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Erdinger Weißbier: Qualitätsversprechen bayerischer Brauhandwerkskunst / C. & A. Veltins: Das helle Pülleken schmeckt mild und süffig
NACHRICHTEN
Erdinger Weißbier: Qualitätsversprechen bayerischer Brauhandwerkskunst
Mit dem neuen Qualitätssiegel „Bayerische Edelreifung – zwei fach kultiviert“ untermauert Erdinger Weißräu handwerklichen Anspruch und Brautradition.
(F.) Das blaue Siegel mit Doppel raute und Weizenähre im Kranz ist prominent zwischen dem Bauchund Halsetikett platziert, sodass Weißbiergenießer die edelge reiften Weißbiere der Erdinger Weißbräu sofort erkennen. Um rahmt von einer goldenen Banderole, fügt sich das Siegel harmonisch in das klassische Design der Flasche ein. „Mit der Bayerischen Edelreifung haben wir ein Differenzierungs merkmal, insbesondere zu großen Mitbewerbern. Sie ist unser handwerklicher Anspruch, unsere Brautradition und ein absolutes C. & A. Veltins
Mit dem hellen Pülleken stellt die Brauerei C. & A. Veltins ein untergärig eingebrautes Bier vor, das nur mild gehopft ist. Die
Qualitätskriterium. Das ma chen wir den Verbrauchern anhand des Siegels stärker bewusst“, sagt Josef Wester meier, Geschäftsführer der Privatbrauerei. Die Bayerische Edelreifung soll für Sorgfalt, Liebe zum Detail und echtes baye risches Brauhandwerk stehen, das seit Gene rationen überliefert und noch heute angewendet wird. Im Unterschied zum Standardbrauverfahren reifen die Weißbiere bei der Bayerischen Edel reifung ein zweites Mal. Nach der Hauptgärung geben die Braumeister erneut frische, vitale Hefe und Brauwürze zu, erst dann werden sie ab
handliche Flasche erinnert an die 1970er-Jahre, als die EuroFlasche in Deutschland hoch im Kurs stand.
„Mit dem hellen Pülleken ist es unseren Braumeistern gelungen, eine süffige Voll mundigkeit zu erreichen“, sagt Dr. Volker Kuhl, Ge schäftsführer Marketing/ Vertrieb der Brauerei C. & A. Veltins. Das neue Produkt schmeckt vollmundig und erhält seinen Charakter über Spezialmalze, wie dem Wiener Malz. Dabei besitzt es eine angenehme Spritzigkeit, und hat eine goldene Far be und eine schneeweiße Schaumkrone. Wer den ersgefüllt. Bei der Abfüllung wird auf die Pasteurisierung, also die Erhitzung des Bieres, ver zichtet. Statt die Weißbierspezialitäten gleich auszuliefern, lagern sie bis zu drei Wochen lang in der Flasche oder im
Fass. So können sie nachrei fen und ihren Geschmack und die fein-prickelnde
Kohlensäure entwickeln.
Neben Erdinger Weißbräu zeichnen auch die Brau ereien Gebr. Maisel und
Schneider Weisse ihre edelgereiften Weißbiere mit dem Qualitätssiegel „Bayerische Edelreifung – zweifach kultiviert“ aus.
Zusammen gründeten die drei Familienbrauereien die Initiative „Bayerische
Das helle Pülleken schmeckt mild und süffig
Foto: Veltins
Edelreifung“. ten Schluck nimmt, schmeckt auf Anhieb die malzigen Aromen und die nur leichte Hopfennote. Das Bier mit 5,2 Vol.-% Alkohol ist seit Mai im Handel.
Till Eulenspiegel
Der Name helles Pülleken entstammt der westfälisch-regionalen Mundart und ist die Verkleinerungsform des weithin bekannten Alltagsbegriffs Pulle, der die traditionelle Glasflasche meint. Zusätzlich erinnern die volkstümlich anmutenden Harlekins auf dem Etikett an die Abenteuer des Till Eulenspiegel. „Mit dem hellen Pülleken besinnt sich die Brauerei C. & A. Veltins auf die bierige Kultivierung traditioneller Bodenständigkeit und Genusstradition“, erklärt Dr. Volker Kuhl.