Dienstcharta - Kinderferien
Dienstcharta - Kinderferien
Dienststelle f체r Freizeitt채tigkeiten
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TEXT UND REDAKTION: Stadtgemeinde Bozen Dienststelle für Freizeittätigkeiten Michela Voltani Elena Bettini Anita Migl PROJEKTKOORDINATION Cristina Pierotti Bereichsübergreifende Sondereinheit Qualität und Innovation ÜBERSETZUNG Amt für Übersetzungen Claudia Tarfusser GRAPHIC Layout - Studio di comunicazione visiva DRUCK: Tipografia Alto Adige Fotos: Anita Migl VIERTE AUSGABE: April 2009 Stadt Bozen Gewinnerin des Qualitätspreises der Öff. Verwaltung 2008 II. Ausgabe - 2007/08
Lobende Erwähnung des ital. Verbraucherrates (CNCU) für die Servicequalität der Stadt Bozen
Dienstcharta - Kinderferien
Inhalt VORWORT 1 EINLEITUNG 1.1 Die Dienstcharta Kinderferien 1.2 Allgemeine Grundsätze
2 DAS PROJEKT KINDERFERIEN 2.1 Unser Projekt 2.2 Unser Team 2.3 Anmeldung 2.4 Erstattung der Teilnahmegebühr 2.5 Spielzentren 2.6 Verpflegung 2.7 Dialog mit den Eltern 2.8 Unsere Website
3 DAS FREIZEITPROGRAMM 3.1 Freizeitprogramm für Schülerinnen und Schüler 3.2 Freizeitprogramm für Vorschulkinder
4 QUALITÄTSSTANDARDS UND QUALITÄTSSICHTERUNG 5 BÜRGERNÄHE 5.1 Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern 5.2 Anregungen und Beschwerden
6 ANSCHRIFTEN UND DIENSTZEITEN BEIBLÄTTER A Teilnahmegebühren B Qualitätsverbesserungsmaßnahmen C Ergebnisse der Zufriedenheitsumfrage
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Dienstcharta - Kinderferien
VORWORT Diese Dienstcharta enthält ausführliche Informationen zu den mittlerweile traditionellen Kinderferien, und doch ist diese Dienstcharta mehr als nur eine nützliche Informationsbroschüre für Eltern und ihre Kinder. Sie ist Teil HLQHU PHKUMlKULJHQ §4XDOLWlWVYHUHLQEDUXQJ¨ PLW GHQ % UJHULQQHQ XQG % Ugern. Daher enthält sie nicht nur Informationen zum Sommerprogramm, sondern gibt auch Aufschluss darüber, auf welchem Weg die Kinder und ihre Eltern die Einhaltung der Qualitätsvorgaben einfordern können, etwa im Rahmen von Zufriedenheitsumfragen, durch Prüfung der Qualitätsstandards oder über den Schalter für Beschwerden und Anregungen. Neben diesen offiziellen Kanälen gibt es aber auch weniger förmliche Möglichkeiten der Qualitätskontrolle, die vor allem im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie in einer kontinuierlichen Qualitätsverbesserung bestehen. Silvano Baratta Kinderferien - das bedeutet vor allem Spiel, Spaß und betreute Feizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche während der Sommerferien. Darüber hinaus will die Stadt Bozen mit diesem Projekt aber auch die Eltern dabei unterstützen, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Die Dienstcharta Kinderferien enthält eine Reihe nützlicher Informationen. Sie gibt Auskunft über die Anmeldeformalitäten und Teilnahmebedingungen, aber auch über die Auswahl und Schulung der Betreuungskräfte, über die Spielzentren und über die Gestaltung der Freizeitprogramme und Aktivitäten. Ein besonderes Anliegen ist uns die Qualität der angebotenen Leistungen. Diese wollen wir sicherstellen, indem wir uns Qualitätsstandards setzen und kontinuierlich an der qualitativen Verbesserung unserer Leistungen und unseres Serviceangebotes arbeiten. Auf unserer Website finden Sie seit diesem Jahr eine Bildergalerie mit den schönsten Bildern aus den vergangenen Ausgaben der Kinderferien. Diese Fotos sind einsichtbarer Beleg für die Beliebtheit, der sich die Kinderferien bei den Kindern und Jugendlichen bereits seit vielen Jahren erfreuen. Margarete Rottensteiner
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Dienstcharta - Kinderferien
