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Leidenschaft Kommunalpolitik Aufsichtsratsvorsitzender Denis Clauer im Gespräch
Neues Quartierszentrum P11 Im Winzler Viertel begegnen sich die Menschen
Ein Leben fĂźr den Triathlon Pirmasenser Thomas Stamm beim Ironman Hawaii
Inhalt Denis Clauer: Leidenschaft Kommunalpolitik
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Aufsichtsratsvorsitzender der Bauhilfe Pirmasens im Gespräch
Neues Quartierszentrum im Winzler Viertel
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Im P11 begegnen sich die Menschen
Neues Wohnprojekt für psychisch Kranke
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Neues Betreuungsangebot am Berliner Ring
Das Taschengeldprojekt macht Winterpause
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Jugendliche engagieren sich im Quartier
Impressum
Sperrmüll: Das ändert sich im neuen Jahr
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Neues System ab 1. Januar 2020 Herausgeber Bauhilfe Pirmasens GmbH Adam-Müller-Straße 69 66954 Pirmasens Vertreten durch Geschäftsführer Ralph Stegner (V. i. S. d. P.)
Wildparker haben „ausgeparkt“ 11 Bauhilfe Pirmases bietet Parkplatzsperrbügel an
Ein Leben für den Triathlon
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Thomas Stamm nimmt beim Ironman in Hawaii teil Redaktion Hannelore Eger Christine Linn Björn Müller Mathias Reiser Heike Sprau Ralph Stegner Christina Zipf Jessica Singleton Fabio Broschat
Bildnachweis
Himbeerdessert mit Spekulatius
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Leckere Nachspeiße für die kalte Jahreszeit
Das hat sich bei uns getan
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Neue MItarbeiter und Menschen im Ruhestand
So erreichen Sie uns 16 Alle Ansprechpartner im Überblick
Margret Germann (Titelbild) Martin Seebald Adobe Stock Bauhilfe Pirmasens GmbH Fabio Broschat Britta Scherfer
Satz/Layout Broschat Kommunikation Pappelallee 78-79 10437 Berlin www.broschat.biz
Änderungen und Irrtümer vorbehalten. 2
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mieterinnen und Mieter,
Leistung auf Hawaii erzählt. Im Nachgang dürfen wir Ihnen wieder tolle Projekte 2019 vorstellen, unter anderem die 10. Staffel unseres Taschengeldprojektes. An dieser Stelle geht unser Dank an die Anleiterin des Projekts, Frau Martina Wagner, für Ihre Arbeit mit den Jugendlichen im Quartier.
geht es Ihnen auch so, dass man aufgrund der vielen Themen und Informationen in den Medien und im beruflichen und privaten Umfeld leicht den Überblick verliert. Konzentriert man sich auf eine Sache, um sich beispielsweise genauer zu informieren, dann hat sich das Thema bereits wieder grundlegend geändert, stellt sich völlig anders dar oder ist zunehmend schwieriger zu verstehen.
Ende des Jahres verlässt Reiner Schacker, Leiter der technischen Abteilung, nach über 40 Jahren im öffentlichen Dienst, davon über 20 Jahren bei der Bauhilfe Pirmasens GmbH, das Unternehmen. Der „Ehrenbauleiter“ hat in all den Jahren zahlreiche Bauprojekte und Maßnahmen begleitet und war dabei der wichtigste Ansprechpartner für alle Firmen und Mieter. Wir lassen ihn nicht gerne gehen, wissen aber, dass er sich auf seinen Ruhestand freut, um mit seiner Frau und seiner Hündin Lara im Wohnmobil auf große Reise zu gehen. Wir wünschen ihm von Herzen alles Gute. Gleichzeitig begrüßen wir Carsten Fulde als Nachfolger und neuen Leiter der technischen Wohnungswirtschaft im Team der Bauhilfe Pirmasens.
