung, wenn sie ‚schwierige‘ Dossiers ihnen bekannter Personen zur Bearbeitung an eine neutrale, professionelle Spezialistin abgeben können.

„Seit Jahren übergeben wir unsere Verlust­schei­ ne der Alphapay AG. Mit gutem Resultat.“ Jürg Rüegsegger, Stv. Leiter Abteilung Finanzen der Gemeinde Ittigen BE

Verjährungsfrist Das revidierte Schuldbetreibungsund Konkursgesetz (SchKG) ist seit 1997 in Kraft. In dieser Revision wurde die Unverjährbarkeit der Verlustscheinforderung abgeschafft. Verlustscheine verjähren nun gemäss Art. 149a Abs. 1 SchKG zwanzig Jahre nach ihrer Ausstellung. Diese Verjährungsfrist kann durch Einleitung einer neuen Betreibung unterbrochen werden, damit beginnt eine neue Frist von zwanzig Jahren. Für Forderungen von Verlustscheinen, die vor der Revision des SchKG schon bestanden haben, läuft die zwanzigjährige Verjährungsfrist am 31. Dezember 2016 ab.

Informationen: Pierre Kammermann Telefon 044 278 18 15 pierre.kammermann@alphapay.ch

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SICHERHEIT 2013 in Zürich

SICHERHEIT 2013 mit Fachkongress und Sonderschau Während der Fachmesse SICHERHEIT 2013 präsentiert die Schweizer Sicherheitsbranche ihre Produkte und Dienstleistungen. Zusätzlich bieten die 19 Themenmodule des begleitenden Fachkongresses und die verschiedenen Forumsthemen an der Sonderschau „Risikomanagement von Naturgefahren“ eine breite Palette an Fachwissen an.

Fachkongress an der SICHERHEIT 2013 Für die SICHERHEIT 2013 vom 12. bis 15. November 2013 in Zürich haben bereits mehr als 200 Aussteller, Verlage und Verbände auf über 7‘000 Netto - Quadratmeter ihre Standflächen gebucht. Dank der Messepräsenz der führenden Branchenteilnehmer wird den Besuchern ein umfassender Einblick in den Sicherheitsmarkt geboten.

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Ein wichtiger und bewährter Bestandteil der Messe ist der Fachkongress mit rund 1‘000 Teilnehmern. In seinen insgesamt 19 Halbtagesmodulen spricht er auch in diesem Jahr alle Aspekte der Sicherheit an: je vier Module stellen die Bereiche Brandschutz und Arbeitssicherheit ins Zentrum, elf weitere behandeln klassische Themen der Sicherheitspolitik, -technik und -organisation.

Traditionell wird der SICHERHEITSFachkongress mit einem Modul zur aktuellen Bedrohungslage eröffnet. Die Auswirkungen von globalen Risiken auf die Schweiz, die allgemeine Sicherheitslage und das persönliche Sicherheitsgefühl, das nationale Krisenmanagement sowie psychologische Aspekte der Kriminalität stehen dabei im Fokus. In diesem Rahmen intensiv diskutiert wird auch die Regulierung der Zulassung und Qualität der privaten Sicherheitsunternehmen.


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Alle Referenten sind ausgewiesene Experten in ihren Fachgebieten und haben einen hohen Praxisbezug. Das detaillierte Kongressprogramm und entsprechende Anmeldemöglichkeiten sowie das Programm sind unter www. mediasec­.ch/kongresse aufgeschaltet.

Sonderschau „Risikomanagement von Naturgefahren“ Auf Hochtouren laufen auch die Vorbereitungen zur neuen Sonderschau „Risi­ ko­management von Naturgefahren”. Die Schwerpunkte der Sonderschau liegen auf den ersten beiden Punkten des Risikokreislaufs: Der Prävention und der Intervention. Namhafte Referenten aus der Forschung, von Bund, Kantonen und Gemeinden, vom Schweizerischen Feuerwehrverband und Experten aus privaten Unternehmen beleuchten unter diesen Aspekten folgende Themenfelder: • Gebäudesicherheit Hochwasser und Erdbeben – Überblick und Beispiele • Waldbrand – die Herausforderung für Einsatzkräfte • Warnung und Alarmierung – Möglichkeiten und Grenzen • Anpassung an den Klimawandel – Wer ist wie gefordert? • Risikobasierte Planung und Risikodialog – Erfolgreiche Ansätze Die Sonderschau findet in der Halle 6 statt. Die Teilnahme an den Vorträgen ist kostenlos für alle Besucher und Aussteller der Messe SICHERHEIT 2013. Das komplette Programm finden Sie unter www.sicherheit-messe.ch. Kontakt für weitere Informationen

