INNENARCHITEKTUR DESIGN&
Sonderausgabe
Innenarchitektur & Design 2024 von Architektur + Technik
Jetzt entdecken.
Sonderausgabe
Innenarchitektur & Design 2024 von Architektur + Technik
Jetzt entdecken.
feller.ch/edizioliv
EDIZIO.liv ist über den Grosshandel erhältlich.
Inside
04 Zunfthaus zum Schlüssel
Bad
11 Klafs AG
14 Laufen Schweiz AG
16 Produkte
Boden und Wand
18 Dermanence Zürich
22 Naturo.Swiss AG
24 Forbo Flooring Systems
26 Brillux Schweiz AG
28 Produkte
Küchen
30 Sanitas Troesch AG
32 R+S Schreinerei AG
34 Argolite AG
35 Quooker Schweiz AG
36 peka-metall AG
37 Produkte
Licht
40 Feller AG
42 Erco GmbH
44 Produkte
Möbel
46 Hotel Waldhaus
52 Penthouse Innsbruck
56 Identi
58 Teo Jakob
59 Vitra
60 Produkte
Spektrum
62 Glatz AG
63 VSI.ASAI.
64 Produkte
Ausklang
66 Projekt «Opencyclone»
Cover: Alex Filz
Das Dermanence behandelt exquisit.
Das Waldhaus ist für alle da.
Das Projekt Omarama erhebt Wohnen zur Kunstform.
Design ist, was gefällt. Stilvoll soll es in jedem Fall sein. Auch Eleganz darf nicht fehlen. Die neue Sonderausgabe Innenarchitektur & Design liefert erneut umfassende Inspirationen für jegliche Stilrichtungen. In den Fokus rückt dabei unter anderem der äusserst beliebte «Schlüssel» in Basel, für dessen Renovation die Innenarchitektin Iria Degen zusammen mit Villa Nova Architekten höchste Bewunderung verdienen.
In Innsbruck lässt es sich hingegen vorzüglich wohnen. Überraschen dürfte dies nicht. Die besonderen Annehmlichkeiten so mancher Wohnungen indessen schon. Denn weit oben, über den Dächern der Stadt, werden die eigenen Räumlichkeiten zum persönlichen Kunstwerk. Nahezu wohnlichen Charme bietet ebenfalls eine Praxis am Bahnhof Stadelhofen. Statt cleaner Tristesse frohlocken Studio Archimed mit einer am Dschungel orientierten Interpretation.
Ausserdem erstrahlt das Restaurant und Hotel im Hardwald Birsfelden seit Kurzem wieder in neuem Glanz. ARS Architektur war dort ausser für Renovation und Umbauten auch für die Innenarchitektur zuständig. Die leitende Innenarchitektin Esther Angulo gestaltete mit ihrem Team ein architektonisches Kleinod und sorgt damit auf behutsame Weise für die Fortsetzung der Geschichte des Traditionshauses. Chapeau!
Das ans Restaurant anschliessende Bistro ist schlicht gehalten.
Zum absoluten
Blickfang wird Buris
Wandbild
Der prächtig dekorierte, farbenfrohe Kachelofen im Restauraunt wird durch die zurückhaltenden Farben und Materialien in Szene gesetzt.
Das Zunfthaus zum Schlüssel ist nicht nur das älteste Zunfthaus Basels. Es ist während der drei schönsten Tage des Jahres – der Basler Fasnacht –das pulsierende Herz Basels, Treff- und Ruhepunkt der Cliquen sowie Besuchenden aus aller Welt. Legenden bedürfen jedoch ebenfalls einer Renovation. Deshalb wurde das Haus mit seinem Restaurant während vier Monaten umgebaut und im Herbst 2023 wieder eröffnet.
Suzanne Schwarz (Text) und Rainer Schär (Bilder) Ein Aufatmen der Bevölkerung ging durch die Stadt, als es hiess: «Der ‹Schlüssel› ist wieder offen.» Der beliebte Treffpunkt mitten in der Einkaufs- und Flaniermeile Freie Strasse wurde schmerzlich vermisst. Nun kann wieder innen wie aussen gesnackt, getafelt, getagt und angestossen werden. Ein elegantes Restaurant, die unkonventionelle Bistro-Bar im neu überdachten Innenhof sowie der gepflegte Aussenbereich laden dazu ein. Kleine und grössere Gesellschaften lieben den grossen repräsentativen historischen Saal im Obergeschoss oder treffen sich in der intimeren Vorgesetztenstube.
1308 wurde das Haus erstmals erwähnt, zwei Häuser eigentlich, ein Vorder- und ein Hinterhaus. Seit 1404 ist es im Besitz der «Stube zum Schlüssel», die sich seitdem «Zunft zum Schlüssel» nennt. 1883 erfolgte der historische Umbau zum öffentlichen Restaurant und erst in den 1955er-Jahren erfolgte ein weiterer Umbau mit Überdachung des Hofs. 1985 dann erhielt die Brandmauer zum Nebengebäude ein monumentales Wandbild des bekannten Malers Samuel Buri. Der neuerliche Umbau erfolgte durch Villa Nova Architekten mit Christian Lang. Er zeichnete bereits 2007 verantwortlich für den Umbau im
Erd geschoss mit der Öffnung der Arkaden zum Hof. Für die Innenarchitektur beauftragten sie Iria Degen Interiors.
Bitte eintreten!
Betritt man das elegante Restaurant, fällt sogleich die helle und leichte, ja unbeschwerte Stimmung auf. Der zweite Blick geht dann zum heimlichen Star des Restaurants, dem prächtig dekorierten, farbenfrohen Kachelofen mitten im Raum. In Szene gesetzt wird er durch die zurückhaltende Wahl der Farben und Materialien, die ihn umgeben: lichtgrau gestrichene Wände, schwarz blau gepolsterte, dunkelbraun gebeizte Holzstühle und bänke zum helleren, warmen Eichenparkettboden und diskretem Licht aus den übernommenen Wandappliquen – ein Wohlfühlambiente, das Klarheit und hohe Wertigkeit ausstrahlt. Ein Gestaltungskonzept, wie es Basel und Baslerinnen wie Baslern entspricht –diskret, von hoher Qualität und Eleganz.
«Der Ofen, ein Geschenk der Familie von Passavant, stand ursprünglich im grossen Zunftsaal im Obergeschoss, fand dann anlässlich einer früheren Renovierung einen Platz unten im Restaurant, allerdings wenig beachtet. Er zeigt Bilder aus Basels Vergangenheit wie etwa die Predigt Oekolampads im Münster oder Rudolf von Habsburg im Feldlager vor Basel.» (Quelle: Kantonale Denkmalpflege BaselStadt). An seinem neuen Standort darf er nun seine Pracht entfalten und die Gäste sich freuen und staunen lassen. Die lichtgraue Wand und das angenehme Licht setzen ihn perfekt in Szene.
Das ans Restaurant anschliessende Bistro unter dem beim Umbau eingesetzten neuen und energetisch sanierten Oberlicht ist schlicht gehalten, die räumliche Öffnung dank herausgebrochener Wände hat auch diesen Bereich aufgewertet und Buris Wandbild zum neuen Hingucker gemacht. Hinzu kommt, dass man sich auf der Bank mit den von Samuel Buri passend zu seinem Bild neu gestalteten Sitzkissen bequem niederlassen kann. Die Bodenplatten sind im für Basel typischen roten Sandstein; das Interieur mit dem bestehenden BarTresen in Walnuss und matter Zinnabdeckung atmet den Charme einer fran
zösischen Bar und ist ein Entwurf der Architekten. Über allem schwebt eine filigrane Lichtskulptur, ein Geschenk der befreundeten Zunft zu Hausgenossen; auch sie wurde mit heutiger Technik ausgerüstet. Das räumlich, aber nicht optisch abgetrennte Bistro lässt keine Wünsche offen, als Spezialitäten gelten die Tapas. Auch im Zunftsaal im Obergeschoss wie der Vorgesetztenstube wurde sachte renoviert. Die Böden wurden restauriert, die bildhaften Meisterwappen aufgefrischt.
Verantwortung und Demut
Villa Nova Architekten sind bekannt und geschätzt für ihre Erfahrung und Innovationen beim Umbau historischer Gebäude, wie etwa das Hotel Trois Rois oder der Spiesshof in Basel. Iria Degen Interiors gehört zu den renommiertesten modernen Büros für Innenarchitektur. Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit zweier stilbildender und – könnte man denken – so unterschiedlicher Gestaltenden? Wo gibt es die Schnittstellen zwischen Architektur und Innenarchitektur, die schliesslich über den Erfolg entscheiden? «Sich einlassen können, Teamfähigkeit, Grosszügigkeit in der Ausführung», sagen sowohl Iria Degen als auch Christian Lang. «Jedes Projekt immer wieder neu und auf den Ort wie den Auftraggeber bezogen planen.» In diesem Fall waren das 111 mitdenkende Bauherren und Zunftbrüder. «Man darf bei historischen Gebäuden nicht zu viel wollen», ergänzt Iria Degen. Man müsse unterstützen und bewahren, was vom wertvollen Bestand vorhanden ist, und möglichst viel sinnvoll übernehmen, die Elemente verbinden und aus Einzelteilen wieder ein Ensemble machen. Man solle verzichten, worauf man verzichten könne, etwa auf Vorhänge, wenn man mit der alten Hauptpost ein so attraktives Gegenüber habe. Es braucht keine Effekthascherei, um einen Raum mit so viel Potenzial wirken zu lassen. Dass diese Arbeiten in Zusammenarbeit mit der Kantonalen Denkmalpflege Basel Stadt in nur vier Monaten möglich waren, verdient Bewunderung und besonders grossen Dank an alle daran Beteiligten.
Ɂ iriadegen.com
Ɂ villanova.ch
Ɂ schluesselzunft.ch
Innenarchitektin
Iria Degen
Buchtipp
Weitere Informationen zum ältesten erhaltenen Zunfthaus Basels bietet der Kunstführer «Martin Möhle – Das Zunfthaus zum Schlüssel in Basel».
Dieser entstand in Zusammenarbeit mit E.E. Zunft zum Schlüssel und Kantonale
Denkmalpflege Basel-Stadt. ISBN 978-3-03797-311-0
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Für die Sauna «S11» hat sich Klafs erstmalig mit dem renommierten
Studio F. A. Porsche zusammengetan und ein vollkommen neues Saunaerlebnis konzipiert. Entstanden ist eine avantgardistische Lösung.
Klafs steht für Innovation und wegweisendes Design. Saunen wie die «Matteo Thun», «Aurora» oder «Casena» haben dies bereits in der Vergangenheit gezeigt und gelten heute als Klassiker. Mit dem Ziel, eine neue ikonische Saunalösung zu schaffen, hat man mit Studio F. A. Porsche einen Partner gewählt, der weiss, was Design-Klassiker im Kern ausmachen. Der Gründer Ferdinand Alexander Porsche hat mit dem Porsche 911 einen der bekanntesten Sportwagen gestaltet. Noch heute fliessen seine markante Handschrift und seine Prinzipien in die Produktgestaltung bei Studio F. A. Porsche ein.
In einem gemeinsamen Projekt haben Klafs und Studio F. A. Porsche nun eine visionäre Grundidee umgesetzt, die sich in der neuen Sauna «S11» wiederfindet: die Besinnung auf puristische, zeitlose Formen und innovative Techniken, die der vollkommenen Entspannung dienen. Die der Sauna innewohnende Schönheit perfektioniert den Wohlfühlcharakter.
Zeitloses Design
Am Anfang standen die Idee eines perfekten Zusammenspiels aus Gestaltung und Funktion – und der Anspruch, originäres Design mit einem einzigartigen Saunaerlebnis in Einklang zu bringen. Es galt, einen ikonisch gestalteten Klassiker zu schaffen, der über Jahrzehnte mit seiner einzigartigen Ästhetik fasziniert. Prägend für die Entwicklung war deshalb neben einer hochwertigen Material- und Verarbeitungsqualität die zeitlose Gestaltung mit stilbildenden Formen.
Für viele Menschen stehen heute vor allem Gesundheitsvorsorge, Entschleunigung und bewusste Entspannung im Vordergrund, um einen Gegenpol zum oft stressigen Alltag zu schaffen. Die Sauna kabine soll deshalb ein Element sein, das sich harmonisch in den Wohnraum einfügt, ohne mit dem Interior Design des Hauses zu brechen. Entstanden ist eine durchdachte und vollkommen neue Art der Saunakabine, die den Badenden auf eine Sinnesreise zwischen Wärme, Licht, Farbe und Klang mitnimmt. Diese natürlichen Reize, die den Körper fein dosiert positiv stimulieren, verbinden sich bei der Sauna «S11» zu einem ganzheitlichen, wohltuenden und vielleicht sogar magischen Moment.
Licht wandert kaum wahrnehmbar, langsam und fliessend durch den Raum. Wie beim Betrachten von Wolken, die am Himmel entlangziehen, verliert man sich im sachten Wandel der Farben. Durch die behutsamen Bewegungen entspannt der Geist. Die Badenden können zwischen verschiedenen Zeremonien wählen: «Pulse of Nature», «Magic Blue Sea», «Night and Light», «Relaxing Amber» und «Colorful Senses». Oder sie geniessen ihren Wohlfühlmoment mit einer individuell ausgewählten Lichtstimmung. Die Farbwelten der Zeremonien sind sinnlichen Naturerlebnissen nachempfunden: Sonnenstrahlen, die durch Baumkronen schimmern, sanfte Wellen im Ozean, die sich rhythmisch zum Meeresrauschen bewegen, sanfte Entspannung in der abendlichen Dämmerung und frisches Erwachen in den goldenen Morgenstunden.