Tatsächlich hat die Vielfalt und Komplexität der Themen in unserer Gesellschaft und in vielen Branchen stark zugenommen. Die Immobilienmärkte entwickeln sich sehr unterschiedlich und sind durch unsichere Rahmenbedingungen zunehmend unbeständiger. Hinzukommen große Herausforderungen auf der gesellschaftspolitischen Ebene, beim Umweltschutz und bei der Energieerzeugung. Beim Megathema Digitalisierung stehen wir noch am Anfang. Alle diese Themen und Strömungen wirken sich mittelbar und unmittelbar auch auf die Wohnungswirtschaft aus, so auch auf die zukünftigen Aufgaben und Handlungsfelder der Bauhilfe Pirmasens. Wir nehmen uns den Themen an, mit dem Ziel für unsere Stadt Pirmasens, für unseren Lebensraum und für die Menschen die bestmögliche und nachhaltigste Lösung zu erreichen. Einige dieser Themen werden Sie in den nächsten Ausgaben unserer Mieterzeitung wieder finden.
Weihnachten steht vor der Tür. Leicht kommen wir in Hektik und lassen uns von dem Treiben anstecken. Genießen Sie trotzdem die besinnliche Zeit und gönnen sich ein wenig Ruhe mit Abstand vom Alltag. Laden Sie mal ihre Nachbarn auf eine Tasse Kaffee ein und erzählen sie ihnen, wie es früher für Sie an Weihnachten war. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, Ihrer Familie und Freunden von ganzem Herzen ein friedvolles Weihnachtsfest, ein paar ruhige Tage und einen tollen Start ins neue Jahr 2020 mit viel Glück und noch mehr Gesundheit.
In dieser 12. Ausgabe lernen Sie den neuen Aufsichtsratsvorsitzenden Denis Clauer kennen, die neuen Verantwortlichen im Bürgerzentrum P11 im Winzler Viertel, aber auch den Pirmasenser „Ironman“ Thomas Stamm, der über seine sportliche
Ihr
Ralph Stegner Geschäftsführer Bauhilfe Pirmasens GmbH
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Denis Clauer: Leidenschaft Kommunalpolitik Der neue Aufsichtsratsvorsitzender der Bauhilfe Pirmasens im Gespräch Kommunalpolitik in Ihrem Leben und wie sind Sie dazu gekommen?
Der 20. Mai 2019 war der erste Arbeitstag von Denis Clauer als neuer Beigeordneter der Stadt Pirmasens. Mit der Wahl durch den Pirmasenser Stadtrat trat er in die Fußstapfen des bisherigen Amtsinhabers Michael Schieler. Davor war er als Dienstgruppenleiter bei der Polizeiinspektion Waldfischbach-Burgalben im Schichtdienst tätig. Im Aufsichtsrat der Bauhilfe Pirmasens folgte er Jürgen Stilgenbauer als Vorsitzender. In die Politik kam Denis Clauer schon früh. Der sportlich interessierte Politiker stammt aus Gersbach und war dort bereits in jungen Jahren engagiert. Seit 2003 ist er Mitglied der Gersbacher CDU und übernahm im Pirmasenser Stadtrat vor sechs Jahren den Vorsitz.
Herr Clauer, Sie sind seit Kurzem neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Bauhilfe Pirmasens. Seit wann kennen Sie das Unternehmen? Bevor ich Aufsichtsratsvorsitzender wurde, war ich fünf Jahre einer der stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden und habe viele Projekte mit begleitet und das Wohnungsunternehmen von innen heraus erlebt. Und tatsächlich gab es schon vor meinem Engagement Berührungspunkte: Die erste Wohnung meiner Frau war bei der Bauhilfe Pirmasens. Ich kenne das Unternehmen also in all seinen Facetten. Sie sind 39 Jahre jung und seit diesem Jahr auch hauptamtlicher Beigeordneter der Stadt Pirmasens. Welche Rolle spielt
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Durch Zufall. Viele Menschen, die politisch tätig sind, sind familiär vorgeprägt und bereits in sehr jungen Jahren politisch aktiv. Das war bei mir nicht der Fall. Ich komme aus dem Vereinsleben, habe Fußball gespielt, habe Schach gespielt, die unterschiedlichste Sportarten gemacht, war in vielen Vereinen aktiv und habe mich in meinem Heimatort Gersbach engagiert. Mein Vater hat viele Jahre dort Dorffest organisiert. Da war immer die ganze Familie eingebunden. Mit den Jahren ist das Dorffest kleiner geworden. Mit Unterstützung der Vereine konnte ich es wiederbeleben. Der Ortsvorsteher wurde auf mich aufmerksam und sprach mich an, ob der Ortsbeirat nichts für mich wäre. Das war 2003. Ein Jahr später habe ich für den Ortsbeirat kandidiert. Auf Anhieb habe ich die zweitmeisten Stimmen bekommen und dann nach und nach das Interesse für die Kommunalpolitik entdeckt. 2013 hatte ich die Möglichkeit, Fraktionsvorsitzender der CDU Pirmasens zu werden und habe das nach reiflicher Überlegung gemacht. Politik wurde immer mehr zu einem wichtigen Teil
meines Lebens und der Spaß daran immer größer. Der Turnaround von meinem früheren Beruf als Polizist in die Tätigkeit als hauptamtlicher Beigeordneter der Stadt Pirmasens habe ich in diesem Jahr vollzogen.
