Edition Breitkopf 8813
Eine Schule für Kinder und Jugendliche Heft 1
![](https://assets.isu.pub/document-structure/230427065852-f44b3a67d7579e91d7b5cf5c8771297b/v1/681919c4a42a629172265333e2b6979d.jpeg)
Edition Breitkopf 8813
Eine Schule für Kinder und Jugendliche Heft 1
Eine schule für k inder und Jugendliche mit k laviersätzen von Thomas Blomenkamp
illustrationen von Dorothea lindenberg
Heft 1 EB 8813
heft 2 EB 8814
Br
Edition Breitkopf EB 8813 Printed
Edition Breitkopf 8813
liebe Bass-schülerinnen und Bass-schüler,
ich freue mich sehr, dass ihr euch entschieden habt, kontrabass zu lernen! a ls ich mich vor vielen Jahren auf den Weg zu meinem ersten kontrabassunterricht machte, hatte ich so eine a hnung, dass sich mir eine neue und spannende Welt eröffnen würde. schon nach kurzer z eit übertraf die Vielseitigkeit und farbigkeit dieses instrumentes meine Erwartungen bei weitem und forderte mich zum k lang-Experimentieren heraus. a ls ich nach einigem Üben im schulorchester mitspielen durfte, war meine l eidenschaft für den kontrabass endgültig entfacht. Diese Begeisterung hält sich übrigens bis heute!
Kontrabass! vermittelt einen spielerisch leichten Einstieg und beleuchtet das instrument von den unterschiedlichsten seiten. ich danke Thomas schlink für diese schöne sammlung an ideen und wünsche euch viel freude bei der Entdeckung der Welt des kontrabasses!
salzburg, herbst 2009 prof. christine hoock Universität mozarteum salzburg
Alle Übungen, Melodien, Texte und Sätze stammen, wenn nicht anders angegeben, vom Autor.
Dankeschön!
für ihre vielfältige, große Unterstützung sowie einige musikalische Beiträge möchte ich mich sehr herzlich bei Nele Weißmann bedanken. für freundschaftliche und kollegiale h ilfe in r at und Tat danke ich Anja Lautermann und Dan Zemlicka sowie ganz besonders Thomas Blomenkamp, der durch seine einfallsreichen und ungewöhnlichen k laviersätze entscheidend zur Entstehung dieses heftes beigetragen hat. nicht zuletzt danke ich Friedhelm Pramschüfer für sein kritisches, ideenreiches und immer wieder herausforderndes l ektorat.
Thomas schlinkEdition Breitkopf 8813
Edition Breitkopf 8813
© 2010 by Breitkopf & härtel, Wiesbaden
© 2010 by Breitkopf & Härtel, Wiesbaden
notensatz: k ontrapunkt satzstudio Bautzen
Notensatz: Kontrapunkt Satzstudio Bautzen
Layout und Reproduktion: Kontrapunkt Satzstudio Bautzen
l ayout und r eproduktion: k ontrapunkt satzstudio Bautzen
Druck: druckhaus köthen, k öthen
Druck: johnen-druck GmbH, Bernkastel-Kues
liebe zukünftige kontrabassistin, lieber zukünftiger kontrabassist,
du hast dir das größte von allen streichinstrumenten ausgesucht und bist sicher schon ganz gespannt, was für tolle musik du mit dem „kleinen Ungetüm“ machen kannst. Dieses heft soll dir dabei helfen, zusammen mit deinem lehrer oder deiner lehrerin dein neues instrument und ganz viel verschiedene musik kennenzulernen. Du wirst einiges über die funktion des kontrabasses als Begleitund als melodie-instrument erfahren, gewöhnliche und ungewöhnliche klänge und die dazu notwendigen spieltechniken kennenlernen, du wirst komponieren, improvisieren, noten schreiben und lesen und hoffentlich ganz viel mit anderen musikern und verschiedenen instrumenten zusammen spielen.
Ein paar Dinge gilt es im Umgang mit deinem Bass zu beachten:
Entspanne den Bogen nach dem spielen.
Wenn du nicht spielst, stelle deinen „Brummbär“ in eine sichere Ecke mit dem steg zur Wand oder lege ihn mit einer seiner zargen auf die Erde. auf jeden fall aber an einen platz, wo ihn niemand umwerfen kann.
Bewahre dein instrument im Winter möglichst weit weg von der heizung auf. Die luft in ihrer nähe ist dann sehr trocken und das holz kann risse bekommen.
Wische dein instrument nach jedem spielen mit einem weichen Tuch ab: zuerst die saiten, damit kein kolophonium an ihnen kleben bleibt, danach die Decke –und die Bogenstange nicht vergessen. Das klebrige kolophonium ist auf die Dauer nämlich sehr ungesund für den lack.