Einzigartig einladend
Über drei Seiten der Sauna verlaufen sorgfältig dimensionierte sowie präzise abgewinkelte, horizontale Holzlamellen. Dahinter befindet sich eine Wand aus dem traditionellen Japanpapier Washi. Das transluzente WashiPapier, die scheinbar freischwebenden Liegen und die eigens für die Sauna entwickelte Lichttechnik vermitteln ein organisch warmes Gefühl der endlosen Weite und Tiefe. Durch das Zusammenspiel dieser in einer Sauna erstmals verwendeten Techniken mit den exklusiv selektierten Materialien und der akkurat abgestimmten Anordnung aller Elemente lassen sich bisher ungesehene, faszinierende Farbverläufe erzeugen. Das Licht hinter den Holzlamellen wird dabei so weich und gleichmässig gebrochen, dass es dem Raum ein magisches Leuchten verleiht.
Harmonisch stilvoll
Eine rahmenlose Glasfront verleiht dem Raum zusätzliche Weite und Eleganz. Die
gerundeten Elemente, die fliessenden Übergänge zwischen Liegen und Wänden sowie die gut versteckte Technik bieten eine puristisch ästhetische Anmutung. Die Sauna gibt es als freistehende Variante mit einer edel erscheinenden, hochwertig und in mehreren Stufen lackierten Aussenwand im Metallic Farbton «champagner» oder als massgefertigte Einbauvariante.
Höchste Fertigungsqualität im Hinblick auf handwerkliche Ausführung und technische Präzision, hochwertige Materialien und viel Liebe zum Detail fliessen in jede Herstellung mit ein. Mit ihrem einzigartigen Zusammenspiel von Form und Funktion zieht diese aussergewöhnliche Sauna alle Blicke auf sich und fügt sich dennoch in jedes Zuhause harmonisch ein. Die Limitierung auf 999 Stück und das auf einer Holzlamelle angebrachte «S11»Signet mit Editionsnummer unterstreichen noch einmal die Exklusivität.
Ɂ klafs.ch
Über drei Seiten der Sauna verlaufen sorgfältig dimensionierte sowie präzise abgewinkelte, horizontale Holzlamellen. Dahinter befindet sich eine Wand aus dem traditionellen Japanpapier Washi. Fotos: Klafs
LAUFEN.CH
LAUFEN 1892 | SWITZERLAND
Mit «Meda» präsentiert Laufen eine Badkollektion, die auf das Wesentliche reduziert, zeitlos elegant und in höchstem Masse alltagstauglich eine formale Einheit bildet.
«Meda» wirkt harmonisch und ist darüber hinaus sehr pflegeleicht. Fotos: Laufen
Prägende Elemente im «Meda»-Bad sind die Waschtische aus Keramik, an denen sich die Gestaltungsprinzipien der Kollektion leicht ablesen lassen. Ihre Aussenform wird von rechten Winkeln und geraden Linien betont, während die innere Linienführung mit grossen Eckradien und sanften Wölbungen spielt. Das wirkt harmonisch und ist darüber hinaus sehr pflegeleicht. Weitere Komfortmerkmale sind die grosszügigen Abstellflächen für Badutensilien sowie der umlaufende Rand, der das Überfliessen von Wasser verhindert. Erhältlich sind verschiedene Grössen, vom
Handwaschbecken bis zum Doppelwaschtisch in Weiss glänzend, Weiss matt oder mit schmutzabweisender LCC-Veredelung sowie in Graphit matt und Schwarz matt. Auch eine Waschtischschale mit Armaturenbank links oder rechts ist wählbar. Ausserdem sind schlanke, direkt auf dem Möbel aufliegende Mineralgusswaschtische aus Marbond in Weiss glänzend und Weiss matt verfügbar. Zusätzlich stehen dünnwandige Badewannen aus Marbond, Möbel sowie ein vollständiges Armaturensortiment zur Verfügung. Ɂ laufen.ch
Duschen & Dampfbaden bei optimaler Raumausnutz ung – unsere Dampfbäder passen dank individueller Gestaltungs möglichkei ten auch in Ihr Bad. Zusätzlich vereint Infrarot die entspan nende Wirkung von Was ser dampf mit heilsamer Tiefenwärme.
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Die «KWC Ono E» hat ein zeitloses Design. Die radiale Bürstung streicht den runden Charakter der Armatur heraus. Auch die feine Verarbeitung und die geringen Spaltmasse zeigen die Liebe zum Detail. Selbst die grösste Ausführung wirkt dadurch leicht und elegant. Der Bedienhebel kommt ohne Anschnitt aus. Leicht abgeschrägte Flächen an Hebel und am Auslauf betonen die Leichtigkeit des Designs. Der Perlator lässt sich zudem in alle Richtungen um sieben Grad verstellen. Denn weniger Wasserspritzer bedeuten eine einfachere Reinigung und mehr Sauberkeit. Mit der «KWC Ono E» steht ein komplettes Sortiment mit vielfältigen Optionen für jede Anwendung im Premium-Bad bereit. Ɂ kwc.com
Hochwertige Mineralien zu Pulver gemahlen und mit technischen Harzen verbunden, bilden die Grundlage für die freistehenden Badewannen und Waschtische aus Mineralwerkstoff von Repabad. Die besondere Kombination aus Material und nahtloser Verarbeitung ermöglicht elegante und moderne Designs, die sich in jedes Badezimmerkonzept einfügen. Die freistehende Badewanne «Pescara F» versetzt den Betrachtenden gedanklich in die Zeit des Jugendstils. Die weiche fliessende Formensprache und die schlanke Wannenform zeichnen die Mineralwerkstoffwanne aus und machen sie zu einer Stil ikone. Hinter der besonderen Haptik verbirgt sich ein widerstandsfähiges, stabiles und bis ins Detail formbares Material. Ästhetik und Eleganz verspricht auch der gleichnamige Waschtisch, der die fliessende symmetrische Form der Wanne aufgreift und im Kleinen am Waschplatz präsentiert. Alle Badewannen aus Mineralwerkstoff können, wie alle freistehenden Repabad-Badewannen, auf den gefliesten Boden gestellt werden.
Ɂ repabad.com
Kompakt
Die hochwertigen und präzise einstellbaren Unterputz-Thermostatmischer «Therm» von Laufen sind in zahlreichen eleganten Farben erhältlich und passen wunderschön in puristisch gestaltete Bäder. Ɂ laufen.ch
Kaldewei und E15 stellen eine neue Kollektion von Badmöbeln und -accessoires vor. Entworfen wurde diese von Industriedesigner Stefan Diez. Hocker und Bank, ein Fussbrett und eine Badewannenbrücke aus geölter Eiche erfüllen darin verschiedenste Funktionen. Ɂ kaldewei.ch
Der «New Bagnotherm» von Arbonia führt das klassische Design des «Bagnotherm» fort. Durch die filigranen Querrohre wirkt der Heizkörper modern und leicht. Durch mehr Lücken ergeben sich mehr Möglichkeiten zum Einhängen von Handtüchern, die Wärmeleistung bleibt gewohnt hoch. Die Befestigung befindet sich formschön hinter den Sammelrohren, ohne das Gesamtbild des Heizkörpers zu beeinflussen. Ɂ arbonia-solutions.com
Die Waschbecken der Kollektion «Studio» von Schmidlin strahlen dank ihres flach geneigten Zugangsbereichs eine geradlinige Eleganz aus. Alle Ausführungen – ausser die Unterbaubecken – sind mit individuell wählbaren Unterbaumöbeln erhältlich. Ɂ schmidlin.ch
Das Duschsystem «Linea» von Mariner steht für ein Wellness-Vergnügen der besonderen Art. Der mattschwarze Look der markanten Kopfbrause steht für eine moderne Badgestaltung und ergänzt perfekt die Waschtischarmaturen. Wasser sparen geht bei «Linea» einher mit sicherkomfortabler Temperaturwahl per Thermostat und pflegeleichten Silikondüsen bei Hand- und Kopfbrause. Der gleichmässige Regenstrahl verwöhnt Sie bei sparsamem Wasserverbrauch und wird ergänzt durch die schlichte Handbrause im kubischen Look, die über einen schwenkbaren Schieber verfügt. Ɂ reuter.com
Was machen Menschen im Badezimmer? Welche Rituale pflegen sie? Welche individuellen Bedürfnisse haben sie? Die aktuellen Erkenntnisse aus diesen Fragen sind in die neue Flaggschiff-Linie «Signa» eingeflossen, welche Bodenschatz gemeinsam mit dem Basler Designstudio Tale entwickelt hat.
Ɂ bodenschatz.ch/signa
Das Interior-Design der neuen dermatologischen Klinik Dermanence zeugt von moderner Eleganz. Das Innenarchitekturbüro Studio Archimed realisierte ein aussergewöhnliches Material- und Farbkonzept zum Thema «Amazonien».
Morris Breunig (Text) und Holger Jacob (Bilder)
Nach einem 2023 fertiggestellten Umbau hat die dermatologische Klinik Dermanence AG unmittelbar am Bahnhof Stadelhofen in Zürich einen zweiten Standort bezogen. Die Räumlichkeiten waren einst Teil einer Sprachschule und erstrecken sich mit einer Fläche von 420 Quadratmetern über das gesamte oberste Geschoss des Praxisgebäudes. Die moderne Praxis besteht aus zwei Abteilungen, welche durch das Treppenhaus voneinander getrennt sind. Den eigentlichen medizinischen Bereich für allgemeine Dermatologie mit fünf modernen Untersuchungszimmern sowie PraxisOP ergänzte man um einen kosmetischen Bereich für ästhetische Medizin mit fünf Behandlungsräumen und einem Kosmetikshop.
Glanzvolle Momente
Das Innenarchitekturbüro Studio Archimed war für die gesamte Planung und Realisierung der dermatologischen Praxis zuständig. Das Konzept der Innenraumgestaltung entstand in Anleh-
nung an das Thema «Amazonien», das von der Bauherrschaft vorgegeben war. Dies wird bereits beim Betreten des medizinischen Bereiches ersichtlich. Der beleuchtete Empfangskorpus ist generell ein wahrer Lichtpunkt im Raum. In Kombination mit den tropischen, von der Decke herabhängenden Grünpflanzen wird der Empfangsbereich zu einem glanzvollen Blickfang. Die floralen Elemente erzeugen «natürliche» Frische und haben zusätzlich eine beruhigende Wirkung auf die zu Behandelnden. In Verbindung mit den grosszügigen Raumhöhen und der Verwendung von Komplementärfarben ergibt sich ein überaus stimmungsvolles Ambiente. Ein Apothekenroboter hinter dem Tresen hat funktionellen Charakter. Farblich ist dieser dennoch ideal integriert.
Die Farbgebung für Wand und Decke der einzelnen Bereiche ist entsprechend der Nutzung ausgewählt. Die Flure im medizinischen Bereich erstrahlen im satten Grün. Für die Behandlungsräume wählte man hingegen ein neutrales Weiss. «Dies ist
« Die Farbgebung für Wand und Decke der einzelnen Bereiche ist entsprechend der Nutzung ausgewählt. »
Giacinto Pettorino, Studio Archimed
Objekt: Praxis
Standort: Zürich
Fertigstellung: 2023
Bauherrschaft: Dermanence AG
Planung und Design:
Studio Archimed Fläche: 420 m2
Die Wände der Behandlungsräume im medizinischen Bereich erstrahlen im reinen Weiss.
einerseits konzeptionell bedingt, da eine andere Farbe als Weiss in den Behandlungsräumen die Diagnose verfälschen könnte», erklärt Giacinto Pettorino von Studio Archimed. Ein Korpus im Zentrum des Wartebereichs bündelt die technischen Elemente für den Wasserspender und versteckt diese auf clevere Weise. Grünpflanzen als Wandverkleidungen dekorieren diese Zone ebenso wie die Untersuchungszimmer. Sie imitieren damit einen unverwechselbaren wildwachsenden Dschungel. So wird Ästhetik mit dem Bedürfnis nach Einklang mit der Natur verknüpft. Goldene Türgriffe setzen weitere farbliche Akzente. Lüftungsöffnungen integrierte man zudem spielerisch in die Muster der Wandoberflächen.
Detailreich
In den Räumen des kosmetischen Bereiches für ästhetische Medizin wirkt alles intimer. Dazu trägt vor allem die Raumhöhe bei. Fünf Stufen sind auf dem Weg vom Treppenhaus dorthin zu begehen. Mit dem Verzicht auf abgehängte Decken wirkte man
Im Kosmetikbereich sind die Wände teils stilvoll in Tapete gehüllt.
einem etwaigen Engegefühl bewusst entgegen. Die an der Decke verlaufenden technischen Installationen bleiben durch die Schwarzfärbung nahezu unscheinbar. Durch die schlauchartige Ausrichtung der räumlichen Abfolge passiert das Empfangen und Verteilen auf entsprechend weniger Raumfläche als im medizinischen Bereich. Das ist dem Wohlfühlcharakter jedoch nicht abträglich. Die Flurwände sind einseitig durchgängig in Blau gehalten. Die Tapete «Menagerie of Extinct Animals» der Firma Moooi hüllt die gegenüberliegende Wand sowie die Behandlungsräume ein und erzeugt durch detailreiche Flora und FaunaMotive eine höchst edle Wirkung. Zu sehen sind verschiedene Tierarten, die sich im Dschungeldickicht verstecken. Diese Tapete zelebriert die Vielfalt der Natur und vollführt die konzeptionellen Ideen der Planenden damit vollumfänglich. «Kompakt, aber von hoher Qualität», fasst Giacinto Pettorino die erfolg reiche Umsetzung in Stadelhofen treffend zusammen.