am Nordring oder das generationenübergreifende Wohnen mit ps:patio! Die Bauhilfe Pirmasens wirkt positiv in Stadtgesellschaft rein und setzt positive Akzente auch im Sinne der sozialen Verantwortung.
Welche Herausforderungen müssen in Pirmasens am dringendsten bewältigt werden?
In Sachen Stadtentwicklung geht die Zusammenarbeit mit der Bauhilfe Pirmasens Hand in Hand. Eine Maßnahme, die vor Kurzem für Gesprächsstoff sorgte, war der Verkauf des Anwesens Unterer Sommerwaldweg 65 – 75 im Rahmen der Zukunftsstrategie 2030. Warum war das notwendig?
Hauptproblem unserer Stadt ist natürlich die hohe soziale Quote. Das spiegelt sich in der Verschuldung unserer Stadt wieder. Die Einkommen unserer Bürger sind oft gering und darüber hinaus schleppen wir noch viele Altlasten aus der Vergangenheit mit uns herum. In den letzten Jahren hat sich zwar einiges getan, aber wir haben noch viel zu tun, um die Stadt weiter auf dem positiven Kurs zu halten. Welche Rolle spielt hier die Bauhilfe Pirmasens? Für die Stadtentwicklung ist die Bauhilfe Pirmasens ein wichtiger Partner. Wenn ich in Gebäude investiere, investiere ich letztlich in die Menschen unserer Stadt. Die Bauhilfe Pirmasens liefert dazu einen ganz wichtigen Beitrag. Sie investiert nicht nur in die Wohnungen von Beziehern von Transferleistungen, sondern ist mit Ihren Projekten auch immer am Puls der Zeit. Siehe das Inklusionsprojekt Wohnprojekt
Wir haben uns Gedanken gemacht, wie die Bauhilfe Pirmasens in Zukunft aussehen soll und das beinhaltet Wohnraum aus allen Segmenten. Wir haben einen hohen Sanierungsbedarf im Wohnungsbestand, jedoch nur ein beschränktes Maß an liquiden Mitteln. Wichtig ist es, auch Cluster zu bilden und nicht über das komplette Stadtgebiet verteilte Objekte zu haben. Wir haben den Bestand analysiert und treffen aufgrund fundierter Ergebnisse unsere Entscheidungen. So wie diesen Verkauf. Ich möchte aber nicht ausschließen, dass man an anderer Stelle aber auch zukaufen oder in Neubauprojekte investieren muss. Im letzten Jahr wurde die Bauhilfe Pirmasens 100 Jahre alt
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und wir sind im Jahr eins nach dem großen Jubiläum. Was sind Ihre Wünsche für die Zukunft? Ich hoffe, dass es uns gelingt, in den nächsten Jahren kräftig in den Bestand zu investieren und auch größere Projekte, vergleichbar mit ps:patio! oder das Wohnen am Nordring, zu verwirklichen. Wir haben für einige Areale, ob es Auf der Hahnenruh oder im Angerweg ist, Ideen und Vorschläge auf dem Tisch, beispielsweise von Studenten der Technischen Universität Kaiserslautern. Wir sind dabei größere Investitionen in den Wohnanlagen “An der Ziegelhütte” und “Anton-Bruckner-Straße” zu planen, wir bauen am Berliner Ring eine neue Garagen- und Stellplatzanlage, der laufende Sanierungsstau muss angegangen werden, aber auch die Entwicklung der Bestandsimmobilien. Ich bin überzeugt, dass uns dieser Spagat gelingen wird.