1 EINLEITUNG 1.1 Die Dienstcharta Kinderferien Die Dienstcharta Kinderferien bietet einen allgemeinen Überblick über das Projekt Kinderferien und soll den direkten Austausch zwischen der Stadtgemeinde Bozen und den Eltern der am Projekt teilnehmenden Kinder fördern. Die rechtlichen Grundlagen dieser Dienstcharta sind: GLH 5LFKWOLQLH GHV 0LQLVWHUSUlVLGHQWHQ DXV GHP -DKUH PLW GHQ /HLWlinien für die Erbringung öffentlicher Dienstleistungen (Einführung und Einhaltung von Qualitätsstandards, regelmäßige Messung der Kundenzufriedenheit) GLH 5LFKWOLQLH GHV 0LQLVWHUV I U GHQ gIIHQWOLFKHQ 'LHQVW YRP §(UPLWWOXQJ GHU 'LHQVWOHLVWXQJVTXDOLWlW DQKDQG GHU .XQGHQ]XIULHGHQKHLW¨ GLH 5LFKWOLQLH GHV 0LQLVWHUV I U 5HIRUPHQ XQG ,QQRYDWLRQ LP gIIHQWOLFKHQ 'LHQVW YRP EHU 4XDOLWlWVRULHQWLHUXQJ XQG 4XDOLWlWVverbesserungen Der Aufbau der Dienstcharta gestaltet sich wie folgt: 1. Ein gleichbleibender Teil mit allgemeinen Informationen zu den Kinderferien (mehrjährige Gültigkeit) 2. Ein veränderlicher Teil mit aktuellen Informationen zu folgenden Themen: Anpassung der Qualitätsstandards und der Optimierungsmaßnahmen Ergebnisse der jährlichen Zufriedenheitsumfrage Sonderprojekte für das laufende Jahr Mitteilungen und Aktuelles
1.2 Allgemeine Grundsätze Die Dienstcharta Kinderferien orientiert sich an folgenden Grundsätzen, GLH LQ GHU 5LFKWOLQLH GHV 0LQLVWHUSUlVLGHQWHQ YRP -DQXDU EHU GLH Erbringung öffentlicher Dienstleistungen enthalten sind: Gleichheit und Unparteilichkeit Gleiche Leistungen für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Kinderferien, unabhängig von Sprache, Geschlecht, Religion, körperlich-geistiger Verfassung und sozialwirtschaftlicher Situation, wobei Kindern und Jugendlichen mit Behinderung besondere Aufmerksamkeit zuteil wird.
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Kontinuität Konstante und planmäßige Abwicklung der angebotenen Leistungen während der insgesamt fünfwöchigen Kinderferien. Beteiligung Stärkere Einbindung der Eltern durch einen regelmäßigen Austausch, durch die Schaffung von Dialogplattformen und durch die Ermittlung der Bedürfnisse und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger. Effizienz und Effektivität Fortlaufende Verbesserung des Leistungsangebots nach den Grundsätzen der Effizienz und der Effektivität, d. h. durch einen gezielten Einsatz von organisatorischen, strukturellen und technologischen Lösungen. Klarheit und Transparenz Einfache und transparente Informationen zum Leistungsangebot der Stadtgemeinde Bozen durch Nutzung verschiedener Kommunikationsinstrumente (Dienstcharta, Internet, Vordrucke).
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2. DAS PROJEKT KINDERFERIEN 2.1 Unser Projekt 'DV 3URMHNW §.LQGHUIHULHQ¨ ZXUGH LP -DKUH LQV /HEHQ JHUXIHQ 'DV Projekt sollte in erster Linie eine Hilfe fßr Familien sein, die schulfreien Sommermonate zu ßberbrßcken. Was zunächst als ein reines Freizeitprogramm fßr Vorschulkinder sowie fßr Grund- und Mittelschßler/-innen gedacht war, entwickelte sich im Laufe der Jahre durch den Einsatz von geschulten Betreuungskräften zu einem ganzheitlichen Projekt, das neben der spielerischen auch eine pädagogische Komponente enthält. Dazu gehÜrt auch, dass die Kinder und Jugendlichen während der Kinderferien die MÜglichkeit haben sollen, ihre Freizeit aktiv und eigenmächtig zu gestalten. Ein besonderes Anliegen ist auch die Entwicklung der Gruppenfähigkeit und des Sozialverhaltens der Kinder in ihrer Kleingruppe wie auch im Austausch mit den anderen Gruppen. Die Kinder und Jugendlichen werden angeregt, sich auf die vielfältigen Freizeitangebote einzulassen. Sie sollen, eingebettet in einen pädagogischerzieherischen Rahmen, ihre persÜnlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie ihre Kreativität im Rahmen von spielerischen und spielpädagogischen Tätigkeiten voll entfalten.
