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Vorschau 2/13 Immer mehr Menschen leiden an Allergien oder reagieren sensibel auf Umweltbelastungen. Da wir uns bis zu 90 Prozent des Tages in geschlossenen Räumen aufhalten, spielen besonders im Wohnbereich oder in der Arbeitsumgebung gesundheitliche Aspekte bei der Auswahl der Bauprodukte eine zentrale Rolle. Schadstofffreie Materialien oder Produkte, bei deren Herstellung auf die Verwendung von kritischen Zusatzstoffen verzichtet wurde, werden daher zunehmend nachgefragt. Ob individuelle Beratung im privaten Wohnungsbau, zugeschnitten auf die besonderen gesundheitlichen Bedürfnisse der Bewohner, oder in öffentlichen Gebäuden, in denen eine Belastung der Innenraumluft durch Schadstoffe ausgeschlossen werden soll – immer erfordert die Auswahl der Bauprodukte Sorgfalt und fachliche Bewertung. Der AgBB (Ausschuss zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten) hat hierfür ein allgemeingültiges Bewertungsschema entwickelt, mit dem die Emissionen flüchtiger und schwerflüchtiger organischer Stoffe aus Bauprodukten für den Wohn- und Aufenthaltsbereich bewertet werden können.
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Foto Titelseite: Guido Erbring, Köln Foto Rückseite: Brillux
Wohnen und Arbeiten in unbelasteten Räumen
Kinder brauchen Farbe Farbgestaltung für Kinderkrippen, Kindergärten und Kitas
Aktiv e K i n d e r m ö g en es b unt Nach dem Kinderförderungsgesetz besteht ab August 2013 ein Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz für alle ein- bis dreijährigen Kinder. Für die angestrebte Betreuungsquote von 35 % müssen in Deutschland 780.000 Plätze bereit gestellt werden. Dafür wurden vom Bund weitere 580 Mio. € an zusätzlichen Mitteln zugesagt. Kinderkrippen und Kindergärten sind also eine der aktuell wichtigsten Bauaufgaben. Kinderkrippen, Kindergärten und Kindertagesstätten sind in der Regel die Orte, wo sich Kinder in ihrem Leben zum ersten Mal längere Zeit außerhalb des gewohnten, familiären Umfeldes erleben. In dieser wichtigen Entwicklungsphase, in der sich die Kinder sowohl in der neuen Umgebung als auch in der Gruppe zurechtzufinden lernen, können Architektur und Farbkonzept wertvolle Unterstützung leisten. Dass Farben unsere Gefühle und unser Wohlbefinden beeinflussen, gilt für Kinder ganz besonders, denn sie sind leichter und auf andere Art als Erwachsene durch äußere Reize zu beeinflussen. Jedes Lebensalter hat seine spezielle Farbenwelt mit Vorzugs- und Ablehnungsfarben. Daher heißt Bauen für Kinder ganz besonders, sich mit deren Farbpräferenzen zu beschäftigen und diese bei der Planung zu berücksichtigen. Im Kindesalter werden – im Gegensatz zum Erwachsenenalter – helle und lebhafte Farbtöne sowie klare Grundfarben bevorzugt. Erst wenn Kinder älter werden, kommen auch Mischtöne dazu. Ein- bis Dreijährige zeigen noch keine besonderen Farbsympathien, denn ihr Farbsehen entwickelt sich gerade erst. Die Drei- bis Fünfjährigen haben dagegen schon eine deutliche Vorliebe für Signal- und Violettrot, Chromgelb und Orange. Bei den Fünf- bis Siebenjährigen gesellen sich Pink und Rosa dazu sowie Grün und Blau. Mit dieser Farbpalette lassen sich Räume für Kinder gestalten, in denen sie sich beschützt und geborgen fühlen und die ihnen Anregung und Orientierung geben. Allerdings bedeutet die Vorliebe für kräftige Signalfarben nicht unbedingt, dass ganze Räume in dieser Farbigkeit gestaltet werden sollen. Von allen Kindern abgelehnt werden die unbunten Farben Weiß, Schwarz und Grau.
