auto blick Oktober Ausgabe 10/16
das regionale Automagazin ahl an w s u A GroĂ&#x;e wagen t h c u a r Geb Region. r e d s u a
10 Jahre auto blick
Foto: 123rf.de
auto blick
II
Samstag, 29. Oktober 2009
Nissan e-NV200 als Fahrrad fährt Bus: Exploryx rollendes Büro Bike & Sleep Zusammen mit den britischen Designern des „Studio Hardie“ hat Nissan seinen Elektrotransporter e-NV200 in ein rollendes Büro verwandelt. Das Konzeptfahrzeug „WORKSPACe“ bietet einen ausklappbaren Schreibtisch, WLAN, einen Touchscreen-Computer sowie eine Ladestation für Smartphones und ein Bluetooth-Audiosystem. Zur Ausstattung gehören außer-
dem LED-Beleuchtung, MiniKühlschrank und Kaffeemaschine. Die Antriebsbatterien des Nissan e-NV200 Workspace lassen sich an einer Schnell-Ladestation innerhalb von 30 Minuten zu 80 Prozent wieder aufladen. Während des Ladevorgangs bleibt der Fahrer mobil – der E-Transporter verfügt eigens über eine Befestigungsmöglichkeit für Klappräder. ampnet/jri
Fotos: Exploryx Eigentlich ist die Fahrzeugmanufaktur Exploryx auf den Bau von großen allradgetriebenen Expeditions-Mobilen spezialisiert. Aber hin und wieder unternimmt die Firma mit Sitz in Isny im Allgäu auch mal einen Ausflug in die „kleine“ Klasse. Dann kommt so etwas dabei heraus wie der Exploryx Bike & Sleep auf Basis des VW Bus T6. Der war für die Allgäuer schon ein ganz besonderes Projekt. Denn dem Besitzer war neben einer edlen Erscheinung innen wie außen auch viel Stauraum wichtig. Obendrein stand eine sichere Unterbringung von zwei Mountainbikes im Innenraum des kompakten Fahrzeugs im Lastenheft ganz weit oben. Ausgestattet ist das 110 kW/150
Fotos: Nissan
PS starke und 4,90 Meter lange B a s i s f a h rzeug mit dem aufstellbaren CaliforniaSchlafdach. Exploryx hat dem Wagen einen Echth o l z - Te a k boden spendiert. In einer speziellen Haltevorrichtung können – dem Wunsche des Käufers folgend – auf diesem edlen Boden die Mountainbikes an der Vorderradgabel für den Transport
sicher befestigt werden. Die Gabelhalterung ist demontierbar und in den Holzboden integriert. Auf der Fahrerseite wurde längs die Möbelzeile mit reichlich Stauraum eingepasst. Der Möbelbau ist in antrazith mit Teak-Anleimer ausgeführt, mit massiven Schnapverschlüsse in den Türen und Klappen. Fahrer- und Beifahrersitz sind drehbar. Hinter dem Fahrersitz gibt es eine Arbeitsplatte, der originale Tisch ist in der Schiebetür untergebracht. Eine KompressorKühlbox mit 40 Litern Inhalt sorgt für gekühlte Speisen und Getränke. Auf der technischen Seite verfügt das Fahrzeug mit einem zulässigen Gesamtgewicht von drei Tonnen über einen 230-VoltLandstromanschluss, abgesichert über einen FI-Schutzschalter. Die Bordbatterie wird automatisch über ein Ladegerät geladen. Preise für die individuellen Ausbauten gibt es von den Allgäuern auf Anfrage. ampnet/gp
Rückfahrkamera ohne Hilfslinien: Auto ist mangelhaft Innovation that excites
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Gesamtverbrauch l/100 km: kombiniert 5,0-4,7; CO2-Emissionen: kombiniert 115,0-109,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm), Effizienzklasse C-B. Abb. zeigen Sonderausstattungen. Änderungen und Irrtum vorbehalten. Finan-
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Zeigt der Monitor einer Rückfahrkamera entgegen den Prospektangaben des Autoherstellers keine Hilfslinien, kann das ein Sachmangel sein, der den Käufer zur Rückabwicklung des Kaufvertrags berechtigt. Dies entschied das Oberlandesgericht Hamm (OLG Hamm, Az. 28 U 60/14). Hintergrundinformation: Ist ein Neuwagen mangelhaft, kann der Käufer verschiedene Gewährleistungsansprüche geltend machen – darunter auch die Nacherfüllung durch Reparatur oder Lieferung einer einwandfreien Sache. Schlägt die Nacherfüllung fehl oder verweigert sie der Verkäufer, kann der Käufer vom Kaufvertrag zurücktreten. Als ein Sachmangel gilt auch das Fehlen einer vom Verkäufer zugesicherten Beschaffenheit des Kaufobjekts. Dies kann bei einem Pkw eine fehlende Ausstattung sein.
Einparkhilfen: Eine Rückfahrkamera für 400 Euro, einen Park-Assistenten für 730 Euro und für 2 620 Euro ein System, das der Kamera als Bildschirm diente und weitere Infotainment-Funktionen hatte. Im Prospekt hieß es, dass das System in die Bilder der Rückfahrkamera Hilfslinien einblende, an denen sich der Fahrer beim Einparken orientieren könne. Nach dem Kauf stellte sich jedoch heraus, dass dies nicht der Fall war. Die Rückfahrkamera funktionierte nur bei eingeschaltetem Radio und Hilfslinien gab es nicht. Der Händler erklärte, dass bei dieser Variante des Systems keine Hilfslinien möglich seien. Ein Umbau würde den Austausch der gesamten Elektronik erfordern und tausende Euro kosten. Er fand, der Mangel sei geringfügig und bot als Wiedergutmachung einen Servicegutschein über 200 Euro an. Der Kunde verlangte die Rückabwicklung des Kaufvertrags.