Ɂ studioarchimed.ch
Die durch die Optik erzeugte Wärme und Natürlichkeit schafft wohnliche Behaglichkeit.
Fotos: Naturo Swiss
Bei Bodenbelägen ist oft Wärme sowie Wohnlichkeit gefragt.
Wer zudem einen robusten, wasserabweisenden, pflegeleichten und langlebigen Bodenbelag sucht, findet mit «Design Vinyl» von Naturo Swiss die perfekte Lösung.
Holz als Bodenbelag liegt im Trend. Die durch die Optik erzeugte Wärme und Natürlichkeit sorgt für wohnliche Behaglichkeit. Mit «Design Vinyl» von Naturo Swiss wird darüber hinaus der Anspruch an Robustheit und Widerstandsfähigkeit vollumfänglich erfüllt. Die hohe Strapazierfähigkeit, Pflegeleichtigkeit sowie die gute Schall- und Trittschallisolierung führen dazu, dass den Einsatzbereichen von «Design Vinyl» keinerlei Grenzen gesetzt sind. «Design Vinyl» ist als Klebe- oder Clickvariante (HDF Click) sowie auch als wasserabweisende Verlegung «Hydro Fix S» erhältlich. Letztere eignet sich besonders auch für eine Verlegung in Nassbereichen.
Ästhetische Ansprüche gestiegen Den Bodenbelag gibt es in den verschiedensten Ausführungen und unterschiedlichsten Formaten. Mit seiner täuschend echten «Syncro»-Prägung unterstützt er die aktuellen Ansprüche an eine ästhetische Raumgestaltung. In der Variante «Eiche Select» eignet er sich hervorragend für alle Böden im Wohn-, Gewerbe- sowie Gesundheitsbereich. Gerade im Gesundheitsbereich muss ein Bodenbelag Widerstandsfähigkeit gegenüber Chemikalien, Pflegeleichtigkeit und Robustheit garantie -
ren. Zugleich sind in den letzten Jahren vor dem Hintergrund einer «Healing Architecture» die ästhetischen Ansprüche an das Design gestiegen.
Um in schwellenlosen Wohnbereichen oder Gewerbeliegenschaften die räumliche Grosszügigkeit zu unterstreichen, ist «Design Vinyl» als «Eiche Select» auch in der Version «Longus» verfügbar – mit einer Dielenlänge von 181,5 Zentimetern.
Möglich ist auch eine Fischgratverlegung, die privaten Wohnräumen, Praxen und Büros, Restaurants und Shops eine charakterstarke Note verleiht. Mit der Fischgratverlegung der speziell ausgewählten Kollektionen «Eiche Select» und «Pronto Longus» wird der Bodenbelag zu einem optischen Highlight in Räumen, in denen ein hochwertiges Ambiente im Vordergrund steht.
«Design Vinyl» von Naturo Swiss kommt Holz, Naturstein, Zement oder Metall optisch sehr nahe. Die synchrongeprägte Oberfläche ist rutschfest und äusserst robust und deshalb auch hervorragend geeignet für den Objektbereich. Ɂ naturo.swiss
Funktionale Eigenschaften, modernes Design und ökologische Materialien – hierfür steht die neue Kollektion «Linoleum Uni» von Forbo Flooring.
Mit «Marmoleum» gelingt eine natürliche Raumgestaltung, die Wohlbefinden und Behaglichkeit vermittelt. Boden
Im Einklang mit der Natur hat Forbo einen klimapositiv hergestellten Linoleumbodenbelag entwickelt, der die Grundlage für gesunde Räume bildet. Mit «Marmoleum» gelingt eine natürliche Raumgestaltung, die Wohlbefinden und Behaglichkeit vermittelt und gleichermassen eine positiv anregende Arbeitsumgebung schafft. Der UniKlassiker «Marmoleum Walton» überzeugt mit seiner Gradlinigkeit ursprünglichen Linoleums. Die moderne Farbpalette bietet Möglichkeiten für eine puristische Raumatmosphäre, die sich durch Klarheit und Funktionalität auszeichnet: von kühlen Grautönen über warme Erdtöne bis hin zu den beliebten Farbklassikern.
«Marmoleum Cocoa» ist ein besonders nachhaltiger und kreislauffähiger Linoleumbodenbelag. Das Erfolgsgeheimnis ist die Zugabe von Kakaobohnenschalen. Die einzigartige Haptik, raffinierte Ästhetik und die klassischen Farben machen ihn zu einem zeitlosen Bodenbelag, der sich bestens mit natürlichen Baumaterialien kombinieren lässt. «Marmoleum Cocoa» ist zudem mit dem German Design Award prämiert. «Marmoleum Concrete» ist eine Antwort auf das Trendthema Beton, bleibt dennoch seinem natürlichen Charakter treu. Bei «Marmoleum Piano» trifft hingegen eine dezente gesprenkelte Struktur auf einen unifarbenen Hintergrund. Ergebnis dieses Matchs ist eine einfarbige Flächenwirkung mit gleichzeitig schmutzverbergenden Eigenschaften.
Für eine nachhaltige Zukunft
«Marmoleum» besteht aus natürlichen Rohstoffen, ist frei von PVC, Weichmachern und Synthesekautschuk und wird klimapositiv hergestellt, ganz ohne Kompensation. Mit der neuen Kollektion «Linoleum Uni» gelingt es Forbo erstmalig, dass in einer Kollektion die Kreislauffähigkeit umgesetzt wird. Natürliche Rohstoffe wie Leinöl, Holzmehl, Jute, Kalkstein und Naturharze werden für die Herstellung verwendet. Die Herstellung von Forbo Linoleum erfolgt nachweislich klimapositiv. Basierend auf
einer Materialmischung aus überwiegend schnell nachwachsenden Rohstoffen werden zusätzlich auch langjährig genutzte Linoleumbodenbeläge recycelt und bei der Produktion nach dem Cradle to Cradle Prinzip wiederverwendet. Die eingesetzten schnell nachwachsenden Rohstoffe binden bereits während ihres Wachstums durch Fotosynthese das Treibhausgas CO₂ und bilden damit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.
Kreislauffähig
«Marmoleum» ist so entwickelt, dass es wiederverwendet werden kann. Neben dem Einsatz von Produktionsabfällen (PreConsumer), verwendet Forbo bei der Produktion als RecyclingAnteil ebenfalls Post ConsumerAbfälle wie Verschnittreste von der «Marmoleum» Verlegung im Objekt, um dadurch den Rohstoffbedarf zu senken. Das Linoleum von Forbo Flooring ist zudem vollständig recycelbar. Mit dem Forbo Rücknahmeprogramm können Verschnittreste oder langjährig genutzte «Marmoleum» Bodenbeläge am Ende ihrer Nutzungsdauer zum Recycling zurück ins Herstellwerk geführt werden.
Keine kostenintensive
Reinigung
«Marmoleum» ist dank «Topshield Pro» besonders langlebig. Es erlaubt einfachste Reinigung, ist sehr strapazierfähig und hat eine gute Chemikalienbeständigkeit. Damit ist langfristig ein perfektes Erscheinungsbild garantiert, ganz ohne vorherige Einpflege. Bei der Bodenbelagswahl spielt neben Nachhaltigkeit und moderner Farbgestaltung auch das Wohlbefinden eine wichtige Rolle. Mit «Marmoleum» gelingt eine natürliche und wohngesunde Raumgestaltung, die zur Gesundheit und zum Komfort jedes Einzelnen beiträgt. Gerade in Kombination mit anderen Materialien wie Beton, Stein, Holz oder Textilien ist «Linoleum Uni» ein wesentlicher Bestandteil eines Raumes und fügt sich harmonisch in jedes Interieur ein.
Ɂ forbo.com
Renovation mit hohen gestalterischen
Ansprüchen: Für die Wandflächen kam «Creativ Sentimento 78» zum Einsatz.
Fotos: Brillux
Mithilfe von «Brillux Creativ Sentimento 78» erhielten Wandflächen eines Restaurants in Zürich einen völlig neuen Look.
Der Anspruch an die Renovierung eines Gourmet-Kebabrestaurants in Wiedikon war hoch. Malermeister Roberto Cazzato produzierte mit «Brillux Creativ Sentimento 78» Muster in den ausgewählten Farbtönen und der vorgesehenen Verarbeitungstechnik, sodass die Wirkung der fertigen Oberfläche direkt vor Ort an der Wand begutachtet werden konnte. Die Flächen im Restaurant waren sehr gross, teilweise vier Meter hoch und rund acht bis
zehn Meter lang. Die gesamte Fläche sollte am Ende jedoch gleich aussehen. «Man muss das Produkt schnell verarbeiten, ohne Pausen. Wir waren zu zweit: Einer hat immer den oberen Bereich gemacht, der andere den unteren», sagt Cazzato. So waren Ansätze und Übergänge am Ende nicht zu sehen. Die unkomplizierte Verarbeitung der Wandfarbe machte laut dem Malermeister zudem besonders viel Freude. Bei solch perfekt aufeinander abgestimmten
Arbeitsabläufen müsse jedoch auch die Logistik dahinter stimmen. Laut Cazzato hat dies mit Brillux hervorragend funktioniert. Die Restauranteigentümer stimmten dem zu. «Die waren sehr, sehr überwältigt vom Ergebnis. Als sie zum ersten Mal alles so gross sahen, fanden sie, es sei sogar noch besser geworden, als sie sich das vorgestellt hatten. Das hat uns sehr stolz und glücklich gemacht», erzählt Cazzato. Ɂ brillux.ch
Natürlich geschwungenes Parkett
Parkett-Manufaktur
Wir fertigen individuelle Parkettböden nach Kundenwunsch. Mit 6 verschiedenen Oberflächenstrukturen und 44 Standardfarben produzieren wir den Traumboden. naturo-parkett.ch
Die «XL-End»-Kollektion mit Dielen in Überlänge verleiht Räumen zum Wohnen und Arbeiten eine grosszügige Ausstrahlung. CoretecBöden sind robust und bieten warme Holzoptik, aber ohne die Nachteile von Holz. Darüber hinaus sind sie besonders einfach zu pflegen. Bei den «XL-End»-Dielen fällt sofort auf, wie gut sie den Schall dämpfen. Möglich wird dies durch die patentierte «Soundcore»-Technologie im Kern des Fussbodens. Darum kann man den Luxus nicht nur sehen, sondern auch hören. Ɂ coretecfloors.com
Vier einzigartig neue «Intelligent Paint»-Finishes, die auf der neuen «Intelligent Grip»-Technologie von Little Greene basieren, vereinen auf innovative Weise Grundierung und deckenden Anstrich in einer einzigen Farbdose. Dank der Verbesserungen können diese Farben nun direkt auf fast alle Oberflächen gestrichen werden und halten sicher.
Ɂ littlegreen.eu
Der Gummigranulat-Bodenbelag «Giomoflex» ist ein fugenloses, elastisches Bodenbelagssystem für den Innen- und Aussenbereich, das in einem mehrstufigen Verfahren vor Ort eingebaut, geschliffen, gespachtelt und versiegelt wird. Seine fugenlose Verarbeitung, die hervorragende Gehfreundlichkeit, die hohe Trittschallabsorption und die leichte Reinigung machen diesen zur höchst flexiblen Lösung für unzählige Anwendungsmöglichkeiten.
Ɂ uniquefloor.ch
Beliebig kombinieren
Kaindl hat seine «AntiFingerprint»-Kollektion erweitert und zudem neue Uni-Farben mit Matt-NaturOberfläche lanciert. Die vielseitigen Kombinationsmöglichkeiten der Produkte ermöglichen es InteriorDesignern, Räume nach Belieben zu gestalten und so Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Ɂ kaindl.com
Die neueste, weltweit erhältliche Teppichfliesenkollektion «Past Forward» von Interface ist inspiriert von einzigartigen Designs der letzten fünf Jahrzehnte. Sie erscheint anlässlich des 50. Firmenjubiläums und würdigt die Innovationen von Interface im Bereich der textilen modularen Bodenbeläge. Es vereint Retrodesign mit auffälligen Mustern und Farben, die zeitgenössisches Stilbewusstsein vermitteln und den Nerv der Zeit treffen. Ɂ interface.com
Marmoleum schafft die Verbindung zur Natur durch klimapositive Bodenbeläge, die zum Wohlbefinden jedes Einzelnen beitragen. Mit seinen natürlichen Materialien und wirklich einzigartigen Farben und Designs bietet es eine endlose Inspirationsquelle. Wir laden Sie ein, Räume zu schaffen, die eine positive Wirkung haben auf alles und jeden. Schauen Sie sich unsere neue Kollektion an: www.forbo-flooring.ch
Nach dem Umbau einer Küche in Zürich wird diese zum prominenten Hauptakteur in diesem Einfamilienhaus. Sanitas Troesch führte erfolgreich Regie.
Die Architektur eines Einfamilienhauses in Zürich beeindruckt in vielerlei Hinsicht. Auch die Küche ist von jeder Perspektive des Erdgeschosses aus gut einsehbar und vermittelt eine offene Atmosphäre. Jedoch erst ein Küchenumbau ermöglicht die gelungene Verschmelzung von edlen Materialien und harmonisch aufeinander abgestimmten Farben. Unter dem warmen Licht des Cheminéefeuers haben die gewählten Metallictöne einen wahrhaft fulminanten Auftritt. Olivia Stäheli, Fachberaterin Ausstellung Küche, berichtet im Interview von den Feinabstimmungen hinter den Kulissen.
