be INVESTOR Nr. 40 free

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NR. 3292/40

BÖRSE EXPRESS

be INVESTOR Immobilen: Das kostet der

TRAUM HAUS vom eigenen

Schwerpunkt Immobilien: Angesichts niedrigster Zinsen ist der Run auf Immobilien ungebrochen. Egal ob für den Eigengebrauch oder als Anlageobjekt. Was Häuser in Österreich kosten und welche Investmentchancen sich ergeben. Foto: APA/dpa-Zentralbild


BÖRSE EXPRESS

EDITORIAL

VON HARALD FERCHER HARALD.FERCHER@BOERSE-EXPRESS.COM

Europa zerstört sich selbst s ist schon eine Zeit lang her, da durfte ich im Rahmen einer Veranstaltung des Alumni-Klubs an der Universität Wien einer interessanten Diskussion beiwohnen. Im Zuge dieser Diskussion meinte der ehemalige Bundeskanzler Alfred Gusenbauer, dass sich nach der, aber auch verursacht durch die, Finanzkrise das Primat der Politik über die Wirtschaft wieder durchgesetzt habe. Soll heißen: Nachdem jahrelang die politischen Akteure von angeblichen wirtschaftlichen Zwängen vor sich hergetrieben wurden, hat sich nunmehr die Politik verlorengegangenes Terrain zurückerobert und bestimmt den Takt. Der einstige Bundeskanzler, der sich mittlerweile zu einem erfolgreichen Unternehmer gewandelt hat - so zumindest die Berichterstattung in den diversen Magazinen - möge mir verzeihen, aber diese Aussage ist schlicht gesagt ein Holler. Vor allem angesichts dessen, was sich dieser Tage in Brüssel rund um das griechische Schuldendrama abspielt. Sah es am Montag noch so aus, als könnte nach dem monatelangen Hickhack rund um die Auszahlung einer letzten Tranche des bereits beschlossenen ‘Hilfspaketes’ in Höhe von etwas mehr als sieben Milliarden Euro endlich ein Kompromiss gefunden werden, so hat sich die Situation im Laufe dieser Woche grundlegend gewandelt. Trotz eines - in dieser Form - harten Steuererhöhungsund Sparpaketes, dass von der griechischen Seite präsentiert wurde, sind die Fronten festgefahren. Obwohl die Syriza-Regierung die Hosen runtergelassen hat - wie man im Dialekt so schön formuliert - wird weiter gestritten. Nachdem es wochenlang geheißen hat, dass der Ball am Spielfeld der Griechen liegt, wird er - sobald er auf jenem der sogenannten „Institutionen“ - wie das einstmals als Troika bezeichnete Triumvirat aus EZB, IWF und EU-Kommission neuerdings genannt wird zu liegen kommt, sofort wieder zurückgeschossen. Eine Sitzung der EU-Finanzminister jagt die nächste und am Ende heißt es nur es sei nichts herausgekommen, weil die „Unterlagen zu spät kamen“, etc, etc. Noch lustiger wird die Sache, wenn man sich die Argumente anhört, mit denen sich Europas Regierungschefs aus ihrer Verantwortung für die Zukunft der Europäischen Union stehlen wollen. Da fordert der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras doch glatt, die Europäer müssten entscheiden und wirft