2.2 Unser Team Bei der Koordination und Organisation der Kinderferien steht der Dienststelle fßr Freizeittätigkeiten ein Verwaltungsteam und ein Betreuungsteam zur Seite. Das Betreuungsteam besteht aus zwei Supervisoren/Supervisorinnen, einem Koordinator/einer Koordinatorin und einem Vizekoordinator/einer Vizekoordinatorin pro Spielzentrum sowie aus den Betreuern und Betreuerinnen. ‡ Die Supervisoren sind fßr die Koordinierung, Planung und Abstimmung der Aktivitäten aller Spielzentren verantwortlich. ‡ Die Koordinatoren sind fßr das jeweilige Spielzentrum verantwortlich und koordinieren dort die Planung und Organisation der Aktivitäten. ‡ Die Vizekoordinatoren planen und organisieren gemeinsam mit den Koordinatoren die Aktivitäten im jeweiligen Spielzentrum. Sie ersetzen die Koordinatoren bei vorßbergehender Abwesenheit oder Verhinderung. ‡ Die Betreuer sind in der von ihnen geleiteten Kleingruppe fßr die Anregung, Begleitung und Durchfßhrung der Aktivitäten zuständig.
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m Unser Betreungstea
Unser Betreungsteam
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Auf eine Betreuungskraft kommen max. 8 Vorschulkinder bzw. 12 Schulkinder. Kindern mit Behinderung wird eine Sonderbetreuungskraft zur Seite gestellt, die ihnen die Interaktion mit der Gruppe erleichtert. Die Sonderbetreuer/-innen sprechen sich mit den Eltern ab und fördern durch gezielte Aktivitäten die Eingliederung der Kinder in die Betreuungsgruppe. Die Betreuerinnen und Betreuer werden anhand einer Rangordnung ausgewählt, die jedes Jahr neu erstellt wird. Die meisten Punkte erhält, wer einen entsprechenden Schulabschluss bzw. Berufserfahrung in diesem oder ähnlichen Bereichen vorzuweisen hat. Die Sonderbetreuungskräfte müssen eine spezifische Fachkompetenz bzw. Berufserfahrung vorweisen. Nach Abschluss der Kinderferien erhält jede Betreuungskraft eine Leistungsbewertung, die vom Koordinator bzw. von der Koordinatorin vorgenommen wird. Nach Möglichkeit werden den Spielzentren jedes Jahr dieselben Koordinatoren und Vizekoordinatoren zugewiesen. Für die Betreuerinnen und Betreuer werden regelmäßig Schulungen veranstaltet, bei denen sie mit dem Ablauf des Projekts und den konkreten Inhalten sowie mit den Freizeitmöglichkeiten und Sicherheitsvorschriften vertraut gemacht werden. Die Kinderferien dauern insgesamt fünf Wochen. Folgende Termine stehen zur Auswahl: 1. Termin: 2 Wochen (letzte Woche im Juni und erste Woche im Juli) 2. Termin: 2 Wochen (zweite und dritte Woche im Juli) 3. Termin: 1 Woche (vierte Woche im Juli)
2.3 Anmeldung Teilnahmeberechtigt sind Vorschulkinder im Alter zwischen 4 und 6 Jahren sowie Grund- und Mittelschüler/-innen im Alter zwischen 6 und 14 Jahren.
