auto blick Februar Ausgabe 2/16
das regionale Automagazin ahl an w s u A Große wagen t h c u a r Geb Region. r e d s u a
Die Stars in Genf
Der Genfer Autosalon (Dienstag, 1., bis Sonntag, 13. März) ist der internationale Automobil-Salon für Autos und Zubehör. Zahlreiche Hersteller präsentieren auf dem Autosalon Genf rund 900 Automodelle. Porsche ist in Genf mit zwei Weltpremieren vertreten. Das Unternehmen zeigt auf dem diesjährigen Autosalon erstmals den 718 Boxster mit aufgeladenem Vier-Zylinder-Boxermotor und neuem Design. Als zweite Weltpremiere kündigt der Sportwagenhersteller ein streng limitiertes Fahrzeug an, dass während der Pressekonferenz am Dienstag, 1. März, enthüllt werden soll. Seite 2
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Peugeot liftet den 2008 Nach drei Jahren und über einer halben Million verkaufter Exemplare liftet Peugeot den 2008. Kotflügelverbreiterungen, der neue senkrecht stehende Kühlergrill und der Unter fahrschutz sollen den SUV-Charakter stärker herausheben. Als fünfte Ausstattungsvariante kommt der GT Line mit sportlichem Ambiente in Rot und Schwarz dazu. Neu im Programm ist außerdem die Lackampnet/jri farbe Ultimate Rot.
Foto: Auto-Medienportal.Net/ Peugeot
Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler allen Mercedes-Benz Händlern verfügbar. Das Zubehörprogramm der Sportwagen- und Performance-Marke für die AKlasse umfasst vier Anbauteile für die Karosserie sowie sportliche Seitenstreifen, die als Folierung unterhalb der Dropping Line des Fahrzeugs angebracht werden. ampnet/nic
Zertifizierter Oldtimer Fachbetrieb 30 Jahre Erfahrung Service und Reparatur aller Fabrikate Mitsubishi Vertragshändler
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Die Stars in Genf Automobilmesse vom Dienstag, 1., bis Sonntag, 13. März, in Genf
AMG-Zubehör für A-Klasse verfügbar
Mercedes-AMG hat ab sofort auch Zubehör für die A-Klasse im Angebot. Mit dem AMG-Zubehör lassen sich sportliche Ambitionen und ein individueller Auftritt für den A 250 Sport (4Matic) sowie die AMG-Line Modelle nachträglich realisieren. Die Exterieur-Anbauteile in AMG-Design sind ab sofort bei
Samstag, 27. Februar 2016
Tel. 08031/7998-0 www.autogassner.de
Foto: Auto-Medienportal.Net/Lexus Interantionale Hersteller präsentieren auf dem Autosalon Genf rund 900 Automodelle. Auf der großzügigen Hallenfläche von mehr als 100 000 Quadratmetern und dem Freigelände mit rund 20 000 Quadratmetern des Genfer Autosalon präsentieren die Hersteller fast aller Auto-Marken ihre Neuheiten und zeigen Autos, die Sie morgen auf den Straßen sehen. Aufgemotze Schlitten, Fahrzeuge mit Elektro- oder Alternativantrieb, Zubehör, Teile und weitere Produkte und Deinstleistungen in Verbindung mit der Automobilbranche gehören ebenfalls zur Messepräsentation. Verschiende Animationen, Attraktionen und heiße Messegirls machen den Messerundgang nicht nur für Autofans zum echten Erlebnis. Der Automobilsalon Genf gehört zu den 5 wichtigsten Automessen weltweit und ist die einzige Automesse in Europa, die alljährlich im Frühling stattfindet. Die Öffnungszeiten sind täglich von 10 bis 20 Uhr, am Wochenende von 9 bis 19 Uhr. Toyota präsentiert die Serienversion des C-HR Concept. Der kompakte Crossover zeigt sich als fünftüriges und coupéhaftes Fahrzeug im SUV-Design. Ebenfalls