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dem Internationalen Währungsfonds (IWF) vor, für das bisherige Scheitern der Verhandlungen verantwortlich zu sein. Was ist die Antwort der EU-Chefs: Der aktuelle EU-Ratspräsident Donald Tusk erklärt - laut einem Bericht der APA -, dass die Diskussionen über ein Reformprogramm auf technischer Ebene geführt werden müssen. Und die deutsche Bundeskanzlerin Merkel ergänzt: „Der EU-Gipfel wird sich nicht in die Verhandlungen einmischen. Das ist Sache der Finanzminister und vor allem der drei Institutionen, Vorschläge zu machen.“ Wenn so das wiedererlangte „Primat der Politik“ aussieht, dann gute Nacht liebes Europa. Doch nun zu etwas ganz Anderem: Die jüngst von einigen österreichischen Regierungspolitikern als größte Steuerreform aller Zeiten ‘verkaufte’ Gebührenreform sorgt weiterhin für Aufruhr. Vor allem die sogenannten Gegenfinanzierung stößt sauer auf: Egal ob Konteneinsicht, Registrierkassenpflicht oder Neuregelung der Grunderwerbsteuer. Für Österreichs Wirt„Wenn so das schaftstreibende wird das wiedererlangte ‘Herumdoktern’ an den Steuern „Primat der Poli- kaum ausreichen um die Stimtik“ aussieht, mung zu heben und die Ärmel hochzukremplen. Wie schlecht dann gute Nacht die Stimmung unter Österreichs liebes Europa.” Klein- und Mittelbetrieben mittlerweile ist, sehen Sie weiter hinten in dieser Ausgabe. Der Schwerpunkt der aktuellen Ausgaben des be INVESTOR widmet sich diesmal dem Immobilienmarkt in Österreich - vor allem dem „Traum vom Eigenheim“ bzw. dessen Kosten, aber auch den Investmentmöglichkeiten, die Immobilien bieten. Auf vier Seiten finden Sie in dieser Ausgabe die wichtigsten Daten zu den Preisen von Einfamilienhäusern in Österreich. Zur Verfügung gestellt wurden uns diese Daten vom Fachverband der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der WKO, wofür wir uns herzlich bedanken möchten. Bedanken möchten wir uns auch bei all jenen Leser/innen, die uns in der Einführungsphase des be INVESTOR mit Kritik zum Nachdenken gebracht haben und mit Lob zum Weitermachen animiert haben. Ab dieser Ausgabe ist der be INVESTOR nur mehr im Abo verfügbar. Wir hoffen, dass Sie uns diesen Schritt verzeihen, aber auch wir müssen Löhne und vor allem Steuern zahlen(;-). Sollten Sie Gefallen an dem Produkt gefunden haben so würden wir uns freuen Sie als Abonnent begrüßen zu dürfen.<

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produkte.erstegroup.com/newsletter

Immer top informiert: Erste Group Investment News Editorial

Marktüberblick

Im Fokus I

Im Fokus II

Länderberichte

Chartkommentar

Know-How

15. April 2015 Erste Group Bank AG - Investment News Ausgabe Nr. 07/2015

Erste Group Investment News Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Editorial

Marktüberblick

Marktüberblick Investmentwetter 1 Woche

Erste Research TV

Aktuell: Wiener Börse: ATX setzt Aufwärtstrend fort

Indizes YTD:

das wichtigste Ereignis für die Eurozone war die EZB-Sitzung diesen Mittwoch. Große Überraschungen gab es jedoch nicht. Der Kurs der Niedrigzinspolitik und des Ankaufsprogrammes wird beibehalten. Laut EZB wurden im ersten Monat die geplanten 60 Mrd. Euro angekauft. Davon 47,4 Mrd. in Staatsanleihen (z.B.: 11 Mrd. Deutsche Staatsanleihen mit einer durchschnittlichen Laufzeit von 8 Jahren), 12,4 Mrd. in Covered Bonds und ABS. Bei den Peripherie Ländern, wie Spanien und Im Fokus I Im Fokus II Länderberichte Chartkommentar Know-How Portugal bevorzugte man eine durchschnittliche Laufzeit von 10 Jahren. In Bezug auf Griechenland wird die nächste Woche eine entscheidende Rolle spielen. Am 24. April findet ein Zusammentreffen der Euro-Finanzminister statt, um sich einen erneuten Überblick über die Reformmaßnahmen Griechenlands zu verschaffen. Spannend bleibt jedoch, ob Griechenland die geforderte Maßnahmenliste