Neues Quartierszentrum im Winzler Viertel Im P11 begegnen sich die Menschen
Großräumig, hell und freundlich - das sind die Attribute die das neue Quartierszentrum im Winzler Viertel am besten einordnen. P11, so der Name, der erst kürzlich über einen offenen Wettbewerb entschieden wurde. Insgesamt drei Gruppenräume bietet der barrierefreie eingeschossige Flachbau, eine Küche für gemeinsame Aktivitäten, Büro, Lager, Technik- und Sanitärräume – all das auf rund 270 Quadratmetern.
Cornelia Schwarz betreute bereits den alten Patio-Laden in der Winzler Straße – dieser ist seit Eröffnung des P11 Geschichte. Neu hinzugekommen ist seit August Kathrin Kölsch. Beide sind als Quartiersmanager die Gesichter der neuen Begegnungsstätte, arbeiten mit Bewohnern, Vereinen und Institutionen sowie mit der Stadt zusammen an der Entwicklung des zukunftsweisenden Nachbarschaftskonzepts. Die Mitarbeiterinnen sind zum
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einen Ansprechpartnerinnen vor Ort in den Büros und zum anderen sind sie im Quartier präsent und aktiver Teil der Stadtteilentwicklung. “Das neue Quartierszentrum wird sehr gut angenommen“, so Cornelia Schwarz, “vieles haben wir aus dem bisherigen PS:patio!-Laden in der Winzler Straße hierher übernommen. Der feste Stamm an Besuchern kommt weiter, nun eben hierher.
Die beiden Quartiersmanagerinnen Claudia Schwarz und Kathrin Kölsch nehmen symbolisch den Schlüssel für die neue Begegnungsstätte P11 im Winzler Viertel in Empfang
Neue Besucher kommen einfach von der Straße rein, erkundigen sich, sehen sich die neuen Räumlichkeiten an und sind begeistert.“ Kathrin Kölsch: “Sehr aktiv sind
auch die Bewohner des generationenübergreifenden Wohnprojekts ps:patio! - die haben das neue Angebot hier gerne angenommen. Im alten Treffpunkt gab es monatlich immer ein Kaffeetrinken der Bewohner, hier
So schön und gemütlich können Nachmittage im Winter sein: Das „Café Kurzweil“ lädt regelmäßig zu Lesungen und Buchbesprechungen in das neue Quartierszentrum P11 ein
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haben Sie ihren eigenen Raum und der wird intensiv für Aktivitäten genutzt.” Die beiden Frauen sind Ansprechpartnerinnen für Bürger, sie informieren über bestehende Angebote, Anlaufstellen und Beratungseinrichtungen, greifen Ideen auf, bringen gemeinsam mit Akteuren Projekte auf den Weg und stärken freiwilliges und ehrenamtliches Engagement. Der Neubau in der Straße „Patio“ ist die erste Anlaufstelle für Bewohner des traditionsreichen Stadtquartiers. Träger sind die Stadt Pirmasens, das Diakoniezentrum Pirmasens und die Bauhilfe Pirmasens. Mit dem Sommerfest im September wurde das Gebäude offiziell seiner Bestimmung übergeben.
Neues Wohnprojekt für psychisch Kranke Pfalzklinikum und Bauhilfe Pirmasens schaffen neues Betreuungsangebot Supermarkt und öffentlichem Personennahverkehr eignet sich die Immobilie hervorragend für die vorgesehene Verwendung“, ist Ralph Stegner, Geschäftsführer der Bauhilfe Pirmasens, überzeugt. Das Wohnprojekt für junge psychisch kranke Menschen bediene einen besonderen Teilmarkt mitten in einer guten Nachbarschaft mit entsprechendem Potenzial, so Stegner weiter.