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Postfach 185 8117 Fällanden/Zürich Heinz Salzgeber, Messeleiter und Franziska Hutter, Medienverantwortliche Telefon: +41 (0)44 806 33 99 Fax: +41 (0)44 806 33 43 E-Mail: info@sicherheit-messe.ch Web: www.sicherheit-messe.ch

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TUS Telekommunikation und Sicherheit ist schweizweit flächendeckend für die sichere

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Rund um ihre IP-basierte Übermittlungsplattform hat TUS eine Reihe neuer Tools und Dienstleistungen entwickelt. Mit ihnen kann das Unternehmen seinen Kunden und Partnern erheblichen Mehrwert bieten.

Alarmübermittlung: Mehrwert durch Synchronisation.

Neue Bedürfnisse und technische Weiterentwicklungen synchronisiert TUS dynamisch mit bestehenden Elementen. Daraus resultieren innovative Lösungen, welche die Arbeit von Akteuren der Sicherheitsbranche wesentlich vereinfachen und effizienter gestalten. Der Messeauftritt von TUS an der «Sicherheit 2013» steht ganz im Zeichen dieser Synchronisation verschiedener Bedürfnisse und unterschiedlicher technischer Elemente. Die Besucher können sich ein spannendes Bild der zukunftsweisenden neuen Möglichkeiten machen.

TUS Telekommunikation und Sicherheit ist schweizweit flächendeckend für die sichere Alarmübermittlung besorgt. Neu kann sie ihren Kunden und Partnern Mehrwert bieten: Sie synchronisiert deren neuen Bedürfnisse, Technologien und Innovationen so, dass alle Elemente reibungslos zusammenspielen. So werden zukunftsweisende Lösungen möglich, welche in der Sicherheitsbranche punkto Effizienz und Sicherheit neue Massstäbe setzen. www.igtus.ch TUS an der 13»: «Sicherheit 20 Halle 3, Stand 107

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Das Konzept moderner Kontrollräume Die Anforderungen an mo­der­ ne Kontrollräume / Leit­stellen werden immer zahl­reicher und komplexer. Das breite Aufgabengebiet bedingt oft die Integration und Anbindung verschiedenster Systeme. Weiterhin sind effektive, ergonomische Zugriffe auf diese Systeme von jedem Arbeitsplatz aus, zeitgemässe Redundanzund Sicherungskonzepte und vieles mehr unerlässlich. Welches Systemkonzept bietet hier die meisten Vorteile? Um die Vielzahl an Aufgaben und Funktionen in der Leitstelle erfüllen zu können, bedarf es an Unterstützung durch den Einsatz verschiedenster IT-Systeme: Leitsysteme, Alarmierungs-, Überwachungs- und Kommunikationssysteme, Office-Systeme usw. Diese „Landschaften“ sind über die Jahre gewachsen und es gilt sie in einer geeigneten Form einfach bedienbar und platzsparend dem Operator zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig wünscht man sich organisatorische Freiheit: Die freie Platzwahl ermöglicht den Operatoren an jedem definierten Arbeitsplatz gemäss dem Rollenprofil seine Aufgaben tätigen zu können. Für solche Aufgaben werden flexible Lösungen benötigt. Flexibilität im Hinblick auf die Ansteuerung und Bedienung verschiedenster Rechner, Systeme und Anwendungen, aber auch im Hinblick auf die Erweiterbarkeit und die Ergonomie bei der täglichen Arbeit.

Flexibilität unverzichtbar – KVMA als Lösung Ein System welches intuitiv zu bedienen ist und effektive Resultate im täglichen Einsatz zeigt ist idealerweise ein auf KVMA-Umschaltung aufgebautes System. KVMA-Systeme entwickeln sich in vielen Kontrollräumen

zum Standard. Bei dieser Lösung werden lediglich die KVMA-Signale (also Keyboard Video Maus Audio) abgegriffen und an die verschiedenen Arbeitsplätze verteilt um von dort aus die Rechner zu steuern. In der Regel werden die Rechner zentral in einem oder mehreren gekühlten Systemräumen aufgestellt. Hitze- und Lärm-Emissionen am Arbeitsplatz werden eliminiert. Diese Technik funktioniert ohne Eingriff auf die Systeme, völlig unabhängig vom Betriebssystem, vom Rechner Typ oder von den verwendeten Applikationen. Der grosse Vorteil dieser Lösungen besteht auch darin, dass die Signale eines einzigen Systems (z.B. eines PCs) praktisch latenzfrei an verschiedensten Arbeitsplätzen verfügbar sein können. Wenn diese verschiedenen Signale ausserdem noch von einer multifunktionalen Tastatur am Arbeitsplatz gesteuert werden, ist die Ergonomie perfekt. Der Arbeitsplatz ist aufgeräumt und übersichtlich. Diese Tastaturen können individuell konfiguriert werden und ermöglichen eine effiziente Bedienung – inkl. Feedback im Tastaturdisplay. Ist eine Grossbildanzeige Bestandteil vom Konzept, so kann diese einfach vom Arbeitsplatz aus angesteuert werden.