Der Fall: Ein Unternehmen hatte einen Firmenwagen gekauft. Es bestellte gegen Aufpreis alle verfügbaren
Das Urteil: Das Oberlandesgericht Hamm gestand dem Kunden nach Informationen des D.A.S. Rechtsschutz
Leistungs-GmbH (D.A.S. Leistungsservice) den Rücktritt vom Kaufvertrag zu. Zwar hätten die Beteiligten nicht ausdrücklich vereinbart, dass der Rückfahrmonitor Hilfslinien zeigen müsse. Dies sei aber im Prospekt des Herstellers erwähnt gewesen, aus dem sich der Käufer vor Vertragsabschluss seine Zusatzausstattungen ausgesucht habe. Er habe erkennbar besonderen Wert auf eine Komplettausstattung mit Rückfahrhilfen gelegt. Die Beschreibung im Prospekt sei als Beschaffenheitsvereinbarung zu werten. Gegen diese habe der Händler verstoßen. Ein solcher Verstoß sei grundsätzlich nicht als geringfügig anzusehen. Dazu komme, dass ein Austausch der beteiligten Komponenten nach Angaben des Händlers tausende Euro koste. Da der Händler eine Nachbesserung verweigert habe, könne der Kunde vom Kaufvertrag zurücktreten.
blick-punkt.com
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Samstag, 29. Oktober 2016
Kia Soul aufgehübscht und sportlicher
III
Inhalt
Brettern oder bremsen?
Seite IV
Wir sind die einzige europäische Nation ohne generelles Tempolimit. Während sich auf der einen Seite viele darüber freuen, dass sich die Tachonadel auf einigen Strecken mal austoben kann, gibt es auf der anderen Seite immer wieder Forderungen nach einer generellen Höchstgeschwindigkeit.
Foto: Kia Aufgehübscht und außerdem sportlicher präsentiert sich der Kia Soul des Modelljahrgangs 2017, der ab sofort bestellbar ist und im November in den Handel kommt. Mit dem neuen 150 kW/ 204 PS) starken 1,6-Liter-Turbobenziner gehört er nun zu den kraftvollsten Crossover-Modellen im B-Segment. Der Direkteinspritzer ist serienmäßig mit einem 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe (DCT) kombiniert. Durch den Sportmodus der Funktion „Drive Mode Select“ lässt sich die Fahrdynamik noch steigern. Der Kia Soul 1.6 T-GDI beschleunigt in 7,8 Sekunden von null auf 100 km/h und ist mit einer vergrößerten Bremsanlage ausgestattet. Angeboten wird die schnellste Variante des Kia Soul ausschließlich in der neuen Topversion Turbo mit Sportstoßfängern vorne und hinten, roten Zierleisten an Front, Seiten und Heck, Doppelauspuff sowie speziellen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen. Hinzu kommen Sportlenkrad, Sitzbezüge in Stoff und Ledernachbildung sowie orange Ziernähte. Zum Serienumfang gehören weitere Neuerungen wie Spurwechselassistent mit Blind Spot Detection (BSD), Querverkehrwarner (RCTA), Xenonscheinwerfer (Abblend- und Fernlicht), LED-Nebelscheinwerfer, die neueste Generation des 8-ZollKartennavigationsystems, ein JBL-Premium-Soundsystem sowie USB-Ladebuchsen vorne und hinten. Die Sportversion des Soul 1.6 T-GDI Turbo kostet 28 390 Euro. Die Einstiegsversion der Baureihe wird unverändert für
16 990 Euro angeboten. Die Basisausstattung umfasst unter anderem Klimaanlage, Audiosystem, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, 16-ZollLeichtmetallfelgen, Nebelscheinwerfer und die variable Servolenkung Flex Steer. Überarbeitet hat Kia zum neuen Modelljahr auch das Design des Grundmodells, dessen moderner SUV-Charakter jetzt durch silberfarbene Unterfahrschutze vorne und hinten unterstrichen wird. Modifiziert wurden zudem das SUV-Stylingkit „Urban Active“ (Serie bei der Ausstattung Spirit) sowie die Stoßfänger, der Kühlergrill, die Nebelscheinwerfer und das Design der 16-Zoll-Leichtmetallfelgen. Darüber hinaus ist die Palette der Karosseriefarben um die Zweitonlackierungen Mysterious Blue Metallic und Russet Brown Metallic (jeweils mit weißem Dach) und die Farbe Wild Orange Metallic erweitert worden. Im Interieur finden sich neue metallfarbene Zierelemente. Die 8-Zoll-Kartennavigation (optional für Spirit, Serie im Turbo) mit dem serienmäßigen Multimediadienst Kia Connected Services ist jetzt mit Android Auto und Apple Carplay kompatibel (ab Android 5.0 bzw. iPhone 5). Auch die Benutzeroberfläche des Systems ist ähnlich strukturiert wie bei Smartphones. Zu den neuen Komfortelementen gehören je nach Ausführung und Sonderausstattung zum Beispiel ein achtfach elektrisch einstellbarer Beifahrersitz und ein Regensensor. ampnet/jri
TÜV: Diese Mängel einfach vermeiden
S. VI
Alle zwei Jahre müssen Autos zur Hauptuntersuchung. Gerade bei älteren Autos fährt häufig die Sorge mit, ob die Plakette noch einmal erteilt wird. Tipps von TÜV SÜD, damit die HU nicht zur Zitterpartie wird.
Der neue Abarth 124 Spider
Seite VII
Der neue Abarth 124 spider nimmt auf moderne Weise das Design des „klassischen" Meisterstücks auf - er transportiert speziell den Sportsgeist der Rallyeikone aus den 1970erJahren.
Die Boneville geht unter die Bobber
Seite XII
Nun springt auch Triumph auf den Zug der Custombikes ab Werk auf - und bringt die Bonneville als Bobber.
Kfz-Markt
ab Seite X
auto blick zeigt eine große Auswahl an regionalen KfzAngeboten. Warum also in die Ferne schweifen...? Es klappt doch auch im Landkreis mit dem „Finden“.
auto blick
IV
Studie belegt: Deutsche bleiben ihrer Automarke treu
Samstag, 29. Oktober 2016
Brettern oder bremsen? Umfrage zeigt: Frage nach Tempolimit spaltet Deutschland Man könnte Deutschland als letztes Bleifußparadies bezeichnen: Es ist die einzige europäische Nation ohne generelles Tempolimit. Während sich auf der einen Seite viele darüber freuen, dass sich die Tachonadel auf einigen Strecken mal austoben kann, gibt es auf der anderen Seite immer wieder politische Forderungen nach einer generellen Höchstgeschwindigkeit. Eine im Auftrag von ROLAND Rechtsschutz durchgeführte YouGov-Studie zeigt, dass die Frage nach dem Tempolimit Deutschland in zwei nahezu gleich große Lager spaltet: 48 Prozent sind für, 45 Prozent gegen eine allgemeingültige Geschwindigkeitsbegrenzung.