neu ist der Proace Verso. Der aus der Kooperation mit dem franzöischen PSA-Konzern stammende Großraum-Van bietet Platz für bis zu neun Passagiere und wird in drei verschiedenen Karosserielängen angeboten. Sein EuropaDebüt feiert der neue Hilux. Der Piuck-up verfügt über komplett neues Design, einem stärkeren Leiterrahmen-Chassis und einem effizienteren 2,4-Liter-Dieselmotor. Lexus (Foto) präsentiert erstmals die Hybridversion seines Luxuscoupés LC. Der LC 500h ist mit der nächsten Generation des Hybridantriebs mit mehrstufiger Untersetzung ausgestattet. Außerdem zeigt Lexus in Genf mit dem LF-FC Concept Car eine Studie, die einen Ausblick auf die Richtung von Design und Technologie der künftigen Flaggschiff-Limousine von Lexus gewährt. Der erstmals auf der Tokyo Motor Show 2015 präsentierte LF-FC wird von einem Hochleistungs-Brennstoffzellenantrieb angetrieben. Zudem ist er mit berührungslosen Bedienfunktionen und Technologien für autonomes Fahren ausgestattet. Als Schmankerl für die Motorsport-Fans stellt Opel auf dem
Genfer Automobilsalon erstmals den Astra TCR dem Publikum vor. Befeuert wird der neue Renntourenwagen aus Rüsselsheim von einem 2,0-Liter-Turbomotor, der es auf 243 kW / 330 PS und 420 Newtonmeter Drehmoment bringt. Der Schub gelangt über ein sequenzielles, per Wippenschaltung am Lenkrad bedientes Sechs-Gang-Renngetriebe an die Vorderräder, beim Runterschalten hilft ein automatisiertes Zwischengassystem. Die Bremsbalance kann der Fahrer vom Cockpit aus modulieren. Sein RennDebüt gibt der neue KundensportTourenwagen im Laufe des Jahres im Rahmen der 2015 ins Leben gerufenen TCR-Rennserie (Touring Car Racing Series). Jaguar präsentiert auf dem Genfer Autosalon sein erstes vom Geschäftsbereich Special Vehicle Operations entwickeltes Serienmodell. Der F-Type SVR hat einen auf 423 kW / 575 PS gesteigerten 5,0-Liter-V8-Kompressormotor und bewältigt den Sprint von null auf 100 km/h in 3,7 Sekunden und damit nochmals 0,4 Sekunden schneller als der 405 kW / 550 PS starke F-Type R. Das Drehmoment steigt von 680 Newtonmetern auf 700 Nm bei unverändertem Normverbrauch. Das Coupé bringt es auf eine Höchstgeschwindigkeit von 322 km/h, das Cabriolet auf 314 km/h. Der SVR weist unter anderem ein spezielles Aerodynamik-Paket mit ausfahrbarem Heckspoiler, größere Reifen, optionale Karbon/Keramikbremsen und ein betont sportliches Interieur auf. Die Acht-Sufen-Automatik wurde ebenso neu abgestimmt wie die Steuerung des Allradantriebs und das Ansprechverhalten des Motors. Markteinführung in Deutschland ampnet ist im Juni.
Neuer Sound für Polo und Up Volkswagen und der US-amerikanische Audiospezialist Beats-AudioTm haben den Polo und den Up mit einem 300-Watt starken Premium-Soundsystem ausgestattet. Ab sofort ziert der Namenszusatz „beats“ zwei neue Sondermodelle von Volkswagen, die auf dem Automobil-Salon in Genf ihr Debüt feiern werden. Sowohl im Up beats als auch im Polo beats gibt serienmäßig ein Soundsystem den Ton an. Der 300 Watt starke Acht-Kanal-Verstärker des Systems ist mit einem digitalen Signalprozessor (DSP) ausgerüstet. Für den Klang der Anlage sorgen sieben im Innenraum verteilte Highend-Lautsprecher. Von außen ist der Up Beats an 15-Zoll-Leichtmetallfelgen des
Typs „radial", speziellen Dekor-Folien im beats-Design sowie farblich abgesetzten Außenspiegelkappen zu erkennen. Im Interieur garantieren ein eigens designtes Dashpad, ein Multifunktions-Lederlenkrad, eine spezielle Einstiegsleiste sowie farblich abgestimmte Sicherheitsgurte einen individuellen Look.
Der Polo beats tritt mit einer neuen 16-Zoll-Leichtmetallfelge „Syenit", farbigen Außenspiegeln und einem glänzend schwarzen Kühlergrill auf. Im Interieur kennzeichnen den klangstarken Kleinwagen Sitze und Türverkleidungen im „beats"-Design, farbige Sicherheitsgurte und ein Lederlenkrad. ampnet/nic
Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen
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Samstag, 27. Februar 2016
Steinschlag – was nun?