Kin d e r s e h e n a n d ers Kinder haben andere Bedürfnisse als Erwachsene, sie sehen die Welt mit anderen Augen und, bei einer Augenhöhe von unter einem Meter, auch aus einer anderen Perspektive. Aus dieser Höhe wirken alle Räume höher und weitläufiger. Zudem befindet sich das dreidimensionale Sehen bis zum Alter von sechs Jahren noch in der Entwicklung. Das erschwert die Orientierung im Raum. Kinder brauchen daher übersichtliche Räume, die sie schnell erfassen können. Hohe Raumdecken wirken dem Bedürfnis von Kindern nach Schutz und Geborgenheit entgegen. Horizontale Wandgliederungen mindern die optisch wahrgenommene Raumhöhe. Wechselnde Raumhöhen lassen die Kinder Raumlandschaften mit unterschiedlichen Intimitätsgraden erleben. Mit der richtigen Farbwahl können diese differenzierten Raumerlebnisse unterstützend gestaltet werden: gelbe und orange Decken wirken anregend, grüne Farben haben eine schützende Wirkung, Hellblau wirkt erhöhend. Der Boden ist die Fläche, der die Kinder am nächsten sind, auf der sie sich viel bewegen und die für die meisten Spielaktivitäten genutzt wird. Er sollte als sichere Stütze wahrgenommen werden. Dunkle Farbtöne in Erdfarben und gemäßigten Helligkeitsstufen vermitteln deutlich das Signal: „Hier ist unten!“ und geben Halt und Geborgenheit. Verschiedene Materialien und Farben bereichern zudem die Sinneswahrnehmung und geben dem Raum Struktur. Im Spielbereich allerdings sollten Bodenbeläge mit geringer oder sehr ruhiger Musterung die Kinder vor Reizüberflutung schützen. Auf Wänden ist Zurückhaltung geboten, wenn es um kräftige Farben geht, denn in der Fläche können sie den Raum dominieren oder ein unangenehmes Gefühl von Enge erzeugen. Texturen, Materialien und das Spiel mit Farbtönen dagegen schaffen Lebendigkeit und unterstützen die Orientierung. An der Wand fördern Gelb und Orange die Kommunikation und wirken wärmend. Blaue und grüne Flächen dagegen unterstützen eine beruhigende Atmosphäre.
Fotos: Guido Erbring, Köln
Die Fassade ist der Struktur von Baumrinde nachempfunden, die Segel an den Gebäudestützen stellen die Blätter dar (Betriebskindergarten Metro, Düsseldorf; Architekt Marc Eller, Düsseldorf)
„Ein Kindergarten braucht eine Geschichte! Wenn wir uns umsehen, liegt es meist nicht an den finanziellen Mitteln, sondern an den fehlenden Ideen und am Mut der Erwachsenen, sich auf eine Idee einzulassen, die nicht in erster Linie rational begründbar ist. Unsere Idee war, das Gebäude ganz selbstverständlich wie einen Baum in die Umgebung einzufügen. Die Fassaden wurden mit Holzleisten unterschiedlicher Farbe und Breite verkleidet, die sich wie „Rinde“ um das Haus ziehen. Als „Blätter“ sind die Fassadenstützen mit Segeln aus Stoff bespannt.“
Foto: Jens Kirchner, Düsseldorf
Architekt Marc Eller, Atelier Eller Düsseldorf
Foto: Gunter Binsack, Leipzig
Farbentwürfe aus dem Farbstudio Münster für den Umbau der Kita Sandhäschen in Mühlhausen. Die Fassadengestaltung unterliegt einem durchdachten Konzept: Die räumlich vorstehenden, lisenenartigen Stützen strukturieren die lange Fassadenfront in unterschiedlich gestaltete Bereiche. Der Eingang ist durch seine rote Farbe gut zu erkennen und erleichtert die Orientierung.
Kom pe t e n z i m Te a m – Br i l l ux F a r bs tu dio s Farbgestaltung ist immer eine anspruchsvolle Aufgabe, nicht nur, wenn es um Kinderkrippen, Kindergärten oder Kitas geht. Die Entwicklung des Farbkonzepts ist ein Teil des Gesamtentwurfs, bei dem das Gebäudekonzept, der architektonische Entwurf und das pädagogische Konzept die Grundlagen für den Entwurf des Farbdesigners bilden. Bei der Abstimmung und Auswahl der verwendeten Farbtöne ist immer Maßarbeit gefragt, denn angefangen von den Nutzerbedürfnissen und den Oberflächen müssen Tageslichtausbeute und Beleuchtungskonzept berücksichtigt und in die Planung eingebunden werden. Erst in dem kongenialen Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten entsteht die Geschlossenheit der gestalterischen Komposition, aus der man keinen Baustein entfernen oder einfach umfärben kann. Die Farbdesigner der Brillux Farbstudios entwickeln in Ihrem Auftrag passende Farbkonzepte für Ihr Kindergartenprojekt. Neben den Beratungsleistungen zur Bestands- und Zielsetzungsanalyse bieten die Brillux Farbstudios zielgruppenorientierte Farbgestaltungskonzepte sowie einen Präsentationsservice inklusive Einbindung von Oberflächenmaterialien. Die Standorte der acht Brillux Farbstudios sind nach dem Prinzip der kurzen Wege dezentral über Deutschland verteilt. Für Ihr Kindergartenprojekt finden Sie daher immer ein Farbstudio in Ihrer Nähe, das auch regionale Farbgebungen in der Planung berücksichtigen kann.