Foto: 123rf.de Die Autotreue der Deutschen ist ungebrochen: Acht von zehn Fahrzeugbesitzern (77 Prozent) würden beim Kauf eines neuen Wagens die bestehende Marke beibehalten. Das ergab jetzt eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt. Als Grund hierfür geben 85 Prozent der Befragten die Zufriedenheit mit Qualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit an. Nur 13 Prozent würden beim nächsten Autokauf die Liaison mit einer neuen Marke eingehen. Roman Wagner, Kfz-Versicherungsexperte bei CosmosDirekt weiß, was zukünftige Auto-
käufer beachten sollten: „Neben dem reinen Kaufpreis sollte auch die Höhe möglicher Versicherungskosten berücksichtigt werden.“ Die Beitragshöhe variiert in Abhängigkeit vom jeweiligen Fahrzeugmodell. „Jedem der 27 000 in Deutschland zugelassenen verschiedenen Automodelle ist eine Typklasse zugeordnet - jeweils separat für die Kfz-Haftpflicht, Voll- und Teilkasko. Sie gehört zu den Merkmalen für die Beitragsberechnung in der Kfz-Versicherung.“ Je höher die Typklasse, desto höher fällt der Versicherungsbeitrag aus.
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Frauen, Rentner und GrünenWähler lassen es ruhiger angehen Unter den weiblichen Befragten befinden sich weitaus mehr Befürworter (55 Prozent) eines Tempolimits als unter den männlichen: Von Letzteren sprechen sich nur 41 Prozent für eine Obergrenze aus. Außerdem spielt das Alter eine zentrale Rolle: Je älter die Befragten sind, umso eher plädieren sie für ein Geschwindigkeitslimit. Von den 18- bis 24-Jährigen sprechen sich nur 34 Prozent für ein Tempolimit aus, bei den über 54Jährigen sind es 54 Prozent. Auch in Bezug auf die politische Orientierung zeigt sich ein klares Bild: Die Anzahl der Befürworter eines Tempolimits ist bei CDU-/CSUWählern (41 Prozent) und Anhängern der FDP (37 Prozent) bedeutend geringer als bei den Wählern der Grünen (61 Prozent) oder der Linken (62 Prozent). Ob man pro oder contra Tempolimit ist, hängt der Umfrage zufolge auch von der persönlichen Erfahrung mit dem Starenkasten ab: Von den Befragten, die in den vergangenen Jahren mehrfach wegen einer Geschwindigkeitsüberschreitung auf der Autobahn geblitzt wurden, sprechen sich nur 34 Prozent für ein Tempolimit aus! „Beim Blick auf die Umfrageergebnisse waren wir überrascht,
Foto: Digitalstock wie deutlich hier die üblichen Klischees bedient werden: Die Meinung zum Tempolimit wird maßgeblich von Alter, Geschlecht, politischer Orientierung und Bußgelderfahrung mitbestimmt“, erklärt Dr. Jan Vaterrodt, Pressesprecher von ROLAND Rechtsschutz. Sicherheit steht für Befürworter an oberster Stelle Die Befragten sollten nicht nur angeben, ob sie für oder gegen ein Tempolimit sind, sondern auch die Gründe für ihren jeweiligen Standpunkt benennen. Bei den Befürwortern steht der Sicherheitsaspekt mit 88 Prozent an oberster Stelle. Knapp die Hälfte (49 Prozent) der Befürworter gibt außerdem an, dass für sie ein geringerer CO2-Ausstoß eine wichtige Rolle spiele. 48 Prozent erklären außerdem, dass sie durch das Tempolimit einen besseren Verkehrsfluss erwarten. Nur 28 Prozent versprechen sich weniger Lärm. Die Befürworter eines Tempolimits wurden zudem gefragt, welche Geschwindigkeit sie als angemessen erachten. Mit Abstand am häufigsten genannt (40 Prozent): 130 km/h. Immerhin ein Viertel
(23 Prozent) befürwortet eine geringere Maximalgeschwindigkeit von 120 km/h. 14 Prozent mögen’s dann doch etwas schneller und sind der Meinung, eine Beschränkung auf 140 km/h reiche aus. Tempolimit-Gegner schnell ans Ziel
wollen
Und wie begründen die Tempolimit-Gegner ihre Meinung? 64 Prozent sind gegen eine Beschränkung, weil sie einfach schnell ans Ziel kommen möchten. Mehr als die Hälfte (58 Prozent) sieht im Tempolimit auch keine erhöhte Sicherheit, da die Unfallrate ihrer Ansicht nach dadurch nicht sinken würde. 50 Prozent argumentieren, dass sie nicht noch mehr vom Staat bevormundet werden möchten und deshalb gegen eine solche Reglementierung sind. Jeder Dritte (33 Prozent) ist außerdem der Ansicht, dass das Ausmaß, in dem durch ein Tempolimit CO2 eingespart werden könne, zu gering sei. Ein Tempolimit sei für sie somit ökologisch wertlos. Ob mit oder Tempolimit: Ein rücksichtsvoller Fahrstil ist im Verkehr wohl nie verkehrt …
Sicher mit dem Motorrad in den Herbst Alleine im September 2016 wurden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord bereits sechs Menschen bei Verkehrsunfällen mit motorisierten Zweiradfahrern getötet. Eine Betrachtung seit Saisonbeginn im April zeigt, dass sich bereits 763 Verkehrsunfälle mit motorisierten Zweiradfahrern ereignet haben. Dabei mussten insgesamt 14 Personen ihr Leben lassen, 656 Fahrer und Mitfahrer wurden dabei verletzt, etliche davon auch schwer. In rund der
Hälfte aller Fälle waren die Biker die Unfallverursacher, wurden aber auch fast genauso oft übersehen. Die Polizei möchte aufgrund der Unfallhäufung an wichtige Aspekte erinnern, die bei schweren Motorradunfällen immer wieder eine Rolle spielen: - Tragen Sie stets Ihren Schutzhelm und auffällige Motorradbekleidung - Schalten Sie stets ihr Abblendlicht ein
- Fallendes Laub, Nebel, Wind und Nässe gehören zur herbstlichen Witterung – passen Sie Ihre Geschwindigkeit entsprechend an - Fahren Sie gelassen und vorausschauend, bleiben Sie bremsbereit - Rechnen Sie immer damit, dass andere Verkehrsteilnehmer Sie nicht wahrnehmen - Halten Sie angemessenen Frontund Seitenabstand ein - Unterlassen Sie Kolonnenspringen und Überholen bei Unübersichtlichkeit
auto blick
VI
Fehler, die Autoreifen nicht verzeihen
Samstag, 29. Oktober 2016
TÜV-Termin: Diese Mängel einfach vermeiden Alle zwei Jahre müssen Autos zur Hauptuntersuchung – oder zum TÜV, wie die meisten Autofahrer sie nach der bedeutendsten Prüforganisation nennen. Gerade bei älteren Autos fährt häufig die Sorge mit, ob die Plakette noch einmal erteilt wird.
