Blaulicht 3/6 2014

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3/6 JUNI 2014 I JUIN 2014 I GIUGNO 2014

«AIR14»:

EIN GROSS-ANLASS AUCH FÜR DIE POLIZEI

«SWISS CYBER EXPERTS»: GEMEINSAM FÜR DIE SICHERHEIT

ORGANHANDEL: KEIN PROBLEM – IN DER SCHWEIZ


DAS WAHRE ORIGINAL Wir rollen nicht einfach nur Zigarren. Wir kreieren ein intensives Geschmackserlebnis mit einem würzigen Zigarrengeschmack, wie ihn nur ein Original besitzt. Vor 40 Jahren haben wir die Samen für unseren Corojo-Tabak aus Kuba befreit und kultiviert. Das Ergebnis: eine vollmundige Zigarre, die vom ersten Zug auf Vollgas beschleunigt. Ein Raucherlebnis wie eine verwegene Fahrt auf unbefestigter Piste – ohne Tempolimit. Die Frage ist nur: Brauchst Du Leitplanken?

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[ Vorwort ]

Avant-propos I prefazione

« Verehrte Leserinnen und Leser »

« Chères lectrices, chers lecteurs »

Und die Luftwaffe feiert doch. Seit 100 Jahren trägt sie zum Schutz der Schweiz bei, und so lädt sie am 6./7. September und am 30./31. August nach Payerne zu einer grossen Flugschau. Das ist natürlich auch eine bedeutende Aufgabe für die Polizei: Anlässe dieser Grössenordnung wollen sehr sorgfältig vorbereitet sein. Und sie sind ein Beispiel hervorragender überkantonaler Zusammenarbeit. Wir haben Vertreter der involvierten Korps befragt. Und wir haben dem ältesten noch regelmässig fliegenden Veteranen der Luftwaffe unsere Reverenz erwiesen. Immerhin ist die «Tante Ju» nicht irgend ein Flugzeug. Ein weniger beschauliches Thema ist der Organhandel. In der Schweiz kein Problem, ist er es doch wert, hinzuschauen.

Les forces aériennes font la fête. Mark Saxer Depuis 100 ans, elles contribuent Chefredakteur à la protection de la Suisse et organisent un grand meeting aérien qui aura lieu à Payerne les 6 et 7 septembre et les 30 et 31 aout. Il s'agit bien entendu d'une mission importante pour la police: des occasions de cette ampleur doivent être organisées très soigneusement. Elles démontrent l'excellente collaboration intercantonale. Nous avons interrogé des représentants des corps impliqués et rendu hommage au plus ancien vétéran des forces aériennes qui vole encore régulièrement. En effet, le Junkers Ju 52 (Tante Ju en allemand) n'est pas n'importe quel avion. Le commerce d'organe est un thème moins léger et ne représente pas un problème en Suisse mais il mérite d'être abordé.

Wir hoffen auf bereichernde Lektüre.

Nous vous souhaitons une lecture enrichissante.

« Gentilissimi lettori e lettrici » Le forze aeree sono in festa. Da 100 anni contribuiscono a proteggere la Svizzera e così il 6/7 settembre e il 30/31 agosto invitano tutti a Payerne per una grande esibizione aerea. Naturalmente anche per la polizia si tratta di un compito importante: eventi di questa portata richiedono una preparazione molto accurata. E rappresentano un esempio della straordinaria collaborazione intercantonale. Abbiamo intervistato rappresentanti dei corpi coinvolti. E abbiamo presentato i nostri omaggi al più anziano veterano delle forze aeree che presta ancora servizio regolarmente. «Zia Ju» non è certo un aereo qualunque. Un argomento un po’ meno tranquillo è quello del traffico di organi. Nessun problema in Svizzera, vale la pena di andare a fondo. Ci auguriamo che la lettura sia arricchente.

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[ Impressum / Inhalt ]

[ Inhalt ]

contenu I contenuto

Mark Saxer Chefredakteur [ Editorial ]

[ Impressum ] Mentions légales I impronta

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[ Hauptthema ] Thème principal I tema principale

Herausgeber | Editeur | Editore:

Air14 Payerne

Drei Jubiläen feiern Informationsverlag Schweiz GmbH CH-6331 Hünenberg, Bösch 108 Tel. 041 798 20 60, Fax 041 798 20 61 E-Mail: office@blaulicht-iv.ch www.blaulicht-iv.ch Geschäftsführung | gestion | gestione: Tamara Rutz Verlagsleitung | Directeur de publication | Direttore della pubblicazione: François Güntensperger Chefredakteur | Rédacteur en chef Editor in Chief: Mark Saxer msx. Freier Journalist in Zürich Journaliste indépendant à Zurich Giornalista freelance a Zurigo: Volker Richert VR Anzeigenabteilung | Service publicité | Pubblicità Dipartimento: Andrea Burri Anzeigenverkauf | Vente annonces | Vendita inserzioni: Martin Koller & Daniele Frisullo Titelbild | Photo de couverture | Foto di copertina: Schweizer Luftwaffe Image: VBS

Grafik | graphisme | Grafica: Anita Fliesser

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Air14 Payerne

Trois jubilés, une fête 9 Air14 Payerne

Festeggiamenti in occasione di tre giubilei

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Air14

Hervorragende Zusammenarbeit für ein Volksfest

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Air14

une excellente collaboration pour une fête populaire

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Air14

collaborazione straordinaria per una festa popolare

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Die «Tante Ju», Putin und Schulfranzösisch

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La «Tante Ju», Poutine et le français scolaire

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La «Zia Ju», Putin e il francese scolastico

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Gemeinsam mit dem Bund gegen massive Cyber-Attacken

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Ensemble avec la Confédération contre les cyberattaques massives

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Insieme alla Confederazione contro i massicci attacchi informatici

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Index | Indice | Indice: 6016 • Juni 2014 Druck | Pression | pressione: Druckhaus Gössler GmbH Gesamtauflage | Tirage global | Tiratura: 15.000 Ex. Erscheinung | parution | pubblicazioni: 6 Mal im Jahr | 6 fois par an | 6 volte all’anno Für den Inhalt der diversen Fremdredaktionen übernimmt der Herausgeber keine Haftung.

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[ Hauptthema ] Thème principal I tema principale

Der illegale Organhandel existiert nach wie vor

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Le trafic d´organes existe toujours

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Il traffico illegale di organi continua ad esistere

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[ Publireportagen ] AIR SHOW

La photographie aérienne

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www.polizeinews.ch

Michael Kocher, Feuerwehr Burgdorf

Darum haben wir uns für den Magnetic-Grabber entschieden

DAS SCHWEIZER NACHRICHTENPORTAL RUND UM POLIZEIEINSÄTZE

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Sicherheit von Kopf bis Fuss:

Verteidigen, Schützen, Ausrüsten

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FOX Labs wenn Mittelmass keine Option ist der stärkste Pfefferspray

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Schulthess-Geräte:

Ideal für Feuerwehren und Rettungsdienste

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Kontinuierliche Stromversorgung dank zuverlässigem Service

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Unsere Mission die besten Werbeartikel für Sie

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Ein Unglück, ein Verbrechen oder ein Naturereignis: Auf dem Webportal Polizeinews.ch werden alle Geschehnisse, die einen Polizeieinsatz nach sich ziehen, publiziert – vielbeachtet von einer grossen Community.

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[ Redaktion ]

[ deutsch ]

AIR14 Payerne

Drei Jubiläen feiern Die Luftwaffe feiert 2014 ihr 100-jähriges Bestehen sowie 50 Jahre Patrouille Suisse und 25 Jahre PC-7 TEAM. Höhepunkt der Feierlichkeiten zu diesem dreifachen Geburtstag bildet die AIR14 in Payerne. Sie ist ein Anlass der Armee für die Bevölkerung. Auch wenn die Luftwaffe im Zentrum der Veranstaltung steht, wird sich die gesamte Armee präsentieren.

Kommunikation AIR14

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Flieger- und Flabmuseum, Dübendorf

Bern Beundenfeld, 31. Juli 1914: Hauptmann Theodor Real rückt mit den ersten neun Piloten, die teils ihre eigenen Flugzeuge mitbringen, zum Aktiv­ dienst ein. War zu Beginn des Ersten Weltkriegs noch vieles improvisiert, so wurde die Schweizer Luftwaffe im Laufe des nächsten Jahrhunderts Teil der grössten technischen Evolution in der Geschichte der Menschheit. Die Meilensteine auf dem Weg in die Gegen­wart sind legendär: Dufaux, Häfeli-Doppeldecker, ­Morane, Vampire, Hunter, Alouette, Mirage, Super Puma und F/A-18, um nur einige zu nennen. Aus den Anfängen der Luftwaffe: Flugbetrieb auf dem Berner Beundenfeld im Oktober 1914.

Seit einem halben Jahrhundert repräsentieren die Berufsmilitärpiloten der Patrouille Suisse nun die Schweiz und ihre Armee. 1989, Jubiläumsjahr «75 Jahre Schweizer Flugwaffe»: Neun Berufsmilitär­ piloten des Überwachungsgeschwaders formieren sich zu einem Kunstflugteam auf dem Propellerflugzeug Pilatus PC-7.

Mit dem orangen Trainingsflugzeug aus Schweizer Produktion fliegen sie zwar langsamer als die Patrouille Suisse, der Verband begeistert aber durch seine Grösse, die Nähe zum Publikum und die Präzision der Flugfiguren. Nach 25 Jahren ist auch das PC-7 TEAM international etabliert und fliegt inzwischen wie die Patrouille Suisse auf rotweissen Flugzeugen.

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VBS

1964, das Jahr der Landesausstellung in Lausanne: Hauptmann Rolf Brunold, Leutnant Walter Spychiger, ­Adjutant Unteroffizier Wolfgang Brülhart und Oberleutnant Aridio Pellanda präsentieren mit ihren vier Hunter-Jets ­Formationskunstflug am Himmel über der Schweiz. Die Patrouille Suisse ist geboren. Seither hat sich die Formation international einen Namen gemacht, die Zahl der Flugzeuge auf sechs erhöht und 1995 von den feldgrauen Hunter auf die rotweissen F-5 Tiger gewechselt.

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[ Redaktion ]

[ deutsch ]

An zwei Wochenenden Anlässlich solch grosser Jubiläen pflegen sich die europäischen Kunstflug­staffeln gegenseitig zu besuchen. Grosse Airshows gehören fest ins Programm. Doch Oberst im Generalstab Ian ­Logan, Direktor AIR14, hat einen Anlass auf die Beine gestellt, der weit über das Üb­liche hinausgeht. Gleich an zwei Wochenenden, nämlich am 30. und 31. August sowie am 6. und 7. September findet auf dem Militärflugplatz Payerne ein Anlass statt, bei dem sich nicht nur die Schweizer Luftwaffe, sondern die gesamte Armee präsentieren wird. Die Organisatoren rechnen mit bis zu 100 000 Besucherinnen und Besuchern pro Tag, was die AIR14 im laufenden Jahr zur grössten Airshow Europas macht. Die Flugvorführungen am Himmel über Payerne werden ergänzt durch eine grosse Armeeausstellung, eine Shopping Street sowie die «Dream Job Street», an welcher Berufe aus Luftfahrt und Armee vorgestellt werden. Zwischen den eigentlichen Meeting-­ Tagen finden täglich Veranstaltungen und kurze Flugvorführungen statt.

Programm thematisch gegliedert Das eigentliche Flugprogramm ist nach den vier klassischen Tätigkeitsfeldern einer Luftwaffe gegliedert. Am Samstag, 30. August, steht unter dem Titel «The Sky Outwatch» die Luftaufklärung im Zentrum. Der Sonntag, 31. August, ist dem Erdkampf gewidmet, der Titel lautet entsprechend «Above the Battlefields». Das zweite Wochenende beginnt am Samstag, 6. September, mit «The Spirit of Air Defence», also der Luftverteidigung. Am Sonntag, 7. September, beschliesst der Lufttransport, «Heavy Metal and Evolution», die AIR14. Zu diesen vier Themen werden Flugzeuge aus allen Epochen zu sehen sein. Selbstverständlich sind auch jeden Tag renom­ mierte Kunstflugformationen wie die Red Arrows aus England, die Midnight Hawks aus Finnland oder die Patrulla Aguila aus Spanien zu sehen. Das detaillierte Programm ist im Internet unter www.air14.ch publiziert.

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VBS


VBS

Schaufenster der Armee

Häufig gestellte Fragen

Die Armee und die Luftwaffe werden sich während der AIR14 dem Publikum nicht nur in der Luft und an den Ausstellungen präsentieren. Der gesamte Anlass ist ein militärischer Einsatz auf Stufe Armee. Einheiten aus diversen Bereichen, darunter beispielsweise ein Genie Bataillon und ein Militärpolizei Bataillon machen diese immense Airshow erst möglich und sorgen dafür, dass sich die Armee der Bevölkerung im besten Licht zeigen kann.

Wo erhalte ich Tickets für die AIR14? Der ordentliche Ticket-Vorverkauf wird von den SBB durchgeführt. Der Ticket-Shop ist über die Website www.air14.ch zugänglich. Zudem können die Tickets auch an allen SBB-Schaltern erworben werden. Dies wird insbesondere Gruppen empfohlen. Wie gelange ich am besten nach Payerne? Die SBB werden zahlreiche Sonderzüge anbieten. Von den Bahnhöfen aus verkehren kostenlose Busse bis aufs Flugplatzgelände. Bei der Anreise mit dem Auto empfehlen die Organisatoren dringend Fahrgemeinschaften zu bilden, da sowohl bei der Anreise als auch bei der Zufahrt zu den Parkplätzen mit Engpässen gerechnet werden muss. Zudem stehen genügend Velo-Parkplätze zur Verfügung. Es besteht die Möglichkeit, das Auto in Avenches oder Henniez abzustellen und von dort aus über verkehrsarme Velorouten nach Payerne zu fahren. Wo kann ich übernachten? Sowohl Hotelzimmer als auch Campingplätze sind bereits sehr gut ausgebucht. Hotels können über www.air14.ch (Rubrik «Region», Hotel buchen) oder über die Hotline von Schweiz Tourismus unter der Nummer 0800 100 200 26 gebucht werden. Die AIR14 betreibt keinen eigenen Campingplatz. Wohnmobile können über Nacht auf den Parkplätzen abgestellt werden. Da jedoch keinerlei Infrastruktur bereitsteht wird empfohlen, die Campingplätze der Region zu nutzen. Wie sieht das Detailprogramm aus? Die wichtigsten Programmpunkte sind ab Anfang Juni unter www.air14.ch publiziert. Änderungen werden jeweils im Internet publiziert.

VBS

Kann ich an der AIR14 mithelfen? Es werden noch diverse freiwillige Helferinnen und Helfer gesucht. Ein Anmeldeformular ist ebenfalls auf der Website der AIR14 publiziert. Weitere Auskünfte sind unter www.air14.ch, sowie über die Hotline AIR14, E-Mail: comm-air14.lw@vtg.admin.ch, Telefon 058 464 33 66 erhältlich.

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www.GPEC.de

www.Police-Exhibition.eu

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[ Rédaction ]

[ français ]

AIR14 Payerne

Trois jubilés, une fête Lannée 2014 est marquée par les célébrations du centenaire des Forces aériennes, du cinquantenaire de la Patrouille suisse et des 25 ans du PC-7 TEAM. Point dorgue des festivités liées à ce triple anniversaire, le meeting aérien AIR14 de Payerne, organisé par l’armée pour la population, mettra à l’honneur les Forces aériennes et l’armée en général.

Les débuts de l’aviation militaire : service de vol à Berne-Beundenfeld en octobre 1914.

est passé à six, et en 1995, les Hunter gris-vert ont cédé la place aux F-5 Tiger rouge et blanc. Cela fait maintenant cinquante ans que les pilotes militaires professionnels de la Patrouille Suisse représentent la Suisse et son armée. 1989, année du 75e anniversaire des Forces aériennes suisses : neuf pilotes militaires de carrière de l`Escadre de surveillance se réunissent pour former une équipe de voltige aérienne sur des avions

à hélice Pilatus PC-7. Avec cet avion d`entraînement orange produit en Suisse, ils volent certes plus lentement que la Patrouille Suisse, mais la formation séduit par sa taille, sa proximité avec le public et la précision de ses figures acrobatiques. Vingt-cinq ans plus tard, le PC-7 TEAM est également bien établi au niveau international et évolue désormais avec des avions rouge et blanc, comme la Patrouille Suisse.