der Anwender, IT und Organisationen vereint. So werden mittlerweile das Screen Recording und das System Logging für die Nachverfolgbarkeit, aber auch die Integration von Events (Auslösen einer Aktion bei einem Ereignis) immer wichtiger. Mit der aktuellen Lösung „WEY Distribution Platform“, die IP-basiert arbeitet und dadurch quasi unendlich skalierbar ist (Zukunftssicherheit), bietet die Firma WEY eine in der Schweiz entwickelte Lösung an, die eine vorbildliche und sichere Bedienung der Systeme am Arbeitsplatz ermöglicht. WEY hat mit ihren Lösungen einen durchschlagenden Erfolg und hat weltweit bereits 35‘000 Arbeitsplätze eingerichtet. In der Schweiz wurden viele kantonale, städtische und industrielle Einsatzzentralen und Leitstellen bereits mit WEY Technology ausgestattet. Im WEY Building bei Unterengstringen neben Zürich steht der grösste Showroom der Schweiz für Kontrollraumund Börsenhandels-Arbeitsplätze – was für die Vorabinformation immer ein guter und sehr interessanter Besuch wert ist. Kontaktieren Sie Manfred.Beutler@ weytec.com • Tel.: +41 44 751 89 89

Es gibt viele KVMA-Anbieter und Hersteller im Markt, die Teillösungen anbieten. Wichtig ist ein Gesamtkonzept, welches die steigenden Anforderungen | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |

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Das ULTIVEST Funkalarmsystem von ABUS:

Vernetzte Sicherheit in einer neuen Dimension Baar – 20. September 2013 – Von allen vier deutschen ABUS Gesellschaften gemeinsam entwickelt, erfüllt das Premium-Funkalarmsystem ULTIVEST in Punkto Qualität, Funktion, Design und Komfort selbst höchste Kundenansprüche. Die einzigartigen Eigenschaften des Systems überzeugten auch die Jury des renommierten Plus X Award, die das Funkalarmsystem im Frühjahr 2013 in gleich fünf Kategorien (Innovation, High Quality, Design, Bedienkomfort und Funktionalität) und als „Bestes Produkt des Jahres“ auszeichnete. Auf der Sicherheit 2013 in Zürich (12. – 15. November) präsentiert die Firma TRIGRESS Security in Halle 4 Stand 130 die ULTIVEST nun erstmals in der Schweiz.

Bisher unerreichtes Funktionsspektrum

Alarmiert schon beim Einbruchversuch

Intuitive Bedienung – auch per App

Die ULTIVEST eröffnet qualifizierten Facherrichtern nahezu unbegrenzte Möglichkeiten: Bis zu 102 Funkzonen mit grosser Meldervielfalt sind realisierbar. Davon können bis zu 6 IP Kameras eingebunden werden. Das ULTIVEST Funkalarmsystem folgt dabei der Strategie von ABUS, die bisher getrennt betrachteten Technologien Zutrittskontrolle, mechatronischer Schutz, IP basierte Videoüberwachung, Alarm und Brandschutz sowie Hausautomation via KNX zu einer ganzheitlichen Sicherheitslösung zu verschmelzen. In der Funktionsvielfalt der ULTIVEST spiegeln sich so unverkennbar die Gene aller deutschen ABUS Gesellschaften wieder.

ABUS ist es gelungen, die Lücke zwischen mechanischer und elektronischer Sicherheit zu schliessen: Die mechatronischen Tür- und Fensterzusatzschlösser der ULTIVEST lösen bereits beim Versuch des Aufhebelns eines Fensters oder einer Tür Alarm aus und setzen dem Angreifer gleichzeitig über 1 Tonne Widerstand entgegen. Dieser aktive Einbruchschutz lässt Langfingern kaum noch eine Chance.

