Planquadrat 2/22: Objektservice

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Ausgabe 2/21 | WDVS - die neue GenerationAusgabe 2/22 | OBJEKTSERVICE Technische Beratung von der Planung bis zur Realisierung Überzeugende Synergien bei hohen Anforderungen Foto: Guido Erbring
Durchblick auf jeder Ebene: Die Bernhardschule in Bonn offenbart, wie individuelle Projektbetreuung ganzheitliche Unterstützung bieten kann. Foto: Guido Erbring

Große Erwartungshorizonte

Hinter Bauten im Gesundheits- und Bildungswesen sowie Museums- und Verwaltungs bauten stehen in den meisten Fällen öffentliche Auftraggeber. Dies kann innerhalb der Planung und Projektabwicklung zu komplexen und zeitintensiven Arbeitsschritten führen. Barrierefreiheit und Brandschutz in Bezug auf die architektonische Umsetzung sowie Fördermittel, öffentliche Ausschreibungen und Qualitätsprüfungen innerhalb der Konzeption sind dabei nur einige Beispiele, die in Bezug auf das Bauvorhaben Sonder rollen einnehmen können. Hier gilt es, hohe Anforderungen mit mehreren Projektbetei ligten in Einklang zu bringen und zugleich außerordentliche Abstimmungsrunden und Änderungen während der Bauphase bestmöglich zu vermeiden.

In diesem Zusammenhang ist es ein entscheidender Mehrwert, wenn man sich auf den ganzheitlichen Support von Technischen Berater/-innen verlassen kann – und das von der Idee bis zur Umsetzung. Als Bindeglied zwischen den ausführenden Unter nehmen, den Planenden und Auftraggebenden, stellen sie sicher, dass alle Projektbe teiligten ohne Reibungs- oder Informationsverluste optimal zusammenarbeiten. Wie eine kompetente, qualifizierte und vor allen Dingen individuelle Projektbetreuung mit dem Objektservice von Brillux aussehen kann, zeigen wir hier anhand des Erweiterungs neubaus der Bernhardschule – eine Grundschule in Bonn-Auerberg.

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Von Grund auf durchdacht: Dezente Materialität in höchster Qualität bietet beste Voraussetzungen für ein angenehmes Lernklima.

Authentisch trotz hoher Anforderungen

Die Bernhardschule in Auerberg ist eine der ältesten Schulen in der Bundesstadt Bonn. Als ganztägige Grundschule bietet sie Kindern der Klassen 1 bis 4 vielseitige Möglichkeiten zum Lernen, Wachsen und zur Entwicklung der individuellen Persönlichkeit. Von 2019 bis 2021 hat das Architekturbüro Fischer|Summerer aus dem rheinland-pfälzischen Andernach die Grundschule um einen zweigeschossigen Erweiterungsbau ergänzt. Dieser umfasst eine Küche mit angeschlossener Men sa, acht zusätzliche Klassenräume, vier Differenzierungsräume, zwei Räume speziell für den offenen Ganztagsunterricht (OGSRäume) sowie neue Sanitärbereiche. Auf dem Schulgelände entstand so ein moderner Neubau für etwa 400 Grundschüler, der zugleich mit dem Bestandsbau interagiert und einen Bezug zur städtischen Umgebung erkennen lässt.

Der Annex zeichnet sich vor allem durch eine ausdrucksstarke Freitreppe aus, die das Obergeschoss direkt mit dem Schulhof verbindet. Ihre Zweiteilung mit ergänzenden Sitzstufen bietet zusätzliche Freiflächen mit Aufenthaltsqualität. Der Einsatz von Klinkerriemchen unterstreicht dabei den Bezug der Stadt Bonn zu Klinkern innerhalb der städtischen Architektur. Im Inneren haben die Architekten ebenfalls Räume geschaffen, die Funktionalität mit vielseitig nutzbaren Gestaltungselementen kombinieren und darüber hinaus spannende Blickbezüge er möglichen. Dadurch ist ein perfekter Ort für Kinder entstanden, der zum Lernen und Entfalten einlädt.

Foto: Guido Erbring
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Fotos: Guido Erbring

Perfekte Teamarbeit auf Augenhöhe

Für einen aufschlussreichen Einblick in den Projektablauf ha ben wir mit dem auf Krankenhäuser, Kliniken, Kindertagesstät ten und Schulen spezialisierten verantwortlichen Architekten gesprochen. Gemeinsam im Gespräch mit dem zuständigen Technischen Berater von Brillux, Michael Plein, hat uns Jörg Fischer vom Architekturbüro Fischer|Summerer anhand der Bernhardschule in Auerberg spannende Details hinsichtlich spezieller Vorgehensweisen in einzelnen Leistungsphasen und bei spezifischen Sonderlösungen verraten.

