Grillspaß im Sommer Seite

Grillen mit Holzpellets im Trend

Holzpellets als Brennstoff können nicht nur zum Grillen genutzt werden, sondern liefern im klimaschonenden Terrassenheizer auch Wärme für kühle Abende. Foto: Deutsches Pelletinstitut/Häussler/Ökofen/txn

Der traditionelle Holzkohlegrill bekommt immer mehr Konkurrenz. Nach den gasbetriebenen Grills macht seit einiger Zeit eine neue Kategorie von Geräten auf sich aufmerksam – der Pelletgrill. Ein Pelletgrill kombiniert das komfortable Handling eines Gasgerätes mit den Aromen einer Holzkohle-Feuerung. Der Markt hat mittlerweile eine Vielzahl von Modellen entwickelt. Traditionelle Pelletgrills arbeiten mit dem Prinzip eines Smokers, bei dem Grillgut nicht direkt durch die Glut gegart wird, sondern durch die erhitzte Luft. Das führt zu einem schonenden Garvorgang, da der Kontakt von flüssigem Fett und Glut vermieden wird. Trotzdem erhält das Grillgut das typische Grillaroma, da die Pellets aus Sägespänen bestehen. Der Pelletgrill ist technisch eine wunderbare Sache. Sein Vorratsbehälter reicht für viele Grill-Sessions, die Pellets werden elektrisch gezündet und man kann die Wunschtemperatur punktgenau einstellen.“ Mittlerweile sind auch Modelle zu haben, die mit einer Grillplatte arbeiten. Darunter verbrennen mit raucharmer Flamme handelsübliche Holzpellets. Vorteile: Die Temperatur lässt sich gut regulieren, der Grill ist schnell heiß und der Brennstoffverbrauch niedrig. Zudem entsteht nur sehr wenig Asche. Aber auch andere Entwicklungen für den Gartenbereich zeigen, wie vielfältig Pellets sind. Denn die Holzpresslinge eignen sich nicht nur gut zum Grillen, sondern funktionieren als klimaschonender Brennstoff auch in Heizstrahlern für die Terrasse. txn

Premium-Grillfleisch auf dem Rost

Die Trendwende in Sachen Tierhaltung auf dem Vormarsch

Die artgerechte Tierhaltung bei Strohschweinen macht einen besseren Geschmack. Foto: pixabay

Ob Holzkohle-Traditionalist oder Gasgrill-Enthusiast: Für die meisten Grillfans ist der sommerliche Brutzelspaß ohne Fleisch kaum denkbar. Der neueste Trend in Sachen Fleisch bewegt sich hin zum Strohschwein. Strohschweine werden artgerecht auf Stroh gehalten, wo sie nach Herzenslust wühlen und sich wälzen können. Auch wird das natürliche Instinktverhalten der Schweine geweckt, insbesondere das sich aneinander kuscheln und die angeborene Neugierde. Die mit Stroh eingestreuten Liegeflächen und Ausläufe bieten mehr Liegekomfort und reichlich Bewegung. Durch die artgerechte Tierhaltung ist die Fleischqualität höher, was sich auch im besseren Geschmack wiederfindet. Sie als Kunde profitieren von der gesunden und nachhaltigen Qualität des Fleisches, welches mit gutem Gewissen verzehrt werden kann. Wer Qualität und Beratung möchte, sollte sein Fleisch beim Metzger aus der Region kaufen.

Mariniertes Fleisch abtupfen Wenn Fett in die Glut tropft, entstehen giftige Schadstoffe. Daher sollte mariniertes Fleisch abgetupft werden, bevor es auf dem Grill landet. Auch während des Grillens sollte nicht unnötig Marinade bzw. Öl hinzugegeben werden. Es empfiehlt sich, auf fertige Marinaden zu verzichten und diese stattdessen selbst herzustellen. Dabei darauf achten, dass das Fleisch erst nach dem Grillen gesalzen und mit Kräutern gewürzt wird, da diese sonst verbrennen und Bitterstoffe bilden.

