Wasserburger blick - Ausgabe 23 | 2021

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Samstag, 12. Juni 2021

Umfrage: Fast drei Viertel sehen DFB-Elf mindestens im EM-Viertelfinale Nasse Wände? Feuchter Keller? ANALYSIEREN. PLANEN. SANIEREN. Abdichtungstechnik Gebhardt+Gebhardt GmbH

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Sichtungstage beim TSV 1860 Auf den Spuren von Schweinsteiger, Weigl & Co. Am 19. und am 25. Juni stehen beim Fußball-Regionalligisten TSV 1860 Rosenheim Sichtungstage an. Gesucht werden junge Fußballtalente für die Mannschaften von der U 14 bis zur U 17 aus den Jahrgängen 2005 bis 2008. „Mit unseren Sichtungstagen wollen wir junge Fußballer erreichen, die mehr als nur ein bisschen kicken wollen. Unser Angebot richtet sich

an alle Nachwuchsspieler, die hier in der Region leistungsorientiert Fußball spielen, und sich in anspruchsvollen Jugendligen wie der Bayernliga oder der Bezirksoberliga mit den Besten ihres Alters messen wollen“, erläutert Jugendkoordinator Andi Kubik das Konzept. Zur Teilnahme ist eine per EMail an juko@1860rosenheim.de erforderlich.

Der heutigen Ausgabe der Blickpunkt-Wochenzeitung liegen in Voll- und Teilauflage Prospekte folgender Firmen bei:

Die Bayerische Staatsregierung hat gestattet, dass die Zuschauer in begrenztem Rahmen die vier Spiele in München besuchen können. Foto: Peter Steffen/dpa Mit 74,5 Prozent sehen fast drei Viertel der 1 156 Teilnehmer die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bei der am Freitag beginnenden Europameisterschaft (11. Juni bis 11. Juli) mindestens im Viertelfinale. Nahezu 15 Prozent trauen der Elf des scheidenden Bundestrainers Joachim Löw den Endspieleinzug bei der UEFA EURO 2020 zu, davon knapp die Hälfte setzt auf Deutschland als Titelträger. Topfavorit auf den Titel bei der Endrunde ist mit 62,5 Prozent Zustimmung

indes Deutschlands Auftaktgegner Frankreich – vor Spanien (13,7 %) und England (13,1 %). Die DFBAuswahl landet hier mit 6,3 Prozent Zustimmung auf Rang vier. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Online-Umfrage des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) und des Nürnberger Marktforschungsunternehmens SLC Management, an der 1 156 Personen aus dem gesamten Bundesgebiet teilgenommen hatten. 82 Prozent der Befragten antworteten auf die Frage „Halten es Sie für richtig, dass München ein Spielort

der UEFA EURO 2020 in diesem Sommer ist?“ mit Ja. „In Zeiten, in denen Menschen generell eher skeptisch gegenüber internationalen Sportgroßereignissen eingestellt sind, ist das ein herausragender Wert für München“, sagt Jürgen Igelspacher, Geschäftsführer des Bayerischen FußballVerbandes. 82,5 Prozent der Umfrageteilnehmer halten es zudem für richtig, dass Zuschauer in begrenztem Rahmen die vier Spiele in München besuchen können. Dies hatte die Bayerische Staatsregierung am vergangenen Freitag auch entsprechend gestattet. Viertelfinal-Begegnung in München Insgesamt können rund 14 000 Zuschauer die Spiele in der Münchner Arena besuchen. In der bayerischen Landeshauptstadt spielt Deutschland gegen Frankreich (16. Juni, 21 Uhr), Portugal (19. Juni, 18 Uhr) und Ungarn (23. Juni, 21 Uhr), München ist zudem am 2. Juli (21 Uhr) Gastgeber einer Viertelfinal-Begegnung.

Nußdorf a. Inn

Petition ‚Rettet den Heuberg‘ im Landtag eingebracht Haben Sie Interesse an einer eigenen Beilagenverteilung? Informieren Sie sich bei uns unter 0 80 31/1 81 68 11 Große Auswahl an aktuellen Prospekten finden Sie online unter: www.prospektbox.blick-punkt.com

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Die Abgeordneten der grünen Fraktion im Landtag, Rosi Steinberger, Vorsitzende im Ausschuss für Umwelt- und Verbraucherschutz, und Claudia Köhler, Betreuungsabgeordnete für den Landkreis Rosenheim, nahmen im Landtag die Unterlagen der Petition ‚Rettet den Heuberg‘ von Ulrich Kottmann, Vertreter des Aktionsbündnisses aus Nußdorf a. Inn, entgegen. Die Petition fordert, den im Ortsteil Überfilzen im Gemeindegebiet Nußdorf betriebenen Steinbruch nicht zu erweitern. Das Betreiberunternehmen möchte in den nächsten 50 Jahren auch oberhalb der genehmigten 758 Meter Gestein entnehmen. Der Bereich liegt jedoch im streng geschützten Gebiet in der Alpenschutzzone

C und Eingriffe in die Natur sind laut Alpenplan dort nicht gestattet. Die Petent*innen argumentieren, nicht zuletzt mit Klimaschutz: Die Zement-Herstellung ist einer der emissionsintensivsten Industrieprozesse. Deshalb ist der Klimaschaden, der durch die Verwendung von Zement entstehen, beträchtlich: Bis zu 8 % der globalen Treibhausgasemissionen werden durch die Zementherstellung verursacht. Rosi Steinberger: „Der aktuelle Streit um den Heuberg ist ein deutlicher Beweis, dass wir endlich in die Kreislaufwirtschaft kommen müssen, um den Raubbau unserer Ressourcen zu begrenzen. Aus unserer Sicht darf die Erweiterung auf keinen Fall

genehmigt werden.“ Die grünen Abgeordneten forderten bei einem Ortstermin im vergangenen Jahr bereits die öffentliche Erörterung aller Einwendungen und reichten eine Anfrage ein. „Wie wir hören, lenkt das Landratsamt ein und will nun doch einen öffentlichen Termin anberaumen. Ein erster Erfolg“, so Köhler. „Schlimm genug, dass es da erst unsere Intervention brauchte. Es wäre fatal, das Projekt ohne Debatte und volle Transparenz weiterzutreiben. Denn gerade Entscheidungen mit einer solchen Langzeitwirkung dürfen jetzt nicht hinter verschlossenen Türen stattfinden.“ Auch der Gemeinderat in Nußdorf stellt sich gegen die Erweiterung des Steinbruchs.


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