Foto: Fotolia Unnötige Reifenwechsel will jeder Autofahrer vermeiden. Aus Unwissenheit und Unachtsamkeit kommt es jedoch nicht selten zu Schäden, die einen vorzeitigen Austausch erforderlich machen. Der Reifenfachdiscounter reifen.com erklärt, welche „Misshandlungen“ Autoreifen wirklich krummnehmen und wie Autofahrer gravierenden Defekten vorbeugen können: 1) Nicht über spitze Gegenstände fahren! Unscheinbare „oberflächliche“ Verletzungen können zur Folge haben, dass Wasser ins Reifeninnere eintritt, der Stahlmantel korrodiert und sich schließlich von der Lauffläche ablöst. Die Gefahr eines Unfalls ist dann unmittelbar. 2) Einparken immer mit Bedacht! Obacht bei hohen Bordsteinkanten: Sie können durch Auffahren oder Quetschen Reifen sichtbar
beschädigen, zudem nimmt die Karkasse Schaden. Schlimmstenfalls droht der gefürchtete „Reifenplatzer“. 3) Auf richtigen Luftdruck achten! Zu niedriger Luftdruck bewirkt eine schnellere Abnutzung des Reifens. Langfristig kann es sogar dazu kommen, dass sich der Reifenunterbau verformt und einzelne Drähte des „Geflechtes“ brechen. 4) Zugelassene Höchstgeschwindigkeit für den Reifen nicht überschreiten! Anderenfalls kommt es nämlich zur übermäßigen Erwärmung - was Brüche und eine Ablösung des Profils zur Folge haben kann. Auch in diesem Fall droht ein „Platzer“. 5) Reifenwechsel nur beim Fachmann! Durch unsachgemäßes Montieren können schon irreparable Schäden auftreten. Wer sich nicht auskennt, sollte sich lieber an einen Fachmann wenden.
Robert Fischer KFZ-Meisterbetrieb Tegernseestr. 30 (Nähe TÜV) Rosenheim - 0 80 31 / 1 32 60
Tipps von TÜV SÜD, damit die HU nicht zur Zitterpartie wird. Licht: Xenon, LED, Laser – trotz der rasanten Entwicklung in der Beleuchtungstechnologie führen Lichtmängel seit Jahren mit rund 30 Prozent die Listen an. Die Funktion von Scheinwerfern und Signallichtern kann jeder Autofahrer selbst prüfen. Es ist also total überflüssig, dass ein Auto mit defekter Beleuchtung überhaupt vorgeführt wird. Moderne Fahrzeuge zeigen einen Lampenausfall zudem im Cockpit an. Bremsen: Beim Sicherheitssystem Nummer eins, den Bremsen, gehen die Prüfer keinen Kompromiss ein. Was hier an Reparaturen gefordert wird, ist ein absolutes Muss. Die Inspektion einer Bremsanlage erfordert viel Fachkenntnis. Der Werkstattmeister sagt, was zu tun ist – oder aber der Ingenieur an der Prüfstelle. Reifen: Mit weniger als 1,6 Millimeter Profil braucht niemand zur Prüfstelle zu fahren. Ein paar genaue Blicke auf den Zustand der Gummis stellen sicher, dass der Weg auch nicht mit anderweitig geschädigten Reifen angetreten
Foto: TÜV SÜD wird. Entgegen einer landläufigen Meinung ist das Reifenalter allein aber kein Grund zur Ablehnung. Abgas: Ohne eine bestandene Abgasuntersuchung gibt es keine Plakette. Zu hohe Emissionswerte liegen nur selten am Katalysator. In den meisten Fällen genügen schon frische Zündkerzen und ein neuer Luftfilter. In schwierigeren Fällen und vor allem beim Diesel können schon mal die Einspritzdüsen oder Luftmassenmesser fällig werden. Sicht: Verschlissene Scheibenwischer schränken den Blick auf die Straße bei Regen sowie die Chancen auf die Plakette ein. Ihr Tausch – auch am Heck – ist keine große Sache. Anders sieht es aus, wenn die Scheibe durch Steinschläge oder viele Kratzer im Sichtbereich nicht mehr die Ansprüche an eine ausreichende
Sicht erfüllt. Hier darf niemand darauf bauen, dass verschmutztes Glas die Mängel überdeckt. Den Trick kennen die Prüfer. Kleinigkeiten: Der Check des Verfallsdatums auf dem Inhalt des Verbandkasten dauert nur eine halbe Minute. Noch schneller ist ein Teil geprüft, das gar nicht so selten defekt ist: die Hupe. Wer sich die beschriebenen Checks nicht selbst zutraut, ist am besten in einer Fachwerkstatt aufgehoben. Abzuraten ist allerdings von Pauschalaufträgen wie „TÜV-fertig machen“. Zuvor soll der Meister genau angeben, was gemacht werden muss und was es kostet. Wer höchstens kleinere Mängel vermutet, kann nach den einfachen Grund-Checks auch zur Prüfstelle fahren. Der Untersuchungsbericht nennt die nötigen Maßnahmen dann schwarz auf weiß. Newspress.de/HS
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Seit Anfang Oktober verstärken zwei junge kompetente Mitarbeiter das Team im Meisterbetrieb Robert Fischer. Somit kann der gewohnt zuverlässige Service zukünftig in noch kürzerer Zeit angeboten werden. Die kompetenten Mitarbeiter bei KFZ Fischer arbeiten nach den Richtlinien und Vorschriften der Fahrzeughersteller und bieten einen umfangreichen Service rund ums Fahrzeug. Sie finden den KFZ-Meisterbetrieb Robert Fischer in der Tegernseestraße 30 (Nähe TÜV) in Rosenheim, Telefon 0 80 31/1 32 60. Unser Foto zeigt den KFZ-Meister Robert Fischer (M.) mit seinem Team. Foto: Fischer
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Samstag, 29. Oktober 2016
VII
Der neue Abarth 124 spider
Eine Ikone wird zeitgemäß interpretiert Dass der neue Abarth spider ein echter Sportler ist, kann man ihm auch anhören. Denn zur Serienausstattung gehört die vierflutige „Record Monza" Sportauspuffanlage mit DualMode-System und Klappensteuerung. Sie erzeugt einen tiefen Klang und verkündet pure Kraft. Der offene Skorpion ist mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder
einem sechsstufen Automatik-Getriebe lieferbar. Zur Serienausstattung gehören das manuelle Klimasystem, die Stereoanlage mit vier Lautsprechern, MP3-Player, USB- und AUX-Anschlüsse, Geschwindigkeitsregelanlage sowie verstellbare Außenspiegel. Andere Gerätekombinationen sind auf Anfrage erhältlich.