Merke: auf sauberen saiten kannst du viel leichter streichen, ohne dass die Töne kratzig klingen.
packe den Bass zum Transport immer in seine weiche, dicke hülle ein, damit ihm unterwegs nichts passiert.
Und hier noch ein paar ganz allgemeine Tipps:
spiele möglichst viel auf deinem Bass, am besten jeden Tag. Das ist gut für dein instrument, weil beim spiel das holz, aus dem es gebaut ist, in schwingung gerät und dein Bass dadurch immer lebendig klingt. Und das ist gut für deinen fortschritt, weil durch regelmäßiges spiel die neu gelernten melodien und Techniken sich am besten einprägen.
höre dir beim spielen aufmerksam zu und spiele möglichst viel auswendig. Dadurch kannst du dich beim spielen freier bewegen und hörst selbst mehr von deinem eigenen spiel, als wenn du mit den augen an den noten „klebst“.
spiele möglichst oft mit anderen zusammen. Das macht großen spaß und trainiert besonders dein gehör und dein rhythmusgefühl.
Viel spaß und viel Erfolg wünscht dirmit dem kontrabass hat sich ihr k ind für ein vielseitiges und spannendes i nstrument entschieden. Kontrabass! möchte besonders den jüngeren schülern zeigen, welche möglichkeiten in dem großen „Brummbären“ stecken, der allein wegen seiner größe einige Besonderheiten mit sich bringt. Vor allem in der ersten z eit ist beim Ein- und auspacken, bei Transport und l agerung des instrumentes ihre mithilfe notwendig. zur passenden größe, den Transportmöglichkeiten und der pflege des instrumentes hat sie der l ehrer oder die l ehrerin sicherlich gezielt beraten. Er oder sie wird auch darauf geachtet haben, dass ihr k ind nach möglichkeit alleine damit zurechtkommt. Einige Tipps zum Umgang mit dem Bass finden sie auf der vorhergehenden seite.
so können sie ihr k ind darüber hinaus unterstützen:
• r ichten sie einen festen platz in ihrer Wohnung ein, an dem instrument, noten und notenständer immer spielbereit verfügbar sind und ohne lange Vorbereitungszeit gespielt und geübt werden kann. Das fördert die lust, sich auch wirklich regelmäßig (am besten täglich) mit dem instrument zu beschäftigen.
• Beziehen sie die Übezeit gezielt in die Tagesplanung ein. aber: auch wenn das tägliche Üben wichtig ist, sollten sie darauf achten, dass es zu einem ausgleich mit anderen interessen und Bedürfnissen ihres k indes kommt. gibt es phasen längerer „ flauten“ in der Übemotivation, beispielsweise während der p ubertät, beraten sie sich am besten mit dem l ehrer oder der l ehrerin ihres k indes.
• z eigen sie interesse am spiel ihres k indes, ermuntern sie es zum Vorspielen und lassen sie sich von ihm erklären, was es in der stunde gelernt hat.
• sorgen sie für die möglichkeit, mit a nderen zusammen zu musizieren und/oder zu singen. Das gilt für den kontrabass in seiner hauptsächlichen funktion als Begleit-instrument natürlich ganz besonders. Deshalb gibt Kontrabass! zum spielen mit a nderen viele a nregungen und stellt vielfältiges spielmaterial zur Verfügung.
• Der kontrabass eignet sich hervorragend, um schon frühzeitig am Ensemblespiel teilzunehmen. in den meisten musikschulen gibt es hierfür umfangreiche a ngebote. Und kontrabassisten sind immer gern gesehen.
• konzertbesuche und gemeinsames hören von cDs können das i nteresse weiter vertiefen.
ich wünsche ihrem k ind und ihnen viel freude bei der gemeinsamen Erschließung der Welt der tiefen Töne.
Übrigens: falls beim häuslichen Üben fragen zum notenlesen entstehen, gibt es auf seite 92 eine zusammenstellung, in der wichtige verwendete z eichen kurz vorgestellt werden.
k aarst, sommer 2009 Thomas schlink1 gezupft – pizzicato
Vier saiten, vier noten – Wie heißen die noten? – Buchstaben zupfen –Viertelnoten und halbe noten – noten schreiben
2 gestrichen – a rco
abstrich und aufstrich – Bogenführung – rückholbogen – Die Verbindung von Viertelnoten und halben noten – striche eintragen – forte und piano –Viertelpause und halbe pause
3 saitenübergänge
22 heben und senken des Bogens – Wechsel über zwei und über drei saiten –improvisieren – ganze noten
4 liedbegleitungen in verschiedenen r hythmen und strichweisen . . 27 Der auftakt – Verschiedene strichweisen in Verbindung mit pausen und rückholbogen – Unterschiedliche r hythmen
5 Bogeneinteilungen
Untere und obere Bogenhälfte – halber und ganzer Bogen –Wechselstrich – r hythmusspiele – Ungewöhnliche spieltechniken
ii spiel in der ersten l age .