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DDPS

1964, année de l`Exposition nationale à Lausanne : avec leurs quatre jets de type Hunter, le capitaine Rolf Brunold, le lieutenant Walter Spychiger, l`adjudant sous-officier Wolfgang Brülhart et le premier-lieutenant Aridio Pellanda inaugurent l’ère du vol acrobatique en formation dans le ciel helvétique. La Patrouille Suisse était née. Depuis, la formation s`est forgée une renommée internationale, le nombre de ses avions

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Berne-Beundenfeld, 31 juillet 1914 : le capitaine Theodor Real entre en service actif avec les neuf premiers pilotes des troupes d’aviation, dont certains viennent avec leur propre avion. Si l`improvisation était souvent de mise au seuil de la Première Guerre mondiale, les Forces aériennes suisses ont participé à la plus grande évolution technique de l`histoire de l`humanité au cours du siècle qui a suivi. La voie parcourue jusqu’à aujourd’hui est jalonnée de nombreux avions légendaires : Dufaux, biplan Häfeli, Morane, Vampire, Hunter, Alouette, Mirage, Super Puma et F/A-18, pour n`en citer que quelques-uns.

Flieger- und Flabmuseum, Dübendorf

Communication AIR14

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[ Rédaction ]

[ français ]

Deux week-ends de fête Les jubilés d’une telle envergure sont des rendez-vous incontournables pour les formations européennes de vol acrobatique, dont les programmes ne sauraient se passer des grands meetings aériens. En ce qui concerne AIR14, force est de constater que le colonel EMG Ian Logan, directeur d`AIR14, a mis sur pied un événement véritablement exceptionnel. Pendant deux week-ends d`affilée, soit les 30 et 31 août et les 6 et 7 septembre, la Base aérienne de Payerne accueillera un événement dont les vedettes ne seront pas seulement les Forces aériennes, mais aussi l`armée dans son ensemble. Les organisateurs attendent quelque 100 000 visiteurs par jour, ce qui fait d`AIR14 le plus grand meeting aérien de l`année en Europe. Les démonstrations aériennes qui animeront le ciel de Payerne seront accompagnées au sol par une grande exposition militaire et une rue marchande, ainsi qu`une allée de stands dédiés aux « professions de rêve », à savoir les métiers liés à l`aéronautique et à l`armée. Des animations ponctuées de brèves démonstrations aériennes auront lieu quotidiennement entre les deux week-ends du meeting proprement dit.

Un programme thématique Le programme des vols est articulé autour des quatre domaines d`activité classiques d`une armée de l`air. Avec « The Sky Outwatch », le samedi 30 août sera placé sous le signe de la reconnaissance aérienne. Le dimanche 31 août sera consacré au combat terrestre, sous le titre « Above the Battlefields ». Le deuxième week-end débutera le samedi 6 septembre avec « The Spirit of Air Defence », sur le thème de la défense aérienne. Le dimanche 7 septembre clora AIR14 avec une présentation du transport aérien intitulée « Heavy Metal and Evolution ». A chaque fois, il sera possible de découvrir des avions de toutes les époques. Bien entendu, on pourra aussi admirer chaque jour des formations de voltige aérienne renommées telles que les Red Arrows britanniques, les Midnight Hawks finlandais ou la Patrulla Aguila espagnole. Le programme détaillé est disponible sur le site www.air14.ch.

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DDPS


DDPS

La vitrine de l’armée

Questions fréquentes

En plus d’être une occasion rêvée pour l’armée et les Forces aériennes de se présenter dans les airs et les expositions, AIR14 est un véritable engagement militaire à l`échelon de l`armée. Des unités issues de divers domaines, dont un bataillon du génie et un autre de la police militaire, rendent cet immense meeting aérien possible et veillent à ce que l`armée puisse se montrer à la population sous son meilleur jour.

Où peut-on obtenir des billets pour AIR14 ? Les CFF se chargent de la prévente ordinaire des billets. Le Ticket Shop est accessible via le site www.air14.ch. Les billets peuvent en outre être achetés à tous les guichets des CFF. Pour les groupes, il est recommandé de choisir cette option. Quel est le meilleur moyen de se rendre à Payerne ? Les CFF proposent un grand nombre de trains spéciaux. Des bus gratuits circulent entre les gares et la Base aérienne. Les organisateurs conseillent vivement aux personnes arrivant en voiture de recourir au covoiturage, car il faudra compter avec des bouchons tant à l`arrivée qu`à `entrée des parkings. En outre, un nombre suffisant de places de stationnement pour vélos est à disposition. Il est possible de laisser sa voiture à Avenches ou à Henniez et de se rendre à Payerne sur des routes cyclables peu fréquentées. Où peut-on passer la nuit dans la région de Payerne ? Une grande partie des hôtels et des campings affichent déjà complet. Les chambres d`hôtel peuvent être réservées par le biais du site www.air14.ch (> Région > Réserver un hôtel), ou de la hotline de Suisse Tourisme (0800 100 200 26). AIR14 ne dispose pas de son propre camping. Les camping-cars peuvent stationner la nuit sur les places de parc. Aucune infrastructure n`étant à disposition, il est toutefois conseillé d`utiliser les campings de la région. Quel est le programme détaillé d`AIR14 ? Les temps forts du programme, ainsi que toute modification éventuelle, seront publiés dès le début du mois de juin sur le site www.air14.ch.

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Est-il possible d`apporter son aide à AIR14 ? Nous sommes encore à la recherche de bénévoles. Un formulaire d`inscription ad hoc se trouve sur le site Internet d`AIR14. Vous trouverez plus d’informations sur le site www.air14.ch, ainsi que par la hotline AIR14 (comm-air14.lw@vtg.admin.ch, ou 058 464 33 66).

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[ Redazione ]

[ italiano ]

AIR14 Payerne

Festeggiamenti in occasione di tre giubilei Nel 2014 le Forze aeree celebrano il loro centesimo anniversario, i 50 anni della Patrouille Suisse e i 25 anni del PC-7 TEAM. Il momento clou dei festeggiamenti sarà AIR14 a Payerne, una manifestazione dell'esercito per la popolazione. L'evento sarà focalizzato sulle Forze aeree, ma verrà presentato l'intero esercito.

Gli inizi delle Forze aeree: servizio di volo a Berna-Beundenfeld nell'ottobre 1914.

ha aumentato il numero di velivoli a sei e nel 1995 ha sostituito gli Hunter grigioverdi con gli F-5 Tiger dalla livrea bianco-rossa. Da mezzo secolo, i piloti militari di professione della Patrouille Suisse rappresentano la Svizzera e il suo esercito. Nel 1989 fu celebrato l'anniversario «75 anni delle Forze aeree svizzere»: nove piloti militari di professione della Squadra di vigilanza si unirono a formare un team di volo acrobatico che

aveva come protagonista il velivolo ad elica Pilatus PC-7. Nonostante questo velivolo d'allenamento arancione, di produzione svizzera, volasse più lentamente rispetto alla Patrouille Suisse, la formazione convinceva per la sua grandezza, la distanza ravvicinata dal pubblico e la precisione delle figure. 25 anni più tardi anche il PC-7 TEAM, che, come la Patrouille Suisse, vola su velivoli bianchi e rossi, può dirsi riconosciuto a livello internazionale.

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DDPS

Il 1964 fu caratterizzato dall'esposizione nazionale a Losanna: il capitano Rolf Brunold, il tenente Walter Spychiger, l'aiutante sottufficiale Wolfgang Brülhart e il primotenente Aridio Pellanda presentarono, nei cieli della Svizzera, delle esibizioni di volo acrobatico in formazione con i loro quattro aviogetti Hunter. Fu così che nacque la Patrouille Suisse. Da allora, la formazione si è fatta un nome a livello internazionale,

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Berna-Beundenfeld, 31 luglio 1914: il capitano Theodor Real entra in servizio attivo con i primi nove piloti, alcuni dei quali avrebbero utilizzato i loro velivoli privati. Mentre all'inizio della prima guerra mondiale molto era ancora basato sull'improvvisazione, nel corso del secolo le Forze aeree svizzere presero parte al più grande sviluppo tecnico nella storia dell'umanità. Tra le pietre miliari che hanno segnato questo iter storico figurano: Dufaux, biplani Häfeli, Morane, Vampire, Hunter, Alouette, Mirage, Super Puma e F/A-18, per citarne alcuni.

Flieger- und Flabmuseum, Dübendorf

Comunicazione AIR14

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[ Redazione ]

[ italiano ]

Due fine settimana In occasione di anniversari di tale portata, le squadriglie di volo acrobatico europee ci tengono a farsi visita reciprocamente. Non sarebbe possibile immaginare un programma senza grandi airshow. Ma il colonnello SMG Ian Logan, direttore di AIR14, ha dato vita a una manifestazione che va ben oltre i programmi abituali. Sull'arco di due fine settimana, il 30 e 31 agosto e il 6 e 7 settembre, presso l'aerodromo militare di Payerne si terrà una manifestazione che consentirà non solo alle Forze aeree svizzere ma a tutto l'esercito di presentarsi al pubblico. Gli organizzatori prevedono un' affluenza fino a 100 000 visitatori al giorno, il che fa di AIR14 il più grande airshow d'Europa dell'anno corrente. Le esibizioni di volo nei cieli di Payerne saranno affiancate da un'ampia esposizione dell'esercito, da una «Shopping Street» e dalla «Dream Job Street», lungo la quale saranno presentate le professioni correlate con l'aviazione e l'esercito. Tra un fine settimana e l'altro, ogni giorno si terranno manifestazioni e brevi esibizioni di volo.

Programma strutturato per tema Il programma di volo vero e proprio è strutturato sulla base dei quattro campi d'attività classici delle Forze aeree. La giornata di sabato 30 agosto, all'insegna del motto «The Sky Outwatch», sarà dedicata alla ricognizione aerea. La giornata di domenica 31 agosto sarà invece dedicata al combattimento al suolo, all'insegna del motto «Above the Battlefields». Il secondo fine settimana prenderà avvio sabato 6 settembre con «The Spirit of Air Defence», ovvero la difesa aerea. Domenica 7 settembre AIR14 si concluderà con il trasporto aereo («Heavy Metal and Evolution»). Per tutti i temi sarà possibile ammirare velivoli di tutte le epoche. Naturalmente, ogni giorno si esibiranno formazioni di volo acrobatico come le Red Arrows inglesi, i Midnight Hawks finlandesi o la Patrulla Aguila spagnola. Il programma dettagliato è consultabile sul sito www.air14.ch.

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Una vetrina sull'esercito

Domande frequenti

Durante AIR14, l'esercito e le Forze aeree non si presenteranno al pubblico soltanto nei cieli e negli spazi espositivi. L'intera manifestazione costituisce un impiego militare a livello dell'esercito. Questo immenso airshow è possibile soltanto grazie a unità appartenenti a diversi settori, ad esempio un battaglione del genio e un battaglione di polizia militare, i quali garantiscono che l'esercito possa dare al pubblico un'ottima immagine di sé.

Dove posso acquistare i biglietti per AIR14? La prevendita ordinaria di biglietti è coordinata dalle FFS. È possibile accedere al Ticket Shop a partire dal sito www.air14.ch. Inoltre, i biglietti possono essere acquistati a tutti gli sportelli delle FFS. Questa opzione è raccomandata in particolare ai gruppi. Qual è il modo migliore per arrivare a Payerne? Le FFS organizzeranno numerosi treni speciali. Dalle stazioni circoleranno bus navetta gratuiti fino all'area dell'aerodromo. A chi giunge in automobile gli organizzatori consigliano di condividere i veicoli con altri passeggeri, poiché sia all'arrivo che alla partenza sono da prevedere ingorghi. Inoltre, vi saranno a disposizione sufficienti parcheggi per biciclette. È possibile lasciare l'automobile ad Avenches o Henniez e raggiungere Payerne lungo le piste ciclabili su strade poco trafficate. Dove posso pernottare? Sia gli alberghi che i campeggi sono già completi o quasi. Le camere d'albergo possono essere prenotate su www.air14.ch (menu «Regione», Prenotare un albergo) o attraverso l'hotline di Svizzera Turismo (tel. 0800 100 200 26). AIR14 non mette a disposizione un campeggio proprio. I camper possono rimanere parcheggiati nei posteggi durante la notte. Tuttavia, dato che non vi è a disposizione alcuna infrastruttura, si raccomanda di utilizzare le aree di campeggio della regione. In che cosa consiste il programma dettagliato? I principali punti in programma saranno pubblicati a partire da inizio giugno su www.air14.ch. Anche eventuali modifiche saranno pubblicate su Internet.

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Posso dare il mio contributo ad AIR14? Cerchiamo ancora numerosi volontari. Il formulario d'iscrizione è disponibile sul sito di AIR14. Ulteriori informazioni sono disponibili all'indirizzo www.air14.ch o attraverso l'hotline di AIR14. E-mail: comm-air14.lw@vtg.admin.ch, tel.: 058 464 33 66.

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[ français ]

AIR SHOW

La photographie aérienne Les débuts

Julien Gossweiler

J’ai commencé à faire de la photo en 2000. Pour moi le vrai déclic a été AIR04 à Payerne. Deux jours sur place, du levé au couché du soleil, en espérant que ça ne s’arrête pas. C’est en observant les autres photographes, lors de ce meeting que j’ai vite compris que je ne faisais pas le poids avec mon équipement.

J’ai 35 ans et j’habite dans la région de Morges depuis mon plus jeune âge. Je travaille avec les produits Canon depuis mes débuts et j’en suis très satisfait. Je fais principalement des photos en extérieur comme les meeting aériennes. Paysage: ++++ Aviation: +++++ Animalier: ++++ Studio: +++ Sport: ++ Les grand rendez-vous • AIR14 30-31 Août 6-7 Septembre • Duxford Flying legends 12-13 Juillet • AIR TATTOO 11-13 juillet La location une alternative à l’achat ? Vu les prix de certaines optiques la solution réside peut être dans la location de matériel

Le matériel Après plusieurs conseils, je me suis équipé à l’époque de l’EOS 20D et du très populaire Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS USM. C’est un zoom à pompe très efficace et son rapport qualité prix le plus compétitif sur le marché. Aujourd’hui la technologie avance très vite et ce n’est pas toujours évident de rester à la page pour un amateur ! Cela demande un budget non négligeable. C’est une passion qui coûte cher. Passant certaines gammes je me suis retrouvé avec un EOS5D mk II que j’ai remplacé par la suite pour un EOS 1D Mk IV. Lors d’une séance de présentation CPS de Canon, ou je me suis rendu un peu par hasard, pour la présentation de l’EOS 1DX, je suis resté impressionné par la qualité des photos de l’ambassadeur Canon Frits van Eldik. Du coup, j’ai commandé ce boîtier, qui c’est fait attendre !

Exemple : Bientôt il y aura le meeting à Payerne, AIR14 Pour le photographe qui veut pleinement profiter de cette occasion sans devoir investir plus de 10’000.- dans une optique, il y a des entreprises qui louent du matériel et c’est souvent un bon plan. Par exemple chez PROFOT SA vous pouvez louer une optique comme le canon 200-400 & 1.4x pour environ 350.- du vendredi au lundi. Par contre, il faut réserver longtemps à l’avance car il y a beaucoup de demande pour ce genre d’événement.

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Depuis je n’utilise que ce modèle. L’auto focus est très puissant et très réactif, il y a énormément de réglages possibles (c’est un peu déroutant au début), mais une fois ‘’la bête’’ prise en main, il est redoutable. Le matériel, c’est un compromis car plus les boîtiers sont puissants, plus les focales des objectifs sont longues et plus leurs poids est élevés. Un point à ne pas négliger lorsque vous êtes le long d’une piste sur le béton en plein soleil pendant toute la journée! Un trépied avec rotule pendulaire ou un carbone avec ce genre de mono pied SIRUI est recommandable. Après le poids, c’est aussi le volume qui va poser problème. Une petite anecdote: Je suis parti il y a quelques années a Duxford en Angleterre. J’avais avec moi un Canon EF 400mm f/2.8L IS II USM qui lors du voyage en avion a été accepté comme bagage à main, mais qui au retour, a été refusé et a finit le voyage en soute. Sans soucis, sauf des frais en plus. Dernièrement, Canon a mis à jour deux de ses super zooms: Le Canon EF 500mm f/4L IS IIUSM et le Canon EF 600mm f/4L IS II USM. Le 500mm à perdu plus de 0.6 kg par rapport à la version I (c’est du même genre pour le 600). Avec le diaphragme à 9 lamelles et le stabilisateur 4 vitesses les performances sont au top.


