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Unsere schönsten Biergärten S
Bayerisches Brauchtum, das gelebt und geliebt wird: der Biergarten
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Der Biergarten ist ein Ort der Gemütlichkeit und des geselligen Beisammenseins. Foto: Bayerischer Brauerbund e. V.
Der Biergarten ist ein geschichtsträchtiger Zweig in der Gastronomie. Er entstand vor über 200 Jahren. Hier konnten Brauer ihr Bier auch ohne das für eine Schänke erforderliche Krugrecht ausschenken. Münchner Brauer legten zur Kühlung ihrer Biere in den Sommermonaten Keller unter der Isar an. Über diesen entstanden die ersten Biergärten und noch heute wird ihr Bild in Bayern von Menschen mit Maßkrügen unter Bäumen geprägt. Über die Jahrzehnte hinweg hat sich aber eines verändert: das Bier. Früher war es aufgrund der Haltbarkeit nur möglich, untergäriges Bier zwischen dem 29. September und 23. April zu brauen. Ein typisches Münchner Helles gab es also nicht. Früher wurde ausschließlich das stärkere Märzen ausgeschenkt. Einen Besuch wert ist auch der höchste Biergarten Deutschlands: Die Gipfelalm findet man auf 2 952 Meter Höhe auf der Zugspitze. Hier erhält man neben der obligatorischen Halben auch eine Aussicht auf ein phänomenales Panorama. Die Bayern nehmen es übrigens ganz genau, und so dürften die Biergärten außerhalb Bayerns eigentlich nur als Gartenwirtschaften bezeichnet werden. In den neuen Bundesländern sind die beliebten Ausflugsziele auch unter dem Namen Freisitz bekannt.
Hätten Sie‘s gewusst? Heißt es Biergarten oder Bierkeller?
traditionell mit Kastanien bepflanzt. Die Bäume waren von den Brauern zuerst als Kühlmöglichkeit für das Bier gedacht, später luden sie auch Passanten zum Verweilen ein. Viele Biergärten werden auch heute noch von Brauereien betrieben. In München sind das etwa Augustiner, Paulaner und Hofbräu. Wurde das Bier tief unter der Erde mit großen Eisblöcken gekühlt, sprach man vom „Bierkeller“. In Franken heißt das übrigens immer noch so, da sitzt man „auf dem Bierkeller.“
Unsere schönsten Biergärten
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Der perfekte Biergartenbesuch
In der ganzen Region locken die Biergärten
Ein schattiges Plätzchen, gute Gesellschaft und dazu eine leckere Brotzeit: Im Biergarten genießen wir die ungezwungene Gemütlichkeit im Freien. Um das Vergnügen noch zu steigern, geben wir Tipps für den perfekten Biergartentag – die dreizehn Dos and Don’ts.
Schatten oder Sonne? Im Biergarten gibt es immer genug Schatten – der Besucher findet entweder einen Platz unter einem Baum oder unter einem Sonnenschirm. Dennoch sollte man immer Sonnencreme verwenden, eine Mütze und eine Sonnenbrille tragen. Außerdem sollte sich jeder vorher gut über das Wetter informieren (zum Beispiel mit der MehrWetter-App der Versicherungskammer Bayern), denn im Sommer kann es unerwartete Gewitter geben.
Kein freier Tisch mehr – darf ich mich dazusetzen, oder ist das unhöflich? Das ist in Bayern sogar erwünscht. Ist ein Platz an einem langen Biertisch frei, fragt man zwar, ob man sich dazusetzen darf. Es ist aber eher eine rhetorische Frage – denn Geselligkeit ist in den Biergärten oberstes Gebot. Sogar in der Biergartenverordnung ist das festgehalten: „Die Geselligkeit und das Zusammensein im Freien wirken Vereinsamungserscheinungen im Alltag entgegen.“
Darf ich Plätze für meine Freunde reservieren und Tische zusammenstellen? Die gute deutsche Handtuchregel gilt nicht im Biergarten – niemand hat hier einen Tisch für sich allein. Die bayerische Gemütlichkeit darf jeder für sich beanspruchen, daher wird zusammengerückt. Besetzen ist unhöflich, es sei denn, die Freunde kommen gleich vom Essenholen. Reicht der Platz Bei schönem Wetter möchte man einfach draußen sein. Foto: Bayerischer Brauerbund e. V.
nicht aus, sollte man sich auf mehrere Tische aufteilen. Die Wirte mögen es gar nicht, wenn Tische zusammengestellt werden, denn dann kommen die Geschirrabräumer nicht mehr durch.
Da stehen Brezen auf dem
Tisch – sind die umsonst? Im bedienten Bereich liegen oft frische Brezen unter einem karierten Tuch in einem Brotkorb. Beim Bezahlen fragt die Bedienung, wie viele Brezen man gegessen hat. Es ist eine bayerische Ehrenfrage, dass man dann ehrlich ist.
Selbstbedienungsbereich vs. Bereich mit Bedienung – wo ist das Essen am besten? Das ist Geschmackssache. Im bedienten Bereich gibt es aber meist die größere Auswahl, die Gerichte sind dafür teurer. Ein guter Tipp: dort essen, wo es auch die Einheimischen tun. Und die bringen oft ihr eigenes Essen mit – denn „zu Hause“ schmeckt es eh am besten.