Grillspaß im Sommer

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So schmeckt Fleisch am besten

Fleisch und Wurst sollte man nicht direkt aus dem Kühlschrank nehmen, dann gart das Grillgut gleichmäßiger durch. Bratwurst und Co. streicht man mit etwas Öl ein, das macht den Naturdarm elastisch und die Hülle platzt nicht so schnell. Der Abstand zwischen Holzkohle und Grillgut sollte etwa eine Handbreit sein. Grillwurst platziert man erst direkt über der Glut, dann lässt man sie am Rand nachziehen. Vorgebrühte Wurst braucht etwa sechs bis sieben Minuten, rohe Ware zehn bis zwölf. Einige Zweige Rosmarin oder Thymian in der Glut geben dem Grillfleisch eine besondere Note. Die Kräuter sollte man dazu vorher in Wasser einweichen, damit sie nicht so schnell verbrennen. Auf dem Gasgrill kommen die Zweige in eine Aluschale in Nähe des Brenners unter den Rost. djd

Mit dem richtigen Know-how gelingt der Grillgenus mit Fleisch. Foto: Kerstin Riemer

Sommerfest bei der Hofbäckerei Steingraber

Besuchen Sie den Biomarkt in Vagen

Dieses Jahr findet wieder das Sommerfest bei der Hofbäckerei Steingraber in Vagen statt. Pressefotos

Dieses Jahr kann wieder das Sommerfest bei der Hofbäckerei Steingraber in Vagen stattfinden. Das Familienunternehmen legt schon immer sehr viel Wert auf Transparenz und eine umfassende Verbraucherinformation und lädt regelmäßig dazu ein, den Betrieb und Menschen kennenzulernen. Nach einer umfassenden Modernisierung erhalten die Besucher heuer auch Einblicke in die Erweiterungen der Produktionsstätten. Am Sonntag, 31. Juli, erwartet Sie ein buntes Programm für Groß und Klein mit Hof- und Bäckereiführungen und gewohnt feinsten Spezialitäten und kulinarischen Schmankerl der Hofbäckerei Steingraber.

Beste Demeter-Qualität von der Hofbäckerei Steingraber Die 1876 gegründete Hofbäckerei Steingraber in Vagen ist nun seit fünf Generationen im Familienbesitz und feierte 2016 das 140-jährige Jubiläum. Die Umstellung 1980 auf Demeter Bewirtschaftung war damals echte Pionierleistung. Seit Anfang 2013 hat Florian Steffl die Betriebsführung von seinem Vater Hubert Steffl übernommen. Der 2012 modernisierte Bio Markt in Vagen bietet ein vielseitiges Angebot an frischen und größtenteils im eigenen Betrieb produzierten Lebensmitteln, natürlich in Bio-Qualität. Mit dieser anspruchsvollen Qualitäts-Maxime beliefert die Hofbäckerei Steingraber auch über die Grenzen von Vagen hinaus zahlreiche Naturkostläden und ist auf regionalen Wochen- und Jahrmärkten vertreten.

Fleisch- und Wurstwaren frisch vom Bajuwarenhof Der familieneigene Demeterhof (Bajuwarenhof) wird von Dominik Steffl geführt und liegt idyllisch im schönen Mangfalltal. Die Haltung und Fütterung der Tiere entsprechen den Demeter Richtlinien. Alles frisch vor Ort einkaufen: Backwaren, feine Torten und Kuchen, Bio-Käse und Bio-Fleisch in der Frischetheke, ein großes Naturkost Sortiment, Obst und Gemüse.

frisch – regional – gut Regelmäßige Verkostungsangebote laden Sie dazu ein, das vielseitiges Sortiment kennenzulernen. Der Biomarkt hat jeden Tag ein reichhaltiges Imbiss- und Mittagstisch-Angebot – natürlich auch immer mit vegetarischen Gerichten – sowie Sandwiches, Butterhörnchen und Kaffee. Hofbäckerei Steingraber, Neuburgstr. 2, 83620 Vagen, Telefon 08062/1233. hofbaeckerei-steingraber.de