Foto: Hersteller Der neue Abarth 124 spider nimmt auf moderne Weise das Design des „klassischen" Meisterstücks auf - er transportiert speziell den Sportsgeist der Rallyeikone aus den 1970er Jahren. Aber er ist auch ein komfortables und schönes Fahrzeug, das sich an eine neue Generation von Auto-Enthusiasten richtet. Das Modell verbindet die authentische Anmutung eines echten Roadsters mit Nervenkitzel und Dynamik. Seine technische DNA und die Sicherheits-Features werden mit aufregendem italienischem Design kombiniert. Eines ist sicher: Der neue Abarth 124 spider
garantiert Fahrspaß und Adrenalinstöße - er ist nun mal ein echtes Automobil der Manufaktur mit dem Skorpion im Logo. Leistung, handwerkliche Perfektion und technische Innovation verkörpert der offene Abarth 124. Der Roadster zaubert ein Lächeln in die Gesichter derer, die dieses einmalige Automobil fahren. Das Fahrwerk des 124 spider verfügt über Doppelquerlenker-Aufhängung an der Front und eine Fünflenker-Multilink-Hinterachse. Das Set-up trägt besonders zu einer erhöhten Kurvenstabilität und zu einer optimalen Zug- und Druckeinstellung bei. Die Rück-
meldung seitens der Lenkung wird durch die sportliche Kalibrierung der Servolenkung optimiert, so dass der Fahrer immer ein direktes Gefühl zur Fahrbahn bekommt. Unter der Haube des neuen Abarth 124 spider arbeitet der ebenso leistungsstarke wie zuverlässige 1,4-Liter-Vierzylinder mit MultiAir Technologie. Er liefert 125 kW (170 PS), also rund 91 kW (124 PS) pro Liter Hubraum. Sein Drehmoment liegt bei 250 Nm, der Top Speed beträgt 232 km/h. Beeindruckend ist auch die Beschleunigung: Aus dem Stand geht es in nur 6,8 Sekunden auf Tempo 100 km/h.
Yamaha X-Max 300 löst den 250er ab
31.12.2016.
Die neue Yamaha X-Max 300. Als Nachfolger des 250er bietet Yamaha ab April 2017 den X-Max 300 an. Der neue Scooter schöpft aus 292 Kubikzentimetern Hubraum 21 kW / 28 PS und liefert 29 Newtonmeter Drehmoment. Das Chassis ist eine Neuentwicklung und soll motorradähnlichen Fahrspaß garantieren. Die LED-Doppelscheinwerfer mit dem zentra-
Foto: Yamaha len Fernlicht und die Heckpartie lehnen sich stilistisch am größeren T-Max an. Mit Traktionskontrolle, schlüssellosem Starten und Multifunktionsanzeige ist der X-Max technisch gut ausgestattet. Vorne rollt der X-Max auf einem 15-Zoll-Rad, hinten sind es 14 Zoll. Ein großes Fach unter der Sitzbank, das zwei
Integralhelme fassen soll, sowie zwei Handschuhfächer und eine 12-Volt-Steckdose stehen für hohen Alltagsnutzen. Das fahrfertige Gewicht liegt bei rund 180 Kiligramm. Angeboten wird der Yamaha XMax 300 in den Farben Grau, Weiß und Bronze. Ein Preis steht noch nicht fest. ampnet/jri
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auto blick
VIII
Bei der Kfz-Versicherung jetzt mit Umweltbonus punkten: so geht's!
Der eine rast, der andere missachtet die Vorfahrt:
Wer ist schuld am Unfall? Kollidiert ein vorfahrtsberechtigter Motorradfahrer mit 121 km/h bei erlaubten 50 km/h mit einem Pkw, der die Vorfahrt missachtet, teilt sich die Haftung im Verhältnis 30 zu 70 auf – zu Lasten des Bikers. Dies entschied das Oberlandesgericht Hamm (OLG Hamm, Az. 9 U 43/15).
Foto: Digitalstock Bei der Kfz-Versicherung lässt sich durch einen Wechsel zum Jahresende viel Geld sparen. Soweit nichts Neues. Was aber viele nicht wissen: wer ein Auto fährt, das der Umwelt möglichst wenig schadet, kann zusätzliche Boni einfahren. So können beispielsweise Autos mit geringem CO2Ausstoß besonders günstig versichert werden. Ein Wechsel kann sich also mehrfach lohnen und ist wie in jedem Jahr noch bis zum 30. November möglich. Ob Versicherung mit Öko-Bonus oder nicht: Verbraucher sollten im ersten Schritt die wichtigsten Leistungen prüfen und vergleichen.
Die Tipps des VCD zum Versicherungscheck: 1. Versicherungsschutz: Grundsätzlich sollte die Versicherung eine ausreichend hohe Summe bei Haftpflichtschäden absichern. Üblich sind hier inzwischen 100 Millionen Euro. Die gesetzliche Mindestsumme von 7,5 Millionen Euro reicht im Fall der Fälle nicht aus. 2. Regressfreiheit: Bei eingetretenem Schaden durch grobe Fahrlässigkeit sollten Autofahrer regressfrei bleiben. Auf diese Sicherheit sollten sie auf keinen Fall verzichten.
Samstag, 29. Oktober 2016
Hintergrundinformation: Bei Verkehrsunfällen sind meist beide Beteiligten felsenfest davon überzeugt, dass nur der andere schuld ist. Die Gerichte sehen dies etwas differenzierter. In vielen Fällen findet eine Haftungsaufteilung zwischen den Unfallbeteiligten statt, so dass jeder einen Teil des Schadens tragen muss. In welchem Verhältnis die Haftung aufgeteilt wird, orientiert sich immer am Einzelfall.