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'DV $QPHOGHIRUPXODU OLHJW DE $SULO LQ GHQ % UJHU]HQWUHQ EHLP $%g % UJHUVFKDOWHU $GUHVVHQ DXI 6HLWH LQ GHQ .LQGHUJlUWHQ VRZLH LQ GHQ Grund- und Mittelschulen auf. Bitte geben Sie das Anmeldeformular samt Einzahlungsbestätigung innerhalb der im Formular genannten Fristen in den Bßrgerzentren oder am Bßrgerschalter ab. Sie kÜnnen Ihr Kind nach Wunsch fßr eine oder mehrere Wochen bzw. fßr einen oder mehrere Termine anmelden. Die Anmeldebestätigung wird Ihnen auf dem Postweg zugesandt. In der Anmeldebestätigung teilen wir Ihnen auch mit, welchem Spielzentrum Ihr Kind zugeteilt wurde.
2.4 Erstattung der Teilnahmegebßhr Kann Ihr Kind an mindestens fßnf aufeinanderfolgenden Tagen (Samstag und Sonntag ausgenommen) aus nachweislich schwerwiegenden familiären Grßnden oder auf Grund einer ärztlich bescheinigten Krankheit des Kindes nicht an den Kinderferien teilnehmen, wird die Teilnahmegebßhr zurßckerstattet. Den entsprechenden Vordruck erhalten Sie in den Bßrgerzentren oder am Bßrgerschalter. Dort ist das ausgefßllte Formular VDPW HLQHU .RSLH GHU 5HFKQXQJ ELV VSlWHVWHQV $XJXVW DE]XJHEHQ
2.5 Spielzentren Während der Kinderferien verwandeln sich die Kindergärten, Grundschulen und Mittelschulen unserer Stadt in sogenannte Spielzentren. Den Kindern und Jugendlichen erĂśffnet sich somit ein ganz neuer Blickwinkel auf das schulische Umfeld, das auf diese Weise mit Spiel und SpaĂ&#x; in Verbindung gebracht wird. Wie viele Spielzentren geĂśffnet werden, hängt von der Teilnehmerzahl ab. Grundsätzlich besucht Ihr Kind das Spielzentrum in jener Schule, die es bereits während des Schuljahres besucht hat. Betreuungszeiten: Vorschulkinder: Montag bis Freitag, Betreuungsbeginn zwischen 7.45 XQG 8KU %HWUHXXQJVHQGH ]ZLVFKHQ XQG 8KU Schulkinder: Montag bis Freitag, Betreuungsbeginn zwischen 7.45 und 8KU %HWUHXXQJVHQGH XP
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2.6 Verpflegung Für das leibliche Wohl der Vorschulkinder sorgt das Küchenpersonal der städtischen Kindergärten. Die Verpflegung der Grund- und Mittelschüler/innen übernimmt das Cateringunternehmen, das während des Schuljahres auch für die Schulverpflegung zuständig ist. Die Speisepläne werden vom Dienst für Diätetik des Gesundheitsbezirks Bozen geprüft und zu Beginn des jeweiligen Kinderferien-Termins in den Spielzentren ausgehängt. Zeitgleich mit der Anmeldung kann ein Sondermenü beantragt werden. Bitte legen Sie in diesem Fall eine ärztliche Bescheinigung oder eine entsprechende Begründung bei.
2.7 Dialog mit den Eltern Zu Beginn eines jeden Zyklus findet in den Spielzentren ein Treffen mit den Eltern der Kinder statt. Auf diese Weise können Sie als Eltern das Betreuungsteam und das Freizeitprogramm kennenlernen. Wenn Sie ein besonderes Anliegen oder Fragen zu den Kinderferien haben, wenden Sie sich morgens bei Betreuungsbeginn oder nachmittags bei Betreuungsende einfach an unsere Betreuungskräfte. Wie jedes Jahr bitten wir Sie auch heuer, uns Ihre Einwilligung für Fotound Videoaufnahmen zu geben. Die Aufnahmen werden natürlich nur für gemeindeinterne Zwecke verwendet. Erkrankt Ihr Kind während der Betreuungszeit oder verletzt es sich auch nur leicht, werden sogleich die Eltern und, bei Bedarf, die Rettungskräfte verständigt. Die an den Kinderferien teilnehmenden Kinder und Jugendlichen sind in solchen Fällen durch eine Versicherung geschützt.
2.8 Unsere Website Auf der Website www.gemeinde.bozen.it/kinderferien können Sie die wichtigsten Informationen und Vordrucke sowie die Dienstcharta und die Ergebnisse der Zufriedenheitsumfrage herunterladen oder einsehen. In unserer Bildergalerie haben wir einige Eindrücke von den letzten Ausgaben der Kinderferien für Sie zusammengestellt.