Immer wieder stellt sich Bauhilfe Pirmasens mit innovativen Wohnprojekten gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen. Anfang September fiel der offizielle Startschuss für ein weiteres maßgeschneidertes Angebot. Im Fokus steht die Betreuung von jungen Erwachsenen mit herausforderndem Verhalten. Kooperationspartner dieses anspruchsvollen Betreuungskonzeptes ist das Pfalzklinikum.
modernisiert. Das dreigeschossige Objekt, Baujahr 1972, stand bisher leer und wurde baulich passgenau auf die spezifischen Bedürfnisse der künftigen Bewohner zugeschnitten. Im Haus Nummer 24 entstanden Wohneinheiten für sechs stationäre Plätze sowie Räume, die optimale Voraussetzungen für die Tagesstruktur bieten. Außerdem wurden notwendige Flächen für Fachpersonal und für ein ambulantes Angebot geschaffen.
Rund 680.000 Euro investierte die städtische Tochtergesellschaft in das inklusive Wohnprojekt für psychisch kranke Menschen. Dazu wurde eine leerstehende Immobilie der Bauhilfe Pirmasens innerhalb der Wohnanlage am Berliner Ring
Ganz bewusst haben sich die Projektträger für das Angebot im Herzen des Stadtteils Kirchberg, einem beliebten Wohngebiet, entschieden. „Mit der fußläufigen Nähe zur zentralen Innenstadt sowie einer umfassenden Infrastruktur mit Einzelhandel,
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Auch im Pfalzklinikum wird das neue Angebot positiv bewertet. „Mit der Bauhilfe Pirmasens haben wir einen Partner gefunden, der uns dabei unterstützt, das neue Betreuungskonzept für junge Erwachsene auch räumlich gut umzusetzen. Wir verwirklichen damit einen aktuellen Bedarf junger Erwachsener. Denn Untersuchungen in Deutschland und weltweit zeigen eine Zunahme seelischer Beeinträchtigungen auch bei 14- bis 24-Jährigen. Durch das neue Angebot können wir dieser Zielgruppe besser gerecht werden und hoffentlich auch nachweislich chronische Krankheitsverläufe frühzeitig reduzieren“, sind sich Pfalzklinikum-Geschäftsführer Paul Bomke und sein Stellvertreter René Berton einig.
Das Taschengeldprojekt macht Winterpause Jugendliche engagieren sich im Quartier
Das Taschengeld-Projekt, das auch dieses Jahr in der Anton-Bruckner-Straße durchgeführt wurde, hat sich Ende Oktober von den Kinder, Jugendlichen und Bewohnern mit einem kleinen Fest verabschiedet. Die Verantwortlichen des Projekts hatten alle Bewohner eingeladen. Sie wollten sich in die Winterpause verabschieden. Die kleineren Bewohner konnten sich die verschiedenen Insekten mit der Lupe anschauen. Es konnte gebastelt und gemalt werden. Gute Gespräche mit der Bauhilfe Pirmasens, den Bewohnern und den Teilnehmern rundete die gelungene Verabschiedung in die Winterpause ab. Die Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren und Anleiterin, Frau
Wagner (Fachkraft für Natur- und Umweltkunde), haben in diesem Jahr, wie das nun schon fast Tradition geworden ist, die Blumenbeete in der Anton-Bruckner-Straße über die Sommermonate bepflanzt und gepflegt. Daneben haben sie eine Insektentankstelle angelegt. Zur Verschönerung des Spielplatzes ist ein auch neues „Kunstwerk“, ein Wandgemälde, entstanden.
stützen diese aktiv. Sprechen Sie uns an. Interessenten können sich ab sofort bei uns melden:
Auch im nächsten Jahr wird es wieder ein Taschengeldprojekt geben. Und wenn Interesse besteht, vielleicht nicht nur in der Wohnanlage Anton-Bruckner-Straße, sondern auch vielleicht in ihrer Wohnanlage. Das Engagement unserer Jugendlichen ist gefragt und wir unter-
Telefon: 06331 5129-26
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Bauhilfe Pirmasens GmbH Heike Sprau Sozialmanagement Adam-Müller-Straße 69 66953 Pirmasens E-Mail: h.sprau@bauhilfe-pirmasens.de
Wir freuen uns über Ihre Bewerbungen zum Taschengeldprojekt und sind gespannt, was und wo wir künftig berichten können.