zeitgerecht bis 21. April einreichen wird. Österreich, Wiener Börse: ATX setzt Aufwärtstrend fort. International: Der Aufschwung an den internationalen Die feiertagsbedingt verkürzte Handelswoche verlief nachrichtenAktienmärkten geht weiter. einer kurzenNationen Erholung bewegt EURUSD-Kurs wieder Parität. Unsere Analysten seitig eher ruhig. Dafür warRichtung die Wochenperformance mit +2,7% erwarten ein Erreichen der Parität bereits im 2. Quartal. Die Nahezu alle LeitindizesNach der entwickelten und der sich der erneut sehr erfreulich. Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone, Schätzung gehtkräftig von einem EURUSD-Kurs von 0,98 aus. Schwellenländer stiegen zum Großteil an. Der Stoxx 600 eine monatliche Umfrage unter 5.000 Unternehmen, stieg im März Index legte +2,9% zu, der Nikkei +3,2% und der S&P 500 +1,2%. auf 54,0 Punkte. Dies legt nahe, dass die Wirtschaft in Europa Auch Aktienmärkte die haben in den vergangen Woche ihrewächst Rally fortgesetzt. dürfte Bei den Emerging Markets stieg der russische RTS Index mit it so rasch derzeit wie seit 2011Diese nicht Woche mehr. Bei den jedoch Top- ruhiger verlaufen. Zahlreiche US Unternehmen veröffentlichen Zahlen die Anleger vorsichtiger werden lässt. erwartenzusätzliche die US-Zahlen mit Skepsis. Zuletzt hat es einige Warnsignale gegeben. Bei einigen einem Plus von +7,5%ihre am Bilanzen, stärksten. was Gleichzeitig befestigte sich en im ATXViele dieseAnleger Woche spielten Werten Sonderthemen Unternehmen dürften die negativen Währungseffekte den starken Dollar stärkerhoffen ausfallen erwartet. So gibt, zum Beispiel die Bilanz des Konsumgüterund SBO (+4,9%) eine Rolle. durch OMV (+5,2%) nach als einer der Rubel gegen den USD und den EUR deutlich. Die russische undsatzeinigung im Atomstreit Grundsatzeinigung mit dem Iran auf zusätzliches Aufwertung zu Recht kommt. Der Umsatz sank um 4,1% „Johnson & Johnson“ Einblick darauf, wie der Konzern mit der Dollar-Aufwertung Währung befindet sichHerstellers seit 3 Monaten in einem Aufwärtstrend häft nach einer der Geschäft möglichen Lockerung Sanktionen. der % ein, während in der Heimat und ist derzeit die global Währung überhaupt. Technisch aufstärkste 17,4 Mrd. USD, wie der Konzern am 14.4.2015 bekannt gab, und die Auslandsumsätze brachenAuch um 12,4 2,7% gestiegene Ölpreis trug dazu bei. um +2,7% gesehen ist dieser Trend gutum ausgeprägt und erstiegen. sollte daher die sehr Erlöse fast 6 Prozent Der Gewinn verringerte um 8,6% aufunterstützend 4,3 Mrd. USD. Ölpreis sich Der höhere Ölpreis wiederum wirkte auf den weiter anhalten. Der Shanghai Composite Index legt seit schen Rubel, der deutlich zulegen konnte und damit den Russischen Jahresbeginn +48% zu. Der Zuwachs 12bei Monaten beträgt 2022 genauer vorstellen. Weiters haben Neuigkeiten gibtines unserer Produktpalette. Diesmal möchten wir IhnenRBI unseren Frühlingsfloater 2015-2022 lick des Wochengewinners Ausblick (+8,2%) in Russland verbessert. +100%. Auch hier ist der intakt.an Allerdings dürfte stärkste Zweitstärkste Aktie war voestalpine (+7,0%), wir Aufwärtstrend auch eine Vielzahl neuen Bonuszertifikaten emittiert. Ausgewählte Ideen finden wo Siewir aufdiese den Woche Folgeseiten. unserr Kursziel von EUR 35,0 auf EUR 40,5 erhöht und die das Tempo des Anstiegs nachlassen und dieser Index in eine ehlung auf Akkumulieren hochgestuft haben. Die Aktie ist Empfehlung zumindest vorübergehende Konsolidierungsphase eintreten. Viel Spaß beim Lesen und erfolgreiches Investieren rer Ansicht jetzt reif in eine nachhaltig höhere Handelsrange Die relative Stärke der europäischen Aktienindizes versus der US unserer Thomas Schaufler schwenken. amerikanischen Indizes hält an. Eine Änderung diesbezüglich ist einzuschwenken. Leiter Group Retail Sales Thomas Schaufler chwächsten waren im Wochenvergleich die beiden Am schwächsten derzeit nicht in Sicht. Ausschlaggebend dafür ist unter anderem obilienaktien conwert (-1,1%) und CA IMMO (-1,0%). Beide Immobilienaktien der schwache Euro. Investoren aus der Eurozone erwarten sich en stehen auch im Einfluss der in der Branche derzeit laufenden Aktien dadurch vor allem von international tätigen Konzernen eine Seite www.produkte.erstegroup.com www.produkte.erstegroup.com nahmepoker. Deutsche-Wohnen Chef Michael Zahn teilte in Übernahmepoker. bessere Umsatz- und Gewinnentwicklung. m Interview unsere Ansicht, dass es eine knappe Entscheidung einem den würde, ob die Offerte für conwert ein Erfolg werden wird. werden In den vergangenen Monaten waren auch die Wirtschaftsdaten Dafür wäre eine Annahmequote von zumindest 50% erforderlich. Die aus Europa zumeist positiver als die Erwartungen. ngebotsfrist Angebotsfrist über EUR 11,5 je Aktie läuft noch (zumindest) bis 15. Ausblick. Die Aufwärtstrends an den internationalen April. Aktienmärkten sind in den meisten Fällen intakt und halten lick. Anders als in den USA, wo Alcoa bereits Zahlen für das Ausblick. voraussichtlich an. Das Umfeld niedriger Renditen und ein erste Quartal 2015 präsentierte, gibt es bei uns noch die letzten moderates Gewinnwachstum unterstützen die aktuell positive en für 2014 von VIG und UBM. Außerdem laufen am 15. April Zahlen Situation. Europäische Aktien profitieren vom Abwärtstrend des ohl das Übernahmeangebot von Dt. Wohnen für conwert (EUR sowohl /Aktie) als auch das teilweise Angebot von CA IMMO IMMO für Euro. Die relative Stärke der europäischen Leitindizes sollte 11,50/Aktie) finanz (EUR 2,80/Aktie) aus. Beide Angebote haben Immofinanz andauern, insbesondere bei jenen, die in EUR notieren. insam, dass sie auf mittlere Sicht gesehen nicht besonders gemeinsam, attraktiv ktiv sind. Soweit es den ATX betrifft betriffft erwarten wir in Summe weitere re Anstiege.