Le dernier de la gamme, le Canon EF 200-400mm f/4L IS USM Extender 1.4x intègre comme sont nom l’indique le multiplicateur 1.4x. Ceci risque de devenir un standard dans le domaine, à mon avis les prochaines versions des supers zooms 600mm et plus intègrerons un multiplicateur. Cette solution donne des résultats incroyables que ce soit dans le monde des meetings aériens ou pour les passionnés d’animalier.

Les avions Je rêve d’avion depuis tout petit, magazines, jeux vidéos, maquettes, films, etc. Je suis attiré par tout ce qui touche au monde de l’aviation et ça ne passe pas avec l’âge! Pour la photo, je porte un intérêt majeur à la catégorie des avions à hélice, plus particulièrement ceux de la seconde guerre mondiale. Malheureusement les années passent et il y en a de moins en moins. Présent à presque tous les meetings pour la partie historique le bruit des moteurs à piston ou encore le sifflement d’un P-51 mustang en piqué et mélodieux en comparaison au bruit des réacteurs de nos jours. C’est clair qu’un F/A-18 au décollage fait trembler le sol et ne peut laisser personne indifférent, moi le premier!

La technique On pourrait parler des heures sur le sujet de la technique ! Pour moi c’est du temps de perdu, car les avions sont beaux en vol ! Mais, libre à chacun de composer ses images et ses cadrages comme il l’entend. Si vous arrivez à avoir des nuages sur l’arrières plan ça donnera une impression de vitesse qui donnera de la vie à vos photos. Pour moi ce sont les plus belles images. Attention tout de même à ne pas avoir dans l’arrière plan de vos images des lignes électriques ou encore des mats munis de haut-parleurs qu’on trouve traditionnellement le long des pistes. N’hésitez pas à vous déplacer de droite à gauche en fonction de la journée pour ne pas avoir les mêmes angles sur toutes vos photos. Observez attentivement le programme et le sens de décollage (en fonction du vent) et placez vous au bon endroit. Bonne chasse ! | blaulicht | gyrophare

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[ Redaktion ]

[ deutsch ]

Air14:

Hervorragende Zusammenarbeit für ein Volksfest Die Luftwaffe feiert ihr Jubiläum: an den Wochenenden vom 30. und 31. August und vom 6. und 7. September findet die Air14 Payerne statt. Ein Fest dieser Grössenordnung ist auch eine bedeutende Aufgabe für die Polizei. Blaulicht sprach Commissaire Jean-Christophe Sauterel, Chef Prävention und Kommunikation der Kantonspolizei Waadt, und Leutnant Gallus RISSE, Chef Prävention und Kommunikation der Kantonspolizei Fribourg clo.

Kantonshoheit geregelt ist. Alles in allem handelt es sich doch um eine recht komplette und komplexe Struktur. Die Sicherheit ist in allen Bereichen zu gewährleisten; die Abläufe sind so zu disponieren, dass alles rund läuft.

Commissair Jean-Christophe Sauterel

Clo. Das Jubiläum der Luftwaffe Air14 in Payerne ist sicher auch aus Sicht der Polizei eine grosse Herausforderung? Wie schätzen Sie die Situation ein? Risse: Es handelt sich in der Tat um einen Grossanlass mit festlichem Rahmen, an welchem eine gigantische Besucherzahl aus der ganzen Schweiz erwartet wird. Die Armee, als Organisator, zeichnet für den Anlass verantwortlich. Die Kantonspolizei Waadt, in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Freiburg, ist für verschiedene Teilbereiche verantwortlich. Ebenfalls zu erwähnen ist die enge Zusammenarbeit mit weiteren Blaulichtdiensten, wie Feuerwehr, Sanitätsdienst als auch Zivilschutz. Dazu kommt auch das Krisenmanagement, das nach

Sauterel: Die Grossveranstaltung Air14 ist eine der grössten Flugschauen in ganz Europa. Für die Polizei des Kantons Waadt ist es aber nicht die erste Grossveranstaltung, die sicher über die Bühne gehen soll. Wir haben bereits anlässlich der beiden letzten Flugschauen in Payerne 1991 und 2004 und an der Flugschau im Jahr 2007 in Bex mit dem Kanton Freiburg zusammengearbeitet und dabei wertvolle Erfahrungen gesammelt. Wir verfügen über eine entsprechende Struktur (État-major cantonal de conduite EMCC), die den Katastrophenplan, die Risikoanalyse und die Koordination zwischen allen betroffenen Parteien zur Aufgabe hat. Ich möchte aber unterstreichen, dass es sich in erster Linie um ein Volksfest handelt. Wir planen keine Katastrophe, aber wir bereiten uns auf alle Eventualitäten vor. Es werden während 10 Tagen um die 500'000 Besucherinnen und Besucher erwartet, dies ist ein enorm grosse Anzahl und vor allem eine grosse Herausforderung für den Verkehr und die Mobilität.

Clo: Mit wieviel Aufwand an Vorbereitungsarbeiten ist ein solcher Grossanlass verbunden?

Leutnant Gallus Risse

Sauterel: Wir arbeiten seit zwei Jahren auf diesem Projekt. Aktuell treffen sich die kantonalen Stabsstellen aus dem Waadt und Freiburg zu monatlichen Sitzungen mit den Organisatoren, der Schweizer Armee. Der Arbeitsaufwand ist intensiv. Wir erarbeiten für jede mögliche Situation eine entsprechende Strategie. Ganz nach dem Credo «Risiken antizipieren». Die Zusammenarbeit zwischen dem Kanton Freiburg und dem Kanton Waadt ist aussergewöhnlich. Die zwei Dienste werden quasi «fusioniert», und für jede Aufgaben werden gemischte Teams zusammengestellt. Aber die gesetzliche Grundlage ändert sich nicht, die Kompetenzen sind verschieden und die Regeln der Territorialität bleiben weiter bestehen. | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |

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[ Redaktion ]

[ deutsch ]

[ Die Zusammenarbeit funktioniert perfekt ] Bei der Projektführung haben wir uns entschieden, die Verantwortung abwechselnd zu übernehmen. Dieses Mal liegt die Führung für Air14 beim Kanton Waadt. Beim nächsten eidgenössischen Schwingfest, das im 2016 in Estavayerle-Lac stattfindet übernimmt dann wieder der Kanton Freiburg den Lead. Risse: Es sind in allen Bereichen enorm viele Organisations- und Vorbereitungsarbeiten zu erledigen. Die Verantwortlichen und ihre Mitarbeitenden leisten unzählige Stunden, um in der ersten Phase Konzepte auf Papier zu bringen und sie, in einer zweiten Phase, umzusetzen. Aber auch wenn viel Arbeit dahinter steckt, ist es für alle eine Chance, sich in verschieden Bereichen zu verbessern, sei es der Zusammenarbeit, der Planung oder in der gesamten Umsetzung.

Clo: Können Sie uns sagen, wieviel Polizisten zum Einsatz kommen und welche Aufgaben diese übernehmen müssen?

Risse: Die Zusammenarbeit besteht, wie bereits erwähnt, zwischen der Armee und den beiden Kantonpolizeien Waadt und Freiburg. Sie harmonieren hervorragend. Diese interkantonale Zusammenarbeit zwischen den beiden Polizeikorps ist so festgelegt, dass die Waadtländer Kollegen das Lead für die Vorbereitungsarbeiten innehaben. Sauterel: Die Zusammenarbeit zwischen den Kantonen funktioniert perfekt. Wir haben ein gemeinsames Ziel und eine gemeinsame Struktur. Wir organisieren die Sitzung abwechselnd im Waadtland oder in Freiburg. Auf jedem Niveau hat es ja eine Person aus dem Kanton Freiburg oder Waadt, selbstverständlich stets unter Rücksichtnahme der gesetzlichen Grundlage der beiden Kantone.

Risse: Die genaue Anzahl Polizisten ist mir nicht bekannt.

Clo: Ist ein Vergleich mit dem Aufwand möglich, den ein Gipfeltreffen in Evian einerseits und ein durchschnittliches Fussballspiel andererseits verursachen?.

Sauterel: Wir garantieren einen Grundbestand an Sicherheitskräften für die ganze Region und wir verfügen über ein spezifisches Dispositiv für Air14, das wir je nach den Bedürfnissen progressiv erhöhen können. Und es braucht selbstverständlich eine höhere Anzahl an Sicherheitskräften an den Wochenenden als unter der Woche.

Risse: Jeder Anlass hat seine Tücken. Sicher ist dieser Anlass nicht mit einem Fussballspiel zu vergleichen, rein schon von der Zeitdauer her. Mit einem Gipfeltreffen aber auch nicht: Ein solcher Anlass birgt ganz andere Risiken und Gefahren.

Clo: Gibt es besonderes Material, das zum Einsatz kommt? Sauterel: Nein, wir brauchen kein spezielles Material. Durch die Armee steht uns ein Helikopter zur Verfügung. Und sie stellt uns auch Lokale mit Zugang zu den Netzwerken der beiden Kantone zur Verfügung, damit wir unsere Führungsstrukturen für den normalen Betrieb wie auch für Krisensituationen aufbauen können. Schliesslich besorgt die Armee auch den Unterhalt der Einsatzkräfte. Risse: Im Bereich der Kommunikation, wo ich tätig bin, wird eine beeindruckende Infrastruktur bereitgestellt und betrieben, so dass mit den heutigen Kommunikationsmitteln, jederzeit kommuniziert werden kann. Es ist zwar nicht so, dass aussergewöhnliches Material eingesetzt wird, aber die Materialmenge ist gigantisch.

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Clo: Wie sieht die Unterstützung aus den anderen Kantonen aus? Wie funktioniert die Zusammenarbeit?

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Air14 ist ein festlicher Anlass, an welchem wir keine Auseinandersetzungen erwarten. Der Verkehrsfluss der Anund Abreisenden ist ein sehr wichtiger Punkt – man kann nicht genug betonen, dass die Besucherinnen und Besucher am besten die öffentlichen Verkehrsmittel wählen. Sauterel: Diese Veranstaltungen können nicht miteinander verglichen werden. Die Flugschau Air14 ist ein Volksfest und kein politischer Gipfel. Die Ziele der Veranstaltung sind nicht die gleichen und dementsprechend bestehen nicht die gleichen Risiken. Die Aufgaben sind nicht exakt die gleichen und das Zielpublikum unterscheidet sich ebenfalls. Air14 zieht in erster Linie Familien und Luftfahrtpassionierte an. Dementsprechend stellen wir nicht das gleiche Dispostiv. Die grösste Herausforderung für Air14 ist der Verkehr. Der öffentliche Verkehr

wurde ausgebaut, die SBB vergrösserte hierzu sogar die zwei Bahnhöfe Cugy und Corcelle sowie der Bahnhof Payerne, um Züge mit hoher Kapazität einsetzen zu können. Eine der Lehren aus der Flugschau Air04 war, dass die Kapazität für den öffentlichen Verkehr massiv erhöht werden muss. Hierzu wurde von den Organisatoren ein spezifisches Konzept für den Langsamverkehr (sanfte Mobilität) entwickelt und das Car-Sharing wird ebenfalls gefördert. Ich möchte abschliessend noch ergänzen, dass die Blaulichtdienste des Kantons Waadt und Freiburg zusammen mit ihren Partnern und in enger Zusammenarbeit mit der Schweizer Armee und den Organisatoren von Air14 alles unternehmen, damit dieser Anlass sicher und ohne grossen Störungen abläuft.

Die Luftwaffe und die Polizei Clo. Wie oft arbeiten Sie selber im Alltag mit der Luftwaffe zusammen, indem Sie beispielsweise einen FLIR anfordern? Haben Sie bereits Erfahrungen gemacht? In der Deutschschweiz sind solche Einsätze sehr beliebt, wie sieht das in der Westschweiz aus? Sauterel: Der FLIR kommt jedes Mal zum Einsatz, wenn es nötig ist. Die Armee stellt den kantonalen Polizeistellen einen Super-Puma mit der entsprechenden FLIR-Ausrüstung zur Verfügung. Im Kanton Waadt hat die Polizei ebenfalls einen Zusammenarbeitsvertrag mit einem privaten Helikopter-Anbieter in Lausanne. Für den Fall, dass die Armee uns keinen Helikopter zur Verfügung stellen kann, können wir auf diese Alternative zurückgreifen. Dieser Helikopter fliegt unter dem Flagge der Polizei des Kantons Waadt und unter unser Verantwortung. Während der Flugschau Air14 nutzen wir die Helikopter, um den Verkehr und die Parkings zu beobachten. Risse: Auch der Kanton Freiburg arbeitet regelmässig mit der Luftwaffe zusammen. Helikopter- oder im Speziellen die FLIR-Einsätze für Polizeiaufgebote sind klar geregelt.


[ Rédaction ]

[ français ]

Air14 :

une excellente collaboration pour une fête populaire Les forces aériennes fêtent leur anniversaire : Air4 aura lieu à Payerne les weekends du 30 et 31 août et du 6 et 7 septembre. Une fête de cette ampleur constitue aussi une tâche importante pour la police. Gyrophare Bleu a parlé au commissaire Jean-Christophe Sauterel, chef de la direction prévention et communication de la police cantonale vaudoise et au lieutenant Gallus RISSE, chef de la direction prévention et communication de la police cantonale de Fribourg clo.

relevant de la souveraineté cantonale. Dans l’ensemble, il s’agit d’une structure très complète et complexe. La sécurité doit être assurée dans tous les domaines ; les processus doivent être organisés de manière à ce que tout se passe bien. Sauterel: La manifestation Air14 est le plus grand meeting des force aériennes en Europe, mais ce n’est pas la première manifestation de cette ampleur pour le canton Vaud.

Commissair Jean-Christophe Sauterel

Clo. Le jubilé de l’armée de l’air Air14 à Payerne doit représenter un grand défi sous l’angle de la police. Comment évaluez-vous la situation ? Risse : Il s’agit en fait d’une grande manifestation dans un cadre festif, lors de laquelle nous attendons un nombre de visiteurs gigantesque en provenance de toute la Suisse. En tant qu’organisatrice, l’armée est responsable de cette manifestation. La police cantonale vaudoise, en collaboration avec la police cantonale de Fribourg, est responsable de divers éléments. Il faut également citer l’étroite collaboration avec d’autres services d’urgence, tels que les sapeurs-pompiers, les services sanitaires et la protection civile. À cela s’ajoute aussi la gestion de crise,

La Police cantonale vaudoise a déjà collaboré avec le canton de Fribourg lors des deux derniers grands meetings aériens à Payerne en 1991 et 2004, tout comme pour celui de 2007 à Bex et a ainsi acquis une certaine expérience. On dispose de la structure pour garder la vue d’ensemble, soit l’État-major cantonal de conduite (EMCC) qui gère le plan catastrophe, l’analyse des dangers et risques et la coordination entre tous les partenaires concernés, notamment la police, la santé publique, les pompiers, la protection civile et l'organisateur. J’aimerais souligner que c’est d’abord une manifestation festive – on ne planifie pas une catastrophe, mais on se tient prêt à gérer tout événement. Nous attendons autour de 500'000 visiteurs sur 10 jours, c’est énorme et avant tout un grand défi en terme de mobilité.

Clo: Quel est le degré d’engagement nécessaire aux travaux de préparation d’un tel événement majeur

Leutnant Gallus Risse

Risse : Un énorme travail d’organisation et de préparation doit être effectué dans tous les domaines. Les responsables et leurs collaborateurs consacrent des heures innombrables à créer des concepts dans la première phase et les mettre en œuvre dans la deuxième phase. Mais même si cela implique un travail considérable, chacun a une opportunité de s’améliorer dans différents domaines, qu’il s’agisse de la collaboration, de la planification ou de la mise en œuvre générale. Sauterel: Depuis plus que 2 ans, nous planchons sur ce projet. Actuellement les états-majors des cantons de Vaud et Fribourg ont de nombreuses réunions tous les mois dans le cadre de la division security & safety en étroite collaboration avec l'organisateur, l'armée Suisse.

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[ Rédaction ]

[ français ]

[ La collaboration fonctionne parfaitement ] C’est un engagement conséquent. Nous préparons pour chaque situation une stratégie spécifique. Notre crédo est : « prévoir » C’est une collaboration assez particulière entre le canton de Fribourg et Vaud. Nous " fusionnons" les services des deux cantons et nous formons des équipes mixtes pour chaque tâche. Mais la base légale ne change pas. Les compétences sont différentes et les règles de territorialité subsistent. Concernant le lead, nous alternons entre les différentes manifestations. Pour Air14 le canton de Vaud a le lead, et pour la prochaine fête fédérale de lutte qui se déroule en 2016 à Estavayer-leLac, le canton de Fribourg reprendra le lead.