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Inhalt
Zweirad: Grüne Kennzeichen
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Mofas und Mopeds dürfen ab dem 1. März nur noch mit grünen Versicherungskennzeichen unterwegs sein. Die blauen Nummernschilder verlieren ihre Gültigkeit, darauf weist der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hin.
GTÜ Sommerreifentest Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) gemeinsam mit der „Auto Zeitung“ 14 verschiedene Sommerreifen zwischen 210 und 430 Euro pro Satz getestet
Ist die Scheibe von unzähligen winzigen Vertiefungen übersät, bildet sich bei tief stehender Sonne oder abends im Fahrlicht des Gegenverkehrs gefährliches Streulicht. Foto: mg Plötzlich ein lauter Knall und in der Windschutzscheibe des Autos klafft ein kleiner Krater – Steinschlag. Bei solchen Schäden ist häufig eine preisgünstige Reparatur mit einem speziellen Harz möglich. Die Kosten dafür übernimmt in der Regel die Teilkaskoversicherung. Doch es gibt einige Einschränkungen für die sogenannte Smart Repair. „Die beschädigte Stelle darf eine bestimmte Größe nicht überschreiten und nicht im Fernsichtbereich des Fahrers liegen“, erklärt Hans-Ulrich Sander, Kraftfahrtexperte von TÜV Rheinland, und fügt hinzu: „Dieser ist 29 Zentimeter breit und liegt mittig über dem Lenkrad. Oben und unten wird die Zone begrenzt durch das Wischfeld der Scheibenwischer.“ Hier ist auf keinen Fall eine Repa-
ratur möglich, es bleibt nur der Austausch der kompletten Scheibe. Außerdem wird immer eine neue Scheibe fällig, wenn ein Riss größer als fünf Zentimeter ist oder – egal wie lang – bis an den Scheibenrand ragt. Übrigens: Eine derart defekte Windschutzscheibe gilt bei der Hauptuntersuchung als erheblicher Mangel und es gibt keine Prüfplakette. Generell gilt: Beschädigungen an der Windschutzscheibe unverzüglich in einer Fachwerkstatt beheben lassen. Im Fachhandel erhältliche Scheibenpflaster schützen die defekte Stelle bis zur Reparatur vor Verunreinigungen und Feuchtigkeit. Als Notbehelf reicht auch ein durchsichtiges Klebeband. Beim Aufbringen muss das Glas trocken sein.
Vandalismus am Auto Häufig sind am Straßenrand oder Parkplatz stehende Autos Ziel von mutwilliger Beschädigung. Oft steht der Besitzer dann vor seinem Fahrzeug und fragt sich, ob jemand für den Schaden aufkommt oder ob er darauf sitzen bleibt. Grundsätzlich ist es so, dass der Verursacher des Schadens für diesen auch aufzukommen hat. Wichtig ist es deshalb, wenn der Schädiger nicht bekannt ist, bei der Polizei eine Anzeige gegen unbekannt zu stellen. Kann dieser ermittelt werden, kann er neben seiner Verantwortung für die Straftat auch zivilrechtlich belangt und zu Schadenersatz verurteilt werden. Besteht nur die gesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversicherung für den Wagen, ist dies der einzige Weg, den Schaden ersetzt zu bekommen. Lässt sich der Schädiger nicht ermitteln, kommt der Kfz-Kaskoschutz zum Tragen. Die TeilkaskoVersicherung springt ein, wenn ein
Schaden bei einem versuchten Diebstahl des Autos entstanden ist, oder wenn im Rahmen der Kasko versicherte Gegenstände aus dem Auto heraus gestohlen und der Wagen dazu beschädigt wurde. Allerdings sind in diesen Fällen nur die Schäden versichert, die direkt mit dem Diebstahl in Verbindung stehen, zum Beispiel die eingeschlagene Seitenscheibe oder das beschädigte Armaturenbrett. Schäden, die der Dieb darüber hinaus mutwillig am Fahrzeug verursacht, zum Beispiel aus Wut, weil er den Wagen nicht entwenden konnte, deckt die Teilkaskoversicherung nicht. Glasschäden und Feuerschäden wiederum sind grundsätzlich durch die Teilkasko gedeckt. Im Klartext: Wird der Wagen in Brand gesetzt, zahlt die Teilkasko. Wird er verkratzt oder anderweitig beschädigt hilft - bis auf kaputte Fenster oder Scheinwerfer - nur eine Vollkasko weiter.