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3. UNSER FREIZEITPROGRAMM Im Zuge der Kinderferien haben die Kinder die Möglichkeit, sich auf unterschiedlichste Weise sportlich, kulturell, kreativ, spielerisch und handwerklich zu betätigen und sich mit einer ganzen Palette an neuen, abwechslungsreichen und spannenden Aktivitäten vertraut zu machen. Besonders wichtig ist uns die soziale Komponente und die Stärkung des Sozialverhaltens der Kinder und Jugendlichen in den Kleingruppen. Bei Turnieren, Festen und Spielen wird der Gemeinschaftssinn gestärkt; die Kinder können aneinander wachsen.
3.1 Freizeitprogramm für Schülerinnen und Schüler 1
Naturerlebnisse auf dem Berg: Im Rahmen von Ausflügen an verschiedene Orte in Südtirol soll den Kindern und Jugendlichen die Natur und Umwelt sowie deren Bedeutung für unsere Zukunft nähergebracht werden.
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Badespaß in Bozen, Auer, Neumarkt und Algund: Spiel und Spaß im kühlen Nass und ein natürlicher Umgang mit dem Element Wasser sind die Schwerpunkte dieses Programmangebots.
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Bewegung leicht gemacht: In Zusammenarbeit mit den Sportvereinen der Stadt können die Kinder und Jugendlichen verschiedene Hallen- und Freiluftsportarten (Unihockey, Inlineskaten, Klettern, Baseball, Volleyball u. v. m.) ausprobieren.
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Besichtigung interessanter Einrichtungen: Besichtigt werden u. a. Einrichtungen und Objekte am Bozner Flugplatz, das Wasserkraftwerk Kardaun und das städtische Wasserspeicherbecken.
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Lernwerkstätten: An bedeutenden Instituten und Einrichtungen der Stadt (u. a. am Museion) werden Lernwerkstätten für die Kinder und Jugendlichen eröffnet. Einige Beispiele in Bildern:
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Klettererlebnis in der Sporthalle "Palamazzali", Triester StraĂ&#x;e
entrum Pfarrhof Rugby im Sportz
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Badespaß in Algu nd zen Badespaß in Bo
huhplatz f dem Rollsc au n te ka es in Inl traße in der Genuas
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Beachvolleyball im Sportzentrum Pfarrhof
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Wasserkraftwerk - Kardaun
Besuch im Museion (Museum f端r mo derne Kunst, Boze n)
r Flugplatzes mit Besichtigung des Bozne e Beamten der Finanzwach
3.2 Freizeitprogramm für Vorschulkinder 1
Erlebnis- und Lehrausflüge: Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Kenntnissen über unser Land und seine Sehenswürdigkeiten. Geplant sind u. a. der Besuch des Naturmuseums, ein Ausflug zum Erlebnisweg Vorbichl in Tisens sowie Besuche bei der Rettungshundestaffel der Carabinieri und bei der Feuerwehr. Badespaß in Bozen, Auer, Neumarkt und Algund: Spiel und Spaß im kühlen Nass und ein natürlicher Umgang mit dem Element Wasser sind Schwerpunkte dieses Programmangebots. Themenwerkstätten: Im Zuge dieser Werkstätten werden die Kinder spielerisch an das Malen und Basteln, an das Theater, an Kunst und Kultur und an das Lesen herangeführt. Die Werkstätten befinden sich in den Spielzentren oder in den Räumen der teilnehmenden Vereine und Einrichtungen und sollen vor allem die Phantasie und die Kreativität der Kinder anregen. Verkehrserziehung: Die Verkehrserziehung wird in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei durchgeführt.
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Kleine Änderungen im Programm sind möglich.