An welche Räume ist die Küche angeschlossen? Wie konnte mit dem Umbau die Integration
in ein allumfassendes gestalterisches Gesamtkonzept gelingen?
Der Grundriss der Küche ist sehr offen, und dennoch wird die Küche als separater Bereich wahrgenommen. Der Essbereich schliesst unmittelbar an die Küche an, während der Wohnbereich sowie das Office über die Fensterflächen eines Atriums in Blicknähe gelegen sind. Ein spezielles Highlight bildet das separate Reduit, welches sich direkt hinter der Küche in einer grosszügigen Nische verbirgt.
Wie kam es zur Auswahl der jeweiligen Materialien und wie ist deren Zusammenspiel?
Bei einem Umbau besteht die Herausforderung immer darin, Bestehendes mit Neuem harmonisch zu verbinden. Der Boden
belag war bereits vorhanden und bildete zusammen mit den dunklen Fensterrahmen die Bildfläche, die es zu bespielen galt. Die Bauherrschaft wünschte sich Naturmaterialien mit Charakter und Geschichte und gleichzeitig einen schnörkellosen Look für die neue Küche. Ganz besonders ist hier die Barabdeckung aus Altholz: Nach einigen Jahren im Einsatz werden in Venedig die Holzpfähle der Lagunen ausgetauscht. Dieses Holz weist eine einzigartig schöne Patina auf. Dieses Material wurde nicht nur beim Bartresen verwendet, sondern auch der Esstisch wurde in handwerklicher Meisterleistung gefertigt. Ein Beispiel eines Upcyclings par excellence.
Welche Wünsche oder Vorlieben waren der Bauherrschaft besonders
Die Küche lässt nach dem Umbau keinerlei Wünsche offen.
wichtig und mussten unbedingt berücksichtigt werden?
Der dringendste Wunsch der Bauherrschaft war ein grosszügiger Kühlschrank. Wir haben uns für ein 90 Zentimeter breites Gerät entschieden. Anders als ein gewöhnliches, klotziges Food-Center kann das gewählte Modell dezent in der Küchenfront integriert werden. Dennoch muss nicht auf die Eiswürfel verzichtet werden, die automatisch im unteren Eisfach generiert werden.
Wie konnte Sanitas Troesch die Bauherrschaft von ihren Produkten überzeugen?
Der Vorteil von Sanitas Troesch ist, dass wir mit unserem breiten Sortiment über unterschiedliche Produktelinien verfügen.
« Bei einem Umbau besteht die Herausforderung immer darin, Bestehendes mit Neuem harmonisch zu verbinden »
Olivia Stäheli, Fachberaterin Sanitas Troesch
Somit können wir aus unserem Portfolio genau das Produkt auswählen, welches am besten zur Kundschaft und im Umbau zu den Gegebenheiten passt. Mit den richtigen Produkten braucht es dann auch gar nicht viel Überzeugungsarbeit.
Wie wird natürliche und künstliche Belichtung eingesetzt, um die Küche prominent zu inszenieren?
Dieser Raum ist absolut verwöhnt mit Tageslicht von allen Seiten. Als Grundlicht für abends wurden die bestehenden Spots in der Decke so versetzt, dass sie zum neuen Küchenkonzept wieder perfekt passen. Zusätzlich sorgt das Cheminée sowie in der Barabdeckung eingearbeitete LED-Stripes für ein gemütliches Ambiente.
Ɂ sanitastroesch.ch
Das Gestaltungskonzept für den Umbau einer Wohnung im 23-stöckigen Hochhaus im trendigen Zürich-West ist überschrieben mit «Zwischen Himmel und Erde».
Durch kluge räumliche Eingriffe vor allem im Küchen- und Essbereich konnten neue Akzente für das Zusammenleben gesetzt werden.
Fotos: Peter FranchiBräuchte nicht jedes anständige Gebäude ein gutes, festes Fundament, man würde beim Betreten der Wohnung glauben, die Leinen seien bereits losgemacht worden. Das loftartige Eigenheim in unmittelbarer Nähe des Prime Tower vermittelt ohne Umschweife den Eindruck, als schwebe man im Himmel auf der Reise zum weiten Horizont. So ist man fast versucht, die Arme auszubreiten, sobald man über wenige Stufen hinunter in den 3,7 Meter hohen Wohnraum mit grossem Panoramafenster schwebt.
Die perfekte Balance
Das Raumensemble war in seiner sehr urbanen Situation ganz auf das moderne Stadtleben ausgerichtet. Ziel des Umbaus war es, diesem als Ausgleich mehr Wohnlichkeit zu verleihen. Und das ist der Architektin Sascha Daeschler in Zusammenarbeit mit Claudia Merlotti, verantwortlich für die Innenausstattung, und der ausführenden R+S Schreinerei in einer
wunderbaren Symbiose gelungen. Durch kluge räumliche Eingriffe vor allem im Küchen- und Essbereich, die nun zum Mittelpunkt der Bühne des Alltags werden, konnten neue Akzente für das Zusammenleben gesetzt werden. Die Wahl der Materialien, die mit hell und dunkel, leicht und geerdet zu einer perfekten Balance finden, schafft eine befreiend wirkende Atmosphäre. Das Sinnlich-Haptische steht dabei im Wechsel mit lebendigen Oberflächen. Die perfekte Verarbeitung der ausgesuchten Materia lien gibt den Räumen den wortwörtlich letzten Schliff: «Spa Nussbaum ami» in Massivholzcharakter und hochwertiges Linoleum in der Küche. Im Essbereich der exklusive Stoff «Steelcut Trio» von Kvadrat, den R+S für das auf Mass eingesetzte Polster der Sitzbank verwendete und der mit seiner innovativen Bindung besonders strapazierfähig ist. In den Bädern kam zudem «Spa Eiche werksfurniert» mit Brettcharakter und «Spa Desktop» für die Oberflächen der Waschtische in Smokey Blue und Mauve zur Anwendung.
In den wunderbaren Schlafzimmern wurde für die Sideboards und Ablagen erneut Nussbaum eingesetzt. Mit derart viel Harmonie vor Augen lässt es sich schlafen wie im siebten Himmel. Auch wenn man in so einem grossartigen Wohnensemble mit dieser einzigartigen Lage und Aussicht wohl am liebsten gar nie ein Auge zutun würde.
Ɂ rs-schreinerei.ch
Objekt: Wohnung Standort: Zürich Architektur und Innenarchitektur: Sascha Daeschler Innenausstattung: Claudia Merlotti Ausführung und Beratung: R+S Schreinerei
peka-metall AG Luzernerstrasse 20, 6295 Mosen, Switzerland T + 41 41 919 94 00, www.peka.com Alles im
Jeder Mensch wohnt anders. Doch jeder Mensch braucht Platz. Mit Systemen von peka nutzen Sie ihn perfekt aus. Das Innenleben von peka erschliesst Ihren Stauraum im ganzen Haus.
BautafelDie Kochzeilen im Wagenareal in Schaffhausen zeigen die erfolgreiche Projektumsetzung mit HPL.
Hygiene, Langlebigkeit und nicht zuletzt das hochwertige Design sind entscheidende Faktoren für eine ästhetische, hochwertige und nachhaltige Küchengestaltung. High Pressure Laminate (HPL) von Argolite vereint all dies.
Gerade im zeitgemässen Küchendesign, bei welchem sich die Küche nahtlos in den Wohnraum einfügt, ist der individuelle Touch massgebend. HPL von Argolite bietet dafür unzählige Möglichkeiten: Uniund Holzdekore, kunstvolle Fotografien oder sinnliche Textilien fliessen gekonnt in die Wohlfühloase ein. Die authentische «Naturfaser»-Linie beispielsweise, bei welcher jede Platte ein Unikat ist, verleiht dem Raum noch mehr Exklusivität. Doch nicht nur Optik zählt: 20 verschiedene Oberflächenstrukturen stehen zur Wahl. Ob textilähnlich, hochglänzend oder samtseidig – das haptische Erlebnis unterstützt die Ästhetik zusätzlich.
Das Material ist höchst hygienisch, kratzund stossresistent, zudem beständig gegen Chemikalien und daher einfach zu reinigen. Eingesetzt wird es als Küchenrückwand, Möbelfronten, Arbeitsfläche oder als (Schiebe-)Türblätter. Besonders spannend ist HPL im Umbau und bei Renovationen: HPL kann ohne Platzverlust direkt auf den bestehenden, tragenden Untergrund geklebt werden, wo es dank der grossen Formate als fugenarme Wandverkleidung, beispielsweise in der Dusche, dient. Darüber hinaus lassen sich punktuell zusätzliche Funktionen einbauen: ob magnethaftend, beschreibbar oder als Anti-Fingerprint-Oberfläche.
Das im neuen Glanz erstrahlende und von Schumacher Somm Architekten AG rea lisierte Wagenareal in Schaffhausen zeigt die erfolgreiche Projektumsetzung mit HPL. Es beherbergt von Herzog Küchen AG realisierte spannende Kochzeilen: Einerseits die wunderschöne Kombination des blaugrünen Unidekors «Nocturne», welches mit der textilähnlichen Oberflächenstruktur «TX» und dem Echtholzgriff kombiniert wurde. In einer weiteren Wohneinheit wird der extramatte Farbton «Maulbeere» mit der soften Oberflächenstruktur der Strato-Anti-Fingerprint-Linie als Kontrast zum Sichtbeton inszeniert. Ɂ argolite.ch
«Quooker Fusion» und «Quooker Flex» sind in zwei eleganten neuen Oberflächenvarianten verfügbar und versprechen der Küche eine starke Ausstrahlung.
Der Quooker-Hahn ist mit neuen Oberflächenvarianten erhältlich. Gunmetal ist eine Art Bronze, die einst für Munition verwendet wurde und deshalb auch als Munitionsmetall bekannt ist. Dieses Material mit seinem interessanten, mysteriösen Erscheinungsbild erfreut sich in modernen Einrichtungen zunehmender Beliebtheit. Diese Oberfläche verleiht einer dunklen Küche ein Gefühl der Tiefe und einer hellen Küche eine starke Ausstrahlung. Kupfer Rosé ist ebenso vielseitig: Diese elegante Oberfläche lässt sich mit einer Reihe von
Materialien und Farbtönen kombinieren. Der Farbton verbindet sich perfekt mit einer hellen, skandinavischen Farbpalette und verleiht Marmor und Naturstein einen modernen Akzent. Am markantesten wirkt er in einer dunklen Küche, wo der KupferRosé-Hahn ein echter Hingucker ist.
Ein Alleskönner
Beide neuen Oberflächen sind für den «Quooker Fusion» und den «Quooker Flex» mit flexiblem Zugauslauf für die Spülreinigung erhältlich. Beide Hähne spenden sofort kaltes, warmes sowie kochendes Wasser (100 °C); zudem sind sie äusserst zeit-, energie- und raumsparend in der Küche. Seifenspender und Rosetten sind ebenfalls in den neuen Farbtönen erhältlich. Ɂ quooker.ch
Zwei neue Farbtöne zieren den Quooker-Hahn. Fotos: QuookerWill man in der Küche einen Quooker einbauen, stellt sich die Frage: Was muss man dafür rauswerfen? «Nichts!», wenn es nach Peka geht. Denn neben dem «Oeko Complet Aqua» gibt es ausreichend Platz.
Das Abfallsystem «Oeko Complet Aqua» wurde mit dem Ziel entwickelt, Wassergeräte wie jene von Quooker oder Grohe verbauen zu können, ohne dafür ein eigenes Unterschrank-Element hergeben zu müssen. In einem für Abfallsysteme typischen, 600 Millimeter breiten Element hat beides nebeneinander Platz.
«Oeko Complet Aqua» ist ein Set aus bewährter Technologie des Herstellers. Der grosszügig dimensionierte 40-Liter-Eimer verfügt über Pekas patentiertes Spannsystem für Müllbeutel. Der Eimer gleitet auf robusten Auszugsschienen, die dank integrierter Soft-Open- und Soft-Close-Mechanismen sanft öffnen und schliessen. Das Abdecktablar ist aus
Stahlblech. Es verleiht dem ganzen System einen hochwertigen Look und schliesst es gegenüber den Wasserinstallationen sauber ab.
Küchenbauerinnen und Schreiner erfreuen sich überdies an der einfachen Planung: Das Abfallsystem ist seiten-, höhen- und tiefenunabhängig. Das macht es auch für das Nachrüstgeschäft besonders attraktiv. Kochendwasser-Systeme oder Wasserfilter sind von hinten und von der Seite gut zugänglich zu bedienen. Neben «Oeko Complet Aqua» gibt es genügend Platz. Ganz neu wird es das System auch für 550 Millimeter breite Möbel geben, in Schweizer Norm. Ɂ peka.com
Der Eimer gleitet auf robusten Auszugsschienen , die sanft öffnen und schliessen.Die Orea AG wurde mit dem «Iconic Award 2024» ausgezeichnet. Die «orea x wogg» erhielt den Award in der Kategorie Küche und Haushalt. Das Produkt «orea x wogg»: Orea W ist ein puristisches, modulares und funktionales Küchenkonzept. Die Rollfront aus Aluminium basiert auf dem System «Wogg 75» und umschliesst das Möbel nahtlos. Das Konzept ist technisch und formal sinnlich zugleich. Die Front kann in kurzer Zeit ausgetauscht werden. Somit ist die Küche wandelbar und kann den verschiedensten Räumen angepasst werden.