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Mercedes-AMG C 43 4Matic Coupé
Seite VII
Mit dem C 43 4Matic Coupé ergänzt Mercedes-AMG das sportliche Angebot der C-Klasse.
Seat Ibiza Connect
Seite VIII Als Sondermodell CONNECT beweist sich der SEAT Ibiza erst recht als Multitalent. Er verbindet modernes Design mit ausgefeilter Technik – damit Sie auch unterwegs immer mit Ihren Liebsten verbunden bleiben.
Kfz-Markt
ab Seite VI
auto blick zeigt eine große Auswahl an regionalen KfzAngeboten. Warum also in die Ferne schweifen...? Es klappt doch auch im Landkreis mit dem „Finden“.
auto blick
IV
Samstag, 27. Februar 2016
Quantino erhält Ford Kuga: Nur Kaffeekochen Straßenzulassung kann er noch nicht selbst
Foto: Auto-Medienportal.Net/Manfred Zimmermann Der 3,91 Meter lange Quantino hat nach Angaben der Nano Flowcell AG die Straßenzulassung erhalten. Erste Testfahrten des Elektroautos mit Nasszellentechnologie sind damit auf öffentlichen Straßen möglich. Der Quantino wird mit einer Niedrigspannung von 48 Volt betrieben und soll mit seinen vier Elektromotoren und insgesamt 80 kW / 108 PS in unter fünf Sekunden von null auf 100 km/h sprinten sowie 200 km/h schnell sein. Die Ent-
wickler kalkulieren eine Reichweite von über 1000 Kilometern. Beim Flusszellenantrieb erzeugen zwei gegensätzlich geladene Elektrolytflüssigkeiten, die in großen Tanks im Fahrzeug mitgeführt werden, den Strom. Den wissenschaftlichen Nachweis ist die in Liechtenstein beheimatete Nano Flowcell AG jedoch bislang schuldig geblieben. Vorgestellt wurde auch bereits eine angeblich 802 kW / 1090 PS starke Sportlimousine. ampnet/jri
Noch mehr Lotus:
Exige Sport 350 Lotus bringt als Nachfolger des Exige S den Exige Sport 350 auf den Markt. Mit einem Gewicht von knapp 1125 Kilogramm ist er 51 Kilogramm leichter und noch schneller. Der 3,5 Liter große V6Kompressormotor liefert 257 kW/ 350 PS und ein maximales Drehmoment von 400 Newtonmetern bei 4500 Umdrehungen in der Minute. Damit erreicht der Zweiter eine Spitzengeschwindigkeit
von 274 km/h und beschleunigt in 3,9 Sekunden von null auf 100 km/h, die Automatikversion sogar noch 0,1 Sekunden schneller. Zu den neuen Interieurpaketen gehört ein traditionelles Innenraumdesign mit leichten Sportsitzen und Türverkleidungen in rotem oder gelbem Schotten-Karo. Markteinführung ist im Februar 2016. Einen Preis nannte Lotus noch nicht. ampnet/jri
Foto: Auto-Medienportal.Net/Lotus
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Für die Suche nach Cafés, Tankstellen oder etwa Parkplätzen müssen Ford-Fahrer künftig nur noch einen Knopf drücken und einfache Befehle wie "ich benötige Benzin" oder „ich brauche einen Kaffee“ sprechen. Das neue Version des Kommunikations- und Entertainmentsystem – Ford Sync 3 – kocht den Kaffee zwar nicht, weiß aber, wie der Fahrer am schnellsten zu seinem Kaffee kommt. Ford wird auf dem Mobile World Congress, der heute, 22. Februar 2016, in Barcelona begann, das Ford Sync 3System vorstellen.