1 Der z eigefinger (1. finger)
Die Töne auf der a-, der D- und der g -saite – Vom sauberen greifen –a kzente – oktavlagen – noten schreiben – musikalische motive –a rrangieren – achtelnoten – für Vorspiel und konzert – l egatobögen –kurze und lange striche
2 Der m ittelfinger (2. finger) . . . . . . .
Die Töne auf der a- und der D-saite – Vom sauberen greifen – finger liegen lassen – strichsalat – noten schreiben
3 Der kleine finger (4. finger) . . . . . . . . . . . .
Die Töne auf der a-, der D- und der g -saite – Das k reuz ( # ) –generalvorzeichnung – für Vorspiel und konzert – Ungewöhnliche spieltechniken – noten schreiben – luftstriche – Die Töne auf der E-saite –Walkingbass
/ = zu diesem stück gibt es einen Begleitsatz mit k lavier / einem melodie-i nstrument auf der angegebenen seite im Einleger.
= schreibaufgabe [s. XX] = siehe l ehrertext
Pizzicato kommt aus dem italienischen und heißt „gezupft“. Wenn du die saiten mit den fingern zupfst, spielst du pizzicato.
zupfe mit deinem rechten z eigefinger die saiten nacheinander an. k annst du hören, welche saite am höchsten (hellsten) und welche am tiefsten (dunkelsten) klingt? gibt es eine reihenfolge und hat der k lang der saiten etwas damit zu tun, ob die saiten dicker oder dünner sind?
Die dünnste saite heißt G-Saite, dann kommt die D-, dann die A-Saite und die dickste ist die E-Saite
Eine gute Eselsbrücke, um dir die saitennamen in dieser reihenfolge zu merken, ist der satz „G eh, du a lter Esel!“. auf seite 11 wirst du ihn auch spielen. Der höchste Ton steht auch im Notensystem ganz oben. ordne die namen den noten und den saiten zu!
3 Wie heißen die noten?
zupfe die noten der reihe nach und trage ihre namen ein.
4 Buchstaben zupfen
zupfe zu den a nfangsbuchstaben der Worte aus folgenden sätzen jeweils die entsprechende saite. fallen dir noch mehr solche sätze ein?
Auch Ein G eist Darf Eis Essen.
Acht Graue Esel Galoppieren Auf Grünem Gras.
A lte Enten G ehen D urch Einen Garten.
5 Ein k ater zupft den kontrabass
gustav mahler (1860–1911)
aus: symphonie nr. 1 D-Dur Einrichtung: Th. sch.
Dieses
ordne die Worte den Bildern zu.
schnecke
saiten stimmmechanik zarge
Decke hals steg
saitenhalter
f-löcher
griffbrett
stachel
obersattel
Boden
Untersattel
ordne die Worte dem Bild zu. stange haare frosch spitze schraube
Das obere Bild zeigt einen deutschen Bogen. in vielen ländern wird der kontrabass jedoch mit dem so genannten französischen Bogen gespielt. Erkennst du die Unterschiede?
Übrigens: Die Bogenstange besteht aus so genanntem Pernambuco- (auch fernambuk-) oder Brasilholz und die haare sind echte p ferdehaare.
Arco ist wie pizziccato italienisch und heißt „mit dem Bogen gestrichen“. Wenn du die saiten mit dem Bogen streichst, spielst du arco.
a) start frei
setze den Bogen zwischen griffbrett und steg am frosch auf die saite. zum starten ziehe den ganzen Bogen vom Frosch zur Spitze und beschreibe dabei mit deiner hand den Weg eines startenden flugzeugs. Das Ende der Bogenschraube ist dabei seine „nase“. Das flugzeug fährt langsam los und wird schneller. Der Bogen saugt sich in die saite wie die räder in die startbahn. am Ende hebt das flugzeug ab. Und der Bogen auch. streiche forte (ital. = stark). Dafür steht das f unter den noten.
Das z eichen ≥ bedeutet Abstrich, den Bogen vom frosch zur spitze ziehen.
starte jeweils sechs- bis achtmal von den startbahnen D, a, g und zuletzt E.
Wenn sich die Windrichtung ändert, müssen die flugzeuge in die andere richtung starten. setze dazu den Bogen dicht an der spitze auf die saite und schiebe ihn bis zum frosch. Jetzt ist die Bogenspitze die nase des flugzeugs. Wieder saugt sich der Bogen in die saite.
b) fernflug 0-8-15
bedeutet Aufstrich, den Bogen von der spitze zum frosch schieben.
Das z eichen
achte bei diesem lied darauf, dass der Bogen ständig mit der saite in kontakt bleibt und ziehe ihn immer gerade. Der Ton soll nicht leiser werden, wenn du die Bogenspitze erreichst.