Neben seiner Funktionsvielfalt zeichnet sich das ULTIVEST Funkalarmsystem auch durch seine intuitive Bedienung aus. Die Alarmzentrale der ULTIVEST verfügt über ein 4,3 Zoll grosses Farbdisplay zur übersichtlichen Darstellung aller Informationen und Statusmeldungen. Die kapazitiven Tasten werden situativ beleuchtet, um die Auswahl zu erleichtern. Über eine Statusbar-Leuchte mit verschiedenen Signalfarben ist der Zustand des Systems auf einen Blick erkennbar. Darüber hinaus unterstützt die Anlage den Anwender durch Sprach­ ansagen. Neben den klassischen Bedienmöglichkeiten über Code-Eingabe, Fernbedienung und Proximity | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |

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Trigress und ABUS – Mit Sicherheit einen Schritt voraus Sicherheit Zürich 12. bis 15. November 2013, Halle 4, Stand 4130

VIDEOÜBERWACHUNG BRANDSCHUTZ

ALARMANLAGEN ZUTRITTSKONTROLLE

TÜRSICHERHEIT

VORHANGSCHLÖSSER

FENSTERSICHERHEIT

SCHLIESSZYLINDER

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Kernkompetenz ist die besondere Fähigkeit eines Unternehmens, ein Kundenbedürfnis besser erfüllen zu können als Mitbewerber. Sie ist nicht einfach imitierbar und dauerhaft. Damit bringt sie den strategischen Kern eines Unternehmens auf den Punkt. Bei ABUS ist das der im Molekül visualisierte Vernetzungsgedanke.

Im Mittelpunkt steht dabei der Endanwender. Er bekommt über unsere Partner die Sicherheitslösung, die er benötigt: Sei es ein ganzheitliches Sicherheitssystem oder eine maßgeschneiderte Alarm- oder Videoüberwachungslösung für sein Zuhause oder Objekt.

Vernetzte Sicherheitslösungen aus einer Hand und die konsequente Verschmelzung von Alarm- und Videoüberwachung, mechatronischer Fenster- und Türsicherheit sowie Zutrittskontrolle zu ganzheitlichen und komfortabel bedienbaren Lösungen: Das ist die Kernkompetenz von ABUS Security-Center.

Wir laden Sie herzlich dazu ein uns auf unserem Messestand (Halle 4 – Stand 4130) zu besuchen und freuen uns darauf, Ihnen unsere Ideen für perfekt aufeinander abgestimmte Sicherheitstechnologien und -produkte präsentieren zu können.

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[ deutsch ]

Chipschlüssel, wurde in die Zentrale auch ein Fingerprint-Reader zur eindeutigen Identifizierung des Anwenders integriert. Bis zu 50 Nutzer können so eindeutig identifiziert werden, jeweils mit individuellen Rechten und Zeitplänen. Die ULTIVEST kann über das Internet und über mobile Applikationen für Smartphones und Tablets ortsunabhängig bedient werden. Der ULTIVEST Control Key, ein elektronischer Doppelknaufzylinder mit Keyless-Funktion, ermöglicht sogar eine „ferngesteuerte“ Entriegelung der Haustür via App.

Vorab-Einlernen aller Komponenten per Barcode Als exklusives Errichtersystem konzipiert, stand bei der Produktentwicklung der Errichterkomfort im Vordergrund. Für eine zeitsparende Installation profitieren ULTIVEST Errichter von der übersichtlichen und einfachen Konfiguration des Systems inklusive aller Komponenten via Web-Server. Besonders komfortabel bei der Installation des Systems: das Vorab-Einlernen aller Komponenten per Barcode. Dies spart Installationszeit und -aufwand vor Ort beim Kunden. Dank ortsunabhängiger Fernwartung können Serviceeinsätze vor Ort auf ein Minimum reduziert werden.

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Nahezu jeder Kundenwunsch realisierbar Die Hardware des ULTIVEST Programms überzeugt mit einer breiten Auswahl unterschiedlicher Systemkomponenten, mit der ULTIVEST System Partner nahezu jeden Kundenwunsch erfüllen können. Dank umfangreicher Konfigurationsmöglichkeiten kann ULTIVEST flexibel auf Ereignisse reagieren: Durch die optionale Verknüpfung zwischen ULTIVEST Zentrale und Hausautomation (KNX) können etwa beim Einbruchversuch alle Lichter des Hauses automatisch eingeschaltet werden, um Einbrecher in die Flucht zu schlagen. Bei Brand kann die ULTIVEST gegebenenfalls Rollläden öffnen und mittels des ULTIVEST Control Key Rettungskräften Zugang gewähren.