Clo. Pourriez-vous nous dire combien de policiers seront mobilisés et quelles seront leurs missions? Risse : Je ne connais pas le nombre exact de policiers. Sauterel: Nous garantissons le socle sécuritaire de base pour l'ensemble de la région et avons un dispositif spécifique pour Air14 qu’on peut augmenter de manière progressive en fonction des besoins. Et il y a bien évidemment plus de personnes présentes pendant les weekends que pendant la semaine.

Clo: Y’a-t-il du matériel spécifique qui doit être prévu? Risse : Dans le domaine de la communication, qui est le mien, une infrastructure impressionnante est mise à disposition et exploitée, de manière à pouvoir communiquer à tout moment à l’aide des moyens de communication actuels. Nous n’utilisons pas de matériel hors du commun, mais la quantité de matériel est énorme. Sauterel: Non, pas spécifiquement. Nous avons accès par l’armée à un hélicoptère. Et l’armée nous met à disposition ses locaux pour que nous puissions monter nos structures de conduite en situation ordinaire et en situation de crise avec accès aux réseaux informatiques des deux cantons. L'armée s'occupe également de la subsistance des forces engagées.

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Clo: Quel est le soutien de la part des autres cantons ? Comment fonctionne la collaboration ? Risse : Comme déjà indiqué, la collaboration a lieu entre l’armée et les deux polices cantonales de Vaud et Fribourg. Elles s’accordent parfaitement. Cette collaboration intercantonale entre les deux corps de police est organisée de manière à ce que les collègues vaudois dirigent les travaux de préparation. Sauterel: La collaboration entre les cantons fonctionne très bien. Nous avons un but commun et une structure commune. Nous organisons les séances en alternance sur Vaud ou Fribourg. À chaque niveau nous avons une personne de Fribourg et de Vaud, en tenant compte des contraintes légales et administratives des deux cantons.

Clo: Et ceci, si possible, en comparaison avec les efforts nécessaires pour un sommet international comme celui d’Evian ou pour un match de football habituel. Risse : Chaque manifestation comporte des difficultés. Certes, celle-ci n’est pas comparable à un match de football, déjà en raison de la durée. Mais elle n’est pas comparable non plus à un sommet : une telle manifestation comporte des risques et des dangers très différents. Air4 est une manifestation festive lors de laquelle nous n’attendons aucun affrontement. Le trafic des arrivées et des départs est un point essentiel ; on ne peut suffisamment souligner le fait que les visiteurs choisissent de préférence les transports en commun. Sauterel: Cette manifestation n'a rien à voir avec le G8 ou d'autres manifestations à caractère politique. Air14 est une manifestation avant tout festive. Les objectifs ne sont pas les mêmes, il n’y pas les mêmes risques. Les missions ne sont pas exactement les mêmes et le publique est différent. Air14 attire les familles et des passionnés d'aviation. En conséquence, ce n’est pas le même dispositif. Pour Air14 le plus grand défi est de garantir la mobilité. Les transports publics sont renforcés, les CFF vont même agrandir deux gares à Cugy et Corcelles, en plus de celle de Payerne, pour y accueillir des trains à grande capacité.

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Un des enseignements de Air04 était d’augmenter la capacité des transports publics. Un concept de mobilité douce a également été élaboré par l'organisateur, tout comme le covoiturage qui sera encouragé. J’aimerais encore souligner que les services feus bleus vaudois et fribourgeois, avec leurs partenaires, mettent tout en œuvre pour que la manifestation se déroule dans de bonnes conditions, en étroite collaboration avec la direction d'Air14 et l’armée Suisse.

Les forces aériennes et la police Clo: Comment travaillez-vous au quotidien avec l’armée de l’air ? Avez-vous déjà fait des expériences? En Suisse-allemande, de telles missions sont très appréciées. Qu’en estil en Suisse-romande? Sauterel: Nous utilisons le FLIR à chaque fois que c'est nécessaire. L’armée met à disposition des polices cantonales un super puma équipé du FLIR. Dans le canton de Vaud, la police a également une convention de collaboration avec une société privée d'hélicoptère à Lausanne. Ainsi, si l’armée ne peut pas nous mettre à disposition une machine, nous avons une alternative avec un hélicoptère volant sous la bannière de la Police cantonale vaudoise et sous sa responsabilité. Pour Air14 nous utilisons les hélicoptères notamment pour observer le trafic et les parkings. Risse : Le canton de Fribourg aussi collabore régulièrement avec les forces aériennes. Les interventions des hélicoptères et plus particulièrement des FLIR sont clairement réglementées.


[ Redazione ]

[ italiano ]

Air14:

collaborazione straordinaria per una festa popolare Le forze aeree festeggiano il loro anniversario: durante i fine settimana del 30 e 31 agosto e del 6 e 7 settembre si terrà la Air14 Payerne. Un evento di tali dimensioni rappresenta anche un compito importante per la polizia. Girofaro blu ha parlato con il commissario JeanChristophe, capo Prevenzione e Comunicazione della polizia cantonale del Canton Vaud e con il tenente Gallus RISSE, capo Prevenzione e Comunicazione della polizia cantonale di Friburgo. clo.

la sovranità cantonale. Si tratta, in ultima analisi, di una struttura completa e complessa. Occorre garantire la sicurezza in tutti gli ambiti; i processi devono essere disposti in modo tale che tutto scorra liscio.

Commissair Jean-Christophe Sauterel

Clo. L’anniversario delle forze aeree Air14 a Payerne rappresenta certamente una grande sfida, anche dal punto di vista della polizia? Come valuta la situazione? Risse: Si tratta di fatto di un grande evento in una cornice festosa che vedrà la partecipazione di un ingente numero di visitatori provenienti da tutta la Svizzera. L’esercito, in qualità di organizzatore, è responsabile dell’evento. La polizia cantonale di Vaud, in collaborazione con la polizia cantonale di Friburgo è responsabile di diverse sezioni. Occorre anche menzionare la stretta collaborazione con vari servizi di pronto intervento, come il corpo dei pompieri, il servizio sanitario e la protezione civile. A ciò si aggiunga anche la gestione delle crisi che è disciplinata secondo

Sauterel: La grande manifestazione Air14 è una delle più grandi esibizioni aeree di tutta l’Europa. Per la polizia del Canton Vaud non si tratta tuttavia della prima grande manifestazione a dover filare liscia. Già in occasione delle ultime due esibizioni aeree a Payerne nel 1991 e nel 2004 e in occasione dell’esibizione aerea del 2007 a Bex, abbiamo collaborato con il Canton Friburgo raccogliendo preziose informazioni al riguardo. Disponiamo di una struttura adeguata (État-major cantonal de conduite EMCC) incaricata del piano catastrofi, dell’analisi del rischio e della coordinazione fra tutte le parti coinvolte. Desidero, tuttavia, sottolineare il fatto che si tratta in primo luogo di una festa popolare. Non abbiamo in previsione alcuna catastrofe, ma ci prepariamo ad ogni eventualità. Si attendono circa 500'000 visitatori e visitatrici nell'arco di 10 giorni, è una cifra enorme e soprattutto una grande sfida per i trasporti e per la mobilità. Clo: Quale spesa comporta per i preparativi una manifestazione di siffatto calibro? Sauterel: Lavoriamo da due anni a questo progetto. Al momento gli stati

Leutnant Gallus Risse

maggiori cantonali del Canton Vaud e Friburgo si incontrano per delle sedute mensili con gli organizzatori, l’Esercito svizzero. Si lavora intensamente. Per ogni possibile situazione elaboriamo la relativa strategia. Esattamente secondo il credo «anticipare i rischi». La collaborazione fra il Canton Friburgo e il Canton Vaud è straordinaria. I due servizi sembra si «fondano» e per ogni compito vengono costituiti dei team misti. Tuttavia, la base legale non cambia, le competenze sono diverse e le regole della territorialità continuano a permanere. Per quanto concerne la direzione del progetto abbiamo deciso di assumerne la responsabilità a turno. Stavolta la gestione dell’Air14 è di competenza | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro

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[ Redazione ]

[ italiano ]

[ La collaborazione funziona perfettamente ] del Canton Vaud. Alla prossima esibizione aerea federale che si terrà nel 2016 a Estavayer-le-Lac il testimone passerà nuovamente nelle mani del Canton Friburgo. Risse: I lavori organizzativi e preparatori da svolgere in tutti gli ambiti sono enormi. I responsabili e i loro collaboratori dedicano ore innumerevoli a mettere i progetti sulla carta nella prima fase e ad attuarli nella seconda. Ma pur con la mole di lavoro che si cela dietro alle quinte è un’opportunità per tutti di migliorarsi in vari ambiti, che si tratti della collaborazione, della pianificazione o dell'attuazione complessiva.

Clo: Può dirci quanti poliziotti vengono impiegati e quali compiti gli stessi debbano assumersi? Risse: Non sono a conoscenza del numero esatto dei poliziotti. Sauterel: Garantiamo una mobilitazione basilare di forze di sicurezza per l'intera regione e disponiamo di un dispositivo specifico per Air14 che possiamo progressivamente ampliare a seconda delle necessità. E serve ovviamente un numero più cospicuo di forze di sicurezza durante i fine settimana piuttosto che in settimana.

Clo: Viene utilizzato del materiale particolare? Sauterel: No, non abbiamo bisogno di materiale speciale. Tramite l’esercito abbiamo a disposizione un elicottero. E ci sono stati messi a disposizione anche dei locali con accesso alle reti di entrambi i cantoni in modo tale da poter creare le nostre strutture gestionali per l’utilizzo normale e per le situazioni di crisi. Per concludere, l’esercito si occupa anche del mantenimento delle forze di intervento. Risse: Nel settore della comunicazione, in cui opero, viene predisposta e azionata un’impressionante infrastruttura, cosicché con i mezzi di comunicazione odierni la comunicazione è garantita in qualsiasi istante. Non è che serva del materiale straordinario, ma la mole di materiale è gigantesca.

Clo: Qual è il sostegno offerto dagli altri cantoni? Come funziona la collaborazione? Risse: Come già menzionato, sussiste collaborazione fra l’esercito ed entrambi i corpi di polizia cantonale di Vaud e Friburgo. L’armonia è straordinaria. Tale collaborazione intercantonale fra i due corpi di polizia è stabilita in modo tale che i colleghi del Canton Vaud detengano la gestione dei lavori preparatori. Sauterel: La collaborazione fra i cantoni funziona perfettamente. Abbiamo un obiettivo e una struttura comuni. Le sedute vengono organizzate alternativamente nel Canton Vaud o nel Canton Friburgo. Ad ogni livello c’è una persona del Canton Friburgo o del Canton Vaud, ovviamente sempre nel rispetto della base legale di entrambi i cantoni

Clo: È possibile mettere a confronto la spesa che comporterebbe da una parte un vertice a Evian e dall’altra parte una partita di calcio media? Risse: Ogni evento cela delle insidie. Di certo non è possibile confrontare questo evento con una partita di calcio, già per la durata. Nemmeno con un vertice: un tale evento cela ben altri rischi e pericoli. Air14 è un’occasione festosa da cui non ci attendiamo alcuna conseguenza. Il flusso dei visitatori in arrivo e in partenza è un nodo focale - non si ribadisce mai abbastanza l’importanza di scegliere i mezzi di trasporto pubblici. Sauterel: Si tratta di manifestazioni che non possono essere confrontate. L’esibizione aerea Air14 è una festa popolare e non un vertice politico. Gli obiettivi della manifestazione non sono gli stessi e di conseguenza non sussistono gli stessi rischi. I compiti non sono esattamente gli stessi e nemmeno il pubblico target. Air14 attira in primo luogo famiglie e appassionati dell’aeronautica. Quindi, nemmeno il dispositivo è lo stesso. La maggiore sfida che Air14 si trova ad affrontare sono i trasporti. Il trasporto pubblico è stato ampliato, le FFS hanno ingrandito a tale scopo perfino le due stazioni di Cugy e Corcelle, nonché la stazione di Payerne per poter utilizzare treni con capacità maggiore. L’esibizione aerea Air04 ha insegnato, fra le altre cose, che è necessario

incrementare a livello massiccio la capacità del trasporto pubblico. A tale scopo, gli organizzatori hanno sviluppato un progetto specifico per il traffico lento (mobilità dolce) e viene promosso altresì il Car-Sharing. Vorrei aggiungere, per concludere, che i servizi di pronto intervento dei Cantoni Vaud e Friburgo insieme ai loro partner e in stretta collaborazione con l'Esercito svizzero e gli organizzatori di Air14 si adoperano al meglio, affinché tale evento si svolga in modo sicuro e senza troppi inconvenienti.

Le forze aeree e la polizia Clo. Con che frequenza collabora nel quotidiano con le forze aeree richiedendo, per esempio, un FLIR? Ne ha già avuto esperienza? Nella Svizzera tedesca tali interventi sono molto apprezzati, com'è la situazione nella Svizzera occidentale? Sauterel: Il FLIR viene impiegato ogni qualvolta sia necessario. L’esercito mette a disposizione della polizia cantonale un Super Puma con relativo equipaggiamento FLIR. Nel Canton Vaud la polizia ha anche un contratto di collaborazione con un fornitore privato di elicotteri di Losanna. Nel caso in cui l’esercito non possa metterci a disposizione alcun elicottero, possiamo ricorrere a questa alternativa. Tale elicottero batte la bandiera della polizia del Canton Vaud e vola sotto la nostra responsabilità. Durante l’esibizione aerea Air14 utilizziamo gli elicotteri per monitorare il traffico e i parcheggi. Risse: Anche il Canton Friburgo collabora regolarmente con le forze aeree. Gli interventi con elicotteri o in particolare con il FLIR per gli impieghi di polizia sono oggetto di chiara regolamentazione. | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro

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[ Redaktion ]

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Foto: Shutterstock

Die «Tante Ju», Putin und Schulfranzösisch Seit 100 Jahren sichert die Schweizer Luftwaffe erfolgreich unseren Luftraum. Das wohl berühmteste Flugzeug der Luftwaffe ist die «Tante Ju». Im Jahr 1939 wurden drei Junkers Ju 52/3m beschafft. Dieser Typ stellte in den folgenden 40 Jahren das grösste Flugzeug im Inventar der Flugwaffe dar und wurde für die verschiedensten Aufgaben verwendet. Im Jahr 1981 wurden die Maschinen ausgemustert und von der Ju-Air übernommen. cgu

Die Ju-Air startete mit der Idee, während fünf Jahren eine Ju-52 zu betreiben. Die Begeisterung, die 1982 einer spontanen «Bieridee» im wahrsten Sinne des Wortes Flügel verliehen hat, ist heute noch spürbar. Damals wurden an einem einzigen Tag über 600'000 Franken gesammelt. Es kam zu Volksfesten, und verschiedene Persönlichkeiten aus Armee, Politik und Wirtschaft legten sich ins Zeug, um die ausgemusterten «Wellblechkisten» zu retten.

Seit 1983 ermöglicht Ju-Air, beheimatet im Air Force Center Dübendorf, einmalige Flugerlebnisse an Bord der Oldtimer Flugzeuge, sei es bei einem Rund- oder Charterflug oder anlässlich einer Erlebnisreise. Die Möglichkeiten für Flüge im In- und Ausland sind ausserordentlich vielfältig.

weiterhin abheben kann. Ob Hausfrau oder Ärztin, Pilot oder Fabrikarbeiter, sie alle haben in den letzten 30 Jahren über 250'000 Stunden ihrer Freizeit investiert, weil sie die Ju-Air ins Herz geschlossen haben.

Weit über hundert Freiwillige haben seit Beginn mit viel Engagement daran mitgearbeitet, dass die «Tante Ju» | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |

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[ deutsch ]

(Quelle: Bildergalerie www.airforcenter.ch)

Jeden Flug erarbeiten

Die Ju, Putin, Schul­ französisch und Wale

Flugvergleich Airliner - Ju 52

Daniel Sturzenegger, ehemaliger Berufsmilitär- und SWISS Pilot sagt, dass es in erster Linie die Freude am Fliegen sei, die dazu motiviere, freiwillig für die JuAir zu arbeiten. Eine grosse Herausforderung sei es zudem, dass man sich jeden Flug aufs Neue wieder erarbeiten müsse. Ein Flug sei erst dann zu Ende, wenn man die Ju wieder parkiert habe. Natürlich müsse man nebst der Freude auch die richtigen Voraussetzungen mitbringen und gerne mit Leuten zusammenarbeiten.