Herr Fischer, was ist für Sie das Besondere an der Planung und Umsetzung eines Erweiterungsbaus im laufenden Be trieb, wie es an der Bernhardschule in Auerberg der Fall war? J. Fischer: Hinsichtlich des laufenden Betriebs gilt es entschei dende Dinge, wie Gerüststandzeiten und Dachdeckerarbeiten, zu berücksichtigen. Dabei ist das zeitliche Ineinandergreifen der einzelnen Gewerke – ihre Verschränkung und zugleich ihr Ab stimmen aufeinander – relevant. Dies sind Aspekte, die bereits während der Ausschreibung und Vergabe direkt mit bedacht und berücksichtigt werden müssen. Die Einhaltung von Termi nen bzw. die Erbringung einer bestimmten Leistung zu einem gewissen Zeitpunkt muss bereits an dieser Stelle gewährleistet und hinterher in genau diesem abgesteckten Rahmen erbracht werden. Entscheidend ist, eine Systemdurchgängigkeit in die

Ausführung zu bringen. Das heißt, es bedarf einer Abstimmung mit dem Hersteller über das gesamte System hinweg, mit allen Komponenten. Wenn dieses aus einer Hand kommt, entsteht Sicherheit hinsichtlich der Funktion und des Zeitplans. Wenn ein Anbieter bestätigt, dass er ein bestimmtes Produkt zur vorgege benen Zeit liefern kann, muss er dies erfüllen. Das ist bereits die erste Schnittstelle, die offenbart, wie wichtig eine sehr akribische Planung, aber auch eine intensive Kontrolle und Baubetreuung ist. Fristen und Lieferungen müssen im Blick behalten werden. Neben einer guten Bauleitung war uns bei der Bernhardschule an diesem Punkt Herr Plein von Brillux als Technischer Berater und Experte vor Ort eine große Unterstützung.

Warum ist es dabei von Bedeutung, dass es sich um ein öffentliches Gebäude handelt?

J. Fischer: Gerade bei öffentlichen Bauten wie diesem wird –auch aus Kostenfragen – versucht, weitestgehend auf Stan dards zurückzugreifen. Dennoch geht es darum, auf Basis der Standards das Bestmögliche herauszuholen. Zudem werden bei öffentlichen Gebäuden vermeintlichen Kleinigkeiten häufig nicht genug Wertschätzung und Aufmerksamkeit geschenkt. Ein klassisches Beispiel hierfür sind Seifenspender, denn oftmals stellt sich erst im Nachhinein die Frage, wo und wie genau sie montiert werden sollen. So etwas ist ungünstig, passt teilweise

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Der gesamte Technikraum wurde genutzt, um mit transparentem Schutzanstrich ... ... und Lasurfarbtönen an einer optimalen Oberfläche zu experimentieren.

nicht zur Architektur und verzögert den Ablauf. Daher ist es so wichtig, vorab eine konkrete Ausschreibung zu machen. Das be darf zwar am Anfang mehr Mühe, aber es rächt sich, wenn es nicht gemacht wird. Wir versuchen demnach schon in den frü hen Leistungsphasen – spätestens in der Entwurfsphase (LPH 3) – Oberflächen und Materialien festzulegen. Häufig versuchen wir, dann auch schon Bemusterungen mit beinahe kleinen Baube schreibungen zu klären. Dadurch haben wir zunächst zusätzliche Arbeit, aber im Endeffekt kaum Änderungen.

Bemusterungen sind ein gutes Stichwort. Inwiefern war das Anlegen von Musterflächen bei dem Projekt relevant?