gerversion eine bis zu zehnfach bessere Systemleistung und findet nicht nur Cafés oder Tankstellen, sondern auch Flughäfen, Bahnhöfe und Hotels. Es führt den Fahrer unter Verwendung des bordeigenen optionalen Navigationssystems sicher ans Ziel. Zudem lassen sich in Verbindung mit der Ford App Link-Technologie während der Fahrt zahlreiche Smartphone-
Foto: ampnet
Apps mittels Sprachbefehl nutzen. Ford hat dem System fünf zusätzliche Sprachen hinzugefügt. Außerdem wurde die Funktion des serienmäßig in das System integrierten Notruf-Assistenten für eine Zusammenarbeit mit lokalen
Mit Ford Sync 3 können Autofahrer ihr angeschlossenes Smartphone sowie Audio-, Navigations- und Klimatisierungsfunktionen per Sprachbefehl steuern. Zum System gehört ein neu gestalteter Acht-Zoll-Touchscreen. Es hat im Vergleich zur Vorgän-
Rettungsdiensten erweitert. Sobald im Falle eines Unfalls ein Airbag ausgelöst oder sich automatisch die Kraftstoffpumpe abschaltet, setzt der Notruf-Assistent über eines der per Bluetooth eingebundenen Mobiltelefone der Fahrzeuginsassen einen Notruf ab. Dabei werden der vor Ort zuständigen Notruf-Zentrale anhand von GPS-Koordinaten der Unfallort übermittelt.
Danach stellt das System eine telefonische Verbindung mit den Rettungskräften her, damit die Insassen den Rettungskräften weitere Informationen übermitteln können. Der Notruf-Assistent funktioniert ohne zusätzliche Kosten oder Abonnement-Verträge. Der Kuga wird in Deutschland voraussichtlich ab Juni bestellbar sein.
Zweiradfahrer aufgepasst! Ab März gelten nur noch grüne Mofa-Kennzeichen Mofas und Mopeds dürfen ab dem 1. März nur noch mit grünen Versicherungskennzeichen unterwegs sein. Die blauen Nummernschilder verlieren ihre Gültigkeit, darauf weist der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hin. Wer dennoch mit den alten Kennzeichen weiterfährt, hat keinen Haftpflichtversicherungsschutz mehr und macht sich strafbar. Die neuen grünen Mofa-Kennzeichen sind direkt bei den Kraftfahrtversicherern erhältlich. Anders als Autos müssen Mofas und Kleinkrafträder/-roller (Mopeds) nicht bei einer Zulassungsstelle angemeldet werden. Für den Betrieb auf öffentlichen Straßen sind lediglich eine Betriebserlaubnis und ein Versicherungskennzeichen erforderlich. Die Farbe der jeweils bis Ende Februar gültigen Kennzeichen wechselt jährlich zwischen schwarz, blau und grün. Nach den Statistiken des GDV haben die etwa 1,7 Millionen Fahrzeuge mit Versicherungskennzeichen im Jahr 2014
rund 23 000 Haftpflichtschäden verursacht. Das waren in etwa so viele Unfälle wie im Vorjahr. Die
Gesamtkosten stiegen von rund 59 Millionen auf knapp 60 Millionen Euro. Newspress.de/nic
Die Farbe der gültigen Kennzeichen wechselt jährlich zwischen schwarz, blau und grün. Ab März sind die grünen Schilder Pflicht. Foto: HUK Coburg/Newspress.de
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Samstag, 27. Februar 2016
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Benzinpreis GTÜ testet Sommerreifen fällt weiter Foto: Auto-Medienportal.Net/Kröner/GTÜ
Foto: Auto-Medienportal.Net/ADAC Diese aktuelle Meldung, die bereits seit einigen Wochen immer wiederkehrt, freut jeden Autofahrer! Besonder diejenigen, die viele Kilometer auf Deutschlands Straßen zurücklegen. Der Benzinpreis in Deutschland sinkt weiter, während Diesel teurer wird. Wie der ADAC ermittelt hat,
kostet ein Liter Super E10 derzeit im Tagesmittel 1,179 Euro, das sind 1,4 Cent weniger als in der Vorwoche. Für einen Liter Diesel müssen momentan im Schnitt 98,6 Cent (+0,5 Cent) bezahlt werden. Der Preisunterschied zwischen beiden Sorten beträgt damit ampnet/nic 19,3 Cent.
Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) gemeinsam mit der „Auto Zeitung“ 14 verschiedene Sommerreifen zwischen 210 und 430 Euro pro Satz getestet – darunter Neuheiten von Dunlop, Falken und Goodyear sowie drei Billigreifen aus Fernost. Klarer Sieger mit der Wertung „sehr empfehlenswert“ ist der Conti Sport Contact 5 (390 Euro pro Satz), der in den letzten Jahren immer weiter optimiert wurde. Der Conti-Dauerläufer setzt sich mit dem kürzesten Bremsweg auf nasser Fahrbahn selbst von nagelneuen Produkten wie den zweit- und drittplatzierten Goodyear Eagle F1 Asymmetric 3 (410 Euro) und Dunlop Sport Maxx
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RT2 (390 Euro) deutlich ab. Der Pirelli P Zero (370 Euro) – in der Gesamtwertung gleichauf mit Dunlop – sichert sich mit sehr guten Fahreigenschaften bei Nässe und Trockenheit ebenfalls ein „sehr empfehlenswert“ im GTÜSommerreifentest. Die vier besten Reifenmarken in diesem Test haben den Entwicklungsschwerpunkt auf Griffigkeit und Fahrsicherheit gelegt, statt in Sachen Effizienz ganz vorzufahren. Vor allem Pirelli macht das mit der Effizienzklasse „F“ auf dem EU-Reifenlabel deutlich. Die Auszeichnung „sehr empfehlenswert“ erhält außerdem der Falken Azenis FK510 (300 Euro) auf Rang fünf, der mit sehr guten
Aquaplaning-Eigenschaften und durchweg guter Performance auf trockener Straße überzeugt. Ebenfalls sehr zu empfehlen ist der Nokian Z-Line auf Platz sechs, wobei dessen geringer Rollwiderstand zwar den Spritverbrauch senkt, was aber zu Lasten der Nasshaftung geht. Letzterer könnte auch beim überarbeiteten und durchwegs gut abschneidenden Bridgestone Turanza T001 (370 Euro) besser sein. Mit seinem langen Bremsweg schafft er es nur auf den siebten Rang. Die drei Pneus aus chinesischer Produktion von GT Radial, Linglong und Westlake kosten im Vergleich zu den Premium-Reifen nur rund die Hälfte, wer beim Reifenkauf jedoch meint, sparen zu müssen, setzt auf Risiko, warnen die GTÜ-Experten. Der Sport SA37 (210 Euro) von Westlake beispielsweise erhält null Punkte für den Bremsweg auf nasser Straße. Für eine Vollbremsung aus Tempo 100 benötigt der China-Reifen inakzeptable 66,9 Meter bis zum Stillstand. Zudem trägt der Reifen sogar ein M+S-Symbol. Wintertauglichkeit darf man aber von diesem Gummi mit Sommerprofil mit Sicherheit nicht erwarten, so die GTÜ-Reifenexperten. ampnet/nic
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Gesamtverbrauch l/100 km: kombiniert 6,2-5,6; CO2-Emissionen: kombiniert 145,0-129,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm) Effizienzklasse D-B. Abb. zeigen Sonderausstattungen; *Anzahlung 0,- €, Zinsen 0,€, Bearbeitungsentgelt 0,- €, Sollzins p.a. (geb.) 0,00 %, effektiver Jahreszins 0,00 %, Laufzeit in Monaten 48, Juke: Fahrzeugpreis
14.790,- €, Nettodarlehensbetrag 14.790,- €, 47 Raten á 148,- €, Schlussrate 7.837,20 €, Qashqai: Fahrzeugpreis 18.890,- €, Nettodarlehensbetrag 18.890,- €, 47 Raten á 188,- €, Schlussrate 10.034,98 €, X-Trail: Fahrzeugpreis 22.990,- €, Nettodarlehensbetrag 22.990,- €, 47 Raten á 243,- €, Schlussrate 11.558,25 €; **Im Vergleich zu einer Finanzierung mit 3,99 % effektivem Jahreszins: Anzahlung 0,- €, Bearbeitungsentgelt 0,- €, Sollzins p.a. (geb.) 3,919 %, effektiver Jahreszins 3,99 %, Laufzeit in Monaten 48, Juke: Fahrzeugpreis 16.340,- €, Nettodarlehensbetrag 16.340,- €, Zinsen 1.909,58 €, 47 Raten à 222,- €, Schlussrate 7.837,20 €; Qashqai: Fahrzeugpreis 20.880,- €, Nettodarlehensbetrag 20.880,- €, Zinsen 2.441,88 €, 47 Raten à 283,- €, Schlussrate 10.034,98 €; X-Trail: Fahrzeugpreis 25.640,- €, Nettodarlehensbetrag 25.640,- €, Zinsen 2.940,24 €, 47 Raten à 362,- €, Schlussrate 11.558,25 €; Änderungen und Irrtum vorbehalten; Nur gültig für sofort verfügbare Fahrzeuge und Zulassung bis 31.03.2016; Stand: 24.02.2016; Gültig bis Widerruf.