Die Vorläufer unserer modernen Bögen waren sehr viel einfacher gebaut als wir es heute kennen. sie hatten noch keine schraube, mit der man die Bogenhaare spannen konnte. Diese waren direkt an der Bogenstange befestigt. Um den Bogen zu spannen, steckte man ein holzklötzchen zwischen haare und Bogenstange. Du kannst das an den beiden zeichnungen erkennen. Weil das klötzchen öfter wieder heraussprang, wurde es bald „frosch“ genannt. Beschreibe, wie das klötzchen heute aussieht.
Bisher hast du entweder den Bogen vom frosch zur spitze gezogen oder wieder zurück zum frosch geschoben
Bei den nächsten stücken wird der Bogen zwischen schieben und ziehen nicht mehr von der saite gehoben.
Ein maler möchte eine Tischplatte anstreichen. Dazu legt er einen pinsel zwischen Daumen und zeigefinger der rechten hand und streicht mit ihm die farbe in geraden strichen von links nach rechts und wieder zurück auf die platte. Wenn er beim streichen die hand nach innen dreht, kann er genau spüren, wie sanft oder kräftig der pinsel über die Tischplatte gleitet.
Was passiert, wenn der maler zu stark drückt oder den pinsel zu schnell zieht? Und was passiert beim Bogenstrich?
mache das Experiment auch mit einem malerpinsel und finde heraus, wie man das gefühl mit dem Bogen auf die saiten übertragen kann.
achte darauf, dass du gerade streichst und die gesamte länge des Bogens ausnutzt.
in einer glocke schwingt ein klöppel hin und her und bringt sie zum klingen. Bei großen glocken entstehen tiefe Töne, sie klingen meist dunkel und schwer. Bei kleineren glocken erklingen hohe Töne, sie klingen meist hell und leicht. lass deinen arm wie den klöppel in einer großen glocke hin und her schwingen, wenn er den Bogen über die saite zieht und schiebt. ahme den klang der glocke mit den halben noten nach. achte darauf, dass die Töne ganz gleichmäßig klingen. Eben wie Töne einer großen glocke.
Wenn man einen finger genau in der mitte zwischen steg und obersattel auf die saite legt, ohne zu drücken, klingt der Ton eine Oktave (lat. octavus = der achte) höher. so ein nicht gedrückter Ton heißt Flageolett. Das o über einer note bedeutet, dass der entsprechende Ton so gespielt werden soll.
dich auf, den Bogen zum frosch zurückzuholen.
hier sind zwei sätze als Eselsbrücke zur Unterscheidung von abstrich und aufstrich:
Da die Viertelnoten kürzer sind als die halben Noten, die du bisher gespielt hast, brauchst du auch nur kürzere striche zu machen und musst nicht den ganzen Bogen einsetzen.
18 gehen und stehen
Übe die beiden zeilen des liedes erst jeweils einzeln und danach zusammen.
in den nächsten stücken verbinden wir halbe noten mit Viertelnoten. Unterscheide jetzt die Bogenlängen bei kurzen und langen noten.
19 Ding dong
Schwungvoll, aber gleichmäßig
* auch eine oktave höher als flageolett spielen.
spiele den rhythmus der beiden folgenden obstnamen auf den Tönen D und a in den angegebenen folgen.
k iwis
schreibe alle formen in halben noten und Viertelnoten auf und spiele sie auch.
ordne den folgenden früchten Viertelnoten oder halbe noten zu und komponiere dann ein lied, indem du einen bunten obstkorb zusammenstellst.
netzmelonen
sauerkirschen
pflaumen stachelbeeren Birnen
fallen dir noch mehr passende früchte ein? achte bei der suche auf die richtige Betonung der Worte.
setze deinen Bogen am frosch auf die saite und mache einen ganz langsamen abstrich. spiele einen leisen, gleichmäßigen Ton, der ungefähr so klingt wie z. B. das rauschen einer autobahn in der ferne, oder ein flugzeug, das in großer höhe vorbei fliegt.
Wenn du an der spitze angekommen bist, schiebst du den Bogen genauso langsam zurück. so kann man einen unendlich langen Ton spielen.
schaffst du es, ein leises, gleichmäßiges a zu streichen, das z. B. fünfzehn sekunden lang ist?
achte darauf, dass der Bogen immer an der gleichen stelle der saite bleibt und du damit nicht quer über die saite wischst.
spiele zu diesem lied eine Begleitung, indem du ganz leise und ohne Unterbrechung die E-saite streichst. Wechsle hierbei alle zwei Takte möglichst unhörbar die richtung des Bogenstriches.
Wenn man piano (ital. = leise) spielen soll, steht ein p unter den noten.
-? 5
Vögelzwitschern,
Blätterrauschen,
Danach spielst du das lied.
HundseinBein.