Die Bewirtschaftung der rund 15'000 Ersatzteile ist dabei alles andere als ein Kinderspiel. Und wenn die fast 75 Jahre alten «Wellblech-Damen» unternehmungslustig werden und zu einer Reise rund um die Welt aufbrechen, dann steht nicht nur in Dübendorf alles Kopf. Sondern beispielsweise auch Wladimir Putin, dessen Wahl im Jahr 2000 die Maschine HB-HOS in Tokyo zur Umkehr zwang.

Im Gegensatz zu einem Airliner ist die Steuerung in der Ju 52 nicht hydraulisch unterstützt. Sie funktioniert rein mechanisch mit Seilzügen und Steuerstangen, was von den Piloten Kraft erfordert. Gewöhnungsbedürftig ist ebenfalls der Umgang mit dem Heckrad, denn bei modernen Maschinen liegt das dritte Rad meist vorne am Bug.

Heute gibt es weltweit nur noch sieben flugfähige Ju 52/3m. Vier dieser Oldtimer werden in Dübendorf in Stand gehalten und kommen in der warmen Jahreszeit praktisch jeden Samstag als Rundflugmaschinen zum Einsatz.

Auch eine Reise nach Lanzarote endete beinahe vorzeitig durch ein Störmanöver von zwei Mirage-Kampflugzeugen der marokkanischen Armee. Gerettet hat die Piloten damals lediglich gutes Schulfranzösisch. Praktisch frei von Pleiten, Pech und Pannen war hingegen der darauffolgende Flug in die USA, bei dem die Fluggäste über Grönland sogar Wale im Wasser beobachten konnten. Daniel Sturzeneggger erzählt: „Eines meiner wohl unvergesslichsten Flugerlebnisse war am 31. Dezember 1999, als wir mit allen vier Ju’s, zusammen mit unseren Passagieren um 23.15 Uhr ab Dübendorf ins neue Jahrtausend geflogen sind.“

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Für jüngere Piloten ist es demnach in der Regel schwieriger eine Ju 52 zu fliegen als für diejenigen der älteren Generationen. Auch die Ausbildung der Militärpiloten trägt das Ihrige dazu bei: Die heutigen Kampfpiloten trainieren weniger oft in Bodennähe. Die Ju ist jedoch ein Flugzeug, das gar nie über 3‘000 Meter Flughöhe steigt. Und: Selbst im Vergleich zu selber schon älteren Flugzeugtypen wie Hunter, Tiger oder DC-9 sind die Flüge mit der Tante Ju gemächlicher. Nichtsdestotrotz werde es laut Sturzenegger auch weiterhin Piloten aus dem militärischen Bereich geben, die eine Ju fliegen können.


[ Redaktion ]

(Quelle: Bildergalerie www.modellversium.de)

Erster Schweizer Militärflug In der Schweiz gehen die Anfänge der Militäraviatik auf 1891 zurück, als der Generalstab die Anschaffung eines Fesselballons prüfte. Nach Ankauf eines solchen rückten 1‘900 Freiwillige zur ersten Luftschiffer Rekrutenschule in Bern ein. Im September 1911 erfolgten erstmals militärische Aufklärungsflüge ab Oron-la-Ville (VD). Im Dezember 1912 beschloss die Generalversammlung der Schweizerischen Offiziersgesellschaft in Fribourg, mit einem Aufruf für eine Nationalspende zur Schaffung einer schweizerischen Militäraviatik an das Volk zu gelangen. Den Aufruf zur Schaffung einer Militäraviatik unterzeichnen am 1. Januar 1913 nicht nur hohe Militärführer und 39 Stände- und Nationalräte, sondern auch der Chef des Eidgenössischen Militärdepartementes, Bundesrat Arthur Hoffmann. Mit Flugtagen, Veranstaltungen, Kollekten und Sonderverkäufen wurde viel Geld gesammelt. Aus diesem Aviatikfonds kaufte das Militärdepartement drei Jahre später 17 Flugzeuge, 14 Reservemotoren und Material. Ausserdem liess es in Dübendorf einen Hangar erstellen.

Im Ersten Weltkrieg wurde die Bedeutung von Luftüberlegenheit, Luftaufklärung und Erdkampf erkannt. Luftstreitkräfte gewannen in diesem Krieg schnell an Bedeutung, konnten sich jedoch nicht zur kriegsentscheidenden Waffe durchsetzen. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Luftwaffe, neben Heer und Marine, zur dritten Teilstreitkraft.

Dienstleistungen Schweizer Luftwaffe Die Schweizer Luftwaffe erfüllt eine breite Palette von Dienstleistungen für verschiedenste Organisationen. Unter anderem versorgt sie die zivile Skyguide mit Radardaten und ermöglicht so eine sichere Luftverkehrsführung. Hubschrauber und Drohnen der Luftwaffe führen regelmässig Überwachungsflüge für das Grenzwachtkorps GWK oder auch für die Polizei durch (Blaulicht berichtete). Solche Flüge werden beispielsweise auch während der Streetparade geflogen.

Zudem übernimmt die Schweizer Luftwaffe auf Gesuch hin Personensuchflüge. Auch zur Unterstützung der Feuerwehr bei der Brandbekämpfung ist sie im Einsatz, besonders mit Drohnen oder dem FLIR Hubschrauber zur Lokalisierung von Brandnestern bei Waldbränden. Dies ist lediglich ein Bruchteil der heutigen Aufgaben der Schweizer Luftwaffe. Wie aber wird die Fliegerei in Zukunft aussehen beziehungsweise funktionieren? Wird allenfalls nur noch per Fernsteuerung geflogen? Wie in anderen Bereichen auch, braucht auch die Technologie in der Luftwaffe künftig Piloten, die die Maschinen fliegen. Eine Drohne funktioniert problemlos ohne Pilot. Bei einem Flugzeug kann jedoch nur ein Mensch aufgrund seiner Fähigkeiten und seiner Aufmerksamkeit mögliche Kollisionen verhindern. Man muss Situationen einschätzen und entsprechend reagieren können.

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[ Rédaction ]

[ français ]

Foto: Shutterstock

La « Tante Ju », Poutine et le français scolaire Depuis 100 ans, les Forces aériennes suisses assurent avec succès la sécurité de notre espace aérien. L’avion le plus célèbre des Forces aériennes est la « Tante Ju ». En 1939, trois Junkers Ju 52/3m ont été acquis. Au cours des 40 années suivantes , ce type reste le plus grand avion de l’inventaire des Forces aériennes et est utilisé pour les tâches les plus diverses. En 1981, les appareils sont démantelés et repris par Ju-Air. cgu

Ju-Air a démarré avec l’idée d’exploiter un Ju-52 pendant cinq ans. L’enthousiasme qui a littéralement donné des ailes à une petite idée spontanée en 1982 se ressent encore aujourd’hui. À l’époque, plus de 600 000 francs ont été récoltés en une seule journée. Il y a eu des fêtes populaires et diverses personnalités de l’armée, la politique et l’économie se sont engagées pour sauver les « boîtes en tôle ondulée » démantelées.

Depuis 1983, Ju-Air, situé dans l’Air Force Center à Dübendorf, propose des expériences aériennes uniques à bord des avions anciens, que ce soit à l’occasion d’un vol régulier ou charter, ou d’un voyage d’aventure. Les possibilités de vols internes et internationaux sont exceptionnellement diversifiées.

grand engagement pour que la « Tante Ju » puisse continuer à décoller. Femmes au foyer ou médecins, pilotes ou ouvriers, ils ont tous investi plus de 250 000 heures de leur temps libre au cours des 30 dernières années, car Ju-Air est cher à leur cœur.

Depuis le début, bien plus d’une centaine de bénévoles ont travaillé avec un | blaulicht | gyrophare

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[ français ]

(Source : galerie d’images www.airforcenter.ch)

Élaborer chaque vol

Le Ju, Poutine, le français Comparaison de vol scolaire et les baleines avion de ligne – Ju 52

Daniel Sturzenegger, ancien militaire de carrière et pilote chez SWISS, a déclaré que c’était principalement le plaisir de voler qui le motivait à travailler bénévolement pour Ju-Air. De plus, le fait que l’on doive élaborer chaque vol à partir de zéro constituerait un grand défi. Un vol serait uniquement terminé une fois que le Ju s’est garé. Naturellement, en plus du plaisir, il faut également remplir les conditions nécessaires et aimer travailler avec les gens.

La gestion des 15 000 pièces de rechange est loin d’être un jeu d’enfant. Et si les « dames de tôle » de presque 75 ans deviennent entreprenantes et partent pour un voyage autour du monde, il n’y a pas qu’à Dübendorf que le monde est à l’envers. Mais par exemple aussi Vladimir Poutine, dont l’élection en 2000 a forcé l’appareil HB-HOS à faire demitour à Tokyo.

Aujourd’hui, il ne reste plus que sept Ju 52/3m en état de voler dans le monde. Quatre de ces appareils anciens sont maintenus en état à Dübendorf et sont utilisés presque chaque samedi comme avions touristiques pendant la saison chaude.

Un voyage à Lanzarote se termine presque de manière prématurée en raison d’une manœuvre de déstabilisation de deux avions de combat Mirage de l’armée marocaine. À l’époque, seul un bon français scolaire a sauvé les pilotes. Par contre, le vol suivant vers les ÉtatsUnis, au cours duquel les passagers ont même pu observer des baleines dans les eaux du Groenland, s’est déroulé pratiquement sans défaillance, sans malchance ni panne. Daniel Sturzeneggger raconte : l’une de mes expériences de vol les plus inoubliables date du 31 décembre 1999, lorsque nous sommes entrés en plein vol dans le nouveau millénaire avec nos passagers à bord des quatre Ju, après avoir décollé de Dübendorf à 23h15. »

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Contrairement à un avion de ligne, la commande des Ju 52 ne dispose pas d’une assistance hydraulique. Elle fonctionne de manière purement mécanique avec des câbles de transmission et des barres de commande, ce qui demande de la force de la part des pilotes. La manipulation de la roulette de queue exige également de l’habitude, car sur les appareils modernes, la troisième roue se trouve généralement à l’avant. Pour les jeunes pilotes, il est donc généalement plus difficile de piloter un Ju 52 que pour les générations plus anciennes. La formation des pilotes militaires y contribue aussi : les pilotes de chasse actuels s’entraînent moins souvent à proximité du sol. Cependant, le Ju est un avion qui ne monte jamais à plus de 3 000 mètres d’altitude. Et même en comparaison avec les mêmes types d’avions déjà plus anciens tels que le Hunter, le Tiger ou le DC-9, les vols avec la Tante Ju sont plus tranquilles. Mais d’après Sturzenegger, il y aurait encore des pilotes du secteur militaire qui savent faire voler un Ju.


[ Rédaction ]

(Source : galerie d’images www.modellversium.de)

Le premier vol militaire suisse En Suisse, les débuts de l’aviation militaire remontent à 1891, lorsque l’Étatmajor a évalué l’acquisition d’une montgolfière. Après son achat, 1900 volontaires se sont présentés à la première école de recrues pour aéronautes à Berne. En septembre 1911 ont eu lieu les premiers vols de reconnaissance militaires à partir d’Oron-la-Ville (VD). En décembre 1912, l’assemblée générale de la Société suisse des officiers à Fribourg décide de solliciter le peuple avec un appel au don national pour l’acquisition d’une aviation militaire suisse. Le 1er janvier 1913, l’appel à l’acquisition d’une aviation militaire est signé non seulement par les hauts dirigeants de l’armée et 39 conseillers nationaux et conseillers aux États, mais aussi par le chef du Département militaire fédéral, le coneiller fédéral Arthur Hoffmann. Beaucoup d’argent a pu être collecté à l’occasion de journées de vol, manifestations, collectes et ventes spéciales. Trois ans plus tard, ce fonds pour l’aviation a permis au Département militaire d’acheter 17 avions, 14 moteurs de réserve et du matériel. Il a également fait construire un hangar à Dübendorf.

Lors de la première guerre mondiale, l’importance de la supériorité aérienne, de la reconnaissance aérienne et du combat terrestre a été reconnue. Au cours de cette guerre, les forces aériennes ont rapidement gagné en importance, sans pouvoir s’imposer comme une arme décisive pour la guerre. Avec le temps, les forces aériennes sont devenues la troisième composante de l’armée, derrière les forces terrestres et la marine.

Services des forces aériennes suisses Les Forces aériennes suisses effectuent un grand nombre de services différents pour les organisations les plus diverses. Elles fournissent entre autres des données radar à la société civile Skyguide et permettent ainsi une gestion sûre du trafic aérien. Les hélicoptères et drones des forces aériennes effectuent régulièrement des vols de surveillance pour le Corps des gardes-frontières Cgfr ainsi que pour la police (voir article de Gyrophare Bleu). Ces vols sont également effectués par exemple pendant la Streetparade.

De plus, les Forces aériennes suisses effectuent aussi des vols de recherche de personnes sur demande. Elles interviennent aussi pour aider les sapeurs-pompiers lors de la lutte contre l’incendie, en particulier avec des drones ou l’hélicoptère FLIR pour localiser les foyers des incendies de forêts. Ceci n’est qu’une fraction des tâches actuelles des Forces aériennes suisses. Mais à quoi ressembleront les activités aéronautiques à l’avenir et comment fonctionneront-elles ? Est-ce qu’on ne volera plus qu’avec des appareils télécommandés ? Comme dans d’autres domaines, la technologie des forces aériennes aura encore besoin de pilotes pour faire voler les machines. Un drone fonctionne parfaitement sans pilote. Mais dans un avion, seul un être humain peut éviter d’éventuelles collisions grâce à ses capacités et son attention. Il faut évaluer les situations et pouvoir réagir en conséquence.

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[ Redazione ]

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Foto: Shutterstock

La «Zia Ju», Putin e il francese scolastico Da 100 anni le Forze aeree svizzere proteggono con successo il nostro spazio aereo. L'aereo sicuramente più famoso delle Forze aeree è la «Zia Ju». Nell'anno 1939 furono acquisiti tre Junkers Ju 52/3m. Questo modello costituì nei successivi 40 anni il più grande aereo nell'inventario delle Forze aeree e fu utilizzato per le più svariate missioni. Nell'anno 1981 questi velivoli furono ritirati dal servizio e acquisiti dalla Ju-Air. cgu

La Ju-Air concepì l'idea di gestire uno Ju 52 per cinque anni. L'entusiasmo, che nel 1982 diede le ali nel vero senso della parola ad una «idea pazza», si può avvertire ancora oggi. Allora furono raccolti in un solo giorno più di 600'000 franchi. Si organizzarono feste popolari e diverse personalità dell'esercito, della politica e dell'economia si misero in gioco per salvare la «cassa di lamiera ondulata» fuori servizio.

Dal 1983 Ju-Air, con sede presso l'Air Force Center di Dübendorf, consente di effettuare straordinarie esperienze di volo a bordo di questi velivoli d'epoca, sia in voli da diporto che in voli charter o in occasione di viaggi d'avventura. Le possibilità di volo all'interno e all'estero sono estremamente diversificate.

impegno perché la «Zia Ju» potesse ancora decollare. Casalinghe e medici, piloti e operai di fabbrica hanno investito negli ultimi 30 anni in tutto più di 250'000 ore del loro tempo libero perché sono affezionati alla Ju-Air.

Più di cento volontari hanno fin dall'inizio collaborato con molto | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro

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[ italiano ]

(Fonte: archivio fotografico www.airforcenter.ch)

Studiare a fondo ogni volo

Ju, Putin, francese scolastico e balene

Confronto di volo tra aereo di linea e Ju 52

Daniel Sturzenegger, ex pilota militare di carriera e pilota della SWISS, dice che lo motiva a lavorare volontariamente per la Ju-Air anzitutto la gioia di volare. Una grande sfida è inoltre quella di dovere studiare nuovamente a fondo ogni volo. Un volo è finito solo quando lo Ju è di nuovo parcheggiato. Naturalmente, oltre alla gioia di volare, bisogna possedere anche le conoscenze adatte e lavorare volentieri con la gente.

La gestione dei ben 15'000 pezzi di ricambio è tutt'altro che un gioco da ragazzi. Quando le «signore in lamiera ondulata», che hanno quasi 75 anni, diventano intraprendenti e partono per un viaggio attorno al mondo, non c'è agitazione solo a Dübendorf. L'elezione di Wladimir Putin nel 2000, per esempio, costrinse un HB-HOS a invertire la rotta a Tokio.

Diversamente da un aereo di linea, il pilotaggio dello Ju 52 non è supportato da sistema idraulico. Esso è puramente meccanico, con cavi flessibili e aste di comando, il che richiede forza da parte dei piloti. Bisogna abituarsi anche alla ruota di coda, perché nei velivoli moderni la terza ruota è posta anteriormente, a prua.