Der Fall: Ein Motorradfahrer war auf einer Landstraße unterwegs, auf der Tempo 100 erlaubt war. Auf einem Teilstück allerdings lag die Geschwindigkeitsbegrenzung bei 50 km/h, weil hier eine Autobahnabfahrt einmündete. Der Biker fuhr hier immer noch mit 121 km/h. Nun kam von der Autobahn ein Pkw. Dessen Fahrer fuhr unter Missachtung der Vorfahrt langsam in die Landstraße ein und wollte links abbiegen. Der Motorradfahrer versuchte auszuweichen, trotzdem kam es zur Kollision. Der Motorradfahrer verletzte sich schwer. Seine Krankenversicherung klagte nun gegen den Pkw-Fahrer, er sollte zumindest für einen Teil des Schadens gerade stehen. Das Gericht erster Instanz jedoch winkte ab: Das allenfalls geringe Mitverschulden des
Pkw-Fahrers habe im Vergleich zu der massiven Geschwindigkeitsüberschreitung des Motorradfahrers keine Bedeutung. Das Urteil: In der nächsten Instanz gab das OLG Hamm dem Pkw-Fahrer nach Informationen des D.A.S. Leistungsservice eine Mitschuld am Unfall. Der PkwFahrer hätte nach den Feststellungen des Sachverständigen den Motorradfahrer sehen und auch dessen überhöhte Geschwindigkeit bemerken müssen. Er hätte deshalb entweder warten oder aber zügig abbiegen müssen – und nicht so langsam, dass es zur Kollision kam. Sowohl ein Warten als auch ein schnelles Abbiegen hätten den Unfall verhindert. Das Gericht ließ den Pkw-Fahrer daher mit 30 Prozent haften.
Peugeot 208 und 308 als „Winter Edition“
3. Neuwertabsicherung: Sehr empfehlenswert ist eine möglichst lange Wertabsicherung für Neufahrzeuge von mindestens zwölf Monaten. Kunden werden bei Totalschaden oder Diebstahl des Pkw mit dem Kaufpreis entschädigt. 4. Freie Werkstattwahl: Bei Bedarf sollte die Versicherung die freie Werkstattwahl bei Kaskoschäden anbieten. 5. Wild und Marder: Überlegenswert sind beim Abschluss einer neuen Kfz-Versicherung auch eine erweiterte Wildschadenklausel und eine Absicherung gegen Marderbissfolgeschäden in betroffenen Gebieten. 6. Fahrerschutz: Eine finanzielle Unterstützung bei selbstverschuldeten Unfällen durch berechtigte Fahrer und bei höherer Gewalt kann viel Ärger ersparen. Denn bei schweren Verletzungen reichen die Beträge aus der gesetzlichen Sozialversicherung oft nicht aus. ots
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• 3D LED Heckleuchten • LED-Tagfahrlicht vorne • Manuelle Klimaanlage • Radio mit 4,2-Zoll-Display, mit 4 Lautsprechern, USB und Bluetooth® • Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer Renault Mégane ENERGY TCe 100: Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts: 6,7; außerorts: 4,6; kombiniert: 5,4; CO2-Emissionen kombiniert: 120 g/km. Renault Mégane: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 6,0 – 3,3; CO2-Emissionen kombiniert: 134 – 86 g/km (Werte nach EU-Messverfahren). *2 Jahre Renault Neuwagengarantie und 3 Jahre Renault Plus Garantie (Anschlussgarantie nach der Neuwagengarantie) für 60 Monate bzw. 100.000 km ab Erstzulassung gem. Vertragsbedingungen. Abb. zeigt Sonderausstattung.
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EZ: 06/2015, 191 km
EZ: 03/2016, 137 km
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*gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung der Herstellers für ein Neufahrzeug. Abbildungen zeigen Modellbeispiele mit Sonderausstattung. Renault Twingo ENERGY TCe 90 : Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts: 4,9; außerorts: 3,9; kombiniert: 4,3; CO2-Emissionen kombiniert: 99 g/ km. Renault Captur ENERGY dCi 110: Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts: 4,0; außerorts: 3,6; kombiniert: 3,7; CO2-Emissionen kombiniert: 98 g/ km. Renault Clio Grandtour 1.2 16V 75 : Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts: 7,2; außerorts: 4,7; kombiniert: 5,6; CO2-Emissionen kombiniert: 127 g/ km. Renault Kadjar ENERGY dCi 130 4x4: Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts: 5,4; außerorts: 4,6; kombiniert: 4,8; CO2-Emissionen kombiniert: 123 g/ km. Renault Espace ENERGY dCi 160 EDC: Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts: 5,1; außerorts: 4,4; kombiniert: 4,7; CO2-Emissionen kombiniert: 123 g/ km.
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• LED-Tagfahrlicht vorne • Manuelle Klimaanlage mit Pollenfilter • Radio CD MP3 mit Bluetooth®-Freisprecheinrichtung und Plug & Music • Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer Renault Kadjar ENERGY TCe 130: Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts: 6,9; außerorts: 5,0; kombiniert: 5,7; CO2-Emissionen kombiniert: 127 g/km. Renault Kadjar: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 5,8 – 3,8; CO2-Emissionen kombiniert: 132 – 99 g/km (Werte nach EU-Messverfahren). *2 Jahre Renault Neuwagengarantie und 3 Jahre Renault Plus Garantie (Anschlussgarantie nach der Neuwagengarantie) für 60 Monate bzw. 100.000 km ab Erstzulassung gem. Vertragsbedingungen. Abb. zeigt Renault Kadjar BOSE® Edition mit Sonderausstattung.
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100000 km
auto blick
X
Samstag, 29. Oktober 2016
Suzuki ist der beliebteste Das Steuer in der Hand behalten Kleinwagenhersteller Deutsche freunden sich nicht mit dem selbst fahrenden Auto an
Beliebt: Der Suzuki Celerio.