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auto blick
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Samstag, 27. Februar 2016
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Samstag, 27. Februar 2016
Volkswagen
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Mercedes-AMG C 43 4Matic Coupé kommt im Juni Mit dem C 43 4Matic Coupé ergänzt Mercedes-AMG das sportliche Angebot der C-Klasse. Der 270 kW / 367 PS starke 3,0-LiterV6-Biturbo ist mit dem neuen Automatikgetriebe 9G-Tronic mit Zwischengasfunktion und Allradantrieb kombiniert.
Der Motor stellt ein maximales Drehmoment von 520 Newtonmetern bereit und beschleunigt den Zweitürer in 4,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h elektronisch abgeregelt. Das Automatikgetriebe ist speziell auf die Anforderungen im Mercedes-AMG C 43 4Matic abgestimmt und hat deutlich verkürzte Schaltzeiten. Die Mehrfachrückschaltung ermöglicht schnellere Zwischenspurts. Für die manuelle Gangwahl stehen Schaltwippen am Lenkrad zur Verfügung, wobei die 9G-Tronic automatisch hoch-
schaltet, wenn die Motordrehzahl den Begrenzer erreicht. Das Coupé verfügt außerdem über ein in Teilen eigenständiges Fahrwerk, drei Dämpferstufen und fünf Fahrprogramme von .„Eco“ bis „Individual“. In der Eco-Stellung wird der Motor vom Getriebe abgekoppelt, wenn der Fahrer im Geschwindigkeitsbereich zwischen 60 und 160 km/h vom Gas geht. Äußerliche AMG-Attribute sind die Frontschürze mit markanten Lufteinlässen, Rautengittern, dem Zierelement in Silberchrom sowie die Heckschürze mit Diffusoreinsatz in
Iridiumsilber matt. Der Diamantgrill ist mit
verchromten Pins, einer Lamelle in Hochglanzschwarz und dem AMG Schriftzug gestaltet. Darunter sorgt der Frontsplitter in Silberchrom für optimale Anströmung der Kühlmodule. Dazu kommen Außenspiegelgehäuse in Schwarz, Bordkantenzierstab und Fenstereinfassung in Schwarz hochglänzend sowie die zwei verchromten Endrohrblenden mit Mittelsteg und spezifische Schriftzüge an der Karosserie. Das Inte-
rieur bestimmen das unten abgeflachte schwarze MultifunktionsSportlenkrad in Leder mit roten Kontrastziernähten, Sportsitze in Ledernachbildung Artico/Mikrofaser Dinamica und die Instrumententafel in Arctico sowie Ledernachbildung an weiteren Stellen. Kontraste setzen Ziernähte und Sicherheitsgurte in Rot. Die Instrumententafel verfügt über einen Racetimer und eine 280km/h-Skala im „Chequered Flag“Design. Die Markteinführung ist im Juni. ampnet/jri
Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler
Foto: Auto-Medienportal.Net Die Reifen von Wohnwagen verschleißen im Hinblick auf ihr Profil in der Regel erheblich weniger als die von Alltagsfahrzeugen. Caravans kommen vielfach nur in der Freizeit auf die Straße. Den Rest des Jahres verbringen sie im Winterquartier oder an einemStandplatz. Doch die mangelnde Bewegung schont nicht unbedingt auch die Reifen. Es kann zu Standschäden kommen. Deshalb schreibt der Gesetzgeber vor, dass Caravanreifen mit einer 100-km/h-Zulassung alle sechs Jahre durch neue ersetzt werden müssen – ungeachtet ihrer Profiltiefe. Alle Reifen unterliegen einem Alterungsprozess, und die Reifenhersteller empfehlen auch bei Pkw den Wechsel nach fünf oder sechs Jahren. Mit zunehmendem das Alter leidet ihre Funktionstüchtigkeit immer mehr. Was hingegen wenige Autofahrer wissen: Selten benutzte Pneus altern schneller als diejenigen, die häufig im Einsatz sind. Ursache dafür sind die so genannten Weichmacher. Sie entfalten nur im Fahrbetrieb ihre Wirkung in den Gummimischungen. Im Stand hingegen werden die Reifen härter und spröder. Überalterte Reifen erkennt man an Rissen in den Flanken oder den Profilblöcken. Auskunft über