ATX +21,04%

DAX +24,08%

DOW JONES +0,76%

Jetzt ren! nie abon

NIKKEI +14,08%

YTD TD = seit Jahresbeginn 2015

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Erste Group Bank AG - Investment News Ausgabe gabe Nr. 07/2015

Quell Quelle: lle: Er Erste rste Group Bank AG

15. April 2015

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SCHWERPUNKT IMMOBILIEN IMMOBILIENPREISE

Der Wiener Speckgürtel wächst, doch richtig teuer ist’s in Kitzbühel Harald Fercher

harald.fercher@boerse-express.com

„2020: Wienerwald wird Beverly Hills“ titelten unlängst die Bezirksblätter. Tatsächlich scheint der Trend zum Arbeiten in der Stadt und Wohnen am Land, zumindest rund um Wien ungebrochen. Wir zeigen Ihnen mit welchen Hauspreisen Sie in 117 Bezirken Österreichs rechnen müssen. as Schreiben schlug ein wie eine Bombe und versetzte die Wienerinnen und Wiener in helle Aufruhr: „Es ist Mein Wille, dass die Erweiterung der inneren Stadt Wien mit Rücksicht auf eine entsprechende Verbindung derselben mit den Vorstädten ehemöglichst in Angriff genommen und dabei auch auf die Regulierung und Verschönerung Meiner Residenz- und Reichshauptstadt Bedacht genommen werde.“, liess der noch junge Kaiser Franz Josef seine Untertanen am 20. Dezember 1857 wissen (zitiert nach „Die Presse“ Sonderedition Geschichte - „Die Ringstraße - Geschichte eines Boulevards“ mehr dazu hier: http://bit.ly/1KbmPbf). Das Ende der Wiener Befestigungsanlagen, die die Wiener Innenstadt umgaben war damit endgültig besiegelt. In - für Österreich ungewohnter - Eile erfolgte die Umsetzung des kaiserlichen Willens. Schon im folgenden Frühjahr wurde mit den Abrissarbeiten begonnen - die Rotenturmbastei und das dazugehörige Stadttor fielen als erstes der Spitzhacke zum Opfer. Um die in Summe 2,8 Millionen Quadratmeter umfassende Fläche des Glacis (inkl. Stadtgräben

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INFO IMMOBILIENPREISSPIEGEL - NEUERUNGEN Der von der WKO, Fachverband der Immobilien- und Vermögenstreuhänder, jährlich publizierte Immobilienpreisspiegel wartet heuer mit einigen Neuerungen auf. So wurden in den Kategorien Einfamilienhaus/Reihenhaus/Eigentumswohnung Erstbezug bzw. gebrauchte Eigentumswohnung zusätzliche Kriterien eingezogen, um die Preise noch differenzierter darstellen zu können. Bisher wurde

nach den Qualitätskriterien einfacher, mittlerer, guter bzw. sehr guter Wohnwert differenziert. Neben diesen Kriterien bei der Ausstattung wurde nun noch eine zusätzliche Klassifizierung nach Lagekriterien (normale, gute und sehr gute Wohnlage) eingezogen. In unseren Tabellen finden Sie die Durchschnittspreise für Einfamilienhäuser in guter Wohnlage nach Wohnwerten sortiert.