„Die wichtigste Aufgabe einer kindgerechten Farbgestaltung in Kindergärten besteht darin, viel Raum zur Entfaltung zu geben und gleichzeitig Geborgenheit zu vermitteln. Kinder brauchen Freiräume für ihre eigene Fantasie. Sie begreifen ihre Umwelt mit allen Sinnen, die ihnen zur Verfügung stehen. Sie hören, tasten, schmecken, riechen und sehen. Diese Sinne, in der farbigen Welt vor allem das Sehen, wollen umherwandern, entdecken – immer wieder aufs Neue.“
Foto: Brillux
Farbdesigner Dirk Dreher, Brillux Farbstudio Frankfurt a.M.
Fotos: Christoph Petras, Berlin
Die in verschiedenen Farben abgesetzten Einschnitte an den Gebäudeseiten kontrastieren spielerisch die Holzverschalung. Von allen Ausklinkungen führen die Farben in die Innenräume und begegnen sich dort (Kindertagesstätte Grunaer Käfer, Dresden; Stellwerk Architekten, Dresden)
Er l e b ni s w e l t e n f ö rd ern F a nt a s ie Die architektonische Gestaltung von Kinderkrippen, Kindergärten oder Kitas soll die Kreativität der Kinder anregen. Das gilt besonders auch für das äußere Erscheinungsbild der Gebäude, ihre Fassaden und die Gestaltung der Außenräume. Kinder sind Entdecker und Erfinder, sie leben in Geschichten. Auch Gebäude und ihre Umgebung werden darin einbezogen. Für Kinder bauen heißt daher, ihnen über die Architektur ein emotionales Angebot für die Sinne zur Verfügung zu stellen, das ihre Fantasie beflügelt und sie für ihre Umwelt begeistert. Die Zusammenarbeit mit Erziehern und Erzieherinnen, Eltern und Kindern in der Planungsphase fördert zudem den sozialen Prozess des Bauens und die Identifikation mit der Einrichtung. Kindgerechte Fassaden stimmen positiv auf den Besuch der Räume ein und treffen eine selbstbewusste Aussage im Straßenbild. Sie geben den Gebäuden eine unverwechselbare Identität und heben sie aus der Anonymität heraus. Ein durchdachtes Farbkonzept unterstützt die emotionale Wirkung. Hier können intensive, kräftig leuchtende Kolorierungen verwendet werden, Farbakzente in satten Farbtönen setzen entsprechende Signale. Bauteile, wie Fenster oder Nischen, erfahren aus der Kinderperspektive völlig neue Einsatzmöglichkeiten als Spielbühne oder Kuschelraum. Die Außenanlagen fördern das Erleben von Natur und Umwelt. Das sicht- und fühlbare Erleben von Jahreszeiten, Sonne und Wind, Regen und Schnee formt den heranwachsenden Menschen ganzheitlich. Hügellandschaften mit Mulden und Aussichtsplätzen und die variantenreiche Verwendung von Naturmaterialien unterstützen den kindlichen Drang zur Bewegung und Erforschung. In der natürlichen Umgebung bilden u. a. Spielgeräte wie Kletternetze, Rutschen, Schaukeln oder Kriechtunnel intensivfarbige Kontraste.