Bei stürmischer see fährt ein schiff übers meer. Die Wellen schlagen hoch und lassen das schiff auf und ab schaukeln. Dein Bogen ist das schiff mit der spitze als Bug. auf der hohen saite schwappt die Welle nach oben, der Bug senkt sich. auf der tiefen saite ist das Wellental, die spitze hebt sich wieder.
Wiederhole jetzt die nummern 2 und 5 auf den seiten 7 und 8. spiele sie aber nicht pizzicato, sondern arco, also gestrichen.
Erkennst du die meereswellen in den noten der beiden stimmen? Welche Wellen sind größer und warum? auch hier können beide stimmen abwechselnd gespielt werden.
Du kannst jetzt die nummern 7 bis 11 auf den seiten 9 und 11 noch einmal spielen. Diesmal aber nicht pizzicato, sondern arco.
Bei diesem lied schwingst du dich über drei saiten, manchmal hoch und heftig, manchmal niedrig und leicht. Die anwendung von Tonstärkegraden wie f und p nennt man Dynamik
spiele das lied zuerst f und bei der Wiederholung mit der angegebenen Dynamik.
in diesem spiel gibt einer zwei Takte vor und der andere spielt sie nach wie ein papagei. Dann umgekehrt. hier ein Beispiel:
Wenn das klappt, könnt ihr eine immer länger werdende kette spielen.
gefällt dir eines eurer selbst erspielten papageienlieder besonders gut, dann kannst du es hier aufschreiben.
a) a n der a mpel
streiche zuerst alle noten einfach hin und her. Damit wirklich eine pause entsteht, kannst du die schwingende saite jeweils mit der linken hand stoppen und dabei „h m“ sagen.
b) a m z ebrastreifen
Die pause wird besonders deutlich, wenn du sie dazu nutzt, den Bogen an den frosch zurückzuholen. Erinnerst du dich an das zeichen dafür? Trage es an den entsprechenden stellen ein und spiele das lied noch einmal mit bewusstem rückholen des Bogens.
32 auftakt
Der erste Takt in der folgenden notenzeile ist unvollständig. so einen Takt nennt man Auftakt. Er wird unbetont gespielt. zusammen mit den beiden noten und der pause im letzten Takt vervollständigt er sich zu einem ganzen Takt.
Bei diesem lied spielst du sehr oft eine halbe note und eine Viertelnote in einem Takt. hast du eine idee, wie man das streichen kann? muss man den Bogen an irgendeiner stelle zurückholen?
Bei diesem lied kannst du unterschiedliche strichweisen anwenden. statt hin und her zu streichen, holst du den Bogen jedesmal zurück.
Jeden Ton an der spitze beginnen.
T.: adolf Bäuerle (1786–1859) m.: Wenzel müller (1767–1835) satz: Th. sch.
a ) · singe das lied und klatsche dazu als Begleitung Viertelnoten.
· k latsche wieder Viertelnoten und sprich passende Vogelnamen dazu, z. B. nachtigall, kolibri.
· Jetzt streiche als Begleitung die zur melodie passenden Basstöne im selben r hythmus.
b) · Jetzt klatsche nur jeweils auf der Eins eines jeden Taktes.
· Unterlege Vogelnamen wie star, storch, specht, schwirl.
· Das gleiche auf zur melodie passenden Basstönen streichen.
c ) · nun klatsche während des singens in jedem Takt auf der Eins und der Drei.
· Unterlege Vogelnamen wie amsel, Buchfink, Drossel, l erche.
höre genau darauf, wie die verschiedenen Begleitungen wirken, und beschreibe die Unterschiede.
d) komponiere nun aus den einzelnen Begleitformen eine bunte Vogelschar als Unterstimme.
Bisher hast du mit dem Bogen einfach hin und her gestrichen, ohne darauf zu achten, in welchem Bogenabschnitt du das getan hast. Wir wollen nun versuchen, ganz gezielt verschiedene abschnitte des Bogens zu verwenden.
zum einen nur die untere Bogenhälfte (u. H.), also am frosch, zum anderen nur die obere Bogenhälfte (o. H.), also an der spitze. G. B. bedeutet, dass du den ganzen Bogen einsetzen sollst.
Das m. kennst du schon. Was war noch gleich seine Bedeutung?
Beschreibe, wie es sich anfühlt, wenn du an verschiedenen stellen des Bogens streichst.
streiche die halben noten mit dem ganzen Bogen (g. B.), die Viertelnoten aber mit dem halben Bogen (h. B.), also immer nur bis zur Bogenmitte und zurück. so entsteht ein bei allen notenwerten gleichmäßig schneller Bogenstrich
Beim Wechselstrich spielst du die Viertelnoten abwechselnd in der unteren Bogenhälfte (u. h.) und in der oberen Bogenhälfte (o. h.).
kennst du noch andere „dumme sprüche“? Wie wäre es mit „1 2 3 – polizei!“ oder dem von müllers kuh und müllers Esel? Wie musst du sie auf die Bogenstriche verteilen?
ordne die Worte den noten zu: frühstücksei – Eierschale – Eigelb
Eidotter
Welcher rhythmus gehört zu den Worten: Wechselstrich und strichwechsel?