Bauen, oder Kaufen - letztlich bleibt alles eine Frage des Geldes.

Foto: APA/EPA

1. Einfamilienhäuser (gute Wohnlage) - Burgenland gute Wohnlage in Euro/m2

einfacher Wohnw.1

mittlerer Wohnw.

guter Wohnw.

sehr guter Wohnw.

Eisenstadt (Stadt)

1.370,0

1.410,0

1.475,0

1.620,0

Eisenstadt-Umgebung

1.320,0

1.350,0

1.210,0

1.450,0

Güssing

1.190,0

1.245,0

1.270,0

1.300,0

Jennersdorf

945,0

998,0

1.070,0

1.100,0

Mattersburg

1.010,0

1.098,0

1.120,0

1.160,0

Neusiedl am See

1.520,0

1.760,0

1.970,0

2.135,0

Oberpullendorf

1.158,0

1.270,0

1.320,0

1.400,0

Oberwart

1.159,0

1.243,5

1.251,0

1.295,0

Rust (Stadt)

1.450,0

1.559,0

1.610,0

1.640,0

Quelle für alle Daten der Tabellen: Immobilien-Preisspiegel 2015, Wirtschaftskammer Österreich, Fachverband der Immobilien- und Vermögenstreuhänder; 1 = Wohnwert


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SCHWERPUNKT IMMOBILIEN und Basteien) optimal zu bebauen wurde ein öffentlicher Wettbewerb ausgeschrieben. Bis zum 31. Juli 1958 hatten die in- und ausländischen WEITERE THEMEN Architekten Zeit ihre Pläne einzureichen. Am 1. Mai Im aktuellen 1865 wurde dann jener be INVESTOR Boulevard offiziell eröffnet, der heute als RingInterview mit CAT oil CEO Yuri straße bekannt ist. Gebaut Semonov wurde allerdings noch Aktien Was CAT oil-Aktionäre am lange danach. Montag beschäftigt Zertifikate 50% Chance mit EuroStoxx50-Twin Win Marktkonstellation Wie wir unser Depot umbauten Aktien Wien Aktuelle Renditen, KGV’s und mehr Top-Fonds Aktien-, Anleihen-, Immo-Fonds Insider Was die CEO kaufen und verkaufen .... und noch viel mehr ...

Zeitsprung - Wien, am 23. Juni 2015. Im Haus der Bauwirtschaft, Schaumburgergasse 20, drängen sich zahlreiche Journalisten und Adabeis. Grund des Ansturms: Die Präsentation des ImmobilienPreisspiegels 2015, der österreichweit die aktuelle Preisentwicklung von Baugrundstücken und Immobilien im privaten und gewerblichen Bereich abbildet. Eine Präsentation, die durch eine neue gesetzliche Regelung massiv an Brisanz gewonnen hat. Um eine Gutachterorgie zu

3. Einfamilienhäuser - Salzburg gute Wohnlage in Euro/m2

einfacher Wohnw.1

mittlerer Wohnw.

guter Wohnw.

sehr guter Wohnw.

Hallein

2.250,0

2.400,0

2.550,0

2.700,0

Salzburg (Stadt)

2.975,0

3.175,0

3.400,0

3.613,0

Salzburg-Umgeb.

2.600,0

2.850,0

3.000,0

3.150,0

St. Johann/Pongau

2.200,0

2.303,0

2.417,0

2.496,0

Tamsweg

1.850,0

1.925,0

2.000,0

2.125,0

Zell am See

1.947,0

2.267,0

2.700,0

3.267,0

4. Einfamilienhäuser - Niederösterreich

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SCHWERPUNKT LANDESHAUPTSTÄDTE

Salzburg bleibt teuer, Preise sinken Regional äußerst unterschiedlich entwickelten sich die Immobilienpreise in Österreich im Jahr 2014. Die Stadt Salzburg bleibt zwar das teuerste Pflaster, doch die Preise sinken. Andere Städte holen auf.