Oggi ci sono in tutto il mondo ancora solo sette Ju 52/3m in grado di volare. Quattro di questi aerei d'epoca vengono mantenuti efficienti a Dübendorf e nella stagione calda sono impiegati praticamente ogni sabato come velivoli da diporto.

Anche un viaggio a Lanzarote stava per finire prematuramente a causa di una manovra di disturbo da parte di due aerei da combattimento Mirage dell'aviazione militare marocchina. Allora solo un buon francese scolastico ha salvato i piloti. Praticamente esente da disavventure, sfortuna e avarie fu invece il successivo volo negli USA, durante il quale i passeggeri poterono osservare perfino delle balene sorvolando la Groenlandia. Daniel Sturzenegger racconta: "ebbi una delle mie esperienze di volo più indimenticabili il 31 dicembre 1999, quando con tutti i quattro Ju siamo decollati alle ore 23.15 da Dübendorf per volare con i nostri passeggeri nel nuovo millennio".

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Per i piloti più giovani è quindi di regola più difficile condurre uno Ju 52 rispetto a quelli delle generazioni più vecchie. Anche la formazione dei piloti militari influisce: i piloti da combattimento odierni si addestrano più raramente a bassa quota. Lo Ju è invece un aereo che non supera mai i 3'000 metri di quota. Inoltre perfino in confronto con gli stessi modelli di aereo più vecchi, come Hunter, Tiger o DC-9, i voli con la Zia Ju sono più confortevoli. Ciò nonostante, secondo Sturzenegger, ci saranno ancora piloti provenienti dal settore mililare capaci di pilotare uno Ju.


[ Redazione ]

(Fonte: archivio fotografico www.modellversium.de)

Il primo aereo militare svizzero Gli inizi dell'aviazione militare in Svizzera risalgono al 1891, quando lo Stato maggiore verificò l'acquisizione di un pallone frenato. Dopo il suo acquisto 1'900 volontari si presentarono alla prima scuola reclute aeronautica a Berna. Nel settembre 1911 si svolsero per la prima volta voli di ricognizione militare con decollo da Oron-laVille (VD). Nel dicembre 1912 l'assemblea generale della Società Svizzera degli Ufficiali decise a Friburgo di promuovere tra il popolo una raccolta nazionale di fondi per la creazione dell'aviazione militare svizzera. L'appello per la creazione dell'aviazione militare fu firmato il 1° gennaio 1913 non solo da comandanti militari di grado elevato e da 39 consiglieri del Consiglio degli Stati e del Consiglio nazionale, ma anche dal capo del Dipartimento militare federale, consigliere federale Arthur Hoffmann. Con manifestazioni aeree, spettacoli, collette e vendite straordinarie fu raccolto molto denaro. Con questo fondo per l'aviazione il Dipartimento militare comperò tre anni più tardi 17 aerei, 14 motori di riserva e materiale. Inoltre si fece costruire un hangar a Dübendorf.

Nella prima guerra mondiale fu riconosciuta l'importanza della superiorità aerea, della ricognizione aerea e dell'attacco al suolo. In questa guerra il peso delle Forze aeree aumentò velocemente, ma esse non si affermarono come arma decisiva per la vittoria. Nel corso degli anni le Forze aeree si svilupparono come terza arma autonoma, accanto all'esercito e alla marina.

Servizi delle Forze aeree svizzere Le Forze aeree svizzere svolgono una vasta gamma di servizi per le più diverse organizzazioni. Tra l'altro forniscono dati radar al sistema civile Skyguide, consentendo così la sicura conduzione del traffico aereo. Elicotteri e droni delle Forze aeree svolgono regolarmente voli di vigilanza per il Corpo delle guardie di confine Cgcf o anche per la polizia (come riferito dalla rivista Blaulicht). Tali voli sono stati eseguiti per esempio anche durante la Streetparade.

persone. Esse vengono impiegate anche per il supporto ai pompieri nella lotta agli incendi, specialmente con droni o elicotteri FLIR, utilizzati per la localizzazione di piccoli focolai residui negli incendi boschivi. Questa è solo una piccolissima parte degli attuali compiti delle Forze aeree svizzere. Ma come sarà o funzionerà in futuro l'aviazione? Si volerà eventualmente ancora solo con comando a distanza? Come in altri settori, anche la tecnologia delle Forze aeree necessiterà ancora di piloti che conducano i velivoli. Un drone funziona perfettamente senza pilota. Nel caso di un aereo, tuttavia, solo un essere umano, con le sue capacità e la sua attenzione, può evitare possibili collisioni, valutando situazioni e reagendo adeguatamente.

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Michael Kocher, Feuerwehr Burgdorf

Darum haben wir uns für den Magnetic-Grabber entschieden angeschlossen. So hat der Fahrer beim Rückspiegel trotzdem freie Sicht nach hinten. Ein weiterer Vorteil: Das Magnetic-Grabber-System ist verschleissarmer als die anderen Lösungen auf dem Markt. Bei unserem System gibt es keine Ventile und keine 24-V Zuführungen am Schlauchpaket. Das sind alles Sachen, die kaputt gehen können“ Michael Kocher muss es wissen, schliesslich ist er schon seit 1999 bei der Feuerwehr Burgdorf und seit 2007 hauptamtlicher Materialwart. Er zeigt auf den Magnetic-Grabber am Tanklösch-fahrzeug und erklärt: „Ein weiterer Pluspunkt ist, dass das System standardmässig mit einem 360°-Handgriff und integrierter Sicherheits-kupplung ausgeliefert wird. Der Handgriff aus schlagzähem Kunststoff ist sehr funktionell und ermöglicht uns die Arbeit auch mit Handschuhen.“ Der Kommandant der Feuerwehr Burgdorf, Martin Rutschi betont: „Unser Feuerwehrgebäude wurde ca. 1960 gebaut. Das Gebäude ist sehr verwinkelt und hat schmale Stellplätze. Trotzdem ist der Einbau des Systems gut gelaufen. Die Anlage der Marke Plymovent wurde im Juni 2013 installiert. Die Schweizer Vertretung von Plymovent, die Firma Wild AG Zug, war von der Offerte bis zur Realisation des Projektes verantwortlich.

“Es gibt verschiedene Systeme von Abgasabsaugungen für Einsatzfahrzeuge“ sagt Michael Kocher. Der Materialwart der Feuerwehr Burgdorf erläutert weiter: „Der MagneticGrabber hat uns von Anfang an überzeugt. Das System ist simpel einfach. Trotzdem oder gerade deshalb hat es entscheidende Vorteile gegenüber anderen Abgasabsaugungen. Der Anschluss an die Fahrzeuge kommt ohne Stromversorgung und ohne Druckluftzuführung

aus und schliesst trotzdem 100% dicht. Wir mussten nur gering­fügige Anpassungen bei den Auspuffen unserer Fahrzeuge machen. Aber das wäre auch bei allen anderen Systemen nötig gewesen. Sonst änderten wir an den Einsatzfahrzeugen überhaupt nichts. Der Abgasschlauch wird direkt am Auspuff über den magnetischen Connector

Wir sind jedenfalls froh, eine Abgasabsaugung zu haben. Jetzt werden die gesundheitsschädlichen Dieselabgase von einem zentralen Ventilator über das Dach ausgeblasen. Alles funktioniert vollautomatisch und hat sich bestens bewährt!“ Weitere Infos: Abgasabsaugung für Feuerwehren WILD AG ZUG Im Rötel 2, 6300 Zug www.wildagzug.ch www.plymovent.de | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |

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[ Redaktion ]

[ deutsch ]

Gemeinsam mit dem Bund gegen massive Cyber-Attacken Im immer anspruchs­ vol­ leren Kampf gegen die Internetkriminalität erhält die öffentliche Hand Unterstützung durch den soeben gegründeten Verein Swiss Cyber Experts. vr.

Bereits in den letzten Jahren sind am jährlichen Schweizer Polizei Informatik Kongress (SPIK) die rasant zunehmenden Cyber-Gefahren in immer mehr Lebensbereichen ein wichtiges Themenfeld gewesen. So stellte dort schon 2012 die Polizei des deutschen Bundeslands Nordrhein-Westfalen ein regionales PPP-Projekt (Public-Privat-Partnership) mit der ICT-Industrie zur Bekämpfung der Cyber-Kriminalität vor. Diese Diskussion war Auslöser der Gründung des Vereins Swiss Cyber Experts. Das am diesjährigen SPIK vorgestellte Projekt ist ebenfalls als PPP konzipiert. Es will zusätzliche Mittel schaffen, die es Bund und Kantonen erlauben, im Falle schwerer Angriffe aus dem Cyberspace unkompliziert, aber strukturiert Security-Expertenwissen aus der Schweizer ICT-Industrie abzufragen.

Daten, die bei der öffentlichen Hand liegen, sicherer machen Das Neue an dem Verein ist, erklärt Alain Gut, erster Präsident von Swiss Cyber Experts und bei IBM Schweiz Leiter des Public-Sektors, dass der öffentlichen Hand im Falle eines gravierenden Cyber-Vorfalles der organisierte Zugriff auf ein breites Spektrum von Expertenwissen aus der Privatwirtschaft ermöglicht wird - und das kostenlos. Der Verein werde Bund und Kantonen helfen, echte IT-Knacknüsse zu bearbeiten und Daten, die bei der öffentlichen Hand liegen, sicherer zu machen. Dazu brauche es weder neue Mitarbeitende noch eine neue Infrastruktur. Vielmehr sind sauber durchdachte Zusammenarbeitsprozesse

Peter Fischer (links) und Alain Gut

nötig und vertraglich festzuhalten, was bis im Sommer erledigt sei, wie Gut festhält. Angesichts der äusserst dynamischen Bedrohung versteht der Verein diese Kooperation der ICT-Branche mit dem Bund als einen Beitrag im Sinne der „ethischen Verantwortung“. Denn eine Motivation der beteiligten Unternehmen ist es, wie die Initiatoren schreiben, dass die hiesige ICT-Industrie auch in diesem Bereich ihr gesellschaftliches Engagement für eine sichere Schweiz wahrnehme. Swiss Cyber Experts werde dafür im Bereich Vorfalls-Bearbeitung (Incident-Management) und sicherlich auch in einem Krisenfall sein Wissen zur Verfügung stellen. Es werde aber nicht nur darum gehen, erkannte Gefahren und die entsprechenden Gegenmassnahmen zu veröffentlichen, sondern gemeinsam dagegen

vorzugehen. Sollen doch die Experten die jeweiligen Fälle soweit analysieren helfen, dass sie von den Betroffenen behoben werden können. Der Verein steht darum auch allen Firmen offen, die Spezialisten zu diesem SpezialistenPool beizusteuern bereit sind und substanziell zur Beurteilung schwerer Cyber-Incidents beitragen. Und: Die Beteiligung von Unternehmen lohne sich, obwohl der Bereich Security längst ein attraktives Geschäftsfeld geworden sei, meint Gut. Denn „ICT respektive Cyber ist derartig komplex und schnelllebig, dass schlicht niemand allein alle Herausforderungen kennen oder gar meistern kann“. Unternehmen, die sich in Swiss Cyber Experts zusammengeschlossen haben, könnten denn auch jenseits des Wettbewerbs ganz einfach aus den Problemfällen ebenso wie voneinander lernen. | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |

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[ Redaktion ]

[ deutsch ]

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Kantonspolizei Bern

verpflichteten Ressourcen noch Grenzen gesetzt waren. Und natürlich erhoffe man sich, so Lamia weiter, dass der Verein wie im Pilotprojekt des letzten Jahres das Lagebild von MELANI anreichern könne.

Bedeutsam für das Schweizer Abwehrdispositiv Die Bedeutung dieser Gründung wurde von Peter Fischer unterstrichen. Als Delegierter für die Informatiksteuerung des Bundes liess es sich der hochrangige Vertreter aus der Bundesverwaltung nicht nehmen, am SPIK 2014 die Gründung von Swiss Cyber Experts ausdrücklich zu begrüssen. Er betonte, dass damit ein weiterer Baustein zur Umsetzung der Nationalen Strategie zum Schutz der Schweiz vor Cyber-Risiken (NCS) geschaffen worden ist. Die Eidgenossenschaft, so Fischer, erhalte zusätzliche Fähigkeiten und den systematischen Zugriff auf die Kapazitäten von relevanten ICT-Leistungserbringern und Systemlieferanten, wie es in den NCS-Umsetzungsmassnahmen gefordert werde. Denn es sei unumgänglich, das Cyber-Security-Lagebild in der Schweiz immer weiter zu verbessern. Mit dem neuen Verein und einer im Entstehen begriffenen Kooperationsvereinbarung mit dem Bund, so Fischer weiter, werde man das Schweizer Abwehrdispositiv gegen Cyber-Bedrohungen vervollständigen. Zudem werde die zentrale Abwehrplattform der Schweiz, die Melde- und Analysestelle Informationssicherung (MELANI), gestärkt. Denn der Expertenpool soll nur via MELANI aktiviert werden.

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Kantonspolizei Bern

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MELANI freut sich auf die Unterstützung Im Rahmen von MELANI funktionierte mit den Bundesstellen in solchen Fällen bisher nur eine lose Zusammenarbeit mit der ICT-Industrie. Durch die bis zum Sommer vorliegende Kooperation werde man das bisher Erreichte auf eine viel breitere Basis stellen, führt Pascal Lamia, Leiter von MELANI, aus. Er betont gerade die künftig mögliche strukturierte Vernetzung mit den Spezialisten aus der Industrie. MELANI erschliesse sich damit den Zugriff auf neues Knowhow und viel mehr Informationen, wobei bisher schon das das Cyber-Security-Lagebild von MELANI nachrichtendienstliche Erkenntnisse umfasst und man selbstverständlich auch mit Euro- und Interpol sowie mit weiteren kritischen Infrastrukturen der Schweiz und weltweit vernetzt sei. Mit dem Zugriff auf die Experten aus der Industrie könne man jetzt aber auch überall dort weiterkommen, wo bisher den normalen eigenen oder vertraglich

Immerhin werde man nun auch das interne Wissen der angeschlossenen Unternehmen integrieren. Da einzelne Mitglieder von Swiss Cyber Experts längst selbst auch weltweit eigene Quellen auswerten, bedeute dies eine grosse Verbesserung. Zu den acht Gründungsmitgliedern gehören neben IBM Schweiz unter anderem Kudelski Security, Ruag, T-Systems Schweiz und KMU wie Netnea oder e3. Weitere Firmen wie Abraxas haben bereits ihren Beitritt angekündigt. Aber natürlich, so Lamia weiter, werde man nicht direkt auf deren Server zugreifen. Im Vordergrund stehe vielmehr das vertrauensvolle Miteinander der Experten. Und die Spezialisten könnten sich auch darauf verlassen, dass ihr Einsatz im Rahmen von Swiss Cyber Experts sicher nicht veröffentlicht werde. – Anders sehe es nur mit den Erkenntnissen ihrer Arbeiten aus. Die würden möglicherweise publik, aber dann natürlich in Absprache mit dem Geschädigten – und ohne Angabe desselben. Abschliessend betont Präsident Gut noch einmal, dass Swiss Cyber Experts dem Bund im Falle eines schweren Cyber-Vorfalls kostenlos Expertenwissen aus der Industrie zur Verfügung steht. Zwar bestehe auch weiterhin die Gefahr, den Cyberkriminellen hinterherzuhinken, solange man deren nächste Innovation nicht vorhersehen kann: „Aber dank des breiten Expertenwissens werden wir rascher wissen, womit wir es zu tun haben“.


[ Rédaction ]

[ français ]

Ensemble avec la Confédération contre les cyberattaques massives Dans une lutte toujours plus complexe contre la cybercriminalité, les autorités publiques sont aidées par l’association Swiss Cyber Experts récemment créée. vr.

Depuis plusieurs années déjà, l’augmentation fulgurante des cybermenaces dans un nombre croissant de domaines de la vie est un sujet important lors du Congrès informatique de la police suisse (SPIK) annuel. Ainsi en 2012, la police du Land allemand de Rhénanie-du-Nord-Westphalie a présenté un projet de PPP (partenariat public-privé) régional avec l’industrie des TIC pour lutter contre la cybercriminalité. Cette discussion a déclenché la création de l’association Swiss Cyber Experts. Le projet présenté à l’occasion du SPIK de cette année est également conçu comme un PPP. Il a pour objet de réunir des moyens supplémentaires permettant à la Confédération et aux cantons de consulter des experts en sécurité de l’industrie des TIC suisse de manière simple mais structurée en cas d’attaques graves du cyberespace.