Carabinieri, Vorführung der Rettungshundestaffel der Neumarkt
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Lustige Spiele im Freien
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viertelbibl en in der Stadt Spielerisch lern Gries
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Kreativ- und Theaterwerkstatt, Spielzentrum
mit Verkehrserziehung in Zusammenarbeit der Stadtpolizei
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Naturerlebnisweg Vorbich l in Tisens
ns l in Tise
Nature
h eg Vorbic rlebnisw
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4 QUALITĂ„TSSTANDARDS UND QUALITĂ„TSSICHERUNG Die Dienststelle fĂźr Freizeittätigkeiten hat verbindliche Qualitätsstandards eingefĂźhrt, die den BĂźrgerinnen und BĂźrgern als MaĂ&#x;stab fĂźr die Beurteilung der Service- und Angebotsqualität dienen sollen. Manchmal kommt es vor, dass die Qualitätsstandards nicht eingehalten werden kĂśnnen. In diesem Fall erhalten Sie von der Dienststelle fĂźr Freizeittätigkeiten als §:LHGHUJXWPDFKXQJ¨ HLQH (UVDW]OHLVWXQJ LQ )RUP HLQHV )LOPFOXE *XWscheins fĂźr fĂźnf FilmvorfĂźhrungen. QUALITĂ„TSFAKTOREN
INDIKATOREN
Bearbeitungszeiten
‡ $QPHOGH]HLWUDXP ‡ %HDQWZRUWXQJ GHU Anträge auf Erstattung der Teilnahmegebßhr ‡ %HDQWZRUWXQJ YRQ DXI dem Postweg eingegangenen schriftlichen Anfragen ‡ %HDQWZRUWXQJ YRQ Online- und E-MailAnfragen ‡ %HDQWZRUWXQJ YRQ %Hschwerden ‡ %HDQWZRUWXQJ GHU $Qmeldungen
Aufnahmekapazität der Spielzentren
‡ 9RUVFKXONLQGHU ‡ 6FKXONLQGHU ‡ $XIJHQRPPHQH .LQGHU und Jugendliche (in %)
QUALITĂ„TSSTANDARDS 35 Tage 7DJH
Ja Ja
3 Tage
Ja
1 Tage
Ja
8 Tage
Ja
7DJH
Ja
PD[ .LQGHU pro Termin PD[ .LQGHU pro Termin
Öffnungszeiten der Dienststelle fßr Freizeittätigkeiten
‡ 'LHQVW]HLWHQ GHU 'LHQVWstelle fßr Freizeittätigkeiten (in Std.) ‡ =HLW GLH GDV 3HUVRQDO während der Dienstzeiten fßr tel. Auskßnfte aufwendet (in Std.)
Genauigkeit und Zuverlässigkeit
‡ %HVFKZHUGHQ SUR -DKU (in %)
max. 1%
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ERSATZLEISTUNG
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QUALITÄTSFAKTOREN Zugänglichkeit und Erreichbarkeit der Spielzentren
INDIKATOREN
‡ ‡
‡ ‡ ‡
QUALITĂ„TSSTANDARDS
6SLHO]HQWUHQ GLH PLW Ăśff. Verkehrsmitteln erreichbar sind (in %) 6SLHO]HQWUHQ GLH  EHU Parkplätze fĂźr Menschen mit Behinderung verfĂźgen (in %) 6SLHO]HQWUHQ PLW EDUULHrefreiem AuĂ&#x;enbereich (in %) 6SLHO]HQWUHQ PLW EDUULHrefreiem Innenbereich (in %) 7HOHIRQLVFKH (UUHLFKbarkeit der Spielzentren (in %)
ERSATZLEISTUNG
Ja
Lebensmittelsicherheit
‡
9RP *HVXQGKHLWVEHzirk Bozen geprßfte Speisepläne
BĂźrgerfreundlichkeit
‡
$XVJDEH YRQ 6RQGHUmenßs bei Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung (in %) %HUHLWVWHOOXQJ YRQ %Htreuungskräften fßr Kinder und Jugendliche mit Behinderung (in %)
%HWUHXHUZHFKVHO ZlKrend der Kinderferien (in %) .RRUGLQDWRUHQZHFKVHO jährlich .RRUGLQDWRUHQZHFKVHO während der Kinderferien
max. 25%
9RUVFKXONLQGHU 9HU hältnis Betreuer/Kinder 6FKXONLQGHU 9HUKlOWQLV Betreuer/Kinder
1/8
Ja
1/12
Ja
Ja
Ja
‡
Betreuungsstabilität
‡ ‡ ‡
Betreuungsqualität
‡ ‡
Qualität der Einrichtungen
‡
6SLHO]HQWUHQ PLW 6SLHObereichen im AuĂ&#x;enbereich (in %) ‡ 6SLHO]HQWUHQ PLW *U Qflächen im Nahbereich (in %)
Ja
max. 15% max. 5%
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5 BÜRGERNÄHE 5.1 Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dienststelle für Freizeittätigkeiten haben ein offenes Ohr für Ihre Bedürfnisse und Anliegen. Grundsätzlich gestaltet sich der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern auf verschiedene Weise, etwa über: a) die Auswertung der Anregungen und Beschwerden, b) eine regelmäßige Messung der Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger mit unserem Angebot, c) die Überprüfung der Einhaltung der in der Dienstcharta festgelegten Standards. Die Ergebnisse der Befragungen werden auf der Website der Stadtgemeinde Bozen und in den "Bozner Nachrichten" veröffentlicht und sind in den Beiblättern zu dieser Dienstcharta enthalten. Die Ergebnisse der Befragungen bilden einen wichtigen Ausgangspunkt für die qualitative Verbesserung unseres Angebots.