Ɂ orea-kuechen.ch
Die Küchenarmatur «Semipro» von Laufen überzeugt mit einem angenehm hohen Armaturenkörper in Chrom, PVD Inox Look oder Titanschwarz sowie mit einem flexiblen Auslauf aus Silikon. Diese wurde zusammen mit dem Basler Designstudio Colony kreiert. Auslaufhülle und Brause sind in den RAL Farben Schwarzgrau, Erdbeerrot, Weissgrün und Cremeweiss erhältlich. Der Auslauf ruht in einem Haltebügel, lässt sich nach links oder rechts schwenken und verfügt über eine praktische Brause. Anders als herkömmliche Spültischmischer verfügt der Silikonauslauf über eine weiche Haptik. Ausserdem wird das Material nicht heiss und schützt deshalb vor Verbrühungen. Um den Auslauf aus der Halterung zu nehmen, zieht man ihn nach vorne. Genauso einfach wird er wieder in der Halterung arretiert. Ein weiteres Merkmal ist, dass der Auslauf eigenformstabil ist. Das bedeutet, dass er zwar beweglich ist, sich nach unten und auf die Seite ziehen lässt, beim Loslassen aber wieder sanft in seine ursprüngliche Form zurückfedert. «Semipro» ist mit der Funktion Eco+ ausgestattet.
Ɂ laufen.ch
«Bora Horizon» und «Bora Stars» erweitern das Sortiment an Premium-Kücheneinbaugeräten um das Thema Beleuchtung. Die lineare Pendelleuchte «Bora Horizon» eignet sich zur indirekten Ambientebeleuchtung über dem Esstisch genauso wie zur direkten Beleuchtung über dem Kochfeld. Die fünfstufige Farbtemperaturänderung von Kaltweiss zu Warmweiss sowie das stufenlose Dimmen sorgen für eine angenehme Atmosphäre in der Küche. Die Leuchte ist in drei verschiedenen Farben erhältlich: elegantes Schwarz, beruhigendes Moosgrün und malerisches Roségold. Die vertikale Pendelleuchte «Bora Stars» passt sich dank ihres variablen Systems jeder Raumsituation an und kreiert eine besondere Lichtstimmung. Die neue Leuchte ist als einzelnes Licht in einer Aufbau- und Einbauvariante oder mit jeweils drei Leuchten als Ensemble in linearer oder zirkularer Anordnung erhältlich. Die hochwertigen Pendelleuchten gibt es in den drei Farben Schwarz, Moosgrün und Roségold. Sie schweben scheinbar über der Arbeitsfläche, dem Kochfeld oder dem Esstisch und fügen sich unaufgeregt und edel in die Küche ein. Die Produkte sind in der Schweiz bei der Suter Inox AG erhältlich. Ɂ suter.ch
Die schlanke Silhouette der «KWC Bevo E» fasziniert. Als Design-Element springt der asymmetrische Auslauf ins Auge. Praktische Gründe hat die Fertigung aus Edelstahl; sie garantiert umfassende Hygiene, Robustheit und eine lange Lebensdauer. Für hohe Sicherheit sorgt bei den Brausemodellen die zweischalige Konstruktion. Mag das Wasser in der Armatur noch so heiss fliessen, die äussere Schale der «KWC Bevo E» bleibt kühl.
Die Talstation der Dietschibergbahn in Luzern wurde von Scheitlin Syfrig Architekten AG zu einem Wohnhaus umgebaut, wobei die bestehenden Fassaden erhalten und so ihr Charme der Vergangenheit auf beste Weise bewahrt wurde. Auch im Innenbereich wurde der Dietschibergbahn eine Hommage zuteil und die Räumlichkeiten wurden nach dem Vorbild der ehemaligen Bahn gestaltet. Dafür kamen die Fundermax-Platten «Star Favorit» mit Dekor «M007 Alu» zur Anwendung. Ɂ fundermax.com
Schiefergrau setzt stilvolle Akzente und strahlt Ruhe, Wärme und Komfort aus. Die neue Farbe für alle Fragranite-Spülen und Becken von Franke wirkt authentisch, natürlich und nimmt sich charmant zurück im Küchendesign. Besonders in Kombination mit metallischen Armaturen in Chrom oder gebürstetem Edelstahl inszeniert das edle Dunkelgrau feine und zeitlos schöne Kontraste. Ɂ franke.ch
Mit der «Colors Kollektion» von Grohe stehen ausgewählte Armaturen sowie Accessoires in jeweils korrelierenden zeitlosen Farben zur Verfügung. Diese ist nun auch für ausgewählte Spülen verfügbar. In Verbindung mit der passenden Armatur bilden sie einen designstarken Blickfang in jeder Küche. Ɂ grohe.ch
Die Designlinie «EDIZIO.liv» verleiht den Innenräumen Eleganz und Modernität. Fotos: Feller AG
Feller AG zeigt mit «EDIZIO.liv» eine Designlinie für Schalter, Steckdosen und smarte Technologien. Diese ehrt Tradition und leitet zugleich eine neue Ära ein.
Bei der Gestaltung von «EDIZIO.liv» wurden entscheidende Merkmale wie die typisch matte Oberflächenstruktur des bewährten «Edizio Designs» beibehalten und mit neuen zeitgemässen Designelementen ergänzt. Das leicht vergrösserte Format mit einer flachen und grosszügigen Oberfläche verleiht Eleganz und Modernität. Durch eine sanft abfallende Innenkante scheint der Rahmen nahezu schwerelos an der Wand zu schweben. Abgerundete, geschliffene Ecken lenken das Licht gekonnt zur Reflexion auf die sanft strukturierte Oberfläche mit ihrer angenehmen Haptik, während eine präzise Phase die Rahmenkante abschliesst und dem Design eine edle Ausstrahlung verleiht.
Stilvoll erweitert
Dank eines modernisierten Farb und Materialkonzepts integriert sich «EDIZIO.liv» vom Chalet bis zum Betonbau dezent in verschiedenste Raumkonzepte. Neben den klassischen Farben Weiss und Schwarz sowie zwei Grautönen runden die warmen
Farbtöne Crema und Umbra die Palette ab. Weiterhin verbindet «EDIZIO.liv prestige» als stilvolle Erweiterung hochklassiges Design mit edlen und sorgfältig ausgewählten Echtmaterialien. Abdeckrahmen aus Glas, Chromstahl, Messing und Spiegel satin können je nach Gestaltungskonzept mit den Farben der Designlinie vielfältig kombiniert werden. Abgerundet wird das Design durch eine veredelte Farbpalette für die Bedienelemente in den Farben graphite, stone, pearl, arctic, hazel und mocca.
Durchgängig stimmig
Neben dem Design überzeugt auch die Funktionalität. Es kann im gesamten Gebäude – von 1x1 bis hin zu 4x3 Apparaten (respektive 3x2 bei «EDIZIO.liv prestige») – verbaut werden. Die konsequente Detailüberarbeitung bei allen Funktionen ist die Grundlage für eine durchgängig stimmige Designlinie, welche die perfekte Harmonie zwischen Technik, Funktion und Design bildet.
Ɂ feller.ch/edizioliv
Es entstand ein Design , das weniger Schreibtische vorsieht, aber eine grosse Bandbreite an verschiedenen Bereichen hat, in denen Menschen zusammenkommen können.
Fotos: Erco GmbH, Gavriil Papadiotis
Zaha Hadid Architects (ZHA) sanierten ihren eigenen Londoner Firmensitz. Die frühere Textilfabrik erhielt dabei ein massgeschneidertes Beleuchtungssystem von Erco.
Die Umgestaltung eines Gebäudes in der 101 Goswell Road in London zum eigenen Firmensitz hielt für Zaha Hadid Architects einige Herausforderungen bereit. Die Räume hatten sehr niedrige Decken und einen Bereich mit Treppe und Aufzug nahe der Stirnwand, sodass nur wenig natürliches Licht eindringen konnte. Zusammen mit Erco wollte man das Gefühl der räumlichen Weite verstärken. «Opton Wandfluter» verbessern die allgemeine Wahrnehmung von Helligkeit, während «Jilly Downlights» für Stromschienen die Decken höher erscheinen lassen, als sie in Wirklichkeit sind. Mit Leuchten, die dem Auge des Betrachters weitgehend verborgen bleiben, wird das Licht diskret dahin gestrahlt, wo es gebraucht wird. Dadurch werden offensichtliche Licht- und Schattenbereiche vermieden und der Sehkomfort erhöht.
Keine Einheitslösung mehr
Der Hauptvorteil der «Jilly»-Produktfamilie ist ihre Flexibilität, die durch Strahler erreicht wird, die ganz unkompliziert ohne Werkzeuge an den Stromschienen neu positioniert werden können. Diese Flexibilität war eine Hauptzielsetzung bei der Umgestaltung der 101 Goswell Road, welche zusammen mit Zaha Hadid Analytics + Insights (ZHAI) geplant wurde. Es entstand ein Design, das zwar weniger Schreibtische vorsieht, dafür aber eine grössere Bandbreite an verschiedenen Bereichen, in denen Menschen zusammenkommen können. Ungefähr in der Mitte des Grundrisses befinden sich Durchgangsbereiche, die durch eine vielseitige
Korkwand geprägt werden. «Opton Leuchten» an Stromschienen und «Starpoint Einbauleuchten» mit 3000K sorgen hier für eine wärmere Farbtemperatur und machen diese Bereiche damit zum «Herz» des Gebäudes, während an den Arbeitsplätzen kühlere Lichtfarben vorherrschen.
Eine kabellose Steuerung mittels «Casambi Bluetooth» ermöglicht einfaches Schalten und Dimmen der Leuchten – entweder einzeln oder in Gruppen –, was sehr nützlich ist, wenn ZHA seine Präsentationen ändern will. Ausserdem können damit auf einfache Weise abwechslungsreiche Räume geschaffen werden, sodass Mitarbeitende den Platz wählen können, der ihnen am besten passt. Das System reagiert auch auf Schwankungen in der Auslastung, indem sich das Licht in ungenutzten Bereichen automatisch abschaltet, was wiederum die Energieeffizienz erhöht.
Raum für Präsentationen
Erd- und Untergeschosse kombinieren zudem Ausstellungsräume und Räume für Designforschung sowie digitale Produktion, die es ZHA ermöglichen, verschiedene Präsentationen architektonischer Innovationen zu zeigen. In diesen Stockwerken lassen sich ausserdem weitere publikumswirksame Aktivitäten durchführen, von inoffiziellen Abendessen und Cocktailempfängen bis hin zu Workshops und Podiumsdiskussionen. Mit dem «Parscan 48V Strahler» werden auch diese Bereiche je nach Nutzungszweck in Szene gesetzt. Ɂ erco.com
www.reuter.com
Die von Jörg Boner entworfene Leuchtenfamilie «Glarona» besteht aus Steh-, Pendel-, Wand- und Tischleuchte. Sie zeichnet sich durch ein innovatives Lichtkonzept aus. Die aufeinander abgestimmten Leuchten sind funktional, vielseitig einsetzbar und generieren einzeln oder als Familie eine kontinuierliche Ästhetik im Innenraum. Als Herzstück der Kollektion definiert sich die Pendelleuchte über ein elegant reduziertes Design, deren Platine und Diffusor nicht sichtbar ist. Die Pendelleuchte strahlt sowohl direkt als auch indirekt in den Raum. Ɂ schaetti-leuchten.ch
Mit ihrer neuen Kollektion «Form B» präsentieren Bolichwerke nun Designleuchten, die ihr ästhetisch-funktionales Erbe der Kollektion «Ebolicht» auf erfrischend neue Weise interpretieren. Ɂ bolichwerke.de
Mit «Free City» entstand im österreichischen Freistadt auf einer Fläche von 6000 Quadratmetern ein Bürogebäude in nachhaltiger Bauweise. Die Beleuchtungslösung von Molto Luce entstand in Zusammenarbeit mit dem Interieur Designer Ben Elmecker. Die Lagerräume erhielten das Tragschienensystem «Trail». Funktionale und optisch ansprechende, schlichte Akustikelemente aus thermisch verfestigtem Vliesstoff kamen mit und ohne Lichteinsätze zum Einsatz. Diese sogenannten Acous tic-Baffeln von Molto Luce absorbieren Lärm, sind Lichtspender und markantes Gestaltungselement. Im Eingangsbereich ist ein bunter Mix aus den Baffeln entstanden. Leere Baffeln, jene mit lichtspendenden «Mova-Strahlern» für gezielte Akzentuierung sowie Baffeln mit der linearen Lichtlösung «LOG50» mit Rastereinsatz für optimale, gut entblendete Grundbeleuchtung kamen kombiniert zum Einsatz. In den Grossraumbüros befinden sich leere Akustikelemente und «Acoustic-Baffeln», die in diesem Bereich mit zweiflammigen «MovaSpot-Einsätzen» ausgestattet sind. Die Schreibtische werden mit Pendelleuchten «LOG50» mit mikroprismatischer Abdeckung beleuchtet. Ɂ moltoluce.com
Wohn- und Arbeitsräume werden heutzutage vielfältig genutzt, mit entsprechenden Anforderungen an die optimale, flexible Beleuchtung. Die hochwertigen LED-Leuchten «gottardo» der Schweizer Herstellerin S-TEC electronics AG erledigen diese Aufgabe in herausragender Qualität. Mit innovativer Lichttechnik, hochwertigen Komponenten und moderner Lichtregelung erzeugen diese angenehm helles Licht in herausragender Qualität. Das «gottardo»-Licht begeistert durch die sehr natürliche Farbwiedergabe. Die hohe Lichtstärke (dimmbar) beugt zu schneller Ermüdung beim Arbeiten und Lesen vor. Die Tunable-White-Funktion (stufenlos von 2700 bis 6500 Kelvin) garantiert die stets optimale Lichtfarbe im Tagesverlauf und für jede Aktivität. Individuell einstellbare Lichtszenen sowie automatische Lichtregelungssysteme machen das Abrufen der passenden Beleuchtung per Taste oder in der Casambi-App einfach. Dadurch schaffen die Leuchten eine angenehme Wohlfühlumgebung für Wohnen, Arbeiten und Relaxen. In Schweizer Qualität, langlebig, vollständig rezyklierbar, effizient und wartungsfrei.