Fischbesteck zum Steckerlfisch? So isst man im Biergarten Die bayerische Delikatesse wird meist an Buden am Rand des Biergartens gegrillt: Steckerlfisch. Die Renken, Makrelen oder Forellen werden mariniert, auf lange Stecken gespießt und dann kopfunter über Holzkohleglut gegrillt. Man isst sie traditionell auf dem Papier, in das sie gewickelt werden, und mit der Hand. Nach Fischbesteck zu fragen, gilt als sonderbar. Weißwürste zuzelt man aus (wie man das macht, erklärt Kabarettist Harry G). Obazda, die Käsecreme aus Camembert, Butter, Zwiebeln und Kümmel, schmiert man nicht aufs Schwarzbrot, sondern isst eine frische Breze dazu
Proste ich meinem Tischnachbarn zu, auch wenn ich ihn nicht kenne? Unbedingt, und zwar so oft wie möglich. Man kennt es vom Oktoberfest: Da kommt man aus dem „Ein Prosit, ein Prosit der Gemütlichkeit“-Singen und dem damit verbundenen Anstoßen gar nicht mehr heraus. Ähnlich halten es die Bayern im Biergarten. Traditionell setzt man den Krug nach dem Anstoßen kurz ab – warum genau, darüber streiten sich die Gelehrten. Zur Freundlichkeit gehört es außerdem, dass man einander „An Guadn“ wünscht und vom mitgebrachten Essen anbietet.
Stille oder Stimmung? Achtung, Verwechslungsgefahr: Die Biergärten sind nicht das Oktoberfest, wo man zu vorgerückter Stunde auf den Bänken stehen, laut mitsingen und schunkeln darf. Die Bayern sehen den Biergarten als ihr Wohnzimmer an – sie wollen sich entspannen und lieber die Kastanien rauschen hören als Schlagersongs und lautstarkes Anstoßen. Also auch das Handy lieber in der Tasche lassen und „Die Hände zum Himmel“ höchstens leise singen.
Was mache ich, wenn mir eine Maß Bier zu viel ist?
Foto: Deutscher Brauer-Bund e. V. In den ganz traditionellen Biergärten gibt es Bier und Radler nur im Ein-Liter-Humpen. Immer mehr Wirte stellen sich jedoch auf die Wünsche der Gäste ein und schenken auch Halbe aus. In Bayern ist es üblich, einen „Schnitt“ oder „Pfiff“ zu bestellen, allerdings erst, wenn der Bierdurst fast gestillt ist. Der Schankmeister macht dafür einmal kurz den Zapfhahn auf und lässt den Krug halb volllaufen. Dieses locker eingeschenkte Bier muss aber das letzte vor dem Verlassen des Biergartens sein. Und übrigens: Zum guten Ton im Biergaerten gehört es, immer ein „Noagerl“ im Bierkrug zu lassen, das Bier also nicht bis zum letzten Schluck auszutrinken.
Kabarett im Biergarten: Vogelmayer „Leben und leben lassen“
Lachen ist gesund – und an diesem Abend garantiert. Foto: Vogelmayer/ Schaffrath Mit seinem neuen Programm steht der Vogelmayer wieder auf den Bühnen des Freistaats. Dort ist er seit über 15 Jahren „DAHOAM“ und fühlt sich sichtlich wohl. Daher präsentiert, der aus Funk und Fernsehen bekannte Künstler aus Niederbayern sein Programm. Dieses besticht mit einer unterhaltsamen Mischung aus Gaudi, Gesellschaftskritik und seiner unverkennbaren Liebe zur Heimat. Eben Kabarett für Hirn, Herz und Humor. Er ist eine Rampensau, wie sie im Buche steht, einfach ein bayerisches Original, das man live erleben muss. Tipp: Am Sonntag, 3. Juli, um 14 Uhr findet beim Gasthof Höhensteiger wieder der beliebte Tanztee statt. Jeder ist dazu herzlich eingeladen und kann vorbeikommen!
Biergarten
Happinger See
Bei schönem Wetter immer geöffnet
*genießen * * erholen * * entspannen *
SONNTAGS FRÜHSCHOPPEN
MIT WEISSWÜRST & LIVE-MUSIK INFO-TELEFON 01 52 - 08 42 24 49 Liebhaber gut bürgerlich bayerischer Küche genießen die familiäre Atmosphäre im schattigen Biergarten.
Jeden Sonntag u. Feiertag gibt es frische Bauernente mit hausgemachten Blaukraut und Kartoffelknödel. Um Vorbestellung wird gebeten. Mo. und Di. Ruhetag Osterfinger Straße 9 83139 Söchtenau-Schwabering Tel. 0 80 53/94 66
Wir begrüßen Euch recht herzlich unterhalb des Brünnsteins mit einzigartiger Aussicht in die umliegende Bergwelt und freuen uns auf Euren Besuch Familie Wiesner Öffnungszeiten:
Mi. bis So., ab 11 Uhr geöffnet Montag & Dienstag Ruhetag Berggasthof Buchau Buchau 5 83080 Oberaudorf Tel.: +49 8033 3089061 familie.wiesner@yahoo.de
GASTHOF EVENTS
LIEFERSERVICE Gerne begrüßen wir Sie in unserem großen Biergarten im Park
03.07. 14.00 UHR TANZTEE 06.07. BIERGARTEN OPEN AIR MIT VOGELMAYER LIVE „Eintritt Frei“