Foto: Jens Kirchner, Düsseldorf
Foto: Christoph Petras, Berlin
Raum b e z o g e n e Fa rb ko nzep t e Aus den Vorzugsfarben der Kinder lässt sich ein Farbkanon mit Variationen für die verschiedenen Raumnutzungen im Kindergarten ableiten. Eine farbige Reizüberflutung sollte man allerdings vermeiden und die Beleuchtung unbedingt in das Farbkonzept einbeziehen. Farbdesigner raten zu einem Hellbezugswert von 70 bis 90 für die Decke, 50 bis 70 für Wandflächen und 30 bis 50 für den Fußboden. Als Schleuse zwischen Eltern- und Kindergartenwelt erleichtert der mit warmen Farbtönen gestaltete Eingangsbereich den täglichen Abschied. In Fluren und im Garderobenbereich fördern gut positionierte Farbakzente die Kommunikation und Orientierung. Kontrastierende Stockwerks- und Gruppenfarben lenken den Durchgangsverkehr. Auf den Türen oder direkt neben dem Zugang zum Gruppenraum stärken kräftige Farbfelder das Zugehörigkeitsgefühl zur Gruppe und geben Orientierungssignale im Gebäude. Das Spiel in den Gruppenräumen soll die Kinder anregen, nicht aufregen. Spielzeug, Mobiliar und die Kinder selbst bringen viel Farbe in den Kindergartenalltag, daher empfiehlt sich hier eine zurückhaltende Gestaltung. Gruppenräume sind Entfaltungsräume, die Farbgestaltung sollte hier das kreative Spiel nicht stören. In Schlaf- und Ruheräumen erzeugen gedeckte Farbtöne eine beruhigende Farbstimmung. Magisches Violett kann in Kuschelräumen je nach Farbintensität für ein aufregendes oder entspannendes Höhlengefühl sorgen. Die gleichzeitig ermutigende und erfrischende Wirkung von Grün- und Blautönen dagegen ist beispielsweise für Therapie- und Sporträume geeignet. Durch freundliche Farben im Sanitärbereich, Fliesen mit farbenfrohen Mosaiken und farbige Sanitärkeramik, kann der Abneigung von Kindern gegen Händewaschen abgeholfen werden, ohne auf das von Kindern ungeliebte Weiß zurückzugreifen. Dagegen werden Verbotszonen oder Räume, die dem Personal vorbehalten sind, mit Türen in den Ablehnungsfarben Weiß oder Grau der Aufmerksamkeit der Kinder entzogen.
Fotos: Gunter Binsack, Leipzig
Fensterluken auf Augenhöhe der Kinder im Eingangsbereich, Boden und Wände farblich gegliedert, Farbcodierung der Treppe als Unterstützung für die Tiefenwahrnehmung (Kita Sonnenschein in Leinefelde; Architekt Ottmar Stademann, Hausen)
Fotos: Guido Erbring, Kรถln
Entwurfsidee Kinderstadt: Ein kubischer Baukörper mit einer in heiteren Farben komponierten Fassade stülpt sich schützend über ein kleines Haus aus Holz (Kindertagesstätte Tulpenstraße, Neuss; Atelier Fritschi Stahl Baum Architekten – Stadtplaner, Düsseldorf)
Gesunde K i n de r un d r o bu s t e F l ä c hen Oberflächenbeschichtungen in Kindergärten und Kinderkrippen dürfen die Gesundheit der Kinder nicht beeinträchtigen und sollten umweltverträglich sein. Als Anstrichstoffe eignen sich emissionsarme sowie lösemittel- und weichmacherfreie Produkte. Zudem sollten möglichst nur allergikerfreundliche Materialien und Beschichtungen zum Einsatz kommen. Auch für den Lackanstrich stehen wasserbasierte Lacksysteme zur Verfügung, die höchste Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit garantieren. Die zweite wichtige Produkteigenschaft für kindgerechte Oberflächen ist eine hohe Strapazierfähigkeit. Tür- und Durchgangsbereiche benötigen eine besonders verschleißfreie Beschichtung oder Verkleidung. Die unteren Wandbereiche, die besonders stark für Verschmutzungen anfällig sind, können durch Anstriche in kräftigen Farbtönen geschützt werden, auf denen eventuelle Verunreinigungen weniger stark auffallen. Hier empfehlen sich robuste Glasgewebe mit einer scheuerbeständigen Beschichtung der Nassabriebklasse 1. Durch den Einsatz natürlicher Rohstoffe bieten Glasgewebe, wie die Brillux CreaGlas Gewebe, zudem ein hohes Maß an Wohngesundheit. Im Griffbereich von Kindern sollten alle Beschichtungen einen mittleren Glanz aufweisen, bei matten Farben müssen reinigungsfähige Spezialbeschichtungen verwendet werden. Wegen der Verletzungsgefahr sind zudem bis zu einer Höhe von zwei Metern alle scharfen Kanten abzurunden und spitz-raue Oberflächen zu vermeiden. Brillux bietet Produktsysteme, die all die genannten Gesundheitskriterien berücksichtigen und durch diverse Prüfzeichen wie den Blauen Engel, Öko-Tex oder durch den TÜV bestätigt sind. Bei allen Materialien, mit denen Kinder in Kontakt kommen können, werden bevorzugt natürliche Produkte verwendet. Dies betrifft besonders den Bodenbelag, denn die Kinder halten sich beim Spielen viel in Bodennähe auf. Naturmaterialien wie Holz, Linoleum oder Kork werden daher nicht nur wegen ihrer als warm empfundenen Ausstrahlung und der tatsächlich abgebenden Fußwärme eingesetzt. Bodenbeläge sollten gesundheitlich unbedenklich und leitfähig oder zumindest antistatisch sein. Im Sanitärbereich ist auf die Rutschfestigkeit der Bodenfliesen zu achten.