Ɂ gottardo-LED.swiss
Artemide hat mit «Stellar Nebula» eine Leuchtenfamilie realisiert, die von BIG entworfen wurde. Wie bei Seifenblasen lassen sie Möbel, Leuchten sowie Dekoration in einem bunten Glanz erstrahlen.
Ɂ artemide.ch
SIE SICH VORSTELLEN.
Als Markt- und Innovationsführer bauen wir private Wellnessoasen bis hin zum ausgedehnten Spa in öffentlichen Anlagen.
Showrooms: Zug, Zürich, Bern, Basel, Montreux, Malans WIR REALISIEREN, WASDas Restaurant bietet einen grosszügigen Blick nach aussen.
«Ein neues Waldhaus für alle» – unter diesem Motto realisierte ARS Architektur für die Eigentümerin, die Bürgergemeinde der Stadt Basel, die Sanierung des Restaurants und Hotels im Hardwald Birsfelden.
Suzanne Schwarz (Text), Barbara Sorg (Bilder) und Cartes Fotografie (Porträtbild)
Als vor mehr als hundert Jahren die Dampfschiffe auf dem Rhein sonntäglich gekleidete Familien und Ausflügler rheinaufwärts aus Basel und dem Dreiländereck zum Waldhaus brachten, war der Ort beliebtes Ausflugsziel. Das blieb sehr lange so, wenn auch der nagende Zahn der Zeit am Gebäude und der Einrichtung deutlich sichtbar wurde. Nachdem der langjährige Pächter nach über 40 Jahren in den Ruhestand ging, entschloss man sich zur umfassenden Sanierung der historischen Häusergruppe. Das neue Waldhaus wird von der Basler Wyniger Gruppe und dem Gastgeber Lukie Wyniger geführt. Auch für sie ist die Tradition des «Hauses für alle» Herausforderung und Verpflichtung.
ARS Architektur übernahm neben Renovation und Umbauten auch die Innenarchitektur, die in Form- und Farbgebung raffiniert mit Elementen aus der Gründungszeit des Waldhauses zu Beginn des letzten Jahrhunderts spielt. Esther Angulo, leitende Innenarchitektin bei ARS Architektur, gestaltete mit ihrem Team ein architektonisches Kleinod, bestehend aus Restaurant mit gedeckter Veranda, grosser offener Sommerterrasse, Buvette, BarLounge sowie Boutique-Hotel mit zwanzig individuellen Zimmern. Die Planenden
näherten sich dem Projekt subtil und verantwortungsvoll an. Gemeinsam entstanden Analysen, Studien und mehrere Varianten, immer im Wissen um das grosse Poten zial des Ensembles. Die Geschichte des Traditionshauses sollte behutsam weitergeführt werden. Dazu Esther Angulo: «Mich faszinierte der Reichtum an Geschichten dieses Hauses, vom Leben, das dort über ein Jahrhundert lang stattgefunden hat und künftig stattfinden wird.»
Hohen Ansprüchen ohne Schwellenangst gerecht werden
Den Gästen stehen heute auf verschiedene Bedürfnisse ausgerichtete, grosszügige, moderne Innen- und Aussenräume zur Verfügung: Mittelpunkt des Hauses ist der Barund Lounge-Bereich. Die Restauranträume können flexibel unterteilt oder mit dem Bankettsaal «Salon Hardwald» verbunden werden. Eine attraktive wettergeschützte Veranda erweitert das Restaurant. Die hoch über dem Rhein gelegene Sommerterrasse wurde vergrössert. Eine neue Buvette bietet Neugierigen einen spontanen unkomplizierten Besuch im Waldhaus. Die kleinen Gäste können sich auf dem neuen Spielplatz vergnügen. Auch Familien, Abendgesellschaften und Geschäftsleute heisst man herzlich willkommen. Das renovierte Waldhaus mit den neuen Hotelzimmern bietet sich explizit auch als
Die Farben der Zimmer im Haupthaus bestehen aus Schwarz-weiss, den Basler Farben, Rot, in Anlehnung an den ortstypischen roten Sandstein, und einem dezenten Blauton. Die Lodge strahlt hingegen Gartenfeeling aus.
Hochzeits- und Seminarhotel an. Dies bewährte sich schon im ersten Jahr nach der Eröffnung, 2023 lag die Auslastung des Hotels über den Erwartungen, und inzwischen sind bereits zahlreiche Hochzeitsanlässe oder Familienfeiern in diesem Jahr gebucht.
Das Haupthaus kennt neu zwei Gastrokonzepte: mit Bedienung und Self Service. Bedienung im grossen Innenraum mit anschliessender Veranda und Terrasse, Selbstbedienung draussen bei der Buvette und dem Spielplatz, mit Glacestand, entsprechend den Bedürfnissen des Zielpublikums. So kann mit hohen Ansprüchen gleichzeitig gefeiert oder getagt werden und für spontane Besuchende steht das Waldhaus trotzdem offen.
Chancen und Herausforderungen
Die Herausforderungen an Haustechnik, Statik, Akustik, behördliche und Brandschutzauflagen sowie die Überraschungen eines alten Hauses wie marode Holzbalken, rostende Stützen waren anspruchsvoll. Nicht zuletzt auch die Budgetfrage während und nach Corona oder die Kriterien der Hotellerie Suisse.
Man arbeitete mit möglichst wenigen Eingriffen. Rückbau ja, aber nicht Abbruch; Räume wurden geöffnet, Fenster freigelegt. Der bisher geschlossene Festsaal mit nur einem Fenster am Ende des Raumes, ohne Aussicht auf den Rhein und das gegenüberliegende Ufer und mit nur wenig Bezug zum Garten und zum Wald, ist nun mit dem Restaurant verbunden und mit direktem Zugang zum Garten ergänzt worden. Eine Herausforderung war die neue Raumabfolge. Dies beginnt schon beim Haupteingang: Man kam durch die Türe in den Windfang, durch eine weitere in den Vorraum, durch die dritte dann endlich ins Restaurant. Jetzt werden die Gäste direkt
in die Bar und zum Restaurant oder die Veranda und den Garten geführt. Die heutige gemütliche Lobby war ein geschlossener Raum und diente als Büro, das schöne Bogenfenster war für den Gast nicht sichtbar. Erst mit dem Umbau wurde das Fenster wieder freigelegt, genauso wie die repräsentative Aussentreppe an der Vorderfront. Wichtig war, Küche und Gastronomie effizienter und flexibler zu machen. Die neue Gastroküche trägt dazu bei, lange Wege wurden eliminiert und die Öffnung der Räume schafft Flexibilität und Durchlässigkeit. Dank der Öffnung des Innenraums erhalten die Räume nicht nur mehr Licht und Aussicht ins Grüne, man gelangt von der Küche auch direkt in den Festsaal und die anderen Räume, was eine grosse Erleichterung für den Service darstellt.
Architektonisch neu und erweitert wurde nur die Veranda. Sie war jedoch ein wichtiges Element für ARS Architektur, welches bereits in der Vergangenheit Teil des Waldhauses war, dann aber über die Jahre verschwand. Heute verschafft sie dem Waldhaus neue Ausstrahlung, vermittelt dem Gast ein Feriengefühl und bietet einen geschützten Ort, wo man die umliegende Natur und die Waldluft auch bei Nieselregen geniessen kann. Viele Besuchende kamen und kommen der Natur wegen, schätzen die Abkühlung im Wald so nahe am Stadtrand und möchten draussen sitzen. Eine Tendenz, die mittlerweile fast überall Einzug gehalten hat.
Ornamentik und mutige Farbgestaltung
Im Haupt- sowie im kleineren Nebenhaus, der «Lodge», sind die insgesamt zwanzig Hotelzimmer untergebracht. Die Zimmer im Haupthaus weisen ein einheitliches Farbkonzept auf – bestehend aus SchwarzWeiss, den Basler Farben, Rot, in Anlehnung
Alle eingesetzten Elemente wirken stilvoll.
Baumeisterarbeiten: Implenia Schweiz AG
Holzbau: Jean Cron AG
Spenglerarbeiten/Bedachungen: Rene Horat AG
Heizungsanlagen: Basler Haustechnik AG
Kücheneinrichtung:
KBZ Gastronomie-Einrichtungs AG
Gipserarbeiten: Lotti Partner AG
Schreinerarbeiten:
Schreinerei Daniel Hettich AG
Bodenbeläge Textil, Kunststoff: Bernasconi
Plattenarbeiten: Cristofoli AG
Malerarbeiten: Marcel Fischer AG
« Manchmal musste man auch erst für neue Ideen werben. »Esther Angulo, Innenarchitektin
Im Haupt- sowie im kleineren Nebenhaus, der «Lodge», sind die insgesamt zwanzig Hotelzimmer untergebracht. Erweitert wurde nur die Veranda. Sie war für ARS Architektur wichtiges Element, welches bereits in der Vergangenheit Teil des Waldhauses war, dann aber über die Jahre verschwand.
Die Zimmer im Haupthaus weisen ein einheitliches Farbkonzept auf.
an den ortstypischen roten Sandstein, und einem dezenten Blauton. Die Lodge war früher mit einer kleinen Wohnung und einigen dauervermieteten Zimmern ausgestattet. Diese strahlt Gartenfeeling aus und erhielt ein barrierefreies und behindertengerechtes Zimmer mit direktem Ausgang zum Garten. Aus Kostengründen mussten die Planenden ein cleveres modulares Möbel entwickeln, das je nach Raumgrösse und Kategorie anders eingesetzt und zusammengestellt werden kann, etwa als Garderobemöbel mit Minibar und Safe, als Lavabo mit Waschtisch, Beistellmöbel im Schlafzimmer.
Auf den Hoteletagen im Haupthaus fällt die mutige Gestaltung mit ihrer Ornamentik auf. Funktionalität habe auch mit Atmosphäre und Inspiration zu tun, erklärt die Innenarchitektin, und schliesslich dürfe ein Hotelaufenthalt den Gästen auch ein neues starkes Erlebnis bieten. Die Basler Farben habe sie als Erbe gern übernommen. Schwieriger in die heutige Zeit umzusetzen waren die bestehenden kleinen Nasszellen, die nun ein mutiges attrakti-
ves Eigenleben ausstrahlen. Manchmal habe man auch erst für neue Ideen «werben» müssen. Dazu etwa, auch die Decken in die mutige Farbgestaltung miteinzubeziehen. Oder Wandfarben nicht bis unter die Decke zu ziehen, um die Räume grösser erscheinen zu lassen. Mit einer effizienten Bemusterung konnte das Gesamtkonzept jedoch schlüssig erklärt werden und die Bauherrschaft sowie die zukünftigen Pächter wurden in gestalterische Entscheidungen miteinbezogen. Ein Aufwand, der sich bezahlt macht; Möbel, Textilien, Teppiche, Fliesen, Farben, Leuchten, vieles davon Eigendesign, wurden organisiert und ausprobiert. Viele Gespräche und natürlich die Stilsicherheit der Innenarchitektin waren wichtig auf dem Weg zur allseitig gelobten, erfolgreichen Ausführung. Die Bedürfnisse und Wünsche aller Parteien zu vereinen, ohne das Konzept zu schwächen, gehöre ganz natürlich zu den gestalterischen Aufgaben. «Das Steuern und Durchlaufen dieser Prozesse führt schliesslich zu einem erfolgreichen Projekt», so das Schlusswort der Innenarchitektin.
Ɂ Waldhausbeiderbasel.ch, ars-architektur.ch
Innenarchitektin
Esther Angulo
NOA greift in seinem neuesten Projekt die faszinierende Geschichte der Auftraggeberin auf. Damit schafft es anlässlich ihrer Rückkehr nach Innsbruck eine exklusive Inneneinrichtung als Erinnerung an ferne Kulissen.
Zwanzig Jahre Wohnen, Reisen und neue Abenteuer in Asien und Ozeanien führen Veränderungen herbei. Die Zurückgekehrte ist nicht mehr dieselbe Person wie noch vor der Reise. Ein leerstehendes Dachgeschoss im Zentrum von Innsbruck sollte deshalb von NOA in ein Zuhause verwandelt werden, das die vielen Geschichten einer Reisenden aufnehmen kann. Eine glückliche Kombination aus der spannenden Geschichte der Kundin, die zwanzig Jahre in England, Singapur, Neuseeland und vielen anderen Ländern verbracht hat, und einer lichtdurchfluteten Dachgeschosswohnung mit der imposanten Silhouette der Alpen im Hintergrund bildeten die Grundlage für das Projekt. «Jeder unserer Entwürfe entwickelt eine Geschichte. Bei dieser Arbeit kam zusätzlich ein ganz persönlicher Aspekt hinzu, nämlich die Lebenserinnerungen, die die Bewohnende mit sich trug: Gemälde, Statuen und handgefertigte Objekte sollten in einem perfekten Rahmen dargestellt werden», erklärt Lukas Rungger, Gründer von NOA.
