Qju im Einsatz bei Großprojekten:

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im Einsatz bei Großprojekten: die 007 Tipps für Ihre erfolgreiche Dämm-Mission


– das einzigartig effiziente WDV-System mit Lot-Automatik

Keine Frage: Es ist schneller, sauberer, sicherer, leichter, flexibler und ökologischer! Qju, das patentierte WDV-System auf Klebeschaumbasis mit den charakteristischen Fixierungswinkeln. Denn bei Qju werden die Dämmplatten statt mit einem mineralischen Kleber mit dem speziellen Qju Klebeschaum 3700 auf Basis von Polyurethan verklebt. Dabei macht die einzigartige Lot-Automatik, die Kombination aus den cleveren Qju

Fixierungswinkeln, den speziellen Qju Dämmplatten und der Wasserwaage Qju Shorty, die Nachteile herkömmlicher Schaumklebesysteme zunichte. Damit aber nicht genug! Denn insbesondere im Vergleich zu konventionellen, mineralisch verklebten Systemen verfügt das WDV-System Qju über unzählige Vorteile, aus denen ein deutlich verringerter Lohnminutenbedarf resultiert.

Wir möchten Ihnen auf den folgenden Seiten in der Praxis – besonders an Großobjekten – bewährte Tipps und Hinweise geben, die dazu beitragen, die in Qju steckenden Vorteile effektiv zu nutzen. Entdecken Sie die 007 Tipps für Ihre erfolgreiche Dämm-Mission!

Die

Vorteile auf einen Blick:

kein Anmischen/Anrühren kein »mühseliger« Materialtransport kein Wasser/kein Strom erforderlich schnelle und einfache Verarbeitung geringe Rüstzeiten/kaum Reinigungsaufwand schnelle Trocknung und Weiterverarbeitung Platz sparende Materialbevorratung geringe körperliche Belastung absolut lotrechte und ebene Oberflächenergebnisse kein Nachjustieren erforderlich saubere Baustellen flexibel durch 750 ml Qju Klebeschaum Dosen Rücknahme und Recycling der leeren Dosen 2


Je größer, je besser: im Einsatz bei Großobjekten Na klar! Auch wenn der Kleberauftrag und die Verklebung im Qju Verfahren bequemer, sauberer, einfacher und vor allem schneller vonstatten gehen, es ist nicht allein der geringere Zeitaufwand für die Anbringung der Dämmplatten, der Qju so rationell macht. Entscheidender im Vergleich zu mineralischen Systemen ist: Mit Qju gibt es kaum noch Rüstzeiten. Reinigungs- und Wegezeiten entfallen ebenso wie das zeitintensive Anmischen und der Materialtransport ins Gerüst.

Kurz: Die größten »Produktionshemmer« sind mit Qju nahezu ausgeschaltet. Hierdurch ergibt sich ein sehr großes Einsparpotenzial bei den Lohnminuten, das Qju besonders auch für den Einsatz an Großobjekten interessant macht. Schließlich gilt: Je größer ein Objekt, desto länger wären ohne Qju die Wege für die Materialbeschaffung und umso größer ist letztendlich die Summe der eingesparten Lohnminuten.

Die durch Qju »gewonnenen« Lohnminuten gilt es effektiv einzusetzen, um einen bei Großobjekten wichtigen, zügigen Ablauf der Arbeiten zu erzielen. In Kombination mit der besonders rationellen WDVS Armierungsmasse ZF-SiL 3585 können dann die höheren Qju Materialkosten nicht nur kompensiert, sondern sogar aus kalkulatorischer Sicht ein positives Ergebnis erzielt werden.

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Größter »Produktionshemmer« – die Kleberbereitstellung

Konventionell = schnell?

Qju – lasst Zahlen sprechen ...!

Mitnichten, denn für die konventionelle, mineralische Verklebung von Hartschaum-Dämmplatten an einem Beispielobjekt mit 5.000 m² Fassadenflächen ...

Nimmt man das gleiche Objekt und rechnet mit Qju, so ...

... müssen ca. 27.500 kg Kleber (inkl. Wasseranteil) angerührt, abgefüllt und zum Verarbeitungspunkt ins Gerüst transportiert werden!

... werden für die Verklebung nur ca. 1.150 Qju Klebeschaum Dosen mit einem Gewicht von ca. 1.035 kg benötigt, also in etwa nur ein 27stel!

... werden für den Transport des Klebers (bei 15 kg/Eimer) ca. 1.833 »Gebinde« benötigt!

... werden für den Klebertransport nur ca. 105 »Gebinde« (bei 11 Dosen/Eimer) benötigt!

... beträgt der unproduktive, zeitliche Aufwand für Silorüstung/Siloreinigung, Materialanmischung und -abfüllung, Transport- und Wegezeiten usw. ca. 14 Minuten/»Gebinde« oder ca. 25.600 Minuten!