Rendre plus sûres les données des autorités publiques D’après Alain Gut, premier président de Swiss Cyber Experts et directeur du secteur public d’IBM Suisse, la nouveauté de l’association est qu’en cas d’incident grave dans le cyberespace, les autorités publiques ont la possibilité d’avoir un accès organisé à un large spectre de connaissances d’experts issus de l’économie privée, et ceci gratuitement. L’association aiderait la Confédération et les cantons à traiter les problèmes informatiques très épineux et à rendre plus sûres les données des autorités publiques. Cela ne requiert ni de nouveaux collaborateurs, ni une nouvelle infrastructure. Il faut plutôt des

Peter Fischer (gauche) et Alain Gut

processus de collaboration bien élaborés et consignés sous forme contractuelle, ce qui devrait être effectué d’ici l’été, comme l’indique Gut. Au vu de la menace particulièrement dynamique, l’association considère cette coopération du secteur des TIC avec la Confédération comme une contribution au sens d’une « responsabilité éthique ». En effet, comme les initiateurs l’écrivent, l’une des motivations des entreprises participantes est que l’industrie des TIC fasse preuve dans ce domaine aussi d’un engagement social pour une Suisse sûre. À cette fin, Swiss Cyber Experts mettrait à disposition ses connaissances pour la gestion des incidents (incident management) et certainement en cas de crise. Cependant, il ne s’agirait pas que de rendre publics les dangers reconnus et les mesures correspondantes, mais de

les prévenir ensemble. Les experts devraient aider à analyser chaque cas de manière à ce que les personnes concernées puissent y remédier. C’est pourquoi l’association reste également ouverte à toutes les entreprises qui sont prêtes à mettre des spécialistes à la disposition de ce groupe de spécialistes et à contribuer considérablement à l’évaluation des incidents graves dans le cyberespace. De plus, la participation des entreprises vaudrait le coup, même si le secteur de la sécurité est attrayant depuis longtemps, d’après Gut. En effet, « les TIC et le cyberespace sont si complexes et rapides que pratiquement personne n’est en mesure de connaître ou de maîtriser seul toutes leurs difficultés ». Les entreprises qui ont rejoint Swiss Cyber Experts pourraient tirer des enseignements des problèmes ainsi que les uns des autres face à la concurrence.

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[ Rédaction ]

[ français ]

avaient encore des limites. Naturellement, poursuit Lamia, on espère que l’association pourra enrichir la situation de MELANI comme dans le cadre du projet pilote de l’année dernière.

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police cantonale berne

On intégrerait aussi les connaissances internes des entreprises ralliées. Comme certains membres de Swiss Cyber Experts exploitent depuis longtemps aussi leurs propres sources à travers le monde, cela constitue une grande amélioration. En plus d’IBM Suisse, les huit membres fondateurs comptent entre autres Kudelski Security, Ruag, T-Systems Suisse et KMU ainsi que Netnea ou e3. D’autres entreprises telles qu’Abraxas ont déjà annoncé leur adhésion.

Important pour le dispositif de défense suisse L’importance de cette création a été soulignée par Peter Fischer. En tant que délégué à la gestion informatique de la Confédération, le haut représentant de l’admnistration n’a pas manqué de saluer expressément la création de Swiss Cyber Experts à l’occasion du SPIK 2014. Il a indiqué qu’un élément supplémentaire pour la mise en oeuvre de la stratégie nationale de protection de la Suisse contre les cyberrisques (SNPC) avait été créé. D’après Fischer, la Confédération bénéficierait de compétences supplémentaires et d’un accès systématique aux capacités des prestataires des TIC et fournisseurs de systèmes pertinents, comme l’exigent les mesures de mise en œuvre de la SNPC. En effet, il serait indispensable d’améliorer en continu l’image de la cybersécurité en Suisse. D’après Fischer, avec la nouvelle association et un accord de coopération avec la Confédération en cours de création, on pourrait compléter le dispositif de défense suisse contre les cyberrisques. De plus, la plateforme de défense centrale de la Suisse, la Centrale d’enregistrement et d’analyse pour la sûreté de l’information (MELANI), a été renforcée. En effet, le groupe d’experts ne doit être activé que par le biais de MELANI.

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MELANI se réjouit de l’aide Dans le cadre de MELANI, il n’y avait jusqu’à présent qu’une collaboration désorganisée entre les services fédéraux et l’industrie des TIC dans ces cas. La coopération prévue d’ici l’été permettra de mettre ce qui a été atteint jusque là dans une perspective bien plus large, indique Pascal Lamia, directeur de MELANI. Il souligne la mise en réseau structurée qui sera possible à l’avenir avec les spécialistes de l’industrie. MELANI s’assure ainsi l’accès à un nouveau savoir-faire et à bien plus d’informations ; actuellement, l’état de la cybersécurité de MELANI inclut des informations du renseignement et l’on est bien sûr également en réseau avec Europol et Interpol ainsi qu’avec d’autres infrastructures critiques en Suisse et dans le monde. Mais l’accès aux experts de l’industrie permettrait désormais aussi d’avancer dans tous les domaines où les ressources propres normales ou contractuelles

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Mais bien sûr, comme le dit Lamia, on n’accéderait pas directement au serveur. Une coopération des experts empreinte de confiance serait bien plus au premier plan. Et les spécialistes pourraient être assurés que leur engagement dans le cadre de Swiss Cyber Experts ne serait pas divulgué. – Il en irait autrement uniquement des résultats de leur travail. Ceux-ci deviendraient si possible publics, mais bien sûr uniquement en accord avec les personnes affectées et sans qu’elles ne soient citées. Le président Gut souligne encore ensuite que Swiss Cyber Experts met gratuitement à la disposition de la Confédération des connaissances d’experts de l’industrie en cas de cyberattaque grave. Il y aurait toujours le risque d’être dépassés par les cybercriminels, dans la mesure où l’on ne peut pas prédire leur prochaine innovation : « Mais grâce aux vastes connaissances des experts, nous saurons plus rapidement à quoi nous avons affaire ».


[ Redazione ]

[ italiano ]

Insieme alla Confederazione contro i massicci attacchi informatici Nella lotta sempre più impegnativa contro la criminalità informatica, l’ente pubblico beneficia del supporto dell'associazione "Swiss Cyber Experts", di recente fondazione. vr.

Già negli ultimi anni, i pericoli informatici in rapidissima ascesa in un numero sempre maggiore di sfere vitali hanno costituito un importante campo tematico del Congresso informatico annuale delle polizie svizzere (SPIK). Così, in quell’occasione già nel 2012 la polizia dello Stato federato tedesco Renania Settentrionale-Vestfalia presentava un progetto PPP (Public-Privat-Partnership) regionale con l’industria ICT per la lotta contro la criminalità informatica. È stata questa discussione a dare l’input per la fondazione dell'associazione Swiss Cyber Experts. Anche il progetto presentato quest’anno dal Congresso informatico delle polizie svizzere è stato concepito come progetto PPP. Si desidera creare dei mezzi supplementari che permettano alla Confederazione e ai cantoni, in caso di gravi attacchi provenienti dal cyberspazio, di consultare facilmente, ma in modo strutturato, le conoscenze specifiche in materia di sicurezza dell’industria ICT svizzera.

Rendere più sicuri i dati che si trovano presso l’ente pubblico La novità dell’associazione risiede, secondo quanto ci illustra Alain Gut, primo presidente di Swiss Cyber Experts e direttore del settore Public presso IBM Svizzera, nel fatto che sia consentito all'ente pubblico, in caso di grave episodio informatico, di accedere gratuitamente a un ampio spettro di conoscenze specifiche del settore privato. L'associazione aiuterebbe Confederazione e cantoni a dipanare dei veri e propri nodi informatici e a rendere

Peter Fischer (sinistra) e Alain Gut

più sicuri i dati che si trovano presso l’ente pubblico. Per farlo non servono né nuovi collaboratori né una nuova infrastruttura. Sono, invece, necessari dei processi di collaborazione studiati in modo accurato e da definirsi in via contrattuale, cosa che verrà fatta entro l’estate, come afferma Gut. In considerazione dell'estrema dinamicità della minaccia, l'associazione percepisce tale cooperazione del ramo ICT con la Confederazione quale contributo nel senso della “responsabilità etica”. Infatti, una delle motivazioni delle imprese coinvolte, secondo quanto scrivono gli iniziatori, è che l’industria ICT locale si impegni socialmente per una Svizzera sicura anche in questo settore. A tal fine, Swiss Cyber Experts metterebbe a disposizione le proprie conoscenze nell’ambito della gestione degli incidenti (Incident-Management) e certamente anche in un caso di crisi. Tuttavia, non si tratterebbe solo di rendere noti i pericoli riconosciuti e

le relative misure, ma anche di agire insieme per contrastarli. Gli esperti devono aiutare ad analizzare i rispettivi casi in modo tale che possano essere risolti dagli interessati. Per questo, l’associazione è aperta anche a tutte le aziende che siano pronte a contribuire con degli specialisti a tale pool di specialisti e che offrano sostanzialmente il proprio contributo per la valutazione di gravi incidenti informatici. E: Varrebbe la pena che le aziende partecipassero, pur essendo divenuto da tempo il settore Security un ambito di grande interesse, ritiene Gut. Infatti “il settore ICT rispettivamente quello informatico è talmente complesso e frenetico che nessuno sarebbe semplicemente in grado, da solo, di conoscere o addirittura vincere tutte le sfide”. Le aziende che si sono riunite nell’associazione Swiss Cyber Experts potrebbero trarre insegnamento sia dai casi problematici che l’una dall’altra, anche al di là della concorrenza. | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro

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[ Redazione ]

[ italiano ]

Lamia, che l’associazione possa arricchire la situazione di MELANI, come nel progetto pilota dello scorso anno.

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Polizia Cantonale berna

In ogni caso, verrebbero integrate ora anche le conoscenze interne delle aziende collegate. Dal momento che singoli membri di Swiss Cyber Experts da tempo analizzano direttamente le proprie fonti anche a livello mondiale, ciò rappresenta un enorme passo avanti. Degli otto membri fondatori fanno parte fra l’altro, oltre a IBM Svizzera, Kudelsky Security, Ruag, T-Systems Svizzera e KMU, nonché Netnea o e3. Altre aziende come Abraxas hanno già annunciato la propria adesione.

Importante per il dispo- MELANI si rallegra sitivo di difesa svizzero del supporto L’importanza di questa fondazione è stata sottolineata da Peter Fischer. In qualità di delegato per la direzione informatica della Confederazione, il rappresentante d’alto rango dell’Amministrazione federale non ha mancato di dare espressamente il benvenuto, al Congresso informatico delle polizie svizzere 2014, alla fondazione di Swiss Cyber Experts. Egli ha sottolineato che in tal modo è stato fatto un altro passo avanti per l’attuazione della Strategia nazionale per la protezione della Svizzera contro i cyber-rischi (SNPC). La Confederazione, sostiene Fischer, disporrebbe di ulteriori capacità e dell’accesso sistematico alle capacità di importanti fornitori di servizi ICT e di sistemi, come sarebbe richiesto dalle misure di attuazione del piano d’azione SNPC. È, infatti, indispensabile continuare a migliorare la situazione della sicurezza informatica in Svizzera. Con la nuova associazione e un accordo di cooperazione con la Confederazione in fase di sviluppo, continua Fischer, si completerebbe il dispositivo di difesa svizzero contro le minacce informatiche. Inoltre, la piattaforma di difesa centrale della Svizzera, la Centrale d’annuncio e d'analisi per la sicurezza dell'informazione (MELANI) ne uscirebbe rinforzata. Il pool di esperti può essere, infatti, attivato solo tramite MELANI.

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Nell’ambito di MELANI con gli uffici federali sussisteva in tali casi, fino a questo momento, solo una collaborazione di massima con l’industria ICT. Grazie alla cooperazione sussistente fino all’estate, i risultati finora ottenuti verranno posti su una base decisamente più ampia, sostiene Pascal Lamia, direttore di MELANI. L’accento viene posto in particolare sul possibile futuro collegamento strutturato in rete con gli specialisti dell'industria. MELANI si aprirebbe, così, l’accesso al nuovo know-how e a molte più informazioni, laddove finora il quadro della sicurezza informatica di MELANI racchiude già nozioni informative e sussisterebbe un collegamento in rete ovviamente anche con Europol e Interpol, nonché con altre infrastrutture critiche della Svizzera e a livello mondiale. Con l’accesso agli esperti dell’industria, si potrebbe arrivare ora anche laddove fino a questo momento l’accesso alle normali risorse proprie o a quelle vincolate contrattualmente era limitato. E naturalmente ci si aspetterebbe, continua

Ma naturalmente, prosegue Lamia, non si accederebbe direttamente ai loro server. In primo piano ci sarebbe piuttosto la fiduciosa interazione degli esperti. E gli specialisti potrebbero anche fare affidamento sul fatto che il loro intervento nell’ambito di Swiss Cyber Experts non verrebbe certamente divulgato. - Diversamente accadrebbe solo con le conoscenze che scaturiscono dalle loro attività. Queste, nel limite del possibile, diverrebbero pubbliche, sempre ovviamente previo accordo con la parte lesa - e senza dare informazioni al riguardo. Per concludere, il presidente Gut sottolinea ancora una volta che Swiss Cyber Experts, in caso di un grave incidente informatico, mette gratuitamente a disposizione della Confederazione le conoscenze specifiche dell’industria. Continuerebbe comunque a sussistere il pericolo di restare svantaggiati di fronte ai criminali informatici, fintantoché non si riesca a prevedere la loro successiva mossa innovativa: “Ma grazie alle ampie conoscenze specifiche saremo più rapidi nel capire con che cosa abbiamo a che fare”.

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[ Redaktion ]

[ deutsch ]

Der illegale Organhandel existiert nach wie vor Genaue Zahlen über den Organhandel gibt es laut WHO nicht - erstens, weil scheinbar alle Beteiligten von den Deals profitieren und deshalb schweigen. Zweitens ist die Branche extrem unübersichtlich, die Händler arbeiten grenzüberschreitend. Je länger die Wartezeit, desto grösser die Bereitschaft, sich ein Organ für viel Geld zu kaufen. Besonders der Nierenhandel floriert. Blaulicht traf den WHO-Spezialisten Dr. Luc Noël. Pf.

Was sind die wichtigsten Motive für illegalen Organhandel? Für die WHO ist Organhandel die Situation, in welcher finanzielle Vorteile für die «Quelle» das Motiv sind, eine Niere zu «spenden» und sich mit dem Eingriff einverstanden zu erklären. Bezahlung steht aber im Gegensatz zu den Leitlinien der WHO zu Zell-, Gewebe-, und Organtransplantationen. Zahlungen sind auch in beinahe allen nationalen Gesetzgebungen verboten, darum sind solche Praktiken Untergrund und sogar innerhalb von Familien zu beobachten.

Wie hat sich der illegale Organhandel in den letzten Jahren entwickelt? Wir gehen von der Annahme aus, dass die Situation heute etwa gleich ist wie 2006, nur noch viel undurchsichtiger. 2012 gab es keinen WHO-Report über Organhandel. Vor rund 10 Jahren hatten manche wichtige Länder noch

keine richtige Gesetzgebung, oder sie hatten sie nicht konsequent umgesetzt. Man kann die Anzahl der Patienten grob schätzen, die in «Transplantationstourismus» involviert waren - was ein Synonym für grenzüberschreitende Bewegungen ist, an welchen Spender, Empfänger oder beide beteiligt sind.

Warum hat sich die Situation trotz der internationalen Aktivitäten der WHO und der nationalen und internationalen Strafverfolgungsbehörden nicht verbessert? Die Arbeit der WHO mit nationalen Behörden und wissenschaftlichen und professionellen Organisationen trieb die Gesetzgebung voran. Der Transplantationstourismus brach ein oder wurde in den Untergrund verlegt, dies in den gleichen oder anderen Ländern. Schwache Rechtsdurchsetzung führte zu einer Rückkehr dieser illegalen Praktiken - allerdings in undurchsichtigeren Strukturen und Umgebungen.

WHO Spezialist Dr. Luc Noel

Was bewirken gute Gesundheitssysteme wie in der Schweiz gegen illegalen Organhandel? Je besser die Gesundheitssysteme entwickelt sind, umso besser sind die Barrieren gegen Bezahlung, weil dies das Spende- und Transplantationssystem unterminiert. Es darf keine Triagen durch finanzielle Anreize geben. In manchen Ländern ist Bezahlung infolge schwacher Schutzklauseln und Kontrollen häufig - trotz entsprechender Gesetzgebung.