Sperrmüll: Das ändert sich im neuen Jahr Neues System ab 1. Januar 2020
Ab dem 1. Januar 2020 wird das Sperrmüll-System der Stadt Pirmasens umgestellt. In Zukunft erfolgt die Abholung von Sperrmüll auf Abruf. Da die Sperrmülltermine aber nur durch den Hauseigentümer vereinbart werden können, wird die Bauhilfe diese mit dem Wirtschafts- & Servicebetrieb der Stadt Pirmasens absprechen und den Bewohnern in den Häusern so früh wie möglich bekannt geben.
große Körbe, Ski, Schlitten und großes Spielzeug. Farben, Lacke, Reifen, Kühlschränke und andere Elektrogeräte zählen nicht zum Sperrmüll. Holz und sonstiger Sperrmüll (Teppiche, Metall, Kunststoff, etc.) sind auf getrennten Stapeln bereitzustellen. Die Bereitstellung des Sperrmülls muss auf öffentlicher Fläche (zum Beispiel auf dem Bordstein) erfolgen. Gegenstände die in Grünanlagen abgestellt werden, werden von den Mitarbeitern der Abfallwirtschaft nicht mitgenommen und müssen durch beauftragte Unternehmen extra entsorgt werden, diese Kosten tragen alle Mieter des Hauses.
Zum Sperrmüll gehören alle großen, sperrigen Haushaltsgegenstände, die man bei einem Umzug mitnehmen würde und die auch zerkleinert nicht in die Mülltonne passen.
Der Sperrmüll darf frühestens am Vorabend der Abholung um 18:00 Uhr bereitgestellt werden. Er muss jedoch bis 6:00 Uhr am Abholtag zur Abholung bereitstehen.
Dazu gehören zum Beispiel Möbelstücke wie Tische, Stühle, Sessel, Sofa, Matratzen, Teppiche (nicht verklebt) und Haushaltsgegenstände wie beispielsweise große Bilderrahmen, große Koffer,
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Wildparker haben „ausgeparkt“ Bauhilfe Pirmases bietet Parkplatzsperrbügel an
Wer hat das noch nicht erlebt: Man kommt nach Hause und der für gutes Geld angemietete Parkplatz ist von einem fremden Fahrzeug belegt. Der Falschparker ist oft auch nicht zu ermitteln – sehr ärgerlich, das muss aber nicht sein. Die Bauhilfe Pirmasens bietet Ihnen an, einen sogenannten Parkplatzsperrbügel zu installieren. Dieser umklappbare Bügel wird auf Ihrem Stellplatz fest verschraubt und kann von Ihnen problemlos mit einem Vorhängeschloss gesichert werden. Falls Sie dies wünschen, installiert die Bauhilfe Pirmasens diesen Sperrbügel für einen monatlichen Mietaufschlag von 5,00 €.