... werden als Rüstzeit max. ca. 2 Minuten je »Gebinde« benötigt. Anmisch- und Reinigungszeiten fallen ebenso wenig an wie Transport- und Wegezeiten, denn der Qju Klebeschaum ist verarbeitungsfertig und das gesamte pro Tag und Mitarbeiter benötigte Material für die Verklebung kann gleich morgens beim Gang ins Gerüst mitgenommen werden!

Oder anders: ca. 427 Stunden = ca. 53 Arbeitstage werden nur für die Bereitstellung des Klebers benötigt. Verarbeitet ist er dann aber noch nicht ...!

Zeitbedarf Kleberbereitstellung für 5.000 m2 Fassadenfläche

Der unproduktive, zeitliche Aufwand reduziert sich im Vergleich zur mineralischen Verklebung von ca. 25.600 Minuten auf gerade einmal 210 Minuten! Oder anders: Mit Qju lassen sich am beispielhaft gerechneten Objekt über 420 Stunden einsparen!!! Und dann kommt noch die schnellere Verarbeitung hinzu ...!

427 Std.

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3,5 Std.

Alles am Mann! Das gesamte pro Tag und Mitarbeiter benötigte Material wird bei Qju gleich morgens mit ins Gerüst genommen.

Entfällt! Zeitintensives Anmischen und der mühselige Transport von mineralischem Kleber.


Tipp 1: Fassadenflächen ausloten Egal ob Neu- oder Altbau. Loten Sie die Fassade vor Beginn der Arbeiten aus, um größere Unebenheiten und Abweichungen von der Lotrechten zu ermitteln. So wissen Sie ob – und, für den Fall dass, wo – später Dämmplatten mit anderer Dicke als der nominell vorgesehenen erforderlich werden und können diese dann rechtzeitig vor Beginn der Arbeiten bestellen. Ausfall- bzw. Wartezeiten werden so wirkungsvoll vermieden.

Durch die spezielle Ausführung der Dämmplatten (gleicher Abstand von Nut und Feder zur Vorderkante) bietet das WDV-System Qju die Möglichkeit, unterschiedlich dicke Dämmplatten zu kombinieren. Zusammen mit den einzigartigen Fixierungswinkeln und der Wasserwaage Shorty können so auch auf krummen und schiefen Untergründen absolut lotrechte und ebene Flächen erzielt werden.

Tipp 2: Bevorratung mit Dämmplatten Um im Laufe des Arbeitstages zeitintensive Wegezeiten aus dem bzw. ins Gerüst zu verhindern – und auch den Arbeitsrhythmus nicht unterbrechen zu müssen – sollte bereits am Morgen, also noch vor Beginn der Klebearbeiten, der Tagesbedarf an Dämmplatten in den einzelnen Gerüstetagen bevorratet werden.

Bündeln Sie hier die zeitliche Kapazität Ihrer Mitarbeiter, indem diese gemeinsam die benötigte Anzahl an Dämmplattenpaketen von der Lagerstelle zum Gerüst tragen. Zur raschen, optimalen Verteilung innerhalb des Gerüstes positionieren sich die Mitarbeiter dann auf den verschiedenen Etagen übereinander und reichen die Dämmplattenpakete einfach außen hoch. Die Pakete sind so zu lagern, dass ein schneller Zugriff möglich ist, die Wege auf dem Gerüst aber nicht versperrt werden.

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Tipp 3: Mitarbeiteranzahl anpassen

Tipp 4: Starter Set für alle Mitarbeiter

Als Leitsatz gilt: Wo früher beim Verkleben der Dämmplatten mit mineralischem Kleber eine Kolonne aus 6 Mitarbeitern bestand, sind bei Qju erfahrungsgemäß nur noch vier Mitarbeiter erforderlich, um die gleiche Flächenleistung zu erzielen.

Die Verklebung von Qju Dämmplatten kann jederzeit für andere Tätigkeiten unterbrochen und ohne großen Aufwand wieder aufgenommen werden. Um die größtmögliche Effektivität zu erzielen, sollten daher alle Mitarbeiter vor Ort mit einem eigenen Starter Set ausgerüstet und an den Klebearbeiten beteiligt sein. Reine Zuarbeiten, wie z. B. das Zuschneiden oder Anreichen von Dämmplatten, sind zu vermeiden, denn auch hier gehen sie zulasten der Effizienz! Ausnahme: Bei einem Objekt mit sehr großem Schneidaufwand (z. B. sehr vielen Fenstern) kann es sinnvoll sein, dass ein Mitarbeiter ausschließlich das Schneidgerät bedient.

Natürlich ist die gewählte Anzahl der Mitarbeiter abhängig von der Objektgröße bzw. der gewünschten Flächenleistung je Arbeitstag. Entscheidend für einen rationellen und reibungslosen Arbeitsablauf ist, dass alle Mitarbeiter vor Ort auch wirklich effektiv in die Ausführung der Dämmplattenverklebung mit einbezogen sind! Reine Zuarbeiten, wie sie z. B. bei konventionellen Systemen der Mitarbeiter am Rührwerk/Mischer durchführt, gehen bei Qju zulasten der Effizienz.