M. Plein: Optik und Haptik von Betonoberflächen variieren durch viele Einflussfaktoren sehr stark. Somit ist die Ober flächengestaltung mit einer Lasur, anders als bei deckenden Beschichtungssystemen, nicht eindeutig vorherzusagen. Großflächige Muster vor Ort zeigen alle Eigenschaften der Kombination aus Lasur und Beton – ermöglichen die direkte Wahrnehmung. Grate, Poren, Unebenheiten und alle Dinge,

die diese Oberfläche so einzigartig und interessant machen, werden realistisch dargestellt. Diese Muster geben dem Pla ner und dem Auftraggeber die Möglichkeit, Entscheidungen zu treffen. Auch eventuelle Probleme und Eigenarten können so im Vorfeld an den Verarbeiter weitergegeben werden. Zu sammen mit der Forderung der Stadt, Produkte einzusetzen, die reinigungsfähig und gesundheitlich unbedenklich sind, hat uns dies zu dem Produkt 2K-Aqua Mattlack 2390 geführt, das desinfektionsmittelbeständig, hervorragend reinigungsfähig und für den Einsatz im indirekten Lebensmittelkontakt geeignet ist. Großflächige Muster sind an so einer Stelle sehr aussagekräftig und definieren klar das Leistungssoll für alle Be teiligten.

J. Fischer: Ja, das war schon viel Aufwand und beeindruckend, mit wie viel Engagement Sie das ausprobiert haben. Ich glaube, am Ende sind Sie einmal den kompletten Technikraum entlang gewandert. Das war für uns eine große Hilfe, weil es schwierig ist, eine Qualität über SB3 (Betonflächen mit hohen gestalteri schen Anforderungen) auszuschreiben, weshalb wir das auch

Foto: Michael Plein
Foto: Michael Plein

Akzentuiert eingesetzte Farben ... ... und dezent gefärbte Vliesplatten an den Innenwänden unterstreichen das geradlinige Raumkonzept.

kaum machen. Mit der Lasur darüber entsteht jedoch wieder ein guter Zusammenhalt. Auf diese Weise ist auch ein harmonischer Kontrast zwischen dem Beton und den Holzfenstern entstanden.

Dies ist eine schöne Überleitung zur Materialität sowie zum Einsatz bestimmter Oberflächen und Farben. Warum ist das Konzept – gerade für eine Schule – doch sehr reduziert?

J. Fischer: Der Raum stellt für uns den Rahmen dar. In der Re gel ist es so, dass, wenn eine Schule den Betrieb aufnimmt, die Kinder vor Ort diese mit eigenen Kunstwerken schmücken, wo durch zusätzliche Farbigkeit in den Räumen entsteht. Dann ist es eher wohltuend, wenn der Rest zurücktritt. Dennoch haben wir mit Farbe gearbeitet: farbiger Kautschukbelag, farbige Türen und Türelemente sowie farbige Fliesen in den Sanitärräumen. Das setzt Akzente, ohne überladen zu wirken. Bei der Decke und einzelnen Wänden haben wir hingegen mit einer Kombination aus Rasterdecke und Vlies gearbeitet. Die großen Vliesplatten sind nicht ganz weiß, sondern leicht gelblich, was wiederum eine schöne dezente Farbigkeit integriert.

Vlies im Inneren als Wandgestaltung und WDVS im Äußeren als Wärmedämmung. Warum haben Sie sich genau für dieses WDV-System MW Top von Brillux entschieden?

J. Fischer: Also, grundsätzlich ist die Verwendung von Mineral wolle als WDVS bei Schulgebäuden aus brandschutztechnischer Sicht schon gesetzt. Darüber hinaus ist es ein entscheidender Aspekt, dass wir auf eine durchgängige Unterstützung angewie sen sind. Und die bekommen wir bei Brillux. Bei der Bernhard schule war dies mehr wie ein Workshop und man hat gemein sam das beste Ergebnis erarbeitet.

M. Plein: Das habe ich bei diesem Projekt ebenfalls als sehr be merkenswert empfunden. Es galt die ganze Zeit, gemeinsam ein Ziel zu verfolgen. Auch im Nachhinein ist es toll zu sehen, dass man zu so einem überzeugenden Ergebnis beigetragen hat.

J. Fischer: Viel gemeinsame Gedankenarbeit, gute Beratung und Betreuung – darauf kommt es uns eher an. Natürlich auch auf die Qualität des Produkts, aber auch, wo ich das bessere Gefühl und auch die Sicherheit über die Ausschreibung und den gesamten Ablauf hinweg habe.

Foto: Michael Summerer Foto: Guido Erbring
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Sechs Meter Spannweite – eine echte Herausforderung für den Einbau der Fenster und der dazugehörigen Raffstorekästen.

Sonderlösungen

Der Teufel steckt ja bekanntlich im Detail. Auf welche Sonderlösungen musste zurückgegriffen werden?