TÄGLICH FRISCH: Obst und Gemüse, Käse-, Fleisch- und Wurstwaren

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DIE DIE ESSENZ DERESSENZ DER KAFFEEKIRSCHEKAFFEEKIRSCHE Gesundes Grillgemüse genießen

Gemüse sollte niemals zu heiß gegrillt werden. Temperaturen von 170 bis 225 Grad und indirekte Hitze sind hier sinnvoll und vitaminschonend. Wichtig ist auch, dass das Gemüse gleichmäßig gegrillt wird, dafür schneidet man es in möglichst einheitliche Stücke oder Scheiben, die nicht zu dick sein dürfen. Sonst ist das Grillgut außen schon durch, aber innen noch mehr als knackig. Die Garzeiten variieren auf dem Grill je nach Sorte deutlich, was insbesondere bei Gemüsespießen zu beachten ist. Für diese eignet sich eine ganze Vielfalt an Sorten, die nicht vorgekocht werden müssen. Zucchini, Auberginen, Pilze, Paprika gehören ebenso dazu wie Cocktailtomaten, Radieschen oder Zwiebeln. Die Zubereitung ist simpel: Nachdem man die Gemüsesorten in mundgerechte Stücke geschnitten hat, werden sie im Wechsel auf einen Holzspieß gezogen. Gemüse mit längerer Garzeit werden dabei in kleinere Stücke geschnitten als solche mit kürzerer. Bevor es auf den Grill geht, mariniert man die Gemüsestücke für mehrere Stunden. In die Marinade gehören gehackte frische Kräuter, wie zum Beispiel Rosmarin, Thymian, Estragon oder Majoran. Dazu eine gehackte Knoblauchzehe, etwas Zitronensaft, eine Prise Zucker sowie Salz und Pfeffer. Das Ganze wird mit rund 200 Milliliter gutem Pflanzenöl vermischt. Sind die Gemüsestücke gut durchgezogen, steckt man sie auf hölzerne Grillspieße, die man dann direkt auf dem Rost grillen kann. Bei mittlerer Hitze unter mehrmaligem Wenden sind sie nach zehn bis 15 Minuten fertig.

Gemüse hat sie sich beim Grillen als etabliert. Foto: Obst & Gemüse – 1000 gute Gründe

Mehr als nur ein Koffeinkick beim Grillen

Die besondere Note für das Grillfest

Ob als Kaffee-Rub fürs Grillgut oder als Digestif: Es gibt gute Gründe, nicht auf den Kaffee beim nächsten Grillabend zu verzichten: KaffeeRub ist eine willkommene Abwechslung als Gewürzmischung für Rind, Wild und Steaks. Doch auch nach dem Essen gehört für viele der Kaffee insbesondere der Espresso dazu. So können Sie die Gewürzmischung ganz einfach selber machen:

Zutaten:

•3 EL Kaffeebohnen •2 TL grobes Meersalz •2 TL brauner Zucker •2 TL Paprikapulver, edelsüß • 2 T L P f ef f er kö rn er, schwarz • 1 TL Kümmelsamen • 1 TL Koriandersamen • 1 TL Kakaopulver, natur

Zubereitung:

Die Kaffeebohnen kurz in der Pfanne anrösten und anschließend mit einem Mörser fein zermahlen. Das grobe Meersalz, die Pfefferkörner, den Koriander- und die Kümmelsamen hinzugeben und ebenfalls zermahlen. Danach zusammen mit den anderen Zutaten zum Kaffee-Rub vermischen!

Ob als Gewürzmischung für die Marinade oder als krönender Abschluss für das Grillfest – Kaffee ist ein Hochgenuss. Foto: Christoph