Bidirektionale Funktechnologie Neben Funktionsvielfalt und Bedien­ komfort glänzt die ULTIVEST mit zahlreichen technischen Neuerungen: Alarmzentrale und Komponenten tauschen via bidirektionaler Funktechnologie stetig Datenpakete aus, die Rückmeldung nach einer Statusänderung erfolgt innerhalb von Sekundenbruchteilen. Herausragend in Design und Funktion ist dabei der ULTIVEST

Control Key, der Zutrittskontrolle und Scharf-/Unscharfschalten des Alarmsystems hochindividuell mit Zwangsläufigkeit kombiniert.

Das ULTIVEST Programm Unter dem Motto „Exklusiv planen, gestalten und sichern“ hat ABUS das „ULTIVEST Programm“ ins Leben gerufen, um ausgewählte Errichter für den selektiven Kreis der ULTIVEST System Partner zu gewinnen. Diese zeichnen sich u.a. durch anerkannte Branchenzertifizierungen und langjährige Expertise in der professionellen Sicherheitstechnik aus und verfügen über qualifiziertes Personal. Einmal in das ULTIVEST Programm aufgenommen, profitieren ULTIVEST System Partner von einem exklusiven Produkt, der ULTIVEST Produktfamilie. ABUS sichert den ULTIVEST System Partnern zudem durch einen hohen Werbeetat mit Anzeigen in Magazinen, Online-Marketing und nachhaltige Pressearbeit eine qualifizierte Endkunden-Nachfrage zu.

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ProTecTed by design erleben sie unsere Produkte hautnah an der sicherheit 2013 in Zürich

Sicherheit und Design vereint Gilgen Door Systems AG, der zuverlässige Partner wenn es um automatische Tür-, Tor- und Wandsysteme geht, zeigt an der Sicherheit 2013 mit innovativen Lösungen zum Thema „Protected by Design“, dass sich hohe Ansprüche an Sicherheit und Design vereinen lassen. Seit dem 1. April 2011 gehört Gilgen Door Systems zur japanischen Nabtesco Gruppe. Nach wie vor ist Gilgen der erste Ansprechpartner wenn es um Kaba Sicherheitstüren in der Schweiz geht. Am gemeinsamen Messestand (Kaba + Gilgen Door Systems) werden die neusten Innovationen im Sicherheitsbereich vorgestellt. Ausserdem erfahren Sie, warum Gilgen der Hauptvertriebspartner für Kaba Sicherheitstüren in der Schweiz ist. Es ist festzuhalten, dass nicht nur Kaba Sicherheitstüren ausgestellt werden. Sondern auch die einbruchhemmende Gilgen Automatiktür RC2 / RC3 (nach EN 1627 – EN 1630 geprüft) und den neuen Gilgen Drehflügeltürantrieb FD 20-F (Brandschutzversion). Die beiden, wie auch die Argus Sensorschleuse und Geryon Sicherheitskarusselltür von Kaba, passen ästhetisch gesehen zu jeder Architektur. Egal welche Anforderungen an Brandschutz oder Einbruchhemmung gestellt werden. Gilgen Door Systems löst Sicherheitsschnittstellen mit Produkten, die auch hohen Designansprüchen entsprechen. Überzeugen Sie sich selbst! (Halle 5, Stand-Nr. 115)

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risiko benötigen einen sicheren und ästhetischen Zu-/Durchgang. Die Produktepalette von Gilgen Door Systems bietet genau solche Lösungen und erhöht zudem den Komfort allgemein. Gilgen Door Systems AG – Wir sind der sichere Partner für anspruchsvolle Kundenlösungen.

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Von der kleinen Schlüsselbox bis hin zur elektronischen Schlüsselverwaltung Mit dem neuen Produkt KeySafeTM P500 wird die Produktpalette um eine starke Schlüsselbox erweitert. Mit KeySafeTM haben Sie Ihre Schlüssel sicher und praktisch aufbewahrt. Hier nur einige Anwendungen: verschiedene Personen haben auf denselben Schlüssel Zugriff. Handwerker haben während Ihrer Abwesenheit Zutritt. Sie sind nie mehr ausgesperrt. Notschlüssel sind immer an Ort und Stelle und die Codes können jederzeit geändert werden.

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Das neue Modell KeyBox 9400 SC hat die gleiche robuste Konstruktion wie der grosse Bruder 9500 SC. Für Anwender, die eine geringere Anzahl von KeyCon Schlüsselplätzen benötigen, ist die KeyBox 9400 SC der perfekte Schlüsselschrank. Sie umfasst 42 KeyConSchlüsselanhänger in drei KeyCon-Leisten. Der Schrank ist auch mit nur einer Schlüsselleiste lieferbar und lässt sich später um zwei weitere Leisten erweitern. Mehrere KeyBox 9400 SC können ausserdem zusammengeschaltet und über ein PC-Netzwerk (TCP/IP) gesteuert werden.