Bei der Definition des Konzepts gingen die Innenarchitekten vom Grundriss der Wohnung aus, einem viereckigen Raum von 135 Quadratmetern mit einem zentralen Kern für die Badezimmer und die Treppe, die zur Dachterrasse führt. Angesichts der dreiseitigen Ausrichtung der grossen Fenster und der Möglichkeit, mehrere Funktionen in einem Uförmigen Raum aufeinander folgen zu lassen, ordnete NOA die verschiedenen Wohnstationen entsprechend dem Sonnenverlauf an. Im Osten erhellt das Morgenlicht den Eingangsbereich, in dem sich auch ein kleiner Bürobereich mit Schreibtisch und Bücher regal befindet, im Südosten bildet ein
Die Farbpalette des Interieurs ist auf das Wesentliche reduziert: Schwarz und Weiss, mit Safrangelb als einzigen Farbtupfer.
Objekt: Privates Penthouse
Standort: Innsbruck
Fertigstellung: 2022
Bauherrschaft: Privat
Interior Design: NOA
Generalunternehmung: Conduk
Volumen: 420 m3
Nettogrundfläche: 135 m2
Die Einrichtung hat ein nüchternes, elegantes Ambiente.
Lampen und die Eichenholzverkleidung erinnern an asiatische Atmosphären.
bequemes Ecksofa den Mittelpunkt des Wohnbereichs, im Süden ist der Raum den beiden freistehenden Küchenblöcken gewidmet, während sich das warme Licht des Sonnenuntergangs über dem Esstisch für acht Personen ausbreitet, der im Südwesten steht. Zwei Schlafzimmer auf der Westseite runden den Grundriss ab. Das Licht wird so zu einem zentralen Element des Entwurfs. Ein Beweis dafür ist der Name der Wohnung: Omarama. Es bedeutet in der Sprache der Māori, der indigenen Bevölkerung Neuseelands: «Raum des Lichts.» Die Bauherrin kam auf ihren Reisen mit ihnen in engen Kontakt.
Die Farbpalette des Interieurs ist auf das Wesentliche reduziert: Schwarz und Weiss, mit Safrangelb als einzigen Farbtupfer. Auch die Einrichtung folgt einer klaren Geometrie: Das Ergebnis ist ein nüchternes, elegantes Ambiente, das vor allem durch die Lampen und die Eichenholzverkleidung an asiatische Atmosphären erinnert. «Wir wollten dunkle Töne verwenden wie schwarzen Quarzit, lackierte Eiche und Metall. Durch die Verwendung von Holzleisten haben wir auch die Wände abgedunkelt und den Raum in eine Kulisse verwandelt, in der nur die Alpen und einige ausgewählte Objekte im Mittelpunkt stehen», erklärt Niccolò Panzani, Interior Designer. Zu den Objekten gehören das Sofa «Tufty-Time» von B&B Italia, die schwarzen Lederstühle aus der Kollektion «Era Chair» von Living Divani, die safrangelben Lederstühle aus der Kollektion Gemma von Baxter, die Reispapierlampen «Paper Pendant» von Vipp und die Lampen «Hat» von Aromas del Campo. Die Oberflächen sind kontrastreich: Der schwarze Quarzit «Noirblanc» von Antolini wurde für die Küchenplatte, den Barschrank und den Couchtisch verwendet, während man für den Esstisch den weissen Quarzit «Montblanc» von Favorita wählte. Weiss findet sich auch in den Badezimmern wieder, wo Fliesen aus der «Flora»-Kollektion von Botteganove grosse polynesische Palmenblätter wie auf einem Makrofoto abbilden. Die drei «Nón lá», die kegelförmigen Strohhüte, das grosse indianische Gemälde im Essbereich und die aus Myanmar stammende Statue des Kriegers mit dem Regenschirm sind die persönlichen Akzente einer Wohnung, die über die Innsbrucker Berge hinausschaut. Ɂ noa.network
Die moderne Arbeitswelt befindet sich in einem dynamischen Wandel. Räume werden zur offenen Bühne mit sich stetig verändernden Szenarien. Begegnung und Zusammenarbeit, Fokus und Ruhe, geschlossen und offen – alles ist im Fluss.
In der Welt der Büroeinrichtung steht Identi seit 1996 für Schweizer Qualität und innovative Designs. Die Antwort von Identi auf die veränderten Bedürfnisse für neue Arbeitswelten: Multifunktionale Raum-in-Raum-Lösungen und mobile Workstations mit aussergewöhnlicher Flexibilität und beinahe unbegrenzten Individualisierungsmöglichkeiten. Mit «M Haus», «sceletto» und «M Cart» präsentiert Identi einzigartige Systeme für BusinessSolutions und Homeoffice und setzt dabei neue Massstäbe.
Raum neu denken
Das «M Haus», der mobile Fokusraum auf Rädern, steht für konzentriertes Arbeiten, Meetings, Beratungen und Privacy, bietet höchste Flexibilität und erlaubt einen einfachen Szenenwechsel. Es lässt sich mit beliebigen Funktionselementen und individueller Materialisierung einrichten; im Innen- und Aussenbereich, jederzeit und mit wenigen Handgriffen nachrüstbar, allen Anforderungen und Wünschen entsprechend. Mit hochwirksamer und spürbar besserer Raumakustik, biologisch aktivierendem Hightech-Lichtsystem by Bartenbach sowie einer effizienten und messbar besseren Belüftung für ein optimales Wohlbefinden verfügt «M Haus» über einzigartige Alleinstellungsmerkmale. Die clevere und modulare Bauart, verbunden mit einer mobilen Mehrweg-Transportbox, erlaubt eine rationelle und einfache Montage und Demontage.
Für das moderne Arbeitsumfeld
Das Regalsystem «sceletto» überzeugt durch seine filigrane Modularität in breitgefächerter Materialisierung, optional in akustisch wirksamer PET-Ausführung. Raumteiler und Stauraum in einem, mit leichter Optik und smarter Ausstattung. Die durchdachte Konstruktion erlaubt eine individuelle Gestaltung für die verschiedensten Ansprüche.
Mobil und multifunktional
Die «M Cart Family»: Mit mobilen Elementen für die Bereiche Arbeiten, Seating, Media, Whiteboard, Garderobe, Stauraum und Paravent ist sie die clevere Lösung für innovative Lern- und Arbeitswelten sowie für das Homeoffice mit wohnlichem Charakter. Im Mittelpunkt steht dabei die mobile, ergonomische und kompakte Workstation. Sie erlaubt fokussiertes Arbeiten im Sitzen und Stehen mit höchster Standortflexibilität, ist stromlos höhenverstellbar mit modernster Gasfedertechnologie. Ausserdem ist «M Cart» akustisch hochwirksam dank recyclebaren PET-FilzPaneelen in attraktiven Melangefarben. Anbaubare akustische Stauraummodule und eine Elektrifizierung mittels Batterie oder Unterbausteckdose ermöglichen unzählige Einsatzszenarien. Ɂ identi.ch
Modern und wohnlich: «sceletto» Mobil und multifunktional: Die «M Cart Family» Fotos: IdentiZusammen mit den Interiordesignern von Teo Jakob erfolgt ein Büroumbau. Der Bruch mit starren Mustern ist dabei Programm.
Das neuste Projekt des Schweizer Designpioniers und Raumgestalters Teo Jakob: der Umbau und die Neueinrichtung des Büros der Kommunikationsagentur Prfact in der Zürcher Mühle Tiefenbrunnen. Der denkmalgeschützte Gebäudekomplex wurde 1889/90 als Brauerei erbaut und 1913 in eine Mühle umgewandelt. Der Gebäudekomplex ist heute ein kulturelles Zentrum und umfasst mehrere Unterhaltungs-Departemente wie das Mühlerama, kleinere Ladengeschäfte, Wohnungen und Büros.
Im Wandel
Die Geschichte der Mühle bleibt omnipräsent im Raum, doch prallt sie mit imposan-
ter Wucht auf die Zukunft: Ein dynamisches, multifunktionales Raumkonzept kontrastiert die uralten, meterhohen Steinmauern, kräftige Farben und eigenwillige Designentwürfe begegnen der rauen Ursprünglichkeit dieser ehemaligen Pferdestallung und Werkstätte.
Ein Platz für spontane Begegnung Beim Betreten der Agentur ist auf den ersten Blick klar: Das hier ist weitaus mehr als ein
Büro. Die neue Küche und die grosse Tafel direkt beim Eingang empfangen Gäste und bilden mit mehreren Lounges den perfekten Rahmen für das neue öffentliche Zentrum. Neben den pulsierenderen Begegnungsorten bietet der Ort zudem flexible Arbeits plätze auf zwei Floors, einen abgetrennten Ruheraum, Meeting- und Besprechungsboxen, neu eingerichtete Showrooms sowie eine Stage für Events. Ɂ teojakob.ch
Die Büros der Kommunikationsagentur Prfact in der Zürcher Mühle Tiefenbrunnen wurden umgebaut und neu eingerichtet.
Fotos: Teo JakobDer Schweizer Designmöbelhersteller Vitra fertigt drei seiner ikonischen Stühle in limitierter Auflage für Porsche. Als Besonderheit sind die Klassiker mit dem Original-Pepita-Stoff des Sportwagenherstellers bezogen.
Im Zuge der Produktpartnerschaft für die «Pepita Edition by Vitra for Porsche» fertigt Vitra nun drei Stühle in limitierter Auflage für Porsche. Als Besonderheit sind sie mit dem Original-Pepita-Stoff des Sportwagenherstellers bezogen. Pepita besteht aus kleinen Karos, die durch schräg verlaufende Streifen miteinander verbunden sind. 1965 war Pepita erstmals als offizielle Ausstattung in einem Porsche 911 erhältlich.
Drei sollen es sein
Die «Porsche Pepita Edition» umfasst die «Eames Plastic Side Chair Pepita Edition», die «ID Trim L Pepita Edition» sowie die «Petit Repos Pepita Edition». Die beiden letztgenannten modernen Stühle hat der Mailänder Architekt und Designer Antonio Citterio entworfen.
Die «Eames Plastic Side Chair Pepita Edition» verbindet Funktionalität und Design mit präziser Fertigung und hochwertigen Materialien. Die Sitzschale ist den
Körperkonturen angepasst und bietet bequemen Halt. Die Vollpolsterung mit Original-Porsche-Pepita-Stoff auf Sitzfläche und Rückenlehne findet in der weissen Schale einen eleganten Kontrast. Das Fusskreuz ist aus schwarzem Ahornholz gefertigt und die Rohre in der Farbe Basic Dark runden den Look ab.
Auch der Bürostuhl «ID Trim L Pepita Edition» ist mit dem Original-Porsche-Pepita-Stoff bezogen. Die verstellbare Lendenwirbelstütze passt sich individuellen Bedürfnissen an. Die Kopfstützenbezüge aus Leder mit geprägtem historischem Porsche-Wappen runden das Design ab.
Der Sessel «Petit Repos Pepita Edition» bietet dank seiner angenehmen Polsterung mit Original-Pepita-Stoff ebenfalls einen hervorragenden Sitzkomfort. Zweifachnähte setzen Designakzente. Die Unterseite ist in der Farbe Basic Dark ausgeführt. Ɂ vitra.com
Die Stühle von Vitra erhalten den Original-Pepita-Stoff des Sportwagenherstellers. Fotos: Vitra
«Incycle» ist ein neues Soft-Seating-Programm von Girsberger. Es ist konsequent an die Anforderungen der Kreislaufwirtschaft ausgerichtet und besteht zu 90 bis 95 Prozent aus gebrauchten und recycelten Materialien. Grundmodul ist ein rundes Pouf-Element –wahlweise mit oder ohne Rückenlehne. Ergänzend gibt es kleine Poufs oder solche mit eingelassenen Tischplatten. Dank Rollen an der Unterseite lässt sich «Incycle» schnell und individuell neu gruppieren und eignet sich ideal für informelle Teamarbeit, Kollaboration, dynamische und kommunikative Mittelzonen und Aufenthaltsbereiche. Das Design stammt von Mathias Seiler. Ɂ girsberger.com
Die neue Generation von Oberflächen von Neolith enthält kein kristallines Siliziumdioxid und schliesst somit den Kreis, indem sie sich um ihre gesamte Wertschöpfungskette kümmert: von der sorgfältigen Auswahl der verwendeten natürlichen Materialien bis hin zu den Produktionsprozessen, die die Rohstoffe in das Endprodukt verwandeln. Diese stellte Neolith kürzlich auf dem Salone del Mobile vor. Ɂ neolith.com
Das Steckregal Mocoba ist mal raumhoch, mal niedrig, hier wellenförmig und da linear und regelmässig. Es kommt ganz nach Wunsch mit Klappen oder Türen, komplett offen oder auch mit Schrägtablaren. In seinen vielen Ausführungen ist das Regalsystem jederzeit frei um- und ausbaubar. Und das mit wenigen Handgriffen, denn das modulare Regal nach dem Entwurf von Klaus Kiefer ist als Stecksystem konzipiert: Es lässt sich ganz einfach ohne Werkzeug zusammenstecken und ist jederzeit anpassungsfähig.