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Ein Leben für den Triathlon Thomas Stamm nimmt beim Ironman in Hawaii teil In der Sendung „Sport unter der Lupe“ beim damaligen Südwestfunk sah Thomas Stamm 1982 erstmals den Ironman im Fernsehen. Die bewegten TV-Bilder brannten sich dem sportbegeisterten Mitarbeiter der Stadtverwaltung Pirmasens ins Gedächtnis ein. 37 Jahre später trat er selbst beim legendärsten und ältesten Triathlon in Hawaii an, der weltweit mit 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren und einem Marathonlauf über 42,195 Kilometer, als einer der härtesten Wettbewerbe gilt. „Sport mache ich seit ich sieben bin“, so Thomas Stamm, der als Mitarbeiter in der Poststelle der Stadtverwaltung Pirmasens arbeitet. „Mit Fußball habe ich angefangen. Ich stamme aus dem Pirmasenser Schachen und habe beim VfB angefangen und dort gespielt bis in die B-Jugend. Anschließend bin ich zum CVJM, dem Christlichen Verein Junger Menschen gewechselt. Parallel zum Fußball hat sich dann, auch durch Fernsehberichte, das Interesse für Weltmeisterschaften und Olympische Spiele entwickelt, insbesondere für Mittel- und Langstreckenläufe. Oder Radrennen, wie die Tour de France. Das hat mich gefesselt.“
Sportlich ist Thomas Autodidakt und hat in seinem Leben an zahlreichen Sportveranstaltungen teilgenommen. Seine erste Teilnahme an einem Triathlon war 1997, es folgten zahlreiche weitere sportliche Herausforderungen. Einen Trainer, der ihn coacht und berät, hat er bis heute nicht. Alles Wissen dazu hat er sich im Laufe der Jahre selbst beigebracht. Sportlich Ambitionen
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hatte Thomas Stamm in seinem Leben schon immer, sportliche Höchstleistungen gehören seit dem Beginn seiner sportlichen Laufbahn zu seinem Alltag. Deutlich straffer wurde sein Training in den letzten Wochen vor dem Ironman. Wöchentlich zum Teil mehr als achtzehn Stunden, nach seiner Arbeitszeit: „Montags war bei mir immer Ruhetag, um
eine Phase für die Erholung zu haben. Dienstags habe ich einen langen Lauf, so bis 24 Kilometer,
Rad. Samstags gab es eine längere Distanz, bis zu 165 Kilometer auf dem Rad. Zum Abschluss der
ner atemberaubenden Kulisse startet Thomas Stamm um 7:30 Uhr Ortszeit zusammen mit rund
absolviert. Mittwochs auf dem Rad dann zwischen 80 und 100 Kilometer. Donnerstags habe ich immer etwas Lockeres gemacht, einen 10-Kilometer-Lauf. Freitags habe ich dann das Angebot unseres Betriebssports zum Schwimmen genutzt oder bin selbst im Gelterswoog bei Kaiserslautern schwimmen gegangen, im Anschluss gab es dann noch mal 80 Kilometer auf dem
Woche habe ich sonntags noch mal Lauf- und Schwimmtraining gemacht. Durchschnittlich bin ich sechs Kilometer in der Woche geschwommen und habe zwischen 300 und 350 Kilometer auf dem Rad zurückgelegt.“
2500 weiteren Triathleten. Mit einer Gesamtzeit von 14 Stunden 52 Minuten und 27 Sekunden erreichte er das Ziel: „Wenn du da durch läufst, ist das ein unbeschreibliches Gefühl. Ein Triumph, den du in deinem Leben nicht mehr toppen kannst. Weltklasse“, so Thomas.
Neun Tage vor dem Ironman, am 3. Oktober 2019, ging es mit dem Flieger von Frankfurt über Los Angeles nach Hawaii. In ei-
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Himbeerdessert mit Spekulatius Leckere Nachspeiße für die kalte Jahreszeit
Zutaten für 4 Personen 100 ml 125 g 125 g 65 g ½ Päckchen 175 g 125 g
Zubereitung
Sahne Quark Mascarpone Zucker Vanillezucker Himbeeren, TK Spekulatius
Die Sahne schlagen. Quark, Mascarpone, Zucker und Vanillezucker mischen. Die Sahne unterheben. In einer ausreichend hohen eckigen oder runden Schüssel mit drei oder vier EL Creme den Boden bedecken. Darauf eine Schicht Spekulatius, ganz oder in Stücke gebrochen, verteilen. Die Hälfte der restlichen Creme darauf verstreichen. Die gefrorenen Himbeeren darüber verteilen, diese mit dem Rest der Creme bedecken, so dass sie nicht mehr zu sehen sind. Zerbröckelten Spekulatius (Menge nach Belieben) darüber verteilen. Die Creme muss mindestens 4 Stunden kalt gestellt werden. Vor dem Servieren kann man noch etwas Puderzucker drüber streuen.