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Amoksichere Türen: (nicht nur) für Schulen Auf welche Weise lassen sich Amokläufe wie in Zug oder an den Schulen im deutschen Winnenden und Erfurt verhindern? Eine Vielzahl an Massnahmen und Initiativen muss ineinandergreifen. Dabei sind amoksichere Türen ein letztes, rettendes Mittel, wenn alles voran gegangene Bemühen vergebens war.

Die Bevölkerung – insbesondere die deutsche – musste in den letzten Jahren leidvoll erfahren, dass sich Amokläufe wiederholen können. Folglich wurde in Deutschland noch intensiver als in der Schweiz über Präventionsmassnahmen nachgedacht. Exemplarisch dafür steht der Bericht des „Expertenkreises Amok“, den die baden-württembergische Landesregierung einberufen hatte. Auch wenn sich der im März 2010 vorgelegte Bericht auf Schulen konzentriert, so lassen sich wesentliche Erkenntnisse auf andere öffentliche Gebäude übertragen.

Die Tür als Rettung Weil Schulen keine Festungen werden sollen, richtet sich das Augenmerk weniger auf die Eingänge, sondern gezielt auf die Türen der einzelnen Unterrichtsräume. Gerade in Verbindung mit den ebenfalls empfohlenen Alarmierungssys­ temen können amoksichere Klassenzimmertüren das Schlimmste verhindern. Eines der Kernstücke einer solchen Tür ist eine spezielle Beschlagslösung, welche die vorhandenen Beschläge ersetzt. Das Prinzip dahinter bietet mehrere Vorteile: • Jeder, ob Schüler oder Lehrer, kann die Tür bei Gefahren von innen verriegeln. Das ist durch den speziellen Drehzylinder schnell und ohne Schlüssel möglich. • Die so verriegelte Tür lässt sich von aussen nur mit einem Schlüssel öffnen, den ausschliesslich berechtigte Personen besitzen. Duplikate sind im Handel nur mit Legitimation erhältlich. • Blockiert ein Schüler im Alltag aus Spass von innen die Tür, so kann sie der Lehrer dennoch von aussen mit dem Schlüssel öffnen.

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• Von innen lässt sich die Tür jederzeit wieder entriegeln, etwa für eine Evakuierung. • Fehlfunktionen sind weitestgehend ausgeschlossen, das System funktioniert ohne Elektronik, also rein mechanisch. Neben dem Drehknopfzylinder kommen ein spezielles KlassenzimmerSchloss von STS Systemtechnik Schänis sowie ein darauf abgestimmter Türbeschlag von HAFI zum Einsatz.

Link Beschlagtechnik bietet Paketlösung Wer beruflich tagtäglich mit Türen zu tun hat, weiss es: Die beweglichen Teile an der Tür und ihrem Rahmen sind längst nicht so simpel, wie man es landläufig meist vermutet. Ob Schloss, Schliesszylinder, Drücker, Bänder oder Zargen, jedes dieser Teile ist nicht nur starken Belastungen ausgesetzt, sondern muss auch so konstruiert sein, dass es zur jeweiligen Art der Tür passt. Deshalb gibt es auch statt eines AllroundProduzenten eigene, auf die jeweilige Komponente spezialisierte Hersteller. Als kommunaler Auftraggeber oder polizeilicher Ratgeber stösst man da mit einer konkreten Produktempfehlung schnell an Grenzen. Hier hat die Link Beschlagtechnik AG in Volketswil Pionierarbeit geleistet: Als unabhängige Objektberatung wählte Link aus dem Gesamtangebot jene Hersteller und Produkte aus, die am besten zusammenspielen. Das Lösungspaket für amoksichere Türen der Link Beschlagtechnik AG umfasst: • Türbeschlag von HAFI, lieferbar auch für Brand-, Rauch- und Einbruchschutztüren

• Türschloss von STS Systemtechnik Schänis AG • Schliesszylinder, je nach Detail­ planung von KESO, KABA oder SEA • Türbänder von SIMONSWERK

Amoksicherung in Bestandsbauten Bei Neubauten sollte der Einbau von amoksicheren Türen eine Selbstverständlichkeit sein. Doch das Bestreben der Link Beschlagtechnik reicht weiter: Auch bestehende Gebäude sollen den gleich hohen Schutz bieten. Generell gilt: Jede einigermassen intakte Tür lässt sich nachträglich mit einer Amoksicherung ausstatten. Ein Termin vor Ort schafft rasch Klarheit, welche Teile noch beanspruchbar sind und welche besser erneuert werden sollten. Die eigentliche Umrüstung geht so zügig vonstatten, dass man sie beispielsweise komplett in den (Schul-)ferien absolvieren kann.