das Alter eines Reifens gibt die DOT-Nummer auf seiner Flanke. Die letzten vier Ziffern stehen hier für das Produktionsjahr, die ersten beiden Ziffern für die Kalenderwoche der Herstellung. Die Zahl „1104“ bedeutet demnach, dass der Pneu in der elften Kalenderwoche des Jahres 2004 produziert wurde. Ein guter Zustand der Bereifung ist bei jedem Fahrzeug wichtig. Bei Wohnwagen jedoch kommt hinzu, dass die Pneus häufig ein hohes Fahrzeuggewicht auszuhalten haben. Deshalb müssen sie den passenden Tragfähigkeitsbzw. Lastindex aufweisen. Bei der Profiltiefe halten Experten die gesetzliche Mindestanforderung von 1,6 Millimetern für nicht ausreichend. Sie raten hier zu mindestens drei Millimetern, um sicher zu sein, dass der Caravan bei heftigem Niederschlag nicht aufschwimmt. Wenn dies eintritt, kann der Fahrer ganz schnell auch die Kontrolle über das Zugfahrzeug verlieren. ampnet/jri
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Samstag, 27. Februar 2016
Seat Ibiza Connect Einfach in Verbindung bleiben Als Sondermodell CONNECT beweist sich der SEAT Ibiza erst recht als Multitalent. Er verbindet modernes Design mit ausgefeilter Technik – damit Sie auch unterwegs immer mit Ihren Liebsten verbunden bleiben. So macht er aus jedem Trip etwas ganz Besonderes. Mit konnektiver Full LinkTech-
nologie können Sie Ihr Smartphone über das Media System Plus bedienen. Sie ist kompatibel mit Apple CarPlay®, Android Auto™ und MirrorLink™. Und dank der SEAT DriveApp liest Ihnen die Sprachwiedergabe während der Fahrt Nachrichten vor. Gestensteuerung Nutzen und erfinden Sie Gesten, um bestimmte Aktionen auf Ihrem Smartphone zu steuern. Sie können zum Beispiel mit einer Handbewegung direkt auf den Homescreen wechseln, einen Kontakt anrufen oder vorher geschriebene Nachrichten verschicken. Sie kön-
nen auch das Fahrprofil oder die Musik auswählen – und noch vieles mehr. Mit bis zu zehn verschiedenen Gesten nutzen Sie die SEAT ConnectApp ganz einfach, bequem und sicher.
Foto: Auto-Medienportal.Net/Seat
Außerhalb des Fahrzeuges Mit den CONNECT Sondermodellen sind Sie immer vernetzt – und das sogar, wenn Sie nicht in Ihrem SEAT sitzen. Denn dank der SEAT DriveApp und der SEAT ConnectApp können Sie jederzeit auf Ihren persönlichen Bereich, die Vorlesefunktion und den Fahrzeugstatus zugreifen. Oder Sie nutzen die praktische “Wo ist mein Auto?”-Funktion, sollten Sie einmal vergessen haben, wo er geparkt ist.
Bosch entwickelt aktives Gaspedal
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Ein Viertel des Kraftstoffverbrauchs liegt im Fuß des Fahrers, lautet eine bekannte Faustregel. Bosch hat mit dem aktiven Gaspedal nun eine technische Hilfe entwickelt: Ein sanftes Klopfen zeigt die Grenze zwischen effizienter Fahrweise und Bleifuß. Doch die neue Technik kann noch mehr: In Verbindung mit dem Navigationssystem oder der Verkehrszeichenerkennung kann sie zum Warnsignal werden. Wenn sich der Fahrer zum Beispiel zu schnell einer gefährlichen Kurve nähert, kann das Pedal durch ein „Klopfzeichen“ oder einen Gegendruck warnen. In Verbindung mit Abstandswarnern mahnt das System
beispielsweise durch Vibrieren, nicht mehr weiter zu beschleunigen. Die spürbaren Signale können in Form und Stärke durch einfache Softwareeinstellungen individuell an die Kundenwünsche angepasst werden. Laut Bosch lässt sich mit Hilfe des haptischen Feedbacks der Kraftstoffverbrauch um bis zu sieben Prozent senken. Durch die Vernetzung mit anderen Funktionen im Fahrzeug – beispielsweise mit der Gangschaltung – kann das aktive Gaspedal durch seine Rückmeldung etwa auch den optimalen Schaltpunkt angeben. Möchte der Fahrer dennoch mehr Gas geben, genügt etwas Gegendruck.