Immopreise in den Landeshauptstädten

igentumswohnung in sehr guter Lage mit sehr guter Ausstattung: 6560 Euro/Quadratmeter - wer in der Stadt Salzburg auf Exklusives setzt, der muss einigermassen tief in die Tasche greifen. Doch im Jahr 2013 musste er noch mehr für eine exklusive Eigentumswohnung hinblättern: Stolze 6724,40 Euro schlugen damals pro Quadratmeter für eine exklusive Eigentumswohnung zu Buche. Während in Salzburg die Preise für neue Eigentumswohnungen mit Top-Voraussetzungen etwas zurückgehen, steigen sie in Wien weiter an. So stieg in diesem Segment der durchschnittliche Preis laut dem am Dienstag vorgelegten Immobilienpreisspiegel 2015 von 4727,70 auf 5202 Euro (zu den aktuellen Durchschnittspreisen in den Landeshauptstädten siehe Grafik rechts). Dennoch: Michael Pisecky, Wiener Fachgruppenobmann der Immobiliensparte in der WKÖ, ortet in einigen Landeshauptstädten aktuell eine Neuorientierung des Marktes: „Zuerst steigen die Preise, dann kommt es acht bis zwölf Monate zu einem Innehalten und anschließend geht es wieder etwas bergab. Was in Salzburg 2012 begonnen hat greift nun auch auf Wien über und ist auch in Oberösterreich bemerkbar.“ In Klagenfurt hingegen zogen die Preise für neue Eigentumswohnungen um rund 11% an. <hf>

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Foto: Wienerberger AG

BELOG VON BE24.AT VON GERHARD WINZER CHEFVOLKSWIRT DER ERSTE SPARINVEST & BELOGGER AUF BE24.AT

„Ich bin mit den Ergebnissen der ersten drei Monate zufrieden. Auch ohne Rückenwind aus den Märkten ist es uns gelungen, unsere Ergebnisse aus eigener Kraft zu steigern.“

„High Noon“ in Griechenland as aktuelle Hilfsprogramm für Griechenland läuft Ende Juni aus. Die neue Regierung in Griechenland hat von Anfang an die Bedingungen des Programms nicht akzeptiert. Sie setzt darauf, dass die Gläubiger ein neues Programm mit günstigeren Bedingungen für Griechenland annehmen. Es ist rational seitens der Institutionen und seitens Griechenlands zu einer Einigung zu kommen. Auf dem Spiel stehen ein massiver Wohlstandsverlust und Chaos in Griechenland sowie Überwälzungseffekte und eine Erhöhung des Des„Selbst im Fall integrationsrisikos in der Eueiner Einigung rozone. Ein Kompromiss in letzter Minute zwischen Austerität (gemeint ist eine ‘Disziplin’) und Schuldenschnitt auf der einen Seite nachhaltige Reformen auf der andeLösung unwahr- und ren Seite ist möglich, wenn scheinlich.“ beide Seiten guten Willens sind. Dennoch sollte mittlerweile ein immer realistisch werdender Konkurs mit anschließendem Austritt aus der Eurozone niemanden mehr überraschen. Die Instrumente der Zentralbank - im Notfall unbeschränkte Bereitstellung von Liquidität für ein Land und das Anleiheankaufsprogramm – beschränkten mögliche Überwälzungseffekte auf Aktien und Staatsanleihen. Nichtsdestotrotz: Im Fall eines Konkurses sind temporäre Kursverluste bei risikobehafteten Wertpapierklassen wahrscheinlich. In Griechenland würden Kapitalkontrollen und die Einfrierung der Sparguthaben umgesetzt werden. Die griechische Regierung würde anfangs die Staatsausgaben wohl mit der Ausgabe von (wertlosen) Gutscheinen bestreiten. In diesem Szenario sind Neuwahlen realistisch. Zudem gilt: Selbst im Fall einer Einigung in letzter Minute ist eine nachhaltige Lösung unwahrscheinlich. Nach der Krise ist vor der Krise. Hier wird eine der Schwächen der Eurozone sichtbar: Es mangelt an den notwendigen Institutionen, die eine gemeinsame Wirtschafts- und Finanzpolitik ermöglichen. Die Länder der Eurozone sind offensichtlich nicht unwiderruflich miteinander verbunden. <

Heimo Scheuch, CEO Wienerberger AG

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Mehr von Gerhard Winter unter http://goo.gl/NldnkF