Dieses lied ist eigentlich ein Kanon. Du wirst ihn in diesem heft noch einmal finden, wenn du auch die melodie selbst spielen kannst.
b) Der Wind weht über das Wasser
mit dem ganzen Bogen ohne Druck über die saiten streichen und dabei vom steg zum griffbrett und zurück wandern. Es soll wie das Wehen des Windes klingen (keine bestimmten Tonhöhen).
c) Die Wellen rauschen
Sul ponticello – das heißt: dicht am steg (ital. = ponticello) streichen, mit viel geräusch
d) Das Ungeheuer
-
Die Teile a) bis d) können in beliebiger reihenfolge nacheinander oder von mehreren Bassisten gleichzeitig gespielt werden. findest du noch andere möglichkeiten, zum Thema passende geräusche zu erzeugen?
Die Teile a) bis d) können in beliebiger Reihenfolge nacheinander oder von mehreren Bassisten gleichzeitig gespielt du noch andere zum Thema passende Geräusche zu erzeugen?
94
m it Kontrabass! liegt erstmals im deutschsprachigen r aum ein systematisch geordnetes material für den kontrabassunterricht vor, das sich besonders zur a rbeit mit jüngeren schülern (auch ohne jegliche Vorkenntnisse) ab etwa 8 Jahren an „ m inibässen“ eignet. Dabei habe ich aus rücksicht auf die weithin verbreiteten, sehr unterschiedlichen spielweisen unseres i nstruments auf fotos und Detailbeschreibungen des spiels im stehen oder sitzen, der Bogenhaltung, der Daumenstellung der linken hand sowie auf didaktische h inweise etc. verzichtet. stattdessen beschränke ich mich auf allgemeine technische h inweise, die unabhängig von der persönlich bevorzugten spielweise ausgeführt werden können. so soll gewährleistet sein, dass möglichst viele kolleginnen und kollegen unter i hnen das heft verwenden können, ohne erst einmal für „falsch“ gehaltene a nweisungen durchstreichen zu müssen. a lle technischen a spekte bedürfen also i hrer Einweisung.
Dafür können sie aus einer fülle von Spielstücken unterschiedlichster Stilrichtungen sowie Übungen
Minibass · Bögen und Maße
Die richtige größe
auswählen, was zum jeweiligen schüler, seinem l erntempo und auch zu den eigenen musikalischen Vorstellungen passt. häufig kann es dabei sinnvoll sein, Übungen mit leeren saiten und stücke, die das greifen der linken hand verlangen, parallel zu erarbeiten.
Die Lieder und Stücke bieten vielfältige möglichkeiten im Umgang z. B. mit Dynamik, Tempo und a rtikulation. so können beispielsweise einzelne formteile in unterschiedlicher Dynamik oder mit Temposteigerung gespielt werden. ich habe einige Beispiele vorgegeben. Vorspiele lassen sich gestalten, indem etwa vor dem spiel der l ieder der Text vorgetragen wird (z. B. GeisterRap, Instrumentenrätsel, Das SeE-Ungeheuer). Damit möchte ich sie grundsätzlich anregen, kreativ mit dem material zu arbeiten.
zur Wahl der zu einem schüler passenden instrumentengröße und Bogenlängen hat die fachberaterin des Verbandes deutscher musikschulen (Vd m ), nele Weißmann, aus vielen Erfahrungswerten folgende Empfehlungen abgeleitet 1:
Wichtig für die auswahl des i nstrumentes ist größe der k inderhand und nicht das a lter!
Wenn bei einem k ind der a bstand zwischen dem 1. und dem 4. finger (bequem am k ontrabasshals gegriffen)
8 cm beträgt, ist der 1⁄16-Bass richtig. Die formel dafür: fingerspanne × 9. i nstrument
Durchschnittliche
(* Die durchschnittliche a rmlänge meiner schüler von der schulterkugel bis zur m ittelfingerspitze gemessen.)
r ichtige Bogenlänge
Die richtige Bogenlänge ermittelt man, indem das k ind den Bogen korrekt hält und die spitze zur schulter klappt. Die spitze sollte bis zur schulterkugel reichen. Die froschhöhe entspricht bei obiger messung dem a bstand zwischen dem m ittel- und dem kleinen finger.