Worauf basieren gute Transplantationsservices? Eine echte Lösung involviert jedermann. Ein seriöser Transplantationsservice basiert zu grossen Teilen auf Organen von verstorbenen Spendern: die Risiken für Lebendspender können bei Nieren nicht vernachlässigt werden, und sind beispielsweise bei Leber- oder Lungenteilen sehr ernsthaft. Wenn alle Patienten, die ein Organ benötigen, von Transplantationen profitieren wollen, muss ein Gleichgewicht zwischen Nachfrage und Spenden bestehen. | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |

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[ deutsch ]

Der illegale Organhandel – ein mafiöses Millionengeschäft Was erfordert dieses «Selbstver­sorg­ ungs-Paradigma» konkret? Wie wird das richtig umgesetzt?

Die Niere ist das einzige Organ, das entnommen werden kann, ohne dass der Spender stirbt – entsprechend machen Nieren rund 75% des illegalen Organhandels aus.

Es sind verschiedene Punkte:

Die Schätzungen der WHO zeigen, dass von den 2010 transplantierten 106'879 Organen in 95 Ländern bis zu rund 10% illegal waren, davon bis zu 7000 Nieren. Andere Schätzungen von NGO’s gehen von bis zu 20'000 – 30'000 illegalen Transplantationen aus.

• Durch Engagement der Behörden mit den entsprechenden Organisationen und via diese mit allen Bürgern und Einwohnern. • Durch Erziehung, Aufklärung und Motivation zur Organspende und zur Prävention von Krankheiten, welche im Endstadium zum Organausfall führen. • Durch Vertrauen ins OrganspendeSystem durch Professionalität und Transparenz. Je mehr Leute bereit sind, Organe zu spenden, desto berechtigter ist das Vertrauen darauf, dass man bei Bedarf ein Organ erhält.

Steigende Zahlen für Diabetes, hohen Blutdruck und Herzprobleme führen zu steigender Nachfrage für Nieren, welche das Angebt bei weitem übersteigt. Ein anderer Faktor für die Verknappung – so paradox es klingt - ist die verbesserte Verkehrssicherheit von Fahrzeugen und die Gurtenpflicht. Das hat die Anzahl von jungen, gesunden Erwachsenen, welche bei Verkehrsunfällen sterben, substantiell reduziert - deren Organe üblicherweise hohe Chancen für eine Transplantation haben. Es ist heute möglich, ein Organ im Internet zu bestellen. Der illegale Handel geht bis zur Ermordung von «Spendern», wenn eine grosse Summe im Voraus bezahlt wurde. Der in Europa spektakulärste Fall fand in der früheren Republik Kosovo statt, was zu Anklagen und Verurteilungen vor dem internationalen Strafgerichtshof in Den Haag führte. Dem Europarat zufolge erhalten die Bedürftigen meist 2500 bis 3000 Dollar für ihr Organ - die Empfänger aber zahlen oft das Hundertfache. Eine medizinische Quelle dokumentiert, dass Transplantationstouristen aus dem mittleren Osten, Asien und manchmal auch Europa zwischen 100'000$ und 200'000$ für eine Organtransplantation zahlen. „Je knapper die Organe werden und je länger die Wartelisten, umso grösser werden die Risiken, dass reiche Empfänger ausserhalb der normalen Wartelisten sich Organe über parallele und nicht selten wenig korrekte Strukturen beschaffen“. unterstreicht auch Pierre-Yves Maillard, Staatsrat des Kantons Waadt und Stiftungsratspräsident von Swisstransplant. In der Schweiz ist der Menschenhandel zwecks Entnahme eines Körperorgans (Art. 182 Strafgesetzbuch) laut EJPD kein Thema. Die Koordinationsstelle gegen Menschenhandel und Menschenschmuggel (KSMM) hat keine Kenntnis von aktuellen Fällen mit diesem Strafbestand.

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[ Rédaction ]

[ français ]

Le trafic d’organes existe toujours D’après l’OMS, il n’existe pas de chiffres précis sur le trafic d’organes – tout d’abord parce qu’il semble que toutes les personnes impliquées profitent des affaires et se taisont donc. Deuxièmement, le secteur est extrêmement opaque, les traficants travaillent de manière transfrontalière. Plus le temps d’attente est long, plus les gens sont prêts à acheter un organe à des prix élevés. Le trafic de reins en particulier est florissant. Gyrophare Bleu a rencontré le Dr. Luc Noël, spécialiste de l’OMS. Pf.

Quelles sont les principales raisons du trafic d’organes ? Pour l’OMS, le trafic d’organes est la situation dans laquelle les avantages financiers pour la « source » sont la raison de « donner » un rein et d’accepter l’intervention. Mais le paiement est contraire aux principes directeurs de l’OMS sur la transplantation de cellules, de tissus et d’organes. Les paiements sont également interdits dans pratiquement toutes les législations nationales, c’est pourquoi ces pratiques ont lieu de manière souterraine et même au sein des familles.

Comment le trafic d’organes a-t-il évolué ces dernières années ? Nous supposons que la situation actuelle est semblable à celle de 2006, mais encore bien plus opaque. Il n’y a eu aucun rapport de l’OMS sur le trafic d’organes en 2012. Il y a 10 ans, certains grands pays ne possédaient pas encore

de réelle législation, ou ne l’avaient pas mise en œuvre de manière cohérente. On peut estimer grossièrement le nombre de patients impliqués dans le « tourisme de la transplantation » - un synonyme de mouvements transfrontaliers auxquels participent les donneurs, les bénéficiaires ou les deux.

Pourquoi la situation ne s’est-elle pas améliorée malgré les activités internationales de l’OMS ainsi que des autorités de poursuite pénale nationales et internationales ? Le travail de l’OMS avec les autorités nationales ainsi que les organisations scientifiques et professionnelles a fait avancer la législation. Le tourisme de la transplantation s’est effondré ou est devenu souterrain dans les mêmes pays ou d’autres. Une application défaillante de la loi a provoqué le retour de ces pratiques illégales – mais avec des structures et des environnements plus opaques.

Dr. Luc Noel, spécialiste de l’OMS

Que font les bons systèmes de santé tels qu’en Suisse contre le trafic d’organes ? Plus les systèmes de santé sont développés, meilleures sont les barrières contre le paiement, car cela compromet le système de don et de transplantation. Il ne doit pas y avoir de sélection sur la base d’attraits financiers. Dans certains pays, le paiement est fréquent en raison de clauses de protection et de contrôles insuffisants, malgré une législation appropriée.

Quelle est la base de bons services de transplantation ? Une solution réelle implique tout un chacun. Un service de transplantation sérieux se base en grande partie sur les organes de donneurs décédés : les risques pour les donneurs vivants ne peuvent pas être négligés pour les reins et sont très sérieux par exemple pour les parties du foie ou des poumons. Si tous les patients ayant besoin d’un organe souhaitent bénéficier de transplantations, il faut un équilibre entre la demande et les dons. | blaulicht | gyrophare

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[ français ]

Le trafic d’organes – un commerce mafieux qui pèse des millions Que requiert concrètement ce « paradigme d’approvisionnement autonome » ? Comment le mettre en œuvre ? Il y a différents points : • À travers l’engagement des autorités auprès des organisations concernées et par le biais de celles-ci avec tous les citoyens et habitants. • À travers l’éducation, l’information et la motivation au don d’organe et à la prévention des maladies provoquant la défaillance d’organes au stade terminal. • À travers la confiance dans le système de don d’organes, grâce au professionnalisme et à la transparence. Plus nombreuses sont les personnes prêtes à donner des organes, plus on peut espérer obtenir un organe en cas de besoin.

Le rein est le seul organe qui peut être retiré sans provoquer la mort du donneur ; les reins constituent donc 75 % du trafic d’organes. D’après les estimations de l’OMS, sur les 106 879 organes transplantés dans 95 pays en 2010, jusqu’à 10 % étaient illégaux, incluant jusqu’à 7000 reins. D’autres estimations d’ONG comptent jusqu’à 20 000 – 30 000 transplantations illégales. La hausse des chiffres du diabète, une tension artérielle élevée et les problèmes cardiaques entraînent une demande croissante de reins, qui dépasse largement l’offre. Un autre facteur de pénurie, aussi paradoxal que cela paraisse, est l’amélioration de la sécurité des véhicules et l’obligation du port de la ceinture. Cela a considérablement réduit le nombre de jeunes adultes en bonne santé décédant dans des accidents de la route, dont les organes ont généralement de fortes chances d’être transplantés. Il est aujourd’hui possible de commander un organe sur Internet. Le commerce illégal va jusqu’au meurtre des « donneurs » si une grosse somme a été payée à l’avance. Le cas le plus spectaculaire en Europe a eu lieu dans l’ancienne République du Kosovo, ce qui a mené à des plaintes et des condamnations devant la Cour pénale internationale de La Haye. D’après le Conseil de l’Europe, les gens démunis obtiennent généralement de 2500 à 3000 dollars pour leur organe – quant aux bénéficiaires, ils paient souvent cent fois plus. Une source médicale documente que les touristes de la transplantation du Moyen-Orient, d’Asie et parfois aussi d’Europe paient entre 100 000 $ et 200 000 $ pour une transplantation d’organe. « Plus les organes deviennent rares et plus la liste d’attente est longue, plus grand est le risque que les bénéficiaires riches se procurent des organes en dehors des listes d’attente normales par le biais de structures parallèles et souvent peu correctes », souligne aussi Pierre-Yves Maillard, conseiller d’État du canton de Vaud et président de la fondation Swisstransplant. D’après le DFJP, la traite d’un être humain en vue du prélèvement d’un organe (art. 182 du code pénal) n’existe pas en Suisse. Le Service de coordination contre la traite d’êtres humains et le trafic de migrants (SCOTT) n’a pas connaissance de cas actuels relatifs à cette infraction.

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[ italiano ]

Il traffico illegale di organi continua ad esistere Secondo l’OMS, non sono disponibili cifre esatte sul traffico di organi - in primo luogo perché evidentemente chi vi partecipa ne trae profitto e, quindi, tace. In secondo luogo, si tratta di un settore estremamente nebuloso, i trafficanti operano a livello transnazionale. Più lungo è il tempo di attesa, maggiore è la propensione all'acquisto di un organo in cambio di un ingente sborso di denaro. Il traffico di gran lunga più florido è quello dei reni. Girofaro blu ha incontrato l’esperto dell’OMS, il Dr. Luc Noël. Pf.

Quali sono i motivi principali che stanno alla base del traffico illegale di organi? Secondo l’OMS, il traffico di organi è la situazione in cui i vantaggi economici rappresentano per la «fonte» un buon motivo per «donare» un rene e accettare l’intervento. Il pagamento si pone, tuttavia, in contrasto con le linee guida dell'OMS in merito ai trapianti di cellule, tessuti e organi. I pagamenti sono comunque vietati da quasi tutte le legislazioni nazionali, per questo motivo tali pratiche si svolgono in clandestinità e addirittura all'interno di nuclei familiari.

Come si è sviluppato il traffico illegale di organi negli ultimi anni? Si presume che la situazione oggi sia più o meno la stessa del 2006, solo molto più impenetrabile. Nel 2012 non c’è stato alcun rapporto dell’OMS sul traffico di

organi. Circa 10 anni fa alcuni Stati chiave non avevano ancora una legislazione in merito o non l'avevano attuata. Si stima grossolanamente il numero dei pazienti coinvolti nel «turismo dei trapianti» - il che è sinonimo di movimenti transnazionali che vedono coinvolti donatori, destinatari o entrambi.

Come mai, malgrado le attività internazionali dell'OMS e delle autorità nazionali e internazionali incaricate dell'applicazione della legge, la situazione non è migliorata? Il lavoro dell’OMS con le autorità nazionali e le organizzazioni scientifiche e professionali è volto ad accelerare la legislazione. Il turismo dei trapianti è calato o è passato a un livello di clandestinità, negli stessi o in altri Stati. Una scarsa applicazione della legge ha richiamato tali pratiche illegali, anche se in strutture e ambienti più impenetrabili.

Esperto dell’OMS, Dr. Luc Noël

Degli ottimi sistemi sanitari come quello svizzero in che modo contrastano il traffico illegale di organi? Più i sistemi sanitari sono ben sviluppati, migliori sono le barriere contro il pagamento, poiché ciò va a minare alle basi il sistema di donazione e trapianto. Non ci deve essere alcun triage mosso da stimoli finanziari. In alcuni Stati, a causa di norme di protezione e controlli blandi, il pagamento è frequente - e questo nonostante la legislazione in materia.

Su che cosa si basano dei buoni servizi di trapianto? Una soluzione efficace coinvolge tutti. Un servizio di trapianti serio si basa in gran parte su organi di donatori morti: non si possono trascurare i rischi in cui incorre un donatore vivo di reni, nel caso, per esempio, di porzioni di fegato o di polmoni il rischio è decisamente serio. Se tutti i pazienti che necessitano di organi desiderano beneficiare dei trapianti occorre che vi sia equilibrio fra la richiesta e la donazione. | blaulicht | gyrophare bleu | girofaro

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229.Safety Starter Kit

base All is good. All is good.

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Sicherheit in Ihrem Zuhause

Weitere Sensoren

Art. 846 629

motion

door

siren

window

Basisstation

Bewegungssensor

Türsensor

Alarmsirene

Fenstersensor

Nur im Starter Kit erhältlich

Art. 422 826 CHF 59.-

Art. 588 109 CHF 59.-

Art. 278 271 CHF 59.-

Art. 776 024 CHF 59.-

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[ Redazione ]

[ italiano ]

Il traffico illegale di organi un affare mafioso milionario Che cosa comporta in concreto questo «paradigma dell’autosufficienza»? Come si attua correttamente? Ci sono vari modi: • Tramite l’impegno delle autorità con le relative organizzazioni e, tramite queste ultime, con tutti i cittadini e gli abitanti. • Tramite l’educazione, l’informazione e la motivazione per la donazione di organi e la prevenzione di malattie che, allo stadio terminale, portano alla perdita dell’organo. • Tramite la fiducia nel sistema di donazione degli organi tramite professionalità e trasparenza Quante più persone saranno disposte a donare organi, tanto più fondata sarà la fiducia che all'occorrenza si potrà ricevere un organo.

Il rene è l’unico organo che possa essere prelevato senza che il donatore muoia - di conseguenza i reni rappresentano circa il 75% del traffico illegale di organi. Le stime dell’OMS indicano che dei 106'879 organi trapiantati nel 2010 in 95 Stati, circa il 10% erano illegali, di questi circa 7000 erano reni. Altre stime delle ONG parlano di 20'000 - 30'000 trapianti illegali. I casi crescenti di diabete, ipertensione e problemi cardiaci portano a una crescente domanda di reni che eccede di gran lunga l’offerta. Un ulteriore fattore di penuria - per quanto possa suonare paradossale - è il miglioramento della sicurezza nella circolazione di autoveicoli e l'obbligo della cintura di sicurezza. È in tal modo sostanzialmente diminuito il numero di giovani adulti sani che perde la vita in incidenti stradali e i cui organi avrebbero normalmente buone probabilità di essere utilizzati per un trapianto. Oggi è possibile ordinare un organo su Internet. Il traffico illegale arriva fino all’assassinio di «donatori» in caso di pagamento anticipato di una grossa somma. Il caso più clamoroso in Europa si è verificato nella ex Repubblica del Kosovo e ha portato ad accuse e condanne innanzi al tribunale penale internazionale dell’Aja. Secondo il Consiglio d’Europa gli indigenti ricevono per lo più dai 2500 ai 3000 dollari per organo - i destinatari pagano spesso cento volte di più. Una fonte medica documenta che i turisti dei trapianti provenienti dal Medio Oriente, dall’Asia e a volte anche dall’Europa pagano fra i 100'000 e i 200'000 $ per un trapianto di organi. “Più gli organi scarseggiano e più si allungano le liste di attesa, tanto maggiori diventano i rischi che dei ricchi destinatari si procurino gli organi al di fuori delle regolari liste di attesa tramite strutture parallele e spesso poco corrette”, sottolinea anche Pierre-Yves Maillard, consigliere di Stato del Canton Vaud e presidente del consiglio di fondazione di Swisstransplant. In Svizzera, la tratta di esseri umani per il prelievo di un organo (Art. 182 Codice penale) è irrilevante secondo il DFGP. Il servizio di coordinazione contro la tratta di esseri umani e il traffico di migranti (SCOTT) non è al corrente di casi attuali correlati a tale reato.

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