Auf Wienerberger kann man bauen Wienerberger: mehr als nur Ziegel Die Wienerberger hat eine intensive Zeit der Neuausrichtung hinter sich. Die Unternehmensgruppe ist heute nicht nur die Nummer 1 bei Ziegeln, sondern hält führende Positionen im Bereich Rohre und Flächenbefestigungen. Als richtig hat sich die Diversifikationsstrategie der letzten Jahre erwiesen: Pipelife, europäischer Kunststoffrohrproduzent, Steinzeug-Keramo, Spezialist für Steinzeugrohre, und Semmelrock, Experte für Flächenbefestigungen, sind neben dem Ziegelgeschäft zu wichtigen Standbeinen im Infrastruktur-Bereich geworden. Auch unser Fokus auf den wachsenden Geschäftsbereich Tondachziegel ist positiv. In diesem Zusammenhang war der Abschluss der Übernahme des führenden Tondachziegelproduzenten in Zentral-Osteuropa, Tondach Gleinstätten, ein wichtiger strategischer Meilenstein im vergangenen Jahr. Rückkehr in die Gewinnzone Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, ist zufrieden über die Entwicklung der Gruppe: „In den vergangenen Jahren haben wir das Unternehmen neu positioniert und so den Weg für zukünftiges Wachstum geebnet. Unser Portfolio ist ausbalancierter und wir haben die

Abhängigkeit vom Neubau reduziert. Mit der Übernahme von Tondach konnten wir unser profitables Dachziegelgeschäft in Europa stärken und unsere Position im Sanierungsgeschäft weiter ausbauen. Mit Pipelife, Steinzeug-Keramo und Semmelrock haben wir wichtige Standbeine im Bereich der Infrastruktur. Wir entwickeln uns zunehmend besser als die jeweiligen Märkte und kehren in die Wachstumszone zurück.“ Organisches Wachstum durch finanzielle Disziplin und Innovationskraft Ziel für die kommenden Jahre ist es, den eingeschlagenen Kurs fortzusetzen. Wienerberger arbeitet kontinuierlich an Lösungen, die ihren Kunden energieeffizientes Wohnen mit Komfort ermöglichen und Versorgungssicherheit bei Wasser, Strom und Gas gewährleisten. Der strategische Schwerpunkt liegt auf dem Ausbau von Marktpositionen in den einzelnen Geschäftsbereichen und organischem Wachstum durch Innovationskraft. Daraus generierte Free-Cashflows sowie den vorhandenen finanziellen Handlungsspielraum will Wienerberger für wertschaffende Transaktionen im Kerngeschäft nutzen. www.wienerberger.com

Die Wienerberger AG

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Die Wienerberger AG ist ein internationaler Anbieter von Baustoff- und Infrastrukturlösungen mit Hauptsitz in Wien. Wienerberger produziert Ziegel für Wand, Fassade und Dach, Rohrsysteme aus Kunststoff und Steinzeug, sowie Flächenbefestigungen aus Beton und Ton. Kennzahlen: Umsatz in Mio. Euro EBITDA in Mio. Euro

1–3/2014 584,6 28,1

Derzeit ist das Unternehmen mit 203 Produktionsstandorten in 30 Ländern tätig und beschäftigt mehr als 15.000 MitarbeiterInnen. Das macht Wienerberger zum größten Ziegelhersteller weltweit und einem der führenden Anbieter von Rohrsystemen und Flächenbefestigungen in Europa. 1–3/2015 612,5 34,0

Veränderung +5% +21%

Ultimo 2014 2.834,5 317,2

BElogs Österreichs Börsetagebücher

http://www.be24.at


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BELOG VON BE24.AT VON MONIKA ROSEN VICE PRESIDENT UND CHEFANALYSTIN BANK AUSTRIA PRIVATE BANKING & BELOGGER AUF BE24.AT