1 www.minibass.de, abdruck mit frdl. g enehmigung.
häufig wird in der ersten z eit des Unterrichts mehr Wert auf das saubere greifen der linken hand gelegt als auf einen kontrollierten Bogenstrich. Durch die frühzeitige Entwicklung einer guten Bogentechnik kann jedoch vielen technischen problemen vorgebeugt werden, mit denen sich der schüler sonst vielleicht später plagen muss, wie rhythmischer Ungenauigkeit, mangelnder kontrolle des Verhältnisses der rechten zur linken hand, aber vor allem auch unsauberer i ntonation. Besonders wichtig erscheint mir, schon frühzeitig das augenmerk auf verschiedene strichlängen, symmetrische (Wechselstriche) und unsymmetrische strichmuster, die kontaktstellen
Bogen – saite sowie das zurückholen des Bogens etc. zu richten. so wird sowohl das lockere, als auch das saubere spiel von a nfang an gefördert. Dabei sollte die ausbildung der linken hand natürlich nicht vernachlässigt werden.
m it der ersten l age, statt wie früher üblich, mit der so genannten gewöhnlichen oder halben l age zu beginnen, hat sich glücklicherweise inzwischen weitgehend durchgesetzt. Besonders vorteilhaft dabei ist, dass, wie bei anderen i nstrumenten auch, mit den natürlichen Tönen ohne Vorzeichen begonnen werden kann. Bei den schülern entstehen dadurch sehr viel weniger l eseprobleme, die sie vom spielen und hören abhalten. Das Einbeziehen der oktavflageoletts von a nfang an hat mehrere Vorteile: Es steht gleich ein größerer Tonvorrat zur Verfügung, die linke hand wird frühzeitig eingesetzt, die funktion von f lageoletts wird erkannt und damit das stimmen des i nstrumentes vorbereitet. außerdem wird von Beginn an der „ höhenangst“ vorgebeugt.
Die meisten stücke und Übungen erschließen sich in ihrem didaktischen sinn von selbst. Daher möchte ich nur zu einigen wenigen Übungen Erklärungen anfügen.
Der Anstreicher (seite 16)
Diese Übung soll veranschaulichen, dass der Bogendruck über die Einwärtsdrehung ( pronation) des a rmes im zusammenspiel mit den fingern auf die saite übertragen wird.
Das prinzip funktioniert mit allen Varianten der deutschen Bogenführung. Die position bzw. funktion des Daumens und der finger zu erklären, bleibt damit i hnen überlassen.
Am Flughafen (seite 12)
h ier geht es um die gleichmäßige g ewichtsverteilung des a rmes auf den Bogen und damit auf die saite. Das „ flugzeug“, die hand rollt langsam an und hebt über den einwärts gedrehten (pronierten) a rm ab. Dadurch wird der Bogen zur spitze hin auf die saite gedrückt und der Ton bleibt gleichmäßig. Es sollte unbedingt verhindert werden, dass der a rm mit dem handgelenk „weggerissen“ wird, da dann das a rmgewicht verloren geht.
Vom sauberen Greifen I und II (seite 37 bzw. 53)
ganz allgemein möchte ich im zusammenhang mit greifen und i ntonation empfehlen, den schülern möglichst viel vorzuspielen, damit sie frühzeitig eine k langvorstellung entwickeln können. auch hier empfehle ich, die schüler nicht zu lange alleine suchen zu lassen, sondern den unterschiedlichen Effekt von richtigem und zu geringem Druck recht bald vorzuführen. Die Übungen sollen in erster l inie die k larheit des Tones im Verhältnis zur l eersaite deutlich machen und erst im zweiten schritt – vor allem in den oktaven der Übungen b) und c) von i – die richtige i ntonation festlegen.
a lle jazzigen stücke wie The Walking Bass I und II, Dreiklang-Rag oder Boogie-Woogie sollten ternär (also mit triolischen achtelnoten, œ œ 3 œ j œ = œ œ 3 œ j œ ) gespielt werden. Die Beschäftigung mit solchen stücken bietet die g elegenheit, den Unterschied zwischen binärer und ternärer spielweise zu vermitteln. meist haben die schüler einschlägige hörerfahrungen, an die sie anknüpfen können. falls nicht, empfehlen sie das hören passender Tonträger.
ich weise besonders jüngere schüler immer wieder auf die wichtige Begleitfunktion des kontrabasses hin, um eventuell später auftretenden Enttäuschungen hinsichtlich des relativ langen z eitraums bis zum solistischen spiel vorzubeugen. Daher sind auch viele Experimente und Übungen zu grundlagen des Begleitens in diesem heft enthalten. i n diesem zusammenhang und zum Üben, größere zusammenhänge zu erkennen, ist es z. B. hilfreich, stücke mit Text wie die nummern 13 und 14 gleichzeitig singen und begleiten zu lassen, auch wenn das zunächst nicht einfach ist.
a nimieren sie bitte die schülerinnen und schüler von a nfang an, viel mit a nderen zusammen zu musizieren, um a ktion und reaktion im spiel zu entwickeln. Damit dies auch zuhause mit Eltern, geschwistern
oder freunden geschehen kann, bieten die materialien dieses heftes vielfältige möglichkeiten:
• Die Begleitstimmen können auch von cello, fagott oder posaune übernommen werden.