Unte r s t ü t z u n g i n a llen Pha s e n de s P r o j ekt es Bei der Durchführung Ihres Projektes steht Ihnen auf Wunsch Brillux mit seinem Objektservice als Partner zur Seite. Er unterstützt Sie in allen Phasen des Bauprozesses mit maßgeschneiderten Serviceleistungen. Dazu gehören die Dienste kompetenter Technischer Berater, die Sie ausführlich zu den Produkten beraten, die auf die speziellen Anforderungen von Kitas und Kindergärten zugeschnitten sind. Angefangen bei projektbezogenen Sonderlösungen und Detailentwicklungen reicht die individuelle Betreuung über den Ausschreibungsservice bis zur Logistik auf der Baustelle. Der Objektservice sorgt dafür, dass alle Produkte just in time vor Ort eintreffen und gewährleistet als Ergebnis den reibungslosen Ablauf. Während der gesamten Begleitung Ihres Projektes verstehen sich die Technischen Berater als Bindeglied zwischen den ausführenden Unternehmen und dem Planer/Architekten bzw. Auftraggeber/ Bauherren und sorgen für einen regelmäßigen Informationsaustausch unter den Baubeteiligten. Unser Objektservice und die Brillux Farbstudios laden Sie ein, die Aufgaben der Farbgestaltung gemeinsam mit Ihnen zu meistern. In unseren acht Farbstudios finden Sie kompetente Farbgestalter, die auch für Ihr Kindergartenprojekt oder Ihre Kita ein kindgerechtes Farbkonzept entwickeln. Ob Neubau oder Sanierung – der Grundsatz heißt in jedem Fall: Kinder brauchen Farbe! Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!
Weitere Informationen zu unserem Objektservice und zur Beratung in unseren Farbstudios sowie Referenzbeispiele rund um das Thema Farbgestaltung in Kindergärten finden Sie unter: www.brillux.de/kindergarten
Foto: Brillux
Fotos: Gunter Binsack, Leipzig
Unterstützung in allen Phasen eines Projektes Bestandsaufnahme und Schadensanalyse bauphysikalische Beratung Informationsaustausch zwischen den Projektbeteiligten Untergrundanalyse und Festlegung notwendiger Maßnahmen Ausarbeitung von Sonderlösungen und Details Produktberatung und -information fachgerechte und objektbezogene Leistungsbeschreibung Farbentwurf eines überzeugenden Farbkonzeptes Baustellenbetreuung und regelmäßige Baustellenbesuche
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Vorschau 2/13 Immer mehr Menschen leiden an Allergien oder reagieren sensibel auf Umweltbelastungen. Da wir uns bis zu 90 Prozent des Tages in geschlossenen Räumen aufhalten, spielen besonders im Wohnbereich oder in der Arbeitsumgebung gesundheitliche Aspekte bei der Auswahl der Bauprodukte eine zentrale Rolle. Schadstofffreie Materialien oder Produkte, bei deren Herstellung auf die Verwendung von kritischen Zusatzstoffen verzichtet wurde, werden daher zunehmend nachgefragt. Ob individuelle Beratung im privaten Wohnungsbau, zugeschnitten auf die besonderen gesundheitlichen Bedürfnisse der Bewohner, oder in öffentlichen Gebäuden, in denen eine Belastung der Innenraumluft durch Schadstoffe ausgeschlossen werden soll – immer erfordert die Auswahl der Bauprodukte Sorgfalt und fachliche Bewertung. Der AgBB (Ausschuss zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten) hat hierfür ein allgemeingültiges Bewertungsschema entwickelt, mit dem die Emissionen flüchtiger und schwerflüchtiger organischer Stoffe aus Bauprodukten für den Wohn- und Aufenthaltsbereich bewertet werden können.
Brillux | Weseler Straße 401 | 48163 Münster Tel. +49 (0)251 7188-8799 | Fax +49 (0)251 7188-54064 | kontakt@brillux.de | www.brillux.de
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