Planquadrat 02/2012

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2 / 12 | Farbpsy ch ol o gi e

Vorschau 3/12 Zeichen setzen für die Zukunft

2251/179/25/0412 8826.9651.1002

Längst hat sich das Brillux Architektenforum einen Namen gemacht, der hochkarätige Architekturbegegnung verspricht. Zweimal im Jahr lädt Brillux dazu ein, außergewöhnliche Architekturprojekte unmittelbar vor Ort zu erleben. Zur Einstimmung stellen professionell durchgeführte Exkursionen ausgesuchte Bauprojekte in ihrem urbanen Kontext vor und bieten viel Gelegenheit zum direkten Gespräch mit den Entwurfsverfassern. Internationale Architekten erläutern ihre Gestaltungskonzepte und ihre Arbeitsweisen. Durch die große Vielfalt an architektonischer Kompetenz ergibt sich für die anschließende Podiumsrunde viel Stoff für angeregte Diskussionen und neue Perspektiven. Unter dem Motto „Transformation – Zeichen setzen für die Zukunft“ präsentierte das Ruhrgebiet seine einzigartige Metamorphose mit gewagten Bauwerken und architektonischen Experimenten. Mit der Transformation der industriellen Industriebrachen entstand eine neue urbane Identität, die sich im Dialog von denkmalgeschützter Bausubstanz und moderner Architektur als das lebendige Selbstverständnis der Metropole Ruhr zu erkennen gibt.

Brillux | Postfach 1640 | 48005 Münster Tel. +49 (0)251 7188-8799 | Fax +49 (0)251 7188-54064 | kontakt@brillux.de | www.brillux.de

Farbe ist Medizin Farbgestaltung in Gesundheitseinrichtungen


Foto: © Iakov Kalinin Shutterstock.com

09.15.15

09.15.12

21.18.24

45.18.21

Foto: Stefan Müller-Naumann, München

Foto: © Andrr Fotolia.com

Scala 75.12.15 RAL 6027 Lichtgrün

Scala 72.15.21 RAL 5018 Türkisblau

Scala 93.03.06 RAL 9010 Reinweiß

60.12.15

60.15.27

84.12.21

21.16.18

Foto: © Marina Lohrbach Fotolia.com

Scala 63.12.18 RAL 5024 Pastellblau

Foto: Christoph Petras, Berlin

Fotos: Brillux

Foto: © silver-john Shutterstock.com

Scala 63.18.24 RAL 5015 Himmelblau


Di e Wi r k u n g v on Fa rb e Können Farben heilen? Farben wirken direkt auf unseren Körper und unsere Psyche. Die Wirkung reicht von positiven Empfindungen bis hin zu negativen Assoziationen. Der Einsatz der richtigen Farben kann zur Hebung der Stimmung beitragen oder zu körperlichen Aktivitäten stimulieren. Farben sind Lichtschwingungen, die nicht nur von den Augen, sondern vom ganzen Körper als physikalische Reize aufgenommen werden und dann im Gehirn unser Befinden beeinflussen. Die Wirkung der Farbe hängt stark von der Sättigung des Farbtons ab – je höher der Buntgrad, umso stärker die Wirkung. Allgemein fördern warme Farbtöne das Wohlgefühl, kühle dagegen wirken regenerierend. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass das Gehirn in blauer Umgebung chemische Impulse aussendet, die wie ein Beruhigungsmittel wirken. Rot dagegen stimuliert die Hirnanhangdrüse, erhöht die Atemfrequenz und den Blutdruck. Mit Pink kann man den Blutdruck des Betrachters senken. Sattes Orange hat einen positiven Effekt auf die Atmung. Kräftiges Gelb beeinflusst das Nervensystem, frische Grüntöne stabilisieren Gefühle und bauen Erschöpfung ab, während Violett den Stoffwechsel anregt. In der Medizin werden Farben bewusst eingesetzt, um den Heilungsprozess unterstützend zu begleiten. Das betrifft insbesondere die atmosphärische Gestaltung der Räumlichkeiten von Gesundheitseinrichtungen.