Ɂ mocoba.ch, seleform.ch
«Formae» von Sara SA ist ein neues, vielfältig modulierbares System mit klaren Linien, die der gesamten Struktur Leichtigkeit und ein zeitgemässes Design verleihen. Mit «Formae» lassen sich unendlich viele Einrichtungsgegenstände für Bereiche wie Wohnen, Büro, Hotellerie, Gastronomie konfigurieren: vom Raumtrenner für offene Räume bis zum Wandregal, vom Homeoffice-Arbeitsplatz bis zum Salontisch für das Wohnzimmer, vom Sideboard bis zum TV-Möbel. Ɂ sara-suisse.ch
Das innovative «+Stage» eignet sich hervorragend als elegante Designlösung im Bereich Homeoffice-Möbel. Integrierte Beleuchtung, Steckdosen, Regalsysteme und ausziehbare Flächen verwandeln es in einen voll funktionsfähigen und geschlossenen Arbeitsplatz. Platzsparende Drehschiebetüren sind charakteristisch für die eleganten Designmöbel. Diese Pocket Doors bieten die Möglichkeit, das Möbel auf vielfältige Weise in das Interior zu integrieren, als Teil des Küchendesigns oder als frei platziertes Solitärmöbel. Ɂ poggenpohl.com/de
Zirkuläres Design aus ressourcenschonender Herstellung, recycelte Materialien und moderne 3-D-Druck-Technologie zeichnen alle Designobjekte von Recozy aus. Ob stilvolle Wohnaccessoires, atmosphärische Leuchten, Bodenvasen oder exklusive Sitz- und Ablagemöbel – dank des 3-D-Druck-Verfahrens können alle Designobjekte in Grösse, Form und Farbe individuell angepasst werden. Ɂ recozy.de
HOLZFURNIERTE PLATTE
Natur in ihrer schönsten Form. Die REALwood collection verbindet ursprüngliches Holzfurnier mit hochwertiger Bearbeitung, um das vielfältige Spektrum moderner Naturholzplatten zur Geltung zu bringen.
Im Spiel von Licht und Schatten entfaltet sich die wahre Kunst des Gastgebens. Dies zeigt Glatz mit massgeschneiderten Sonnenschirmlösungen.
Wichtig ist für Glatz neben Design und Handling, wie Aussenbereiche in der Hotellerie ganzheitlich wahrgenommen werden. Der Schweizer Sonnenschirmexperte versteht den Outdoorbereich als eine Erweiterung des Innenambientes, mit dem Hotellerie und Gastronomie ihre Marke durch Fernwirkung stärken.
Die Bedürfnisse an die Anwendbarkeit sind im B2B-Bereich hoch. Denn niemand hat im Service Zeit für kompliziertes Handling. Bei der Entwicklung seiner Sonnenschirme konzentriert sich Glatz auf die speziellen Anforderungen in Hotellerie und Architektur.
Individuelles Design trifft auf Funktionalität
Jedes Detail wird bedacht. Die Sonnenschirme kombinieren Optik mit Praktikabilität. Durch zahlreiche Konfigurationsoptionen, wie unterschiedliche Grössen, Formen und Zubehör, entstehen massgeschneiderte Produkte. Diese beeindrucken visuell und überzeugen auch in der täglichen Nutzung.
Glatz bietet intelligente, platzsparende Lösungen, die etwa den Mast auf ein gewünschtes Mass aus der Mitte versetzen, verbunden mit stolperfreien Befestigungen im Boden. Diese durchdachten Designs ermöglichen optimierte Laufwege und maximale Raumnutzung ohne Einbussen bei der Ästhetik. Als ideales Werkzeug für die umfassende Schattenplanung dient zudem das «Glatz Contract Book». Ɂ glatz.com
Die Sonnenschirme kombinieren Optik mit Praktikabilität.
Die Regio-Jahresversammlung Deutschschweiz der VSI.ASAI.
Vereinigung Schweizer Innenarchitektinnen und Innenarchitekten fand Ende April in Biel statt. Auf dem Programm standen zwei vollbepackte Tage mit interessanten Begegnungen und Besichtigungen.
Suzanne Schwarz (Text), Marcel Baechler (Bilder) Das Thema Holzbau-Architektur prägte den Vormittag des ersten Tages. Erste Station war eine Führung des verantwortlichen Architekten von Verve-Architektur: der Neubau der provisorischen Schulraumerweiterung. Als Provisorium geplant, steht das interessante und allseits beliebte Gebäude bereits seit acht Jahren in einem rasch wachsenden Quartier von Biel. Wann und wo das demontable Gebäude dereinst stehen wird, ist noch unbestimmt. Nach einem Bummel durch die historische Altstadt besuchten die Teilnehmenden die neue multifunktionale Liegenschaft Werk 11. Ein Holzbau für gemischte Strukturen, als Werk- und Wohnhaus vom Studio WOW konzipiert und zum grossen Teil auch genutzt. Nach dem ereignisreichen Programm am Vormittag wurde die Gruppe am Nachmittag im (international tätigen )Designbüro Atelier Oï in La Neuveville empfangen. Aurel Aebi, einer der Partner des Atelier Oï, gab zunächst einen Einblick in das breite Spektrum der Projekte. Spannend für die Berufskollegschaft war der lebhafte Rundgang durch das Moïtel mit Einblicken in die Arbeitsweise des Büros, die gleichzeitig viel über das Designverständnis der drei Partner aussagt.
Gewählt
Mit guter Laune ging es nach dem gesprächsreichen Apéro weiter mit der eigent lichen Jahresversammlung. Nebst dem Jahresrückblick und Verabschiedung der Budgets wurde das Jahresprogramm für das nächste Jahr vorgestellt. Ein weiteres Traktandum waren die Wahlen – nach mehr als sechs Jahren im Amt trat die Innenarchitektin Neshat Compani als Regionalpräsidentin Deutschschweiz zurück. Neu ins Amt der Regionalpräsidentin wurde Sonja Haag-Walthert gewählt.
Per Schiff ging es am Abend zurück nach Biel. In der Villa Lindenegg, einer ehemaligen Fabrikantenvilla, heute als Restaurant und Hotel genutzt, traf man sich für den gemeinsamen kulinarischen Tagesabschluss. Am nächsten Morgen stand nach einem Rundgang über den Markt in Biel die Besichtigung des von Shigeru Ban geplanten Omega-Museums an. Abschliessend traf man sich auf einen Kaffee im Bistro des Farelhauses – ein bedeutender Architekturzeuge aus den späten Fünfzigerjahren, gebaut vom Bieler Architekten Max Schlup.
Ɂ Studiowow.ch, verve-architekten.ch, atelier-oi.ch
Bei den verschiedenen Treffen gab es interessante Einblicke in die Projekte.
Renson hat seine Zusammenarbeit mit den renommierten Marken Coco Wolf (nachhaltige Outdoor-Möbel), Cosapots (handgefertigte Blumentöpfe und Pflanzgefässe) und Cubic (hochwertige Outdoor-Küchen) bekannt gegeben. Daraus entstand das kürzlich präsentierte «Amani». Dieser neue Lebensraum im Freien bietet einen modernen, luxuriösen und immersiven Raum, in dem man sich entspannen und das Leben im Freien das ganze Jahr über in vollen Zügen geniessen kann.
Ɂ renson.net
Das Designstudio Formafantasma wurde mit der kreativen Leitung der venezianischen Gruppe Rubelli betraut. Die erste Herausforderung war, Kieffer, die experimentellste Marke der Gruppe, neu zu interpretieren, wobei der Schwerpunkt auf rohen Materialien und Webtechniken lag. Die Kollektion «Untitled» lässt den Stoff sprechen. Leinen, Mohairwolle, Hanf, Baumwolle, Alpaka und Papier sind einige der ausgewählten Fasern, die in der Weberei Rubelli und anderen italienischen Webereien in der Nähe des Comer Sees hergestellt werden. Was sie zeitgemäss macht, sind die Farben: Neben neutralen Tönen und natürlichen Pigmenten tauchen Farben wie Hellgelb, Flieder und Rosa auf und beleben die neutralen Nuancen, für die Kieffer bekannt ist. Ɂ kieffertextiles.com Ɂ rubelli.com
Der niederländische Aluminium-Grosshändler Comhan Holland baute ein frei gewordenes Bürogebäude zur neuen Firmenzentrale um. Das Bestandsgebäude sollte dabei so weit wie möglich erhalten bleiben und in einen Bürostandort mit Showroom, Kantine und Besprechungsräumen umgewandelt werden. Die Wahl beim Bodenbelag fiel dank guter Erfahrungen auf «Kugelgarn» von Fabromont. Der textile Bodenbelag passt in seinen hellen und ruhigen Tönen gut zum modernen, von Aluminium geprägten Interieur und ist dazu bestens in seinen Eigenschaften für grosse Büroflächen geeignet. Da moderne Arbeitsplätze heutzutage auch Komfort und Behaglichkeit bieten sollen, passt ein Textilbelag sehr gut in Bürolandschaften. Und da für das Unternehmen «Ordnung und Ruhe» im Mittelpunkt standen, bot sich «Kugelgarn» auch wegen der akustischen Vorteile bestens an. Ɂ fabromont.ch
Hochwertige Designmöbel verwandeln den Aussenbereich in ein weiteres Zimmer. Balkone und Terrassen sind in der Regel in ihrer Grösse beschränkt. Umso wichtiger ist die richtige Wahl von Stücken, die Grosszügigkeit in die kleinen Platzverhältnisse bringen und zu einem stilvollen Raum beitragen. Dabei spielt Wandelbarkeit eine wichtige Rolle. Es sollten Möbel gewählt werden, die einfach und schnell weggeräumt, zusammengeklappt oder mit einer Halterung aufgehängt werden können. Stehen die Möbel, geht es darum, mit gezielten DekoElementen eine Atmosphäre zu schaffen. Eine Möglichkeit, den Balkon aufzupeppen und heimeliger zu gestalten, ist die Verwendung von Outdoor-Teppichen, Kissen oder Outdoor-Vorhängen. Ein weiteres wichtiges Element für die Schaffung einer Atmosphäre ist Licht. Die Kombination von Leuchten mit Windlichtern und Kerzen schafft je nach Bedarf verschiedene Stimmungen. Die Integration von Accessoires sowie von Pflanzen bei der Balkoneinrichtung sorgt zudem für Frische.
Ɂ teojakob.ch
Stellen Sie sich vor, Sie könnten einfach Ihre Skizze zeigen und der Waschtisch würde nach Ihren Vorstellungen gebaut werden. UNVORSTELLBAR?
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Die Design Miami.Basel kehrt 2024 zur 18. Ausgabe in die Schweiz zurück. Die Messe findet vom 11. bis 16. Juni 2024 statt, mit Preview Day am 10. Juni. Die Messe findet parallel zur «Art Basel» in Halle 1 Süd der Messe Basel statt. Ɂ designmiami.com
Es ist angerichtet.
Das Projekt «Opencyclone» wurde kürzlich als «Best of Best» im Rahmen des Designwettbewerbs «one & twenty» ausgezeichnet. Jonathan Stein und Lion Sanguinette initiierten es im Rahmen eines Semesterprojekts an der deutschen Burg Giebichenstein Kunsthochschule. In Open Source entwickelten sie eine Plattform, die es Nutzenden ermöglicht, Produkte lokal, in Zusammenarbeit mit kleinen Unternehmen und untereinander vernetzt herzustellen. Ein Staubsauger wurde aufgrund seiner Allgegenwärtigkeit als Konsumobjekt zum Prototyp des Pilotprojekts. Die Website bietet Baupläne,
Teilelisten und Anleitungen an, mit denen verschiedene Staubsaugermodelle entweder selbst gebaut oder bei lokalen Produzenten in Auftrag gegeben werden können: von Bauplänen für Do itYourself, die nur einfaches Werkzeug benötigen, bis zu Handwerksunternehmen, die über CNC Maschinen verfügen und somit selbstständiger agieren können. Alle CAD Dateien sind über die BrowserAnwendung Tinkercad zugänglich und laden Mitglieder der Community dazu ein, Designs zu verändern, zu verbessern und ihre eigenen Entwürfe hochzuladen. Ɂ one-and-twenty.de
Ein Staubsauger wurde aufgrund seiner Allgegenwärtigkeit als Konsumobjekt zum Prototyp des Pilotprojekts.
IMPRESSUM 47. Jahrgang, architektur-technik.ch / 2. Jahrgang Sonderausgabe Innenarchitektur & Design; Herausgeberin: BL Verlag AG, Baslerstrasse 60, 8048 Zürich, Tel. +41 58 344 98 98, info@blverlag.ch, blverlag.ch; Verlagsmanager: Harald Zeindl; Redaktion: Morris Breunig; Medienberatung: Sabina Guggenbühl; Administration: Josta Heller; Layout: Harriet Messing; Korrektorat und Druck: Galledia Print AG, Burgauerstrasse 50, 9230 Flawil, galledia.ch; Abonnements: Tel. +41 58 344 95 75, info@blverlag.ch; Verkaufspreise: Die Sonderausgabe «Innenarchitektur & Design» erscheint jährlich und wird als Einzelexemplar versandt. Der Einzelheftpreis beträgt CHF 7.50, Ausland zuzüglich Versandkosten; ISSN-Nr.: 2296-3715; Notariell beglaubigte Auflage: 8000 Exemplare. Alle Rechte vorbehalten. Die Veröffentlichung von Artikeln oder Textauszügen ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und genauer Quellenangabe gestattet. Mit Verfassernamen gezeichnete Veröffentlichungen geben die Auffassung der Autorinnen und Autoren und nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Publiziertes Bildmaterial, sofern nicht angeführt, wurde dem Verlag zum Abdruck zur Verfügung gestellt. Für unaufgefordert eingereichte Manuskripte und Bilder kann keine Haftung übernommen werden.
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