Tipp 5: Eigenes »Materiallager« für jeden Mitarbeiter Was für das Qju Starter Set gilt, gilt auch für die Materialbevorratung: Alle Mitarbeiter sollten ihr eigenes »Materiallager« haben. Dieses besteht übrigens lediglich aus zwei 15-Liter-Transporteimern. Ein Eimer wird vor Beginn der Arbeiten randvoll mit Fixierungswinkeln und -nägeln plus benötigtem Werkzeug gefüllt. Der zweite Eimer enthält 10–12 Dosen Klebeschaum, eine Dose PUR-Pistolenreiniger und einen Putzlappen. Damit ist das gesamte für den Tag benötigte Material direkt »am Mann« oder ganz in seiner Nähe. Größter Vorteil: Kein Mitarbeiter muss mehr für die Beschaffung von Kleber das Gerüst verlassen. Unproduktive Wegezeiten werden auch hier vermieden. Zudem wird der Arbeitsrhythmus nicht unterbrochen.

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Mit dem Qju Starter Set, Art. Nr. 1427, bietet Brillux die notwendigen Werkzeuge sowie Zubehör zur Verarbeitung von Qju im praktischen Koffer an.

Zusatztipp: Als besonderes Zubehör bietet Brillux den speziell für das WDVSystem Qju entwickelten Qju Pistolenhalter 1471 an. Dieser sorgt dafür, dass die PUR-Montagepistole stets griffbereit und deren Spitze immer sauber ist. Optimale Ergänzung für den an der Gerüststange eingehängten Qju Pistolenhalter: das WDVS Drehgestell 1407.

Bei Qju wird im Falle von Arbeitsunterbrechungen nichts hart und muss auch nichts gereinigt werden. Einfach die Stellschraube der PUR-Montagepistole schließen, nach der Arbeitspause die Pistolenspitze reinigen und Stellschraube wieder öffnen.

Jedes Qju Starter Set enthält: PUR-Montagepistole 3556 Wasserwaage Qju Shorty 3029.0030 Handschuhe 1793 Schutzbrille 1833.0010 Qju Werkzeuggürtel 1428 Fixierungsdörner Universalklammern Cuttermesser, Metermaß, Bleistift


Tipp 6: Schneidgeräte zentral positionieren und an einer Fläche arbeiten Das WDV-System Qju ist so konzipiert, dass selbstverständlich auch mehrere Mitarbeiter an einer Fläche, z. B. am Giebel, aufeinander zuarbeiten können. Die ansonsten mit Nut und Feder ausgestatteten Qju Dämmplatten können nach notwendigen Zuschnitten einfach mit den Fixierungsdörnern aus dem Qju Starter Set verbunden werden.

Um allen Mitarbeitern kurze Wegezeiten zu ermöglichen, sollten Schneidegeräte möglichst zentral bzw. sinnvoll aufgeteilt im Gerüst platziert werden. Das gleiche gilt auch für andere gemeinsam genutzte Werkzeuge, wie etwa den Akkuschrauber für die Erstellung von Löchern zur Klebeschauminjektion, z. B. an Fensterbänken.

Tipp 7: Armierung mit Maschinentechnik Einer der zeitintensivsten Arbeitsschritte bei der Erstellung eines WDV-Systems ist die Ausführung der Armierungsschicht. Mit dem Brillux Nass-Silo LOGO P 2000 lassen sich erhebliche Zeiteinsparungen von bis zu 50 % erzielen. Denn die WDVS Armierungsmasse ZF-SiL 3585 ist organisch gebunden – wodurch der tägliche, zeitintensive Reinigungsaufwand von Schlauch und Maschine entfällt. Das Material kann über Nacht in Schlauch und Maschine verbleiben. Lediglich die Spritzlanzenspitze muss über Nacht in Wasser gelegt werden.

Mit dem LOGO P 2000 (+ Nachfüllsilo P 1000) können bis zu 2.250 kg Armierungsmasse ZF-SiL an einem Punkt bevorratet werden, was ausreicht für ca. 750 m2 Fassadenfläche – und das bei Förderweiten von bis zu 60 m. Darüber hinaus sorgt der Brillux LOGO Lieferservice für eine termin- und bedarfsgerechte Nachbefüllung bzw. Umpositionierung des LOGO P 2000.

Na klar: »Entscheidend ist auf dem Platz« Soweit unsere 007 Tipps für Ihre erfolgreiche Dämm-Mission. Natürlich, es gibt sicherlich noch systembezogene Detailfragen, die geklärt, oder auch objektbezogene Tipps, die besser vor Ort gegeben werden können.

Daher: Fordern Sie uns! Unsere Verkaufs- und Technischen Berater stehen Ihnen gerne auch am Objekt mit all Ihrer Erfahrung zum Thema Qju zur Verfügung.

Zusätzliche Information zum WDV-System Qju und dem Gesamtangebot von Brillux erhalten Sie unter www.brillux.de oder in jeder der über 140 Brillux Niederlassungen.

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Brillux Postfach 16 40 48005 M端nster Tel. +49 (0)251 7188-497 Fax +49 (0)251 7188-439 www.brillux.de info @ brillux.de


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