• Eine auswahl aus diesen stimmen habe ich für ein melodie-i nstrument im Violinschlüssel bearbeitet.
• Die ungewöhnlichen und sehr humorvollen k lavierbegleitungen von Thomas Blomenkamp bieten weitere möglichkeit zum gemeinsamen spiel.
• Die a kkordsymbole eröffnen die möglichkeit, z. B. eine gitarre als Begleit-i nstrument einzusetzen.
Eine fülle hilfreicher a nregungen, i nformationen und l iteraturhinweise rund um das Thema kontrabassUnterricht gibt die a rbeitshilfe Pro-Kontrabass Materialien zur Kontrabassförderung an Musikschulen, die vom Vd m herausgegeben wurde und über dessen geschäftsstelle in Bonn zu beziehen ist (www.musikschulen.de).
ich wünsche i hnen viel freude und Erfolg bei der a rbeit mit Kontrabass!.
k aarst, sommer 2009 Thomas schlink
Bildnachweise
seite 10: kontrabass: kopie nach gasparo da salò. horst grünert musikinstrumente, penzberg seite 12: Bassbogen. oben: deutsches modell, unten: französisches modell. Beide heinz p fretzschner, markneukirchen
seite 52: Thomas schlink privat. mit freundlicher g enehmigung von a ndreas Wilfer, nauheim bei groß- g erau seite 64: oben: (Dragonetti) portrait von g eorge r ichmond (1809–1869) (collection of the late r embert Wurlitzer), in: planyavsky, a .: Geschichte des Kontrabasses. Tutzing 2 1984, s. 379 m itte: (Bottesini): royal college of music, l ondon, in: Double Bassist. 1/1996, s. 37. orpheus p ubl. ltd. unten: ( koussevitzky): Emile marcovitch, in: planyavsky: a. a. o., s. 601
Dies ist eine Leseprobe.
Nicht alle Seiten werden angezeigt.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Bestellungen nehmen wir gern über den Musikalienund Buchhandel oder unseren Webshop entgegen.
This is an excerpt.
Not all pages are displayed. Have we sparked your interest?
We gladly accept orders via music and book stores or through our webshop.
versteht sich als Leitfaden für den Unterricht mit Kindern und Jugendlichen ohne instrumentale Vorkenntnisse. Dabei ist so konzipiert, dass Lehrerinnen und Lehrer ihre jeweils persönlich bevorzugte Spieltechnik und Spielweise ohne Einschränkung vermitteln können.
Heft 1 beschäftigt sich im ersten Teil mit dem gezupften und gestrichenen Spiel auf den leeren Saiten und behandelt die Themen „Saitenübergänge“ und „Bogeneinteilungen“. Im zweiten Teil wird das Spiel in der ersten Lage systematisch aufgebaut. Bei alldem steht das gemeinsame und stilistisch vielfältige Musizieren von Anfang an im Vordergrund. Daher bietet zu den Spielstücken häufig eine Begleitstimme für Bass, Klavier oder für ein anderes Melodie-Instrument an.
Darüber hinaus enthält das Heft Materialien zur Erarbeitung ungewöhnlicher Spieltechniken, Anleitungen zur Improvisation in verschiedenen Stilrichtungen, Ideen für Vorspiele sowie Übungen zum Lesen und Schreiben von Noten. Interessantes und Wissenswertes rund um das Instrument und eine Zusammenfassung wichtiger musikalischer Zeichen und Begriffe ergänzen das Konzept.
Im Mittelpunkt von Heft 2 (EB 8814) stehen
• Lagenwechsel und Lagenspiel
Zweite Lage, halbe Lage, dritte Lage, mehr Tonleitern
• Bogenstrichkonzepte und Strichtechniken
u. a. Wanderbogen, Spiccato, Portato
Thomas Schlink (* 1962), studierte Kontrabass zunächst in Düsseldorf, später in Wien bei Ludwig Streicher. Seine Ausbildung am Instrument vervollständigte er in zahlreichen Meisterkursen. Von 1987 bis 2006 unterrichtete er an verschiedenen Musikschulen, seit 1995 mit Schwerpunkt auf dem Unterricht mit Kindern ab 7 Jahren. Schlinks vielseitige Konzerttätigkeit erstreckt sich vom klassischen Bereich mit regelmäßigen Engagements in verschiedenen Orchestern, wie den Niederrheinischen Sinfonikern und dem FolkwangKammerorchester, über die Neue Musik als langjähriges Mitglied des Düsseldorfer Ensembles notabu bis hin zu Jazz und PopProjekten mit namhaften Künstlern sowie zahlreichen Musicalengagements an verschiedenen Theatern. Darüber hinaus komponierte und arrangierte er im Bereich Kinderlied u. a. für den WDR.
9790004183588
www.breitkopf.com
ISMN979-0-004-18358-8
9790004183588