Holz-Alu-Verbundfenster

J. Fischer: Es wurden Holz-Alu-Verbundfenster eingesetzt. Hier wurde mit Anputzleisten gearbeitet, da die gängigen Leisten zu schmal waren und nicht verwendet werden konn ten. An der Fensterbank musste dann mit einem Putzprofil mit einem weichen Fensterband und verschiedenen Dicht bändern gearbeitet werden. Und auch die Laibungen mussten hier gedämmt werden.

M. Plein: Zu diesem Detail gab es keine Lösung von der Stan ge. Alle Beteiligten – Planer, Verarbeiter und Hersteller – fanden gemeinsam eine dauerhaft funktionierende Lösung, die prakti kabel in der Umsetzung und ohne große finanzielle Mehrkosten war. Darüber hinaus wurden selbstverständlich alle Vorgaben aus den zuständigen Normen etc. eingehalten.

Raffstorekästen

J. Fischer: Die Befestigung der Raffstorekästen war ebenfalls eine Sonderlösung. Ein Fensterelement umfasst die Länge ei nes ganzen Klassenraums, wodurch es eine große Spannweite zu überbrücken galt. Die Befestigung musste daher gestoßen werden und die Kästen selber sollten ebenmäßig in die Fassa de integriert werden und nicht hervortreten. Es bedurfte also einer Maßanfertigung. M. Plein: Zusammen mit meinem Kollegen aus dem Vertrieb wurden die Maße vor Ort geprüft, zeitnah bestellt und geliefert. Es wurde dadurch keine Verzögerung zugelassen. Dank des Tipps eines erfahrenen Kollegen haben wir uns dazu entschie den, die bis zu sechs Meter langen mit Mineralwolle gedämm ten Raffstorekästen über Konsolen am Gerüst abzustützen.

Foto: Michael Summerer

Die großen Spannweiten und der Wunsch einer eben mäßigen Fassadenfläche bedurften individueller Lösun gen innerhalb der entsprechenden Montagearbeiten.

Die Nischen für die Dachentwässerung sind ebenfalls eine Sonderlösung. Eine, deren Aufwand sich definitiv lohnt, denn alle notwendigen Entwässerungselemente sind nun so in der Fassade integriert, dass sie deren ebenmäßiges Erscheinungsbild nicht stören.

Foto: Michael Plein Foto: Michael Plein
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Guido Erbring
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Die mit Klinkerriemchen eingefasste Treppe verbindet die städtische Affinität zu Klinkerbauten mit dem Neubau. Die Zweiteilung der Treppe erzeugt zudem mit normalen Tritt- und breiten Sitzstufen zusätzliche Aufenthaltsqualität.

Fachliche Unterstützung bis unter die Decke: Anstatt den geplanten abgehängten Decken wurden schlussendlich dickere Unterdecken verwendet. Diese integrieren sich perfekt in die Innenräume, ohne die Fensterlaibungen zu beeinträchtigen.

Fassade

J. Fischer: Ursprünglich sollte die gesamte Fassade verklinkert werden, aber das war zu teuer. Wir haben uns dann dazu ent schieden, wenigstens die Treppe mit Klinkerriemchen zu ver sehen, um auch die Affinität der Stadt zu Klinkern aufzugreifen.

Im unteren Bereich haben wir mit einer stärkeren Armierungs schicht gearbeitet. So entstand hier eine wertige und damit nachhaltige Oberfläche – ähnlich wie im Inneren mit dem 2KAqua Mattlack 2390, wo dank der umfangreichen Bemuste rung vonseiten Brillux ein überzeugendes Ergebnis umgesetzt werden konnte.

M. Plein: Jede Baustelle, jeder Planer und jeder Kunde ist an ders. Eine komplette Planung bis ins letzte Detail ist nie möglich. Daher ist es umso wichtiger, dass ich mich in jeder Situation auf das Fachwissen und die Hilfsbereitschaft meiner Kolleginnen und Kollegen aus der Technischen Beratung, Farbmetrik und Vertrieb verlassen kann.

Decken und Dach

J. Fischer: Zudem haben wir mit sehr dicken Unterdecken ge arbeitet. Eigentlich sollte hier eine abgehängte Decke eingesetzt werden – als ein WDV-System, das im Anschluss verputzt wor den wäre. Allerdings wären wir dann mit den Installationen zu tief gewesen. Deshalb haben wir schlussendlich Unterdecken mit 25 bis 26 cm Dicke verwendet. Auch bei der Dachentwässerung haben wir auf eine Sonderlösung zurückgegriffen. Dafür haben wir Nischen hinter der Attika integriert und die Entwässerungs elemente so abgedeckt. Entscheidend war dabei, dass alles lot recht sein musste. Gerade an solchen Schnittstellen macht sich die Unterstützung und Präsenz eines Technischen Beraters vor Ort bezahlt.