5.2 Anregungen und Beschwerden $QUHJXQJHQ RGHU %HVFKZHUGHQ QLPPW GDV $PW I U %H]LHKXQJHQ ]XU gIfentlichkeit (Rathaus, Gumergasse 7, Erdgeschoss) entgegen. Die genaue Anschrift finden Sie im Abschnitt Anschriften und Dienstzeiten. Anregungen und Beschwerden müssen schriftlich vorgebracht werden und alle Angaben enthalten, die für eine gezielte Auseinandersetzung mit dem Problem nötig sind. Beschwerden können auch auf elektronischem Wege vorgebracht werden. Füllen Sie hierzu das entsprechende Online-Formular (Schalter Beschwerden und Tipps) auf der Website der Stadtgemeinde Bozen (www.gemeinde.bozen.it) aus. Innerhalb von 8 Tagen werden Sie ein Antwortschreiben erhalten. Bei besonderen Fällen, die einer genaueren Untersuchung bedürfen, schreiben wir Sie innerhalb von 8 Tagen an, um Ihnen die Gründe für die längeren Bearbeitungszeiten zu erläutern.
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6 ANSCHRIFTEN UND DIENSTZEITEN Die Dienststelle fßr Freizeitaktivitäten der Stadtgemeinde Bozen befindet VLFK LP ]ZHLWHQ 6WRFN GHV 5DWKDXVHV =LPPHU XQG *XPHUgasse 7, Bozen. Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag YRQ ELV 8KU Dienstag YRQ ELV XQG YRQ ELV 8KU Donnerstag YRQ ELV 8KU XQG YRQ ELV 8KU 7HO )D[ E-mail: freizeit@gemeinde.bozen.it
Amt fĂźr Beziehungen zur Ă–ffentlichkeit: *XPHUJDVVH %R]HQ 7HO )D[ E-Mail: aboe@gemeinde.bozen.it Ă–ffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch YRQ ELV 8KU Donnerstag YRQ ELV 8KU Freitag YRQ ELV 8KU Am ersten Montag Nachmittag im Monat bleibt der ABĂ–-BĂźrgerschalter geschlossen.
Ă–FFNUNGSZEITEN DER BĂœRGERZENTREN 0RQWDJ 'LHQVWDJ 0LWWZRFK 'RQQHUVWDJ )UHLWDJ QDFKPLWWDJV JHVFKORVVHQ
Am ersten Montag Nachmittag im Monat bleiben die BĂźrgerzentren geschlossen. BĂœRGERZENTRUM ZENTRUM - BOZNER BODEN - RENTSCH Rosengartenstr. 5/a 7HO )D[ zentrum@gemeinde.bozen.it BĂœRGERZENTRUM OBERAU - HASLACH Claudia-Augusta-Str. 52 7HO )D[ oberau@gemeinde.bozen.it BĂœRGERZENTRUM EUROPA - NEUSTIFT 'DOPDWLHQVWU & 7HO )D[ europa@gemeinde.bozen.it BĂœRGERZENTRUM DON BOSCO Don-Bosco-Platz 17 7HO )D[ donbosco@gemeinde.bozen.it BĂœRGERZENTRUM GRIES - QUIREIN Grieser Platz 18 (Altmann-Haus) 7HO )D[ gries@gemeinde.bozen.it