Sicherheit auch für den Auftraggeber Bei einer so sensiblen und anspruchsvollen Aufgabe wie der Amoksicherung kommt dem Partner, mit dem man das Projekt realisiert, eine besondere Verantwortung zu. Die Link Beschlagtechnik AG ist sich dessen bewusst. Seit 1998 repräsentiert Link in der gesamten Schweiz namhafte Hersteller der Türbeschlagsbranche und arbeitet ausserdem als unabhängiger Berater für die Ausstattung anspruchsvoller Objekte. Auftraggeber sind Architekten und Planer ebenso wie die Wirtschaft und die öffentliche Hand.


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Diese Erfahrung kommt Link gerade bei der Amoksicherung zugute. So wurden jüngst zwei Schulhäuser in enger Abstimmung mit den zuständigen Ämtern des Kantons Zürich ausgestattet. Was die Auftraggeber – neben dem Prinzip als solchem und der reibungslosen Abwicklung – überzeugte: Das von Link eingesetzte amoksichere Schloss der STS Systemtechnik Schänis AG hat die Prüfung gemäss der Normen EN 12209 (Dauerhaftigkeit und Korrosionsverhalten), EN 179 (Tauglichkeit für Fluchttüren) und EN 1634 (Brandschutztauglichkeit) erfolgreich bestanden. Geht es darum, Leben und Gesundheit zu schützen, so verbietet sich prinzipiell eine Kostenbetrachtung. Zugleich sind den meisten Schulen und Kommunen enge Grenzen für ihre Investitionen gesetzt. Daher legt die Link Beschlagtechnik Wert darauf, sowohl funktionssichere als auch bezahlbare Lösungen anzubieten: • Die einzelnen Komponenten besitzen ein ausgeprägt gutes Preis-/Leistungsverhältnis und halten auch dem rauen Schulbetrieb lange stand. • Türbänder und -zargen werden nur dort ausgetauscht, wo es unumgänglich ist. • Die Beratung aus einer Hand hält den Zeitaufwand für Schulen und Verwaltungen gering und hilft mit, Kosten niedrig zu halten.

Kostenlose Beratung Welcher Schutz ist mit welchem Aufwand machbar? Welche Teile der Türen können bei einer Nachrüstung weiterverwendet werden? Wie schnell lässt sich ein Gebäude mit Amoksicherung ausstatten und wie lassen sich Beeinträchtigungen für einen eventuell laufenden Betrieb minimieren? Fragen wie diese stellen Schulleiter und andere Verantwortliche immer wieder. Sie lassen sich in aller Regel bereits bei einer Erstberatung vor Ort beantworten. Diesen Service bietet die Link Beschlagtechnik AG in der gesamten Schweiz kostenlos an – gerne in enger Kooperation mit polizeilichen Stellen. Alle Ratgeber sind also eingeladen, die Experten von Link in der Präventionsarbeit mit hinzuzuziehen und Kontakt aufzunehmen:

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turn sweat into energy® Von Wissenschaftlern entwickelt – von Leistungssportlern bestätigt. www.sportscience-laboratories.com | www.x-bionic.ch

X-BIONIC® IST GEWINNER DES „MOST INNOVATIVE BRAND” 2009, 2010, 2011, 2012 und 2013.

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Amokläufen kann man einen Riegel vorschieben. Hundertprozentige Sicherheit wird es nie geben. Doch amoksichere Türen können Leben retten, wenn alle voran gegangenen Massnahmen vergebens waren. Amoksichere Türen lassen sich ohne Schlüssel von innen verriegeln. Die Bedienung ist intuitiv, der Betrieb rein mechanisch und daher störungssicher. Unsere Amoksicherung vereint die besten Einzelkomponenten namhafter Türbeschlagshersteller in einem Komplettpaket. Es eignet sich für Schulen, Büros und öffentliche Einrichtungen, für Neu- und Bestandsbauten. Lassen Sie sich jetzt kostenlos beraten. Gerne auch vor Ort.