Foto: Auto-Medienportal.Net
Suzuki verkauft die meisten Kleinwagen weltweit. Zu diesem Ergebnis kommt das internationale Marktforschungsinstitut IHS Automotive. Mit knapp 2,55 Millionen Fahrzeugen wie Swift, Celerio und Co. betrug der gloable Markanteil von Suzuki in diesem Be-
reich 10,3 Prozent. Kein anderer Hersteller konnte im vergangenen Jahr mehr Autos in diesem Segment absetzen. Platz zwei belegt General Motors mit 2,11 Millonen Einheiten und 8,5 Prozent. Knapp dahinter folgt Hyundai. ampnet/jri
Das regionale Automagazin zum Rausnehmen... jeden letzten Samstag im Monat
KFZ-Ankauf
KFZ-Verkauf
Wer in Kalifornien unterwegs ist, bekommt einen Eindruck von der möglichen Zukunft der Mobilität. Inzwischen testen dort mehrere Autofirmen und IT-Unternehmen selbstfahrende Autos auf öffentlichen Straßen. Die Fahrzeuge lenken, bremsen und beschleunigen alleine - Google als Pionier will sein Auto sogar ohne Lenkrad auf den Markt bringen. Die Deutschen betrachten das Ganze aus der Ferne noch sehr skeptisch. Gerade einmal drei Prozent zeigen sich als „Visionäre“ und sehen sich selbst in zehn Jahren ein solches Auto nutzen. Der Grund für diese eher skeptische Haltung: 36 Prozent möchten das Lenkrad nicht aus der Hand geben, weil sie gerne selbst fahren. Weitere 22 Prozent trauen der Technik in brenzligen Situationen nicht. Und tatsächlich gab es bei den Testfahrten in Kalifornien immer wieder heikle Situationen, das zeigen Berichte der lokalen Verkehrsbehörde. Nichtsdestotrotz steht mehr als jeder dritte Deutsche der Anschaffung eines selbstfahrenden Autos grundsätzlich offen gegenüber: 19 Prozent, weil sie weniger Unfallrisiken sehen und 18 Prozent, weil sie es sehr entspannend finden. Die Mehrheit der Deutschen will
Fiat
Elektroautos haben weiterhin ein Imageproblem, trotz verbesserter Reichweite und einem größeren Ladestations-Netz. Foto: djd/CreditPlus Bank allerdings den Spaß und die Kontrolle beim Fahren noch nicht aufgeben. Wenn diese Modelle aber erprobt sind und ihre Sicherheit unter Beweis gestellt haben, wird die Zahl der Interessenten rasant steigen. Nicht nur das selbstfahrende Auto, auch das Elektroauto hat weiterhin einen schweren Stand und kommt nicht recht vom Fleck. Der Umfrage zufolge wollen sich nur 13 Prozent bis 2025 ein E-Auto anschaffen.
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Audi
BMW
Offensichtlich haben solche Antriebe weiterhin ein Imageproblem, trotz verbesserter Reichweite und einem größeren Ladestations-Netz. Immerhin 26 Prozent der Deutschen schätzen allerdings, dass sie im Jahr 2025 auf ein Hybridfahrzeug umgestiegen sind. Der Mittelweg zwischen Verbrennungs- und Elektroantrieb wäre damit dann fast so beliebt wie Benzin- und Dieselmotoren. djd
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Volkswagen
auto blick
Samstag, 29. Oktober 2016
XI
Mitsubishi Space Star als „Diamant Edition“
Zoff im Straßenverkehr!
Mitsubishi bietet den Space Star jetzt auch als Sondermodell „Diamant Edition“ oder „Diamant Edition+“ an. Die Diamant Edition baut auf der 9990 Euro teuren Basisversion mit 52 kW / 71 PS auf. Als Extras gibt es zum Gesamtpreis von 11 290 Euro eine Klimaanlage mit Pollenfilter, ein Radio mit CD- und MP3-Funktion, „AUX-In“-Anschluss und vier Lautsprecher sowie eine USB-Audioschnittstelle und Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung. 1000 Euro Preisvorteil bietet die „Diamant Edition+“ auf Basis der Ausstattungsvariante Plus.
Besser fahren ohne Wut im Bauch
Das Fahrzeug steht sowohl mit dem 71-PS-Ein-Liter-Motor als auch mit dem 59 kW / 80 PS starken 1,2-Liter-Antrieb zur Wahl, letzterer auf Wunsch auch mit CVT-Getriebe. Auffälligstes Designmerkmal die Zweifarblackierung, wahlweise in den Grundfarben Island-Weiß, Cool-Silber Metallic, Atoll-Blau Perleffekt, Amarena-Rot Metallic, Bordeaux-Rot Perleffekt und Cayenne-Orange Metallic – jeweils in Kombination mit schwarzem Dach. Dazu Details wie schwarze, glanzgedrehte 14-Zoll-Leicht
Foto: Mitsubishi
Volkswagen
Oldtimer
metallfelgen, beheizbare Außenspiegel, eine schwarze B-Säule, dunkel getönte hintere Scheiben sowie LED-Rückleuchten. Im Innenraum umfasst die Zusatzausstattung einen höhenverstellbaren Beifahrersitz, Bluetooth-Freisprecheinrichtung und -Audioschnittstelle, Multifunktions-Lederlenkrad mit Chrom-/Klavierlack-Applikationen sowie einen Schaltknauf in Leder in Kombination mit Ledernachbildung. Ebenfalls an Bord sind elektrische Scheibenheber im Fond, Licht- und Regensensor, beheizbare Vordersitze und eine Sonnenblende mit Make-up-Spiegel auf der Beifahrerseite. Zudem setzen silberfarbene Zierelemente im Cockpit, eine Scheibenheberverkleidung in KlavierlackOptik, schwarze Stoffsitzbezüge mit hellen Ziernähten und verchromte Türöffner weitere Akzente. Mitsubishi gewährt für alle Modelle eine fünfjährige Garantie bis 100 000 Kilometer. ampnet/jri