Foto: Guido Erbring Foto: Guido Erbring

Gerade im Zusammenspiel von natürlicher und künstlicher Beleuchtung rücken Oberflächenqualitäten in den Fokus. Bei Sichtbeton eine besondere Herausforderung. Änderungen von Standardlösungen bedeu ten dabei stets einen Mehraufwand und bedürfen fachlicher Kompetenz für überzeugende Ergebnisse.

Ein starker Verbund – perfekt unterstützt

Was war für Sie persönlich bei diesem Projekt Erweiterungsneubau der Bernhardschule in Bonn jeweils das Besondere, wenn Sie es ganz kurz zusammenfassen müssten?

M. Plein: Das durchgängige Gesamtkon zept. Von der Erstellung der Leistungsbe schreibung inkl. Details über die Muster erstellung bis hin zu den gemeinsamen Baustellenterminen. Alle Beteiligten waren stets informiert und in einem ständigen Austausch. Es herrschte eine Hand-inHand- und Auge-in-Auge-Mentalität.

J. Fischer: Das tolle und für mich Be eindruckende war, dass in bestimmten Situationen zusätzlich zu Herrn Plein auch der Verkaufsberater Präsenz gezeigt hat. Gemeinsam mit dem Ausführer und uns Architekten hat man sich zusammen vor Ort getroffen und überlegt, wie man das gewünschte Ergebnis bestmöglich um setzen kann. Das gemeinsame Erarbeiten aller Beteiligten, und dabei auch Gesicht zu zeigen, fand ich sehr bemerkenswert. Es war einfach eine gute Zusammenarbeit über den gesamten Prozess hinweg.

Foto: Michael Summerer Foto: Guido Erbring
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Eine starke Brücke zwischen Herstellung, Planung und Verarbeitung.

Der Brillux Objektservice

Mit exklusiven Leistungen steht der Brillux Objektservice als Bindeglied zwischen allen Projektbeteiligten: den ausführenden Unternehmen, den Planenden und den Auftraggebenden. Die Technischen Berater/-innen unterstützen und beraten Sie bei jedem Projekt – kompetent, qualifiziert und individuell. Auf diese Weise lassen sich auch komplexe und zeitkritische Aufgaben perfekt meistern.

Die exklusiven Serviceleistungen auf einen Blick

} Unterstützung in allen Projektphasen – von der Idee bis zur Umsetzung

} Ausarbeitung von objektbezogenen Sonderlösungen und Details

} bauphysikalische Beratung für WDV-Systeme inklusive umfassendem Berechnungsservice

} zuverlässiger Informationsaustausch zwischen allen Projektbeteiligten

} detaillierte Objektbestandsaufnahme zur Beurteilung des Untergrunds und zur Festlegung notwendiger Maßnahmen

} Definition von Leistungsbeschreibungen

} Erarbeitung von überzeugenden Farbkonzepten inklusive 3D-Farbentwürfen aus den Brillux Farbstudios. Die enge Zusammenarbeit zwischen Experten und Kundschaft generiert dabei bestmögliche Ergebnisse.

} umfassende Produktschulungen – von Kompakt-Kursen bis zu Seminarreihen

www.brillux.de/ service/objektservice/

Das Projekt B-Wohnen zeigt ein weiteres Beispiel dafür, wie Sonderlösungen überzeugend umgesetzt werden können, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen und auch unkonventionelle Lösungen gemeinsam hinterfragen. Da bei diesem Projekt eine Erschließung über das benachbarte Wohngebiet nicht infrage kam, verbindet nun eine außergewöhn liche, in Regenbogenfarben verglaste Brücke die Gästezimmer und Apartments des Gästehauses B-Wohnen mit dem Brillux Werk auf der gegenüber liegenden Straßenseite. Dort finden alle Schulungs einheiten der Brillux Akademie statt.

Fotos: Brillux, Roland Borgmann
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Brillux | Weseler Straße 401 | 48163 Münster Tel. +49 251 7188-8799 | Fax + 49 251 7188-53398 kontakt@brillux.de | www.brillux.de www.brillux.de 44206/158/31/1022 8826.9651.1002

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