Die im Planquadrat abgebildeten Scala Farbtöne können drucktechnisch bedingt abweichen.


F arb ge s t a l t u n g i m Krank e n h a u s

Farbkonzepte für Heilung und Regeneration Die farbliche Gestaltung von Räumen hat Einfluss auf das Wohlbefinden, die Leistungsbereitschaft und Konzentrationsfähigkeit. Daher spielt das Wissen um die Wirkung von Farben gerade bei der Planung von Gesundheitseinrichtungen im Hinblick auf die hohen Arbeitsanforderungen an das medizinische Personal wie auch die psychische und physische Belastung der Patienten und ihrer Angehörigen eine große Rolle. Ob in einem Warteraum oder im Behandlungszimmer, in einer Klinik oder einem Pflegeheim – der Einsatz des richtigen Farbtons und seine Farbintensität zeigen erhebliche Wirkung auf die körperliche und seelische Gesundheit von Patienten und Mitarbeitern. Die Farbgestaltung berücksichtigt Raumnutzung und Verweildauer. Für Empfangsbereiche gelten völlig andere Anforderungen als für Flure und Treppen, im OP werden andere Farbqualitäten gebraucht als im Patientenzimmer. Die Kalkulierbarkeit der Farbwirkungen und der Bezug zu der Gebäudestruktur bilden daher die Basis für jedes Farbkonzept. Besonders Lichteffekte und Materialwahl beeinflussen die Farbwirkung und verlangen eine harmonische Abstimmung. Zu einem guten Farbentwurf gehört daher von Anfang an die gemeinsame Planung an einem übergeordneten Rahmenkonzept, das z. B. in einem Farbraumbuch die jeweiligen Nutzungsanforderungen der verschiedenen Gebäudefunktionsbereiche berücksichtigt. Ein stimmiges Farbkonzept hilft zudem, die unterschiedlichen Funktionsbereiche zu strukturieren und gibt mit einem Farbleitsystem Orientierung für Besucher, Mitarbeiter und Patienten.


Foto: Christoph Petras, Berlin


„Die positive Wirkung von Farben kann eine Rolle im Genesungsprozess eines Menschen spielen. In der Architektur von Bauten der Gesundheit ist sie ein nicht unwesentlicher Bestandteil der Gestaltung. Bestimmend für eine wahrnehmungsorientierte und ästhetische Raumgestaltung von Healthcare-Einrichtungen ist, wie der Mensch, d. h. der Patient, das Personal, der Besucher, Räume wahrnimmt und wie Räume heilende Wirkung ausstrahlen können.“

Fotos: Stahl + Brößkamp, Hamburg

Prof. Hans Nickl, Nickl & Partner Architekten AG


Der ers t e Eind ruc k z ä hlt Die Rezeption muss z. B. durch eine Betonung mit kräftigen Farben deutlich als Anlaufstelle identifizierbar sein

Eingangsbereiche und Empfangsräume Der Eingangsbereich ist die Visitenkarte eines Hauses, das gilt ganz besonders im Gesundheitswesen. Der Besucher gewinnt hier seinen ersten atmosphärischen Eindruck, der darüber entscheidet, ob er sich in dieser Umgebung gut aufgehoben fühlt. Der Eingangsbereich muss zugleich willkommen heißen und fachliche Kompetenz signalisieren, er muss Vertrauen schaffen und ein optimistisches Gefühl vermitteln. In der Regel bestehen Eingangsbereiche aus unterschiedlichen Raumzonen – dazu gehören vor allem in großen Krankenhäusern der eigentliche Eingang, die Rezeption oder die Informationstheke sowie das Foyer und die Zugangsbereiche zu Aufzügen und Treppenhäusern. Architektur und Farbkonzept gliedern diese Raumzonen optisch und geben eine erste Orientierung. Die Leitfarben des Gesamtentwurfs tauchen hier das erste Mal auf und stimmen den Besucher auf das Gebäude ein. Für die meisten Besucher führt der erste Weg zur Rezeption. Sie muss deshalb, z. B. durch eine Betonung mit kräftigen Farben, deutlich als Anlaufstelle identifizierbar sein. Die Eingangshalle verlangt eine offene und freundliche Farbstimmung, Akzentfarben geben Hinweise auf die wichtigsten Anlaufstellen. Eine gute Ausleuchtung und ein funktionierendes Farbleitsystem vermitteln dem Besucher Sicherheit für ein selbstständiges Zurechtfinden.