Wie war das nochmal: Ärger herunterschlucken ist ungesund? Das beherzigen viele Autofahrer. Immer wieder sieht man auf deutschen Straßen, wie Verkehrsteilnehmer ihrem Unmut mit verbalen Beleidigungen und Gesten Ausdruck verleihen. Frank Bärnhof, Versicherungsexperte bei CosmosDirekt erklärt, wozu Aggression führen kann und was Autofahrer besser vermeiden sollten. Teure Entgleisung: Was Mittelfinger zeigen und Co. kostet 96 Prozent der deutschen Autofahrer geben in einer repräsentativen forsa-Studie im Auftrag des Online-Versicherers CosmosDirekt an, am Steuer zumindest gelegentlich vor sich hin zu schimpfen. Jeder Fünfte (21 Prozent) lässt gar das Fenster herunter und ruft dem anderen etwas zu. Jeder Vierte (25 Prozent) tippt sich nach eigenen Angaben an die Stirn und 14 Prozent zeigten schon einmal den Mittelfinger. „Nötigungen oder Beschimpfungen gegenüber anderen Autofahrern sind kein Kavaliersdelikt. Sie stellen einen Straftatbestand dar, der unter Umständen mit einer Geldstrafe geahndet wird“, erklärt Frank Bärnhof. Wie hoch die Strafe aus-
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Motorräder
Ruhe bewahren hinterm Steuer Es muss nicht immer gleich ein Anti-Stress-Seminar sein: So kann z. B. die Begleitung durch eine Lieblingsmusik entspannen und helfen, stressige Verkehrssituationen zu meistern. Vorsicht: Autofahrer sollten die Anlage nicht allzu laut aufdrehen. Martinshorn von Polizei oder Rettungswagen sollte immer noch hörbar sein. Falls möglich, sollte man viel befahrene Straßen meiden und außerhalb der Stoßzeiten fahren. Denn gerade auf dem Weg zur Arbeit und in den Feierabendstunden ist Stop-and-go-Verkehr vorprogrammiert. „Wut überträgt sich schnell auf den Fahrstil - damit gefährdet man auch die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer. Wer Ruhe im Straßenverkehr bewahrt, fährt sicherer“, sagt Frank Bärnhof. Wer im Schadenfall für die Kosten aufkommt Trotz aller Vorsicht können Unfälle passieren. Hat man den Wagen eines anderen Verkehrsteilnehmers beschädigt, kommt dafür die KfzHaftpflichtversicherung des Unfallverursachers auf. Bei Schäden am eigenen Wagen springt die Vollkaskoversicherung ein. Ob eine Voll- oder eine Teilkaskoversicherung sinnvoll ist, hängt nicht unbedingt vom Alter des Fahrzeugs ab. „Auch bei älteren Modellen kann eine Vollkaskoversicherung sinnvoll sein, denn sie leistet mehr und kann günstiger ausfallen - dank des Schadenfreiheitsrabatts. Dabei sinkt der Beitrag mit jedem Jahr ohne Schaden. In der Teilkasko gibt es einen solchen Rabatt nicht“, so Frank Bärnhof.
Wohnmobile
Reifen
fällt, richtet sich auch nach dem Verdienst des Angeklagten. Für Beleidigungen wie „Dumme Kuh“ oder „Idiot“ mussten Autofahrer schon zwischen 300 und 1 500 Euro bezahlen. Ein erhobener Mittelfinger schlug sogar mit 4 000 Euro zu Buche.
(1) Repräsentative forsa-Studie "Deutschland mobil 2015" im Auftrag von CosmosDirekt. Im September 2015 wurden 2.006 deutsche Autofahrer ab 18 Jahren befragt. ots
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XII
auto blick
Samstag, 22. Okotber 2016 Saisonkennzeichen:
Fahrzeuge überwintern Am ersten November beginnt für viele Fahrzeuge mit Saisonkennzeichen die Winterpause. Zahlreiche Motorradfahrer, Caravaner, Wohnmobil- und Cabriolet-Besitzer nutzen wegen der günstigeren Versicherungstarife eine solche Beschränkung auf einen bestimmten Zeitabschnitt. Auf dem Nummernschild ist rechts die Geltungsdauer eingeprägt - etwa oben 04 und unten 10 (= April bis Oktober). Der Zeitraum wird außerdem im Fahrzeugschein und in der Versicherungspolice vermerkt. Er beginnt um 0 Uhr des ersten Tages und endet um 24 Uhr des letzten Tages. Auch Parkplätze sind tabu „Außerhalb dieser Periode dürfen Fahrzeuge nur auf privaten Grundstücken, nicht jedoch auf öffentlichen Straßen oder Parkplätzen abgestellt werden“, erklärt Hans-Ulrich Sander, Kraftfahrtexperte von TÜV Rheinland. Wer dies missachtet, muss damit rechnen, dass das Fahrzeug kostenpflichtig abgeschleppt wird. Außerdem droht ein Bußgeld.
Auch wenn die Verlockung noch so groß ist: Eine unerlaubte Spritztour - etwa bei schönem Wetter - zieht rechtliche Konsequenzen nach sich. Bei einem Unfall können noch Regressansprüche der Versicherung hinzukommen. Bei Verkauf Zulassungsstelle informieren „Die gesetzlich vorgeschriebene Hauptuntersuchung sollte nach Möglichkeit nicht in die nutzungsfreie Zeit fallen“, betont der TÜV Rheinland-Fachmann und fügt hinzu: „Ansonsten muss die HU im ersten Monat des nächsten Nutzungszeitraums nachgeholt werden.“ Die Phase, in der das Auto auf öffentlichen Straßen bewegt werden darf, beträgt mindestens zwei und höchstens elf Monate. Dieser Zeitraum lässt sich nicht aufteilen - etwa vier Monate im Winter und weitere zwei Monate im Frühjahr. Da Fahrzeuge mit Saisonkennzeichen rechtlich nicht stillgelegt sind, muss der Halter einen Verkauf umgehend der Zulassungsstelle melden.
Die Bonneville geht unter die Bobber
Triumph Bonneville Bobber. Nun springt auch Triumph auf den Zug der Custombikes ab Werk auf – und bringt die Bonneville als Bobber. Prägende Merkmale des minimalistischen Modells im Retro-Kleid sind das neu entwickelte Fahrwerk in Starrahmen-Optik und ein schwebender Einzelsitz. Für den neuen Einsatzzweck wurde der 1,2-Liter-Twin der Bonneville T 120 für einen kraftvolleren Auftritt im unteren Drehzahlbereich nochmals
Foto: Triumph optimiert. Auch die Endrohre fallen modellspezifisch aus. Die Bonneville Bobber ist mit Drahtspeichenrädern Dimensionen 19x2,5 Zoll vorne und 16x3,5 Zoll hinten ausgestattet. Die Sitzhöhe beträgt sehr niedrige 69 Zentimeter. Zur Markteinführung soll es rund 150 Zubehörteile geben. Nähere Angaben zu Preis, Leistung und Verfügbarkeit machte Triumph noch nicht. ampnet/jri