ie beiden europäischen Supermarktketten Ahold und Delhaize haben ihre Fusion bekanntgegeben, die gemeinsame Marktkapitalisierung liegt bei rund 26 Mrd. Euro. Die beiden Firmen haben ihre Hauptquartiere zwar in Europa, erwirtschaften aber rund 60 Prozent ihrer Umsätze in den USA, vor allem an der Ostküste. Mit mehr als 6500 Filialen, 350.000 Mitarbeitern und 50 Millionen Kunden ent„Da passt es ins steht in der Tat ein Handelsriese – und zwar zu beiden Bild, dass das Seiten des Atlantiks. erste Halbjahr Der Zusammenschluss kann 2015 das auch als eine Antwort auf die tiefgreifenden Veränderungen stärkste für gesehen werden, die den EinÜbernahmen zelhandel derzeit erschüttern. und Fusionen Viele Kunden haben sich während der Rezession angeseit 2007, also seit der Finanz- wöhnt, beim Diskonter einzukaufen, und sind dabei krise, ist.“ geblieben. Am anderen Ende des Spektrums machen gehobene Bio-Ketten, wie Whole Foods, den traditionellen Supermärkten heftig Konkurrenz. Gleichzeitig verlagert sich immer mehr Umsatz ins Internet. Den zahlreichen Herausforderungen begegnen viele Einzelhändler durch Übernahmen. In Zeiten, in denen organisches Wachstum immer schwieriger wird, kann es strategisch klüger sein, Wachstum einzukaufen. Außerdem sind die Zinsen immer noch rekord-tief, auch das beflügelt die Fusionswelle. Da passt es nur ins Bild, dass das erste Halbjahr 2015 das stärkste für Übernahmen und Fusionen seit 2007, also seit der Finanzkrise, ist. < Der Autorin auf Twitter folgen:@Monika_Rosen

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Fusionswelle rollt durch den Einzelhandel

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ZERTIFIKATE TRADING IDEE

In nur vier Wochen zu mehr als 15% Rendite Robert Gillinger

robert.gillinger@boerse-express.com

Bei dem StayHigh-Optionsschein der Societe Generale bezogen auf den DAX sind knapp 120% pro Jahr drinnen. Dieses Szenario gibt’s für Anleger, wenn sich der DAX über 10.000 Punkten hält - bis 21. August. um Wochenanfang zelebrierte der DAX einen Sprung nach oben und setzte sich von den letzten Tiefs deutlich ab. Behauptet sich der Index bis Mitte August über 10.000 Punkten, kann ein StayHigh-Optionsschein innerhalb von rund acht Wochen eine maximale Rendite von 119 Prozent p.a. erzielen. Seit Jahresanfang erlebte der DAX zwei unterschiedliche Phasen. Von Anfang Januar bis zum Allzeithoch Mitte April bei 12.391 Punkten befand sich der deutsche Leitindex in einer ansteigenden Tendenz. Danach schwenkte der Index jedoch in eine noch gültige Abwärtsbewegung um, die aktuell zwischen 10.680 und 11.580 Punkten beschrieben werden kann. Dabei erreichten die Notierungen in der vergangenen Woche intraday ein Tief bei 10.798 Punkten, doch zeigte sich im Bereich um 10.800 Punkten stets eine einsetzende Kaufbereitschaft, die den Index wieder nach oben brachte und somit nur zweimal unter der runden Zahl von 11.000 Punkten schließen ließ. Unter dem Tief kann auch die 200-Tage-Linie bei aktuell 10.533 Punkten als Unterstützungen dienen. Durch den gestrigen Anstieg, dem mit 3,8 Prozent höchsten seit drei Jahren und mit 420 Punkten sogar viertgrößten in der Geschichte, setzte sich der Index wieder deutlich von diesem Bereich ab. Sollte die Abwärtstendenz beendet werden, kann die nächste Hürde für den Index am Hoch von Mai bei 11.920 Punkten bestehen.

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Strategie. Mit einem StayHigh-Optionsschein etwa der Societe Generale (ISIN DE000SG7BNZ4) können risikofreudige Anleger in rund acht Wochen eine maximale Rendite von 15,47 Prozent oder 119,19 Prozent p.a. erzielen, wenn sich

Spielt der Frankfurter DAX mit (bzw. die Bullen), wartet eine annualisierte Rendite von 119,19% auf Anleger. Foto: Bloomberg

DAX seit Anfang 2015

DAX seit Anfang 2000

der DAX bis einschließlich 21.08.2015 durchgehend über der Knockout-Schwelle von 10.000 Punkten bewegt. Bis zur unteren Schwelle haben die Notierungen aktuell einen Abstand von 1435 Punkten oder 12,6 Prozent. Wenn der Index jedoch nachhaltig unter das Tief bei 10.798 Punkten fällt, kann zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg aus dieser spekulativen Position in Erwägung gezogen werden. <


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