Flure und Treppenhäuser Nicht nur für Menschen mit Orientierungsproblemen ist es in weitläufigen und komplexen Krankenhausanlagen oft schwierig, sich zurechtzufinden. Hier helfen Farbkonzepte, die wie Leitlinien durch das Gebäude führen, Sicherheit und Vertrauen vermitteln und den Weg für Suchende leicht erschließen lassen. Daher sollte bei der Planung bereits frühzeitig über ein Gesamtgestaltungsschema nachgedacht werden, das Architektur- und Farbkonzept sinnvoll miteinander verzahnt. Eine unterschiedliche Farbgestaltung der Etagen erleichtert die Orientierung in mehrgeschossigen Gebäuden. Dies betrifft vor allem Erschließungsbereiche wie Flure und Treppenanlagen. Neben der Geschossebene sollte sich auch die funktionale Differenzierung nach Diagnostik- und Behandlungszonen oder Stationsbereichen in der Grundfarbgebung ablesen lassen. Alle Erschließungswege sollten als Transitbereiche farblich erkennbar sein und sich von den in dezenteren Farbnuancen gestalteten Aufenthaltsräumen absetzen. Vor allem auf den Stationsfluren setzen kräftige Farbtöne einen wirkungsvollen Kontrast zu den ruhigeren Patientenzimmern. Lange Flure werden durch auffällige Akzentbereiche gegliedert. Räume, zu denen Patienten und Besucher keinen Zutritt haben, werden durch farblich unauffällige Türen oder Türzargen neutralisiert. Handläufe aus Holz und Naturmaterialien sowie eine ausgewogene Beleuchtung schaffen eine angenehme, warme Atmosphäre. Wegen der starken Besucherfrequenz ist bei der Materialauswahl auf eine gute Qualität für einen langen Lebenszyklus zu achten.

Foto: Stefan Müller-Naumann, München

Foto: Guido Erbring, Köln

F arb e al s We g weiser


Foto: Stefan M端ller-Naumann, M端nchen

Farbleitsysteme geben Orientierung, ein durchdachtes Konzept bietet Besuchern wie Patienten Sicherheit und schafft Vertrauen


Foto: Roland Borgmann, Münster

R au m s i g n a l e ge ge n di e A n g s t

In Wartebereichen zielt die Farbwahl darauf ab, Angst zu mindern und zur Entspannung beizutragen

Aufenthaltsräume und Wartezonen Jede Farbkombination muss sorgfältig auf die speziellen Nutzungsbereiche und Anforderungen der Gesundheitseinrichtung abgestimmt werden. In Wartezonen von Kliniken und Krankenhäusern sind die Patienten, die auf eine Untersuchung warten, oft nervös und angespannt. Hier zielt das Farbkonzept auf eine angstmindernde Wirkung ab, gleichzeitig entspannende Farbatmosphären zu bilden und durch visuelle Reize eine Abwechslung für das Auge zu bieten. Wartezimmer und Aufenthaltsbereiche gelten als Zonen mit mittlerer Verweildauer, daher kommen hier im Farbkonzept freundliche, nicht zu hoch gesättigte Farben zur Anwendung. Mit kreativen Maltechniken, Wandtattoos und grafischen Gestaltungen mit Licht werden den wartenden Besuchern Reize geboten, die sie von ihrer augenblicklichen Situation ablenken sollen. Bei der Farbwahl wird auf eine behagliche und vertrauensbildende Raumstimmung gesetzt: Naturtöne entspannen, ein zartes Grün wirkt beruhigend und ein warmes Gelb unterstützt optimistische Gefühle.