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Wärmt wenn du frierst… …und kühlt, wenn du schwitzt… und erst noch absolut geruchsneutral Wir Menschen sind permanente „stop and go“ Lebewesen mit einem hoch komplexen Energiehaushalt, der gepflegt werden will. Wer möchte schon frieren oder vor Hitze davon schmelzen? X-BIONIC® – wie der Name schon erahnen lässt – nimmt sich die Natur zum Vorbild und verarbeitet gewonnene Erkenntnisse mittels spezieller Produktionsarten und Higtech-Materialien direkt in die unterschiedlichsten Endprodukte. Der menschliche Körper funktioniert optimal bei seiner Wohlfühl-Körperkerntemperatur von 37°C. Er verbraucht die geringste Energie, ist leistungsstark, ausdauernd und für eine maximale Konzentration optimiert. Um diese Wohlfühl-Körperkerntemperatur bei Kälte oder Hitze zu gewährleisten, hat die Natur bei uns Menschen ein hocheffizientes Klimasystem entwickelt. Dabei wird entweder Wärme abgeben oder Schweiss produziert, was wissentlich die Kühlung des Körpers nach sich trägt. Wurde Euch auch schon gesagt, dass der Schweiss möglichst rasch vom Körper wegtransportiert werden soll? Interessante Behauptung wenn man bedenkt, dass ja eben gerade dieser Schweiss den Körper kühlen sollte. Wer entleert schon jeden Abend das Kühlwasser seines Autos? Wohl niemand!

System bei Aktivität.

Und exakt hier setzt die innovative Technologie von X-BIONIC® an und setzt radikal neue Ansätze, welche konsequent in den Produkten umgesetzt werden. Eine dünne, nicht spürbare Schicht Ihres produzierten Schweisses wird mittels 3-dimensionalem Lamellensystem – dem 3D-BionicSphere® System – auf der Haut belassen und dient der integrierten, automatischen Kühlung. Sobald unser Körper nicht mehr schwitzt, werden diese Lamellensysteme mit nachströmender Körperwärme gefüllt, was die rasche Trocknung des Systems bzw. die Wärmeisolation ohne „Kälteschauer-Effekt“ zur Folge hat – und dies noch absolut geruchsneutral! Ein sogenanntes „Integriertes Klima­ system“ ganz ohne externe Energieversorgung, welches aus Schweiss Energie produziert. Solch eine revolutionäre Funktionalität sprengt bei weitem den Rahmen des klassischen Bereiches Outdoor & Sport und findet somit zum Beispiel auch Einsatz in der Medizin, der Polizei, der Feuerwehr, der Fliegerei, bei Rettungseinheiten am Boden und in der Luft, Motorradfahrer,

System in der Ruhephase.

Jäger, Sportschützen, Taucher, Schwinger oder ganz generell im Berufsbekleidungsbereich. Das gesamte integrierte Klimasystem wird im Muskulärbereich zusätzlich unterstützt durch eine ausgeklügelte Partial-Kompression welche mittels 1 mm starke Stege gezielt Druck ausübt. Dabei bleiben in den anpressfreien Bereichen die Blutgefässe für eine optimale Durchblutung offen. Durch die Partial-Kompression werden Muskelvibrationen minimiert, die Sauer- und Nährstoffversorgung der Muskulatur optimiert und eine schnellere Regeneration unterstützt. Eine beachtliche Menge von aktiven Sportlern und Berufstätigen profitieren bereits heute von der klima-ausgleichenden Funktionalität und der Technologie der X-BIONIC® Funktionsbekleidung. X-BIONIC® kann durchaus süchtig machen, denn „Nichts ist ehrlicher als die eigene Erfahrung“. | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |

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Für einen optimalen Klimakomfort zu allen Jahreszeiten setzt HAIX einen abriebfesten Futterstoff ein, der seine Stärken auch im flexiblen Wechseleinsatz zwischen Innen- und Aussenbereich zeigt. Die extrem leichte Carbon HX Schutzkappe garantiert höchste Sicherheitsanforderungen im Zehenbereich. Die profilierte Gummiüberkappe sorgt für eine lange Lebensdauer. Anatomisch geformte Einlegesohlen heben mit schneller Rücktrocknung das Komfortgefühl, sind ausserdem auswechsel- und waschbar. Das Profil der abriebfesten Gummischalensohle optimierte HAIX für Nässe, Eis

und Schnee. Zu ihren weiteren Eigenschaften zählen: Hohe Temperaturbeständigkeit, dynamischer Abrollkomfort, Leiterstegprofilierung, sehr gute Kälte- und Hitzeisolation, Öl- und Benzinbeständigkeit und die Sohle ist „nicht kreidend“. Knöchelprotektoren und Reflexstreifen erhöhen den mechanischen sowie den optischen Schutz. Die grossen seitlichen Anziehschlaufen helfen beim schnellen Einstieg und vervollständigen damit vom ersten Schritt an das HAIXtypische Sicherheits- und Wohlfühlgefühl in einem Schlupfstiefel, der jedem Einsatz standhält.

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