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Das hat sich bei uns getan Neue Mitarbeiter und Wechsel im Team der Bauhilfe Pirmasens Wir bedanken uns bei Reiner Schacker (2. von links) für die langjährige Treue zur Bauhilfe Pirmasens. Hier gemeinsam mit Geschäftsführer Ralph Stegner (links), Aufsichtsratsvorsitzendem Denis Clauer (3. von links) und dem neuen Leiter der technischen Abteilung Carsten Fulde (rechts). Bedanken möchten wir uns auch bei Frau Ivonna Kabisch für ihr Engagement als Einzelreinigerin in der Wohnanlage Auf der Hahnenruh. Seit über 8 Jahren trägt Frau Kabisch mit viel Fleiß und Einsatz zur Sauberkeit im Wohnquartier bei.
Langjährige Mieter Jubilare der Bauhilfe Pirmasens Seit 40 bzw. 30 Jahre wohnen unsere Jubilare bereits bei der Bauhilfe. Darüber freuen wir uns natürlich sehr. Ein über einen solchen langen Zeitraum bestehendes Mietverhältnis belegt, dass man bei der Bauhilfe ein Leben lang gut und sicher wohnen kann.
40 Jahre Fritz Kurtz, An der Ziegelhütte 10 Ingrid Winkmann, Spitalstraße 11 Thomas und Inge Wojak, Spitalstraße 11 Wolfgang und Waltraud Preiß, Bitscher Straße 93 Otto Wack, Pasquaystraße 27
Wenn Mieter eine so lange Zeit bei uns Wohnen, empfinden wir dies auch als Lohn unserer Mühe und Ansporn den eingeschlagenen Weg unserer vertrauensvollen Kundenbeziehung weiter zu gehen.
30 Jahre Werner Bressel, Bogenstraße 33 Hannelore Geldmacher, Albrechtstraße 11 Brigitte Weis-Lang und Gerhard Lang, Charlottenstraße 23 Wilma Immel, Alte Winzler Straße 12 Jones Ofori Attah, Brunnengasse 2 Wolfgang und Marlyse Siegmund, Berliner Ring 82 Inge Helmich, Alte Häfnersgasse 4
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So erreichen Sie uns Bauhilfe Pirmasens GmbH Adam-Müller-Straße 69 66954 Pirmasens
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0171 778321 1
Telefon: 06331 5129-0 · Fax: 06331 5129-44 info@bauhilfe-pirmasens.de · www.bauhilfe-pirmasens.de
Geschäftszeiten Montag und Dienstag: 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr / 14:00 bis 16:00 Uhr Donnerstag: 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr / 14:00 bis 18:00 Uhr Freitag: 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr Mittwoch: geschlossen Raum Telefon
Geschäftsführung Ralph Stegner Geschäftsführer Hannelore Eger Sekretariat Daniela Schlick Assistenz
2.04 2.03 2.02
5129-20 5129-21 5129-28
Kundencenter Mathias Reiser Christina Straßel Heike Kuntz Gerhard Sommer Bernhelm Schwarz Björn Müller Heike Sprau Nadia Krautwurst
Vermietung Mieterservice Mieterservice Mieterbetreuer Reparaturannahme Vermietung Sozialmanagement Sozialmanagement
1.09 1.12 1.12 1.14 1.10 1.09 1.07 1.06
5129-43 5129-32 5129-31 5129-41 5129-55 5129-45 5129-26 5129-59
Kaufmännische Abteilung Christine Linn Abteilungsleiterin Silke Koch Rechnungswesen Petra Naab-Korz Rechnungswesen Monika Zimmer Mahn-/Klagewesen
1.20 1.18 1.18 1.17
5129-27 5129-24 5129-19 5129-12
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5129-58 5129-50
1.03 1.05 1.04
5129-53 5129-52 5129-51
Technische Abteilung Reiner Schacker Abteilungsleiter Carsten Fulde Leiter technische Wohnungswirtschaft Petra Wendel Objektbetreuung Peter Heber Objektbetreuung Alexandra Shy Sekretariat