„Unser Hormonhaushalt wird durch den Tag-Nacht-Rhythmus bestimmt. Das macht deutlich, wie wichtig dafür Licht und somit Farben sind. Allein schon eine gefühlte Temperatur von ca. 3 K mehr bei warmen Farben als bei kühlen lässt uns schlussfolgern, dass gerade im Krankenhaus eine Wohlfühlatmosphäre durch ein gut durchdachtes Farbkonzept von großer Wichtigkeit ist.“ Monika Holfeld, Architektin, Architektur und Farbgestaltung


„Im Krankenhaus ist Weiß sicherlich der Farbton, auf den am wenigsten verzichtet werden kann. Mit Weiß verbinden wir Hygiene, Offenheit und Professionalität. Diese Erwartungen im Farbkonzept umzusetzen, scheint diametral zu den gestellten Anforderungen an Lebendigkeit und Behaglichkeit zu stehen. Doch gerade der Wechsel von farbigen und nicht farbigen Bereichen ist Ausdruck einer modernen, lebendigen Vielfalt, Offenheit und Menschlichkeit.“

Foto: Markus Nilling, Dortmund

Hanne Fink, Farbdesignerin, Brillux Farbstudio Braunschweig


Foto: Michael Kammeter, München

Foto: Jürgen Schmidt, Köln


Foto: Roland Borgmann, Münster

K on z e nt ra t io n u n d R e genera t io n

Behandlungsräume und Patientenzimmer Behandlungszimmer verlangen die ganze Aufmerksamkeit des Farbkonzeptplaners. Hier müssen gleichzeitig hohe Anforderungen hinsichtlich der Arbeitsbedingungen der Mediziner wie auch für die Beruhigung der Patienten erfüllt werden. Für Ärzte und Pflegepersonal steht stressfreies Arbeiten und Konzentrationsförderung im Vordergrund, für die Patienten die Ablenkung von der Anspannung, mit der sie das Zimmer betreten haben. Pastelltöne schaffen ein angenehmes Arbeitsumfeld und vermeiden Farbreflexionen auf der Haut, die die Diagnose beeinträchtigen könnten. Blasse Grüntöne kompensieren die Blendwirkung der Beleuchtung. OP-Säle sind in der Regel in Pastellgrün oder -blau gehalten. Als Komplementärfarben zu (Blut-)Rot mindern sie den Nachbildeffekt und die Ermüdung des Auges und helfen so, die Leistungsfähigkeit des medizinischen Personals zu erhalten. Den Patienten wird durch eine helle, reine Farbgebung ein vertrauensvolles Gefühl von Hygiene und Sicherheit vermittelt. Besonders auf Intensivstationen ist eine Gestaltung mit warmen Farbtönen wichtig, die einen schützenden Gegenpol zu der nüchternen und oft kalt und unmenschlich wirkenden Technik schafft. In Therapiebereichen für Reha-Maßnahmen dagegen ist eine Mobilisierung der Patienten durch lebhafte Farben erwünscht. Hier wird häufig mit aktivierenden Farben wie Orange und sattem Gelb gearbeitet, die belebend wirken und ein positives Lebensgefühl ausstrahlen. Die Patientenzimmer sind im Krankenhaus die Räume mit der längsten Verweildauer. Das Farbkonzept soll hier trotz einer neutralen Grundstimmung eine persönliche Atmosphäre unterstützen. Die Wand- und Deckenflächen sind aus Gründen der Diagnosesicherheit zumeist in hellen Pastellfarben gehalten. Zurückhaltend eingesetzte Farbakzente und warme und natürliche Materialien sorgen für Wohnlichkeit. Farbtöne aus der Natur wie Grün, Sand und Gelbfarbtöne in leichter Sättigung schaffen eine behagliche Atmosphäre, die ein Gefühl von Privatheit und Geborgenheit vermittelt.


Komp e t e n te Pl an ung Farb-Design mit den Brillux Farbstudios Die Anforderungen an die Farbgestaltung von Gesundheitseinrichtungen sind hoch. In gestalterischer Hinsicht muss das Farbkonzept ästhetische und funktionale Parameter berücksichtigen und schon in der Planungsphase sorgfältig mit dem architektonischen Gesamtkonzept harmonisiert werden. Eine gemeinsame Erarbeitung von Farb- und Lichtgestaltung ist unabdingbar. Als interdisziplinäres Team entwickeln Architekten, Lichtplaner, Innenarchitekten und Brillux Farbdesigner gemeinsam ein Konzept von Farben, Licht und Materialien, das im Objekt umgesetzt werden soll. Ebenso müssen hygienische und bautechnische Ansprüche an das Farbmaterial beachtet werden, hinzu kommen Anforderungen an die Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit sowie die Lebenszyklusanalyse der Beschichtungen. Und nicht zuletzt soll die Bau- oder Sanierungszeit durch reibungslose Baustellenabläufe so kurz wie möglich gehalten werden. Die Beratungsleistungen des Brillux Objektservice beginnen mit einer Zielsetzungsanalyse bis hin zur fertigen Präsentation und Bemusterung. Sie unterstützen Bauherren, Planer und Handwerker in jeder Projektphase – mit abgestimmten Farbentwürfen für Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen aus einem der acht Farbstudios, mit Technischen Beratern, die die optimale Lösung für jede Zielsetzung finden und mit einem Objektservice für den reibungslosen Ablauf von der Ausschreibung bis zur Baustellenbelieferung. Auf Wunsch begleitet Sie Ihr persönlicher Brillux Ansprechpartner durch den gesamten Planungs- und Bauprozess.

Weitere Informationen zur Beratung durch unsere Farbstudios rund um das Thema Farbgestaltung in Gesundheitseinrichtungen sowie Referenzbeispiele finden Sie hier: www.brillux.de/medizinische-einrichtungen


Foto: © Iakov Kalinin Shutterstock.com

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Foto: Stefan Müller-Naumann, München

Foto: © Andrr Fotolia.com

Scala 75.12.15 RAL 6027 Lichtgrün

Scala 72.15.21 RAL 5018 Türkisblau

Scala 93.03.06 RAL 9010 Reinweiß

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Foto: © Marina Lohrbach Fotolia.com

Scala 63.12.18 RAL 5024 Pastellblau

Foto: Christoph Petras, Berlin

Fotos: Brillux

Foto: © silver-john Shutterstock.com

Scala 63.18.24 RAL 5015 Himmelblau


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Vorschau 3/12 Zeichen setzen für die Zukunft

2251/179/25/0412 8826.9651.1002

Längst hat sich das Brillux Architektenforum einen Namen gemacht, der hochkarätige Architekturbegegnung verspricht. Zweimal im Jahr lädt Brillux dazu ein, außergewöhnliche Architekturprojekte unmittelbar vor Ort zu erleben. Zur Einstimmung stellen professionell durchgeführte Exkursionen ausgesuchte Bauprojekte in ihrem urbanen Kontext vor und bieten viel Gelegenheit zum direkten Gespräch mit den Entwurfsverfassern. Internationale Architekten erläutern ihre Gestaltungskonzepte und ihre Arbeitsweisen. Durch die große Vielfalt an architektonischer Kompetenz ergibt sich für die anschließende Podiumsrunde viel Stoff für angeregte Diskussionen und neue Perspektiven. Unter dem Motto „Transformation – Zeichen setzen für die Zukunft“ präsentierte das Ruhrgebiet seine einzigartige Metamorphose mit gewagten Bauwerken und architektonischen Experimenten. Mit der Transformation der industriellen Industriebrachen entstand eine neue urbane Identität, die sich im Dialog von denkmalgeschützter Bausubstanz und moderner Architektur als das lebendige Selbstverständnis der Metropole Ruhr zu erkennen gibt.

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Farbe ist Medizin Farbgestaltung in Gesundheitseinrichtungen


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